DE69913612T2 - Kältegerät, wie Kühl- oder Gefrier-Schrank - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kältemaschine gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
- ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
- Es ist bekannt, dass Kältemaschineneinheiten und dergleichen ein wärmedämmendes Gehäuse aufweisen, welches physisch durch eine Wand, in welcher eine Schaumstoffschicht als Wärmedämmstoff vorhanden ist, eine Innenabdeckung, welche der Seite des Kältefachs zugewandt ist, und eine Außenabdeckung gebildet wird.
- Es ist auch bekannt, dass ein Entlüftungsrohr, welches mit dem eigentlichen Verdampfer der Kältespeichereinheit verbunden ist, durch die Wärmedämmwand nach außen verläuft.
- Also kann das Wasser, welches in dem zuvor erwähnten Entlüftungsrohr kondensiert, die Außenfläche, d. h. die Außenabdeckung, erreichen, wobei auf dem Teil der Letzteren infolge der Kapillarwirkung Wasseraufnahme stattfindet und zu den entsprechenden Wasserflecken, sowie zur Loslösung der Schicht, welche diese Außenabdeckung bildet, in Bezug auf die Oberfläche der Schaumstoffschicht, an welcher die Außenabdeckung oder -schicht befestigt ist, führt.
- Andererseits findet beim Einspritzen des Schaumstoffs, um die Wärmedämmwand zu bilden, für gewöhnlich ein Eindringen des Schaumstoffs in das Kältefach statt, wobei er durch die Oberfläche der Außenabdeckung sogar nach außen abgesondert wird.
- Obwohl heutzutage Penetrationsrohrleitungen eingesetzt werden, durch welche das Entlüftungsrohr verläuft und welche an die Innenabdeckung, auch Behälter genannt, geschweißt oder montiert werden, gibt es keine Garantie dafür, dass kein Entweichen infolge von Ausdehnung, insbesondere in den Innenraum des Kältefachs, stattfindet.
- Die Erfindung besteht aus einer Kältemaschine, welche die technischen Merkmale aufweist, die in Anspruch 1 angegeben sind.
- Der zweite Abschnitt kann eine innere oder äußere Einfassungsfläche aufweisen, welche sich auf eine kegelförmige Weise verengt und welche mit einer dichtenden Wirkung mit einer inneren oder äußeren Einfassungsfläche, welche sich gleichfalls auf eine kegelförmige Weise verengt, in der Einbuchtung der Innenabdeckung zusammenwirken kann.
- Dieser zweite Abschnitt verengt sich vorzugsweise auf eine kegelförmige Weise zur Mitteltrennung, welche ihn vom ersten Abschnitt trennt, wobei der zweite Abschnitt, welcher sich zur Mitteltrennung kegelförmig verengt, mit einer dichtenden Wirkung mit der verengten Einbuchtung an ihrer äußeren Einfassungsfläche verbunden ist und auf der Seite der Wärmedämmung zu finden.
- Der erwähnte zweite Abschnitt kann eine Reihe von Kanälen aufweisen, welche über seiner inneren Einfassungsfläche angeordnet sind, um das Ausstoßen von Luft zu ermöglichen, wenn er mit der Einbuchtung der Innenabdeckung verbunden wird.
- Die Einbuchtung der Innenabdeckung kann ihr freies Ende in einer Dichtung ausgeführt haben, welche durchlocht sein kann, um den Durchgang des Entlüftungsrohrs zu erlauben.
- Bezüglich des ersten Abschnitts der Penetrationsrohrleitung kann dieser eine innere Einfassungsfläche, welche sich auf eine kegelförmige von ihrem freien Ende zum zweiten Abschnitt verengt, wobei ein derartiger erster Abschnitt an seinem freien Ende eine Umschließungslippe umfasst, welche mit dichtender Wirkung auf der Außenfläche der Außenabdeckung von der Wärmedämmschicht weg aufliegt.
- Vorzugsweise weisen sowohl der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt als auch die eigentliche Einbuchtung der Innenabdeckung einen Querschnitt auf, welcher kreisförmig im Umriss ist.
- Ein grundlegender Vorteil der Kältemaschine mit der beschriebenen Penetrationsrohrleitung gemäß einer bevorzugten Ausführung besteht darin, dass es als eine Folge der Dichtung, welche durch die Mitteltrennung festgelegt wird, die durchlocht werden kann und zwischen den beiden Abschnitten der Penetrationsrohrleitung selbst liegt, unmöglich ist, dass der Schaumstoff, welcher eingespritzt wird, um die Wärmedämmschicht des Gehäuses zu bilden, in das innere Kältefach eindringt, und ebenso verhindert wird, dass er infolge eines schlechten Zusammenbaus der Rohrleitung nach außen abgesondert werden kann.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Um die folgende Beschreibung zu vervollständigen und zum besseren Verständnis der Eigenschaften der Erfindung, ist diesem Dokument ein Satz Zeichnungen beigelegt, auf deren Basis Beschreibungen von einigen bevorzugten Ausführungsformen der Penetrationsrohrleitung, welche der Kältemaschine der Erfindung entspricht, bereitgestellt werden, ohne einschränkender Natur zu sein.
-
1 stellt eine Querschnittansicht der Penetrationsrohrleitung, welche ein Teil der Kältemaschine ist, welche Gegenstand der Erfindung ist, in einer bevorzugten Ausführungsform dar, wobei die Rohrleitung in der entsprechenden Öffnung oder dem entsprechenden Durchgang, welche zu diesem Zeck in der Wärmedämmwand des Gehäuses der Kältemaschine hergestellt sind, eingebaut ist und durch eine Kältespeichereinheit oder dergleichen gebildet werden kann. -
2 stellt eine andere Querschnittansicht derselben Penetrationsrohrleitungseinheit dar, aber in diesem Fall in einer Variante der Ausführungsform, bei welcher die Mitteltrennung zwischen den beiden Abschnitten der Penetrationsrohrleitung in Form eines Kegelstumpfs geformt ist. -
3 stellt eine Draufsicht der Penetrationsrohrleitung, wie in der vorherigen Figur veranschaulicht, dar. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Unter Bezugnahme auf
1 ist zu erkennen, dass die Penetrationsrohrleitung1 in der Durchführung eingebaut ist, welche einer Wärmedämmwand einer Kältemaschine oder einer Kältespeichereinheit entspricht, wobei die Wand durch eine Schaumstoffschicht2 als das eigentliche Wärmedämmmaterial, eine Außenabdeckung3 und eine Innenabdeckung4 gebildet wird, wobei diese Letztere das Kältefach abgrenzt. - Gemäß der Aufgabe der Erfindung weist die Penetrationsrohrleitung, welche dazu bestimmt ist, das jeweilige Entlüftungsrohr vom Verdampfer der Kältespeichereinheit zur Außenseite aufzunehmen, zwei klar zu unter scheidende Abschnitte
5 und7 auf, welche durch eine Mitteltrennung6 , welche durchlocht oder sogar entfernt werden kann, voneinander getrennt sind. - Der erste Abschnitt
5 weist an seinem freien Ende eine Umschließungslippe11 auf, welche nach außen vorsteht und eine Tragwand auf der Schicht bildet, welche die Außenabdeckung3 bildet, wobei es möglich ist, dass der Abschnitt5 etwa die Form eines Kegelstumpfs aufweist, dessen Umfang vom freien Ende zur Mitteltrennung3 abnimmt. - Der zweite Abschnitt
7 seinerseits, welcher in der einen oder anderen Richtung sowohl innen als auch außen ebenfalls die Form eines Kegelstumpfs aufweisen kann, weist die Besonderheit auf, dass er innen mit einem Segment8 in Form eines Kegelstumpfs versehen ist, welches zum freien Ende auseinander geht und in welches eine Einbuchtung9 , welche der Innenabdeckung4 entspricht, pressgepasst wird, wobei die Einbuchtung9 an ihrem innersten Ende eine Trennung aufweist, welche durchlocht werden kann, kegelförmig ist und entfernt werden kann. - In einer bevorzugten Ausführungsform, welche in
2 dargestellt ist, weist die Mitteltrennung6' der Penetrationsrohrleitung die Form eines Kegelstumpfs auf, welcher geschlossen ist und wie die Mitteltrennung6 der Ausführungsform, welche in1 dargestellt, ebenfalls durchlocht oder entfernt werden kann, wobei die Penetrationsrohrleitung auf dieselbe Weise aufgebaut ist, wie bereits beschrieben, d. h. mit den Abschnitten5 und7 , der Umschließungslippe11 des ersten Abschnitts5 zum Abstützen auf der Außenabdeckung3 und dem Abschnitt7 , welcher mit der stumpfkegeligen Einbuchtung9 der Innenabdeckung4 pressgepasst ist. In dieser Ausführungsform, welche in2 dargestellt ist, weist der Abschnitt7 der Penetrationsrohrleitung1 eine Reihe von Kanälen12 an seiner Innenfläche in der Richtung der Generatrizen auf, welche Entlüftungsöffnungen bilden, durch welche beim Presspassen der Einbuchtung9 der Innenabdeckung4 Luft ausgestoßen wird.
Claims (8)
- Kältemaschine, wie beispielsweise eine Kältespeichereinheit oder ein Gefrierschrank, umfassend ein Gehäuse mit einer Wärmedämmungswand, welche eine Innenabdeckung (
4 ), eine Wärmedämmschicht (2 ) und eine Außenabdeckung (3 ) aufweist, wobei die Kältemaschine wenigstens einen Speicherraum aufweist, welcher durch einen Verdampfer gekühlt wird, der mit einem Entlüftungsrohr verbunden ist, welches vom Speicherraum durch die Wärmedämmwand zur Außenseite geführt wird, wobei die Bahn, welche vom Entlüftungsrohr verfolgt wird, durch eine Penetrationsrohrleitung bereitgestellt wird und das Entlüftungsrohr einen Isolierschlauch aufweist, um zu verhindern, dass die Wand des Gehäuses mit Kondensation oder Tau bedeckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Penetrationsrohrleitung einen ersten Abschnitt (5 ) zur wenigstens teilweisen Aufnahme des Isolierschlauchs und einen zweiten Abschnitt (7 ), welcher mit einer Einbuchtung (9 ) der Innenabdeckung (4 ) pressgepasst verbunden ist, als eine Fortsetzung des ersten aufweist, und wobei der erste (5 ) und der zweite (7 ) Abschnitt der Penetrationsrohrleitung durch eine Mitteltrennung (6 ), welche durchlocht oder weggelassen werden kann, um den Durchgang des Entlüftungsrohrs zu erlauben, voneinander getrennt sind. - Kältemaschine, wie beispielsweise eine Kältespeichereinheit oder ein Gefrierschrank, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (
7 ) eine innere oder äußere Einfassungsfläche aufweist, welche sich auf eine kegelförmige Weise (8 ) verengt, um mit einer dichtenden Wirkung auf einer inneren oder äußeren Einfassungsfläche, welche sich gleichfalls auf eine kegelförmige Weise verengt, auf der Einbuchtung (9 ) zusammenzuwirken. - Kältemaschine, wie beispielsweise eine Kältespeichereinheit oder ein Gefrierschrank, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (
7 ) eine Kegelform aufweist, welche sich zur Mitteltrennung (6 oder6' ) auf seiner inneren Einfassungsfläche verengt, und mit dichtender Wirkung mit der Einbuchtung (9 ) verbunden ist, welche sich an ihrer äußeren Einfassungsfläche verengt und auf der Seite der Wärmedämmung angeordnet ist. - Kältemaschine, wie beispielsweise eine Kältespeichereinheit oder ein Gefrierschrank, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (
7 ) Kanäle (12 ) aufweist, welche zum Ausstoßen von Luft entlang seiner inneren Einfassungsfläche angeordnet sind. - Kältemaschine, wie beispielsweise eine Kältespeichereinheit oder ein Gefrierschrank, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtung (
9 ) an ihrem freien Ende eine Dichtungstrennung (10 ) aufweist, wo sie durchlocht wird. - Kältemaschine, wie beispielsweise eine Kältespeichereinheit oder ein Gefrierschrank, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (
5 ) eine innere Einfassungsfläche aufweist, welche sich von ihrem freien Ende zum zweiten Abschnitt (7 ) auf eine kegelförmige Weise verengt. - Kältemaschine, wie beispielsweise eine Kältespeichereinheit oder ein Gefrierschrank, nach Anspruch 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (
5 ) an seinem freien Ende eine Umschließungslippe (11 ) aufweist, welche eine Tragwand mit dichtender Wirkung auf der Außenfläche der Außenabdeckung (3 ) von der Wärmedämmschicht weg bildet. - Kältemaschine, wie beispielsweise eine Kältespeichereinheit oder ein Gefrierschrank, nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (
5 ), der zweite Abschnitt (7 ) und die Einbuchtung (9 ) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
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