DE3940818A1 - Ausbaugestell mit einer vorrichtung zum abziehen des aus der oberbank nachbrechenden gewinnungsgutes - Google Patents

Ausbaugestell mit einer vorrichtung zum abziehen des aus der oberbank nachbrechenden gewinnungsgutes

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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ausbaugestell, insbesondere für den Einsatz beim Abbau mächtiger, geneigter Flöze, mit Ab­ zug der Oberbank über eine verschließbare Abzugsöffnung und eine gegen einen Strebförderer geneigte Ladeschurre od. dgl.
Ausbaugestelle, die eine Vorrichtung zum Abziehen des aus der Oberbank eines mächtigen Flözes nachbrechenden Gewin­ nungsgutes aufweisen, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt (DE-PS 31 07 955, DE-OS 32 08 444, DE-OS 37 27 650, Zeitschrift "Glückauf" vom 28.9.1967, S. 1015/1016, Zeit­ schrift "Glückauf" 1985, S. 1282). Die bekannten Ausbau­ gestelle, die beim Abbau mächtiger Lagerstätten, vor allem mächtiger Kohlenflöze, eingesetzt werden, bieten die Mög­ lichkeit, die Oberbank eines im unteren Bereich in konven­ tioneller Weise z. B. mittels einer Walzenschrämmaschine ab­ gebauten Flözes dadurch hereinzugewinnen, daß das aus der Oberbank nachbrechende oder durch Sprengarbeit zum Nach­ brechen gebrachte Gewinnungsgut über Abzugsöffnungen der Ausbaugestelle in den Gewinnungsraum abgezogen und hier mittels Ladeschurren dem vor dem Abbaustoß verlegten För­ derer, im allgemeinen einem Kettenkratzförderer, aufgegeben wird. Die Abzugsöffnung wird im allgemeinen an einem zum Bruchraum hin geneigten Bruchschild angeordnet, der zwi­ schen der das Hangende unterfangenden Kappe und der Lie­ gendschwelle des Ausbaugestells angeordnet und mit letzte­ rer z. B. über Lenker eines Lemniskatengetriebes schwenkbar gekoppelt ist. Es ist üblich, die Ladeschurre mittels eines hydraulischen Schwenkzylinders schwenkbar im Ausbaugestell zu lagern. Dabei wird die Anordnung stets so getroffen, daß die Ladeschurre in Richtung auf den Abbaustoß geneigt ist, so daß sie den Abstand zwischen der im Ausbau weit zurück­ versetzten Abzugsöffnung und dem vor dem Kohlenstoß liegenden Strebförderer überbrückt.
Der Einsatz der mit den vorgenannten Abzugsvorrichtungen aus­ gestatteten Ausbaugestelle der bekannten Art kann dann vor allem Schwierigkeiten bereiten, wenn das Kohlenflöz bzw. die Lagerstätte geneigt ist. Schon bei einem Einfallen von 15-20° ist eine deutliche Verminderung der Abzugs- und Lade­ leistung zu verzeichnen. Um den über die Abzugsöffnung in den Ausbauschild abgezogenen Kohlenstrom dem Strebförderer ordnungsgemäß aufzugeben, muß die Ladeschurre mit aufragen­ den Seitenblechen oder seitlichen Schürzen od. dgl. ausgestat­ tet werden. Dies bereitet zusätzliche Schwierigkeiten vor allem dann, wenn die Ladeschurre zugleich das die Abzugs­ öffnung schließende Verschlußorgan bildet. Nachteilig ist im übrigen auch, daß die im versatzseitigen Bereich des Aus­ baugestells im Schwenklager gelagerte und bis über den Streb­ förderer reichende lange Ladeschurre den Strebdurchgang prak­ tisch sperrt, wenn sie sich in der Ladeposition befindet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ausbaugestell der gattungs­ gemäßen Art so auszubilden, daß es sowohl bei söhliger Lage­ rung als auch bei stärkerem Einfallen problemlos einsetzbar ist.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ladeschurre etwa in Längsrichtung des Strebförderers geneigt angeordnet ist. Vorzugsweise ist dabei die Anordnung so getroffen, daß die Ladeschurre in einem Schwenklager mit etwa in Schreitrichtung des Ausbaugestells weisender Schwenk­ achse mittels eines Schwenkzylinders neigungsveränderlich ist.
Die Erfindung bricht also mit der Regel, die Ladeschurre in einem Gelenk, dessen Gelenkachse in Streblängsrichtung weist, im Versatzbereich des Ausbaugestells schwenkbar so aufzuhän­ gen, daß sie in ihrer Ladeposition gegen den Abbaustoß ge­ richtet ist. Statt dessen sieht die Erfindung eine solche Verlagerung der Ladeschurre vor, daß sie in der Ladeposition in Längsrichtung des Strebförderers weist und geneigt ist, so daß sie den Strebförderer, statt in Querrichtung, in För­ dererlängsrichtung belädt. Damit ist ein störungsfreier Abzug der Oberbank bzw. der Hangendkohle auch bei stärkerem Ein­ fallen gewährleistet. Die erfindungsgemäß vorgesehene Anord­ nung und Verlagerung der Ladeschurre ermöglicht auch kon­ struktive Vereinfachungen des Ausbaugestells. Die Ladeschurre braucht nicht im versatzseitigen Bereich des Ausbaugestells im Schwenklager verlagert zu werden; vielmehr kann sie gegen­ über den Stempeln des Ausbaugestells vorgesetzt etwa im Be­ reich des Förderfeldes am Ausbau verlagert werden. Daraus ergibt sich auch eine kleinere Baulänge für die Ladeschurre, die somit auch leichter bauen kann und den Raum im Ausbau nicht übermäßig zubaut, wenn sie sich in Ladeposition be­ findet. Die Ladeschurre kann eine Länge erhalten, die klei­ ner ist als die Breite der Hangendkappe des Ausbaugestells. Zugleich besteht die Möglichkeit, einen der Verschwenkung bzw. Neigungsveränderung der Ladeschurre dienenden hydrauli­ schen Schwenkzylinder seitlich der Abzugsöffnung am Bruch­ schild des Ausbaugestells in einem Gelenk anzuschließen. Von der Verwendung sperriger, auf der Liegendschwelle ab­ gestützter Schwenkzylinder kann abgesehen werden.
Die genannte Abzugsöffnung mit der Ladeschurre wird zweckmäßig im abbaustoßseitigen Endbereich eines geneigten Bruchschildes od. dgl. angeordnet, der die Verbindung zwischen der Hangend­ kappe und dem versatzseitigen Ende der Liegendschwelle des Ausbaugestells herstellt und den Gewinnungsraum gegenüber dem Versatz- oder Bruchraum abschirmt. Der Bruchschild kann da­ bei, wie an sich bekannt, über Lenker eines Lemniskatengetrie­ bes mit der Liegendschwelle gekoppelt sein. Die das Hangende unterfangende Kappe kann mit dem abbaustoßseitigen Ende des geneigten Bruchschildes über ein Anschlußgelenk oder in bevor­ zugter Weise starr verbunden werden. Die hydraulischen Stempel des Ausbaugestells werden zweckmäßig zwischen dem Bruchschild und der Liegendschwelle derart angeordnet, daß sie den Bruch­ schild versatzseitig hinter der Abzugsöffnung und der Lade­ schurre unterfangen.
Das erfindungsgemäße Ausbaugestell wird zweckmäßig mit einem Schreitwerk am Strebförderer oder einem Fördertragrahmen des­ selben angeschlossen, wobei die Anordnung so getroffen wird, daß sich der Strebförderer in der Grundstellung des Ausbaus etwa senkrecht unterhalb der Abzugsöffnung und der Lade­ schurre befindet. Auf diese Weise kann die über die Abzugs­ öffnung abgezogene Hangendkohle od. dgl. über die Ladeschurre unmittelbar dem Strebförderer in dessen Längsrichtung auf­ gegeben werden.
Es kann weiterhin zweckmäßig sein, am Bruchschild Gelenk­ anschlüsse für den Anschluß der Ladeschurre in verschiedenen Positionen anzuordnen, vorzugsweise derart, daß die Lade­ schurre in ihrer einen Anbauposition in Förderrichtung und in ihrer anderen Anbauposition in Gegenrichtung geneigt ist.
Es empfiehlt sich im übrigen, für den Verschluß der Abzugs­ öffnung ein gesondertes Verschlußorgan in Gestalt eines Ver­ schlußschiebers vorzusehen, der sich im Bruchschild abstützt und führt und dem mindestens ein hydraulischer Stellzylinder zugeordnet ist, der vorteilhafterweise versatzseitig hinter der Abzugsöffnung im Bruchschild angeordnet bzw. gelagert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Ausbaugestell in Seitenansicht und im Ouerschnitt durch einen untertägigen Gewinnungs­ betrieb;
Fig. 2 das Strebausbaugestell nach Fig. 1 im Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.
Das dargestellte Ausbaugestell besteht in seinen Hauptteilen aus einer Liegendschwelle 1, einer das Hangende unterfangenden Hangendkappe 2, die am abbaustoßseitigen Ende eines zum Versatz- bzw. Bruchraum hin geneigten, den Kappenträger bildenden Bruch­ schildes 2 starr befestigt ist, sowie aus zwei hydraulischen Stempeln 4, die jeweils in einem Fußgelenk 5 auf der Liegend­ schwelle 1 abgestützt und über ein Kopfgelenk 6 mit dem Bruch­ schild 3 verbunden sind. Letzterer ist an seinem versatzseiti­ gen Ende über Lenker 7 und 8 eines für diese Zwecke bekannten Lemniskatengetriebes mit der Liegendschwelle 1 gekoppelt.
An der Hangendkappe 2 ist in einem Gelenk 9 eine Anstellkappe 10 angeschlossen, die sich mit Hilfe eines hydraulischen An­ stellzylinders 11, der sich an der Kappe 2 abstützt, gegen das Hangende anstellen läßt. Die Anstellkappe 10 weist zu­ gleich einen gelenkig mit ihr verbundenen Stoßfänger 12 auf, der mittels eines hydraulischen Anstellzylinders 13 gegen den Abbau- bzw. Kohlenstoß 14 angestellt werden kann. Solche kom­ binierten Vorpfändvorrichtungen und Stoßfänger sind bekannt. Vor dem Abbau- bzw. Kohlenstoß 14 ist, wie üblich, ein Streb­ förderer 15 angeordnet, der als Kettenkratzförderer ausgebil­ det ist und der das am Abbaustoß 14 abgebaute Gewinnungsgut sowie das aus der Oberbank des Flözes abgezogene Gewinnungs­ gut aus dem Gewinnungs- bzw. Strebraum abfördert. Hei dem ge­ zeigten Ausführungsbeispiel ruht der Strebförderer 15 auf ei­ nem Förderertragrahmen 16, wie dies ebenfalls bekannt ist. Die im Gewinnungsstreb in einer Reihe nebeneinander angeord­ neten Ausbaugestelle sind jeweils mit ihrem Schreitwerk mit dem Strebförderer bzw. dem Förderertragrahmen 16 verbunden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Schreit­ werke 17 aus einem Führungsgestänge 18, das im Gelenk 19 am Förderertragrahmen 16 angeschlossen ist, und einem doppelt­ wirkenden hydraulischen Schreitzylinder 20, der mit seinem Kolbenstangenkopf im Gelenk 21 an der Liegendschwelle 1 und mit seinem Zylinderboden im Gelenk 22 an einem Anschluß- und Führungsstück 23 angeschlossen ist, das sich am versatzseiti­ gen Ende des Führungsgestänges 18 befindet und an oder in der Liegendschwelle führen kann. Schreitwerke dieser oder ähnli­ cher Ausführung sind bekannt.
Der Bruchschild weist in seinem abbaustoßseitigen Endbereich, d. h. unmittelbar hinter der Hangendkappe 2, eine etwa recht­ eckige oder quadratische Abzugsöffnung 24 auf, die in der in Fig. 1 gezeigten Grundstellung des Ausbaus, bei der das Aus­ baugestell bis an den Strebförderer 15 herangezogen ist, sich vertikal oberhalb des Strebförderers 15 befindet. Die Abzugs­ öffnung 24 ist mittels eines Verschlußschiebers 25 verschließ­ bar, der im Bruchschild verschiebbar geführt und abgestützt ist. Dem Verschlußschieber 25 ist mindestens ein hydraulischer Stellzylinder 26 zugeordnet, der versatzseitig hinter der Ab­ zugsöffnung 24 im Bruchschild 3 angeordnet ist und sich in einem Gelenk 27 gegen den Bruchschild abstützt. Die Kolben­ stange des Zylinders 26 ist in einem Gelenk 28 am Verschluß­ schieber 25 angeschlossen. Die Zeichnung zeigt den Verschluß­ schieber in der Öffnungsstellung, in der er gegenüber der Ab­ zugsöffnung 24 zur Vresatzseite hin zurückgeschoben ist. Durch Druckbeaufschlagung des Stellzylinders in Ausschub­ richtung läßt sich der Schieber in die Schließstellung brin­ gen, in der er die Abzugsöffnung 24 verschließt.
Am Bruchschild 3 ist unterhalb der Abzugsöffnung 24 eine Lade­ schurre 29 in einem Schwenklager 30 neigungsveränderlich ge­ lagert, dessen Schwenkachse in Richtung auf den Abbaustoß 14, also etwa in Schreitrichtung des Ausbaugestells weist. Dem­ gemäß ist die Ladeschurre 29 etwa in Längsrichtung des Streb­ förderers 15, also in Streblängsrichtung, geneigt, so daß sie den Strebförderer 15 in dessen Längsrichtung mit der über die Abzugsöffnung 24 abgezogenen Oberkohle belädt. Wie Fig. 2 zeigt, hat die Ladeschurre 29 eine Länge, die kleiner ist als die Breite der Hangendkappe 2. Die Verschwenkung der Ladeschurre 29 erfolgt mittels mindestens eines hydraulischen Schwenkzylinders 31, der seitlich der Abzugsöffnung 24 in einem Gelenk 32 am Bruchschild 3 angeschlossen und mit seiner Kolbenstange in einem Gelenk 33 mit dem hinteren Ende der Ladeschurre 29 verbunden ist. Die Fig. 1 und 2 zeigen die Ladeschurre 29 in ihrer abgeklappten Ladeposition. Mit Hilfe des Schwenkzylinders 31 kann die Ladeschurre 29 im Schwenk­ lager 30 gegen die Unterseite des Bruchschildes 3 hochgeklappt werden.
Wie Fig. 2 zeigt, sind am Bruchschild 3 innenseitig Gelenk­ anschlüsse 35 zu beiden Seiten der Abzugsöffnung 24 symmetrisch zueinander so angeordnet, daß sich die Ladeschurre 29 in zwei spiegelbildlich symmetrisch zueinander liegenden Positionen am Bruchschild 3 anschließen läßt. In der einen Baulage gemäß Fig. 2 wird die über die Abzugsöffnung 24 abgezogene Hangend­ kohle von der Ladeschurre 29 in Pfeilrichtung 36 in Förder­ richtung (Pfeil 37) in den Förderer 15 abgeworfen. Wird die Ladeschurre 29 an den anderen Gelenkanschlüssen 35 angeschlos­ sen und entsprechend auch der Schwenkzylinder 31 umgesetzt, so kann die abgezogene Oberkohle entgegen der Förderrichtung 37 dem Förderer 15 aufgegeben werden. Diese Anordnung ermöglicht es auch, die Ladeschurre 29 unabhängig vom Einsatzfall bzw. unabhängig von der jeweiligen Förderrichtung so am Bruchschild aufzuhängen daß die abgezogene Oberkohle stets in Förderrich­ tung in den Strebförderer 15 eingeleitet wird.
Die Gewinnung innerhalb des Gewinnungsstrebs kann mit herkömm­ lichen Gewinnungsmaschinen erfolgen, z. B. mit Hilfe eines Schrämwalzenladers, der am Förderer 15 entlangbewegt wird. Falls die aus der Oberbank abgezogene Kohle od. dgl. nicht vollständig über die Ladeschurre 29 in den Förderer 15 ver­ laden wird, so kann die neben den Förderer fallende Kohle von der Gewinnungsmaschine bzw. dem Schrämwalzenlader in den För­ derer geladen werden. Mit Hilfe des Schwenkzylinders 31 läßt sich die Neigung der Ladeschurre 29 in Anpassung an das je­ weilige Einfallen des Flözes bei im Einfallen stehendem Ge­ winnungsstreb einstellen.

Claims (13)

1. Ausbaugestell, insbesondere für den Einsatz beim Abbau mächtiger und geneigter Flöze, mit Abzug der Oberbank über eine verschließbare Abzugsöffnung und eine gegen einen Strebförderer geneigte Ladeschurre od. dgl., da­ durch gekennzeichnet, daß die Lade­ schurre (29) etwa in Längsrichtung des Strebförderers (15) geneigt angeordnet ist.
2. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ladeschurre (29) in einem Schwenklager (30) mit etwa in Schreitrichtung des Ausbaugestells weisender Schwenkachse mittels eines Schwenkzylinders (31) neigungsveränderlich gelagert ist.
3. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsöffnung (24) mit der Ladeschurre (29) im abbaustoßseitigen End­ bereich eines geneigten Bruchschildes (3) od. dgl. ange­ ordnet ist.
4. Ausbaugestell nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem Bruchschild (3) und der Liegendschwelle (1) des Ausbaugestells hy­ draulische Stempel (4) angeordnet sind, die versatz­ seitig hinter der Abzugsöffnung (24) und der Ladeschurre (29) den Bruchschild (3) unterfangen.
5. Ausbaugestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bruchschild (3) versatzseitig über Lenker (7, 8) eines Lemniskaten­ getriebes mit der Liegendschwelle (1) gekoppelt ist.
6. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß eine das Hangende unterfangende Kappe (2) mit dem abbaustoßseiti­ gen Ende des geneigten Bruchschildes (3) verbunden ist.
7. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ab­ zugsöffnung (24) mittels eines Verschlußschiebers (25) verschließbar ist.
8. Ausbaugestell nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem im Bruchschild (3) geführten Verschlußschieber (25) mindestens ein Stell­ zylinder (26) zugeordnet ist.
9. Ausbaugestell nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stellzylinder (26) versatzseitig hinter der Abzugsöffnung (24) im Bruch­ schild (3) angeordnet ist.
10. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß am Bruch­ schild (3) Gelenkanschlüsse (35) für den Anschluß der Ladeschurre (29) in verschiedenen Positionen angeordnet sind.
11. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß es mit seinem Schreitwerk (17) am Strebförderer (15) oder einem Förderertragrahmen (16) desselben angeschlossen ist, wo­ bei sich der Strebförderer (15) in der Grundstellung senkrecht unterhalb der Abzugsöffnung (24) und der Lade­ schurre (29) befindet.
12. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lade­ schurre (29) eine Länge hat, die kleiner ist als die Breite der Hangendkappe (2).
13. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 2 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schwenkzylinder (31) seitlich der Abzugsöffnung (24) am Bruchschild (3) in einem Gelenk (32) angeschlossen ist.
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