DE3939027A1 - Hopfenpflueckmaschine - Google Patents
HopfenpflueckmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D46/00—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
- A01D46/02—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of hops
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ernten von
Hopfen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-PS 21 33 225 ist eine Hopfenpflückmaschine
bekannt geworden, bei welcher die Hopfenreben bzw. der
Hopfenstock mittels einer Rebendurchziehvorrichtung durch
Pflücktrommeln zum Abtrennen von Dolden, Blättern und
Stengeln gezogen wird um anschließend in einer
Häckselvorrichtung als Abfall zerkleinert zu werden. Die
vom Hopfenstock abgeschiedenen Dolden, Stengel und Blätter
werden einer Reinigungsvorrichtung zur Auftrennung der
einzelnen Bestandteile zugeführt. Der Abfall aus der
Reinigungsvorrichtung wird wiederum dem Abfallstrom aus
dem Hopfenstock-Häcksler zugeführt.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung besteht die
Nachbehandlungsstufe für die abgetrennten Dolden, Stengel
und Blätter aus mehreren hintereinandergeschalteten
Einzelbehandlungsstufen. Dies sind insbesondere eine
Blätterabsaugvorrichtung, die aus einem, um ein
Sauggebläse herumlaufendes, netzartiges Förderband
besteht, auf welchem die flächenhaften Blätter angesaugt
und aus dem Förderstrom heraustransportiert werden. Die
Dolden und Stengel sowie die Blätter an den Stengeln
bleiben jedoch nicht haften und werden zu einer
nachfolgenden Reinigungsstufe transportiert.
Diese nachfolgende Reinigungsstufe besteht aus wenigstens
zwei schrägen Noppenbändern, die weitgehend parallel
zueinander angeordnet sind. Diese Noppenbänder können in
eine Schwingbewegung versetzt werden. Die abgetrennten
Dolden rollen auf dem schrägen Noppenband entgegen der
Transportrichtung herunter während die Restfraktion nach
oben transportiert und auf das nächste Noppenband
aufgegeben wird. Hier findet ein weiterer Trennvorgang
statt. Am Ende dieses zweiten Noppenbandes werden die
restlichen Stengel und Blätter dem Abfallstrom zugeführt.
Die nach unten rollenden Dolden werden mit ihrer
Restverunreinigung ggf. weiteren Förderbändern zur
Auftrennung zugeführt, die auch als
Stengelabscheiderbänder bekannt sind. Dies können
beispielsweise zwei weitere nachgeschaltete
Reinigungsbänder sein. Die nach unten rollende Fraktion
dieser beiden Nachreinigungsbänder gelangt auf ein
Förderband und von dort aus auf das Hopfenband. Die obere
Fraktion vom letzten Nachreinigungsband gelangt ebenfalls
in den Abfallstrom.
Bei dieser bekannten Maschine hat es sich gezeigt, daß auf
dem Hopfenband mit der Restfraktion doch noch größere
Verunreinigungen des Hopfens vorhanden sind, bestehend aus
Blättern und Stengeln, die an den Hopfen haften oder die
ebenfalls mitausgetragen werden. Der Erfindung liegt
deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
vorzuschlagen, die einen höheren Reinigungsgrad des zu
behandelnden Hopfens erlaubt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung zum
Ernten von Hopfen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Hopfenpflückmaschine
angegeben. Dabei stellt insbesondere der Unteranspruch 5
eine besonders vorteilhafte Vorrichtung für einen
Vertikalförderer dar, der vorzugsweise beim Einsatz der
vorliegenden Hopfenpflückmaschine Verwendung findet.
Die Erfindung hat gegenüber der bekannten
Hopfenpflückmaschine den Vorteil, daß durch die
erfindungsgemäße Rückführung einer Restfraktion in den
oberen Bereich der Hopfenpflückmaschine der
Reinigungsvorgang in einem Kreislauf so lange durchgeführt
wird, bis am Ende lediglich die reinen Hopfen-Dolden auf
dem Hopfenband übrig bleiben. Eine manuelle Nachsortierung
auf dem Hopfenband erübrigt sich dadurch vollkommen. Die
Erfindung geht deshalb von dem Kerngedanken aus, daß der
Reinigungsvorgang in einem Kreislauf innerhalb der
Hopfenpflückmaschine so lange durchgeführt wird, bis am
Ende der gewünschte Reinigungsgrad erreicht ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der
Hopfenpflückmaschine in Seitenansicht und
Fig. 2 eine schematische Darstellung des
Vertikalförderers aus Fig. 1 entsprechend der
Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 in Seitenansicht schematisch dargestellte
Hopfenpflückmaschine 1 besteht aus einer Reben- oder
Hopfenstock-Einzugsvorrichtung 2, in die der mehrere Meter
lange Hopfenstock in eine Aufnahmevorrichtung 3 eingelegt
und über eine umlaufende Rebendurchziehvorrichtung 4 in
den oberen Bereich der Hopfenpflückmaschine eingezogen
wird. Hierbei durchläuft der Hopfenstock zunächst mehrere
hintereinander geschaltete Pflücktrommeln 5, die von den
Ästen des Hopfenstockes Dolden, Blätter und Stengel
abreißen. Der so behandelte Hopfenstock gelangt zu einem
Häcksler 6, bestehend aus Rebenauszugswalzen 7 und
umlaufender Schneidvorrichtung 8. Das gehäckselte
Abfallgut 9 fällt auf ein Abfallförderband 10. Dieser
Vorgang ist in der DE-PS 21 33 225 näher beschrieben.
Die mittels den Pflücktrommeln 5 vom Hopfenstock
entfernten Dolden, Blätter und Stengel gelangen als
Fraktion 11 auf einen bekannten Nachpflücker 12, der
mittels umlaufenden Rädern ein weiteres Auseinanderreißen
der Einzelbestandteile vollzieht.
Die dem Nachpflücker entnommene Fraktion 13 wird mittels
eines leicht abschüssigen Förderbandes 14
(Transportrichtung Pfeil 15) einer weiteren
Nachbehandlungsstufe 16 zugeführt. Diese
Nachbehandlungsstufe 16 besteht zunächst aus einer
Blätterabsaugvorrichtung 17, die ihrerseits aus einem
umlaufenden netz- oder gitterartigen Transportband 18
(Transportrichtung Pfeil 19) und einer Luft-
Absaugvorrichtung 20 mit einem nach oben hinausragenden
Luftschacht 21 besteht. Die von der Fördereinrichtung 14
vom Nachpflücker 12 kommende Fraktion 13 gelangt über eine
Umlenkeinrichtung 22 auf das netzartige Förderband 18,
wobei Leitbleche 23 den Fraktionsstrom 13 gegen das
Transportband 18 führen. Durch den Unterdruck innerhalb
des Transportbandes 18, hervorgerufen durch die
Absaugvorrichtung 20 werden die flächenhaften Blätter an
das gitterförmige Transportband 18 herangesaugt und in
Tansportrichtung 19 als Abfallfraktion 24 am Ende des
Transportbands ebenfalls auf das Abfall-Förderband 10
ausgetragen. Der verbleibende Restgutstrom 25 besteht aus
Dolden, Stengeln und Restblättern, die an den Stengeln
haften. Diese Restfraktion 25 gelangt auf ein weiteres
Förderband 26 und wird zum weiteren Bereich der
Nachbehandlungsstufe 16 gefördert. Dieser erste
Nachreinigungsbereich 27 besteht zunächst aus zwei schräg
angeordneten Noppenbändern 28, 29, die in einem
verstellbaren Neigungswinkel α1, α2 angeordnet
sind. Die auf diesen Reinigungsbändern angeordneten Noppen
bewirken eine Auftrennung des aufgegebenen Gemisches 25
aus Dolden, Stengeln und Blättern. Eine zusätzliche
Vibration der Reinigungsbänder 28, 29 kann diese
Auftrennung und Separierung unterstützen. Die
kugelförmigen Dolden rollen dabei entgegen der
Transportrichtung 30 des Reinigungsbandes 28 in Richtung
Pfeil 31 und gelangen als Fraktion 32 über das Umlenkblech
33 auf das Nachreinigungsband 34. Die auf dem
noppenförmigen Reinigungsband 28 verbleibenden Stengel und
Blätter sowie Dolden an den Blättern wandern in
Transportrichtung 30 nach oben und fallen als Fraktion 35
auf das parallelgeschaltete zweite Reinigungsband 29. Auf
diesem Reinigungsband erfolgt der Reinigungsvorgang
prinzipiell gleich wie auf dem Reinigungsband 28, d. h.
die abgetrennten Dolden gelangen als Fraktion 32′
ebenfalls auf das Nachreinigungsband 34 und die an dem
Noppenband anhaftenden Blätter und Stengel als
Abfallfraktion 35′ über das obere Ende des
Reinigungsbandes 29 zum Abfallförderband 10. Auf dem
Nachreinigungsband 34 wird die Fraktion 32, 32′ nochmals
einer Nachreinigung unterzogen. Dies geschieht prinzipiell
gleich wie auf den Reinigungsbändern 28, 29, d. h. die
kugelförmigen Dolden rollen entgegen der Förderrichtung 36
des Transportbandes 34 nach unten und bilden die Fraktion
37. Die auf dem Nachreinigungsband 34 haftenden Stengel
und Blätter werden in Förderrichtung 36 nach oben
transportiert und gelangen als Abfall 38 ebenfalls auf das
Abfallförderband 10. Der Neigungswinkel α3 ist
ebenfalls einstellbar. Das Nachreinigungsband 34 wird auch
als Stengelabscheiderband bezeichnet.
Die Arbeitsweise der Nachbehandlungsstufe 16, bestehend
aus Blattabsaugvorrichtung 17 sowie Nachreinigung mittels
der Reinigungsbänder 28, 29, 34 ist prinzipiell bekannt.
Da diese Nachbehandlung jedoch in aller Regel nicht
ausreicht, um eine vollständige Abtrennung der Dolden von
den Blättern und den Stengeln zu bewirken, sieht die
vorliegende Erfindung ein weiteres Dolden-Rückführband 39
vor, auf die die Fraktion 37, die normalerweise die
Endfraktion darstellt, aufgegeben wird. Das Dolden-
Rückführband 39 besteht ebenfalls aus einem umlaufenden
Noppenband und ist in seiner Neigung im Anstellwinkel
α4 einstellbar. Die reinen kugelförmigen Dolden rollen
wiederum entgegen der Transportrichtung 40 nach unten und
bilden die Endfraktion 41 aus reinen Dolden. Diese
Endfraktion gelangt auf das Doldenband 42.
Die nicht vollständig getrennten Bestandteile zwischen
Dolden und Stengel sowie ggf. Restblätter verbleiben auf
dem Rückführband 39 und laufen in Transportrichtung 40
nach oben. Diese Restfraktion 43 wird zu einem
Vertikalförderer 44 geführt und gelangt dort auf ein
Aufgabeband 45. Von dem Aufgabeband 45 wird die
Restfraktion 43 im Vertikalförderer 44 nach oben
transportiert bis zum Förderband 14, von wo aus es
nochmals in die Nachbehandlungsstufe 16, d. h. in einen
erneuten Reinigungsumlauf geschickt wird (s. auch Fig. 2).
Im Bereich der Aufgabestelle der Hopfenpflückmaschine,
d. h. bei der Hopfenstockeinzugsvorrichtung 2 fallen beim
Aufnahmevorgang beachtliche Mengen von abgerissenem
Hopfenmaterial als Dolden, Blätter und Stengel an. Dieses
Material wird in eine Grube 46 eingegeben, in welcher sich
ein Förderband 47 befindet. Dieses aufgegebene kleine
Material gelangt als Fraktion 48 am Ende des Förderbandes
47 ebenfalls in den Vertikalförderer 44 und bildet
zusammen mit der Restfraktion 43 die Rückführungfraktion
49, die auf das Aufgabeband 45 zu liegen kommt und von
dort aus in den oberen Bereich 50 des Vertikalförderers
transportiert wird. Wie in diesem Bereich 50 mit
Fraktionspfeil 49 angedeutet, gelangt diese Mischfraktion
auf das Transportband 14.
In Fig. 2 ist der Vertikalförderer 44 aus der Sicht des
Pfeils 51 in Fig. 1, d. h. aus der Stirnansicht der
Hopfenpflückmaschine dargestellt. Der Vertikalförderer 44
besteht aus zwei vertikal nebeneinander oder parallel
zueinander verlaufenden Transportbändern 52, 53, die in
ihrem oberen und unteren Bereich jeweils Umlenkrollen
aufweisen. Das äußere Transportband 52 reicht in seinem
unteren Bereich in die Horizontalebene hinein und bildet
hier das Aufgabeband 45 für die Fraktion 49. Die äußere
Umlenkrolle 54 lenkt den oberen Gurttrum 55 zum unteren
Gurttrum 56 um. Die weitere Umlenkrolle 57 führt den
unteren Gurttrum 56 von der horizontalen in die vertikale
Lage. Eine weitere obere Umlenkrolle 58 bildet die
Umlenkung des oberen Bereiches 59 des äußeren
Transportbandes 52 in eine schräge Lage. Die obere End-
Umlenkrolle 60 bildet die Umkehr für das Gurttrum 55, 56.
Das innere Transportband 53 ist ebenfalls aus einem
inneren Gurttrum 61 und einem äußeren Gurttrum 62
gebildet, die durch eine untere Umlenkrolle 63 und eine
obere Endrolle 64 ineinander übergehen. Die untere
Umlenkrolle 63 liegt in einer geringen Höhe h1 oberhalb
der Horizontalebene des Aufgabebandes 45. Gleichermaßen
liegt die obere Endrolle 64 um den Betrag h2 unterhalb
der End-Umlenkrolle 60 des Transportbandes 52.
Im unteren Bereich weist das innere Transportband 53 eine
weitere Führungsrolle 65 auf, durch die der nachfolgende
vertikale Verlauf bestimmt wird. Gleichermaßen sind im
oberen Bereich drei weitere Führungsrollen 66 bis 68
vorgesehen, die die obere Umlenkung von der vertikalen in
die horizontale Richtung bewirken.
Das auf dem unteren Aufgabeband 45 aufgegebene Mischgut 49
wird auf dem oberen Gurttrum 55 des äußeren
Transportbandes 52 in Richtung des Pfeiles 69 bis zum
Bereich der unteren Umlenkrolle 63 des inneren
Transportbandes 53 transportiert. In diesem gekrümmten
Bereich beider Transportbänder 52, 53 laufen das obere
Gurttrum 55 des Transportbandes 52 und das äußere Gurttrum
62 des Transportbandes 53 zusammen (s. Transportpfeile 70,
71) und schließen das Transportgut zwichen sich ein. Der
Abstand zwischen diesen beiden Transportbändern beträgt a
∼ 10 bis 50 mm insbesondere 30 bis 50 mm. Damit das
Transportgut innerhalb dieses Zwischenspalts nicht
herunterfällt, sind insbesondere an dem äußeren
Transportband 52 rechteckförmige Querlatten 72 in einem
Abstand b ∼30 bis 50 cm angeordnet, die über die ganze
Breite "c" des Transportbandes verlaufen. Hierdurch werden
vertikale Taschen gebildet. In Fig. 1 sind die Querlatten
72 ebenfalls vereinzelt angedeutet. Die Querlatten können
auch auf dem inneren oder an dem inneren Transportband 53
angeordnet sein. Sie sind in der Fig. 2 nur schematisch
angedeutet. Das Transportgut wird zwischen den beiden
Transportbändern 52, 53, unterstützt durch die Querlatten
72 nach oben transportiert und gelangt im oberen Bereich
in den Bereich der Führungsrollen 66 bis 68, bevor es auf
der Horizontalebene 73 zu liegen kommt. Von hier aus kann
es auf das Transportband 14 abgeworfen werden (Pfeil
49′).
Der Vertikalförderer 44 ist seitlich an die
Hopfenpflückmaschine 1 angesetzt. Das untere, horizontale
Aufgabeband 45 ragt jedoch in die Hopfenpflückmaschine
hinein. In Fig. 2 ist hierfür weiterhin das Transportband
47 schematisch dargestellt, welches das herabfallende Gut
aus der Grube 46 als Fraktion 48 auf das Aufgabeband 45
des Vertikalförderers 44 transportiert. Weiterhin ist in
Fig. 2 die Blattabsaugvorrichtung 17 bestehend aus dem
gitterförmigen Transportband 18 und der beidseitig
angeordneten Luftabsaugvorrichtung 20 schematisch
dargestellt.
Die Vorrichtung ist nicht auf das dargestellte und
beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt
auch vielmehr alle fachmännischen Weiterbildungen ohne
eigenen erfinderischen Gehalt. Maßgeblich ist insbesondere
die Ausbildung des Dolden-Rückführbandes 39 welches
ausschließlich Dolden auf das Doldenband 42 gelangen läßt,
daß die Schräge des Dolden-Rückführbandes nach unten
rollt, während das übrige Material als Fraktion 43
grundsätzlich wieder in den Kreislauf mittels des
Vertikalförderers 44 zurückgeführt wird. Weiterhin kann
der Vertikalförderer auch bei anderer Bauweise der
Hopfenpflückmaschine erfindungsgemäß eingesetzt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und
beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt
auch vielmehr alle fachmännischen Abwandlungen ohne
eigenen erfinderischen Gehalt.
Bezugszeichenliste
1 Hopfenpflückmaschine
2 Reben- oder Hopfenstock-Einzugsvorrichtung
3 Aufnahmevorrichtung
4 umlaufende Rebendurchziehvorrichtung
5 Pflücktrommel
6 Häcksler
7 Rebenauszugswalzen
8 Schneidvorrichtung
9 gehäckseltes Abfallgut
10 Abfallförderband
11 Fraktion (Dolden, Blätter, Stengel)
12 Nachpflücker
13 Fraktion nach 12
14 Förderband
15 Pfeil-Transportrichtung
16 Nachbehandlungsstufe
17 Blätterabsaugvorrichtung
18 Transportband
19 Pfeil
20 Luftabsaugvorrichtung
21 Luftschacht
22 Umlenkeinrichtung
23 Leitbleche
24 Blätterfraktion
25 Restfraktion, Fördergut
26 Förderband
27 erster Nachreinigungsbereich
28 Noppenband, Reinigungsbänder
29 Noppenband, Reinigungsbänder
30 Pfeil
31 Pfeil
32 Fraktion
33 Umlenkblech
34 Nachreinigungsband
35 Fraktion
36 Pfeil (Förderrichtung)
37 Fraktion
38 Abfallfraktion
39 Dolden-Rückführband
40 Pfeil-Transportrichtung
41 Endfraktion
42 Doldenband
43 Restfraktion
44 Vertikalförderer
45 Aufgabeband
46 Grube
47 Förderband
48 Fraktion
49 Rückführfraktion
50 oberer Bereich
51 Pfeil
52 Transportband (äußere)
53 Transportband (innere)
54 äußere Umlenkrolle
55 oberer Gurttrum
56 unterer Gurttrum
57 Umlenkrolle
58 Umlenkrolle
59 oberer Bereich
60 End-Umlenkrolle
61 Gurttrum (innere)
62 Gurttrum (äußere)
63 untere Umlenkrolle
64 obere Endrolle
65 Führungsrolle unten
66-68 Führungsrollen oben
69 Pfeil
70 Pfeil
71 Pfeil
72 Querlatten
73 obere Horizontalebene von 53
2 Reben- oder Hopfenstock-Einzugsvorrichtung
3 Aufnahmevorrichtung
4 umlaufende Rebendurchziehvorrichtung
5 Pflücktrommel
6 Häcksler
7 Rebenauszugswalzen
8 Schneidvorrichtung
9 gehäckseltes Abfallgut
10 Abfallförderband
11 Fraktion (Dolden, Blätter, Stengel)
12 Nachpflücker
13 Fraktion nach 12
14 Förderband
15 Pfeil-Transportrichtung
16 Nachbehandlungsstufe
17 Blätterabsaugvorrichtung
18 Transportband
19 Pfeil
20 Luftabsaugvorrichtung
21 Luftschacht
22 Umlenkeinrichtung
23 Leitbleche
24 Blätterfraktion
25 Restfraktion, Fördergut
26 Förderband
27 erster Nachreinigungsbereich
28 Noppenband, Reinigungsbänder
29 Noppenband, Reinigungsbänder
30 Pfeil
31 Pfeil
32 Fraktion
33 Umlenkblech
34 Nachreinigungsband
35 Fraktion
36 Pfeil (Förderrichtung)
37 Fraktion
38 Abfallfraktion
39 Dolden-Rückführband
40 Pfeil-Transportrichtung
41 Endfraktion
42 Doldenband
43 Restfraktion
44 Vertikalförderer
45 Aufgabeband
46 Grube
47 Förderband
48 Fraktion
49 Rückführfraktion
50 oberer Bereich
51 Pfeil
52 Transportband (äußere)
53 Transportband (innere)
54 äußere Umlenkrolle
55 oberer Gurttrum
56 unterer Gurttrum
57 Umlenkrolle
58 Umlenkrolle
59 oberer Bereich
60 End-Umlenkrolle
61 Gurttrum (innere)
62 Gurttrum (äußere)
63 untere Umlenkrolle
64 obere Endrolle
65 Führungsrolle unten
66-68 Führungsrollen oben
69 Pfeil
70 Pfeil
71 Pfeil
72 Querlatten
73 obere Horizontalebene von 53
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Ernten von Hopfen
(Hopfenpflückmaschine) bei welcher die Reben über eine
Rebeneinzugsvorrichtung zunächst einer Pflücktrommel mit
ggf. nachgeschalteter Nachpflückeinrichtung zur Trennung
von Dolden, Blättern, Stengeln usw. vom Hopfenstock und
der abgepflückte Hopfenstock einer Häckseleinrichtung
zuführbar sind, bei welcher weiterhin die vom Hopfenstock
abgetrennten Dolden, Blätter, Stengel in einer
Nachbehandlungsstufe weiter verarbeitet werden, bestehend
aus einer Blätterabsaugvorrichtung sowie hieran folgenden,
als geneigte Transportbänder ausgebildeten
Reinigungsbändern (28, 29, 34), die eine aufgerauhte,
noppenartige Oberfläche aufweisen auf welcher kugelförmige
Dolden entgegen der Transportrichtung weitgehend nach
unten rollen, während Dolden mit Stengeln und Blättern
nach oben transportierbar sind, wobei dem letzten
Reinigungsband (34) in seinem unteren Bereich ein Dolden-
Abführband nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
dem letzten Reinigungsband (34) ein weiteres, ebenfalls
geneigtes und noppenartiges Dolden-Rückführband (39)
zugeordnet ist, an dessen unteren Ende die reine
Doldenfraktion (41) auf ein Dolden-Abführband (43)
abführbar ist und an dessen oberen Ende das Restgemisch
einem Vertikalförderer (44) zuführbar ist, der das
Restgemisch (43) nach oben in den Reinigungs;Kreislauf
zurückführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dolden-Rückführband (39) in seiner
Neigung (α4) und seiner Oberflächenbeschaffenheit
derart ausgebildet ist, daß ausschließlich Dolden ohne
Restbestandteile auf das Doldenband (42) herabrollen
können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neigung des Dolden-Rückführbandes
(39) ca. α4 ∼ 30 bis 60°, insbesondere 45° beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Dolden-
Rückführbandes (39) aus einem Noppenbelag besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Vertikalförderer (44) sowohl die
Restfraktion (43) vom Dolden-Rückführband (39) als auch
eine weitere Fraktion (48) aus einem Bunker (46) über das
Förderband (47) zuführbar ist, wobei die Fraktion (48) aus
Restbestandteilen bei der Aufnahmevorrichtung (3) besteht.
6. Vertikalförderer insbesondere zur Verwendung bei
einer Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vertikalförderer (44) aus zwei vertikal
nebeneinander jeweils umlaufenden Transportbändern (52,
53) besteht, die - ggf. über Transportleisten (72) -
zwischen sich das Fördergut einschließen, wobei das eine
bzw. äußere umlaufende Förderband (52) in seinem unteren
Bereich bis in eine untere Horizontalebene zur Bildung
eines Aufgabebandes (45) und das andere bzw. innere
umlaufende Förderband (53) in seinem oberen Bereich bis in
eine obere Horizontalebene (73) zur Bildung eines
Abgabebereiches hinein reicht und die Umlenkung mittels
Umlenkrollen erfolgt.
7. Vertikalförderer nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das innere und das äußere Förderband
(52, 53) des Vertikalförderers (44) über Umlenkrollen (63,
64 sowie 54, 60) sowie mittels Führungsrollen (65 bis 68
bzw. 57 bis 60) in vertikaler und horizontaler Lage
geführt sind.
8. Vertikalförderer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Parallelverlauf des inneren
Förderbandes (53) zum äußeren Förderband (52) in seinem
unteren Bereich in einer Höhe (h1) oberhalb des äußeren
Förderbands (52) beginnt und daß der Parallelverlauf des
äußeren Förderbands (52) zum inneren Förderband (53) in
seinem oberen Bereich in einer Höhe (h2) oberhalb des
inneren Förderbandes (53) endet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893939027 DE3939027A1 (de) | 1989-11-25 | 1989-11-25 | Hopfenpflueckmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893939027 DE3939027A1 (de) | 1989-11-25 | 1989-11-25 | Hopfenpflueckmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3939027A1 true DE3939027A1 (de) | 1991-05-29 |
Family
ID=6394173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893939027 Withdrawn DE3939027A1 (de) | 1989-11-25 | 1989-11-25 | Hopfenpflueckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3939027A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19839381A1 (de) * | 1998-08-31 | 2000-03-09 | Wolf Stahlbau Kg | Hopfenreinigungssystem |
CN110841914A (zh) * | 2019-11-20 | 2020-02-28 | 新疆大学 | 高效啤酒花清选机花叶分离装置 |
-
1989
- 1989-11-25 DE DE19893939027 patent/DE3939027A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19839381A1 (de) * | 1998-08-31 | 2000-03-09 | Wolf Stahlbau Kg | Hopfenreinigungssystem |
DE19839381C2 (de) * | 1998-08-31 | 2003-06-18 | Wolf Stahlbau Kg | Hopfenreinigungssystem |
CN110841914A (zh) * | 2019-11-20 | 2020-02-28 | 新疆大学 | 高效啤酒花清选机花叶分离装置 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |