DE3303433A1 - Magnetplattenantriebsvorrichtung - Google Patents

Magnetplattenantriebsvorrichtung

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Publication number
DE3303433A1
DE3303433A1 DE19833303433 DE3303433A DE3303433A1 DE 3303433 A1 DE3303433 A1 DE 3303433A1 DE 19833303433 DE19833303433 DE 19833303433 DE 3303433 A DE3303433 A DE 3303433A DE 3303433 A1 DE3303433 A1 DE 3303433A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
spindle
magnetic disk
magnetic
rotary shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833303433
Other languages
English (en)
Inventor
Nobuhiro Aisawa
Noriyuki Kawamura
Shigeki Koizumi
Masaru Chichibu Saitama Koyahara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Electronics Inc
Original Assignee
Canon Electronics Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Canon Electronics Inc filed Critical Canon Electronics Inc
Publication of DE3303433A1 publication Critical patent/DE3303433A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/2009Turntables, hubs and motors for disk drives; Mounting of motors in the drive

Landscapes

  • Rotational Drive Of Disk (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Magnetplattenantriebsvorrichtung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magnetplattenantriebsvorrichtung. Eine solche Vorrichtung ist für den Drehantrieb einer Magnetplatte vorgesehen, wobei die Magnetplatte von einer an dem Rotor eines Antriebsmotors ausgebildeten Spindel angetrieben wird.
  • In einem herkömmlichen Floppy-Disk-Laufwerk ist der Mechanismus zum Antreiben der Magnetplatte vertikal oder horizontal angeordnet. In jedem Fall wird die Platte von einer Spindel angetrieben, die an dem Ende der Drehwelle eines Antriebsmotors befestigt ist. Die Spindel wirkt mit einem Zentrierkonus zusammen, der in dem Zentrierloch der Platte angeordnet ist, um die Platte zu lagern und in Drehung zu versetzen.
  • Die oben beschriebene Anordnung des Floppy-Disk-Laufwerks gemäß dem Stand der Technik weist den Nachteil auf, daß der Abstand zwischen dem Hauptkörper des Antriebsmotors und der Spindel groß ist, und daß viel Platz benötigt wird, um die Antriebskraft von dem Motor auf die Platte zu übertragen. Daher ist es bei einer solchen Anordnung schwierig, die Gesamtgröße der Vorrichtung zu verringern und die Anzahl der für die Vorrichtung benötigten Einzelteile zu verringern, so daß die Herstellungskosten dieser bekannten Anordnung relativ hoch sind.
  • Wenn man bei der herkömmlichen Vorrichtung zwei Floppy-Disks gleichzeitig antreiben will, werden zwei separate Antriebsquellen oder zwei separate Kraftübertragungsanordnungen benötigt, wodurch sich naturgemäß die Kosten erhöhen und die Vorrichtung einen komplizierten Aufbau erhält.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Vorrichtung zum Antreiben eines magnetischen Aufzeichnungsträgers zu schaffen. Diese Antriebsvorrichtung soll eine im Vergleich zum Stand der Technik verbesserte Zuverlässigkeit aufweisen, billig sein und leicht gepflegt und gewartet werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der einzigen Figur näher erläutert.
  • Die Figur zeigt eine Querschnittansicht wesentlicher Teile einer erfindungsgemäßen Magnetplattenantriebsvorrichtung.
  • Auf dem Rahmen eines Floppy-Disk-Laufwerks ist eine Grundplatte 1 angeordnet.
  • Die Grundplatte 1 besitzt einen im Mittelbereich der Platte ausgebildeten Ansatz la zur Aufnahme von Lagern 2.
  • Eine Spindel 3 besitzt eine Welle Da, und die Lager 2 lagern die Welle 3a, so daß diese sich drehen kann.
  • Ein Rotor 4 ist fest mit einer Spindel 5 verbunden und dreht sich zusammen mit dieser. Die Spindel 5 ist mit einer Sechskantmutter 4a und einer zwischen der Mutter 4a und der Spindel 5 liegenden Blattfeder 5a an der Welle 3a befestigt. Durch die Blattfeder 5a werden die Außenringe der Lager 2 fest an der Grundplatte 1 gehalten, und die Innenringe der Lager 2 werden fest an der Spindel 5 bzw. der Welle 3a gehalten. Die Spindel 5 ist mit dem Rotor 4 einstückig ausgebildet.
  • Auf der Rückseite der Grundplatte 1 befindet sich eine gedruckte Substratplatte 6. Die gedruckte Platte 6 liegt dem Rotor 4 gegenüber. Um den Rotor 4 zu drehen, besitzt die gedruckte Platte 6 eine Spule 7, einen Permanentmagneten 8 und weitere elektronische Bauteile, die entlang des Innenumfangs des Rotors 4 angeordnet sind. Diese Elemente 6, 7, 8 etc. bilden zusammen den Hauptteil des Antriebsmotors.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, hat die Ausführungsform der Erfindung einen sehr einfachen Aufbau. Der Rotor 4 und die Spindeln 3 und 5 sind zu einer kompakten Einheit zusammengebaut, wobei kein besonderer Abstand zwischen der Drehwelle des Motors und den Spindeln vorhanden ist. Insgesamt hat die Vorrichtung abgeflachte Form, und der von dem Plattenantriebsmechanismus eingenommene Raum ist im Vergleich zu der herhb ichen Anordnung stark verkleinert. Somit kann man also eine#dünne und leichte Vorrichtung erhalten, wie es für diese Art von Geräten erwünscht ist. Da eine der Spindeln auf dem Rotor als dessen integraler Bestandteil vorgesehen ist, verringert sich die Anzahl von Bauelementen und vereinfacht sich demzufolge der konstruktive Aufbau. Die beiden Spindel 3 und 5 werden nach Art des sogenannten Direktantriebs angetrieben.
  • Daher werden Antriebsfehler reduziert und die Stabilität der Vorrichtung verbessert. Die Floppy-Disks können stabil und zuverlässig angetrieben werden.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel arbeitet wie folgt: Magnetplatten 9 und 10 üblicher Art besitzen jeweils ein Zentrierloch 9a bzw. lOa. Beim Anbringen der Platten 9 und 10 auf den Spindeln 3 und 5 setzt man zuerst die sich verjüngenden Abschnitte lla und 12a des Zentrierkonus 11 bzw. 12 in die Zentrierlöcher 9a und lot der jeweiligen Platte ein. Jeder Zentrierkonus ll und 12 besitzt Ausschnitte llb und 12b, so daß, wenn die sich verjüngenden Abschnitte lla und 12a in Berührung mit den Innenumfangswänden der Spindeln 3 und 5 kommen und gegen die Wände gedrückt werden, sich die verjüngenden Abschnitte radial nach innen bewegen können, um dadurch den Durchmesser des Zentrierkonus 11 bzw. 12 zu verringern. Nach dem Eingreifen in den Zentrierlöchern 9a und lOa wird der Zentrierkonus 11 in Richtung auf die Spindel 3 und der Zentrierkonus 12 in Richtung auf die Spindel 5 bewegt, wie in der Figur durch Pfeile angedeutet ist. Schließlich wird die Magnetplatte 9 zwischen dem Flansch llc des Zentrierkonus 3 und der Spindel 3 gehalten, und die Platte 10 wird zwischen dem Flansch 12c des Zentrierkonus 12 und der Spindel 5 gehalten. Da die Zentrierkonusse 11 und 12 zwecks Drehung gelagert sind, drehen sie sich zusammen mit den Magnetplatten 9 und LO aufgrund der Drehung des Rotors 4, wenn sich dieser zu drehen beginnt.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwei Spindeln 3 und 5 vorgesehen, um gleichzeitig zwei Floppy-Disks anzutreiben. Die Erfindung läßt sich Jedoch ebenfalls anwenden auf inzelgeräte, die jeweils zu einer Zeit nur eine einzige Scheibe antreiben. In einem solchen Fall ist eine der beiden-Spindeln, beispielsweise die Spindel 3, fortgelassen. Die Vorrichtung besitzt nur die einstückig mit dem Rotor 4 ausgebildete Spindel 5. Auch in diesem Fall erzielt man die gleichen Vorteile, wie sie oben beschrieben wurden, d. -h.: die geringere Anzahl von Bauelementen, die geringere Baugröße und die verbesserte Stabilität des Antriebsmechanismus.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, schafft die Erfindung also eine verbesserte Antriebsvorrichtung für Floppy-Disks~. Erfindungsgemäß sind der Rotor eines Motors und die von dem Rotor angetriebene Spindel zum Drehen einer Floppy-Disk zu einer Einheit zusammengefaßt. Daher verringert sich die Anzahl der Bauelemente der Antriebsvorrichtung für eine Floppy-Disk im Vergleich zu der herkömmlichen Anordnung stark.
  • Neben einer Stabilitätserhöhung beim Antreiben der Platten erzielt man eine wesentliche Verringerung der Geräteabmessungen. Da der Aufbau sehr einfach ist, läßt sich das Gerät leicht pflegen, warten und reparieren.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. PatentansprUche Magnetplattenantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine drehbar gelagerte Drehwelle (3a), einen Rotor (4), der mit einem Ende der Drehwelle (3a) verbunden ist, um die Drehwelle zu drehen, und eine an einem Teil des Rotors (4) ausgebildete Spindel (3, 5) zum Antreiben der Magnetplatte (9, 10).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (5) einstückig mit dem Rotor (4) ausgebildet ist.
  3. 3. Magnetplattenantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Rotor (4), der mit einem Ende einer drehbar gelagerten Drehwelle (3a) verbunden ist und eine Spindel (5) zum Antreiben der Magnetplatte (10) aufweist, einen dem Spindelteil (5) des Rotors (4) gegenüberliegenden Zentrierkonus (12), der derart angeordnet ist, daß er die Magnetplatte (10) gegen die Spindel (5) drückt, und eine Antriebsanordnung (6, 7, 8) zum Drehen des Rotors (4).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor einen Permanentmagneten (8) aufweist, der entlang des Innenumfangs des Rotors angeordnet ist.
  5. 5. Magnetplattenantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine drehbar gelagerte Drehwelle (3a), an deren einem Ende eine Spindel (3) ausgebildet ist, einen mit dem anderen Ende der Drehwelle (3a) verbundenen Rotor (4) zum Drehen der Drehwelle (3a) und der ersten Spindel (3), eine zweite Spindel (5), die einen Teil des Rotors (4) bildet, und einen ersten und einen zweiten Zentrierkonus (11, 12) zum Anbringen einer ersten und einer zweiten Magnetplatte (9, lO) an der ersten bzw. der zweiten Spindel (3, 5).
  6. 6. Magnetplattenantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine erste Spindel (3), die an einem Ende einer drehbar gelagerten Drehwelle (3a) ausgebildet ist, um eine erste Magnetplatte (9) zu drehen, und einen mit dem anderen Ende der Drehwelle (3a) in Verbindung stehenden Rotor (4), der die erste Spindel (3) auf der Drehwelle (3a) dreht und eine mit ihm einstückig ausgebildete zweite Spindel (5) aufweist, um eine zweite Magnetplatte (lO) zu drehen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor eine Antriebsanordnung (6, 7, 8) zum Drehen des Rotors (4) aufweist, und daß die Antriebsanordnung in dem Rotor enthalten ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsanordnung einen Permanentmagneten (8) und eine Spule (7) aufweist, und daß der Permanentmagnet entlang des Innenumfangs des Rotors (4) an-.
    geordnet ist.
DE19833303433 1982-02-02 1983-02-02 Magnetplattenantriebsvorrichtung Withdrawn DE3303433A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP1432682A JPS58133666A (ja) 1982-02-02 1982-02-02 ディスク回転装置

Publications (1)

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DE3303433A1 true DE3303433A1 (de) 1983-08-11

Family

ID=11857943

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833303433 Withdrawn DE3303433A1 (de) 1982-02-02 1983-02-02 Magnetplattenantriebsvorrichtung

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JP (1) JPS58133666A (de)
DE (1) DE3303433A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4649444A (en) * 1984-01-17 1987-03-10 Alps Electric Co., Ltd. Disk support device having deformation limiting member
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