DE3940817C1 - Moisture protection for hydraulic brake line - has cladding through which dry airflow prevents ingress of moisture which is retro fitted onto existing hoses - Google Patents
Moisture protection for hydraulic brake line - has cladding through which dry airflow prevents ingress of moisture which is retro fitted onto existing hosesInfo
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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- B60T17/04—Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
- B60T11/16—Master control, e.g. master cylinders
- B60T11/18—Connection thereof to initiating means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Bremshydraulikschlauch mit Mitteln,
die das Eindringen von Feuchtigkeit aus der Umgebung durch
die Schlauchwandungen hindurch in das Innere des Schlauches
verhindern.
Ein derartiger Bremshydraulikschlauch ist aus der DE-OS
16 55 301 bekannt. Um zu verhindern, daß die bekanntermaßen
stark hygroskopische Bremsflüssigkeit Wasserdampf durch den Bremshydraulikschlauch
aufnimmt, wird dort vorgeschlagen, den Bremsschlauch
mehrschichtig auszuführen. Dabei wird insbesondere eine Zwischenschicht
aus Glasfasergewebe ausgebildet, wodurch die
Wasserundurchlässigkeit des Bremshydraulikschlauches wesentlich
verbessert wird, was hauptsächlich auf den wasserabweisenden
Charakter des Werkstoffes Glasfaser zurückgeführt wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine baulich einfache
und nachrüstbare Anordnung vorzuschlagen, welche die Wasseraufnahme
der Bremsflüssigkeit durch den Bremsschlauch sicher
verhindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Kombination der kennzeichnenden
Merkmale des Patenanspruchs vorgeschlagen.
Ein besonderer Vorteil der vorgeschlagenen Lösung besteht
in der praktisch unveränderten Verwendbarkeit bislang bekannter
Bremsschläuche. Da der durchsichtige Ziehharmonikaschlauch
über den Bremsschlauch gezogen wird, eignet er sich insbesondere
auch zur Nachrüstung.
Durch die Verhinderung der Wasseraufnahme an den Bremsschläuchen
kann die Standzeit der Bremsflüssigkeit verlängert werden.
Dies bringt einen finanziellen Vorteil für den Fahrzeugbesitzer
mit sich und verringert zudem die zu entsorgende Menge von
nicht mehr verwendbarer Bremsflüssigkeit.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft beschrieben.
Die Zeichnung stellt einen Längsschnitt durch einen Hydraulikschlauch
in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung mit einem
umgebenden Ziehharmonikaschutzschlauch sowie einen Querschnitt
zur Darstellung der axialen Durchlässe dar.
In der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch einen endbestückten
Bremsschlauch (1) dargestellt, der von einem ziehharmonikaartig
ausgebildeten Schutzschlauch (2) umgeben ist. Im Bereich
der Anschlußstücke des Bremsschlauches (1) ist der Schutzschlauch
(2) luftdicht aufgezogen. Der Innendurchmesser des
Schutzschlauches (2) ist so bemessen, daß der Schutzschlauch
fest am Außendurchmesser des Bremsschlauches (2) anliegt.
Für eine Luftzirkulation ist dabei notwendig, geeignete Durchlässe
(3) axial an der am Bremsschlauch (1) anliegenden Seite
des Schutzschlauches (2) vorzusehen. Der Schutzschlauch (2)
weist einen Anschluß (4) auf, mit dem er über einen Verbindungsschlauch
mit einem Luftfeuchtefilter verbunden ist.
Der Luftfeuchtefilter ist als verhältnismäßig kleines
Behältnis ausgebildet, das höher als breit und lang ist und
mit einem feuchtigkeitsaufsaugenden Granulat gefüllt ist,
das sich bei Aufnahme von Feuchtigkeit verfärbt, womit seine
Wirksamkeit angezeigt wird. Der Luftfeuchtefilter muß hochkant
angebracht werden, der Verbindungsschlauch dabei oberhalb
des Luftfeuchtefilters angebracht sein und die untere Öffnung
des Luftfeuchtefilters ist zur Atmosphäre hin geöffnet. Der
Luftfeuchtefilter sollte sichtbar angebracht werden, so daß
eine Verfärbung des Granulates leicht erkennbar ist. Eine
Unterbringung unterhalb des Fahrzeuges scheidet damit von
vorne herein aus, zumal dies auch dem Wasserschwall des Fahrzeugs
unterläge.
Der Luftfeuchtefilter kann für mehrere Schutzschläuche (2)
gemeinsam genutzt werden, da der Luftdurchsatz durch den
Luftfeuchtefilter äußerst gering bleibt, weil das Spritzwasser
durch den Schutzschlauch bereits im Vorwege vom Bremsschlauch
ferngehalten wird.
Claims (1)
- Bremshydraulikschlauch mit Mitteln, die das Eindringen von Feuchtigkeit aus der Umgebung durch die Schlauchwandung hindurch in das Innere des Schlauches verhindern, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) der Bremsschlauch (1) ist von einem ziehharmonikaartig ausgebildeten Schutzschlauch (2) umgeben;
- b) der Schutzschlauch (2) ist durchsichtig und flexibel;
- c) der Schutzschlauch (2) liegt mit seinem Innendurchmesser eng am Bremsschlauch (1) an, er weist jedoch axiale Durchlässe (3) auf, durch die ein Luftaustausch auf der gesamten wirksamen Schutzschlauchlänge möglich ist;
- d) der Schutzschlauch (2) liegt mit seinen Enden luftdicht an den Anschlüssen des Bremsschlauches (1) an;
- e) ein Verbindungsschlauch führt vom Schutzschlauch (2) zu einem Luftfeuchtefilter;
- f) der Luftfeuchtefilter ist auswechselbar und außerhalb des sich bildenden Luft- und Wasserschwalles des Fahrzeuges sichtbar montiert;
- g) der Anschluß (4) für den Verbindungsschlauch liegt am Ende des Schutzschlauches (2);
- h) alle Teile der Vorrichtung bilden ein luftdichtes Bauteil, das nur über den Luftfeuchtefilter Zugang zur Atmosphäre hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893940817 DE3940817C1 (en) | 1989-12-09 | 1989-12-09 | Moisture protection for hydraulic brake line - has cladding through which dry airflow prevents ingress of moisture which is retro fitted onto existing hoses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893940817 DE3940817C1 (en) | 1989-12-09 | 1989-12-09 | Moisture protection for hydraulic brake line - has cladding through which dry airflow prevents ingress of moisture which is retro fitted onto existing hoses |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3940817C1 true DE3940817C1 (en) | 1991-04-25 |
Family
ID=6395195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893940817 Expired - Lifetime DE3940817C1 (en) | 1989-12-09 | 1989-12-09 | Moisture protection for hydraulic brake line - has cladding through which dry airflow prevents ingress of moisture which is retro fitted onto existing hoses |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3940817C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1989
- 1989-12-09 DE DE19893940817 patent/DE3940817C1/de not_active Expired - Lifetime
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