DE3934740C2 - - Google Patents
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- DE3934740C2 DE3934740C2 DE3934740A DE3934740A DE3934740C2 DE 3934740 C2 DE3934740 C2 DE 3934740C2 DE 3934740 A DE3934740 A DE 3934740A DE 3934740 A DE3934740 A DE 3934740A DE 3934740 C2 DE3934740 C2 DE 3934740C2
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- DE
- Germany
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- spray
- attachment
- disinfection
- chamber
- nozzle
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/0005—Components or details
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C19/00—Dental auxiliary appliances
- A61C19/002—Cleaning devices specially adapted for dental instruments
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/16—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
- A61L2/22—Phase substances, e.g. smokes, aerosols or sprayed or atomised substances
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B14/00—Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
Description
Der derzeitige Stand der Technik bei der chemischen Desinfektion
ist:
- a. Tauchdesinfektion (Einlegen von Gegenständen für bestimmte Zeit in Desinfektionslösungen),
- b. Wischdesinfektion (Oberflächenbehandlung mit Desinfektionsmit teln in tuchartigen Trägern),
- c. Sprühdesinfektion (Aufsprühen von meist alkoholischen Desinfek tionslösungen auf kontaminierte Oberflächen, Geräte, Handgriff etc.).
Diese Methode ist einfach und schnell, bei richtiger Durchführung.
Das Aufsprühen geschieht mit Geräten, die entweder mit Treibgas oder
durch Handpumpen das Desinfektionsmittel mittels einer Feindüse ne
belartig zerstäuben. Dieser Spraynebel ist ziemlich ungerichtet und
gelangt ungewollt auch in das nähere und weitere Umfeld.
Ähnlich wie beim Spritzlakieren geht der größte Teil des versprühten
Mittels ohne die gewünschte Wirkung verloren.
Der Anmelder hat sich die Aufgabe gestellt zahnärztliche Handinstru
mente, die gerätegebunden sind, in einer Zerstäuberkammer dem Desin
fektionsspray auszusetzen und Oberflächen zu benetzen.
Das erfindungsgemäße Sprühgerät erlaubt eine kontrollierte Anwendung
der Sprühdesinfektion bei zahnärztlichen Handinstrumenten mit kon
taminierter, jedoch nicht verschmutzter Oberfläche. Unerwünschte
Sprayeinwirkung unterbleibt. Durch die Rückführung ist außerdem eine
erhebliche Einsparung von Desinfektionsmitteln möglich.
Das neuentwickelte Sprühgerät besteht aus einem Hohlzylinder (6a,
b), der auf herkömmliche Zerstäuber über die Düse aufgeschoben wird.
Der Hohlzylinder ist vorne mit einer elastischen Membrane, die ra
diär geschlitzt ist und eine zentrische Öffnung aufweist, abge
schlossen. Durch diese nahezu geschlossene Kammer wird der Sprüh
strahlnebel eingefangen, im Sinne einer Nebelkammer.
Dadurch ist es möglich eingeschobene Gegenstände (Handstücke, Turbi
nenhandstücke, Zahnsteinentferner, Sprayhandstücke, Elektrotomhand
griffe, die alle gerätegebunden sind) intensiv dem Desinfektionsne
bel auszusetzen, ohne daß Desinfektionsmittel nennenswert nach außen
gelangt und das Umfeld beeinträchtigt.
Der in der Kammer sich niederschlagende Sprühnebel fließt durch ei
nen Verbindungsschlauch in den Sprühmittelbehälter zurück.
In der DE-AS 16 16 914 wird eine Vorrichtung beschrieben, die eine
besonders feine Zerstäubung von therapeutisch anzuwendenden Flüssig
keiten, die aus einem zylindrischen Rohr austreten, bewirkt. Das
tangiert überhaupt nicht die vorliegende Anmeldung, da hier von ei
nem handelsüblichen Zerstäuber ausgegangen wird, der durch das Auf
stecken eines Hohlzylinders mit Dichtlippe das Austreten des Sprüh
nebels verhindert.
In der DE-OS 19 60 510 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der ein
nach außen wirkender Sprühstrahl auf ein Austrittsfenster beschränkt
wird. Das zurückgehaltene Sprühmittel wird nach Anspruch 5 in den
Versorgungsbehälter zurückgeleitet.
Die US 46 00 149 beschreibt eine Hochdruckreinigungspistole zum Ab
sprühen und zur Reinigung von Oberflächen.
Die US 35 50 857 beschreibt eine Vorrichtung zur Einengung des Sprüh
strahles bei Spraydosen (Haarspray etc.), der nach außen wirkt. Die
zurückgehaltene Spraymenge wird von einem Schwamm aufgesaugt.
Die erfinderische Grundlage des beanspruchten Sprühgerätes ist es,
einen aufgesteckten Hohlzylinder als eine durch eine elastische Mem
bran geschlossene Nebelkammer zu benutzen. Eingeschlossene Gegen
stände können im Inneren der Kammer mit Flüssigkeitsnebel benetzt
und vollkommen desinfiziert werden, ohne daß der Flüssigkeitsnebel
in die Umgebung sprüht.
Die sich am Boden der Kammer sammelnde Flüssigkeit wird in den
Sprühmittelbehälter drucklos zurückgeführt.
Claims (1)
- Sprühgerät mit einem Sprühmittelbehälter (1), einem Saugrohr mit Bo denventil (2), einer Einfüllverschraubung (3), einem Pumpengehäuse (4) mit Pumpenhebel (9) und einer Zerstäuberdüse (5) für die Sprüh desinfektion von zahnärztlichen Handinstrumenten an Behandlungsein heiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster trichterförmiger, zylindrisch auslaufender Aufsatz (6a) auf die Zerstäuberdüse (5) aufgesetzt ist, daß ein zweiter zylindrischer Aufsatz (6b) auf den ersten Aufsatz (6a) aufgeschoben ist, daß die Öffnung des zweiten Aufsatzes (6b) an seinem äußeren Ende durch eine flexible, radial geschlitzte Dichtlippe (7) stark eingeengt ist, und daß am tiefsten Punkt des ersten Aufsatzes (6a) eine Rückführleitung (8) zum Sprühmittelbehälter (1) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3934740A DE3934740A1 (de) | 1989-10-18 | 1989-10-18 | Vorrichtung fuer die spruehdesinfektion von zahnaerztlichen handinstrumenten an behandlungseinheiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3934740A DE3934740A1 (de) | 1989-10-18 | 1989-10-18 | Vorrichtung fuer die spruehdesinfektion von zahnaerztlichen handinstrumenten an behandlungseinheiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3934740A1 DE3934740A1 (de) | 1991-04-25 |
DE3934740C2 true DE3934740C2 (de) | 1992-11-05 |
Family
ID=6391708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3934740A Granted DE3934740A1 (de) | 1989-10-18 | 1989-10-18 | Vorrichtung fuer die spruehdesinfektion von zahnaerztlichen handinstrumenten an behandlungseinheiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3934740A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10114771A1 (de) * | 2001-03-26 | 2002-10-02 | Kaltenbach & Voigt | Dosiergerät für Pflegemittel |
GB2542399B (en) * | 2015-09-18 | 2018-12-12 | Reckitt Benckiser Brands Ltd | Modified spray head |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3550857A (en) * | 1968-08-21 | 1970-12-29 | Roland G Ahlberg | Directional cap for spray dispensers |
US3583634A (en) * | 1968-12-02 | 1971-06-08 | Fmc Corp | Spray nozzle |
EP0304964B1 (de) * | 1983-07-01 | 1991-08-07 | Shibuya Kogyo Co., Ltd | Vorrichtung, um einen Wasserstrahl unter Ultrahochdruck zu erzeugen |
-
1989
- 1989-10-18 DE DE3934740A patent/DE3934740A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3934740A1 (de) | 1991-04-25 |
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