DE3937826A1 - Verbindungseinheit zum zusammenfuegen von am boden befestigbaren fuehrungsholmen - Google Patents

Verbindungseinheit zum zusammenfuegen von am boden befestigbaren fuehrungsholmen

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DE3937826A1
DE3937826A1 DE19893937826 DE3937826A DE3937826A1 DE 3937826 A1 DE3937826 A1 DE 3937826A1 DE 19893937826 DE19893937826 DE 19893937826 DE 3937826 A DE3937826 A DE 3937826A DE 3937826 A1 DE3937826 A1 DE 3937826A1
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Karl Ing Grad Ertle
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Wanzl GmbH and Co Holding KG
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Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F10/00Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for
    • A47F10/02Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for for self-service type systems, e.g. supermarkets
    • A47F10/04Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for for self-service type systems, e.g. supermarkets for storing or handling self-service hand-carts or baskets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/06Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
    • E04F19/062Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements used between similar elements

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinheit zum Zusammenfü­ gen von am Boden befestigbaren Führungsholmen für die Führung von Einkaufswagen und dgl., bei der Gelenkteile vorgesehen sind, die mit den Führungsholmen verbunden und an einem zentral angeordneten Anlenkteil befestigt sind.
Mit Verbindungseinheiten zusammengesetzte Führungsholme werden in Selbstbedienungsgeschäften bevorzugt zum Abgrenzen von La­ denmöbeln verwendet, um beim Einkaufsvorgang eine Beschädigung dieser Möbel durch Einkaufswagen zu verhindern. Die Führungs­ holme lassen sich durch die Verbindungseinheiten in verschiede­ nen Winkeln anordnen.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art sind an einem zentra­ len Anlenkteil je ein mit einem Führungsholm verbundenes Ge­ lenkteil mittels je einer flacheisenartigen Schiene angelenkt bzw. befestigt. Das Anlenkteil ist zylindrisch gestaltet, wobei es an seiner Mantelfläche eine kreisringförmige Nut mit einer vertikalen und zwei horizontalen ringförmigen Flächen aufweist. An der unteren horizontalen Fläche sind Langlöcher eingefräst, die zum Anlenken und Befestigen der vorab genannten Schienen vorgesehen sind. Die Schienen sind insbesondere auch dafür vor­ gesehen, der gesamten Anordnung ein gewisses Maß an Stabilität zu verleihen. Die Art der Befestigung der Schienen indes ist umständlich. Pro Schiene sind dafür zwei Schrauben, zwei Muttern und wenigstens zwei Scheiben erforderlich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verbindungsein­ heit der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die ohne Schienen auskommt und deshalb die bisher erforderlichen Verschraubungs­ mittel entbehrlich macht.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Anlenk­ teil aus zwei Hälften besteht, die so gestaltet sind, daß in zusammengefügtem Zustand der beiden Hälften an der gemeinsamen Mantelfläche eine kreisringförmige hinterschnittene Nut gebil­ det ist und daß die Gelenkteile Vorsprünge aufweisen, die in der Nut geführt sind.
Die aufgezeigte Lösung verzichtet auf Schienen und Verschrau­ bungensmaterial. Lediglich die beiden Hälften müssen durch eine bevorzugt zentral angeordnete Schraube miteinander verbunden werden. Die Vorsprünge der Gelenkteile werden ohne weitere Be­ festigungsmittel in der kreisringförmigen Nut gehalten. Es ist von Vorteil, die Vorsprünge sowie die kreisringförmige Nut so zu gestalten, daß beim Verschrauben der beiden Hälften, die Vorsprünge und die Hälften gegeneinander verspannt werden, so daß die Gelenkteile letztendlich ortsfest an dem aus den beiden Hälften gebildeten Anlenkteil befestigt sind.
Die Erfindung erlaubt es ferner in vorteilhafter Weise, bei Bedarf auch mehr als zwei Führungsholme am Anlenkteil zu befe­ stigen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung sowie anhand einer Variante näher beschrieben.
Die Verbindungseinheit 1 weist im Beispiel ein Anlenkteil 2 auf, das bevorzugt aus zwei gleichen, aus Metall oder aus Kunststoff gestalteten zylindrischen Hälften 3 besteht, deren Längsachsen 7 senkrecht angeordnet sind. Die beiden Hälften 3 sind zentral durch eine Schraube 15 und durch wenigstens eine Mutter 16 spiegelbildlich und deckungsgleich miteinander ver­ schraubt. An ihrer kreisringförmigen Mantelfläche 4 weist jede Hälfte 3 ebenfalls spiegelbildlich angeordnete kreisringförmige Stufen 5 auf, die im zusammengeschraubten Zustand der beiden Hälften 3 gemeinsam eine kreisringförmige hinterschnittene Nut 9 bilden. Im Beispiel ist der Nutquerschnitt T-förmig gestal­ tet. In der Nut 9 sind zwei Vorsprünge 11 geführt, die an je einem aus Kunststoff gefertigten Gelenkteil 10 angeformt sind. Jedes Gelenkteil 10 weist in bekannter Weise entweder eine Ta­ sche 12, wie im Beispiel gezeigt, oder einen Ansatz auf, an welchen die Führungsholme 14 befestigbar sind. Die Führungshol­ me 14 ruhen gewöhnlich auf am Boden verankerbaren nicht näher dargestellten Stützfüßen. In vorteilhafter Weise sind die kurzen vertikalen Ringflächenabschnitte 6 der Nut 9 und die mit ihren korrespondierenden Anlageflächen 13 der Vorsprünge 11 zur zentralen senkrechten Achse 8 hin leicht geneigt gestaltet, so daß beim Zusammenbau der gesamten Anordnung die beiden Hälften 3 bestrebt sind, die Gelenkteile 10 an die Mantelfläche 4 des Anlenkteiles 2 zu pressen. Damit wird Spiel vermieden und somit eine ortsfeste Arretierung der Gelenkteile 10 am Anlenkteil 2 erzielt. Lockert man die Schraube 15 und die Mutter 16, so wird die gegenseitige Verspannung gelöst und die Vorsprünge 11, und damit die Gelenkteile 10, können um die senkrechte Achse 8 ver­ schwenkt und für eine neue winklige Anordnung passend einge­ stellt werden. Löst man die beiden Hälften 3 voneinander, lassen sich die Gelenkteile 10 von den Hälften 3 abnehmen.
Das aufgezeigte Beispiel läßt das Befestigen zumindest eines weiteren Gelenkteiles 10 und damit eines weiteren Führungsholmes 14 zu. Es kann auch, sofern es die baulichen Verhältnisse erfordern, nur ein Führungsholm 14 an den Hälften 3 befestigt sein, so daß das Anlenkteil 2 einen Abschluß bildet.
Es ist denkbar, das Anlenkteil 2 einstückig zu gestalten und dabei die Vorsprünge 11 in einer für den Fachmann geläufigen Weise durch hammerartige Vorsprünge 11 zu ersetzen, die in den Gelenkteilen 10 um eine waagerechte Achse verdrehbar gelagert oder gehalten sind. Die hammerartigen Vorsprünge 11 sind so ge­ formt, daß sie sich mit ihrem hammerartigen Kopf quer in die Nut 9 einführen lassen und in bekannter Weise nach einer Dre­ hung von 90° mit der Nut 9 verspannen. Die Vorsprünge 11 müssen dabei mit ihrem anderen Ende in den Gelenkteilen so angeordnet sein, daß sie zum einen mit einem geeigneten Werkzeug um 90° gedreht und erforderlichenfalls mit einer Mutter verschraubt werden können. In letzterem Falle sind die Vorsprünge 11 als lose Teile in die Nut 9 einzuführen, die Gelenkteile 10 auf den Gewindeschaft der Vorsprünge 11 aufzusetzen und mit Hilfe von Muttern zu verschrauben. Die Befestigung der Führungsholme 14 an den Gelenkteilen 10 erfolgt ebenfalls bevorzugt durch Ver­ schrauben oder durch Verstiften.
Zum weiteren Verständnis der Erfindung wird auf die deutsche Patentschrift 32 02 055 der Anmelderin verwiesen. Aus dieser Schrift sind jene konstruktiven Einzelheiten auf die Erfindung übertragbar, die in der Beschreibung nur teilweise angedeutet sind.

Claims (10)

1. Verbindungeinheit zum Zusammenfügen von am Boden befestig­ baren Führungsholmen für die Führung von Einkaufswagen und dgl., bei der Gelenkteile vorgesehen sind, die mit den Führungsholmen verbunden und an einem zentral angeordneten Anlenkteil befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlenkteil (2) aus zwei Hälften (3) besteht, die so gestal­ tet sind, daß in zusammengefügtem Zustand der beiden Hälften (3) an der gemeinsamen Mantelfläche (4) eine kreisringför­ mige hinterschnittene Nut (9) gebildet ist und daß die Ge­ lenkteile (10) Vorsprünge (11) aufweisen, die in der Nut (9) geführt sind.
2. Verbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (3) gleich sind.
3. Verbindungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nut (9) einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
4. Verbindungseinheit nach einem der Anprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11) an den Gelenktei­ len (10) angeformt sind.
5. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11) an den Gelenktei­ len (10) lose eingelegt sind.
6. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (9) und die Vorsprünge (11) in einer die Gelenkteile (10) während des Zusammenbaues der beiden Hälften (3) an die Mantelflächen (4) des Anlenkteiles (2) heranpressenden Weise gestaltet sind.
7. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einlegen in die Nut (9) be­ stimmten Vorsprünge (11) hammerartig ausgebildet sind.
8. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11) durch Verdrehen mit der Nut (9) verspannbar sind.
9. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11) mit einem Gewinde­ ansatz ausgebildet sind.
10. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlenkteil (2) einstückig ist.
DE19893937826 1988-11-21 1989-11-14 Verbindungseinheit zum zusammenfuegen von am boden befestigbaren fuehrungsholmen Withdrawn DE3937826A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1287215A1 (de) * 2000-05-25 2003-03-05 John Repasky Plattformsystem aus ballastblöcken und dazugehörige sockelanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1287215A1 (de) * 2000-05-25 2003-03-05 John Repasky Plattformsystem aus ballastblöcken und dazugehörige sockelanordnung
EP1287215A4 (de) * 2000-05-25 2004-07-28 John Repasky Plattformsystem aus ballastblöcken und dazugehörige sockelanordnung

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