DE3932478A1 - In vier richtungen (fuenf punkten) schliessendes blindschloss in schwerausfuehrung - Google Patents

In vier richtungen (fuenf punkten) schliessendes blindschloss in schwerausfuehrung

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DE3932478A1
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ELZETT CERTA ZARGYARTO PRESOEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein in vier Richtungen (fünf Punkten) schließendes Blindschloß in Schwerausführung.
Zahlreiche Typen von Blindschlössern in Schwerausführung werden in der Welt hergestellt. Für die Ausbildung der unserer Erfindung am nahestehendsten Schloßkonstruktion ist es bezeichnend, daß diese nur in einer einzigen Richtung, mit der sogenannten Sperrung, schließt und öffnet. Die verschiedenen Typen derartiger "Blindschlösser in Schwerausführung" sind im Handelsverkehr erhältlich.
Das gemeinsame Merkmal der zum Stand der Technik gehörenden und im Handelsverkehr erhältlichen Blindschlösser in Schwerausführung besteht darin, daß alle Typen in der mit dem Grundschloß gleichen Richtung sperren. In der Praxis hat es sich erwiesen, daß diese Schlösser den verschiedenen Türaufbrechmethoden nicht widerstehen, weil die Türe z.B. mittels Brechstangen und Hubkonstruktionen aufgebrochen werden kann.
Infolge der oben erwähnten Mängel der Blindschlösser in Schwerausführung wurde es zu einer weltweit verbreiteten Praxis, daß man zur Ergänzung des Blindschlosses in Schwerausführung mehrere sog. Sicherheitsschlösser verschiedenen Typs in die Tür einbaute.
Diese weltweit verbreitete Praxis, nämlich neben dem Grundschloß der Tür weitere sog. Sicherheitsschlösser zu montieren, gibt, wie bekannt, keine entsprechende Sicherheit gegenüber dem Aufbrechen der Tür, denn nach der verbreiteten Praxis sind die neben dem Blindschloß in Schwerausführung montierten weiteren einzelnen Sicherheitsschlösser gemeinsam an der einen Seite der Tür zusammen mit dem Blindschloß in Schwerausführung montiert.
Die Praxis hat gezeigt, daß die an der einen Seite der Tür montierten verschiedenen Schloßkonstruktionen den gewaltsamen Aufbrechmethoden nicht standhalten, da die Tür z.B. mit Brechstangen und Hubkonstruktionen aufgebrochen werden kann. Nach anderen, ebenfalls bekannten Aufbrechmethoden wird derjenige Teil der Tür, an dem das Blindschloß in Schwerausführung und die Sicherheitsschlösser montiert sind, ausgesägt, und die Tür wird auf diese Weise geöffnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges in vier Richtungen (fünf Punkten) schließendes Blindschloß in Schwerausführung auszubilden, welches mit einer einzigen Schloßkonstruktion fähig ist, im Gehäuse der Öffnung in vier verschiedenen Richtungen, d.h. mit der Falle des Schlosses gemeinsam in fünf Punkten durch die Betätigung eines einzigen Schlüssels zu sperren.
Die Sperrung einer beliebigen Tür in mindestens zwei Richtungen wurde nach dem Stand der Technik, z.B. bei Schrankschlössern oder Panzertüren bereits gelöst. Bei Schrankschlössern erfolgt die Sperrung im allgemeinen mittels eines vertikalen Gestänges, wobei das Öffnen mit einem Schlüssel bei Panzertüren nur diejenige Sperre öffnet, die die gesondert bewegten Schließelemente sichert.
Ein derartiges in vier Richtungen (fünf Punkten) schließendes Blindschloß in Schwerausführung ist nicht bekannt, welches zur Erfüllung der untenstehenden Mehrfunktionen fähig wäre:
  • - Die Aufgabe der bei Türen traditionell verwendeten Schloßfalle ist, wie bekannt, das Einschnappen ohne Verwendung von Schlüsseln oder anderen Betätigungsarmaturen in die Nut der Tür gegen den Federdruck. Die Schloßfalle kann herkömmlich mit einem Schlüssel oder einer Klinke (eventuell einem Knopf) geöffnet werden. Es ist eine derartige Ausbildung der Schloßfalle bekannt, wobei zur Beförderung der Falle zum Zweck des Einschnappens eine Förderzunge verwendet wird, welche in den Fallenblock eingebaut ist.
  • - Eine Neuheit unserer Erfindung besteht darin, daß die betätigende Schloßfalle von beiden Seiten gesondert betätigt werden kann und zwar derart, daß im Innenraum des Schlosses noch weiteren Bauteilen ein Raum gesichert werden kann. Zur Durchführung der Aufgabe wird anstatt des bekannten herkömmlichen Fallenschaftes eine Fallengabel am Fallenschaft montiert, wodurch ermöglicht wird, daß in der Umgebung des Fallenschaftes für die die Schloßfalle betätigende geteilte Klinkennuß ein entsprechender freier Raum zur Verfügung steht.
  • - Die die Schloßfalle betätigende geteilte Klinkennuß ist mit einer jeweiligen äußeren Sperrung ausgebildet. Aufgabe der Schloßfalle ist bei den Türschlössern traditionell das Verhindern der Schloßöffnung mit der äußeren Klinke oder dem äußeren Knopf. Das Wesen der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß zwei voneinander unabhängig betätigte Klinkennüsse verwendet werden, wodurch gesichert wird, daß mittels Verdrehen des in der Klinkennuß eingearbeiteten Vierecks oder Formnut durch Übertragelemente die Schloßfalle, weiterhin ggf. auch die Schloßsperre, betätigt werden kann. Durch die Verwendung der geteilten Klinkennuß kann das Öffnen von der Innenseite bzw. Außenseite mittels Klinke (Knopf) voneinander unabhängig gemacht werden. In der erfindungsgemäßen Lösung ist es neu, daß die die Klinkennuß befestigende Armatur vor dem Montieren des Schlosses in eine rechtsseitige oder linksseitige Sperrung umgedreht bzw. eingestellt werden kann. Aus diesem Gesichtspunkt bedeutet die erfindungsgemäße Ausbildung der die Klinkennuß befestigenden Armatur eine Neuheit.
  • - Bei der durch die Verwendung einer die Schloßfalle sperrenden Hilfsfalle und einem Fallenkeil mit einer Schloßfalle befestigten Tür ist es üblich, daß die Betätigung der Klinke (des Knopfes) von der Außenseite verhindert wird, wobei die Aufgabe darin besteht, daß die Schloßfalle den unbefugten Aufbrechversuchen zwischen der Tür und dem Gehäuse standhalten soll. Im geschlossenen Zustand der Tür ist nämlich die Hilfsfalle in der Stirnplatte der Schloßkonstruktion versenkt, deshalb kann sie nicht aufgebrochen werden, denn im Zusammenwirken mit dem Fallenkeil ist die Schloßfalle ausgekeilt. In der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht die Neuheit darin, daß die mit der Hilfsfalle zusammenwirkende Keilgabel fähig ist, die Fallengabel durch den mit der Fallengabel zusammenarbeitenden Fallenkeil auszukeilen.
  • - Die Betätigung der erfindungsgemäßen Blindschloßsperre mittels Zylinderschloßeinsatz oder vom Innenknopf und die Ausbildung der die Sperre betätigenden Gabel wird traditionell vorgenommen, d.h. die Gabel kann durch das darin befindliche Viereck oder die darin befindliche andersförmige Bohrung auch vom Knopf unmittelbar betätigt werden.
  • - Die Sperrenbetätigung funktioniert gemeinsam mit der Betätigung des mehrgerichteten Sperrgestänges. Bei traditionellen Schrankschlössern werden im allgemeinen Sperrgestänge in zwei Richtungen, bei Panzerschlössern Sperrgestänge in drei Richtungen ohne Sperre bzw. mit der Sperre gemeinsam betätigt. Es sind auch derartige Lösungen bekannt, wo die Gestänge selbständig betätigt werden und mit dem Schloß nur die Schloßlage festgelegt wird. Die Schloßsperre kann auch an sich einen Befestigungspunkt repräsentieren. Bei den Schrankschlössern betätigt die Schloßkonstruktion zwei Gestänge. Aus dem Gesichtspunkt der erfindungsgemäßen Schloßkonstruktion bedeutet die Lösung der Aufgabe eine Neuheit, daß mit der Betätigung der Schloßsperre des Schlosses gleichzeitig mittels Verwendung eines gleichen Betätigungselements sowohl die Bewegung unterschiedlicher Richtungen der Sperre als auch die Bewegung unterschiedlicher Richtungen der Gestänge ermöglicht werden. Hinsichtlich der Lösung dieser Zielsetzung ist es eine konstruktionelle Neuheit, daß an der an der Schloßsperre angeschlossenen das Gestänge bewegenden Scheibe die montierte die Stangen bewegende Scheibe verwendet wird.
  • - Es ist kein Schloß bekannt, welches die Funktion der Auflösung der mittels Gewindezylinderschloßeinsatz betätigenden Sperre und Gestänge erfüllt. Die Neuheit der Lösung ist, eine Sperrenbetätigung mittels Gewindezylinderschloßeinsatz oder Innenknopf bzw. die Betätigung des mehrgerichteten Sperrgestänges gemeinsam mit der Sperrenbetätigung zu schaffen.
  • - Durch eine Klinke wird eine gemeinsame Fallenrückziehung und Sperren- bzw. Sperrengestängeöffnung (Panikfunktion) betätigt.
Es sind derartige Normen bekannt, die auch für Schlösser mit mehreren oder zusammengesetzten Funktionen vorschreiben, daß die mehrartige Sperrmethode der Schloßkonstruktion z.B. in einer Gefahrensituation mit einer einzigen Bewegung von innen geöffnet werden kann. Zur Erfüllung dieser Normvorschriften besteht die Neuheit der Ausbildung der erfindungsgemäßen Schloßkonstruktion darin, daß das andere Ende des mit der Klinkennuß zusammenarbeitenden die Falle betätigenden Arms im geschlossenen Zustand der die Sperre bewegenden Gabel mit dem an die die Sperre bewegende Gabel montierten Notarm verbunden werden kann. Infolgedessen zieht der Betätigungsarm der durch die Klinkennuß zur Bewegung gezwungenen Falle die Schloßfalle in eine offene Lage und zugleich mittels Verdrehung des an der die Sperren bewegenden Gabel montierten Notarms die Sperren bewegende Gabel in eine offene Lage. Dadurch werden die Schloßsperre und die daran angeschlossenen Sperrgestänge in eine offene Grundlage bewegt.
Gegenstand der Erfindung ist also ein in vier Richtungen (fünf Punkten) schließendes Blindschloß in Schwerausführung, in dessen Kasten ein Anschlagblock, ein Schraubengehäuse, ein Anstützbolzen und ein Fallenanführer befestigt sind. Im Kasten ist eine den Gewindezylinderschloßeinsatz befestigende Platte angeordnet. Am Schraubengehäuse ist die Fallenkeilfeder mittels Befestigungsring montiert. In die Sperre am Kasten ist ein Sperrbolzen eingepreßt. Die die Falle der Schloßkonstruktion bildende Fallenarmatur ist durch den Fallenkopf, den Falleneinsatz, den Befestigungsbolzen, die Fallenachse, die Fallendruckunterlage, die Feder, die gespaltene Anpaßhülse und den Fallenschaft gebildet. In der Bohrung der mit der Drehklinke verbundenen Klinkennuß ist eine Klinkennußeinlage angeordnet. Die die Falle betätigende Armatur ist durch eine Feder, die Falle betätigende Arme, Befestigungsringe, die am Anschlagblock montierte Gabelachse und den oberen die Falle bewegenden Arm gebildet. Das Betätigungselement der Sperre der Schloßkonstruktion wird durch die die Sperre bewegende Gabel gebildet, die mit abstandshaltenden Armen bzw. einem Notarm versehen ist. Die die Klinken befestigende Konstruktion der Schloßkonstruktion besitzt einen die Klinke befestigenden Einsatz, dessen Achse, sowie eine aus Befestigungsbolzen und Feder bestehende Armatur.
Die konstruktionsgemäße Neuheit des erfindungsgemäßen in vier Richtungen schließenden Blindschlosses in Schwerausführung besteht darin, daß die Fallenkeilarmatur über eine Fallenkeilgabel verfügt, an der mittels eines Fallenkeilbolzens ein Fallenkeileinsatz montiert ist. Die Fallenarmatur bildet eine mit dem gabelartig ausgebildeten Fallenschaft, der auskeilenden Blattfeder und der auskeilenden Platte eine weiterhin mit dem Gabelbolzen zusammengebaute Armatur. Die das Gestänge bewegende Konstruktion ist durch die am Klinkennußeinsatz angeordnete die Stange bewegende Scheibe, die Stange bewegenden Platten und Verbindungsbolzen gebildet. Die die Falle betätigenden Bauteile sind durch Federn, die die Falle betätigenden Arme und Befestigungsringe ergänzt. Die die Klinkennuß befestigende Armatur ist durch die die Klinkennuß befestigenden Arme und Schulterbolzen gebildet.
Die wichtigsten Vorteile des erfindungsgemäßen in vier Richtungen schließenden Blindschlosses in Schwerausführung sind wie folgt:
  • - die Tür kann in allen Richtungen mit Hilfe der mittels eines einzigen Schlüssels zu betätigenden Schloßkonstruktion gesperrt werden,
  • - es erfüllt die statischen und dynamischen Anforderungen aller Bauschlösser,
  • - es erfüllt die in den Normen der einzelnen Länder vorgeschriebenen Bedingungen bezüglich Schloßöffnen in Panikfunktion,
  • - aus dem Gesichtspunkt des Schutzes gegen Einbrechen löst es die Fallenbefestigung und die Eingrenzung des Klinkenöffnens durch die geteilte Nußkonstruktion auf neue Art.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen, in vier Richtungen (fünf Punkten) schließenden Blindschlosses in Schwerausführung ist mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Bauteile der Schloßkonstruktion in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
Fig. 2a eine Seitenansicht der Schloßkonstruktion ohne Deckplatte,
Fig. 2b einen Schnitt längs der Linie A-A nach Fig. 2a,
Fig. 2c einen Schnitt längs der Linie B-B nach Fig. 2a,
Fig. 2d eine Vorderansicht der Schloßkonstruktion nach Fig. 2a,
Fig. 2e einen Schnitt längs der Linie C-C nach Fig. 2a,
Fig. 2f einen Schnitt längs der Linie D-D nach Fig. 2a,
Fig. 2g einen Schnitt längs der Linie E-E nach Fig. 2a,
Fig. 3a bis 3g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a bis 2g, wobei die Schloßfalle und die diese betätigenden Elemente mit einer dicken Linie hervorgehoben in Grundstellung dargestellt sind,
Fig. 4a bis 4g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a bis 2g, wobei die Schloßfalle mit einer dicken Linie hervorgehoben im Betätigungszustand dargestellt ist,
Fig. 5a bis 5g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a bis 2g, wobei die die Schloßfalle betätigende geteilte Klinkennuß mit einer dicken Linie hervorgehoben im offenen Zustand der Sperrkonstruktion dargestellt ist,
Fig. 6a bis 6g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a bis 2g, wobei die die Schloßfalle betätigende geteilte Klinkennuß mit einer dicken Linie hervorgehoben im inneren Sperrzustand der Sperrkonstruktion dargestellt ist,
Fig. 7a bis 7g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a bis 2g, wobei die die Schloßfalle betätigende geteilte Klinkennuß mit einer dicken Linie hervorgehoben im äußeren Sperrzustand der Sperrkonstruktion dargestellt ist,
Fig. 8a bis 8g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a bis 2g, wobei die die Schloßfalle sperrende Hilfsfalle und der Fallenkeil in offener Lage mit einer dicken Linie hervorgehoben dargestellt sind,
Fig. 9a bis 9g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a bis 2g, wobei die die Schloßfalle sperrende Hilfsfalle und der Fallenkeil im gesperrten Zustand mit einer dicken Linie hervorgehoben dargestellt sind,
Fig. 10a bis 10g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a bis 2g, wobei die die Schloßsperre betätigende die Sperre bewegende Gabel, die mit der Schloßsperre in Verbindung stehende die Stange bewegende Scheibe und die daran angeschlossenen die Stange bewegenden Platten in Grundstellung (offenem Zustand) mit einer dicken Linie hervorgehoben dargestellt sind,
Fig. 11a bis 11g die in den Fig. 10a bis 10b dargestellten Bauteile im geschlossenen Zustand,
Fig. 12a bis 12g die Schloßkonstruktion nach den Fig. 2a bis 2g, wobei die vollständig gesperrte Lage der Schloßkonstruktion mit einer dicken Linie hervorgehoben dargestellt ist,
Fig. 13a bis 13g das Sperrenöffnen mittels Zylinderschloß aus der gesperrten Lage nach Fig. 12a bis 12g, d.h. die offene Lage,
Fig. 14a bis 14g das Öffnen der Schloßfalle mittels Zylinderschloßeinsatzes aus der Lage mit offener Sperre nach Fig. 13a bis 13g bzw. die offene Lage der Schloßfalle,
Fig. 15a bis 15g die Schloßkonstruktion, wobei die mittlere Lage der gemeinsamen Fallen- und Sperrenauflösung von der Klinkennuß mit einer dicken Linie hervorgehoben dargestellt ist (Panikfunktion).
In Fig. 1 rechts oben sind im Kasten 1 die folgenden genannten Bauteile zu sehen: ein Anschlagbock 2, ein Schraubengehäuse 3, 4, 5, ein Anstützbolzen 7, ein Sperrbolzen 8 und ein Fallenanführer 41. Am Kasten sind Seitenplatte 62 und Vorderplatte 64 angeschraubt. Den in der Fig. 1 angedeuteten Spurlinien entlang erfolgt die Montage wie folgt.
Die Einsatzbefestigungsplatte 60 wird in den im Kasten 1 ausgebildeten Raum eingepaßt. Am Schraubengehäuse 4 wird die Fallenkeilfeder 32 montiert, die durch den Befestigungsring in ihrer Lage gesichert ist. Im Kasten 1 im Raum 1/ a ist die Sperre 35 angeordnet, in welcher der Sperrbolzen 8 eingepreßt ist. Am durch den Raum 1/ b bestimmten Ort ist die aus der Fallenkeilgabel 31, der Fallenkeilfeder 32, dem Fallenkeileinsatz 33 und dem Fallenkeilbolzen 34 bestehende Armatur angeordnet. Am durch den Raum 1/ c, weiterhin den Fallenanführer 41 bestimmten Ort ist die aus dem Fallenkopf 20, dem Falleneinsatz 21, dem Befestigungsbolzen 22, der Fallenachse 23, der Fallenfederunterlage 24, der Feder 25, der gespaltenen Anpaßhülse 26, dem Fallenschaft 27, der Keilplattenfeder 28, der Fallenkeilplatte 29 und dem Schulterbolzen 30 zusammengestellte Armatur angeordnet. Im Raum 1/ e des Kastens 1 ist eine Klinkennuß 18 angeordnet. In der Bohrung der erwähnten Klinkennuß ist der Klinkennußeinsatz 19 angeordnet, weiterhin ist am Klinkennußeinsatz 19 die aus der die Stange bewegenden Scheibe 12, aus der ersten die Stange bewegenden Platte 13, aus der Befestigungsfeder 14, aus der zweiten die Stange bewegenden Platte 15, aus der dritten die Stange bewegenden Platte 16 und aus den Verbindungsbolzen 17 bestehende Armatur angeordnet. An der letzterwähnten Armatur ist weiterhin noch eine Klinkennuß 18 montiert. Am Schraubengehäuse 5 des Kastens 1, am Fallenanführer 41 sind der Reihe nach die folgenden Bauteile montiert angeordnet: eine Feder 10, ein die Falle betätigender Arm 9, zwei Befestigungsringe 11 zur Festlegung der Lage, ein die Falle betätigender Arm 57 und eine Feder 58. In der Bohrung des Anschlagbocks 2 ist die Schulterachse 40 angeordnet, die den oberen die Falle betätigenden Arm 39 umfaßt. Im Raum 1/ f des Kastens 1 ist die aus der die Sperre bewegenden Gabel 37, der abstandhaltenden Unterlage 36 und dem Notarm 38 bestehende Armatur angeordnet, deren Lagensicherung durch die an der Sperre 35 montierte Sperrfeder 42 gesichert ist. Im Raum 1/ d ist die aus dem ersten Klinkennußbefestigungsarm 43, dem zweiten Klinkennußbefestigungsarm 44, dem Schulterbolzen 45, der Klinkennußbefestigungseinlage 46, dem Befestigungsbolzen 48 und der Feder 49 bestehende Armatur derart angeordnet, daß die Klinkennußachse 47 die Lage der Armatur sichert.
Die auf obige Weise zusammengestellte vollständige Schloßkonstruktion ist durch die Deckplatte 61 mittels Schraubenbefestigung geschlossen.
In den Fig. 2a bis 2g ist die erfindungsgemäß montierte Schloßkonstruktion dargestellt, deren Bauteile bei der Beschreibung der Fig. 1 bereits im Detail dargestellt worden sind. Die in Fig. 2a bis 2g dargestellten weiteren Bauteile sind wie folgt:
In Fig. 2g sind der Nußbefestigungsauflösearm 51, das Bolzengehäuse 52, der Gabelbolzen 53, der Auflösearm 54, die Auflöseeinsatzfeder 55, die Fallenfeder 56 und die Deckplatte 61 in montiertem Zustand dargestellt. Am unteren Teil der Vorderplatte 63 der Schloßkonstruktion, wie es in Fig. 2a zu sehen ist, ist eine Schutzfolie 64 vorgesehen. In den Fig. 2a bis 2g sind als weitere Befestigungselemente verwendete Schrauben 65 bis 68 dargestellt.
In den Fig. 3a bis 3g ist die montierte Schloßkonstruktion dargestellt, wobei die Schloßfalle und die diese betätigenden Bauteile in Grundstellung mit dicker Linie hervorgehoben dargestellt sind. Die Grundlagendarstellung ist mit der Anordnung nach 2a bis 2g identisch, der Zweck der Hervorhebung mit dicker Linie ist, diese Bauteile im Vergleich zum offenen Zustand nach Fig. 4a bis 4g in Grundstellung, d.h. geschlossener Lage, darzustellen.
Die in den Fig. 3a bis 3g hervorgehobenen Bauteile funktionieren wie folgt: bei Verdrehung der Klinkennuß 18 im oder gegen den Uhrzeigersinn bewegt sich der die Falle betätigende Arm 9 in Richtung auf die hintere Seite der Schloßkonstruktion und der die Falle betätigende Arm 9 zieht zugleich die aus dem Fallenschaft 27, weiterhin dem daran montierten Fallenkopf 20, dem Falleneinsatz 21, dem Befestigungsbolzen 22, der Fallenachse 23 und der gespaltenen Anpaßhülse 26 bestehende Fallenarmatur nach hinten.
In den Fig. 4a bis 4g ist die oben betätigte Lage dargestellt.
Bei der Aufhebung der die Klinkennuß 18 verdrehenden Kraft drückt die durch den Fallenanführer 41 gestützte Feder 25 die Fallenarmatur in ihre Ausgangsgrundstellung. Nun kommt wieder der in Fig. 3a bis 3g dargestellte Betriebszustand zustande.
In den Fig. 5a bis 5g ist die montierte Schloßkonstruktion dargestellt, wobei die die Schloßfalle betätigende geteilte Klinkennuß im offenen Zustand der Sperrkonstruktion mit einer dicken Linie hervorgehoben ist. Die die Schloßfalle betätigende geteilte Klinkennuß funktioniert jeweils mit außenseitiger Sperrung. In den Figuren ist z.B. in Grundstellung die die geteilte Klinkennuß 18 sperrende Konstruktion zu sehen, die die gesonderte Betätigung bzw. Verdrehung beider Teile der aus zwei Klinkennüssen 18 bestehenden Nußkonstruktion ermöglicht (siehe Beschreibung der Fig. 3a bis 3g). Aus dieser Grundstellung bewegt sich während des Drückens der oberen Kante des sich an der Klinkennußachse 47 verdrehenden Klinkennußbefestigungseinsatzes 46 in Richtung der Schloßkonstruktion an den Klinkennußbefestigungeinsatz 46 auch die aus dem durch den Schulterbolzen 45 verbundenen ersten Klinkennußbefestigungsarm 43, dem zweiten Klinkennußbefestigungsarm 44 und die aus dem Schulterbolzen 45 bestehende Armatur, und die hintere Kante des ersten Klinkennußbefestigungsarms 43 keilt sich in die Keilnut der einen Klinkennuß 18 ein. Dadurch wird die Verdrehbarkeit der Klinkennuß 18 aus der Richtung der einen Seite der Schloßkonstruktion verhindert. Dieser Betriebszustand ist in den Fig. 6a bis 6g dargestellt, die die Zeichnung der montierten Schloßkonstruktion enthalten, wobei die die Schloßfalle betätigende geteilte Klinkennuß im inneren sperrenden Zustand der Sperrkonstruktion mit einer dicken Linie hervorgehoben ist.
In Fig. 7a bis 7g ist die die Schloßfalle betätigende geteilte Klinkennuß im äußeren sperrenden Zustand der Sperrkonstruktion mit einer dicken Linie hervorgehoben dargestellt.
Aus Fig. 1 ist zu sehen, daß die aus dem ersten Klinkennußbefestigungsarm 43, dem zweiten Klinkennußbefestigungsarm 44 und dem Schulterbolzen 45 bestehende Armatur durch ein Entfernen des Befestigungsbolzens 48 in der Klinkennußbefestigungseinlage 46 auch um 180° verdreht montierbar ist. Der Zweck ist, daß die Lage K des Klinkennußbefestigungsarms 43 im Schloß der erwünschten Seite des Schließens entsprechend eingestellt werden kann, und so ist die geteilte Klinkennuß 18 unter Berücksichtigung des oben erwähnten sperrbar.
In den Fig. 8a bis 8g ist die Schloßkonstruktion in montiertem Zustand dargestellt, wobei die offene Lage der die Schloßfalle sperrenden Hilfsfalle und des Fallenkeils mit dicker Linie hervorgehoben ist. In den Figuren ist die Fallenarmatur (siehe Fig. 3a bis 3g) sowie die Keilpatte 28 und die Fallenkeilplatte 29 dargestellt, die an der erwähnten Fallenarmatur montiert sind, weiterhin ist die aus der Fallenkeilgabel 31, der Fallenkeilfeder 32, dem Fallenkeileinsatz 33 und dem Fallenkeilbolzen 34 bestehende Fallenkeilarmatur in Grundstellung zu sehen. Beim Schließen der Tür drückt die Gegenplatte E, die im Türstock befestigt ist, die Fallenkeilarmatur mittels Bewegung des Fallenkeileinsatzes 33 gegen die Fallenkeilfeder 32 in die Schloßkonstruktion hinein. In dieser Lage hebt die Keilplattenfeder 28 die Fallenkeilplatte 29, wobei diese in Verdrehung um den Schulterbolzen 30 in den ausgearbeiteten Teil der Fallenkeilgabel 31 gelangt. Dadurch kann erreicht werden, daß der Einbruchsversuch, der mittels Eindrücken eines Werkzeuges zwischen die Tür und den Türstock und mittels Zurückdrücken der Fallenarmatur erfolgen würde, wegen der den Fallenkopf 20 befestigenden Lage der Fallenkeilplatte 29 erfolglos ist. Diese befestigte Lage ist in den Fig. 9a bis 9g dargestellt. Die Fallenarmatur kann aus dieser befestigten Lage auf die in Zusammenhang mit den Fig. 3a bis 3g beschriebene Weise ausgelöst werden.
In den Fig. 10a bis 10g ist die Schloßkonstruktion in montiertem Zustand dargestellt, wobei die die Schloßsperre betätigende die Sperre bewegende Gabel, die mit der Schloßkonstruktion in Verbindung stehende die Stange bewegende Scheibe und die anschließenden die Stange bewegenden Platten in offener Grundstellung mit einer dicken Linie hervorgehoben sind. Das Ziel der Betätigung ist die Mitnahme des mit der Sperroperation gemeinsam betätigten mehrgerichteten Sperrgestänges. In den Fig. 10a bis 10g sind die Sperre 35, die die Sperre bewegende Gabel 37, die Sperrfeder 42, die an der Sperre 35 angeschlossene die Stange gewegende Scheibe 12 und weiterhin die an der letzterwähnten Scheibe mittels Verbindungsbolzen 17 angeschlossene, aus der ersten die Stange bewegenden Platte 13, der zweiten die Stange bewegenden Platte 15 und der dritten die Stange bewegenden Platte 16 bestehende Armatur in Grundlage dargestellt. Bei Verdrehung der die Sperre bewegenden Gabel 37 gegen den Uhrzeigersinn (ca. 110°) schiebt die die Sperre bewegende Gabel 37 die Sperre 35 aus dem Schloß in Sperrlage. Gleichzeitig damit verdreht sich das an der Sperre 35 ausgebildete Anlegeprofil in Verbindung mit der Nut der die Stange bewegenden Scheibe 12 im Uhrzeigersinn. Infolgedessen bewegt sich die erste die Stange bewegende Platte 13 in entgegengesetzter Richtung zur Vorderplatte der Schloßkonstruktion, die zweite die Stange bewegende Platte 14 bewegt sich nach oben und die dritte die Stange bewegende Platte 16 bewegt sich nach unten. Die erwähnte Verdrehung um 110° der die Stange bewegenden Gabel 37 erfolgt symmetrisch um 55° nach rechts und links von der vertikalen Achse der Schloßkonstruktion. Diese äußeren Lagen sind durch die Sperrfeder 42 gesichert, und so sichert die Sperrfedergabel 37 in dem um je 45° nach rechts und links von der an der Sperre 35 ausgebildeten vertikalen Symmetrieachse ausgebildeten Anlegeprofil die offene oder geschlossene Lage der Sperre 35 und der daran anschließenden die Stange bewegenden Armatur.
Dieser geschlossene Zustand ist in den Fig. 11a bis 11g dargestellt. Wie aus den Figuren zu sehen ist, stützt das Profil der Sperre 35 in der geschlossenen Lage der Sperre den Fallenkopf 20 und so bildet der Fallenkopf 20 den fünften Schließpunkt bei vollständigem Sperren der Schloßkonstruktion. Die Schloßkonstruktion kann aus der gesperrten Lage mittels Verdrehung der die Sperre bewegenden Gabel 37 in entgegengesetzter Richtung (in Uhrzeigersinn) ausgelöst werden. Die Verdrehung der Drehgabel 37 kann mittels des in der Nut (Hohlraum) der die Sperre bewegenden Gabel 37 angeordneten Drehknopfes durchgeführt werden.
In den Fig. 12a bis 12g ist die Schloßkonstruktion dargestellt, wobei die vollständig gesperrte Lage der Schloßkonstruktion, d.h. die Betätigung des mit der Sperrenbetätigung gemeinsam betätigten mehrgerichteten Sperrgestänges mit dicker Linie hervorgehoben ist.
In den Fig. 13a bis 13g ist das Schloßöffnen aus der in den Fig. 12a bis 12g nicht dargestellten Betriebslage mittels Schiebermitnehmer T der Zylinderschafteinlage dargestellt. Mittels Verdrehung des Schiebermitnehmers T gegen den Uhrzeigersinn, die von der Außenseite der Tür mittels Schlüssel erfolgen kann, verdreht der Schiebermitnehmer T die die Sperre bewegende Gabel 37 im Uhrzeigersinn. Daraufhin erfolgt das bei den Fig. 11a bis 11g beschriebene Sperrenauflösen. Dabei verdreht sich der mit dem Bolzen der Sperre 35 zusammenwirkende obere die Falle bewegende Arm 39 um die Schulterachse 40 und der obere die Falle bewegende Arm 39 kommt in eine Fallenöffnungslage. Bei weiterer Verdrehung des Schiebermitnehmers T gegen den Uhrzeigersinn drückt der Schiebermitnehmer T die anschließende Schulter des oberen die Falle bewegenden Arms 39, der Schaft des oberen die Falle bewegenden Arms 39 zieht den Fallenschaft 27 nach hinten und so wird die Fallenarmatur in eine offene Lage gebracht.
In den Fig. 14a bis 14g ist diese Lage, d.h. das Öffnen der Schloßfalle aus der in den Fig. 13a bis 13g dargestellten Lage mit offener Sperre mittels Verwendung der Zylinderschloßeinlage bzw. die offene Lage der Schloßfalle dargestellt.
In den Fig. 15a bis 15g ist die besondere Funktion der Schloßkonstruktion, d.h. die Funktion des von innen mittels Klinke oder Knopf betätigten gemeinsamen Fallenzurückziehens und Sperren- bzw. Sperrengestängeauflösens dargestellt (Panikfunktion. d.h. vollständiges Schloßöffnen mittels einer einzigen Bewegung). Bei Verdrehen der mittels Knopf oder Klinke betätigbaren Klinkennuß 18 im oder gegen den Uhrzeigersinn bewegt sich der die Falle betätigende Arm 9 in Richtung auf die Hinterwand der Schloßkonstruktion (Öffnungsrichtung). Daraufhin wird
  • a) die Fallenkonstruktion in Öffnungsrichtung bewegt (siehe Fig. 3a bis 3g) und
  • b) zugleich der in das Schloß eingebaute Notarm 38, der mit der die Sperre bewegenden Gabel 37 zusammengekeilt ist, im Uhrzeigersinn verdreht; bei der gleichzeitigen Verdrehung des Notarms 38 und der die Sperre bewegenden Gabel 37 wird die Sperrkonstruktion geöffnet (siehe Fig. 12a bis 12g); mit der Verwendung der letzterwähnten Armatur kann die Schloßkonstruktion mit der einen einzigen oben beschriebenen Bewegung aus der vollständig gesperrten Lage in die vollständig geöffnete Lage gebracht werden; das entspricht den Anforderungen der Paniköffnung.

Claims (1)

  1. In vier Richtungen (fünf Punkten) schließendes Blindschloß in Schwerausführung, in dessen Kasten ein Anschlagbock, ein Schraubengehäuse, ein Anstützbolzen und ein Fallenanführer befestigt sind, und im Kasten die Zylinderschloßeinlage befestigende Platte angeordnet ist, am Schraubengehäuse eine Fallenkeilfeder mittels eines Befestigungsrings befestigt ist, in der im Kasten angeordneten Sperre ein Sperrbolzen eingepreßt ist, und die die Falle der Schloßkonstruktion bildende Fallenarmatur aus einem Fallenkopf, einem Falleneinsatz, einem Befestigungsbolzen, einer Fallenachse, einer Fallenfederunterlage, einer Feder, einer gespaltenen Anpaßhülse und einem Fallenschaft besteht, in der Bohrung der mit der Drehklinke verbundenen Klinkennuß ein Klinkennußeinsatz angeordnet ist, die die Falle betätigende Armatur aus einer Feder, den die Falle betätigenden Armen, Befestigungsringen, weiterhin aus einer am Anschlagbock montierten Schulterachse und oberen den die Falle bewegenden Armen besteht, und das Betätigungselement der Sperre der Schloßkonstruktion durch die die Sperrfeder bewegende Gabel gebildet ist, welche mit Abstandhaltern bzw. Notarmen versehen ist, die Klinkenbefestigungskonstruktion eine aus einem Klinkennußbefestigungseinsatz, mit dessen Achse, Befestigungsbolzen und Feder bestehende Armatur aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallenkeilarmatur über eine Fallenkeilgabel (31) verfügt, an der mittels Fallenkeilbolzen (34) ein Fallenkeileinsatz (33) montiert ist, weiterhin daß die Fallenarmatur eine mit dem gabelartig ausgebildeten Fallenschaft (27), der Keilplattenfeder (28), der Fallenkeilplatte (29) und dem Schulterbolzen (30) zusammengestellte Armatur bildet, weiterhin daß die die Stange bewegende Konstruktion durch die am Klinkennußeinsatz (19) angeordnete die Stange bewegende Scheibe (12), die die Stange bewegenden Platten (13, 15, 16) und Verbindungsbolzen (17) gebildet ist, weiterhin daß die die Fallen betätigenden Bauteile mit Federn (10, 58), den die Falle betätigenden Armen (9, 57) und Befestigungsringen (11) ergänzt sind, weiterhin daß die Klinkennußbefestigungsarmatur durch Klinkennußbefestigungsarme (43, 44) und Schulterbolzen (45) gebildet ist.
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IT8921854A0 (it) 1989-09-28
NL8902434A (nl) 1990-04-17
GB2225373A (en) 1990-05-30
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FR2658855A3 (fr) 1991-08-30
BE1001849A7 (fr) 1990-03-20
SE8903193D0 (sv) 1989-09-29
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GB8921839D0 (en) 1989-11-08

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