DE3931609A1 - Vorrichtung zum verbinden eines basisobjekts mit einem rotierenden objekt durch eine flexible leitung - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden eines basisobjekts mit einem rotierenden objekt durch eine flexible leitung

Info

Publication number
DE3931609A1
DE3931609A1 DE19893931609 DE3931609A DE3931609A1 DE 3931609 A1 DE3931609 A1 DE 3931609A1 DE 19893931609 DE19893931609 DE 19893931609 DE 3931609 A DE3931609 A DE 3931609A DE 3931609 A1 DE3931609 A1 DE 3931609A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flexible line
line
rotating object
attached
rotating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19893931609
Other languages
English (en)
Other versions
DE3931609C2 (de
Inventor
Rolf Hupka
Original Assignee
Anschuetz and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anschuetz and Co GmbH filed Critical Anschuetz and Co GmbH
Priority to DE19893931609 priority Critical patent/DE3931609C2/de
Publication of DE3931609A1 publication Critical patent/DE3931609A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3931609C2 publication Critical patent/DE3931609C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C19/00Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
    • G01C19/02Rotary gyroscopes
    • G01C19/34Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes
    • G01C19/38Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes with north-seeking action by other than magnetic means, e.g. gyrocompasses using earth's rotation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/64Devices for uninterrupted current collection
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Gyroscopes (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden eines Baisobjekts mit einem rotierenden Objekt durch eine flexible Leitung, wobei unter Leitung jede längliche Verbindung und unter einer flexiblen Leitung im Sinne der Erfindung jede in sich verdrehbare Leitung zu verstehen ist.
Leitungen zwischen zwei Objekten als solche sind in einer Vielzahl bekannt. Schwierigkeiten als solche ergeben sich aber insbesondere bei der Verbindung zweier Objekte mit einer Leitung, wenn eines der Objekte relativ zu dem anderen Objekt eine Rotationsbewegung ausführt.
Die bekannten Lösungen dieses Problems verwenden schleifende Verbindungen, z. B. einen Schleifring. Diese stellen wartungsintensive Lösungen dar, welche insbesondere bei elektrischen Leitungen die Gefahr beinhalten, daß auf Analogsignale unkontrollierte Störimpulse durch Kontaktunterbrechungen aufgeprägt werden. Diese Störimpulse begrenzen die Genauigkeit der Meßauswertungen in den nachfolgenden Signalverarbeitungseinrichtungen.
Ein weiteres Problem bei schleifenden Verbindungen besteht in der Gefahr der Funkenbildung. Soll durch die Verbindung ein explosives Medium (Gas oder Flüssigkeit) geleitet werden, so kann die Konstruktion die Verwendung nicht optimalster Werkstoffe bedingen.
Insbesondere zur Signalübertragung kann auch elektro­ magnetische Strahlung verwendet werden, welche von dem rotierenden Objekt ausgestrahlt und dann empfangen wird. Dies bedingt jedoch je nach der benötigten Qualität der Signale eine sehr aufwendige Vorverarbeitung und Umsetzung der Signale im rotierenden Objekt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum Verbinden eines Basisobjekts als Bezugsbasis und einem rotierenden Objekt zu schaffen, ohne daß schleifende Teile benötigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs gelöst.
Die Vorrichtung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß die Enden der flexiblen Verbindungsleitung sowohl am Basisobjekt als auch am rotierenden Objekt starr befestigt werden können und sich diese Leitung auch bei einer unendlichen Anzahl von Umdrehungen nicht abdreht. Dieser zunächst verblüffende Effekt resultiert aus der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Befestigung der Leitungsenden sowie aus der Nachführung der flexiblen Leitung mit der halben Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Objekts durch eine Zwangsnachführungseinrichtung. Es ist dabei vorteilhaft, die Vorrichtung so auszubilden, daß die Leitungsenden an Basisobjekt und rotierendem Objekt jeweils an den Durchstoßpunkten der Drehachse befestigt sind, da dann die notwendige Länge der flexiblen Leitung in jeder Drehstellung fast konstant ist.
Die Zwangsnachführungseinrichtung kann vorteilhafterweise aus einem rotierenden Zwischenring zwischen dem Basisobjekt und dem rotierenden Objekt bestehen, so daß alle Objekte zueinander einen festen Halt haben.
Die flexible Leitung kann sowohl zum Materialtransport von Gasen und Flüssigkeiten (Leitung Schlauch) als auch zum Signaltransport elektrischer oder elektromagnetischer Signale (z. B. Strom, Licht usw.) (Leitung Kabel) ausgebildet sein. Steckelemente an den zu verbindenden Objekten und an der flexiblen Leitung erlauben einen schnellen Auf- und Abbau der Verbindung bzw. auch den schnellen Austausch von Teilen. Sowohl das rotierende Objekt als auch die Zwangsnachführungs­ einrichtung für die flexible Leitung werden vorteilhaft über eine gemeinsame Antriebseinrichtung angetrieben, um eine einwandfreie Nachführung der flexiblen Leitung auch bei sich verändernden Winkelgeschwindigkeiten des rotierenden Objekts sicherzustellen. Dies ist insbesondere bei der Anbringung des Antriebs auf der Zwangsnachführungseinrichtung relativ einfach zu realisieren.
Eine vorteilhafte Anwendung findet die Vorrichtung nach der Erfindung in einem Kreiselkompaß zur störungsfreien Signalübertragung aus der Hüllkugel nach außen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei­ spielen, unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Erfindung,
Fig. 2 ein als Kreiselanordnung ausgebildetes Ausführungsbeispiel in seitlicher Ansicht;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Kreiselanordnung aus Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein körperliches Funktionsmodell der Vorrichtung nach der Erfindung. Eine erste quadratische Scheibe dient als Basisobjekt (1). Das Basisobjekt (1) bildet ein feststehendes Bezugsobjekt hinsichtlich einer zweiten Scheibe, im folgenden rotierendes Objekt (2) genannt. Das rotierende Objekt (2) dreht sich relativ zum Basisobjekt (1) um eine Rotationsachse (6), welche hier senkrecht auf der planen Basisobjektoberfläche (1a) steht. Das Basisobjekt (1) und das rotierende Objekt (2) sind verbunden durch eine flexible Leitung (3). Für diese flexible Leitung (3) ist es wesentlich, daß ein begrenztes Insichverdrehen möglich ist.
Die Befestigung der flexiblen Leitung (3) auf dem Basisobjekt (1) erfolgt auf der dem rotierenden Objekt (2) zugewandten Seite (1a), während die dem rotierenden Objekt (2) abgewandte Seite (1b) flach auf eine Unterlage gelegt werden kann. Dann wird die flexible Leitung (3) um das rotierende Objekt (2) herumgeführt und ihr noch freies Ende auf der dem Basisobjekt (1) abgewandten Seite (2a) des rotierenden Objekts (2) starr befestigt.
Die flexible Leitung (3) wird dem mit der Winkelgeschwindigkeit (2W) rotierenden Objekts (2) mit der halben Winkelgeschwindigkeit W in derselben Richtung locker nachgeführt. Obwohl die flexible Leitung (3) sowohl an einem Punkt (5) auf dem Basisobjekt (1) als auch an einem Punkt (4) auf dem rotierenden Objekt (2) starr befestigt ist, kommt es bei der Drehung des rotierenden Objekts (2) um seine Rotationsachse (6) nicht zu einer verbleibenden Verdrehung der flexiblen Leitung (3) nach mehreren Umdrehungen und damit letztendlich zu einem Abdrehen. Vielmehr bleibt die Verbindung zwischen den Objekten (1 und 2) ungestört erhalten.
Die geringstmögliche Verwindung der flexiblen Leitung (3) tritt ein, wenn bei gleichzeitiger Drehung des rotierenden Objekts (2) und der Leitung (3) die Leitung senkrecht zur Rotationsachse (6) aus dem rotierenden Objekt (2) und dem Basisobjekt (1) heraustritt. Legt man die Befestigungspunkte (4, 5) der Leitung (3) nicht in die Mitte der beiden Objekte (1, 2) und/oder außerhalb der Rotationsachse (6), so muß die Länge der Leitung (3) entsprechend vergrößert werden. Die Rotationsachse (6) selber kann im konkreten Anwendungsfall sogar eine Eigenbewegung besitzen und muß nicht starr senkrecht auf der Basisobjektoberfläche (1a) stehen.
Wesentlich bei der Befestigung der Leitung (3) an den beiden Objekten (1, 2) ist, daß die Befestigung des einen Endes auf einer Seite (1a) zwischen den beiden Objekten (1, 2) liegt und die Befestigung des anderen Endes auf der dem anderen Objekt (2) entgegengesetzten Seite (2a) erfolgt, so daß die Leitung (3) um das Objekt (2) herumgeführt wird. Dann ist es egal, ob sich das obere oder das untere Objekt (1, 2) mit der doppelten Winkelgeschwindigkeit relativ zur Winkelgeschwindigkeit der Leitung (3) bewegt.
Eine vorteilhafte Anwendung findet die in Fig. 1 erläuterte Vorrichtung nach der Erfindung beim Bau eines Kreiselkompaß, wobei die flexible Leitung eine störungsfreie Signalübertragung aus der Hüllkugel nach außen sicherstellt. Die dabei wesentlichen Teile sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt und werden im folgenden erläutert.
Eine Hüllkugel (9) wird über einen quatorial angebrachten Tragring (13) in einem Zwischenring (10) über ein Kugellager (12) drehbar gelagert. Dieser Zwischenring (10) ist wiederum über ein weiteres Kugellager (11) in einem Gehäuseunterteil (7) drehbar gelagert. Dieses Gehäuseunterteil (7) ist zusammen mit dem Gehäuseoberteil (8) ein Teil einer kardanischen Aufhängung in einem Kreiselkompaß-Gehäuse, welches hier zur besseren Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet ist.
Im Zwischenring (10) befindet sich an einer Stelle eine Öffnung (15), durch welche eine flexible elektrische Leitung (14) hindurchgeht. Der Durchmesser der Öffnung (15) ist dabei so bemessen, daß die Leitung (14) bei einer Bewegung des Zwischenringes (10) dessen Bewegung zwangsweise folgt und sich dabei noch frei in der Öffnung (15) leicht verwinden kann.
Die Leitung (14) verbindet das obere Ende (9a) der Kugel (9), welches zum Gehäuseoberteil (8) hinweist, mit dem inneren Boden (7a) des Gehäuseunterteils (7). An den beiden Enden der Leitung (14) sind Steckerelemente (16, 18) angebracht, welche in entsprechend geformte Buchsenelemente (17, 19) gesteckt sind. Dadurch erhält man eine mechanische stabile Verbindung zwischen den Steckerelementen (17, 19) und den Buchsenelementen (16, 18), wobei es zwischen beiden zu einer Lagefixierung kommt so, daß bei Drehbewegungen der Kugel (9) die jeweils zueinanderpassenden Stecker- und Buchsenelemente (16, 17; 18, 19) keine Rotation zueinander ausführen. Die Leitung (14) tritt senkrecht aus den Steckerelementen (16, 18) aus, wobei die jeweils dazuge­ hörigen Buchsenelemente (17, 19) in der Rotationsachse (20) an der Kugel (9) und am Gehäuseunterteil (7) angebracht sind. Von dem unteren Buchsenelement (17) werden die Signale aus der Kugel (9) dann über eine weitere Leitung (27) aus dem Gehäuse (7, 8) geführt.
Auf dem Zwischenring (10) ist auf der der Öffnung (15) für die elektrische Leitung (14) gegenüberliegenden Seite ein Getriebe (21) angebracht.
Dieses Getriebe (21) hat eine Antriebswelle (22, 25), welche zu beiden Seiten aus dem Getriebe (21) hinausragt. An dem einen Ende der Antriebswelle (22) befindet sich ein Zahnrad (23), welches in eine Verzahnung (12a) auf dem Tragring (13) greift und so die Kugel (9) antreibt. Auf dem anderen Ende der Antriebswelle (25) befindet sich ein weiteres Zahnrad (24), welches in eine Verzahnung (11a) auf dem Tragrahmen (26) des Gehäuseunterteils (7) greift und so den Zwischenring (10) antreibt.
Die Verzahnungen (11a, 12a) und die Zahnräder (23, 24) sind konstruktiv so ausgelegt, daß die Kugel (9) sich mit der doppelten Winkelgeschwindigkeit des Zwischenringes (10) relativ zum Gehäuse (7, 8) bewegt. Diese starre Kopplung der Winkelgeschwindigkeit der Kugel (9) an die Winkelgeschwindigkeit des Zwischenringes (10) stellt sicher, daß sich die Kugel (9) relativ zum Zwischenring (10) immer mit der doppelten Winkelgeschwindigkeit bewegt, egal wie groß die Winkelgeschwindigkeit des Zwischenringes (10) ist. Damit ist dann auch sichergestellt, daß sich die elektrische Leitung (14) nicht so verwindet, daß es im Laufe der Zeit zu Spannungen in der elektrischen Leitung (14) kommt.
Der Zwischenring (10) und somit auch die Hüllkugel (9) werden durch den Motor (M1) über das Ritzel (29), welches in das unter dem Zwischenring (10) angebrachte Zahnrad (30) greift, angetrieben. Der Motor (M1) ist dabei fest am Gehäuse (7) befestigt. Durch die Lagerung des Zwischenringes (10) und der Kugel (9) auf zwei Kugellagern (11, 12) sind die auftretenden Reibungsverluste beim Betrieb des Kreislkompasses sehr ge­ ring und damit auch die notwendige Energieaufnahme des Motors (M1).

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Verbinden eines Basisobjekts mit einem rotierenden Objekt durch eine flexible Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der flexiblen Leitung (3, 14) an der dem Basisobjekt (1, 7) abgewandten Seite des rotierenden Objekts (2, 9) an diesem befestigt ist, das andere Leitungsende am Basisobjekt (1, 7) an der dem rotierenden Objekt (2, 9) zugewandten Seite (1a, 7a) befestigt ist, daß die flexible Leitung (3, 4) um das rotierende Objekt (2, 9) herumgeführt und in einer Zwangsnachführungseinrichtung (10) gehaltert ist, welche die flexible Leitung (3, 14) der Drehbewegung des rotierenden Objekts (2, 9) mit der halben Winkelgeschwindigkeit nachführt, ohne die Eigenbewegung der flexiblen Leitung (3, 14) in sich zu stören, und daß mindestens eine Antriebseinrichtung vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsenden an den Objekten (1, 2; 7, 9) an den Durchstoßpunkten (4, 5) der Drehachse (6, 20) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsnachführungseinrichtung (10) aus einem Zwischenring zwischen dem Basisobjekt (7) und dem rotierenden Objekt (9) besteht, wobei sich der Zwischenring (10) mit der halben Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Objekts (9) in dessen Drehrichtung bewegt und die flexible Leitung (14) durch eine Öffnung (15) im Zwischenring (10) geführt ist, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der flexiblen Leitung (14).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die flexible Leitung (3, 14) ein Schlauch ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die flexible Leitung (3, 14) ein Kabel ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die flexible Leitung (3, 14) ein Licht­ leiter (Bündel) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an den Enden der flexiblen Leitung (3, 14) Steckelemente (16, 18) befestigt sind, die zu korrespondierenden Steckelement (17, 19) an den Objekten (1, 2; 7, 9) passen und durch welche eine starre Anbringung der Leitungsenden an den Objekten (1, 2; 7, 9) erfolgt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Getriebe (21) und Motor (M1) vorhanden ist, um sowohl das rotierende Objekt (2, 9) als auch die Zwangsnachführungseinrichtung (10) anzutreiben.
9. Vorrichtung nach einem der Anprüche 1-7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Getriebe (21) auf der Zwangsnachführungseinrichtung (10) angebracht ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das rotierende Objekt (9) eine Hüllkugel eines Kreiselkompasses, das Basisobjekt (7) ein Teil einer kardanischen Aufhängung und die flexible Leitung (14) ein elektrisches Kabel zur Signalübertragung ist.
DE19893931609 1989-09-22 1989-09-22 Vorrichtung zum Verbinden eines Basisobjekts mit einem rotierenden Objekt durch eine flexible Leitung Expired - Fee Related DE3931609C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893931609 DE3931609C2 (de) 1989-09-22 1989-09-22 Vorrichtung zum Verbinden eines Basisobjekts mit einem rotierenden Objekt durch eine flexible Leitung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893931609 DE3931609C2 (de) 1989-09-22 1989-09-22 Vorrichtung zum Verbinden eines Basisobjekts mit einem rotierenden Objekt durch eine flexible Leitung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3931609A1 true DE3931609A1 (de) 1991-04-04
DE3931609C2 DE3931609C2 (de) 1995-08-24

Family

ID=6389944

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893931609 Expired - Fee Related DE3931609C2 (de) 1989-09-22 1989-09-22 Vorrichtung zum Verbinden eines Basisobjekts mit einem rotierenden Objekt durch eine flexible Leitung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3931609C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1119073A2 (de) * 1999-11-02 2001-07-25 RR ELEKTRONISCHE GERÄTE GmbH & Co. KG Reflektorantenne mit einem Statorteil und einem gegenüber diesem drehbar gelagerten Rotorteil

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1119073A2 (de) * 1999-11-02 2001-07-25 RR ELEKTRONISCHE GERÄTE GmbH & Co. KG Reflektorantenne mit einem Statorteil und einem gegenüber diesem drehbar gelagerten Rotorteil
EP1119073A3 (de) * 1999-11-02 2002-02-13 RR ELEKTRONISCHE GERÄTE GmbH & Co. KG Reflektorantenne mit einem Statorteil und einem gegenüber diesem drehbar gelagerten Rotorteil

Also Published As

Publication number Publication date
DE3931609C2 (de) 1995-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2241416A1 (de) Roboter mit Delta-Kinematik
DE2208034A1 (de) Selbsteinmittende Lagerung unter Verwendung von Permanentmagneten
DE112013007022B4 (de) Bewegungsmechanismus und Außenspiegel für ein Fahrzeug, der mit einem solchen Bewegungsmechanismus ausgestattet ist
EP0198315B1 (de) Industrieroboter mit Schwenkarm
DE10044717C2 (de) Einrichtung zum Schwenken und Neigen einer Kamera
DE3931609C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Basisobjekts mit einem rotierenden Objekt durch eine flexible Leitung
DE60212222T2 (de) Elektronische Bauteile-Bestückungsvorrichtung
EP0158184B1 (de) Verspannprüfstand für Wellen
DE2412994B2 (de) Schnellaufende Zentrifuge
DE3123671A1 (de) "friktionsfalschdraller"
DE4000555A1 (de) Getriebeanordnung
DE3229907C2 (de)
DE102019126489A1 (de) Antriebsvorrichtung mit einem Grundkörper und mit mindestens zwei Rotationseinheiten
DE2846586A1 (de) Verstellvorrichtung fuer kfz-aussenrueckblickspiegel
DE2835507C2 (de) Vorrichtung zum Unterdrücken bzw. Dämpfen von Schwingungen und Geräuschen einer mittels eines Elektromotors kleiner Abmessung angetriebenen Einrichtung
DE3041195C2 (de)
DE3513638A1 (de) Industrieroboter mit schwenkarm
WO1994002235A1 (de) Vorrichtung zum antrieb eines taumelkörpers
DE3010678C2 (de)
DE3145550A1 (de) Vorrichtung zum fluessigkeitsdichten uebertragen von rotations- und/oder translationsbewegungen durch eine wand
DE2341133C3 (de) Handhabungsgerät
DE19514047C2 (de) Waschvorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE3303433A1 (de) Magnetplattenantriebsvorrichtung
DE2541706B1 (de) Kuppelgetriebe
DE2126398A1 (de) Magnetisches Traglager fur um senkrechte Achsen drehbare Laufer von elektrischen Meß geraten, insbesondere von Elektnzitatszah lern

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HUPKA, ROLF, 24220 FLINTBEK, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee