DE3936339A1 - Controller fuer direkten speicherzugriff - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Controller für direkten
Speicherzugriff (DMA), der nicht nur eine Datenerfassungs-
(oder Trichter-)Funktion hat, sondern der auch
fähig ist, Wechsel zwischen Kanälen gemäß Prioritätsstufen
durchzuführen.
Das DMA-Übertragungssystem beinhaltet ein doppeltes
Adressierungsmodus-System, das erst die Adresse des
Quellgerätes ausgibt, um Daten von dem Quellgerät zum
DMA-Übertragungsdaten-Zwischenspeicher-Register (temporäres
Register) eines DMA-Controllers zu übertragen, und
danach die Adresse des Zielgerätes, um Daten vom temporären
Register zum Ziel zu übertragen. Einige der DMA-
Controller mit doppeltem Adressierungsmodus haben Datenerfassungsfunktion.
Zum Beispiel werden dort, wo ein
32-bit-DMA-Controller Daten von einer Input/Output-
Einheit mit einem 8-bit-Ausgang zu einem Speicher mit
einer 32-bit-Datenbusbreite überträgt, vier Bytes Daten
zu einem temporären Register als Antwort auf DMA-
Anforderungen übertragen, und dann all die 32-bit Daten
auf einmal zu vorbestimmten Regionen des Speichers übertragen.
Dort, wo Daten von dem 32-bit-Speicher zu der
8-bit-Ausgang-I/O-Einheit übertragen werden, werden zu
dem einen notwendigen Byte Daten als Antwort auf die erste
DMA-Anforderung noch 3 Bytes Daten zusätzlich vom
Speicher zum temporären Register übertragen, und Übertragungen
von dem temporären Register zur I/O-Einheit in
den folgenden DMA-Anforderungen ausgeführt.
Der DMA-Controller, der eine solche Datenerfassungsfunktion
hat, ist mit temporären Registern ausgestattet, die
je einem Kanal dienen, so daß ein Kanalwechsel während
der Datenübertragung sofort durchgeführt wird. Dieses
wird durch die Tatsache ermöglicht, daß die verbleibenden
Daten beim Kanalwechsel während der Datenerfassung
in dem temporären Register zwischengespeichert werden.
Ein konventioneller 2-Kanal-DMA-Controller wird in Bezug
auf Fig. 8-13 beschrieben werden.
Fig. 8 zeigt ein System mit einem konventionellen DMA-
Controller. Dieses System beinhaltet einen 32-bit-DMA-
Controller 1, eine 32-bit-zentrale-Verarbeitungseinheit
(CPU) 2, die erste 8-bit-Input/Output-Einheit (I/O) 3,
die zweite 8-bit-Input/Output-Einheit (I/O) 4, einen
Speicher 5 mit einer 32-bit-Datenbusbreite, einen 32-
bit-Datenbus, um den DMA-Controller 1, die CPU 2 und den
Speicher 5 zu verbinden, den ersten 8-bit-Datenbus 7, um
die erste 8-bit-I/O-Einheit 3 und den 32-bit-Datenbus 6
zu verbinden, den zweiten 8-bit-Datenbus 8, um die zweite
8-bit-I/O-Einheit 4 und den 32-bit-Datenbus, die ersten
und zweiten 32-bit (vier Byte) langen temporären
Register 11 und 12, die in dem DMA-Controller 1 bereitgestellt
werden, und die erste und zweite Speicherregion
51 und 52 in dem Speicher 5 zu verbinden.
Der DMA-Controller 1 ist programmiert, DMA-Übertragungen
zwischen der I/O-Einheit 3 und der Speicherregion 51
(der Anfangsadresse 1 a) und zwischen der I/O-Einheit 4
und der Speicherregion 52 mit der Hilfe jedes der temporären
Register 11 und 12 vorzunehmen, und den DMA-
Übertragungen auf der Seite der I/O-Einheit 4 eine höhere
Priorität als auf der Seite der I/O-Einheit 3 zuzuordnen.
Zum Zweck der Vereinfachung wird der Weg von der
I/O-Einheit 3 zu dem temporären Register 11 zur Speicherregion
51 im folgenden "Kanal 1" genannt, und wird
der Weg von der I/O-Einheit 4 zum temporären Register 12
zur Speicherregion 52 im folgenden "Kanal 2" genannt.
Fig. 9 zeigt in einem Blockdiagramm den essentiellen
Teil des konventionellen DMA-Controllers 1, der eine
Übertragungsanforderungskontrolle, um DMA-Übertragungsanforderungen
sowohl von I/O-Einheit 3, 4 oder auch
Software (Speicher-zu-Speicher-DMA-Übertragung) entsprechend
vorbestimmter Prioritätsstufen für die Ausführung
der DMA-Anforderungen oder Kanalbezeichnungen zu kontrollieren;
Register 14 und 15, in die DMA-Kontrollinformation,
wie eine Quelladresse, eine Zieladresse,
und ein I/O-zu-Speicher-, Speicher-zu-I/O-, oder
Speicher-zu-Speicher-Übertragungsmodus durch die CPU 2
für jeden Kanal vor der DMA-Übertragung gespeichert
wird, und einen Selektor 16 beinhaltet, der auf ein Kanalbezeichnungssignal
von der Übertragungsanforderungskontrolle
13 antwortet, um die gewünschte Kontrollinformation
auszuwählen.
Weiterhin beinhaltet es eine DMA-Übertragungskontrollogik
17, die ein DMA-Anforderungssignal von der Übertragungsanforderungskontrolle
13 empfängt und die DMA-
Übertragungen, wie Ausgabe von Quell- und Zieladressen
und temporären Registern, als Antwort zu DMA-
Kontrollinformationen aus Registern 14 und 15, durch den
Selektor 16 kontrolliert, und einen Selektor 18, der auf
ein Kanalbezeichnungssignal von der Übertragungsanforderungskontrolle
13 antwortet, um die Ausgabe der DMA-
Übertragungslogik 17 zu entweder dem temporären Register
11 oder 12 schalten.
Fig. 10-13 illustrieren das Zeitverhalten von verschiedenen
DMA-Übertragungen in dem obigen konventionellen
System, wobei RQ 1-1, RQ 1-2, . . . die DMA-Anforderungen
in dem Kanal 1 repräsentieren, RQ 2-1, RQ 2-2,
. . . die DMA-Anforderungen in dem Kanal 2, 1-R, 2-R, . . .
Übertragungszyklen von der I/O-Einheit 3 oder der Speicherregion
51 zum temporären Register 11, 1-W, 2-W, . . .
Übertragungszyklen von dem temporären Register 11 zur
Speicherregion 51 oder zur I/O-Einheit 3 repräsentieren.
Während der Operation wird vor allem die Erklärung in
bezug zu Fig. 10-11 gemacht, in denen keine Kanalwechselanforderungen
auftauchen; z. B. treten keine
DMA-Anforderungen in dem Kanal 2 während der DMA-
Übertragung in dem Kanal 1 auf.
Fig. 10 illustriert den Fall, wo DMA-Übertragungen von
der I/O-Einheit 3 zur Speicherregion 51 durchgeführt
werden. Die Übertragungsanforderungskontrolle 13 antwortet
zur DMA-Anforderung RQ 1-1, jeden Kanalselektor 16,
18 auf Kanal 1 zu setzen, und die DMA-Übertragungskontrollogik
17 überträgt über Datenbusse 7, 6 8 Bit Daten
zu dem 8-bit-Register 1 A des temporären Registers
11. Danach antwortet es sequentiell auf die DMA-
Anforderungen RQ 1-2, RQ 1-3 und RQ 1-4, die Daten sequentiell
zu entsprechenden 8-bit-Registern 1 B, 1 C, und 1 D
(2 R, 3 R und 4 R) zu übertragen. Sobald die Daten zum
8-bit-Register 1 D übertragen sind, werden die 32 Bit an
Daten, mit denen das temporäre Register 11 jetzt gefüllt
ist, alle auf einmal zum Speicher 51 an den Adressen 1 a,
1 b, 1 c und 1 d (1 W) übertragen. Anschließend wird dieser
Zyklus wiederholt. Der Kanalwechsel wegen einer Kanalwechselanforderung,
die während einer Periode zwischen
den Übertragungszyklen 1-R und 3-R stattfindet, wird
"Kanalwechsel während der Datenerfassung" genannt.
Fig. 11 zeigt den Fall, in dem DMA-Übertragungen von
der Speicherregion 51 zur I/O-Einheit 3 durchgeführt
werden. Als Antwort zur ersten DMA-Anforderung RQ 1-1,
werden 32 Bit an Daten auf einmal von der Speicherregion
51 an den Adressen 1 a, 1 b, 1 c und 1 d zu dem temporären
Register 11 (1-R) übertragen. Nur 8 Bit der Daten, die
zu dem 8-bit-Register 1 A des temporären Registers 11
übertragen wurden, werden zur I/O-Einheit 3 (1-W) übertragen.
Dann werden 8 Bit Daten sequentiell zur I/O-
Einheit 3 aus den entsprechenden 8-bit-Registern 1 B, 1 C
und 1 D des temporären Registers 11, entsprechend den
DMA-Anforderungen RQ 1-2, RQ 1-3 und RQ 1-4 (2-W, 3-W und
4 W) übertragen. Der Kanalwechsel infolge einer Kanalwechselanforderung,
die während einer Periode zwischen
den Übertragungszyklen 1-W und 3-W gemacht wird, wird
"Kanalwechsel während der Datenerfassung" genannt.
Die Fig. 12-13 illustrieren die Fälle, bei denen
eine Kanalwechselanforderung während der Datenerfassung
für einen Kanalwechsel auftritt; z. B. findet eine DMA-
Anforderung in Kanal 2 zum Wechsel zu Kanal 2 während
der Datenerfassung in der DMA-Übertragung im Kanal 1
statt.
Fig. 12 illustriert den Fall in dem eine Kanalwechselanforderung
RQ 2-1 während des zweiten Datentransfers
(2-R) von der I/O-Einheit 3 zum temporären Register 11
in der DMA-Übertragung von der I/O-Einheit 3 zur Speicherregion
51 stattfindet. Sobald der 2-R Zyklus beendet
ist, schaltet die Übertragungsanforderungskontrolle 13
die entsprechenden Selektoren 16 und 18 auf Kanal 2, um
die DMA-Übertragung 10 durchzuführen. An diesem Punkt
benutzt der Kanal 2 das ihm dienende temporäre Register
12. Falls die Kanal-1-DMA-Anforderung RQ 1-3 immer noch
besteht, wenn alle Kanal-2-DMA-Anforderungen RQ 2 enden,
wird ein Wechsel zu Kanal 1 durchgeführt, um die DMA-
Übertragung (3-R und folgende Übertragungen) durchzuführen.
Fig. 13 illustriert den Fall, in dem eine Kanalwechselanforderung
RQ 2-1 während einer zweiten Datenübertragung
(2-W) vom temporären Register 11 zur I/O-Einheit 3
in der DMA-Übertragung von der Speicherregion 51 zur
I/O-Einheit 3 stattfindet. Der Kanalwechsel wird in der
gleichen Weise, wie in Fig. 12 durchgeführt.
Wie oben beschrieben wurde, muß die Anzahl der temporären
Register in den konventionellen DMA-Controllern
gleich der der Kanäle sein, was in einer angewachsenen
Chipgröße resultiert.
Demzufolge ist es ein Gegenstand der Erfindung, einen
DMA-Controller bereitzustellen, der zum Kanalwechsel mit
einem einzelnen temporären Register, unabhängig von der
Anzahl der Kanäle, fähig ist.
Einem Aspekt der Erfindung zufolge, wird ein DMA-Controller
geschaffen, der ein einzelnes temporäres Register,
das für jeden Kanal benutzt wird, und eine Kanalwechselkontrolleinheit
beinhaltet, um Kanalwechsel während
der Datenerfassung in der Übertragung von der I/O-
Einheit zum Speicher, nachdem all die Daten, die von der
I/O-Einheit zum temporären Register übertragen wurden,
zu einer bestimmten Region eines Speichers übertragen
wurden, durchzuführen, aber sofort einen Kanalwechsel
während der Datenerfassung in der Übertragung vom Speicher
zur I/O-Einheit durchzuführen, so daß DMA-Übertragungen,
in denen Kanalwechsel während der Datenerfassung
durchgeführt werden, ohne Schwierigkeiten durchgeführt
werden können, und so ein Anwachsen der Chipgröße
verhindert wird.
Einem anderem Aspekt der Erfindung zufolge wird ein
DMA-Controller bereitgestellt, der eine Kanalwechselkontrolleinheit
beinhaltet, die keinen Kanalwechsel durchführt,
bis die Datenerfassung und ihre Übertragung abgeschlossen
sind, wenn es Kanalwechselanforderungen während
der Datenerfassung und eine DMA-Anforderung in dem
gleichen Kanal, wie während der Datenerfassung gibt, die
aber den gleichen Kanalwechsel wie oben beschrieben
durchführt, wenn es keine DMA-Anforderungen in dem gleichen
Kanal gibt, und so nicht nur ein Anwachsen in der
Chipgröße verhindert, sondern auch die Übertragungseffizienz
steigert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und der Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert
wird. Dabei zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Systems, das
einen DMA-Controller gemäß der Erfindung
beinhaltet;
Fig. 2a ein Blockdiagramm des essentiellen
Teils eines DMA-Controllers gemäß
einer Realisation der Erfindung;
Fig. 2b eine Tabelle, die den Zusammenhang
zwischen Input- und Outputbedingungen
des DMA-Controllers aus Fig. 2a
zeigt;
Fig. 3 und 4 Diagramme des Zeitverhaltens, die
die Operationen des DMA-Controllers
aus Fig. 2a zeigen;
Fig. 5a ein Blockdiagramm des essentiellen
Teils eines DMA-Controllers gemäß
einer anderen Realisation der Erfindung;
Fig. 5b eine Tabelle, die den Zusammenhang
zwischen Input- und Outputbedingungen
des DMA-Controllers aus Fig. 5a
zeigt;
Fig. 6 und 7 sind Diagramme des Zeitverhaltens,
die die Operationen des DMA-
Controllers aus Fig. 5a zeigen;
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines Systems, das
einen konventionellen DMA-Controller
enthält;
Fig. 9 ein Blockdiagramm des essentiellen
Teils eines konventionellen DMA-
Controllers; und
Fig. 10-13 Diagramme des Zeitverhaltens, die
die Operationen des konventionellen
DMA-Controllers zeigen.
In Fig. 1 sind die Komponenten 1-8, 11, 51 und 52
identisch mit oder gleichwertig zu denen der Fig. 8. Es
sollte jedoch beachtet werden, daß das temporäre Register
12 aus Fig. 8 entfernt wurde, und daß das einzelne
temporäre Register 11 für beide Kanäle 1 und 2 benutzt
wird.
In Fig. 2a sind die Komponenten 11 und 13-17 identisch
mit oder gleichwertig zu denen der Fig. 9. Es sollte jedoch
beachtet werden, daß das temporäre Register 12 und
der Selektor 18 der Fig. 9 durch eine Kanalwechselkontrolleinheit
19 ersetzt werden. Die Übertragungsanforderungskontrolle
13 gibt eine gleicher-Kanal-DMA-Anforderung
und eine Kanalwechselanforderung anstelle der
konventionellen DMA-Anforderung aus, und erzeugt eine
Kanalbezeichnung als Antwort zu einer Kanalwechselautorisierung
von der Kanalwechselkontrolleinheit 19. Der
Selektor 16 hat einen Kontakt 16 a, um DMA-Kontrollinformation
zur DMA-Übertragungskontrollogik 17 in der
gleichen Weise, wie bei dem Konventionellen zu schalten,
und einen Kontakt 16 b, um Übertragungsmodusinformation
zu schalten, die für die Kanalwechselkontrolleinheit 19
notwendig ist. Die DMA-Übertragungskontrollogik 17 versorgt
die Kanalwechselkontrolleinheit 19 mit einem Signal,
das anzeigt, daß Datenerfassung sich noch in der
Durchführung befindet, und einem Signal, daß die Beendigung
des Kanalwechsels anzeigt, und erhält eine Kanalwechseldurchführungsanforderung
und eine DMA-Anforderung
von der Kanalwechselkontrolleinheit 19. Das zeigt an,
daß als Antwort zu einem Kanalwechselautorisierungssignal
die Übertragungsanforderungskontrolle 13 Kanäle
wechselt und die gleicher-Kanal-Anforderung bestätigt,
wenn dies noch nicht geschehen ist, und Kanalwechselanforderungen
verneint. Dann erhält die DMA-Übertragungskontrollogik
17 die gewechselte DMA-Kontrollinformation
und DMA-Anforderung und führt DMA-Übertragungen zu einem
neuen Kanal mit der Hilfe desselben temporären Registers
11 aus.
Die Kanalwechselkontrolleinheit 19 beinhaltet ein AND-
Gatter 19 a, das von dem Kontakt 16 b ein Signal mit "H"-
Pegel im I/O-zu-Speicher-Übertragungsmodus und von der
DMA-Übertragungskontrollogik ein Signal mit "H"-Pegel
während der Datenaufnahme empfängt; ein AND-Gatter 19 b,
das ein Signal von dem AND-Gatter 19 a und einen "H"-
Pegel, der eine Kanalwechselanforderung von der Übertragungsanforderungskontrolle
13 anzeigt, erhält und die
DMA-Übertragungskontrollogik 17 mit einem "H"-Pegel versorgt,
der eine Kanalwechseldurchführungsanforderung anzeigt;
ein AND-Gatter 19 c, das ein invertiertes Signal
der Kanalwechselanforderung und einen "H"-Pegel, der eine
gleicher-Kanal-DMA-Anforderung anzeigt, erhält, und
die DMA-Übertragungskontrollogik 17 mit einem "H"-Pegel
versorgt, der eine DMA-Anforderung anzeigt; ein AND-
Gatter 19 d, das ein invertiertes Signal von dem AND-
Gatter 19 a und eine Kanalwechselanforderung empfängt;
und ein OR-Gatter 19 e, das ein Signal vom AND-Gatter 19 d
und einen "H"-Pegel, der ein Kanalwechseldurchführungsbeendigungssignal
anzeigt, empfängt und die Übertragungsanforderungskontrolle
13 mit einem "H"-Pegel versorgt,
der ein Kanalwechselautorisierungssignal anzeigt.
Die entsprechenden Eingabebedingungen und die zugehörigen
Ausgangszustände werden in Fig. 2b gezeigt.
Das Zeitverhalten von verschiedenen DMA-Übertragungen
wird in den Fig. 3 und 4 gezeigt, worin RQ 1-1, RQ 1-2,
. . .; RQ 2-1, RQ 2-2, . . .; und 1-R, 2-R, . . .; und 1-W,
2-W, . . . gleichwertig denen der Fig. 10-13 sind, und
1-T und 2-T Transferzyklen, die für diese Realisation
nötig sind, sind.
Fig. 3 illustriert die DMA-Übertragungen von der I/O-
Einheit 3 zu der Speicherregion 51, bei der eine Kanalwechselanforderung
RQ 2-1 zur Zeit der zweiten Datenübertragung
2-R von der I/O-Einheit 3 zum temporären Register
11 stattfindet. Sobald der 2-R Zyklus vollendet
ist, werden die Daten, die zu den 8-bit-Registern 1 A und
1 B des temporären Registers 11 von der I/O-Einheit 3
übertragen wurden, zur Speicherregion 51 zu den Adressen
1 a und 1 b (1-T) übertragen und anschließend zum Kanal 2
um eine DMA-Übertragung 10 durchzuführen. Dadurch wird
der Gebrauch des allgemeinen temporären Registers 11 in
dem Kanal 2 die DMA-übertragenen Daten im Kanal 1 nicht
beeinflussen. Falls die DMA-Anforderung RQ 1-3 im Kanal 1
weiterhin existiert, wenn die DMA-Anforderungen RQ 2 im
Kanal 2 enden, wird ein Wechsel zum Kanal 1 ausgeführt,
um die dritte DMA-Übertragung (3-R) und folgende DMA-
Übertragungen durchzuführen. Beim Übertragungszyklus 1-W
zum Speicher 5 jedoch werden nur 16 Bit an Daten, die zu
den 8-bit-Registern 1 C und 1 D des temporären Registers
11 übertragen wurden, zur Speicherregion 51 an den
Adressen 1 c und 1 d als Antwort zu der dritten und vierten
DMA-Anforderung übertragen.
Fig. 4 illustriert die DMA-Übertragung von dem Speicher
51 zu der I/O-Einheit 3 bei der eine Kanalwechselanforderung
Q 2-1 während der zweiten Datenübertragung (2-W) vom
temporären Register 11 zur I/O-Einheit 3 stattfindet.
Sobald Zyklus 2-W beendet ist, wird ein Wechsel zum Kanal
2 durchgeführt, um eine DMA-Übertragung 10 durchzuführen.
Diese DMA-Übertragung 10 löscht die Daten, die
in dem 8-bit-Register 1 C und 1 D des Kanals 1 verbleiben.
Dieses bereitet jedoch keine Probleme, weil die Daten
nicht Antwort auf die entsprechende DMA-Anforderung
sind. Wenn immer noch die DMA-Anforderung RQ 1-3 im Kanal
1 besteht, wenn alle DMA-Anforderungen RQ 2 des Kanals 2
enden, wird ein Wechsel zu Kanal 2 vorgenommen. Da an
diesen Punkt keine Daten des Kanals 1 im temporären Register
11 verblieben sind, werden Daten von der Speicherregion
51 an den Adressen 1 c und 1 d zu den 8-bit-
Registern 1 C und 1 D des temporären Registers 11 (2-T)
transferiert, und anschließend zur I/O-Einheit 3 (3-W,
4-W). Obwohl eine kontinuierliche DMA-Anforderung im
gleichen Kanal zusammen mit einer Kanalwechselanforderung
in den verschiedenen DMA-Übertragungen beschrieben
wurde, wird der gleiche Kanalwechsel auch während der
Datenerfassung für unterbrechende DMA-Anforderungen zusammen
mit Kanalwechselanforderungen zwischen den unterbrechenden
DMA-Anforderungen durchgeführt.
Die Übertragungseffizienz konnte in einigen Fällen gesteigert
werden, indem man die Bedingungen, unter denen
Kanalwechsel während der Datenerfassung akzeptiert und
durchgeführt werden, so festsetzt, daß kein Kanalwechsel
durchgeführt wird, wenn es eine DMA-Anforderung in dem
gleichen Kanal, wie während der Datenerfassung zusammen
mit einer Kanalwechselanforderung gibt, aber ein Kanalwechsel
in der gleichen Weise wie in der obigen Realisation
durchgeführt wird, wenn es keine DMA-Anforderung in
dem gleichen Kanal gibt.
Fig. 5a zeigt in einem Blockdiagramm den essentiellen
Teil des DMA-Controllers 1 um eine solche Funktion entsprechend
zu einer anderen Realisation dieser Erfindung
durchzuführen. Dieser DMA-Controller ist identisch mit
dem von Fig. 2a, außer daß eine Kanalwechselkontrolleinheit
20 sich von der Kanalwechselkontrolleinheit 19 in
der inneren Struktur unterscheidet. Die Kanalwechselkontrolleinheit
20 beinhaltet ein AND-Gatter 20 a, das vom
Kontakt 16 b ein Signal mit "H"-Pegel in dem I/O-zu-
Speicher-Übertragungsmodus und von der DMA-Übertragungskontrollogik
17 ein Signal mit "H"-Pegel während
der Datenerfassung erhält; ein AND-Gatter 20 b, das von
der Übertragungsanforderungkontrolle 13 einen "H"-Pegel
erhält, der eine gleicher-Kanal-DMA-Anforderung anzeigt;
ein AND-Gatter 20 c, das Signale von den Gattern 20 b und
20 a erhält; ein AND-Gatter 20 d das ein Signal, das anzeigt,
daß sich Datenerfassung in der Durchführung befindet,
und gleicher-Kanal-DMA-Anforderungen empfängt;
ein AND-Gatter 20 e, das ein invertiertes Signal der Kanalwechselanforderung
und der gleichen-Kanal-DMA-Anforderung
erhält; ein OR-Gatter 20 f, das Signale von den
AND-Gattern 20 d und 20 e erhält und die DMA-Übertragungskontrollogik
17 mit einem "H"-Pegel, der eine
DMA-Anforderung anzeigt, versorgt; ein AND-Gatter 20 g,
das ein invertiertes Signal vom AND-Gatter 20 a und ein
Signal vom AND-Gatter 20 b erhält; ein AND-Gatter 20 h,
das ein invertiertes Signal des Signals, das anzeigt,
daß die Datenerfassung in der Durchführung ist und der
Kanalwechsel- und gleicher-Kanal-DMA-Anforderungen, empfängt;
ein OR-Gatter 20 i, das Signale von den AND-
Gattern 20 g und 20 h empfängt und einen "H"-Pegel, der
ein Kanalwechseldurchführungsabschlußsignal von der
DMA-Übertragungskontrollogik 17 anzeigt, erhält, und die
Übertragungsanforderungskontrolle 13 mit einem "H"-Pegel
versorgt, der ein Kanalwechselautorisierungssignal anzeigt.
Das heißt, daß um zu bestimmen, ob es eine gleicher-
Kanal-DMA-Anforderung zusammen mit einer Kanalwechselanforderung
gibt, die AND-Gatter 20 b, 20 d und 20 h und
das OR-Gatter 20 f zur Kanalwechselkontrolleinheit 19 der
ersten Realisation hinzugefügt werden und die Ausgabe
des AND-Gatters 20 h mit der Eingabe des OR-Gatters 20 i
verbunden ist.
Die entsprechenden Eingabebedingungen und die dazugehörigen
Ausgabezustände sind in Fig. 5b gezeigt.
Das Zeitverhalten von verschiedenen DMA-Übertragungen in
der Realisation wird in Fig. 6 für Übertragungen von der
I/O-Einheit 3 zur Speicherregion 51 und Fig. 7 für Übertragungen
von der Speicherregion 51 zur I/O-Einheit 3
gezeigt.
In Fig. 3 und 6, und 4 und 7 zeigt ein Vergleich der
Übertragungszyklen in dem Kanal 1, daß der Zyklus 1-T in
Fig. 3 und der Zyklus 2-T in Fig. 4 in den Fig. 6 und 7
eliminiert sind, und damit die Übertragungseffizienz
vergrößert wird. Aus Fig. 5b ist ersichtlich, daß wenn
es keine gleicher-Kanal-Anforderungen gibt, die Kanalwechsel
in der gleichen Weise wie in der ersten Realisation
ausgeführt werden.
Obwohl die DMA-Controller, die nur zwei Kanäle haben,
oben beschrieben wurden, ist die Erfindung auf DMA-
Controller mit mehr Kanälen anwendbar, und diese benötigen
nur ein temporäres Register 11 und eine Kanalwechselkontrolleinheit
19 oder 20 unabhängig von der Anzahl
der Kanäle. Obwohl die Kanalwechselkontrolleinheiten 19
und 20 beschrieben wurden, indem spezifische Ausdrücke
benutzt wurden, können viele Änderungen und Modifikationen
vorgenommen werden, um die gleiche Funktion zu erreichen.
Das 32-bit (vier Byte) temporäre Register 11
kann entsprechend der Systemkonfiguration verändert werden.
Wie oben beschrieben, ist der DMA-Controller, einer Realisation
der Erfindung zufolge, mit einem einzelnen temporären
Register versehen, das für jeden Kanal benutzt
wird, und einer Kanalwechselkontrolleinheit, um Kanalwechsel
während der Datenerfassung in der Übertragung
von der I/O-Einheit zum Speicher durchzuführen, nachdem
all die Daten, die von der I/O-Einheit zum temporären
Register übertragen wurden, zu der vorbestimmten Region
eines Speichers übertragen wurden, aber sofort einen Kanalwechsel
während der Datenerfassung in der Übertragung
vom Speicher zu der I/O-Einheit durchzuführen, so daß
die DMA-Übertragung in der der Kanalwechsel während der
Datenerfassung stattfindet, ohne Schwierigkeiten durchgeführt
werden kann, und so ein Anwachsen der Chipgröße
verhindert wird.
Einer anderen Realisation zufolge, wird eine Kanalwechselkontrolleinheit
bereitgestellt, die den Kanalwechsel
nicht durchführt, bis die Datenerfassung und ihre Übertragung
beendet sind, wenn es eine Kanalwechselanforderung
während der Datenerfassung und eine DMA-Anforderung
in dem gleichen Kanal wie während der Datenerfassung
gibt, aber den gleichen Kanalwechsel wie in der obigen
Realisation durchführt, wenn es keine DMA-Anforderungen
im gleichen Kanal gibt, und so nicht nur ein Anwachsen
der Chipgröße verhindert, sondern auch die Übertragungseffizienz
vergrößert.
Bezugszeichenliste
1 32-bit-DMA-Controller
1 A 8-bit-Register des temporären Registers 11
1 B 8-bit-Register des temporären Registers 11
1 a Adressen in Speicherregion 51
1 b Adressen in Speicherregion 51
2 32-bit CPU
3 erste 8-bit I/O-Einheit
4 zweite 8-bit I/O-Einheit
5 Speicher mit 32-bit Datenbusbreite
6 32-bit Datenbus
7 erster 8-bit Datenbus
8 zweiter 8-bit Datenbus
10 DMA-Übertragung
11 erstes 32-bit langes temporäres Register
12 zweites 32-bit langes temporäres Register
13 Übertragungsanforderungskontrolle
14 DMA-Kontrollinformationsregister
15 DMA-Kontrollinformationsregister
16 Selektor
16 a Kontakt
16 b Kontakt
17 DMA-Übertragungskontrollogik
18 Selektor
19 Kanalwechselkontrolleinheit
19 a AND-Gatter
19 b AND-Gatter
19 c AND-Gatter
19 d AND-Gatter
19 e AND-Gatter
20 intern anders als 19 strukturierte
Kanalwechselkontrolleinheit
20 a AND-Gatter
20 b AND-Gatter
20 c AND-Gatter
20 d AND-Gatter
20 e AND-Gatter
20 f OR-Gatter
20 g AND-Gatter
20 h AND-Gatter
20 i OR-Gatter
51 erste Speicherregion im Speicher 5
52 zweite Speicherregion im Speicher 5
1 A 8-bit-Register des temporären Registers 11
1 B 8-bit-Register des temporären Registers 11
1 a Adressen in Speicherregion 51
1 b Adressen in Speicherregion 51
2 32-bit CPU
3 erste 8-bit I/O-Einheit
4 zweite 8-bit I/O-Einheit
5 Speicher mit 32-bit Datenbusbreite
6 32-bit Datenbus
7 erster 8-bit Datenbus
8 zweiter 8-bit Datenbus
10 DMA-Übertragung
11 erstes 32-bit langes temporäres Register
12 zweites 32-bit langes temporäres Register
13 Übertragungsanforderungskontrolle
14 DMA-Kontrollinformationsregister
15 DMA-Kontrollinformationsregister
16 Selektor
16 a Kontakt
16 b Kontakt
17 DMA-Übertragungskontrollogik
18 Selektor
19 Kanalwechselkontrolleinheit
19 a AND-Gatter
19 b AND-Gatter
19 c AND-Gatter
19 d AND-Gatter
19 e AND-Gatter
20 intern anders als 19 strukturierte
Kanalwechselkontrolleinheit
20 a AND-Gatter
20 b AND-Gatter
20 c AND-Gatter
20 d AND-Gatter
20 e AND-Gatter
20 f OR-Gatter
20 g AND-Gatter
20 h AND-Gatter
20 i OR-Gatter
51 erste Speicherregion im Speicher 5
52 zweite Speicherregion im Speicher 5
Claims (7)
1. Direkter Speicherzugriffscontroller, mit einer
Datenerfassungsfunktion durch ein einzelnes temporäres
Register, das eine Länge einer Vielzahl von Bytes für
temporäres Speichern von Daten hat, die zwischen einer
Vielzahl von Input/Output-Einheiten und einem Speicher
DMA-übertragen werden sollen, und um nicht nur DMA-
Übertragungen mit der Hilfe des temporären Registers als
Antwort auf eine DMA-Anforderung und einer vorbestimmten
DMA-Kontrollinformation, sondern auch DMA-
Übertragungsanforderungen in jedem Kanal nach Prioritätsstufen
zu kontrollieren, um DMA-Anforderungen und
eine Kanalbezeichnung zu erzeugen, und dadurch Kanalwechsel
durchzuführen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das temporäre Register für den jeweiligen Kanal verwendet
wird, und daß der Controller mit Kanalwechselkontrollmitteln
ausgestattet ist, um Kanalwechsel während
der Datenerfassung in der Übertragung von der
Input/Output-Einheit zu dem Speicher durchzuführen,
nachdem alle Daten, die zu dem temporären Register übertragen
wurden, zu einer vorbestimmten Region des Speichers
übertragen wurden, und um sofort einen Kanalwechsel
während der Datenerfassung in der Übertragung von
genanntem Speicher zu genannter Input/Output-Einheit
durchzuführen.
2. Direkter Speicherzugriffscontroller gekennzeichnet
durch
- - ein temporäres Register (11), das eine Länge einer Vielzahl von Bytes besitzt, um temporäre Daten zu speichern, die übertragen werden sollen;
- - eine Übertragungsanforderungskontrolle (13), um DMA-Übertragungsanforderungen in jeweiligen Kanälen entsprechend den Prioritätsstufen zu kontrollieren, um eine gleicher-Kanal-DMA-Anforderung und eine Kanalwechselanforderung auszugeben und um ein Kanalbezeichnungssignal als Antwort zu einem Kanalwechselautorisierungssignal zu erzeugen:
- - eine Vielzahl von DMA-Kontrollinformationsregistern (14, 15), in die im voraus DMA-Kontrollinformation für jeden Kanal gespeichert wird;
- - einen Selektor (16) der dem Kanalbezeichnungssignal der Übertragungsanforderungskontrolle (13) antwortet, um DMA-Kontrollinformation und ihre Übertragungsmodusinformation aus den Registern (14, 15) zu wechseln;
- - eine DMA-Übertragungskontrollogik (17), die die DMA-Kontrollinformation, eine Kanalwechseldurchführungsanforderung und eine DMA-Anforderung empfängt, ein Signal, das anzeigt, daß die Datenerfassung in der Durchführung ist, und ein Signal, das anzeigt, daß die Kanalwechseldurchführung beendet sind, ausgibt, und die DMA-Übertragung durch dies temporäres Register (11) kontrolliert, und
- - Kanalwechselkontrollmittel (19), die eine gleicher-Kanal-DMA-Anforderung und eine Kanalwechselanforderung von der Übertragungsanforderungkontrolle (13), der Übertragungsmodusinformation über den Selektor (16) und das Signal, das Datenerfassung in der Durchführung und Beendigung des Kanalwechselprozesses anzeigt, empfangen, und die DMA-Übertragungskontrollogik (17) mit einer Kanalwechseldurchführungsanforderung und einer DMA-Anforderung und die Übertragungsanforderungskontrolle (13) mit einem Kanalautorisierungssignal, um den Kanalwechsel zu kontrollieren, versorgt.
3. Direkter Speicherzugriffscontroller nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalwechselkontrollmittel
(19)
- - ein AND-Gatter (19 a), das aus dem Selektor (16) ein Signal mit "H"-Pegel in dem Input/Output- Einheit-zu-Speicher-Übertragungsmodus und von der DMA- Übertragungskontrollogik (17) ein Signal mit "H"-Pegel während der Datenerfassung empfängt;
- - ein AND-Gatter (19 b), das ein Signal von dem AND-Gatter (19 a) und einen "H"-Pegel von der Übertragungsanforderungskontrolle (13) empfängt, der eine Kanalwechselanforderung anzeigt, und die die DMA- Übertragungskontrollogik (17) mit einem "H"-Pegel versorgt, der eine Kanalwechseldurchführungsanforderung anzeigt;
- - ein AND-Gatter (19 c), das ein invertiertes Signal von der Kanalwechselanforderung und einen "H"- Pegel, der eine gleicher-Kanal-DMA-Anforderung von der Übertragungsanforderungskontrolle (13) empfängt, und die die Übertragungskontrollogik (17) mit einem "H"-Pegel versorgt, der eine DMA-Anforderung anzeigt;
- - ein AND-Gatter (19 d), das ein invertiertes Signal von dem AND-Gatter (19 a) und der Kanalwechselanforderung empfängt; und
- - ein OR-Gatter (19 e), das ein Signal von dem AND-Gatter (19 d) und einen "H"-Pegel, der ein Kanalwechseldurchführungsbeendigungssignal von der DMA- Übertragungskontrollogik 17 empfängt und die die Übertragungsanforderungskontrolle (13) mit einem "H"-Pegel, der ein Kanalwechselautorisierungssignal anzeigt, versorgt,
beinhaltet.
4. Direkter Speicherzugriffscontroller nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalwechselkontrollmittel
keinen Kanalwechsel durchführen, wenn es
Kanalwechselanfragen während der Datenerfassung und eine
DMA-Anforderung im gleichen Kanal wie während der
Datenerfassung gibt, aber einen Kanalwechsel durchführen,
wenn es keine DMA-Anforderung in dem gleichen Kanal
gibt.
5. Direkter Speicherzugriffscontroller, gekennzeichnet
durch
- - ein temporäres Register (11), das eine Länge einer Vielzahl von Bytes besitzt, um temporäre Daten zu speichern, die übertragen werden sollen;
- - eine Übertragungsanforderungskontrolle (13), um DMA-Übertragungsanforderungen in individuellen Kanälen nach Prioritätsstufen zu kontrollieren und eine gleicher-Kanal-DMA-Anforderung und eine Kanalwechselanforderung auszugeben und Kanalbezeichnung als Antwort zu einem Kanalwechselautorisierungssignal durchzuführen;
- - eine Vielzahl von DMA-Kontrollinformationen (14, 15), in denen DMA-Kontrollinformation im voraus für jeden Kanal gespeichert wurde;
- - einen Selektor (16), um DMA-Kontrollinformationen und ihre Übertragungsmodusinformationen aus dem Register (14, 15) als Antwort zu einem Kanalbezeichnungssignal aus der Übertragungsanforderungskontrolle (13) zu wechseln;
- - eine DMA-Übertragungskontrollogik (17), die die DMA-Kontrollinformation, eine Kanalwechseldurchführungsanforderung und eine DMA-Anforderung empfängt, und ein Signal ausgibt, das die Beendigung der Kanalwechseldurchführung anzeigt, und eine DMA-Anforderung und die DMA-Übertragung mittels dem temporären Register (11) als Antwort zu der Signaleingabe kontrolliert; und
- - Kanalwechselkontrollmittel (20), die eine gleicher-Kanal-DMA-Anforderung und eine Kanalwechselanforderung empfangen und eine Übertragungsmodusinformation über den Selektor (16), ein Signal, das anzeigt, daß sich die Datenaufnahme in der Durchführung befindet, und ein Signal von der DMA-Übertragungskontrollogik (17), das die Beendigung des Kanalwechselprozesses anzeigt, empfangen; und die DMA-Übertragungskontrollogik (17) mit einer Kanalwechseldurchführungsanforderung und einer DMA-Anforderung versorgt.
6. Direkter Speicherzugriffscontroller nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalwechselkontrollmittel
beinhaltet:
- - ein AND-Gatter (20 a), das ein Signal mit "H"- Pegel im Input/Output-Einheit-zu-Speicher-Übertragungsmodus und ein Signal mit "H"-Pegel während der Datenerfassung von der DMA-Übertragungskontrollogik (17) erhält;
- - einem AND-Gatter (20 a), das ein Signal mit "H"-Pegel im Input/Output-Einheit-zu-Speicher-Übertragungsmodus und ein Signal mit "H"-Pegel während der Datenerfassung von der DMA-Übertragungskontrollogik (17) erhält;
- - ein UND-Gatter (20 b), das einen "H"-Pegel, der eine Kanalwechselanforderung anzeigt, und ein invertiertes Signal von einem "H"-Pegel, der eine gleicher- Kanal-DMA-Anforderung von der DMA-Übertragungsanforderungskontrolle (13) anzeigt, erhält;
- - ein AND-Gatter (20 c), das ein Signal von dem AND-Gatter (20 b) und ein Signal von dem AND-Gatter (20 a) erhält, und die die DMA-Übertragungskontrollogik (17) mit einem "H"-Pegel versorgt, der eine Kanalwechseldurchführungsanforderung anzeigt;
- - ein AND-Gatter (20 d), das dies Signal, daß sich die Datenaufnahme in Durchführung befindet, eine Kanalwechselanforderung und eine gleicher-Kanal-DMA- Anforderung empfängt;
- - ein AND-Gatter (20 e), das ein invertiertes Signal der Kanalwechselanforderung und eine gleicher- Kanal-DMA-Anforderung empfängt;
- - ein OR-Gatter (20 f), das ein Signal von dem AND-Gatter (20 d) und ein Signal von dem AND-Gatter (20 e) erhält, und die DMA-Übertragungskontrollogik (17) mit einem "H"-Pegel versorgt, der eine DMA-Anforderung anzeigt;
- - ein AND-Gatter (20 h), das ein invertiertes Signal des Signals ist, das anzeigt, daß eine Datenerfassung in der Durchführung ist, eine Kanalwechselanforderung und eine gleicher-Kanal-DMA-Anforderung; und
- - ein OR-Gatter (20 i), das ein Signal von dem AND-Gatter (20 g), ein Signal von dem AND-Gatter (20 h) und einen "H"-Pegel von der DMA-Übertragungskontrollogik (17), der ein Kanalwechseldurchführungssignal anzeigt, empfängt, und die Übertragungsanforderungskontrolle (13) mit einem "H"-Pegel versorgt, der ein Kanalwechselautorisierungssignal anzeigt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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