DE3935545C1 - Pipe bending machine - has independent bending heads on sides of clamping head to pivot around axis parallel to pipe - Google Patents
Pipe bending machine - has independent bending heads on sides of clamping head to pivot around axis parallel to pipeInfo
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrbiegemaschine für lange,
dünne Rohre, mit einem mittigen Einspannkopf für das Rohr
und mit beidseitig des Einspannkopfes je einem in Längs
richtung der Rohrachse des ungebogenen Rohres jeweils unab
hängig von dem anderen verfahrbaren und um die Rohrachse
verschwenkbaren Biegekopf, mit mehreren um eine gemeinsame,
parallel zur Rohrachse verlaufende Schwenkachse schwenk
baren und in Richtung der Schwenkachse verstellbaren Ein
legearmen, die an ihren freien Enden je eine Spannzange
für das Rohr tragen und aus einer Übernahmestellung
in einer Haltestellung schwenk
bar sind, in welcher ihre Spannzangen die ungebogenen Ab
schnitte des Rohres halten, während die Biegeköpfe - an bei
den Rohrenden beginnend - das Rohr biegen, mit je einem jedem
Einlegearm zugeordneten Stellmotor, mittels welchem jeder
Einlegearm unabhängig von den anderen Einlegearmen bei
Annäherung des zugeordneten Biegekopfes aus seiner Halte
stellung in seine Übernahmestellung zurückschwenkbar ist,
und mit zwei Magazinschlitten, die abhängig von der Länge
der jeweils zu biegenden Rohre mittels Stellmotoren nach
Maßgabe einer Programmsteuerung gegenüber dem mittigen
Einspannkopf parallel zur Rohrachse verstellbar sind,
die Ausrichteinrichtungen für die Rohrenden aufweisen und
von denen die Einlegarme das Rohr übernehmen.
Derartige Rohrbiegemaschinen dienen hauptsächlich zum
Biegen von Kraftstoff-, Brems- und sonstigen Hydrauliklei
tungen für die Automobilindustrie. Da an einem einzigen
Kraftfahrzeug die verschiedenartigsten Leitungen in bezug
auf die Länge dieser Leitungen und ihre Biegungen benö
tigt werden, ist es erforderlich, daß die Rohrbiegema
schine rasch dem jeweils zu biegenden Rohrleitungstyp
angepaßt werden kann. Dies erfolgt mittels einer entspre
chend programmierten Programmsteuerung.
Bei einer Rohrbiegemaschine der eingangs erwähnten Art
(interner Stand der Technik) können zwar die Magazin
schlitten mittels der Programmsteuerung in Richtung der
Rohrachse verstellt werden, damit sie entsprechend der
jeweils zu biegenden Rohrlänge gegenüber dem Einspann
kopf genau positioniert sind und hierdurch die Rohrenden
der mittels der Magazinschlitten zugeführten Rohre durch
die Ausrichteinrichtungen in eine vorbestimmte Lage gegen
über dem Einspannkopf gebracht werden. Die Einlegearme
mit den daran angeordneten Spannzangen dienen bei dieser
Rohrbiegemaschine nicht nur zum Einlegen des Rohres in
den Einspannkopf und in die Biegeköpfe, sondern sie die
nen auch dazu, das Rohr während des Biegens möglichst
lange zu halten, damit sich die noch ungebogenen Abschnit
te des Rohres möglichst auf einer geraden Linie befinden.
Wenn sich dann der jeweilige Biegekopf, der an einem der
Rohrenden zu biegen beginnt, dem Einlegearm nähert, dann
wird der Einlegearm nach dem Öffnen der Spannzange aus
dem Bewegungsbereich des Biegekopfes heraus in seine
Übernahmestellung zurückgeschwenkt. Um bei den unter
schiedlichsten Rohrlängen eine möglichst gute und gleich
mäßige Abstützung des zu biegenden Rohres an möglichst
gleichmäßig über die Rohrlänge verteilten Stellen zu
erreichen, sind bei der Rohrbiegemaschine die Schwenk
achsen der einzelnen Einlegearme in Lagerböcken gelagert,
die mit dem Maschinengestell lösbar verbunden sind. Das
Maschinengestell weist für jeden Lagerbock mehrere in
Richtung der Schwenkachse versetzte Bohrungen auf, die
zum Durchtritt von Halteschrauben für den Lagerbock die
nen. Man kann auf diese Weise die Lagerböcke vom Maschi
nengestell lösen, in Richtung der Schwenkachse bzw. der
Rohrachse an die geeignete Stelle versetzen und dann wie
der mit dem Maschinengestell verbinden. Die manuelle Ver
stellung der Lagerböcke ist jedoch zeitaufwendig und es
muß beim manuellen Verstellen darauf geachtet werden,
daß die Lagerböcke für eine bestimmte Rohrlänge genau
an vorbestimmten Stellen, die mit den in die Programm
steuerung eingegebenen Werten übereinstimmen, befestigt
werden. Werden bei der manuellen Verstellung irgendwelche
Fehler gemacht, dann wirken sich diese so aus, daß der
jeweilige Einlegearm nach Maßgabe der Programmsteuerung
entweder zu früh oder zu spät in seine Übernahmestellung
zurückgeschwenkt wird. Erfolgt das Zurückschwenken zu
spät, dann kann es zu einer Kollision zwischen dem Biege
kopf und dem Einlegearm kommen. Bei einem vorzeitigen
Zurückschwenken wird die Haltefunktion des Einlegearmes
vorzeitig unterbrochen und damit eine ungenügende Abstüt
zung erzielt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Rohrbiegemaschine für lange, dünne Rohre, der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei der in einfacher Weise
die Einlegearme entsprechend der Länge des jeweils zu
biegenden Rohres in Richtung der Rohrachse automatisch
verstellbar sind.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die
Einlegearme an den Magazinschlitten gelagert sind und
ihr Verstellen in Richtung
ihrer Schwenkachse gemeinsam mit dem Magazin
schlitten erfolgt.
Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus, die Ein
legearme nicht mehr an dem Maschinengestell, sondern an
den ohnehin vorhandenen und in Richtung der Rohrachse
verstellbaren Magazinschlitten zu lagern. Da die Magazin
schlitten für jede Rohrlänge mittels der auf ihre Stell
motoren einwirkenden Programmsteuerung in eine vorbestimm
te Stellung gegenüber dem mittigen Einspannkopf gebracht
werden, werden die an den Magazinschlitten gelagerten Ein
legearme bei Verstellung der Magazinschlitten automatisch
in Richtung der Rohrachse verstellt und auf die Länge des
jeweils zu biegenden Rohres eingestellt. Da sich die Lage
der Einlegearme bezüglich des zugehörigen Magazinschlit
tens nicht ändert, braucht die Programmsteuerung bezüglich
des Zurückschwenkens der Einlegearme nur einmal programmiert
zu werden, um das Zurückschwenken der Einlegearme zu dem
jeweils richtigen Zeitpunkt sicherzustellen. Einstellfehler
der Einlegearme und damit verbundene mögliche Kollisionen
der Biegeköpfe mit den Einlegearmen werden vermieden.
Die Erfindung ist im folgenden, anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Rohrbiegemaschine,
Fig. 2 eine vergrößerte Stirnansicht in Richtung II der Fig. 1.
Die Rohrbiegemaschine weist einen mittigen Einspannkopf 1
auf. An einem Maschinengestell 2 ist beidseitig des Ein
spannkopfes 1 je ein Biegekopf 3 in Längsrichtung der Rohr
achse A des ungebogenen Rohres verfahrbar. Die beiden
Biegeköpfe 3 sind unabhängig voneinander verfahrbar und
außerdem sind sie jeweils um die Rohrachse schwenkbar.
Seitlich der Bewegungsbahn der Biegeköpfe 3 sind
ferner zwei Magazinschlitten 4 auf Schienen 5 mittels
Stellmotoren 6 in Richtung der Rohrachse verfahrbar. Die
Stellmotoren 6 werden von einer nicht dargestellten Pro
grammsteuerung gesteuert. An jedem Magazinschlitten sind
zwei Förderbänder 7 angeordnet, mit denen die zu biegen
den Rohre von einem Vorlegetisch 8 senkrecht zu ihren
Rohrachsen in Richtung B zu einer Vereinzelungsvorrich
tung 9 bewegt werden. Die Vereinzelungsvorrichtung 9
entnimmt jeweils das vorderste Rohr und bringt es an
eine Übernahmestelle C, wo es dann von den Einlegearmen 10
übernommen wird. An den Magazinschlitten 4 sind ferner
Ausrichteinrichtungen 11 vorgesehen, mit denen die Rohr
enden in Längsrichtung der Rohrachse gegenüber dem Ein
spannkopf 1 so ausgerichtet werden, daß jedes Rohrende
gegenüber dem Einspannkopf einen vorbestimmten Abstand
aufweist, beispielsweise so, daß der Einspannkopf 1 genau
in der Mitte zwischen den beiden Rohrenden zu liegen kommt.
An jedem der beiden Magazinschlitten 4 sind zwei Einlege
arme 10 gelagert. Die Lagerung jedes Einlegearmes 10 er
folgt mittels eines Lagerbockes 13, der mit dem Magazin
schlitten 4 fest verbunden ist. Der Lagerbock 13 dient als
Träger für eine Schwenkachse 14, die parallel zur Rohr
achse A angeordnet ist. Alle Schwenkachsen 14 der ver
schiedenen Einlegearme 10 sind koaxial zueinander ange
ordnet. Ferner wirkt auf jeden Einlegearm 10 ein Stell
motor 15 in Form eines Pneumatikzylinders ein. Am freien
Ende jedes Einlegearmes 10 ist ferner eine Spannzange 16
vorgesehen, in welche das zu biegende Rohr einklemmbar
ist. Die Einlegearme 10 sollen aus einer Übernahmestel
lung, in welcher sich die Spannzangen 16 an der Übernahme
stelle C befinden, in eine strichpunktiert dargestellte
Haltestellung um die Schwenkachsen 14 schwenkbar sein,
wobei in der Haltestellung die Spannzangen so angeordnet
sind, daß sich das zu biegende Rohr genau auf einer gera
den Achse, der Rohrachse A befindet, die sowohl durch den Einspannkopf 1
als auch die Biegeköpfe 3 hindurch verläuft. Die Achse A
ist gleichzeitig die Rohrachse des noch ungebogenen Roh
res. Die Einlegearme 10 haben die Doppelaufgabe, die Rohre
einzeln von der Übernahmestelle C in den Einspannkopf 1
und die Biegeköpfe 3 hineinzulegen und mittels ihrer
Spannzangen 16 die ungebogenen Abschnitte des zu biegen
den Rohres abzustützen sowie zusätzlich zu klemmen. Die
Hauptklemmung des Rohres gegen axiale Verschiebung und
Verdrehung erfolgt jedoch in dem Einspannkopf 1.
Bei der Überführung der einzelnen Rohre von der Übernahme
stelle C zu dem Einspannkopf 1 und den Biegeköpfen 3 ist
es wesentlich, daß alle Einlegearme 10 gleichzeitig und
gleichmäßig verschwenkt werden. Um dies sicherzustellen
ist ein Schwenkrahmen 12 vorgesehen, der in drei Schwenk
lagern 17 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenklager 17
fluchten mit den Schwenkachsen 14. Der Schwenkrahmen 12
weist einen Längsholm 12a auf, an welchem die Einlegearme 10
mittels der Pneumatikzylinder 15 in Anlage gehalten werden.
Außerdem trägt der Längsholm 12a einen Greifer 18, der eben
falls zum Erfassen des Rohres bei der Übergabe desselben
von der Übernahmestation C zum Einspannkopf 1 dient.
Die Wirkungsweise der Rohrbiegemaschine ist folgende:
Die Rohre werden auf dem Vorlegetisch 8 von Hand grob aus gerichtet und den Förderbändern 7 zugeführt. Sie werden mittels der Förderbänder 7 in Richtung B weitertranspor tiert und dabei schließlich auch von den Ausrichteinrich tungen 11 bezüglich des Einspannkopfes 1 in Richtung der Rohrachse ausgerichtet. Zu Beginn eines Biegezyklus schwenkt die Vereinzelungsvorrichtung 9 nach oben. Dabei wird das vor derste Rohr aus dem auf den Förderbändern 7 angestauten Vorrat entnommen und an die Übernahmestelle C zwischen die geöffneten Spannzangen 16 und den geöffneten Greifer 18 gebracht. Nach dem Schließen der Spannzangen 16 und des Greifers 18 wird der Rahmen 12 mittels eines Stellmotors 19 in Richtung D verschwenkt. Die Einlegearme 10 werden hierbei mittels der Pneumatikzylinder 15 in Anlage an dem Längsholm 12a gehalten. Die Einlegearme 10 und der Greifer 18 bringen das zu biegende Rohr in das Zentrum der Biegeköpfe 3 und des Einspannkopfes 1. Nachdem das Rohr im Einspannkopf 1 festgeklemmt ist, wird der Grei fer 18 geöffnet und der Schwenkrahmen 12 in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Die Einlegearme 10 bleiben jedoch in ihrer strichpunktierten Haltestellung und klemmen mit ihren Spannzangen 16 das Rohr zusätzlich fest. Außerdem stützen sie das Rohr so ab, daß es mög lichst nicht durchhängt. Die beiden Biegeköpfe 3 begin nen nun unabhängig voneinander an den Rohrenden mit dem Biegen des Rohres, wobei das Rohr durch den Einspannkopf 1 und auch die Spannzangen 16 festgehalten wird. Nachdem ein Biegekopf 3 eine Biegung am Rohr erzeugt hat, wird er schrittweise nach innen zum Einspannkopf 1 hin weiter bewegt. Für die Gleichmäßigkeit der Biegungen ist es ent scheidend, daß die Einspannung des Rohres so nahe wie möglich an den Biegestellen liegt. Aus diesem Grund dür fen die Spannzangen 16 erst geöffnet und die Einlegearme 10 erst kurz vor der Kollision eines Biegekopfes 3 mit dem benachbarten Einlegearm 10 an ihre Übernahmestellung zurückgeschwenkt werden. Das Öffnen der Spannzangen 16 und das Zurückschwenken der Einlegearme 10 in ihre Über nahmestellung erfolgt mittels der Programmsteuerung. Die Einlegearme 10 werden einzeln mittels ihrer Pneumatik zylinder 15 in ihre Übernahmestellung zurückgeschwenkt.
Die Rohre werden auf dem Vorlegetisch 8 von Hand grob aus gerichtet und den Förderbändern 7 zugeführt. Sie werden mittels der Förderbänder 7 in Richtung B weitertranspor tiert und dabei schließlich auch von den Ausrichteinrich tungen 11 bezüglich des Einspannkopfes 1 in Richtung der Rohrachse ausgerichtet. Zu Beginn eines Biegezyklus schwenkt die Vereinzelungsvorrichtung 9 nach oben. Dabei wird das vor derste Rohr aus dem auf den Förderbändern 7 angestauten Vorrat entnommen und an die Übernahmestelle C zwischen die geöffneten Spannzangen 16 und den geöffneten Greifer 18 gebracht. Nach dem Schließen der Spannzangen 16 und des Greifers 18 wird der Rahmen 12 mittels eines Stellmotors 19 in Richtung D verschwenkt. Die Einlegearme 10 werden hierbei mittels der Pneumatikzylinder 15 in Anlage an dem Längsholm 12a gehalten. Die Einlegearme 10 und der Greifer 18 bringen das zu biegende Rohr in das Zentrum der Biegeköpfe 3 und des Einspannkopfes 1. Nachdem das Rohr im Einspannkopf 1 festgeklemmt ist, wird der Grei fer 18 geöffnet und der Schwenkrahmen 12 in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Die Einlegearme 10 bleiben jedoch in ihrer strichpunktierten Haltestellung und klemmen mit ihren Spannzangen 16 das Rohr zusätzlich fest. Außerdem stützen sie das Rohr so ab, daß es mög lichst nicht durchhängt. Die beiden Biegeköpfe 3 begin nen nun unabhängig voneinander an den Rohrenden mit dem Biegen des Rohres, wobei das Rohr durch den Einspannkopf 1 und auch die Spannzangen 16 festgehalten wird. Nachdem ein Biegekopf 3 eine Biegung am Rohr erzeugt hat, wird er schrittweise nach innen zum Einspannkopf 1 hin weiter bewegt. Für die Gleichmäßigkeit der Biegungen ist es ent scheidend, daß die Einspannung des Rohres so nahe wie möglich an den Biegestellen liegt. Aus diesem Grund dür fen die Spannzangen 16 erst geöffnet und die Einlegearme 10 erst kurz vor der Kollision eines Biegekopfes 3 mit dem benachbarten Einlegearm 10 an ihre Übernahmestellung zurückgeschwenkt werden. Das Öffnen der Spannzangen 16 und das Zurückschwenken der Einlegearme 10 in ihre Über nahmestellung erfolgt mittels der Programmsteuerung. Die Einlegearme 10 werden einzeln mittels ihrer Pneumatik zylinder 15 in ihre Übernahmestellung zurückgeschwenkt.
Wenn mit der Rohrbiegemaschine Rohre anderer Längen ge
bogen werden sollen, dann werden die Magazinschlitten 4
mittels der Stellmotoren 6 nach Maßgabe der Programm
steuerung in eine neue Arbeitsstellung gebracht. Da die
Einlegearme 10 an den Magazinschlitten 4 gelagert sind,
werden bei Verstellung derselben auch die Einlegearme 10
automatisch in ihre richtige Lage in bezug auf die Länge
der nunmehr zu biegenden Rohre gebracht.
Die Einlegearme 10 werden an den Magazintischen 4 so an
geordnet, daß bei der angenommenen größten Nutzlänge die
geringste Durchbiegung des längsten Rohres erfolgt.
Claims (1)
- Rohrbiegemaschine für lange, dünne Rohre, mit einem mit tigen Einspannkopf für das Rohr und mit beidseitig des Einspannkopfes je einem in Längsrichtung der Rohrachse des ungebogenen Rohres jeweils unabhängig von dem ande ren verfahrbaren und um die Rohrachse verschwenkbaren Biegekopf, mit mehreren um eine gemeinsame, parallel zur Rohrachse verlaufende Schwenkachse schwenkbaren und in Richtung der Schwenkachse verstellbaren Einlegearmen, die an ihren freien Enden je eine Spannzange für das Rohr tragen und aus einer Übernahmestellung in eine Haltestellung schwenkbar sind, in welcher ihre Spann zangen die ungebogenen Abschnitte des Rohres halten, während die Biegeköpfe - an beiden Rohrenden beginnend - das Rohr biegen, mit je einem jedem Einlegearm zugeord neten Stellmotor, mittels welchem jeder Einlegearm unab hängig von den anderen Einlegearmen bei Annäherung des zugeordneten Biegekopfes aus seiner Haltestellung in seine Übernahmestellung zurückschwenkbar ist, und mit zwei Magazinschlitten, die abhängig von der Länge der jeweils zu biegenden Rohre mittes Stellmotoren nach Maßgabe einer Programmsteuerung gegenüber dem mittigen Einspannkopf parallel zur Rohrachse verstellbar sind, die Ausrichteinrichtungen für die Rohrenden aufweisen und von denen die Einlegearme das Rohr übernehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegearme (10) an den Magazinschlitten (4) gelagert sind und ihr Verstel len in Richtung ihrer Schwenkachse (14) gemeinsam mit den Magazinschlitten erfolgt.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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SE (1) | SE504823C2 (de) |
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1989
- 1989-10-25 DE DE3935545A patent/DE3935545C1/de not_active Expired - Lifetime
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1990
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- 1990-10-24 SE SE9003401A patent/SE504823C2/sv not_active IP Right Cessation
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