DE3939027A1 - Hopfenpflueckmaschine - Google Patents

Hopfenpflueckmaschine

Info

Publication number
DE3939027A1
DE3939027A1 DE19893939027 DE3939027A DE3939027A1 DE 3939027 A1 DE3939027 A1 DE 3939027A1 DE 19893939027 DE19893939027 DE 19893939027 DE 3939027 A DE3939027 A DE 3939027A DE 3939027 A1 DE3939027 A1 DE 3939027A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
conveyor
conveyor belt
hop
fraction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893939027
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Holzwarth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19893939027 priority Critical patent/DE3939027A1/de
Publication of DE3939027A1 publication Critical patent/DE3939027A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/02Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of hops

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ernten von Hopfen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-PS 21 33 225 ist eine Hopfenpflückmaschine bekannt geworden, bei welcher die Hopfenreben bzw. der Hopfenstock mittels einer Rebendurchziehvorrichtung durch Pflücktrommeln zum Abtrennen von Dolden, Blättern und Stengeln gezogen wird um anschließend in einer Häckselvorrichtung als Abfall zerkleinert zu werden. Die vom Hopfenstock abgeschiedenen Dolden, Stengel und Blätter werden einer Reinigungsvorrichtung zur Auftrennung der einzelnen Bestandteile zugeführt. Der Abfall aus der Reinigungsvorrichtung wird wiederum dem Abfallstrom aus dem Hopfenstock-Häcksler zugeführt.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung besteht die Nachbehandlungsstufe für die abgetrennten Dolden, Stengel und Blätter aus mehreren hintereinandergeschalteten Einzelbehandlungsstufen. Dies sind insbesondere eine Blätterabsaugvorrichtung, die aus einem, um ein Sauggebläse herumlaufendes, netzartiges Förderband besteht, auf welchem die flächenhaften Blätter angesaugt und aus dem Förderstrom heraustransportiert werden. Die Dolden und Stengel sowie die Blätter an den Stengeln bleiben jedoch nicht haften und werden zu einer nachfolgenden Reinigungsstufe transportiert.
Diese nachfolgende Reinigungsstufe besteht aus wenigstens zwei schrägen Noppenbändern, die weitgehend parallel zueinander angeordnet sind. Diese Noppenbänder können in eine Schwingbewegung versetzt werden. Die abgetrennten Dolden rollen auf dem schrägen Noppenband entgegen der Transportrichtung herunter während die Restfraktion nach oben transportiert und auf das nächste Noppenband aufgegeben wird. Hier findet ein weiterer Trennvorgang statt. Am Ende dieses zweiten Noppenbandes werden die restlichen Stengel und Blätter dem Abfallstrom zugeführt. Die nach unten rollenden Dolden werden mit ihrer Restverunreinigung ggf. weiteren Förderbändern zur Auftrennung zugeführt, die auch als Stengelabscheiderbänder bekannt sind. Dies können beispielsweise zwei weitere nachgeschaltete Reinigungsbänder sein. Die nach unten rollende Fraktion dieser beiden Nachreinigungsbänder gelangt auf ein Förderband und von dort aus auf das Hopfenband. Die obere Fraktion vom letzten Nachreinigungsband gelangt ebenfalls in den Abfallstrom.
Bei dieser bekannten Maschine hat es sich gezeigt, daß auf dem Hopfenband mit der Restfraktion doch noch größere Verunreinigungen des Hopfens vorhanden sind, bestehend aus Blättern und Stengeln, die an den Hopfen haften oder die ebenfalls mitausgetragen werden. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die einen höheren Reinigungsgrad des zu behandelnden Hopfens erlaubt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung zum Ernten von Hopfen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Hopfenpflückmaschine angegeben. Dabei stellt insbesondere der Unteranspruch 5 eine besonders vorteilhafte Vorrichtung für einen Vertikalförderer dar, der vorzugsweise beim Einsatz der vorliegenden Hopfenpflückmaschine Verwendung findet.
Die Erfindung hat gegenüber der bekannten Hopfenpflückmaschine den Vorteil, daß durch die erfindungsgemäße Rückführung einer Restfraktion in den oberen Bereich der Hopfenpflückmaschine der Reinigungsvorgang in einem Kreislauf so lange durchgeführt wird, bis am Ende lediglich die reinen Hopfen-Dolden auf dem Hopfenband übrig bleiben. Eine manuelle Nachsortierung auf dem Hopfenband erübrigt sich dadurch vollkommen. Die Erfindung geht deshalb von dem Kerngedanken aus, daß der Reinigungsvorgang in einem Kreislauf innerhalb der Hopfenpflückmaschine so lange durchgeführt wird, bis am Ende der gewünschte Reinigungsgrad erreicht ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Hopfenpflückmaschine in Seitenansicht und
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Vertikalförderers aus Fig. 1 entsprechend der Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 in Seitenansicht schematisch dargestellte Hopfenpflückmaschine 1 besteht aus einer Reben- oder Hopfenstock-Einzugsvorrichtung 2, in die der mehrere Meter lange Hopfenstock in eine Aufnahmevorrichtung 3 eingelegt und über eine umlaufende Rebendurchziehvorrichtung 4 in den oberen Bereich der Hopfenpflückmaschine eingezogen wird. Hierbei durchläuft der Hopfenstock zunächst mehrere hintereinander geschaltete Pflücktrommeln 5, die von den Ästen des Hopfenstockes Dolden, Blätter und Stengel abreißen. Der so behandelte Hopfenstock gelangt zu einem Häcksler 6, bestehend aus Rebenauszugswalzen 7 und umlaufender Schneidvorrichtung 8. Das gehäckselte Abfallgut 9 fällt auf ein Abfallförderband 10. Dieser Vorgang ist in der DE-PS 21 33 225 näher beschrieben.
Die mittels den Pflücktrommeln 5 vom Hopfenstock entfernten Dolden, Blätter und Stengel gelangen als Fraktion 11 auf einen bekannten Nachpflücker 12, der mittels umlaufenden Rädern ein weiteres Auseinanderreißen der Einzelbestandteile vollzieht.
Die dem Nachpflücker entnommene Fraktion 13 wird mittels eines leicht abschüssigen Förderbandes 14 (Transportrichtung Pfeil 15) einer weiteren Nachbehandlungsstufe 16 zugeführt. Diese Nachbehandlungsstufe 16 besteht zunächst aus einer Blätterabsaugvorrichtung 17, die ihrerseits aus einem umlaufenden netz- oder gitterartigen Transportband 18 (Transportrichtung Pfeil 19) und einer Luft- Absaugvorrichtung 20 mit einem nach oben hinausragenden Luftschacht 21 besteht. Die von der Fördereinrichtung 14 vom Nachpflücker 12 kommende Fraktion 13 gelangt über eine Umlenkeinrichtung 22 auf das netzartige Förderband 18, wobei Leitbleche 23 den Fraktionsstrom 13 gegen das Transportband 18 führen. Durch den Unterdruck innerhalb des Transportbandes 18, hervorgerufen durch die Absaugvorrichtung 20 werden die flächenhaften Blätter an das gitterförmige Transportband 18 herangesaugt und in Tansportrichtung 19 als Abfallfraktion 24 am Ende des Transportbands ebenfalls auf das Abfall-Förderband 10 ausgetragen. Der verbleibende Restgutstrom 25 besteht aus Dolden, Stengeln und Restblättern, die an den Stengeln haften. Diese Restfraktion 25 gelangt auf ein weiteres Förderband 26 und wird zum weiteren Bereich der Nachbehandlungsstufe 16 gefördert. Dieser erste Nachreinigungsbereich 27 besteht zunächst aus zwei schräg angeordneten Noppenbändern 28, 29, die in einem verstellbaren Neigungswinkel α1, α2 angeordnet sind. Die auf diesen Reinigungsbändern angeordneten Noppen bewirken eine Auftrennung des aufgegebenen Gemisches 25 aus Dolden, Stengeln und Blättern. Eine zusätzliche Vibration der Reinigungsbänder 28, 29 kann diese Auftrennung und Separierung unterstützen. Die kugelförmigen Dolden rollen dabei entgegen der Transportrichtung 30 des Reinigungsbandes 28 in Richtung Pfeil 31 und gelangen als Fraktion 32 über das Umlenkblech 33 auf das Nachreinigungsband 34. Die auf dem noppenförmigen Reinigungsband 28 verbleibenden Stengel und Blätter sowie Dolden an den Blättern wandern in Transportrichtung 30 nach oben und fallen als Fraktion 35 auf das parallelgeschaltete zweite Reinigungsband 29. Auf diesem Reinigungsband erfolgt der Reinigungsvorgang prinzipiell gleich wie auf dem Reinigungsband 28, d. h. die abgetrennten Dolden gelangen als Fraktion 32′ ebenfalls auf das Nachreinigungsband 34 und die an dem Noppenband anhaftenden Blätter und Stengel als Abfallfraktion 35′ über das obere Ende des Reinigungsbandes 29 zum Abfallförderband 10. Auf dem Nachreinigungsband 34 wird die Fraktion 32, 32′ nochmals einer Nachreinigung unterzogen. Dies geschieht prinzipiell gleich wie auf den Reinigungsbändern 28, 29, d. h. die kugelförmigen Dolden rollen entgegen der Förderrichtung 36 des Transportbandes 34 nach unten und bilden die Fraktion 37. Die auf dem Nachreinigungsband 34 haftenden Stengel und Blätter werden in Förderrichtung 36 nach oben transportiert und gelangen als Abfall 38 ebenfalls auf das Abfallförderband 10. Der Neigungswinkel α3 ist ebenfalls einstellbar. Das Nachreinigungsband 34 wird auch als Stengelabscheiderband bezeichnet.
Die Arbeitsweise der Nachbehandlungsstufe 16, bestehend aus Blattabsaugvorrichtung 17 sowie Nachreinigung mittels der Reinigungsbänder 28, 29, 34 ist prinzipiell bekannt. Da diese Nachbehandlung jedoch in aller Regel nicht ausreicht, um eine vollständige Abtrennung der Dolden von den Blättern und den Stengeln zu bewirken, sieht die vorliegende Erfindung ein weiteres Dolden-Rückführband 39 vor, auf die die Fraktion 37, die normalerweise die Endfraktion darstellt, aufgegeben wird. Das Dolden- Rückführband 39 besteht ebenfalls aus einem umlaufenden Noppenband und ist in seiner Neigung im Anstellwinkel α4 einstellbar. Die reinen kugelförmigen Dolden rollen wiederum entgegen der Transportrichtung 40 nach unten und bilden die Endfraktion 41 aus reinen Dolden. Diese Endfraktion gelangt auf das Doldenband 42.
Die nicht vollständig getrennten Bestandteile zwischen Dolden und Stengel sowie ggf. Restblätter verbleiben auf dem Rückführband 39 und laufen in Transportrichtung 40 nach oben. Diese Restfraktion 43 wird zu einem Vertikalförderer 44 geführt und gelangt dort auf ein Aufgabeband 45. Von dem Aufgabeband 45 wird die Restfraktion 43 im Vertikalförderer 44 nach oben transportiert bis zum Förderband 14, von wo aus es nochmals in die Nachbehandlungsstufe 16, d. h. in einen erneuten Reinigungsumlauf geschickt wird (s. auch Fig. 2).
Im Bereich der Aufgabestelle der Hopfenpflückmaschine, d. h. bei der Hopfenstockeinzugsvorrichtung 2 fallen beim Aufnahmevorgang beachtliche Mengen von abgerissenem Hopfenmaterial als Dolden, Blätter und Stengel an. Dieses Material wird in eine Grube 46 eingegeben, in welcher sich ein Förderband 47 befindet. Dieses aufgegebene kleine Material gelangt als Fraktion 48 am Ende des Förderbandes 47 ebenfalls in den Vertikalförderer 44 und bildet zusammen mit der Restfraktion 43 die Rückführungfraktion 49, die auf das Aufgabeband 45 zu liegen kommt und von dort aus in den oberen Bereich 50 des Vertikalförderers transportiert wird. Wie in diesem Bereich 50 mit Fraktionspfeil 49 angedeutet, gelangt diese Mischfraktion auf das Transportband 14.
In Fig. 2 ist der Vertikalförderer 44 aus der Sicht des Pfeils 51 in Fig. 1, d. h. aus der Stirnansicht der Hopfenpflückmaschine dargestellt. Der Vertikalförderer 44 besteht aus zwei vertikal nebeneinander oder parallel zueinander verlaufenden Transportbändern 52, 53, die in ihrem oberen und unteren Bereich jeweils Umlenkrollen aufweisen. Das äußere Transportband 52 reicht in seinem unteren Bereich in die Horizontalebene hinein und bildet hier das Aufgabeband 45 für die Fraktion 49. Die äußere Umlenkrolle 54 lenkt den oberen Gurttrum 55 zum unteren Gurttrum 56 um. Die weitere Umlenkrolle 57 führt den unteren Gurttrum 56 von der horizontalen in die vertikale Lage. Eine weitere obere Umlenkrolle 58 bildet die Umlenkung des oberen Bereiches 59 des äußeren Transportbandes 52 in eine schräge Lage. Die obere End- Umlenkrolle 60 bildet die Umkehr für das Gurttrum 55, 56.
Das innere Transportband 53 ist ebenfalls aus einem inneren Gurttrum 61 und einem äußeren Gurttrum 62 gebildet, die durch eine untere Umlenkrolle 63 und eine obere Endrolle 64 ineinander übergehen. Die untere Umlenkrolle 63 liegt in einer geringen Höhe h1 oberhalb der Horizontalebene des Aufgabebandes 45. Gleichermaßen liegt die obere Endrolle 64 um den Betrag h2 unterhalb der End-Umlenkrolle 60 des Transportbandes 52.
Im unteren Bereich weist das innere Transportband 53 eine weitere Führungsrolle 65 auf, durch die der nachfolgende vertikale Verlauf bestimmt wird. Gleichermaßen sind im oberen Bereich drei weitere Führungsrollen 66 bis 68 vorgesehen, die die obere Umlenkung von der vertikalen in die horizontale Richtung bewirken.
Das auf dem unteren Aufgabeband 45 aufgegebene Mischgut 49 wird auf dem oberen Gurttrum 55 des äußeren Transportbandes 52 in Richtung des Pfeiles 69 bis zum Bereich der unteren Umlenkrolle 63 des inneren Transportbandes 53 transportiert. In diesem gekrümmten Bereich beider Transportbänder 52, 53 laufen das obere Gurttrum 55 des Transportbandes 52 und das äußere Gurttrum 62 des Transportbandes 53 zusammen (s. Transportpfeile 70, 71) und schließen das Transportgut zwichen sich ein. Der Abstand zwischen diesen beiden Transportbändern beträgt a ∼ 10 bis 50 mm insbesondere 30 bis 50 mm. Damit das Transportgut innerhalb dieses Zwischenspalts nicht herunterfällt, sind insbesondere an dem äußeren Transportband 52 rechteckförmige Querlatten 72 in einem Abstand b ∼30 bis 50 cm angeordnet, die über die ganze Breite "c" des Transportbandes verlaufen. Hierdurch werden vertikale Taschen gebildet. In Fig. 1 sind die Querlatten 72 ebenfalls vereinzelt angedeutet. Die Querlatten können auch auf dem inneren oder an dem inneren Transportband 53 angeordnet sein. Sie sind in der Fig. 2 nur schematisch angedeutet. Das Transportgut wird zwischen den beiden Transportbändern 52, 53, unterstützt durch die Querlatten 72 nach oben transportiert und gelangt im oberen Bereich in den Bereich der Führungsrollen 66 bis 68, bevor es auf der Horizontalebene 73 zu liegen kommt. Von hier aus kann es auf das Transportband 14 abgeworfen werden (Pfeil 49′).
Der Vertikalförderer 44 ist seitlich an die Hopfenpflückmaschine 1 angesetzt. Das untere, horizontale Aufgabeband 45 ragt jedoch in die Hopfenpflückmaschine hinein. In Fig. 2 ist hierfür weiterhin das Transportband 47 schematisch dargestellt, welches das herabfallende Gut aus der Grube 46 als Fraktion 48 auf das Aufgabeband 45 des Vertikalförderers 44 transportiert. Weiterhin ist in Fig. 2 die Blattabsaugvorrichtung 17 bestehend aus dem gitterförmigen Transportband 18 und der beidseitig angeordneten Luftabsaugvorrichtung 20 schematisch dargestellt.
Die Vorrichtung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch vielmehr alle fachmännischen Weiterbildungen ohne eigenen erfinderischen Gehalt. Maßgeblich ist insbesondere die Ausbildung des Dolden-Rückführbandes 39 welches ausschließlich Dolden auf das Doldenband 42 gelangen läßt, daß die Schräge des Dolden-Rückführbandes nach unten rollt, während das übrige Material als Fraktion 43 grundsätzlich wieder in den Kreislauf mittels des Vertikalförderers 44 zurückgeführt wird. Weiterhin kann der Vertikalförderer auch bei anderer Bauweise der Hopfenpflückmaschine erfindungsgemäß eingesetzt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch vielmehr alle fachmännischen Abwandlungen ohne eigenen erfinderischen Gehalt.
Bezugszeichenliste
 1 Hopfenpflückmaschine
 2 Reben- oder Hopfenstock-Einzugsvorrichtung
 3 Aufnahmevorrichtung
 4 umlaufende Rebendurchziehvorrichtung
 5 Pflücktrommel
 6 Häcksler
 7 Rebenauszugswalzen
 8 Schneidvorrichtung
 9 gehäckseltes Abfallgut
10 Abfallförderband
11 Fraktion (Dolden, Blätter, Stengel)
12 Nachpflücker
13 Fraktion nach 12
14 Förderband
15 Pfeil-Transportrichtung
16 Nachbehandlungsstufe
17 Blätterabsaugvorrichtung
18 Transportband
19 Pfeil
20 Luftabsaugvorrichtung
21 Luftschacht
22 Umlenkeinrichtung
23 Leitbleche
24 Blätterfraktion
25 Restfraktion, Fördergut
26 Förderband
27 erster Nachreinigungsbereich
28 Noppenband, Reinigungsbänder
29 Noppenband, Reinigungsbänder
30 Pfeil
31 Pfeil
32 Fraktion
33 Umlenkblech
34 Nachreinigungsband
35 Fraktion
36 Pfeil (Förderrichtung)
37 Fraktion
38 Abfallfraktion
39 Dolden-Rückführband
40 Pfeil-Transportrichtung
41 Endfraktion
42 Doldenband
43 Restfraktion
44 Vertikalförderer
45 Aufgabeband
46 Grube
47 Förderband
48 Fraktion
49 Rückführfraktion
50 oberer Bereich
51 Pfeil
52 Transportband (äußere)
53 Transportband (innere)
54 äußere Umlenkrolle
55 oberer Gurttrum
56 unterer Gurttrum
57 Umlenkrolle
58 Umlenkrolle
59 oberer Bereich
60 End-Umlenkrolle
61 Gurttrum (innere)
62 Gurttrum (äußere)
63 untere Umlenkrolle
64 obere Endrolle
65 Führungsrolle unten
66-68 Führungsrollen oben
69 Pfeil
70 Pfeil
71 Pfeil
72 Querlatten
73 obere Horizontalebene von 53

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Ernten von Hopfen (Hopfenpflückmaschine) bei welcher die Reben über eine Rebeneinzugsvorrichtung zunächst einer Pflücktrommel mit ggf. nachgeschalteter Nachpflückeinrichtung zur Trennung von Dolden, Blättern, Stengeln usw. vom Hopfenstock und der abgepflückte Hopfenstock einer Häckseleinrichtung zuführbar sind, bei welcher weiterhin die vom Hopfenstock abgetrennten Dolden, Blätter, Stengel in einer Nachbehandlungsstufe weiter verarbeitet werden, bestehend aus einer Blätterabsaugvorrichtung sowie hieran folgenden, als geneigte Transportbänder ausgebildeten Reinigungsbändern (28, 29, 34), die eine aufgerauhte, noppenartige Oberfläche aufweisen auf welcher kugelförmige Dolden entgegen der Transportrichtung weitgehend nach unten rollen, während Dolden mit Stengeln und Blättern nach oben transportierbar sind, wobei dem letzten Reinigungsband (34) in seinem unteren Bereich ein Dolden- Abführband nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem letzten Reinigungsband (34) ein weiteres, ebenfalls geneigtes und noppenartiges Dolden-Rückführband (39) zugeordnet ist, an dessen unteren Ende die reine Doldenfraktion (41) auf ein Dolden-Abführband (43) abführbar ist und an dessen oberen Ende das Restgemisch einem Vertikalförderer (44) zuführbar ist, der das Restgemisch (43) nach oben in den Reinigungs;Kreislauf zurückführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dolden-Rückführband (39) in seiner Neigung (α4) und seiner Oberflächenbeschaffenheit derart ausgebildet ist, daß ausschließlich Dolden ohne Restbestandteile auf das Doldenband (42) herabrollen können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Dolden-Rückführbandes (39) ca. α4 ∼ 30 bis 60°, insbesondere 45° beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Dolden- Rückführbandes (39) aus einem Noppenbelag besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vertikalförderer (44) sowohl die Restfraktion (43) vom Dolden-Rückführband (39) als auch eine weitere Fraktion (48) aus einem Bunker (46) über das Förderband (47) zuführbar ist, wobei die Fraktion (48) aus Restbestandteilen bei der Aufnahmevorrichtung (3) besteht.
6. Vertikalförderer insbesondere zur Verwendung bei einer Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalförderer (44) aus zwei vertikal nebeneinander jeweils umlaufenden Transportbändern (52, 53) besteht, die - ggf. über Transportleisten (72) - zwischen sich das Fördergut einschließen, wobei das eine bzw. äußere umlaufende Förderband (52) in seinem unteren Bereich bis in eine untere Horizontalebene zur Bildung eines Aufgabebandes (45) und das andere bzw. innere umlaufende Förderband (53) in seinem oberen Bereich bis in eine obere Horizontalebene (73) zur Bildung eines Abgabebereiches hinein reicht und die Umlenkung mittels Umlenkrollen erfolgt.
7. Vertikalförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere und das äußere Förderband (52, 53) des Vertikalförderers (44) über Umlenkrollen (63, 64 sowie 54, 60) sowie mittels Führungsrollen (65 bis 68 bzw. 57 bis 60) in vertikaler und horizontaler Lage geführt sind.
8. Vertikalförderer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelverlauf des inneren Förderbandes (53) zum äußeren Förderband (52) in seinem unteren Bereich in einer Höhe (h1) oberhalb des äußeren Förderbands (52) beginnt und daß der Parallelverlauf des äußeren Förderbands (52) zum inneren Förderband (53) in seinem oberen Bereich in einer Höhe (h2) oberhalb des inneren Förderbandes (53) endet.
DE19893939027 1989-11-25 1989-11-25 Hopfenpflueckmaschine Withdrawn DE3939027A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893939027 DE3939027A1 (de) 1989-11-25 1989-11-25 Hopfenpflueckmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893939027 DE3939027A1 (de) 1989-11-25 1989-11-25 Hopfenpflueckmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3939027A1 true DE3939027A1 (de) 1991-05-29

Family

ID=6394173

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893939027 Withdrawn DE3939027A1 (de) 1989-11-25 1989-11-25 Hopfenpflueckmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3939027A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19839381A1 (de) * 1998-08-31 2000-03-09 Wolf Stahlbau Kg Hopfenreinigungssystem
CN110841914A (zh) * 2019-11-20 2020-02-28 新疆大学 高效啤酒花清选机花叶分离装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19839381A1 (de) * 1998-08-31 2000-03-09 Wolf Stahlbau Kg Hopfenreinigungssystem
DE19839381C2 (de) * 1998-08-31 2003-06-18 Wolf Stahlbau Kg Hopfenreinigungssystem
CN110841914A (zh) * 2019-11-20 2020-02-28 新疆大学 高效啤酒花清选机花叶分离装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3026001C2 (de)
DE2222212A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Gegenstaenden,insbesondere von Tabakblaettern
EP2342981B1 (de) Papierentfernung bei einem Schwingfördertopf der Tabak verarbeitenden Industrie
DE102008023313B4 (de) Hopfenpflückmaschine
DE3239552C2 (de)
DE3939027A1 (de) Hopfenpflueckmaschine
EP3957155B1 (de) Hanfpflückmaschine
EP3957157B1 (de) Pflückfingeranordnung
EP0212151A1 (de) Krauttrennvorrichtung für Kartoffelerntemaschinen
EP3266319A1 (de) Verfahren und einrichtung zur separation von ausschussmaterial der zigarettenherstellung
DE3932945A1 (de) Reinigungseinrichtung fuer maehdrescher
DE102016212095A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Ausrichtung von Ausschusszigaretten und Einrichtung zur Separation von Ausschussmaterial der Zigarettenherstellung
DE2913657A1 (de) Erntemaschine zur gewinnung von tierfutter (corn-cop-mix) aus maiskolben
DE1582621B1 (de) Vorrichtung zum Sortieren von Erntegutbestandteilen,insbesondere fuer Maehdrescher
DE2752012A1 (de) Dreschmaschine
DE2749558C3 (de) Kartoffel-Sammelerntemaschine
DE4209503C2 (de) Vorrichtung für selbstfahrende Mähdrescher
DE2310171A1 (de) Vorrichtung zum reinigen und trennen der dolden vom blattgut bei hopfenreben mittels eines saugluftstromes
DE19632000A1 (de) Landwirtschaftliche Erntemaschine
DE19846790A1 (de) Mähdrescher
DE3118442A1 (de) Maehdrescher
DE3447087A1 (de) Vorrichtung zum entrippen von tabakblaettern
DE19839381C2 (de) Hopfenreinigungssystem
DE102015110866A1 (de) Hopfenpflückmaschine
DE1582910C (de) Rebenzweigausscheider mit Nach pfluckvorrichtung fur Hopfenpfluck maschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee