DE3935033A1 - Vortriebsschild - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vortriebsschild mit einer die
ortsbrustseitige Abbaukammer gegenüber dem Schildrückraum
abschottenden, mit einer verschließbaren Schottwandöffnung
versehenen Schottwand, mit mindestens einem an der Schott
wand angeordneten Ansaugstutzen für eine Spülförderleitung
und mit Spüldüsen für den Spülbetrieb.
Bei der Durchführung von Vortriebsarbeiten im Erdreich im
Schildvortriebsverfahren oder im Rohrvorpreßverfahren wer
den bekanntlich Vortriebsschilde eingesetzt, die mit einer
den Schildraum zur Ortsbrust hin abschottenden Schottwand
versehen sind. Bei im Vortriebsschild fest eingebauter Schott
wand kann diese mit einer Schleuse für den Abzug des Boden
materials aus der Abbaukammer versehen sein. An der Schott
wand kann außerdem eine Abbauvorrichtung angeordnet sein,
mit der die Ortsbrust abgebaut wird.
Insbesondere bei Vortriebsarbeiten in wasserführenden Loc
kerböden werden Vortriebsschilde eingesetzt, die mit an der
Schottwand angeordneten Spül- bzw. Spritzdüsen versehen sind
und bei denen das Boden-Flüssigkeitsgemisch mittels einer
Schlammpumpe über eine Spülförderleitung aus der Abbau
kammer abgezogen wird (DE-OS 34 05 069). Bei mit Spülförde
rung arbeitenden Vortriebsschilden werden in standfesten
Bodenschichten auch mechanische Abbaugeräte, wie vor allem
Schneidräder u. dgl., eingesetzt, die die Schottwand durch
greifen und in dieser gelagert sein können (DE-OS 29 25 505).
Schließlich ist es auch bekannt, das Bodenmaterial mittels
eines mechanischem Bodenförderers, z. B. eines Schneckenför
derers, eines Trogkettenförderers od. dgl., aus der Abbau
kammer abzuziehen, der eine durch einen Verschlußschieber
verschließbare Schottwandöffnung durchfaßt (DE-OS 33 26 219).
Als Abbauvorrichtungen können im Vortriebsschild auch me
chanische Abbaugeräte, wie Grab- bzw. Schaufelgeräte, Zug
hacken od. dgl. eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, einen
Vortriebsschild zu schaffen, der sich bei Vortriebsarbeiten
vielseitiger einsetzen läßt und der ohne umständliche Um
rüstmaßnahmen wahlweise mit Spülförderung oder auch mit
mechanischem Bodenabzug aus der Abbaukammer arbeiten kann.
Ferner ist die Erfindung auf eine zweckmäßige Ausgestaltung
der Schottwand und der hieran angeordneten, durch Verschluß
organe verschließbaren Schottwandöffnungen gerichtet.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß an der Schottwand in Übereinanderanordnung durch ein Ver
schlußorgan verschließbare Schottwandöffnungen für den
Durchgriff eines mechanischen Bodenförderers und eines me
chanischen Abbaugerätes vorgesehen sind.
Der erfindungsgemäße Vortriebsschild kann demgemäß wahlweise
mit Spülförderung oder mit mechanischem Bodenabzug aus der
Abbaukammer arbeiten, wobei im letztgenannten Fall ein me
chanischer Bodenförderer, z. B. ein Schneckenförderer, ein
Kettenförderer od. dgl. mit seinem Aufgabeende durch die
im Sohlbereich liegende Schottwandöffnung in die Abbaukam
mer eingeführt wird. In gleicher Weise kann der erfindungs
gemäße Vortriebsschild insbesondere bei Vortriebsarbeiten
in Bodenformationen ohne Wasserzufluß oder nur mit gering
fügigem Wasserzufluß auch mit einem mechanischem Abbauge
rät, insbesondere einem Grabgerät oder einer Zughacke
od. dgl. ausgestattet werden, das hinter der Schottwand ange
ordnet ist und mit einem teleskopisch ausfahrbaren und/
oder gelenkig unterteilten schwenkbaren Grabarm die obere
Schottwandöffnung durchgreift, derart, daß dieser die ge
samte Ortsbrust überstreichen und das gelöste Bodenmateri
al dem mechanischen Bodenabzugsförderer aufgeben kann.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Vortriebs
schildes ist somit auch während der Vortriebsarbeit eine
rasche Anpassung an die sich auf der Vortriebsstrecke än
dernden Bodenverhältnisse möglich, wobei in fließfähigen
Böden oder Lockerböden vorzugsweise mit Spülbetrieb und
in standfesten Böden vorzugsweise mit mechanischem Ab
bau der Ortsbrust und mit mechanischem Bodenabzug gearbei
tet wird. Bei Spülbetrieb ist die Schottwand dagegen ge
schlossen. Um hierbei die Ortsbrust vom Schildrückraum her
beobachten zu können, empfiehlt es sich, an der Schottwand,
vorzugsweise an dem Verschlußorgan der oberen Schottwand
öffnung ein Schauglas anzuordnen. Weiterhin empfiehlt es
sich, die Spüldüsen sowohl an der Schottwand als auch im
oberen Bereich derselben am Schildinnenmantel vorzusehen.
Nach einem weiteren wesentlichen Erfindungsmerkmal sind die
Verschlußorgane der unteren und oberen Schottwandöffnung
miteinander gekoppelt und gemeinsam von der Schließstellung
in die Öffnungsstellung und umgekehrt beweglich an der
Schottwand gelagert. Dabei besteht das eine Verschlußorgan
zweckmäßig aus einer seitlich aufklappbaren Schwenktür und
das andere Verschlußorgan aus einem in Schieberführungen ge
führten Verschlußschieber, der mittels mindestens eines
Hubzylinders, vorzugsweise eines Hubzylinderpaares, mit der
Schwenktür gekoppelt und aus den Schieberführungen heraus
in die Öffnungsposition bewegbar ist, in der er in Über
deckung mit der Schwenktür mit dieser seitlich ausgeklappt
werden kann. Vorzugsweise ist hierbei das Verschlußorgan
der unteren Schottwandöffnung als Verschlußschieber und
das Verschlußorgan der oberen Schottwandöffnung von der
Schwenktür gebildet. Die Schwenktür wird zweckmäßig mit
zu den Schieberführungen der Schottwand fluchtenden Schie
berführungen versehen, so daß der Verschlußschieber in der
Öffnungslage in den Schieberführungen der Schwenktür gehal
ten wird. Die Schwenktür wird im übrigen zweckmäßig so an
der Schottwand gelagert, daß sie sich in die Abbaukammer
klappen läßt, wobei die Schieberführungen für den Verschluß
schieber an der der Abbaukammer zugewandten Seite der Schott
wand angeordnet werden. In der Schließlage werden daher die
Schwenktür und der Verschlußschieber durch den Innen- bzw.
Flüssigkeitsdruck in der Abbaukammer in Schließrichtung be
lastet.
Die vorgenannte Schottwandausführung mit übereinander ange
ordneten Schottwandöffnungen und zugeordneten, miteinander
gekoppelten Verschlußorganen ist bevorzugt zur Verwendung
bei dem erfindungsgemäßen Vortriebsschild bestimmt, kann
gegebenenfalls aber auch dann zum Einsatz kommen, wenn
auf die Möglichkeit des Spülbetriebs verzichtet wird. Inso
fern kommt dieser Gestaltungsform selbständige erfinderi
sche Bedeutung zu.
Der erfindungsgemäße Vortriebsschild kann im übrigen bei
normalem Schildvortriebsverfahren oder aber auch beim be
kannten Rohrvorpreßverfahren, hier als ein dem vorzu
pressenden Rohr vorgesetzter Schneidschuh, eingesetzt wer
den.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in
der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Vortriebsschild in
perspektivischer Darstellung mit Blickrich
tung in die ortsbrustseitige Abbaukammer;
Fig. 2 den Vortriebsschild nach Fig. 1 in einem Teil-
Längsschnitt bei in Schließstellung befind
lichen Verschlußorganen;
Fig. 3 eine Ansicht von der Ortsbrust her in Richtung
des Pfeiles III der Fig. 2;
Fig. 4 in der Darstellung der Fig. 3 den Vortriebs
schild mit in Öffnungslage befindlichem Ver
schlußschieber;
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4.
Der dargestellte zylindrische Vortriebsschild 1 weist im
inneren eine die ortsbrustseitige Abbaukammer 2 von dem
Schildrückraum 3 abschottende Schottwand 4 mit zwei über
einander angeordneten Schottwandöffnungen 5 und 6 mit zu
geordneten Verschlußorganen 7 und 8 auf. Das der oberen,
im Querschnitt größeren Schottwandöffnung 5 zugeordnete
Verschlußorgan 7 besteht aus einer vom Schildrückraum 3
her in die Abbaukammer 2 klappbaren Schwenktür, die in
Scharnieren 9 an der Schottwand 4 schwenkbar gelagert ist.
Das Verschlußorgan 8 der unteren Schottwandöffnung 6 wird
von einem Verschlußschieber gebildet, der in einer nach
Art einer Schubladenführung ausgebildeten Schieberführung
10 vertikal heb- und senkbar geführt ist. Die beiden ver
tikalen Führungsleisten der Schieberführung 10 sind auf
der der Abbaukammer 2 zugewandten Seite zu beiden Seiten
der Schottwandöffnung 6 an dieser befestigt. Die Schwenk
tür 7 weist an ihrer der Ortsbrust zugewandten Seite in
Flucht mit den Führungsleisten der Schieberführung 10 ent
sprechende Führungsleisten auf, die eine obere Schieber
führung 11 bilden. Zwischen den beiden Verschlußorganen 7
und 8 sind ortsbrustseitig in Parallelanordnung zwei hydrau
lische oder pneumatische Hubzylinder 12 angeordnet, über die
die beiden Verschlußorgane gekoppelt sind. Die Hubzylinder
12 sind in Gelenken 13 im unteren Bereich des Verschluß
schiebers 8 angeschlossen. Ihre Kolbenstangen 14 sind im
oberen Bereich der Schwenktür 7 mit dieser in Gelenken 15
verbunden.
Die Schwenktür 7 weist an ihrer dem Schildrückraum 3 zuge
wandten Seite Schwenkriegel 16 (Fig. 1) auf, mit deren Hil
fe sie in der Schließlage an der Schottwand 4 festgelegt
werden kann. Die Fig. 2 und 3 zeigen die beiden Verschluß
organe 7 und 8 jeweils in ihrer Schließlage, in der sie die
Schottwandöffnungen 5 und 6 dicht verschließen. Um die un
tere Schottwandöffnung 6 zu öffnen, werden die Hubzylinder
12 in Einschubrichtung vom Druckmedium beaufschlagt, so daß
der Verschlußschieber 8 in der Schieberführung 10 hochge
fahren und schließlich aus der Schieberführung 10 herausge
fahren wird. Beim Hochfahren schiebt sich der Verschluß
schieber 8 mit seinen beiden vertikalen Seitenrändern in
die Schieberführung 11 der Schwenktür 7. Dies ist in Fig.
4 gezeigt. Durch die nun geöffnete untere Schottwandöff
nung 6 kann dann vom Schildrückraum 3 her ein (nicht darge
stellter) Bodenförderer mit seinem Aufgabeende in die Abbau
kammer 2 eingeführt werden. Als Bodenförderer wird zweck
mäßig ein Kettenförderer, vorzugsweise ein Kettenkratzför
derer, ein Trogkettenförderer od. dgl. verwendet, obwohl
auch andere mechanische Förderer, z. B. Schneckenförderer,
verwendbar sind. Mit Hilfe des Bodenförderers kann das
Boden- bzw. Abraummaterial aus der Abbaukammer 2 nach hin
ten abgezogen werden.
Nach Öffnen der Türverriegelung 16 kann die Schwenktür 7
zusammen mit dem sich in Überdeckung mit ihr befindlichen,
in der Schieberführung 11 gehaltenen Verschlußschieber 8
seitlich nach innen in die Abbaukammer 2 geschwenkt werden,
wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Durch die obere Schottwand
öffnung 5 kann dann ein mechanisches Abbaugerät vom Schild
rückraum 3 her in die Abbaukammer 2 eingeführt werden, mit
dessen Hilfe die Ortsbrust abgebaut wird. Bei dem in Fig.
1 gezeigten Abbaugerät 17 handelt es sich um einen Zug
hackenlader, der mit einem die Schottwandöffnung 5 durch
greifenden, in einem Gelenk 18 gelenkig unterteilten Tele
skoparm 19 versehen ist, der an seinem freien Ende eine
in einem Gelenk 20 angeschlossene Zughacke 21 trägt, die
mittels eines hydraulischen Schwenkzylinders 22 verschwenk
bar ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß mit der Zug
hacke 21 die gesamte Ortsbrust erfaßt und abgebaut werden
kann. Die Zughacke übergibt das gelöste Bodenmaterial dem
vorgenannten Bodenförderer, der es durch die untere Schott
wandöffnung 6 hindurch aus der Abbaukammer 2 zum Schild
rückraum 3 hin abfördert.
Anstelle des Zughackenladers 17 kann als Abbaugerät auch eine
Grabschaufel od. dgl. verwendet werden, die an einem gelen
kig unterteilten, vorzugsweise ebenfalls teleskopartig ver
längerbaren Tragarm gelagert ist, der sich durch die obere
Schottwandöffnung 5 in die Abbaukammer 3 einführen läßt.
Das Abbaugerät 17 und der vorgenannte Bodenförderer können
vom Schildrückraum 3 her nach hinten aus den Schottwand
öffnungen 5 und 6 herausgezogen werden. Anschließend kann
die Schwenktür 7 in die Schließlage gemäß Fig. 3 ge
schwenkt werden, worauf sie in der Schließlage mir Hilfe
der Schwenkriegel 16 arretiert wird. Um die untere Schott
wandöffnung 6 zu verschließen, werden die Hubzylinder 12
entweder vom Druck entlastet oder in Ausschubrichtung be
aufschlagt, so daß sie den Verschlußschieber 8 von der an
gehobenen Position gemäß Fig. 4 in die Schließlage nach den
Fig. 2 und 3 absenken. Bei in Schließlage befindlichen Ver
schlußorganen 7 und 8 kann der Vortriebsschild 1 mit Spül
förderung arbeiten. Zu diesem Zweck sind unterhalb der
Schottwandöffnung 5 zu beiden Seiten der Schottwandöff
nung 6 Ansaugstutzen 23 an der Schottwand 4 angeordnet, die
mit ihren Ansaugöffnungen zur Schildsohle hin gerichtet
sind. Über die Ansaugstutzen 23 kann das in der Abbaukammer
2 befindliche, mit Flüssigkeit versetzte Bodenmaterial
hydraulisch aus der Abbaukammer 2 abgefördert bzw. mit
Hilfe einer Schlammpumpe abgeführt werden.
An der Schottwand 4 sind zu beiden Seiten der oberen Schott
wandöffnung 5 Spül- bzw. Spritzdüsen 24 angeordnet. Weitere
Spül- bzw. Spritzdüsen 24 können im Abstand darüber an einer
ortsbrustseitig vor der Schottwand 4 am Schildinnenmantel
befestigten ringförmigen Aussteifungswand 25 vorgesehen sein.
Über die Spül- bzw. Spritzdüsen 24 kann Druckwasser in die
Abbaukammer 2 eingeführt werden. Vorzugsweise sind die
Spül- bzw. Spritzdüsen 24 so angeordnet, daß sie das Druck
wasser gegen die Ortsbrust ausspritzen, so daß diese hydrau
lisch abgebaut wird, sofern das Bodenmaterial bei der Vor
triebsarbeit in Lockerböden oder in fließfähigen Bodenschich
ten von selbst in die Abbaukammer 2 fließt. An der Schwenk
tür 7 wird zweckmäßig ein Schauglas 26 angeordnet. Mindestens
ein Schauglas kann auch seitlich neben der Schwenktür 7 an
der Schottwand 4 vorgesehen werden.
Der vorstehend beschriebene Vortriebsschild 1 läßt sich dem
gemäß von der Vortriebsarbeit in Lockerböden bzw. in fließ
fähigen Bodenschichten im Spülbetrieb und bei Vortriebs
arbeiten in bindigen bzw. standfesten Böden mit mechanischem
Abbau der Ortsbrust und Abzug des abgebauten Bodenmaterials
mittels eines mechanischen Bodenförderers fahren. Das stirn
seitige Ende des zylindrischen Vortriebsschildes 1 ist, wie
üblich, als Schildschneide 27 mit Überdeckung im First
bereich ausgeführt.
Claims (10)
1. Vortriebsschild mit einer die ortsbrustseitige Abbau
kammer gegenüber dem Schildrückraum abschottenden, mit
einer verschließbaren Schottwandöffnung versehenen
Schottwand, mit mindestens einem an der Schottwand an
geordneten Ansaugstutzen für eine Spülförderleitung
und mit Spüldüsen für den Spülbetrieb, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Schottwand (4)
in Übereinanderanordnung durch ein Verschlußorgan (7, 8)
verschließbare Schottwandöffnungen (5, 6) für den Durch
griff eines mechanischen Bodenförderers und eines me
chanischen Abbaugerätes (17) vorgesehen sind.
2. Vortriebsschild nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die obere Schottwand
öffnung (5) einen größeren Öffnungsquerschnitt hat als
die untere Schottwandöffnung (6).
3. Vortriebsschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Schottwand
öffnung (5) als Verschlußorgan an der Schwenktür (7)
und die untere Schottwandöffnung (6) als Verschlußorgan
einen Verschlußschieber (8) aufweist.
4. Vortriebsschild nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 und/oder einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußorgane
(7, 8) der unteren und oberen Schottwandöffnung (5, 6)
miteinander gekoppelt und gemeinsam von der Schließstel
lung in die Öffnungsstellung und umgekehrt beweglich
sind.
5. Vortriebsschild nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das eine Verschlußorgan
aus einer, vorzugsweise seitlich aufklappbaren Schwenk
tür (7) und das andere Verschlußorgan aus einem in
einer Schieberführung (10) geführten Verschlußschieber
(8) besteht, der mittels mindestens eines Hubzylinders
(12), vorzugsweise eines Hubzylinderpaares, mit der
Schwenktür (7) gekoppelt und aus der Schieberführung (10)
heraus in eine Öffnungsposition bewegbar ist, in der er
in Überdeckung mit der Schwenktür (7) mit dieser aus
klappbar ist.
6. Vortriebsschild nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verschlußorgan der
unteren Schottwandöffnung (6) von dem Verschlußschieber
(8) und das Verschlußorgan der oberen Schottwandöffnung
(5) von der Schwenktür (7) gebildet ist.
7. Vortriebsschild nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenktür (7)
in die Abbaukammer (2) klappbar ist und die Schieber
führung (10) für den Verschlußschieber (8) an der der
Abbaukammer (2) zugewandten Seite der Schottwand (4) an
geordnet ist.
8. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die
Schwenktür (7) mit einer zu der Schieberführung (10) der
Schottwand (4) fluchtenden Schieberführung (11) versehen
ist.
9. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Spül
düsen (24) sowohl an der Schottwand (4) als auch im
oberen Bereich der Schottwand am Schildinnenmantel ange
ordnet sind.
10. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß an dem
Verschlußorgan (7) der oberen Schottwandöffnung (5) ein
Schauglas (26) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3935033A DE3935033A1 (de) | 1989-10-20 | 1989-10-20 | Vortriebsschild |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3935033A DE3935033A1 (de) | 1989-10-20 | 1989-10-20 | Vortriebsschild |
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DE3935033A1 true DE3935033A1 (de) | 1991-04-25 |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3935033A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112049655A (zh) * | 2020-10-14 | 2020-12-08 | 中铁工程装备集团有限公司 | 一种常压刀盘的冲刷装置、泥水盾构机及冲刷方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3326219A1 (de) * | 1983-07-21 | 1985-01-31 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Vortriebsschild mit schottwand |
DE3405069A1 (de) * | 1984-02-13 | 1985-08-22 | Alfred Kunz GmbH & Co, 8000 München | Verfahren zum vortrieb eines vortriebsschildes |
DE3831725A1 (de) * | 1988-09-17 | 1990-03-22 | Holzmann Philipp Ag | Vortriebsschild |
-
1989
- 1989-10-20 DE DE3935033A patent/DE3935033A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DBT DEUTSCHE BERGBAU-TECHNIK GMBH, 45128 ESSEN, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TAMROCK VOEST-ALPINE BERGTECHNIK GES.M.B.H., ZELTW |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BUSCHHOFF-HENNICKE-VOLLBACH, 50672 KOELN |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |