DE3933772A1 - Jalousieschrank - Google Patents

Jalousieschrank

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DE3933772A1
DE3933772A1 DE19893933772 DE3933772A DE3933772A1 DE 3933772 A1 DE3933772 A1 DE 3933772A1 DE 19893933772 DE19893933772 DE 19893933772 DE 3933772 A DE3933772 A DE 3933772A DE 3933772 A1 DE3933772 A1 DE 3933772A1
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DE19893933772
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Friedrich-Wilhelm Moeller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/115Roller shutters specially adapted for furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Jalousieschrank mit einem Korpus, der zumindest eine Frontöffnung aufweist, die mittels einer Jalousie verschließbar ist, wobei die Jalousie stirnseitig in zur Frontöffnung benachbart angeordneten, parallel zueinander und in Verschieberichtung verlaufenden Führungen geführt ist und quer zur Verschieberichtung sich erstreckende Stäbe aufweist, die über flexible, in Verschie­ berichtung verlaufende Fäden verbunden sind.
Bei den bekannten Jalousieschränken dieser Art sind die Stäbe üblicherweise leistenförmig mit rechteckigem Quer­ schnitt ausgebildet. Auf die Rückseite der Stäbe ist zu deren Verbindung eine Gewebebahn aufgeklebt. In den Fällen, wo die Trennfugen der Stäbe nicht absichtlich betont werden sollen, erweisen sich die Trennfugen zwischen den einzelnen Leisten in vielen Fällen als störend. Dies gilt insbesondere bei Jalousieschränken, deren Jalousien nicht nur in ebener gestreckter Lage sichtbar sind sondern auch in gebogenen Stellungen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Jalousieschrank der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß seine Jalousie eine geschlossene, d. h. nicht unterteilte Frontfläche aufweisen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß die die Stäbe verbindenden flexiblen Fäden abwechselnd die Vorder- und Rückseiten benachbarter Stäbe mäanderartig umschließen und daß auf der Außenseite der aus Stäben und Fäden gebildeten Unterkonstruktion eine flexible Kaschierungsmaterialbahn aufgeklebt ist.
Bei einer derartigen Konstruktion ist durch das Vorsehen der quer zur Verschieberichtung sich erstreckenden Stäbe die er­ forderliche Festigkeit der Grundkonstruktion gewährleistet. Außerdem ist die Oberfläche ohne Fugen und Trennlinien aus­ gebildet. Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt eine praktisch unbegrenzte Vielfalt der Oberflächengestaltung. Bei gleichgehaltener Grundkonstruktion entstehen unter­ schiedliche Frontflächen allein durch wahlunterschiedlichen Kaschiermaterials.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Kaschierungsmaterialbahn über die gesamte, der Länge der Stäbe entsprechenden Jalousiebreite.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß die Stäbe runde Querschnittsflächen aufweisen. Dabei ist es zweck­ mäßig, daß sie aus Holz bestehen und daß ihr Außendurch­ messer ca. 2-3 mm beträgt. Das Vorsehen runder Holzstäbe als tragendes Element für die Unterkonstruktion erlaubt auch das Vorsehen eines sehr engen Kurvenradius, ohne daß dadurch die Gleiteigenschaften der Jalousie beeinträchtigt würden.
Als zweckmäßig hat es sich ferner erwiesen, daß die quer zur Verschieberichtung gemessenen Abstände benachbarter Fäden ca. 5 mm betragen.
Als Kaschierungsmaterialbahn hat sich eine Spezialtapete be­ währt. Es kann auch zweckmäßig sein, daß die Kaschierungs­ materialbahn eine Gewebebahn ist, die ggfs. eine Unter­ schicht aus anderem Material aufweist.
Schließlich ist es zweckmäßig, daß der in Verschieberichtung gemessene Abstand zwischen den Stäben geringfügig veränder­ bar ist. Es genügt eine geringe Beweglichkeit, wie sie allein durch die Fadendicke und Elastizität der mäander­ förmig geführten Fäden gewährleistet ist. Die Beweglichkeit der Stäbe in Verschieberichtung stellt sicher, daß die Kaschierungsmaterialbahn bei einem Verschieben entlang von Kurvenführungen nicht über Gebühr gestreckt oder gestaucht wird.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Jalousieschranks,
Fig. 2 einen horizontalen Teilschnitt entlang Ebene II-II in Fig. 1 durch den Jalousieschrank, wobei der geschnittene Teil nicht vollständig gezeichnet wurde.
Der Jalousieschrank besitzt einen Möbelkorpus 1, dessen Unterboden mit 1a (vgl. Fig. 2) bezeichnet ist. Sowohl im Oberboden als auch im Unterboden 1a sind Führungsnuten 3 vorgesehen, die zur Führung der Jalousie dienen. Diese Führungsnuten erstrecken sich entlang der Frontöffnung, neben der Seitenwange und auf der Rückseite des Möbelkorpus.
In den Führungsnuten 3 ist die Jalousie geführt. Diese Jalousie weist eine Vielzahl von eng benachbart zueinander angeordneten Stäben 4, 5, 6, 7... auf. Die Stäbe sind durch flexible Fäden 8, 9... miteinander verbunden. In der Zeich­ nungsfigur 2 sind der Deutlichkeit wegen nur wenige Fäden gezeigt. Tatsächlich verlaufen in der Praxis die Fäden im Abstand von 5 mm zueinander. Der Faden 8 erstreckt sich über die Innenseite des Stabes 4, greift dann über die Frontseite des Stabes 5, läuft weiter über die Rückseite des Stabes 6 zur Frontseite des Stabes 7 und so fort.
Entsprechend mäanderförmig verläuft der Faden 9 und sämt­ liche anderen Fäden.
Auf der Außenseite der aus Stäben und Fäden gebildeten Unterkonstruktion ist eine flexible Kaschierungsmaterialbahn 10 aufgeklebt. Mit 11 ist die Verschieberichtung der Jalousie bezeichnet.

Claims (9)

1. Jalousieschrank mit einem Korpus, der zumindest eine Frontöffnung aufweist, die mittels einer Jalousie ver­ schließbar ist, wobei die Jalousie stirnseitig in zur Frontöffnung benachbart angeordneten, parallel zuein­ ander und in Verschieberichtung verlaufenden Führungen geführt ist und quer zur Verschieberichtung sich er­ streckende Stäbe aufweist, die über flexible, in Ver­ schieberichtung verlaufende Fäden verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stäbe (4; 5; 6; 7 ...) verbindenden flexiblen Fäden (8; 9 ...) abwechselnd die Vorder- und Rückseiten benachbarter Stäbe (4; 5; 6; 7 ...) mäan­ derartig umschlingen und daß auf der Außenseite der aus Stäben (4; 5; 6; 7 ...) und Fäden (8; 9 ...) ge­ bildeten Unterkonstruktion eine flexible Kaschierungs­ materialbahn (10) aufgeklebt ist.
2. Jalousieschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierungsmaterialbahn (10) sich über die gesamte, der Länge der Stäbe (4; 5; 6; 7 ...) entspre­ chende Jalousiebreite erstreckt.
3. Jalousieschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (4; 5; 6; 7 ...) runde Querschnittsflä­ chen aufweisen.
4. Jalousieschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (4; 5; 6; 7 ...) aus Holz bestehen.
5. Jalousieschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Stäbe (4; 5; 6; 7 ...) ca. 2 bis 3 mm beträgt.
6. Jalousieschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Verschieberichtung (11) gemessenen Abstände benachbarter Fäden (8 und 9) ca. 5 mm betra­ gen.
7. Jalousieschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierungsmaterialbahn (10) eine Spezialta­ pete ist.
8. Jalousieschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierungsmaterialbahn (10) eine gegebenen­ falls eine Unterschicht aus anderem Material aufwei­ sende Gewebebahn ist.
9. Jalousieschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in Verschieberichtung (11) gemessene Abstand zwischen den Stäben (4 und 5 und 6 und 7 ...) gering­ fügig veränderbar ist.
DE19893933772 1989-08-19 1989-10-10 Jalousieschrank Withdrawn DE3933772A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103032016A (zh) * 2011-09-30 2013-04-10 林志雄 具有安全防护的防盗钢索网结构及其逃生方法

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US3936113A (en) * 1974-01-17 1976-02-03 Anderson Paul R Oversize document storage cabinet

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