DE3932248C3 - Kolben mit Zentralventil für hydraulische Fahrzeug-Bremsanlagen - Google Patents
Kolben mit Zentralventil für hydraulische Fahrzeug-BremsanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kolben mit Zentralventil für
hydraulische Fahrzeug-Bremsanlagen, mit den
Oberbegriffsmerkmalen des Anspruchs 1.
Ein solcher Kolben ist aus der US-PS 4,132,093
bekannt.
Der Ventilsitz des Zentralventils eines Kolbens für hydrau
lische Fahrzeug-Bremsanlagen gemäß der US 41 32 073 stützt
sich mit seiner Rückseite am Boden einer axialen Kolbenbohrung
und an seiner Umfangsfläche - funktionsnotwendig dichtend - an
der Innenwand dieser Kolbenbohrung ab.
Dabei ist der eigentliche Ventilsitz
als elastische, ringförmige Dichtung ausgebildet, welche die
Mündung einer zentralen Bohrung im Kolben umgibt.
Die ringförmige Dichtung ist als elastischer Teil des Ventil
sitzes in einem kreisringförmigen, rinnenartigen Körper auf
genommen. Die innere zylindrische Fläche dieses Körpers
weist den gleichen Durchmesser auf wie die zentrale Bohrung im
Kolben und bildet mit dieser einen Teil einer Kanalverbindung
zwischen dem Druckraum des Hauptzylinders und dem Vorratsbe
hälter. Diesem Körper kommt offensichtlich
eine den elastischen Teil des Ventilsitzes stützende Funktion
zu, um z. B. beim Schließen des Zentralventils eine unkontrol
lierte Deformation des elastischen Teils des Ventilsitzes nach
innen in die vorgenannte Kanalverbindung zwischen Druckraum
und Vorratsbehälter hinein zu verhindern. Der mit dem Ventil
sitz zusammenwirkende Ventilkörper verfügt zu seiner Führung
über einen Ventilstößel, der in dem Kolben
stattdessen umfangsseitig an der Innenwand der Kolben
bohrung längsverschieblich geführt ist.
Eine den Ventilkörper in irgend
einer Weise führende Funktion des dünnwandigen Stützkörpers
geht aus dieser Druckschrift nicht hervor.
Aus zahlreichen Druckschriften, beispielsweise der DE
34 24 513 A1 und der DE 37 15 209 A1, sind Hauptbremszylinder für
Fahrzeug-Bremsanlagen bekannt, die Kolben mit je einem
Zentralventil aufweisen. Dabei ist der Ventilsitz jeweils vom Boden eines
Hohlraums des betreffenden Kolbens gebildet und der
Ventilkörper hat eine Gummikappe, an welcher der mit dem
Ventilsitz zusammenwirkende ringförmige Vorsprung ausgebildet
ist. Zu Beginn jeder Bremsbetätigung werden die
Zentralventile durch Federkraft geschlossen und dann zusätzlich
durch den Bremsdruck geschlossen gehalten, der
sich in einem Raum vor dem betreffenden Kolben aufbaut.
Nach einer Bremsbetätigung soll jedes der Zentralventile
dadurch geöffnet werden, daß bei Rückkehr des zugehörigen
Kolbens in seine Ruhestellung der zugehörige Ventilstößel
gegen einen Anschlag stößt und dadurch den zugehörigen
Ventilkörper gegen den noch vor ihm herrschenden Restdruck
von seinem Ventilsitz abhebt.
Es hat sich herausgestellt, daß die Kolbenstellung, bei
der bekannte Zentralventile öffnen, von Faktoren abhängen,
die nicht von vorneherein für die gesamte Lebensdauer bekannter
Kolben mit Zentralventil beherrschbar sind und
damit zusammenhängen, daß der Ventilkörper gegen einen
Restdruck geöffnet werden muß und dabei seine Gummikappe,
an welcher der gegen den Ventilsitz abdichtende ringförmige
Vorsprung ausgebildet ist, sich im Laufe der Zeit immer
mehr verformt.
Aus der US-PS 21 36 835 ist ein Kolben mit
Zentralventil bekannt, bei dem der aus einem elastischen
Werkstoff bestehende Ventilsitz aus einer O-Ringdichtung
besteht, die in einer kreisringförmigen Nut angeordnet
ist. Der ringförmige, starre Vorsprung weist einen im wesentlichen
halbkreisförmigen Querschnitt auf, dessen
Durchmesser größer ist als die Nutbreite, so daß der Vorsprung
auch bei großer Druckdifferenz am Zentralventil nur
so weit in die Nut eindringen kann, bis die Kanten der Nut
in Kontakt mit dem Vorsprung geraten.
Bei pendelndem Druck im Hauptbremszylinder werden durch
diesen Metall zu Metall-Kontakt unerwünschte Geräusche erzeugt.
Auch ist die in der US-PS 21 36 835 beschriebene
Anordnung nicht dazu geeignet, mit Bremsanlagen zusammenzuarbeiten,
die mit einem Antiblockiersystem (ABS) und/
oder einer Antischlupfregelung (ASR) ausgerüstet sind. Damit
eine ordnungsgemäße Regelfunktion der ABS/ASR-Einrichtung
einer derartigen Bremsanlage gewährleistet ist, muß
in manchen Betriebszuständen ein gewisses Maß an Überdruck
aus dem Bremssystem abgelassen werden. Beispielsweise muß
das Zentralventil sich öffnen können, obwohl die Bremsanlage
gerade stark betätigt wird. Das in der US-PS 21 36
835 beschriebene Zentralventil kann in einem solchen Fall
nicht öffnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Kolben mit Zentralventil für hydraulische Fahrzeug-Bremsanlagen
derart weiterzubilden, daß das Zentralventil für
Bremsanlagen geeignet ist, die mit einer ABS/ASR-Einrichtung
ausgerüstet sind. Weiterhin soll das Zentralventil
geräuscharm arbeiten und ein während seiner gesamten Lebensdauer
gut reproduzierbares Öffnungsverhalten aufweisen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Kolben mit Zentralventil
der eingangs beschriebenen Gattung
mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit dieser Anordnung des Zentralventils im Kolben des
Hauptbremszylinders wird erreicht, daß das Zentralventil
zusammen mit dem Kolben in die Ruhestellung geschoben
wird. Dies ist z. B. der Fall, wenn beim Ansprechen des
Antiblockiersystems Bremsflüssigkeit von den Bremsen in
den Hauptbremszylinder zurückgepumpt wird und der entstehende
Überdruck den Kolben im Hauptbremszylinder gegen eine
die Bremse betätigende Kraft zurückdrängt. In dem Moment,
in dem der Ventilstößel gegen einen Querstift stößt,
öffnet sich das Zentralventil gegen den Überdruck und der
überschüssige Druck in der Bremsanlage wird abgelassen.
Somit kann die ordnungsgemäße Regelfunktion des ABS nicht
durch Überdruck im Hauptbremszylinder behindert werden.
Die starke Belastung des Ventilsitzes, die auftritt, wenn
Bremsflüssigkeit unter hohem Druck durch den schmalen
Spalt des sich öffnenden Zentralventils strömt, können den
Ventilsitz nicht zerstören, sondern pressen ihn nur noch
fester gegen den Einsatz und die ihn umgebende Kolbenwand.
Elastische Verformungen irgendwelcher Dichtungsteile haben
keinen nennenswerten Einfluß auf das Öffnen oder
Schließen des Zentralventils. Dessen Öffnungs- und
Schließverhalten ist auch deshalb genau reproduzierbar,
weil der Ventilstößel in der axialen Bohrung des Einsatzes
geführt ist und dadurch den Ventilkörper daran hindert,
sich in bezug auf den Ventilsitz schrägzustellen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Ge
genstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten der Erfindung
wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Tandem-Hauptbremszylinder
einer hydraulischen Fahrzeug-
Bremsanlage,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 und
Fig. 3 eine weiter vergrößerte Einzelheit aus Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Tandem-Hauptbremszylinder hat
ein tiefgezogenes Zylinderrohr 10, in dem ein Primärkolben
12 und ein Sekundärkolben 14 hintereinander angeordnet
sind und zwei Druckräume 16 und 18 begrenzen. Die beiden
Druckräume 16 und 18 haben je einen Anschluß 20 bzw. 22
für einen ersten bzw. zweiten Bremskreis; außerdem ist den
beiden Druckräumen je ein Anschluß 24 bzw. 26 für einen
nicht dargestellten Behälter zugeordnet, worin Bremsflüssigkeit
in Reserve gehalten wird. Zwischen den beiden Kolben
12 und 14 ist eine erste Rückstellfeder 28 angeordnet;
der Sekundärkolben 14 stützt sich über eine weitere Rückstellfeder
30 am geschlossenen, in Fig. 1 linken Ende des
Zylinderrohrs 10 ab.
Jeder der beiden Kolben 12 und 14 hat einen diametralen
Schlitz 32 bzw. 34, der einen Querstift 36 bzw. 38 aufnimmt.
Der Querstift 36 des Primärkolbens 12 liegt in dessen
Ruhestellung, die in Fig. 1 abgebildet ist, an einer
Hülse 40 an, die am rechten Ende des Zylinderrohrs 10
befestigt ist. Der Querstift 38 des Sekundärkolbens 14 ist
von einer geschlitzten Federhülse gebildet. Insoweit ist
der dargestellte Tandem-Hauptbremszylinder von üblicher
Bauart.
Die im folgenden beschriebenen Merkmale sind an beiden
Kolben 12 und 14 in gleicher Weise vorhanden; der Einfachheit
halber wird von diesen Kolben nur noch der erste
ausdrücklich erwähnt.
Der Kolben 12 hat einen einseitig - in Fig. 1 nach links -
offenen, zylindrischen Hohlraum 42, an den sich eine ebenfalls
zylindrische Vertiefung 44 von etwas geringerem
Durchmesser, und auf diese folgend eine zentrale zylindrische
Bohrung 46 von erheblich geringerem Durchmesser
und schließlich eine noch engere axiale Bohrung 48 anschließt.
In der Vertiefung 44 sind ein starrer Einsatz 50
und eine elastische ringförmige Schürze 52 aufgenommen,
die beide rotationssymmetrisch gestaltet sind. Der Einsatz
50 besteht im dargestellten Beispiel aus hartem Metall und
hat einen Flansch 51 sowie einen von diesem nach vorne, in
den Zeichnungen nach links, vorspringenden zentralen ringförmigen
Anschlag 53; die ringförmige Schürze 52 besteht
aus Dichtungsgummi und ist auf den Einsatz 50 derart aufgespritzt
oder aufvulkanisiert, daß sie den Flansch 51 umhüllt
und nur dessen Rückseite freiläßt.
Ehe der Einsatz 50 samt daran befestigter Schürze 52 in
den Kolben 12 eingebaut wird, hat die Schürze 52 gemäß
Fig. 3 eine wellenförmig profilierte äußere Mantelfläche
54, deren Wellenberge einen etwas größeren und deren Wellentäler
einen etwas kleineren Durchmesser haben als die
zylindrische Vertiefung 44 im Kolben 12. Gemäß Fig. 1 und
2 ist der Einsatz 50 samt der ringförmigen Schürze 52
derart in die Vertiefung 44 eingepreßt, daß das Wellenprofil
der Mantelfläche 54 im wesentlichen flachgedrückt
ist.
Die ringförmige Schürze 52 ist einstückig mit einem aus
demselben Dichtungsgummi bestehenden Ventilsitz 56 ausgebildet,
der die gesamte vordere Stirnseite des Flansches
51 bedeckt und nur den schmalen ringförmigen Anschlag 53
freiläßt. An der entgegengesetzten Seite des Einsatzes 50
ist ein aus dem gleichen Metall wie dieser bestehender, im
wesentlichen zylindrischer Zapfen 58 ausgebildet, der an
seiner äußeren Mantelfläche eine wendelförmige Nut 60
aufweist. Der Zapfen 58 bildet mit der zentralen Bohrung
46 einen engen Paßsitz und ist in axialer Richtung ausreichend
lang bemessen, um den Einsatz 50 bei der Montage
zu zentrieren, ehe dieser die Vertiefung 44 erreicht.
Beim Einpressen des Einsatzes 50 schiebt die Schürze 52,
die gegen den Kolben 12 vollständig abdichtet, die bis
dahin in der Vertiefung 44 enthaltene Luft vor sich her;
die wendelförmige Nut 60 läßt diese Luft entweichen, so
daß sich zwischen der hinteren, in den Zeichnungen rechten
Stirnseite des Flansches 51 und dem Boden der Vertiefung
44 kein Luftpolster bilden kann. Dadurch wird gewährleistet,
daß der Einsatz 50 die abgebildete Stellung erreicht
und beibehält, in der die hintere Stirnseite des Flansches
51 fest am Boden der Vertiefung 44 anliegt.
Durch den Einsatz 50 und seinen Zapfen 58 erstreckt sich
eine axiale Bohrung 62 hindurch, die zusammen mit dem vom
Zapfen 58 nicht ausgefüllten inneren Abschnitt der zentralen
Bohrung 46 und mit der engeren Bohrung 48 einen zentralen
Kanal 64 bildet. Dieser Kanal 64 steht ständig mit
dem Anschluß 24 bzw. 26 für den Bremsflüssigkeits-Behälter
in Verbindung.
Vor dem Einsatz 50 ist ein Ventilkörper 66 angeordnet, der
ebenfalls aus hartem Metall besteht und einen einstückig
an ihm ausgebildeten ringförmigen Vorsprung 68 aufweist.
In der Ruhestellung des Kolbens 12 hat der ringförmige
Vorsprung 68 einen axialen Abstand vom Ventilsitz 56, so
daß Bremsflüssigkeit durch den zentralen Kanal 64 in den
vorgelagerten Druckraum 16 bzw. 18 strömen kann.
Am Ventilkörper 66 ist ein Ventilstößel 70 einstückig ausgebildet,
der sich durch den zentralen Kanal 64 hindurcherstreckt
und in üblicher Weise mit dem zugehörigen Querstift
36 bzw. 38 zusammenwirkt. Der Ventilstößel 70 ist in
der axialen Bohrung 62 geführt, jedoch derart profiliert,
daß er weder diese axiale Bohrung noch einen anderen Abschnitt
des zentralen Kanals 64 verschließen kann.
Am offenen, in den Zeichnungen linken Ende des Hohlraums
42 ist ein Flansch 72 befestigt, der an einer im Hohlraum
42 gleichachsig angeordneten Hülse 74 ausgebildet ist.
Zwischen dem Flansch 72 und dem Ventilkörper 66 ist eine
Druckfeder 76 eingespannt, die auf der Hülse 74 und auf
einem Vorsprung 78 des Ventilkörpers 66 zentriert und
ständig bestrebt ist, den Ventilkörper in seiner Schließstellung
gemäß Fig. 2 zu halten.
Die Wirkungsweise des dargestellten Tandem-Hauptbremszylinders
ist die übliche und deshalb nicht erläuterungsbedürftig.
Jedes der dargestellten Zentralventile arbeitet
folgendermaßen:
Bei Beginn einer Bremsbetätigung nimmt der Ventilkörper 66
die in Fig. 2 abgebildete Stellung ein, in der sein ringförmiger
Vorsprung 68 dichtend am Ventilsitz 56 anliegt.
In dem Maß, in dem bei weiterer Bremsbetätigung ein Druck
im zugehörigen Druckraum 16 bzw. 18 aufgebaut wird, drückt
sich der ringförmige Vorsprung 68 in den Ventilsitz 56
ein. Im äußersten Fall kann es dazu kommen, daß die vom
ringförmigen Vorsprung 68 umschlossene Fläche des Ventilkörpers
66 sich an den ringförmigen Anschlag 53 des Einsatzes
50 anlegt. Dadurch ist der ringförmige Vorsprung 68
daran gehindert, weiter in den Ventilsitz 56 einzudringen
und den Flansch 51 des Einsatzes 50 zu erreichen. Der
Ventilsitz 56 ist auf diese Weise zuverlässig vor Beschädigung
geschützt.
Claims (6)
1. Kolben mit Zentralventil für hydraulische Fahrzeug-
Bremsanlagen, mit
- - einem im Kolben (12) ausgebildeten Hohlraum (42), der an einem Kolbenende offen ist,
- - einem von dem Hohlraum (42) in Richtung auf das andere Kolbenende ausgehenden zentralen Kanal (64),
- - einem rings um den Anfang des zentralen Kanals (64) angeordneten, aus elastischem Werkstoff bestehenden Ventilsitz (56),
- - einem Einsatz (50), der im Kolben (12) befestigt und gegen ihn abgedichtet ist, den Ventilsitz (56) abstützt,
- - einem Ventilkörper (66), der einen an den Ventilsitz (56) anlegbaren ringförmigen, star ren Vorsprung (68) aufweist, und
- - einem Ventilstößel (70), der in dem Kolben
(12) geführt ist
und sich zum Betätigen des
Ventilkörpers (66) durch den
zentralen Kanal (64) hindurch
erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß - - der Ventilsitz (56) an dem starren Einsatz (50) befestigt ist,
- - der Einsatz (50) im Kolben (12) starr ist
und eine axiale Bohrung (62) aufweist, die mindestens einen Teil des zentralen Kanals (64) bildet,
und - - der Ventilstößel (70) in der axialen Bohrung (62) des Einsatzes (50) geführt ist.
2. Kolben mit Zentralventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz
(56) einstückig an einer ringförmigen Schürze (52)
aus elastischem Werkstoff ausgebildet ist, die den Einsatz
(50) umschließt und gegen den Kolben (12) abdichtet.
3. Kolben mit Zentralventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige
Schürze (52) vor dem Einbau in den Kolben (12) eine
wellenförmige äußere Mantelfläche (54) aufweist und beim
Einbau derart in eine Vertiefung (44) des Hohlraums (42)
eingepreßt ist, daß die Wellenform ihrer Mantelfläche (54)
im wesentlichen flachgedrückt ist.
4. Kolben mit Zentralventil nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz
(50) einen den Ventilsitz (56) tragenden Flansch (51) aufweist
sowie einen von diesem aus in Richtung zum Ventilkörper
(66) vorspringenden Anschlag (53), der das Eindrücken
des ringförmigen Vorsprungs (68) in den Ventilsitz
(56) begrenzt.
5. Kolben mit Zentralventil nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz
(50) an seiner vom Ventilsitz (56) abgewandten Seite einen
Zapfen (58) aufweist, der in einer zentralen Bohrung (46)
des Kolbens (12) zentriert ist.
6. Kolben mit Zentralventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen
(58) an seiner Außenseite eine wendelförmige Nut (60) aufweist.
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Free format text: KAUB, MANFRED, 56321 RHENS, DE |
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D4 | Patent maintained restricted |