DE3933430A1 - Stuhl aus eschenholz - mit flexibler lehne - Google Patents

Stuhl aus eschenholz - mit flexibler lehne

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DE3933430A1
DE3933430A1 DE19893933430 DE3933430A DE3933430A1 DE 3933430 A1 DE3933430 A1 DE 3933430A1 DE 19893933430 DE19893933430 DE 19893933430 DE 3933430 A DE3933430 A DE 3933430A DE 3933430 A1 DE3933430 A1 DE 3933430A1
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Classifications

    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00—Chairs of special materials

Description

Stand der Technik
Viele handelsübliche Stühle haben einen Rahmen, an dem die Stuhlbeine angebracht sind. Diese Teile sind meist durch Schlitz und Zapfen verbunden.
Hohe Belastung und trockene Raumluft in beheizten Räumen lassen Stühle, mit vertikaler Anordnung der Beine, bald wackeln.
Stuhl (mit flexibler Rückenlehne)
Verfahren und Klebstoffe ermöglichen heutzutage Leimbinder mit hoher Tragfähigkeit und guter Haltbarkeit.
Die Stuhlbeine hinten werden in der unteren Hälfte durch einen feinen Bandsägeschnitt aufgetrennt. Die Aussparung kann gefräst oder gesägt werden.
Eine Form, die den Knick berücksichtigt, wird zum Leimen benötigt. Der Freiraum der Aussparung ermöglicht ein Zurückbiegen von mehr als 3 cm. Dieses Nachlassen ermöglicht ein bequemes Sitzen und entlastet die Schraubverbindung.
Die konkave Lehne ist anatomisch notwendig und durch Verleimen entstanden. Die beiden Zwischenteile werden in Längsrichtung verjüngt, die Leimflächen der Teile und unter 4° nach innen angeschrägt. Eine Spannvorrichtung erleichtert diesen Vorgang.
Die Schraubverbindung an der Rückseite mit Spaxschrauben 5 × 70 ist einfach, billig und sehr haltbar. Die Schraubenköpfe werden durch die Deckleiste , Zchgn. , verdeckt. Die Deckleiste vermittelt optisch den Eindruck, daß die Seitenteile durch das Stuhlbein hindurch geführt wurden.
Die Überplattung der Teile und ist sehr großflächig und durch leimen ausreichend haltbar.
Die beiden Querstreben und sind so angeordnet, daß sie im normalen Blickfeld nicht auffallen und dienen nur der seitlichen Fixierung.
Die Sitzfläche wird mit den Auflagen durch je zwei Riffeldübel von 6 mm ⌀ mit den Seitenteilen verbunden.
Die abgerundeten Ecken der Rückenlehne und die Innenbogen Zchgn. und entsprechen nahezu einem Viertelkreis.
Die Verjüngung der Beine nach oben vermitteln Leichtigkeit und Eleganz.
Die divergierende Anordnung der Stuhlbeine erhöhen die Standfestigkeit, verhindern ein Wackeln und verlängern die Lebensdauer.
Stückliste

Claims (5)

1. Stuhl, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, Pos. und aus Eschenholz mit den Außenmaßen, Breite=42 cm, Tiefe=45 cm und Höhe ca. 92 cm gefertigt und die Stuhlbeine vorne durch Überplattung und die Stuhlbeine hinten durch eine Schraubverbindung befestigt sind. Zchgn.
2. Stuhl, nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß das Zurückbiegen der Rückenlehne durch eine Aussparung von 10 cm Länge oberhalb der Sitzfläche erreicht wird. Zchg.
3. Stuhl, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,- daß die Innenseite der Rückenlehne konkav ist und die Innen- und Außenbogen nahezu einem Viertelkreis entsprechen. Zchgn.
4. Stuhl, nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet,
- daß die sich nach oben verjüngenden Beine nach vorne und hinten, links und rechts jeweils unter einem Winkel von ca. 4° divergierend angeordnet sind. Zchgn.
5. Stuhl, nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,- daß die Sitzfläche vorne nach links und rechts abgeschrägt ist und unterhalb der Sitzfläche zwei Querstreben zur seitlichen Stabilisierung angebracht sind. Zchg.
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DE3933430C2 DE3933430C2 (de) 1992-01-09

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