DE3937720A1 - Verfahren zur reinigung von mikrowellengeraeten - Google Patents

Verfahren zur reinigung von mikrowellengeraeten

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Marlis Kalibe
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/16Cloths; Pads; Sponges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B7/00Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass
    • B08B7/0064Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass by temperature changes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C14/00Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Mikrowellengeräten und die Verwendung eines mit einer wäßri­ gen Tensidlösung befeuchteten Tuches in einem solchen Verfahren.
Unter Mikrowellengeräten sollen im folgenden nicht nur reine Mi­ krowellenherde verstanden werden, sondern auch solche Geräte, die aus einer Kombination von konventionellem Backofen mit einem Mi­ krowellenherd bestehen, sofern sie die Abschaltung der konven­ tionellen Beheizung, das heißt den reinen Mikrowellenbetrieb zu­ lassen.
Mikrowellengeräte bestehen aus einem Mikrowellengenerator, dem Magnetron, und einem Hohlraumresonator, die über Mikrowellenlei­ ter miteinander verbunden sind. Der Hohlraum ist zur Aufnahme zu erwärmender Substanzen, in der Regel Nahrungsmittel, vorgesehen, deren Wasser-, Zucker- und Fettmoleküle durch die Mikrowellen­ einwirkung zu Rotationen und Schwingungen angeregt werden und dadurch die gesamte Substanzmenge erwärmen. Mit Hilfe von Mikro­ wellengeräten ist es möglich, Speisen in relativ kurzer Zeit zu garen oder aufzutauen. Dabei werden die Wände des Innenraums im Gegensatz zu konventionellen Verfahren nicht heiß. Die Entfernung von anhaftenden verspritzten oder übergekochten Lebensmitteln von diesen Innenwänden ist deshalb und wegen der normalerweise deut­ lich kürzeren Verweilzeiten der Speisen im Gerät weniger proble­ matisch als die Reinigung konventioneller Backöfen oder Grills.
Von den Herstellern der Mikrowellengeräte wurde vorgeschlagen, die Innenräume mit milden Reinigungsmitteln und lauwarmem Wasser zu reinigen. Als Applikationshilfen wurden, je nach Oberflächen­ material, weiche Tücher, Bürsten oder Schwämme empfohlen. Die Verwendung von Sprays oder Aerosolen ist wegen der Gefahr, daß Reinigungsmittel in das elektrische System oder das Magetron ge­ langen, ebenso wie die Verwendung aggressiver oder schleifmit­ telhaltiger Reiniger zu vermeiden. Zur Entfernung hartnäckiger Verunreinigungen wurde bisher empfohlen, Wasser in einem Gefäß in den Innenraum zu stellen und aufkochen zu lassen, um mit Hilfe des Wasserdampfes ein Aufweichen und Anlösen der Verunreinigungen zu bewirken. Zur Kompensierung unangenehmer Gerüche im Garraum wurde das Aufkochen von Essig oder Zitronensaft im Mikrowellen­ gerät vorgeschlagen. Diese Verfahren sind nicht zuletzt deswegen nicht zufriedenstellend, weil sie aus mehreren getrennten Ver­ fahrensschritten bestehen, für die darüberhinaus jeweils unter­ schiedliche Geräte und/oder Mittel (Wassergefäß, Schwamm oder Tuch, Reinigungsmittel, Geruchskompensationsmittel) benötigt wer­ den.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Reinigung von Mikrowellengeräten in einem Arbeitsgang, das zudem ohne zusätzlichen Verfahrensschritt die Entfernung störender Ge­ rüche des Garraums erlaubt, sollte man dies wünschen. Das erfin­ dungsgemäße Verfahren besteht im Prinzip darin, ein mit einer wäßrigen Tensidlösung, die vorzugsweise ein Parfüm enthält, be­ feuchtetes Tuch in den Innenraum des Mikrowellengeräts, vorzugs­ weise auf besonders stark verschmutzte Stellen, zu legen, durch Einwirken der Mikrowellen auf das befeuchtete Tuch Wasserdampf im Garraum zu erzeugen und nach einer anschließenden Abkühlzeit, während der der Dampf kondensieren und auf die Verschmutzungen einwirken kann, den Innenraum mit dem Tuch auszuwischen und an­ schließend gegebenenfalls mit dem mit Wasser ausgespülten Tuch den Innenraum nachzuwischen. Das erfindungsgemäße Verfahren führt bei im Vergleich mit herkömmlichen Reinigungsverfahren deutlich geringerem Arbeits- und Zeitaufwand zu optimalen Reinigungser­ gebnissen.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens besteht darin, ein vorzugsweise feuchtes, zuvor mit Wasser ge­ tränktes und ausgewrungenes Tuch auf dem Boden des Garraums des Mikrowellengeräts, vorteilhafterweise auf besonders stark ange­ schmutzte Stellen, auszubreiten und mit einer wäßrigen, vorzugs­ weise parfümierten Tensidlösung, bevorzugt in einer Menge von 10 bis 30 Millilitern, zu versehen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Reinigungsmittellösung vor dem Einbringen in das Mikrowellengerät auf das Tuch aufzubringen, zum Beispiel indem man das Tuch in dem Reinigungsmittel tränkt, bis es vorzugsweise 10 bis 30 Milliliter des Mittels aufgenommen hat. Anschließend wird das Tuch kurzzeitig, vorzugsweise etwa 30 bis 90 Sekunden, der Mikrowellenbestrahlung ausgesetzt. Bevorzugt wird das Mikro­ wellengerät während dieser Zeit mit maximaler Leistung betrieben. Bei sogenannten Kombinationsgeräten, die zusätzlich zur Mikro­ wellenheizung über eine konventionelle Heizung verfügen, ist das Einschalten dieser konventionellen Heizung während des erfin­ dungsgemäßen Reinigungsverfahrens nicht erforderlich. Nach dem üblicherweise automatisch erfolgenden Abschalten wird der Dampf noch eine gewisse Zeit, vorzugsweise 3 bis 5 Minuten, bei ge­ schlossener Garraumtür auf die Verschmutzungen einwirken lassen. Währenddessen kühlt das Tuch ab. Danach werden die angelösten Verschmutzungen des Garraums mit dem eventuell noch warmen Tuch abgewischt. Das Tuch kann anschließend ausgewaschen werden und läßt sich somit mehrfach in dem erfindungsgemäßen Reinigungsver­ fahren verwenden.
In dem erfindungsgemäßen Reinigungsverfahren sind prinzipiell alle saugfähigen, mit relativ großer Oberfläche ausgestatteten Tücher, die aus Materialien bestehen, die unter Mikrowellenbe­ strahlung stabil sind, verwendbar. Bevorzugt wird ein ein- oder mehrlagiges Tuch aus Viskose eingesetzt. Die Größe des zu ver­ wendenden Tuches richtet sich nach der Größe des Innenraums des zu reinigenden Mikrowellengeräts und nach Art und Ausmaß der zu entfernenden Verschmutzung. Bevorzugt liegt die Tuchgröße bei 200 bis 800 Quadratzentimetern. Das Tuch muß in der Lage sein, eine gewisse Wassermenge, die vorzugsweise bei etwa 30 bis 50 Gramm liegt, und ein Reinigungsmittel, dessen Menge von der Größe des Garraums des zu reinigenden Mikrowellengeräts und von Art und Ausmaß der zu entfernenden Verschmutzung abhängt und bevorzugt 10 bis 30 Mililiter beträgt, aufzunehmen. Das Tuch sollte ein gutes Schmutzbindevermögen neben guter Ausspülbarkeit aufweisen.
Die wäßrige Tensidlösung zum Einsatz in dem erfindungsgemäßen Reinigungsverfahren enthält ein oder mehrere, vorzugsweise leicht abbaubare, nichtionische und/oder anionische Tenside, vorzugs­ weise nativen Ursprungs, in Mengen von bevorzugt 0,2 bis 1,0 Gew.-% bezogen auf die gesamte Reinigungsmittellösung. Als anio­ nische Tenside finden insbesondere solche vom Sulfat- oder Sulfonat-Typ Verwendung, beispielsweise Alkylsulfate, sulfatierte Alkylpolyethoxylate und Alpha-sulfofettsäureester. Diese anioni­ schen Tenside werden bevorzugt in Form ihrer Natriumsalze einge­ setzt. Unter den in dem erfindungsgemäßen Reinigungsverfahren verwendbaren nichtionischen Tensiden kommen insbesondere Alkylglykoside und die Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Verbindungen aus der Gruppe der Fettalkohole, Fettsäuren, Fettsäureamide und Alkylglykoside in Betracht.
Vorzugsweise enthält die in dem erfindungsgemäßen Reinigungsver­ fahren einzusetzende Reinigungsmittellösung außerdem zur Kompensierung eventueller unangenehmer Gerüche im Innenraum des Mikrowellengerätes Parfüm, bevorzugt in Mengen von 0,05 bis 0,4 Gew.-% bezogen auf die gesamte Reinigungsmittellösung. Be­ vorzugte Duftnoten sind fruchtige Aromen aus dem Lebensmittel­ bereich, wie Apfel oder Zitrone.
Zusätzlich können die Reinigungsmittellösungen zur Verstärkung der Reinigungswirkung wie auch zur Verbesserung der Geruchskom­ pensation Carbonsäuren mit 1 bis 3 C-Atomen, vorzugsweise Essig­ säure, enthalten. Diese Säuren sind, falls vorhanden, vorzugs­ weise in Mengen nicht über 3 Gew.-%, besonders bevorzugt nicht über 1 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Reinigungsmittel­ lösung, enthalten.
Zur Verbesserung der Ablösung der Verunreinigungen beim Abwischen kann die Reinigungsmittellösung zusätzlich zu den genannten Be­ standteilen wasserlösliche, toxikologisch unbedenkliche orga­ nische Lösungsmittel enthalten. Bevorzugte derartige Lösungsmit­ tel werden aus den Gruppen der Glykolether und der niederen Al­ kohole ausgewählt. Insbesondere können Ethanol und/oder Iso­ propanol eingesetzt werden. Derartige Lösungsmittel sind, falls vorhanden, vorzugsweise in Mengen nicht über 10 Gew-%, insbeson­ dere nicht über 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Rei­ nigungsmittellösung, enthalten. Bei der Verwendung derartiger Lösungsmittel in den Reinigungsmitteln des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darauf zu achten, daß sie, unter Beachtung der angegebenen Mengenbegrenzungen, nur in den Mengen eingesetzt werden, daß sich während des erfindungsgemäßen Reinigungsverfah­ rens keine zündfähigen Gasgemische bilden.
Zusätzlich kann die in dem erfindungsgemäßen Reinigungsverfahren einzusetzende Reinigungsmittellösung in Reinigungsmitteln üb­ liche Zusatzstoffe, wie Konservierungsmittel, insbesondere p-Hy­ droxybenzoate, Sorbinsäure oder Benzoesäure oder deren Salze, und Verdickungsmittel, insbesondere Polysaccharide, vorzugsweise in Mengen von jeweils nicht über 1 Gew.-%, besonders bevorzugt nicht über 0,5 Gew.-%, und Farbstoffe, vorzugsweise in Mengen von nicht über 0,2 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Reinigungsmit­ tellösung, enthalten. Die Zusatzstoffe sind besonders bevorzugt aus den für Lebensmittel zugelassenen auszuwählen.
Beispiele Testanschmutzungen
A: Eine Porzellanschale (Volumen 90 ml) wurde mit Pflaumen (Glaskonserve, halbe Frucht) gefüllt und nach Zugabe eines Eßlöffels Kristallzucker 5 Minuten in einem Mikrowellengerät, das mit maximaler Leistung betrieben wurde, erhitzt.
B: Eine Porzellanschale (Volumen 90 ml) wurde mit 45 ml einer Tomaten-Ketchup / Wasser-Mischung (1 : 1) gefüllt und 5 Minu­ ten in einem Mikrowellengerät, das mit maximaler Leistung be­ trieben wurde, erhitzt.
Erfindungsgemäßes Reinigungsverfahren
Ein unter fließendem Wasser angefeuchtetes und ausgewrungenes Tuch aus 2-lagiger reiner Viskose (Größe 18,5×23,5 cm), das eine Restwassermenge von 40 g aufwies, wurde auf dem Boden des Innenraums (Volumen 32 l) eines mit den Testanschmutzungen A oder B verunreinigten Mikrowellenherdes MWT 732 (Hersteller Bauknecht) ausgebreitet und mit 20 ml einer Reinigungslösung, bestehend aus
0,40 Gew.-% Natrium-C12/C14-Fettalkylethersulfat (Texapon® NSW, Henkel)
0,06 Gew.-% Parfüm Geruchsnote Zitrus auf 100 Gew.-% Wasser,
versehen. Das Gerät wurde 1 Minute mit höchster Leistung (750 W) betrieben, danach verblieb das Tuch noch 3 Minuten im ausgeschal­ teten, geschlossenen Gerät. Abschließend wurde die gesamte Innen­ fläche des Garraums mit dem warmen, feuchten Tuch ausgewischt. Im Falle der Testanschmutzung A war der Innenraum des Mikrowellenge­ rätes danach einwandfrei sauber, im Falle der Testanschmutzung B wurde das Tuch mit klarem Wasser ausgewaschen und der Garraum damit nochmals ausgewischt.
Vergleichsversuche
  • 1. In ein mit den Testanschmutzungen A oder B verunreinigtes Mi­ krowellengerät wurde eine Tasse mit Wasser (150 ml) auf maxi­ maler Leistung (750 Watt) erhitzt. Um eine mit dem erfindungsgemäßen Verfahren vergleichbare Dampfmenge zu er­ zeugen, waren Erwärmungszeiten von mindestens 5 Minuten er­ forderlich. Das nachfolgende Auswischen mit einem angefeuch­ teten Tuch ergab eine merkbar schlechtere Reinigungsleistung als das erfindungsgemäße Verfahren. Eine Geruchskompensierung fand nicht statt.
  • 2. Die Reinigung des mit den Testanschmutzungen A oder B verun­ reinigten Garraumes unter Verwendung eines angefeuchteten und mit einem üblichen Reinigungsmittel versehenen Tuches, ohne vorherige Schmutzanlösung mit Heißdampf, war deutlich arbeits- und zeitintensiver als das erfindungsgemäße Verfahren, da sich der teilweise verkrustete Schmutz schlechter und langsamer anlösen ließ. Eine Geruchskompensierung war nicht gegeben.

Claims (12)

1. Verfahren zur Reinigung von Mikrowellengeräten, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man ein gegebenenfalls zuvor mit Wasser getränktes und ausgewrungenes, mit einer wäßrigen Tensidlösung befeuchtetes Tuch in dem Garraum des Mikrowel­ lengeräts einer Mikrowellenbestrahlung aussetzt und den Gar­ raum des Mikrowellengeräts nach einer Abkühlungszeit, während der das Tuch im geschlossenen Innenraum verbleibt, mit dem Tuch auswischt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mikrowellen 30 Sekunden bis 90 Sekunden auf das im In­ nenraum des Mikrowellengeräts befindliche befeuchtete Tuch einwirken läßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrowellengerät während der Einwirkungszeit der Mikrowellen auf das befeuchtete Tuch mit maximaler Leistung betrieben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abkühlungszeit zwischen der Mikrowellenbe­ handlung und dem Auswischen des Garraums 3 Minuten bis 5 Mi­ nuten beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tuch vor oder nach dem Einbringen in den Innenraum des Mikrowellengeräts mit einer wäßrigen Tensidlösung, die 0,2 bis 1,0 Gew.-% Tensid, 0 bis 0,4 Gew.-% Parfüm, 0 bis 1 Gew.-% Konservierungsmittel, 0 bis 1 Gew.-% Verdickungsmittel und 0 bis 0,2 Gew.-% Farbstoff enthält, befeuchtet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tuch mit einer Menge von 10 bis 30 Milli­ litern der wäßrigen Tensidlösung befeuchtet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die wäßrige Tensidlösung zum Tränken des Tuches zusätzlich eine Carbonsäure mit 1 bis 3 C-Atomen, insbeson­ dere Essigsäure, in einer Menge bis zu 3 Gew.-%, bevorzugt bis zu 1 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtlösung, enthält.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die wäßrige Tensidlösung zusätzlich ein toxi­ kologisch unbedenkliches organisches Lösungsmittel, vorzugs­ weise einen Glykolether oder einen niederen Alkohol, insbe­ sondere Ethanol, in der Menge enthält, daß sich während der Mikrowellenbehandlung keine zündfähigen Gasgemische bilden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tuch aus einer oder mehreren Lagen Viskose besteht.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tuch eine Größe von 200 bis 800 Quadrat­ zentimetern aufweist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das mit Wasser getränkte Tuch, gegebenenfalls nach Auswringen, vor dem Aufbringen der Tensidlösung eine Restwassermenge von 30 bis 50 Gramm aufweist.
12. Verwendung eines mit einer wäßrigen Tensidlösung, enthaltend 0,2 bis 1,0 Gew.-% Tensid, 0,05 bis 0,4 Gew.-% Parfüm, 0 bis 1 Gew.-% Konservierungsmittel, 0 bis 0,2 Gew.-% Farbstoff, 0 bis 10 Gew.-% organisches Lösungsmittel, ausgewählt aus den Gruppen der Glykolether und niederen Alkohole, 0 bis 1 Gew.-% Verdickungsmittel und 0 bis 3 Gew.-% einer Carbonsäure mit 1 bis 3 C-Atomen, befeuchteten Tuchs in einem Verfahren zur Reinigung von Mikrowellengeräten nach einem der Ansprüche bis 11.
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