DE3932478A1 - In vier richtungen (fuenf punkten) schliessendes blindschloss in schwerausfuehrung - Google Patents
In vier richtungen (fuenf punkten) schliessendes blindschloss in schwerausfuehrungInfo
- Publication number
- DE3932478A1 DE3932478A1 DE3932478A DE3932478A DE3932478A1 DE 3932478 A1 DE3932478 A1 DE 3932478A1 DE 3932478 A DE3932478 A DE 3932478A DE 3932478 A DE3932478 A DE 3932478A DE 3932478 A1 DE3932478 A1 DE 3932478A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- latch
- lock
- spring
- wedge
- moving
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 59
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims 1
- 241000269799 Perca fluviatilis Species 0.000 abstract 1
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 5
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 244000208734 Pisonia aculeata Species 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical group 0.000 description 1
- 238000004090 dissolution Methods 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 241000894007 species Species 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/06—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/10—Actuating mechanisms for bars
- E05C9/16—Actuating mechanisms for bars with crank pins and connecting rods
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/04—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/16—Locks or fastenings with special structural characteristics with the handles on opposite sides moving independently
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Dowels (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein in vier Richtungen (fünf
Punkten) schließendes Blindschloß in Schwerausführung.
Zahlreiche Typen von Blindschlössern in Schwerausführung
werden in der Welt hergestellt. Für die Ausbildung der
unserer Erfindung am nahestehendsten Schloßkonstruktion
ist es bezeichnend, daß diese nur in einer einzigen
Richtung, mit der sogenannten Sperrung, schließt und
öffnet. Die verschiedenen Typen derartiger "Blindschlösser
in Schwerausführung" sind im Handelsverkehr erhältlich.
Das gemeinsame Merkmal der zum Stand der Technik
gehörenden und im Handelsverkehr erhältlichen
Blindschlösser in Schwerausführung besteht darin, daß alle
Typen in der mit dem Grundschloß gleichen Richtung
sperren. In der Praxis hat es sich erwiesen, daß diese
Schlösser den verschiedenen Türaufbrechmethoden nicht
widerstehen, weil die Türe z.B. mittels Brechstangen und
Hubkonstruktionen aufgebrochen werden kann.
Infolge der oben erwähnten Mängel der Blindschlösser in
Schwerausführung wurde es zu einer weltweit verbreiteten
Praxis, daß man zur Ergänzung des Blindschlosses in
Schwerausführung mehrere sog. Sicherheitsschlösser
verschiedenen Typs in die Tür einbaute.
Diese weltweit verbreitete Praxis, nämlich neben dem
Grundschloß der Tür weitere sog. Sicherheitsschlösser zu
montieren, gibt, wie bekannt, keine entsprechende
Sicherheit gegenüber dem Aufbrechen der Tür, denn nach der
verbreiteten Praxis sind die neben dem Blindschloß in
Schwerausführung montierten weiteren einzelnen
Sicherheitsschlösser gemeinsam an der einen Seite der Tür
zusammen mit dem Blindschloß in Schwerausführung montiert.
Die Praxis hat gezeigt, daß die an der einen Seite der Tür
montierten verschiedenen Schloßkonstruktionen den
gewaltsamen Aufbrechmethoden nicht standhalten, da die Tür
z.B. mit Brechstangen und Hubkonstruktionen aufgebrochen
werden kann. Nach anderen, ebenfalls bekannten
Aufbrechmethoden wird derjenige Teil der Tür, an dem das
Blindschloß in Schwerausführung und die
Sicherheitsschlösser montiert sind, ausgesägt, und die Tür
wird auf diese Weise geöffnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges in vier
Richtungen (fünf Punkten) schließendes Blindschloß in
Schwerausführung auszubilden, welches mit einer einzigen
Schloßkonstruktion fähig ist, im Gehäuse der Öffnung in
vier verschiedenen Richtungen, d.h. mit der Falle des
Schlosses gemeinsam in fünf Punkten durch die Betätigung
eines einzigen Schlüssels zu sperren.
Die Sperrung einer beliebigen Tür in mindestens zwei
Richtungen wurde nach dem Stand der Technik, z.B. bei
Schrankschlössern oder Panzertüren bereits gelöst. Bei
Schrankschlössern erfolgt die Sperrung im allgemeinen
mittels eines vertikalen Gestänges, wobei das Öffnen mit
einem Schlüssel bei Panzertüren nur diejenige Sperre
öffnet, die die gesondert bewegten Schließelemente sichert.
Ein derartiges in vier Richtungen (fünf Punkten)
schließendes Blindschloß in Schwerausführung ist nicht
bekannt, welches zur Erfüllung der untenstehenden
Mehrfunktionen fähig wäre:
- - Die Aufgabe der bei Türen traditionell verwendeten Schloßfalle ist, wie bekannt, das Einschnappen ohne Verwendung von Schlüsseln oder anderen Betätigungsarmaturen in die Nut der Tür gegen den Federdruck. Die Schloßfalle kann herkömmlich mit einem Schlüssel oder einer Klinke (eventuell einem Knopf) geöffnet werden. Es ist eine derartige Ausbildung der Schloßfalle bekannt, wobei zur Beförderung der Falle zum Zweck des Einschnappens eine Förderzunge verwendet wird, welche in den Fallenblock eingebaut ist.
- - Eine Neuheit unserer Erfindung besteht darin, daß die betätigende Schloßfalle von beiden Seiten gesondert betätigt werden kann und zwar derart, daß im Innenraum des Schlosses noch weiteren Bauteilen ein Raum gesichert werden kann. Zur Durchführung der Aufgabe wird anstatt des bekannten herkömmlichen Fallenschaftes eine Fallengabel am Fallenschaft montiert, wodurch ermöglicht wird, daß in der Umgebung des Fallenschaftes für die die Schloßfalle betätigende geteilte Klinkennuß ein entsprechender freier Raum zur Verfügung steht.
- - Die die Schloßfalle betätigende geteilte Klinkennuß ist mit einer jeweiligen äußeren Sperrung ausgebildet. Aufgabe der Schloßfalle ist bei den Türschlössern traditionell das Verhindern der Schloßöffnung mit der äußeren Klinke oder dem äußeren Knopf. Das Wesen der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß zwei voneinander unabhängig betätigte Klinkennüsse verwendet werden, wodurch gesichert wird, daß mittels Verdrehen des in der Klinkennuß eingearbeiteten Vierecks oder Formnut durch Übertragelemente die Schloßfalle, weiterhin ggf. auch die Schloßsperre, betätigt werden kann. Durch die Verwendung der geteilten Klinkennuß kann das Öffnen von der Innenseite bzw. Außenseite mittels Klinke (Knopf) voneinander unabhängig gemacht werden. In der erfindungsgemäßen Lösung ist es neu, daß die die Klinkennuß befestigende Armatur vor dem Montieren des Schlosses in eine rechtsseitige oder linksseitige Sperrung umgedreht bzw. eingestellt werden kann. Aus diesem Gesichtspunkt bedeutet die erfindungsgemäße Ausbildung der die Klinkennuß befestigenden Armatur eine Neuheit.
- - Bei der durch die Verwendung einer die Schloßfalle sperrenden Hilfsfalle und einem Fallenkeil mit einer Schloßfalle befestigten Tür ist es üblich, daß die Betätigung der Klinke (des Knopfes) von der Außenseite verhindert wird, wobei die Aufgabe darin besteht, daß die Schloßfalle den unbefugten Aufbrechversuchen zwischen der Tür und dem Gehäuse standhalten soll. Im geschlossenen Zustand der Tür ist nämlich die Hilfsfalle in der Stirnplatte der Schloßkonstruktion versenkt, deshalb kann sie nicht aufgebrochen werden, denn im Zusammenwirken mit dem Fallenkeil ist die Schloßfalle ausgekeilt. In der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht die Neuheit darin, daß die mit der Hilfsfalle zusammenwirkende Keilgabel fähig ist, die Fallengabel durch den mit der Fallengabel zusammenarbeitenden Fallenkeil auszukeilen.
- - Die Betätigung der erfindungsgemäßen Blindschloßsperre mittels Zylinderschloßeinsatz oder vom Innenknopf und die Ausbildung der die Sperre betätigenden Gabel wird traditionell vorgenommen, d.h. die Gabel kann durch das darin befindliche Viereck oder die darin befindliche andersförmige Bohrung auch vom Knopf unmittelbar betätigt werden.
- - Die Sperrenbetätigung funktioniert gemeinsam mit der Betätigung des mehrgerichteten Sperrgestänges. Bei traditionellen Schrankschlössern werden im allgemeinen Sperrgestänge in zwei Richtungen, bei Panzerschlössern Sperrgestänge in drei Richtungen ohne Sperre bzw. mit der Sperre gemeinsam betätigt. Es sind auch derartige Lösungen bekannt, wo die Gestänge selbständig betätigt werden und mit dem Schloß nur die Schloßlage festgelegt wird. Die Schloßsperre kann auch an sich einen Befestigungspunkt repräsentieren. Bei den Schrankschlössern betätigt die Schloßkonstruktion zwei Gestänge. Aus dem Gesichtspunkt der erfindungsgemäßen Schloßkonstruktion bedeutet die Lösung der Aufgabe eine Neuheit, daß mit der Betätigung der Schloßsperre des Schlosses gleichzeitig mittels Verwendung eines gleichen Betätigungselements sowohl die Bewegung unterschiedlicher Richtungen der Sperre als auch die Bewegung unterschiedlicher Richtungen der Gestänge ermöglicht werden. Hinsichtlich der Lösung dieser Zielsetzung ist es eine konstruktionelle Neuheit, daß an der an der Schloßsperre angeschlossenen das Gestänge bewegenden Scheibe die montierte die Stangen bewegende Scheibe verwendet wird.
- - Es ist kein Schloß bekannt, welches die Funktion der Auflösung der mittels Gewindezylinderschloßeinsatz betätigenden Sperre und Gestänge erfüllt. Die Neuheit der Lösung ist, eine Sperrenbetätigung mittels Gewindezylinderschloßeinsatz oder Innenknopf bzw. die Betätigung des mehrgerichteten Sperrgestänges gemeinsam mit der Sperrenbetätigung zu schaffen.
- - Durch eine Klinke wird eine gemeinsame Fallenrückziehung und Sperren- bzw. Sperrengestängeöffnung (Panikfunktion) betätigt.
Es sind derartige Normen bekannt, die auch für Schlösser
mit mehreren oder zusammengesetzten Funktionen
vorschreiben, daß die mehrartige Sperrmethode der
Schloßkonstruktion z.B. in einer Gefahrensituation mit
einer einzigen Bewegung von innen geöffnet werden kann.
Zur Erfüllung dieser Normvorschriften besteht die Neuheit
der Ausbildung der erfindungsgemäßen Schloßkonstruktion
darin, daß das andere Ende des mit der Klinkennuß
zusammenarbeitenden die Falle betätigenden Arms im
geschlossenen Zustand der die Sperre bewegenden Gabel mit
dem an die die Sperre bewegende Gabel montierten Notarm
verbunden werden kann. Infolgedessen zieht der
Betätigungsarm der durch die Klinkennuß zur Bewegung
gezwungenen Falle die Schloßfalle in eine offene Lage und
zugleich mittels Verdrehung des an der die Sperren
bewegenden Gabel montierten Notarms die Sperren bewegende
Gabel in eine offene Lage. Dadurch werden die Schloßsperre
und die daran angeschlossenen Sperrgestänge in eine offene
Grundlage bewegt.
Gegenstand der Erfindung ist also ein in vier Richtungen
(fünf Punkten) schließendes Blindschloß in
Schwerausführung, in dessen Kasten ein Anschlagblock, ein
Schraubengehäuse, ein Anstützbolzen und ein Fallenanführer
befestigt sind. Im Kasten ist eine den
Gewindezylinderschloßeinsatz befestigende Platte
angeordnet. Am Schraubengehäuse ist die Fallenkeilfeder
mittels Befestigungsring montiert. In die Sperre am Kasten
ist ein Sperrbolzen eingepreßt. Die die Falle der
Schloßkonstruktion bildende Fallenarmatur ist durch den
Fallenkopf, den Falleneinsatz, den Befestigungsbolzen, die
Fallenachse, die Fallendruckunterlage, die Feder, die
gespaltene Anpaßhülse und den Fallenschaft gebildet. In
der Bohrung der mit der Drehklinke verbundenen Klinkennuß
ist eine Klinkennußeinlage angeordnet. Die die Falle
betätigende Armatur ist durch eine Feder, die Falle
betätigende Arme, Befestigungsringe, die am Anschlagblock
montierte Gabelachse und den oberen die Falle bewegenden
Arm gebildet. Das Betätigungselement der Sperre der
Schloßkonstruktion wird durch die die Sperre bewegende
Gabel gebildet, die mit abstandshaltenden Armen bzw. einem
Notarm versehen ist. Die die Klinken befestigende
Konstruktion der Schloßkonstruktion besitzt einen die
Klinke befestigenden Einsatz, dessen Achse, sowie eine aus
Befestigungsbolzen und Feder bestehende Armatur.
Die konstruktionsgemäße Neuheit des erfindungsgemäßen in
vier Richtungen schließenden Blindschlosses in
Schwerausführung besteht darin, daß die Fallenkeilarmatur
über eine Fallenkeilgabel verfügt, an der mittels eines
Fallenkeilbolzens ein Fallenkeileinsatz montiert ist. Die
Fallenarmatur bildet eine mit dem gabelartig ausgebildeten
Fallenschaft, der auskeilenden Blattfeder und der
auskeilenden Platte eine weiterhin mit dem Gabelbolzen
zusammengebaute Armatur. Die das Gestänge bewegende
Konstruktion ist durch die am Klinkennußeinsatz
angeordnete die Stange bewegende Scheibe, die Stange
bewegenden Platten und Verbindungsbolzen gebildet. Die die
Falle betätigenden Bauteile sind durch Federn, die die
Falle betätigenden Arme und Befestigungsringe ergänzt. Die
die Klinkennuß befestigende Armatur ist durch die die
Klinkennuß befestigenden Arme und Schulterbolzen gebildet.
Die wichtigsten Vorteile des erfindungsgemäßen in vier
Richtungen schließenden Blindschlosses in Schwerausführung
sind wie folgt:
- - die Tür kann in allen Richtungen mit Hilfe der mittels eines einzigen Schlüssels zu betätigenden Schloßkonstruktion gesperrt werden,
- - es erfüllt die statischen und dynamischen Anforderungen aller Bauschlösser,
- - es erfüllt die in den Normen der einzelnen Länder vorgeschriebenen Bedingungen bezüglich Schloßöffnen in Panikfunktion,
- - aus dem Gesichtspunkt des Schutzes gegen Einbrechen löst es die Fallenbefestigung und die Eingrenzung des Klinkenöffnens durch die geteilte Nußkonstruktion auf neue Art.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen, in vier
Richtungen (fünf Punkten) schließenden Blindschlosses in
Schwerausführung ist mit Hilfe der beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Bauteile der Schloßkonstruktion in
einer perspektivischen
Explosionsdarstellung,
Fig. 2a eine Seitenansicht der Schloßkonstruktion
ohne Deckplatte,
Fig. 2b einen Schnitt längs der Linie A-A nach
Fig. 2a,
Fig. 2c einen Schnitt längs der Linie B-B nach
Fig. 2a,
Fig. 2d eine Vorderansicht der Schloßkonstruktion
nach Fig. 2a,
Fig. 2e einen Schnitt längs der Linie C-C nach
Fig. 2a,
Fig. 2f einen Schnitt längs der Linie D-D nach
Fig. 2a,
Fig. 2g einen Schnitt längs der Linie E-E nach
Fig. 2a,
Fig. 3a bis 3g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a
bis 2g, wobei die Schloßfalle und die
diese betätigenden Elemente mit einer
dicken Linie hervorgehoben in
Grundstellung dargestellt sind,
Fig. 4a bis 4g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a
bis 2g, wobei die Schloßfalle mit einer
dicken Linie hervorgehoben im
Betätigungszustand dargestellt ist,
Fig. 5a bis 5g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a
bis 2g, wobei die die Schloßfalle
betätigende geteilte Klinkennuß mit einer
dicken Linie hervorgehoben im offenen
Zustand der Sperrkonstruktion dargestellt
ist,
Fig. 6a bis 6g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a
bis 2g, wobei die die Schloßfalle
betätigende geteilte Klinkennuß mit einer
dicken Linie hervorgehoben im inneren
Sperrzustand der Sperrkonstruktion
dargestellt ist,
Fig. 7a bis 7g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a
bis 2g, wobei die die Schloßfalle
betätigende geteilte Klinkennuß mit einer
dicken Linie hervorgehoben im äußeren
Sperrzustand der Sperrkonstruktion
dargestellt ist,
Fig. 8a bis 8g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a
bis 2g, wobei die die Schloßfalle
sperrende Hilfsfalle und der Fallenkeil
in offener Lage mit einer dicken Linie
hervorgehoben dargestellt sind,
Fig. 9a bis 9g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a
bis 2g, wobei die die Schloßfalle
sperrende Hilfsfalle und der Fallenkeil
im gesperrten Zustand mit einer dicken
Linie hervorgehoben dargestellt sind,
Fig. 10a bis 10g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a
bis 2g, wobei die die Schloßsperre
betätigende die Sperre bewegende Gabel,
die mit der Schloßsperre in Verbindung
stehende die Stange bewegende Scheibe und
die daran angeschlossenen die Stange
bewegenden Platten in Grundstellung
(offenem Zustand) mit einer dicken Linie
hervorgehoben dargestellt sind,
Fig. 11a bis 11g die in den Fig. 10a bis 10b dargestellten
Bauteile im geschlossenen Zustand,
Fig. 12a bis 12g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a
bis 2g, wobei die vollständig gesperrte
Lage der Schloßkonstruktion mit einer
dicken Linie hervorgehoben dargestellt
ist,
Fig. 13a bis 13g das Sperrenöffnen mittels Zylinderschloß
aus der gesperrten Lage nach Fig. 12a bis
12g, d.h. die offene Lage,
Fig. 14a bis 14g das Öffnen der Schloßfalle mittels
Zylinderschloßeinsatzes aus der Lage mit
offener Sperre nach Fig. 13a bis 13g bzw.
die offene Lage der Schloßfalle,
Fig. 15a bis 15g die Schloßkonstruktion, wobei die
mittlere Lage der gemeinsamen Fallen- und
Sperrenauflösung von der Klinkennuß mit
einer dicken Linie hervorgehoben
dargestellt ist (Panikfunktion).
In Fig. 1 rechts oben sind im Kasten 1 die folgenden
genannten Bauteile zu sehen: ein Anschlagbock 2, ein
Schraubengehäuse 3, 4, 5, ein Anstützbolzen 7, ein
Sperrbolzen 8 und ein Fallenanführer 41. Am Kasten sind
Seitenplatte 62 und Vorderplatte 64 angeschraubt. Den in
der Fig. 1 angedeuteten Spurlinien entlang erfolgt die
Montage wie folgt.
Die Einsatzbefestigungsplatte 60 wird in den im Kasten 1
ausgebildeten Raum eingepaßt. Am Schraubengehäuse 4 wird
die Fallenkeilfeder 32 montiert, die durch den
Befestigungsring in ihrer Lage gesichert ist. Im Kasten 1
im Raum 1/ a ist die Sperre 35 angeordnet, in welcher der
Sperrbolzen 8 eingepreßt ist. Am durch den Raum 1/ b
bestimmten Ort ist die aus der Fallenkeilgabel 31, der
Fallenkeilfeder 32, dem Fallenkeileinsatz 33 und dem
Fallenkeilbolzen 34 bestehende Armatur angeordnet. Am
durch den Raum 1/ c, weiterhin den Fallenanführer 41
bestimmten Ort ist die aus dem Fallenkopf 20, dem
Falleneinsatz 21, dem Befestigungsbolzen 22, der
Fallenachse 23, der Fallenfederunterlage 24, der Feder 25,
der gespaltenen Anpaßhülse 26, dem Fallenschaft 27, der
Keilplattenfeder 28, der Fallenkeilplatte 29 und dem
Schulterbolzen 30 zusammengestellte Armatur angeordnet. Im
Raum 1/ e des Kastens 1 ist eine Klinkennuß 18 angeordnet.
In der Bohrung der erwähnten Klinkennuß ist der
Klinkennußeinsatz 19 angeordnet, weiterhin ist am
Klinkennußeinsatz 19 die aus der die Stange bewegenden
Scheibe 12, aus der ersten die Stange bewegenden Platte
13, aus der Befestigungsfeder 14, aus der zweiten die
Stange bewegenden Platte 15, aus der dritten die Stange
bewegenden Platte 16 und aus den Verbindungsbolzen 17
bestehende Armatur angeordnet. An der letzterwähnten
Armatur ist weiterhin noch eine Klinkennuß 18 montiert. Am
Schraubengehäuse 5 des Kastens 1, am Fallenanführer 41
sind der Reihe nach die folgenden Bauteile montiert
angeordnet: eine Feder 10, ein die Falle betätigender Arm
9, zwei Befestigungsringe 11 zur Festlegung der Lage, ein
die Falle betätigender Arm 57 und eine Feder 58. In der
Bohrung des Anschlagbocks 2 ist die Schulterachse 40
angeordnet, die den oberen die Falle betätigenden Arm 39
umfaßt. Im Raum 1/ f des Kastens 1 ist die aus der die
Sperre bewegenden Gabel 37, der abstandhaltenden Unterlage
36 und dem Notarm 38 bestehende Armatur angeordnet, deren
Lagensicherung durch die an der Sperre 35 montierte
Sperrfeder 42 gesichert ist. Im Raum 1/ d ist die aus dem
ersten Klinkennußbefestigungsarm 43, dem zweiten
Klinkennußbefestigungsarm 44, dem Schulterbolzen 45, der
Klinkennußbefestigungseinlage 46, dem Befestigungsbolzen
48 und der Feder 49 bestehende Armatur derart angeordnet,
daß die Klinkennußachse 47 die Lage der Armatur sichert.
Die auf obige Weise zusammengestellte vollständige
Schloßkonstruktion ist durch die Deckplatte 61 mittels
Schraubenbefestigung geschlossen.
In den Fig. 2a bis 2g ist die erfindungsgemäß montierte
Schloßkonstruktion dargestellt, deren Bauteile bei der
Beschreibung der Fig. 1 bereits im Detail dargestellt
worden sind. Die in Fig. 2a bis 2g dargestellten weiteren
Bauteile sind wie folgt:
In Fig. 2g sind der Nußbefestigungsauflösearm 51, das
Bolzengehäuse 52, der Gabelbolzen 53, der Auflösearm 54,
die Auflöseeinsatzfeder 55, die Fallenfeder 56 und die
Deckplatte 61 in montiertem Zustand dargestellt. Am
unteren Teil der Vorderplatte 63 der Schloßkonstruktion,
wie es in Fig. 2a zu sehen ist, ist eine Schutzfolie 64
vorgesehen. In den Fig. 2a bis 2g sind als weitere
Befestigungselemente verwendete Schrauben 65 bis 68
dargestellt.
In den Fig. 3a bis 3g ist die montierte Schloßkonstruktion
dargestellt, wobei die Schloßfalle und die diese
betätigenden Bauteile in Grundstellung mit dicker Linie
hervorgehoben dargestellt sind. Die Grundlagendarstellung
ist mit der Anordnung nach 2a bis 2g identisch, der Zweck
der Hervorhebung mit dicker Linie ist, diese Bauteile im
Vergleich zum offenen Zustand nach Fig. 4a bis 4g in
Grundstellung, d.h. geschlossener Lage, darzustellen.
Die in den Fig. 3a bis 3g hervorgehobenen Bauteile
funktionieren wie folgt: bei Verdrehung der Klinkennuß 18
im oder gegen den Uhrzeigersinn bewegt sich der die Falle
betätigende Arm 9 in Richtung auf die hintere Seite der
Schloßkonstruktion und der die Falle betätigende Arm 9
zieht zugleich die aus dem Fallenschaft 27, weiterhin dem
daran montierten Fallenkopf 20, dem Falleneinsatz 21, dem
Befestigungsbolzen 22, der Fallenachse 23 und der
gespaltenen Anpaßhülse 26 bestehende Fallenarmatur nach
hinten.
In den Fig. 4a bis 4g ist die oben betätigte Lage
dargestellt.
Bei der Aufhebung der die Klinkennuß 18 verdrehenden Kraft
drückt die durch den Fallenanführer 41 gestützte Feder 25
die Fallenarmatur in ihre Ausgangsgrundstellung. Nun kommt
wieder der in Fig. 3a bis 3g dargestellte Betriebszustand
zustande.
In den Fig. 5a bis 5g ist die montierte Schloßkonstruktion
dargestellt, wobei die die Schloßfalle betätigende
geteilte Klinkennuß im offenen Zustand der
Sperrkonstruktion mit einer dicken Linie hervorgehoben
ist. Die die Schloßfalle betätigende geteilte Klinkennuß
funktioniert jeweils mit außenseitiger Sperrung. In den
Figuren ist z.B. in Grundstellung die die geteilte
Klinkennuß 18 sperrende Konstruktion zu sehen, die die
gesonderte Betätigung bzw. Verdrehung beider Teile der aus
zwei Klinkennüssen 18 bestehenden Nußkonstruktion
ermöglicht (siehe Beschreibung der Fig. 3a bis 3g). Aus
dieser Grundstellung bewegt sich während des Drückens der
oberen Kante des sich an der Klinkennußachse 47
verdrehenden Klinkennußbefestigungseinsatzes 46 in
Richtung der Schloßkonstruktion an den
Klinkennußbefestigungeinsatz 46 auch die aus dem durch den
Schulterbolzen 45 verbundenen ersten
Klinkennußbefestigungsarm 43, dem zweiten
Klinkennußbefestigungsarm 44 und die aus dem
Schulterbolzen 45 bestehende Armatur, und die hintere
Kante des ersten Klinkennußbefestigungsarms 43 keilt sich
in die Keilnut der einen Klinkennuß 18 ein. Dadurch wird
die Verdrehbarkeit der Klinkennuß 18 aus der Richtung der
einen Seite der Schloßkonstruktion verhindert. Dieser
Betriebszustand ist in den Fig. 6a bis 6g dargestellt, die
die Zeichnung der montierten Schloßkonstruktion enthalten,
wobei die die Schloßfalle betätigende geteilte Klinkennuß
im inneren sperrenden Zustand der Sperrkonstruktion mit
einer dicken Linie hervorgehoben ist.
In Fig. 7a bis 7g ist die die Schloßfalle betätigende
geteilte Klinkennuß im äußeren sperrenden Zustand der
Sperrkonstruktion mit einer dicken Linie hervorgehoben
dargestellt.
Aus Fig. 1 ist zu sehen, daß die aus dem ersten
Klinkennußbefestigungsarm 43, dem zweiten
Klinkennußbefestigungsarm 44 und dem Schulterbolzen 45
bestehende Armatur durch ein Entfernen des
Befestigungsbolzens 48 in der
Klinkennußbefestigungseinlage 46 auch um 180° verdreht
montierbar ist. Der Zweck ist, daß die Lage K des
Klinkennußbefestigungsarms 43 im Schloß der erwünschten
Seite des Schließens entsprechend eingestellt werden
kann, und so ist die geteilte Klinkennuß 18 unter
Berücksichtigung des oben erwähnten sperrbar.
In den Fig. 8a bis 8g ist die Schloßkonstruktion in
montiertem Zustand dargestellt, wobei die offene Lage der
die Schloßfalle sperrenden Hilfsfalle und des Fallenkeils
mit dicker Linie hervorgehoben ist. In den Figuren ist die
Fallenarmatur (siehe Fig. 3a bis 3g) sowie die Keilpatte
28 und die Fallenkeilplatte 29 dargestellt, die an der
erwähnten Fallenarmatur montiert sind, weiterhin ist die
aus der Fallenkeilgabel 31, der Fallenkeilfeder 32, dem
Fallenkeileinsatz 33 und dem Fallenkeilbolzen 34
bestehende Fallenkeilarmatur in Grundstellung zu sehen.
Beim Schließen der Tür drückt die Gegenplatte E, die im
Türstock befestigt ist, die Fallenkeilarmatur mittels
Bewegung des Fallenkeileinsatzes 33 gegen die
Fallenkeilfeder 32 in die Schloßkonstruktion hinein. In
dieser Lage hebt die Keilplattenfeder 28 die
Fallenkeilplatte 29, wobei diese in Verdrehung um den
Schulterbolzen 30 in den ausgearbeiteten Teil der
Fallenkeilgabel 31 gelangt. Dadurch kann erreicht werden,
daß der Einbruchsversuch, der mittels Eindrücken eines
Werkzeuges zwischen die Tür und den Türstock und mittels
Zurückdrücken der Fallenarmatur erfolgen würde, wegen der
den Fallenkopf 20 befestigenden Lage der Fallenkeilplatte
29 erfolglos ist. Diese befestigte Lage ist in den Fig. 9a
bis 9g dargestellt. Die Fallenarmatur kann aus dieser
befestigten Lage auf die in Zusammenhang mit den Fig. 3a
bis 3g beschriebene Weise ausgelöst werden.
In den Fig. 10a bis 10g ist die Schloßkonstruktion in
montiertem Zustand dargestellt, wobei die die Schloßsperre
betätigende die Sperre bewegende Gabel, die mit der
Schloßkonstruktion in Verbindung stehende die Stange
bewegende Scheibe und die anschließenden die Stange
bewegenden Platten in offener Grundstellung mit einer
dicken Linie hervorgehoben sind. Das Ziel der Betätigung
ist die Mitnahme des mit der Sperroperation gemeinsam
betätigten mehrgerichteten Sperrgestänges. In den Fig. 10a
bis 10g sind die Sperre 35, die die Sperre bewegende Gabel
37, die Sperrfeder 42, die an der Sperre 35 angeschlossene
die Stange gewegende Scheibe 12 und weiterhin die an der
letzterwähnten Scheibe mittels Verbindungsbolzen 17
angeschlossene, aus der ersten die Stange bewegenden
Platte 13, der zweiten die Stange bewegenden Platte 15 und
der dritten die Stange bewegenden Platte 16 bestehende
Armatur in Grundlage dargestellt. Bei Verdrehung der die
Sperre bewegenden Gabel 37 gegen den Uhrzeigersinn (ca.
110°) schiebt die die Sperre bewegende Gabel 37 die Sperre
35 aus dem Schloß in Sperrlage. Gleichzeitig damit
verdreht sich das an der Sperre 35 ausgebildete
Anlegeprofil in Verbindung mit der Nut der die Stange
bewegenden Scheibe 12 im Uhrzeigersinn. Infolgedessen
bewegt sich die erste die Stange bewegende Platte 13 in
entgegengesetzter Richtung zur Vorderplatte der
Schloßkonstruktion, die zweite die Stange bewegende Platte
14 bewegt sich nach oben und die dritte die Stange
bewegende Platte 16 bewegt sich nach unten. Die erwähnte
Verdrehung um 110° der die Stange bewegenden Gabel 37
erfolgt symmetrisch um 55° nach rechts und links von der
vertikalen Achse der Schloßkonstruktion. Diese äußeren
Lagen sind durch die Sperrfeder 42 gesichert, und so
sichert die Sperrfedergabel 37 in dem um je 45° nach
rechts und links von der an der Sperre 35 ausgebildeten
vertikalen Symmetrieachse ausgebildeten Anlegeprofil die
offene oder geschlossene Lage der Sperre 35 und der daran
anschließenden die Stange bewegenden Armatur.
Dieser geschlossene Zustand ist in den Fig. 11a bis 11g
dargestellt. Wie aus den Figuren zu sehen ist, stützt das
Profil der Sperre 35 in der geschlossenen Lage der Sperre
den Fallenkopf 20 und so bildet der Fallenkopf 20 den
fünften Schließpunkt bei vollständigem Sperren der
Schloßkonstruktion. Die Schloßkonstruktion kann aus der
gesperrten Lage mittels Verdrehung der die Sperre
bewegenden Gabel 37 in entgegengesetzter Richtung (in
Uhrzeigersinn) ausgelöst werden. Die Verdrehung der
Drehgabel 37 kann mittels des in der Nut (Hohlraum) der
die Sperre bewegenden Gabel 37 angeordneten Drehknopfes
durchgeführt werden.
In den Fig. 12a bis 12g ist die Schloßkonstruktion
dargestellt, wobei die vollständig gesperrte Lage der
Schloßkonstruktion, d.h. die Betätigung des mit der
Sperrenbetätigung gemeinsam betätigten mehrgerichteten
Sperrgestänges mit dicker Linie hervorgehoben ist.
In den Fig. 13a bis 13g ist das Schloßöffnen aus der in
den Fig. 12a bis 12g nicht dargestellten Betriebslage
mittels Schiebermitnehmer T der Zylinderschafteinlage
dargestellt. Mittels Verdrehung des Schiebermitnehmers T
gegen den Uhrzeigersinn, die von der Außenseite der Tür
mittels Schlüssel erfolgen kann, verdreht der
Schiebermitnehmer T die die Sperre bewegende Gabel 37 im
Uhrzeigersinn. Daraufhin erfolgt das bei den Fig. 11a bis
11g beschriebene Sperrenauflösen. Dabei verdreht sich der
mit dem Bolzen der Sperre 35 zusammenwirkende obere die
Falle bewegende Arm 39 um die Schulterachse 40 und der
obere die Falle bewegende Arm 39 kommt in eine
Fallenöffnungslage. Bei weiterer Verdrehung des
Schiebermitnehmers T gegen den Uhrzeigersinn drückt der
Schiebermitnehmer T die anschließende Schulter des oberen
die Falle bewegenden Arms 39, der Schaft des oberen die
Falle bewegenden Arms 39 zieht den Fallenschaft 27 nach
hinten und so wird die Fallenarmatur in eine offene Lage
gebracht.
In den Fig. 14a bis 14g ist diese Lage, d.h. das Öffnen
der Schloßfalle aus der in den Fig. 13a bis 13g
dargestellten Lage mit offener Sperre mittels Verwendung
der Zylinderschloßeinlage bzw. die offene Lage der
Schloßfalle dargestellt.
In den Fig. 15a bis 15g ist die besondere Funktion der
Schloßkonstruktion, d.h. die Funktion des von innen
mittels Klinke oder Knopf betätigten gemeinsamen
Fallenzurückziehens und Sperren- bzw.
Sperrengestängeauflösens dargestellt (Panikfunktion. d.h.
vollständiges Schloßöffnen mittels einer einzigen
Bewegung). Bei Verdrehen der mittels Knopf oder Klinke
betätigbaren Klinkennuß 18 im oder gegen den Uhrzeigersinn
bewegt sich der die Falle betätigende Arm 9 in Richtung
auf die Hinterwand der Schloßkonstruktion
(Öffnungsrichtung). Daraufhin wird
- a) die Fallenkonstruktion in Öffnungsrichtung bewegt (siehe Fig. 3a bis 3g) und
- b) zugleich der in das Schloß eingebaute Notarm 38, der mit der die Sperre bewegenden Gabel 37 zusammengekeilt ist, im Uhrzeigersinn verdreht; bei der gleichzeitigen Verdrehung des Notarms 38 und der die Sperre bewegenden Gabel 37 wird die Sperrkonstruktion geöffnet (siehe Fig. 12a bis 12g); mit der Verwendung der letzterwähnten Armatur kann die Schloßkonstruktion mit der einen einzigen oben beschriebenen Bewegung aus der vollständig gesperrten Lage in die vollständig geöffnete Lage gebracht werden; das entspricht den Anforderungen der Paniköffnung.
Claims (1)
- In vier Richtungen (fünf Punkten) schließendes Blindschloß in Schwerausführung, in dessen Kasten ein Anschlagbock, ein Schraubengehäuse, ein Anstützbolzen und ein Fallenanführer befestigt sind, und im Kasten die Zylinderschloßeinlage befestigende Platte angeordnet ist, am Schraubengehäuse eine Fallenkeilfeder mittels eines Befestigungsrings befestigt ist, in der im Kasten angeordneten Sperre ein Sperrbolzen eingepreßt ist, und die die Falle der Schloßkonstruktion bildende Fallenarmatur aus einem Fallenkopf, einem Falleneinsatz, einem Befestigungsbolzen, einer Fallenachse, einer Fallenfederunterlage, einer Feder, einer gespaltenen Anpaßhülse und einem Fallenschaft besteht, in der Bohrung der mit der Drehklinke verbundenen Klinkennuß ein Klinkennußeinsatz angeordnet ist, die die Falle betätigende Armatur aus einer Feder, den die Falle betätigenden Armen, Befestigungsringen, weiterhin aus einer am Anschlagbock montierten Schulterachse und oberen den die Falle bewegenden Armen besteht, und das Betätigungselement der Sperre der Schloßkonstruktion durch die die Sperrfeder bewegende Gabel gebildet ist, welche mit Abstandhaltern bzw. Notarmen versehen ist, die Klinkenbefestigungskonstruktion eine aus einem Klinkennußbefestigungseinsatz, mit dessen Achse, Befestigungsbolzen und Feder bestehende Armatur aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallenkeilarmatur über eine Fallenkeilgabel (31) verfügt, an der mittels Fallenkeilbolzen (34) ein Fallenkeileinsatz (33) montiert ist, weiterhin daß die Fallenarmatur eine mit dem gabelartig ausgebildeten Fallenschaft (27), der Keilplattenfeder (28), der Fallenkeilplatte (29) und dem Schulterbolzen (30) zusammengestellte Armatur bildet, weiterhin daß die die Stange bewegende Konstruktion durch die am Klinkennußeinsatz (19) angeordnete die Stange bewegende Scheibe (12), die die Stange bewegenden Platten (13, 15, 16) und Verbindungsbolzen (17) gebildet ist, weiterhin daß die die Fallen betätigenden Bauteile mit Federn (10, 58), den die Falle betätigenden Armen (9, 57) und Befestigungsringen (11) ergänzt sind, weiterhin daß die Klinkennußbefestigungsarmatur durch Klinkennußbefestigungsarme (43, 44) und Schulterbolzen (45) gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU885088A HUT52200A (en) | 1988-09-30 | 1988-09-30 | Mortise building lock locking in four directions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3932478A1 true DE3932478A1 (de) | 1990-06-07 |
Family
ID=10969641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3932478A Withdrawn DE3932478A1 (de) | 1988-09-30 | 1989-09-28 | In vier richtungen (fuenf punkten) schliessendes blindschloss in schwerausfuehrung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE1001849A7 (de) |
DE (1) | DE3932478A1 (de) |
FR (1) | FR2658855A3 (de) |
GB (1) | GB2225373A (de) |
HU (1) | HUT52200A (de) |
IT (1) | IT1231064B (de) |
NL (1) | NL8902434A (de) |
SE (1) | SE8903193L (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1263072B (it) * | 1993-03-24 | 1996-07-24 | Deo Errani | Dispositivo per adattare una serratura antipanico al senso di apertura di una porta,predisporre tale serratura all'apertura solo da un lato ed abilitarne momentaneamente l'apertura dal lato opposto |
IL124637A (en) * | 1998-05-25 | 2001-07-24 | Mul T Lock Security Prod Ltd | Socket lock |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3975934A (en) * | 1975-03-20 | 1976-08-24 | David Babai | Key-operated door locking device |
DE2839760A1 (de) * | 1977-09-13 | 1979-03-22 | Cardozo David Lopes | Verriegelungsvorrichtung, insbesondere fuer tueren oder fenster |
IL57523A (en) * | 1979-06-08 | 1982-12-31 | Hosem Reliable Protect Syst | Security locks |
-
1988
- 1988-09-30 HU HU885088A patent/HUT52200A/hu unknown
-
1989
- 1989-09-27 GB GB8921839A patent/GB2225373A/en not_active Withdrawn
- 1989-09-27 BE BE8901032A patent/BE1001849A7/fr not_active IP Right Cessation
- 1989-09-28 FR FR8912695A patent/FR2658855A3/fr not_active Withdrawn
- 1989-09-28 IT IT8921854A patent/IT1231064B/it active
- 1989-09-28 DE DE3932478A patent/DE3932478A1/de not_active Withdrawn
- 1989-09-29 SE SE8903193A patent/SE8903193L/ not_active Application Discontinuation
- 1989-09-29 NL NL8902434A patent/NL8902434A/nl not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8921854A0 (it) | 1989-09-28 |
NL8902434A (nl) | 1990-04-17 |
GB2225373A (en) | 1990-05-30 |
IT1231064B (it) | 1991-11-12 |
HUT52200A (en) | 1990-06-28 |
FR2658855A3 (fr) | 1991-08-30 |
BE1001849A7 (fr) | 1990-03-20 |
SE8903193D0 (sv) | 1989-09-29 |
SE8903193L (sv) | 1990-03-31 |
GB8921839D0 (en) | 1989-11-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3812313C2 (de) | ||
DE29500502U1 (de) | Mehrpunktverriegelung | |
EP0521262B1 (de) | Schloss | |
DE2348998A1 (de) | Tuerentriegelung, insbesondere fuer notausgaenge | |
DE4324300A1 (de) | Antipanik-Türschloß | |
DE2433322C3 (de) | Panik-Hauptschloß mit Fallen-Nebenverschlüssen | |
DE2522301B2 (de) | Elektromagnetische Zentralverriegelungsvorrichtung für die Türen eines Kraftfahrzeuges | |
DE3700891C2 (de) | ||
DE19632318A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung für Schacht-Innendeckel | |
DE1553317B2 (de) | Sperrvorrichtung fuer eine kraftfahrzeugtuer | |
DE4041218A1 (de) | Wahlweise selbstverriegelndes einriegelschloss | |
DE3736592C2 (de) | Rohrrahmenschloß | |
DE1160067B (de) | Geschlossenes Schaltgeraet mit Verriegelungseinrichtung | |
DE3027462A1 (de) | Mit riegel und falle versehenes einsteckschloss | |
EP0885340B1 (de) | Schliesseinrichtung für einen flügel, insbesondere eine türe mit mehreren schliessriegeln | |
DE3931101C2 (de) | ||
DE3932478A1 (de) | In vier richtungen (fuenf punkten) schliessendes blindschloss in schwerausfuehrung | |
EP0601294B1 (de) | Einbruchhemmende Zusatzverriegelung für Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. | |
DE4027088C2 (de) | ||
EP0298292B1 (de) | Türschloss mit verschiebbarem Riegel und Falle | |
DE3345814A1 (de) | Vorrichtung zur selbsttaetigen fehlbedienungssicherung einer an einem fenster- od.dgl. -fluegel vorgesehenen stellstange | |
DE3040586A1 (de) | Aufsetzschloss | |
EP0773337A1 (de) | Fallenschloss | |
DE2525307C2 (de) | Zentralverschluß | |
CH620729A5 (en) | Locking device for sealed-transfer doors |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |