DE3936872A1 - Beschlag fuer reinraeume - Google Patents

Beschlag fuer reinraeume

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag des im Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Nach der VDI-Richtlinie 2083 vom Dezember 1976 ist es Zweck der Reinraumtechnik, Fertigungen bzw. Fertigungs­ schritte oder die Erfüllung anderer Aufgabenstellungen unter Bedingungen zu ermöglichen, die einen schädigenden Einfluß von Verunreinigungen am reinen Arbeitsplatz auf das zu behandelnde Objekt (Produkt) oder auf den Menschen ausschließen.
Bei Den Arbeitsprozessen werden vom Objekt (Produkt), von Arbeits- und Betriebsmitteln und vom Menschen uner­ wünschte Verunreinigungen freigesetzt, die vom reinen Arbeits­ platz Den technischen und hygienischen Anforderungen ent­ sprechend kontrolliert ferngehalten bzw. abgeführt werden müssen. Um die notwendige Reinheit der Luft am reinen Arbeits­ platz zu sichern, dürfen in ihr keine größeren Konzentrationen an Verunreinigungen auftreten als durch die jeweils erforderliche Reinheitsklasse, die durch die in der Luft enthaltenen Verun­ reinigungen bestimmt ist, zugelassen wird. Ein reiner Arbeits­ platz kann eine sogenannte reine Werkbank oder ein reiner Raum sein.
Im Bereich eines reinen Arbeitsplatzes muß nicht nur für die erforderliche Reinheit der Luft gesorgt sein, sondern es müssen möglichst auch Ablagerungen der bei jedem Reinheits­ grad in der Luft noch vorhandenen Restverunreinigugnen vermieden werden. Solche Ablagerungen bilden sich beispielsweise auf den Oberseiten der herkömmlichen Türbänder. Sie bilden Vorräte an Verunreinigungen, aus denen diese wieder in die Luft ge­ langen, oder führen zu direkter Kontaminierung durch Berührung.
Reine Arbeitsplätze der in Rede stehenden Art finden sich in steigendem Maße in der Medizintechnik,in der pharmakologischen Technik, in der Elektronik bei der Herstellung von elektronischen Bauelementen in der Mikrobiologie usw..
Als "Beschlag" im Sinne der Erfindung kommen z.B. Bänder für Türen und Fenster in Betracht aber auch andere Beschlag­ elemente wie Türgriffe und ähnliches.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Beschlägen dieser Art die Gefahr der Bildung von Ablagerungen aus der Luft zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Durch die Schrägstellung aller Flächen kommt es bei den bei der Zwangslüftung auftretenden Strömungen zu Strömungs­ komponenten prallel zu den Schrägflächen, die für einen Weitertransport der Verunreinigungen sorgen bzw. verhindern, daß sich Partikel unter ihrem Gewicht und/durch Adhäsion auf der betreffenden Fläche festsetzen.
An einem bestimmten Beschlag sollte diese Gestaltung konsequent durchgeführt sein, d.h. es sollten alle eine Ab­ lagerung ausgesetzten Flächen schrägstehen.
Der Ausdruck "einer Ablagerung ausgesetzt" erfaßt natürlich in erster Linie die sonst im wesentlichen horizontalen Flächen von Beschlägen. Es müssen aber nicht alle derartigen hori­ zontalen Flächen erfindungsgemäß eine Schrägstellung auf­ weisen. Z. B. kann die Trennfläche zwischen den beiden Lappen eines Bandes um einen Bandzapfen herum, wo das Gewicht des Flügels übertragen wird und die Drehbewegung beim Öffnen des Flügels stattfindet, auch durchaus horizontal sein. Diese Fläche ist jedoch durch den oberen Bandteil abge­ deckt, so daß Verunreinigungen enthaltende Luft von oben keinen Zugang hat. Es ist dies daher trotz ihrer Hori­ zontalität keine eine Ablagerung ausgesetzte Fläche im Sinne der Erfindung.
Die Verwirklichung der Erfindung kann auf zweierlei Weisen erfolgen. Zunächst einmal können die den Beschlag bildenden Formteile, beispielsweise also die Bandlappen, selbst die den Winkel zur Horizontalen von mindestens 30° einnehmenden Begrenzungsflächen aufweisen (Anspruch 2). Bei der alternativen Ausführungsform kann jedoch gemäß Anspruch 3 auch eine Verkleidung von Beschlagen vorge­ sehen sein. Letzteres hat den Vorteil, daß die Beschlag­ teile rein nach ihrer Funktion als Beschlagteile konstru­ iert werden können und die aerodynamische Gestaltung durch die Verkleidung hinzugefügt werden kann. Ein Vorteil die­ ser Ausführung ist außerdem, daß gewünschtenfalls vorhan­ dene Beschläge verwendet werden können, die für normale Zwecke und für Reinraumzwecke eingesetzt werden können und im letzteren Fall lediglich die Verkleidung erhalten.
Die Begrenzungsflächen, die gegen Ablagerungen ge­ schützt werden sollen, können eben sein (Anspruch 4) , beispielsweise bei einem Bandlappen von der Flügel- bzw. Rahmenebene hinweg nach unten abgeschrägt sein (Anspruch 5).
In diesem Fall hat sich ein Abschrägungswinkel von 50° bewährt, der schon eine erhebliche Schrägstellung und somit eine deutliche Wirksamkeit im Hinblick auf die Verhinderung von Ablagerungen ergibt, aber konstruktiv noch unterzubringen ist (Anspruch 6).
Es ist jedoch auch möglich, daß die Begrenzungsflächen des Beschlages gewölbt sind (Anspruch 7) .
In diesem Fall ist die Gestalt so getroffen, daß eine Tangentialebene an irgendeinem Punkt der Begrenzungs­ fläche einen Winkel zur Horizontalen von mindestens 30° einnimmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform mit gewölbten Begrenzungsflächen sind diese teilzylindrisch mit horizon­ taler Achse (Anspruch 8).
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Tür­ bandes in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Bandes gemäß Fig. 1 von vorn, teilweise im Schnitt;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 2 von oben;
Fig. 4, 5 und 6 zeigen Ansichten von vorn, von der Seite bzw. von oben einer Ausführungsform mit gewölbten Begrenzungsflächen;
Fig. 7, 8 und 9 zeigen Ansichten von vorn, von der Seite (teilweise im Schnitt) und von oben einer abgewan­ delten Ausführungsform mit Verkleidung;
Fig. 10 und 11 zeigen Horizontalschnitte nach den Linien X-X bzw. XI-XI in Fig. 7.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Beschlag ist ein als Ganzes mit 100 bezeichnetes Türband, über welches ein Flügel mit einem Flügelrahmen 1 an einem feststehenden Rahmen 2 schwenkbar gelagert ist. Die Vorderflächen 3, 4 des Flügelrahmens 1 bzw. des feststehenden Rahmens 2 sind in dem Ausführungsbeispiel eben und liegen ihrerseits in einer Ebene. Auf die Vorderfläche 3 ist ein oberer Bandteil 5 aufgeschraubt, auf die Vorderfläche 4 ein un­ terer Bandteil 6. Die Bandteile 5, 6 sind durch einen ver­ tikalen Bandzapfen 7 miteinander schwenkbar verbunden, der in Fig. 1 nicht erkennbar, jedoch in Fig. 2 wieder­ gegeben ist und zu dessen Lagerung in den Bandlappen 5, 6 Kunststoffbüchsen 8 vorgesehen sind, die einen zwischen den Bandlappen 5, 6 radial vorspringenden Flansch 9 aufweisen, über den sich der obere, an dem Flügelrahmen 1 befestigte Bandlappen 5 auf dem unteren Bandlappen 6 abstützt und der zur Übertragung des Gewichtes dient.
In Fig. 1 ist nur das Prinzip der Erfindung ohne kon­ struktive Einzelheiten dargestellt. Die obere Begrenzungs­ fläche 10 des Bandlappens 5 ist eben und schneidet die ebene Vorderfläche 3 in einer horizontalen Geraden 28. Der Winkel 23, den die obere Begrenzungsfläche 10 mit der Horizontalebene bildet, beträgt in dem Ausführungsbei­ spiel 50°. Die Begrenzungsfläche 10 erstreckt sich über den gesamten Grundriß des Bandlappens 5, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Irgendwelche Verunreinigungen der Luft in Gestalt von Staubkörnchen oder sonstigen Schwebeteil­ chen oder in Gestalt von feinen Flüssigkeitströpfchen könnten sich auf dem oberen Bandlappen 5 nur auf dessen oberer Begrenzungsfläche 10 absetzen, werden daran aber tatsächlich durch deren Schrägstellung gehindert, die zu einer Umlenkung von die Verunreinigungen mitführen­ den Fallströmungen und damit zu einer Mitnahme der Ver­ unreinigungen über die schrägstehende obere Begrenzungs­ fläche hinaus führt. Die Verunreinigungen lagern sich also auf der oberen Begrenzungsfläche 10 nicht ab.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der untere Bandlap­ pen 6 im Gegensatz zu dem oberen Bandlappen 5 zwei Arten von oberer Begrenzungsfläche aufweist. In dem Tragbereich, wo also der obere Bandlappen 5 über die Flansche 9 auf dem unteren Bandlappen 6 aufruht, findet sich ein hori­ zontaler Teil 11 der oberen Begrenzungsfläche, der sich aber fast ganz unterhalb des oberen Bandlappens 6 befin­ det, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Der Bereich 11 der oberen Begrenzungsfläche ist also der Ablagerung von Ver­ unreinigungen durch Fallströmungen nicht ausgesetzt, weil diese durch den oberen Bandlappen 5 abgehalten werden. Wohl aber ist die gemäß Fig. 1 links von dem Bereich 11 gelegene obere Begrenzungsfläche 12 von oben zugänglich und könnte Ablagerungen aufnehmen, wenn sie nicht in der gleichen Weise abgeschrägt wäre wie die obere Begrenzungs­ fläche 10.
Alles, was von dem Band 100 von oben direkt zugänglich ist, ist schräg. Auf diese Weise wird die Bildung von Ablagerungen, die die Reinheit der Umgebungsluft beein­ trächtigen könnten, hintangehalten.
Die Befestigung der Bandlappen 5, 6 an den Rahmen 1, 2 erfolgt in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise mittels Spreizschrauben 13, die eine von vorne durch die Band­ lappen 5, 6 hindurchsteckbare Kopfschraube umfassen, auf deren Schaft 14 ein Spreizelement 15 aufgeschraubt ist, welches zunächst angelegt, d.h. geschlossen, und von vorne durch eine Bohrung 16 in der Vorderwandung 17 des als Hohlprofil ausgebildeten Rahmens 1, 2 hindurchsteckbar und beim Anziehen der Schraube über einen Spreizkörper 18 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise spreizbar ist, bis es sich mit seiner Stirnseite vor den Innenrand der Bohrung 16 legt, wodurch die Wandung 17 zwischen dem Band­ lappen 5 bzw. 6 und dem Spreizelement 15 eingespannt wird.
Der Bereich vor den Schraubenköpfen wird durch Abdeck­ platten 19 bzw. 21 abgedeckt, die sich in vertikalen Nuten des Bandlappens 5, 6 erstrecken und durch geeignete Mittel unverrückbar befestigt sind, so daß kein Zugang zu den Spreizschrauben 13 von vorne mehr möglich ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Bandlappen 5, 6 untereinander gleich ausgebildet und weisen untere Begrenzungsflächen 12′ bzw. 10′ auf, die den behandelten oberen Begrenzungsflächen 12, 10 entsprechen und gewisser­ maßen komplementär sind. Dies hat den Grund, daß ein und dasselbe Band 100 einmal, wie dargestellt, für Linksan­ schlag, das andere Mal für Rechtsanschlag verwendet wird.
Das Band wird dabei einfach herumgedreht, und es sind die Begrenzungsflächen 10′, 12′ dann die oberen Begrenzungs­ flächen.
Bei dem Band 200 sind die Rahmen weggelassen. Die Bandlappen 25, 26 weisen im Befestigungsbereich eine teil­ zylindrische äußere Begrenzungsfläche 24 auf, die die Ebene der Vorderflächen der Rahmen in einer horizontalen Linie schneidet und so ausgebildet ist, daß sie in ihrem oberen Teil 20 mit der Horizontalen einen Winkel bildet, der 30° nicht unterschreitet. Der am wenigsten steile Bereich der Fläche 24 ist in der Nähe der Vorderfläche der Rahmen vorhanden, und eine Tangentialebene 21 an der Stelle 22 der Begrenzungsfläche 24 bildet mit der Hori­ zontalen einen Winkel 23, der die genannte Mindeststeil­ heit aufweist.
Die teilzylindrische Begrenzungsfläche 24 im Bereich der Spreizschrauben 13 hat eine horizontale Achse. Gemäß Fig. 4 ist im Bandzapfenbereich, also bei dem Bandlappen 25 gemäß Fig. 4 links von der Begrenzungsfläche 24, bei dem Bandlappen 26 rechts von der Begrenzungsfläche 24 ein zylindrischer Teil 27 mit vertikaler Achse vorgesehen, der die gleiche vordere Begrenzungsebene hat wie die Be­ grenzungsfläche 24 und bei dem Bandlappen 25 in der unteren Hälfte der teilzylindrischen Begrenzungsfläche 27 vor­ springt. Der Teil 27 umgibt den Bandzapfen 7 konzentrisch, wie aus Fig. 6 hervorgeht. Die Bandlappen 25, 26 können als Gieß- oder Preßteile aus einem Aluminiumwerkstoff oder auch aus Kunststoff hergestellt sein.
Bei dem Band 300 der Fig. 7 bis 11 ist die Gestaltung der äußeren Begrenzungsflächen nicht durch die Bandlappen 35, 36 selbst gegeben, sondern es werden Bandlappen 35, 36 herkömmlicher Art verwendet, die mit Verkleidungen 34 aus Blech oder Kunststoff versehen sind, um die anhand der Fig. 4 bis 6 geschilderte Außengestalt zu erzielen.
Die Bandlappen 35, 36 bestehen aus einem Strangpreßprofil, welches quer zu seiner Länge abgesägt ist. Dementsprechend sind die Oberseiten 31, 32 der Bandlappen 35, 36 horizontal und würden normalerweise als Ablagerungsfläche für in der Luft enthaltene Verunreinigungen fungieren. Um dies zu verhindern, sind die Verkleidungen 34 vorgesehen, deren Außengestalt der Gestalt der Bandlappen 25, 26 der Fig. 4 bis 6 entspricht. Um die teilzylindrischen Außenumfangs­ flächen unterbringen zu können, sind die Bandlappen 35, 36 durch eine stützende vertikale Zwischenbüchse 33 auf ver­ tikalen Abstand gebracht. Der Bandzapfen 37 ist entspre­ chend verlängert. Auf die Bandlappen 35, 36 ist von vorn jeweils eine Verkleidung 34, 36 aufgesetzt, die die teil­ zylindrische Fläche 24 mit horizontaler Achse bildet, aus der ein teilzylindrischer Teil 27 mit vertikaler Achse nach unten (bei dem oberen Bandlappen 35) bzw. nach oben (bei dem unteren Bandlappen 36) herauswächst.
Die an sich lagermäßig vorhandenen Bandlappen 35, 36, die wegen ihrer einfachen Formgebung einfacher herzustel­ len sind als Formteile entsprechend den Bandlappen 25, 26 (Fig. 4 bis 6), können auf diese Weise für Reinraumzwecke eingesetzt werden, wenn sie die Verkleidungen 34 erhalten.

Claims (8)

1. Beschlag für Türen, Fenster und dergleichen in Reinräumen, dadurch gekennzeichnet, daß jede einer Abla­ gerung direkt ausgesetzte Begrenzungsfläche (10, 12, 20) einen Winkel (23) zur Horizontalen von mindestens 30° einnimmt.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Beschlag (100, 200) bildenden Formteile (5, 6; 25, 26) selbst die den Winkel (23) zur Horizontalen von mindestens 30° einnehmenden Begrenzungsflächen (10, 12; 20) aufweisen.
3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen normalen Beschlag (35, 36) und eine an dem Beschlag (35, 36) anbringbare Verkleidung (34) umfaßt, deren einer Ablagerung direkt ausgesetzte Begrenzungs­ flächen (20) den Winkel zur Horizontalen von mindestens 30° einnehmen.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen (10, 12) im wesentlichen eben sind.
5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Band (100) die von oben zugänglichen, die zumindest teilweise ebene Oberseite der Bandlappen (5, 6) bildenden Begrenzungsflächen (10, 12) von der Flügel- bzw. Rahmenvorderfläche hinweg nach unten abgeschrägt sind.
6. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschrägungswinkel (23) zur Horizontalen etwa 50° beträgt.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen (24) gewölbt sind.
8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen (24) im wesentlichen teilzy­ lindrisch mit horizontaler Achse sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8381357B2 (en) * 2006-11-23 2013-02-26 Steinbach & Vollmann Gmbh & Co. Kg Door hinge, in particular edge hinge

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DE1679561A1 (de) * 1967-07-01 1971-05-06 Meissner & Wurst Maschb Begrenzungswaende fuer reine Raeume,reine Werkbaenke od.dgl.

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