DE3939617A1 - Form zur herstellung von schaumstoffgegenstaenden mit aussenhaut - Google Patents
Form zur herstellung von schaumstoffgegenstaenden mit aussenhautInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Form zur Herstellung von
Schaumstoffgegenständen mit Außenhaut wie beispielsweise
denjenigen, die als Kraftfahrzeugsitze zu verwenden sind.
Schaumstoffgegenstände mit Außenhaut werden allgemein für
Kraftfahrzeugsitzkissen, Rückenlehnen und Kopfstützen
verwendet. Ein solcher hautüberzogener Schaumstoffgegenstand
wird gewöhnlich hergestellt unter Verwendung einer Form, die
eine obere Form und eine untere Form aufweist, und zusätzlich
kann bei Bedarf eine mittlere Form verwendet werden, die
zwischen die obere Form und die untere Fom einzusetzen ist.
In solch einer Form zur Herstellung eines hautüberzogenen
Schaumstoffgegenstandes wird auf eine über die untere Form
gelegte Außenhaut flüssiges Schaumharz gegossen, welches sich
anschließend versteift, um in einem Hohlraum, der innerhalb
der zusammengesetzten unteren und oberen Form gebildet ist,
ein Polsterglied zu bilden, das mit der Außenhaut verbunden
ist. Es gibt auch eine Art eines hautüberzogenen
Schaumstoffgegenstandes, bei welchem Rahmen eingebaut sind
wie beispielsweise ein Sitzrahmen und ein Kopfstützenrahmen,
indem die Rahmen auf der Außenhaut angebracht werden, bevor
das flüssige Schaumharz gegossen wird.
Die mittlere Form wird häufig zur Herstellung eines hohlen
Bereichs in dem Polsterglied verwendet, indem das flüssige
Schaumharz verdrängt wird, um den Verbrauch des flüssigen
Schaumharzes und das Gewicht des hautüberzogenen
Schaumstoffgegenstandes zu vermindern.
Wenn der Schaumstoffgegenstand mit Außenhaut als Rückenlehne
zu verwenden ist, ist es ferner erforderlich, eine
Kopfstützenversteifung an dem Gegenstand zu bilden. Zu diesem
Zweck ist, wie in Fig. 1 gezeigt, in einer herkömmlichen
Form 1 mit einer unteren Form 2, einer oberen Form 3 und
einer mittleren Form 4 ein Ansatz 5 zum Bilden der
Kopfstützenversteifung vorhanden, welcher an der unteren Form
2 oder der mittleren Form 4 vorgesehen ist.
Bei solch einer herkömmlichen Form 1 wird nun die mittlere
Form 4 an die untere Form 2 angefügt, und nachdem die
Herstellung vollendet ist, muß die mittlere Form 4 von der
unteren Form 2 entfernt werden, um den hergestellten
hautüberzogenen Schaumstoffgegenstand herauszunehmen. Also
müssen das Anfügen und das Entfernen der mittleren Form 4 für
jeden herzustellenden Schaumstoffgegenstand durchgeführt
werden, was ziemlich mühsam ist.
Andererseits könnte die mittlere Form 4 nicht mit der oberen
Form 3 kombiniert worden sein, um dieses Anbringen und
Entfernen der mittleren Form 4 zu eliminieren wegen der
Gefahr einer Beschädigung des hergestellten
Schaumstoffgegenstandes durch den Ansatz 5 bei dem Abnehmen
der oberen Form 3 von der unteren Form 2.
Daher ist ein Gegenstand der Erfindung die Schaffung einer
Form zur Herstellung von Schaumstoffgegenständen mit
Außenhaut, bei welcher die mittlere Form an die obere Form
derart anzufügen ist, daß das Anfügen und Entfernen der
mittleren Form für jede Herstellung eliminiert wird, ohne die
Gefahr einer Beschädigung des hergestellten Schaumstoffgegen
standes mit Außenhaut zu schaffen, wenn die obere Form mit
der angefügten mittleren Form von der unteren Form abgenommen
wird.
Dieses Ziel wird in der Erfindung erreicht durch Schaffung
einer Form zur Herstellung von Schaumstoffgegenständen mit
Außenhaut, die ein von einer Außenhaut überzogenes
Polsterglied umfaßt, welche gekennzeichnet ist durch eine
untere Form mit einer Formoberfläche, auf welche die
Außenhaut aufzulegen ist, eine obere Form, die mit der
unteren Form so zusammenzusetzen ist, daß zwischen der oberen
Form und der unteren Form über der Formoberfläche der unteren
Form ein Hohlraum gebildet wird, in welchen flüssiges
Schaumharz zu gießen ist, welches das Polsterglied wird, eine
mittlere Form, die zwischen der oberen Form und der unteren
Form anzubringen ist und an die obere Form derart anzusetzen
ist, daß dann, wenn die obere Form nach oben angehoben wird,
um von der unteren Form abgenommen zu werden, die mittlere
Form sich auch nach oben bewegt und der hauptüberzogene
Schaumstoffgegenstand aus der unteren Form herausgenommen
wird durch die obere Form und die mittlere Form, sowie einen
Ansatz zum Anbringen eines Loches an dem herzustellenden
hautüberzogenen Schaumstoffgegenstand, welcher Ansatz an die
Formoberfläche der unteren Form anzufügen ist, der frei
abnehmbar ist von der unteren Form, so daß, wenn die obere
Form von der unteren Form abgenommen wird, der Ansatz von der
unteren Form zusammen mit dem hautüberzogenen
Schaumstoffgegenstand abgenommen wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Form zur
Herstellung von Schaumstoffgegenständen mit
Außenhaut;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer
Form zur Herstellung von Schaumstoffgegenständen
mit Außenhaut gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Außenhaut für
den Schaumstoffgegenstand, der durch die Form von
Fig. 2 herzustellen ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht der Form von Fig. 2 in einer
Stufe eines Herstellprozesses;
Fig. 5 eine Schnittansicht der Form von Fig. 2 in einer
anderen Stufe eines Herstellprozesses; und
Fig. 6 eine vergrößerte Teilschnittansicht eines Ansatzes,
der an der Form von Fig. 2 vorzusehen ist.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Form zur Herstellung
von Schaumstoffgegenständen mit Außenhaut gemäß der
Erfindung.
In dieser Ausführungsform umfaßt die Form 11 eine untere Form
12, eine obere Form 13, die mit der unteren Form 12
zusammenzusetzen ist, und eine mittlere Form, die an die
obere Form 13 anzufügen ist.
Die untere Form 12 weist einen Aufnahmelochabschnitt 12 a an
einer Seitenwand auf, an welche ein Ansatz 16 angefügt wird,
welcher frei gelöst werden kann von der unteren Form 12.
Dieser Ansatz 16 umfaßt einen Formgebungsabschnitt 16 a,
welcher eine einer Kopfstützenversteifung entsprechende
Gestalt aufweist, die an dem Schaumstoffgegenstand zu bilden
ist, welcher als Rückenlehne verwendet werden soll, sowie
einen Stiftabschnitt 16 b, der in den Aufnahmelochabschnitt
12 a der unteren Form 12 einzusetzen ist, wenn der Ansatz 16
an die untere Form 12 anzufügen ist. Dieser Stiftabschnitt
16 b und der Aufnahmelochabschnitt 12 a können vertauscht
werden.
Die mittlere Form 14 ist an die obere Form 13 vertikal
verschiebbar angefügt. Und zwar ist ein Paar vertikal
vorragender Stäbe 14 a mit Anschlägen 14 b an ihren Enden an
der oberen Fläche der mittleren Form 14 vorgesehen, welche
ein Paar Löcher 13 a durchdringen, die an einer oberen Fläche
der oberen Form vorgesehen sind. Auf diese Weise ist die
mittlere Form 14 vertikal verschiebbar um eine Strecke L der
Stäbe 14 a, wenn die zwei Stäbe 14 a durch die zwei Löcher 13 a
gleiten.
Die mittlere Form 14 weist ferner an einer Seitenwand einen
vorstehenden Abschnitt 14 c auf, der durchgehend mit dem
Ansatz 16 zu verbinden ist, welche zusammen die
Kopfstützenversteifung an dem Schaumstoffgegenstand mit
Außenhaut bilden. Die mittlere Form 14 weist ferner an der
entgegengesetzten Seitenwand einen Aufnahmeabschnitt 14 d auf,
der unterhalb einer Öffnung 13 b der oberen Form 13 gelegen
ist, von welcher flüssiges Schaumharz, das zu einem
Polsterglied des Schaumstoffgegenstandes wird, so einzugießen
ist, daß das flüssige Schaumharz, wenn es von dieser Öffnung
13 b gegossen wird, den Aufnahmeabschnitt 14 d der mittleren
Form 14 zuerst trifft und dann weiter nach unten strömt durch
eine Bahn 15, die zwischen der oberen Form 13 und der
mittleren Form 14 gebildet wird, um auf diese Weise den Druck
zu vermindern, der auf die Außenhaut ausgeübt wird, welche
auf die untere Form 12 aufzulegen ist. Außerdem ist die Bahn
15 so ausgebildet, daß sie ausreichend eng ist, um die
Strömungsgeschwindigkeit des flüssigen Schaumharzes zu
begrenzen, um auf diese Weise den Druck zu vermindern, der
durch das auf die Außenhaut fallende flüssige Schaumharz
ausgeübt wird, welche auf die untere Form 12 aufzulegen ist.
Die untere Form 12 weist ferner einen Behälterabschnitt 12 b
auf nahe der einen Seitenwand, an welche der Ansatz 16
angefügt wird, um eine Rückseitenabdeckung für den
Schaumstoffgegenstand zu plazieren, wenn eine Außenhaut für
den Schaumstoffgegenstand über der unteren Form 12 plaziert
wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist die Außenhaut 22 eine offene
Rückseite 23 auf, die einer Rückseite des herzustellenden
hautüberzogenen Schaumstoffgegenstandes entspricht, und die
Rückseitenabdeckung 24 ist an eine Seite 24 a der offenen
Rückseite 23 angefügt, wobei ein Paar Löcher 26 an dieser
einen Seite 24 a vorgesehen ist. Ferner sind die verbleibenden
Umfangsteile 23 a und 24 b der offenen Rückseite 23 bzw. der
Rückseitenabdeckung 24 ausgestattet mit Befestigungsmitteln
25 a bzw. 25 b, mittels derer die Rückseitenabdeckung 24
vollständig an die Außenhaut 22 angefügt werden kann. Diese
Befestigungsmittel 25 a und 25 b können durch andere Mittel zum
Anfügen einer Sache an einer anderen ersetzt werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt die auf die untere Form 12
aufzulegende Außenhaut 22 ferner eine Oberflächenhaut 22 a und
eine Wattierung 22 b, die an die Rückseite der Oberflächenhaut
22 a anzufügen ist, wogegen die Rückseitenabdeckung 24 aus
einer einzelnen Kunstharzfolie besteht. Die
Rückseitenabdeckung 24 kann aus dem gleichen Material
bestehen wie die Außenhaut 22.
Der Schaumstoffgegenstand mit Außenhaut, welcher in diesem
Ausführungsbeispiel ein Gegenstand ist, der als Pkw-
Rückenlehne zu verwenden ist, wird durch diese Form
folgendermaßen hergestellt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird zuerst die Außenhaut 22 auf eine
Formoberfläche der unteren Form 12 aufgelegt, wobei die
angefügte Rückseitenabdeckung 24 innerhalb des
Behälterabschnitts 12 b der unteren Form 12 plaziert wird.
Hier wird der an die untere Form 12 angefügte Ansatz 16
durchgestoßen durch eines der zwei Löcher 26 an der Außenhaut
22.
Dann werden die obere Form 13 und die daran angefügte
mittlere Form 14 mit der unteren Form 12 derart
zusammengesetzt, daß ein Endabschnitt der oberen Form 13 die
Oberseite des Behälterabschnitts 12 b der unteren Form 12
verschließt, und daß ein Hohlraum, in welchen das flüssige
Schaumharz 31 zu gießen ist, gebildet wird zwischen der
unteren Form 12 und der oberen Form 13. Wenn ein
Rückenlehnenrahmen in den Schaumstoffgegenstand mit Außenhaut
einzubauen ist, wird an diesem Punkt auch der Sitzrahmen
angefügt.
Dann wird das flüssige Schaumharz 31 a von der Öffnung 13 b an
der oberen Form 13 in den Hohlraum gegossen, um auf diese
Weise einen Schaumstoffgegenstand 21 zu erhalten, der eine
Außenhaut 22 und ein damit verbundenes Polsterglied 31
umfaßt, wie in Fig. 5 gezeigt.
Als nächstes wird die obere Form 13 von der unteren Form 12
abgenommen. Hier bewegt sich die mittlere Form 14 nicht, bis
die obere Form 13 um die Strecke L nach oben angehoben ist.
Wenn die obere Form 13 über die Länge L hinaus nach oben
angehoben wird, schlagen die Anschläge 14 b der Stäbe 14 a an
die obere Fläche der oberen Form 13 an, so daß die mittlere
Form 14 sich mit der oberen Form 13 bewegt, und gemeinsam mit
der oberen Form 13 und der mittleren Form 14 werden der
hergestellte Schaumstoffgegenstand 21 sowie der Ansatz 16
nach oben angehoben, wie durch Pfeile in Fig. 6 angedeutet.
Der Ansatz 16 wird dann von dem Schaumstoffgegenstand 21
entfernt, und der Schaumstoffgegenstand 21 wird von der
mittleren Form 14 getrennt. Schließlich werden die Befesti
gungsmittel 25 a und 25 b aneinander befestigt, um auf diese
Weise die Rückseitenabdeckung 24 vollständig an die Außenhaut
22 anzufügen.
Da die mittlere Form 14 an die obere Form 13 angefügt ist und
der Ansatz 16 lösbar an die untere Form 12 angefügt ist,
bewegt sich also gemäß der Erfindung die mittlere Form
zusammen mit der oberen Form 13, wenn die obere Form 13 von
der unteren Form 12 abgenommen wird, und gleichzeitig wird
der Schaumstoffgegenstand 21 aus der unteren Form 12
herausgenommen, so daß es möglich ist, das Anfügen und
Entfernen der mittleren Form 14 für jeden Herstellgang zu
eliminieren, ohne daß die Gefahr besteht, daß der
hergestellte Schaumstoffgegenstand 21 beschädigt wird, wenn
die obere Form 13 mit der angefügten mittleren Form 14 von
der unteren Form 12 abgenommen wird.
Es ist zu beachten, daß viele Abwandlungen und Variationen
der dargestellten Ausführungsformen vorgenommen werden
können, ohne von den neuartigen und vorteilhaften Merkmalen
der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sollen sämtliche
derartige Abwandlungen und Variationen in dem Rahmen der
Ansprüche enthalten sein.
Claims (2)
1. Form zur Herstellung von Schaumstoffgegenständen mit
Außenhaut, die ein von einer Außenhaut überzogenes Polster
glied umfassen, gekennzeichnet durch eine untere Form (12)
mit einer Formoberfläche, auf welche die Außenhaut (22) auf
zulegen ist, eine obere Form (13), die mit der unteren Form
(12) zusammenzusetzen ist, um auf diese Weise einen Hohlraum
zu bilden zwischen der oberen Form (13) und der unteren Form
(12) über der Formoberfläche der unteren Form (12), in welche
flüssiges Schaumharz (31 a), das zu dem Polsterglied (31)
wird, zu gießen ist, eine mittlere Form (14), die zwischen
der oberen Form (13) und der unteren Form (12) zu plazieren
ist und an die obere Form (13) derart anzufügen ist, daß
dann, wenn die obere Form (13) nach oben angehoben wird, um
von der unteren Form (12) abgenommen zu werden, die mittlere
Form (14) sich auch aufwärts bewegt und der Schaumstoffgegen
stand mit Außenhaut aus der unteren Form (12) herausgenommen
wird durch die obere Form (13) und die mittlere Form (14),
sowie einen Ansatz (16) zum Bilden eines Loches (26) an dem
herzustellenden Schaumstoffgegenstand mit Außenhaut, wobei
der Ansatz an die Formoberfläche der unteren Form (12) anzu
fügen ist und frei lösbar ist von der unteren Form (12), so
daß dann, wenn die obere Form (13) von der unteren Form (12)
abgenommen wird, der Ansatz (16) zusammen mit dem Schaum
stoffgegenstand mit Außenhaut von der unteren Form (13) abge
nommen wird.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
mittlere Form (14) und die obere Form (13) relativ verschieb
bar sind in der Vertikalrichtung um eine vorbestimmte Strecke
(L).
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