DE3931410A1 - Motorbetriebene betaetigungseinrichtung mit einer positions-kodiereinrichtung - Google Patents
Motorbetriebene betaetigungseinrichtung mit einer positions-kodiereinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine
Betätigungseinrichtung, die eine elektrische
Energiequelle als Antriebsquelle verwendet und eine
Positions- bzw. Lage-Kodiereinrichtung zur Erfassung der
Lage der Betätigungseinrichtung zum Stoppen des
Antriebes der Betätigungseinrichtung in einer
gewünschten Lage. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein motorbetätigtes Betätigungsglied, das zur Verwendung
in einem Stoßdämpfer mit veränderlicher
Dämpfungscharakteristik, wie z.B. einem Stoßdämpfer in
einem Kraftfahrzeug-Aufhängungssystem geeignet ist.
In der Kraftfahrzeugtechnik steigen die Anforderungen an
Stoßdämpfer mit veränderlicher Dämpfungskraft, um
veränderliche Aufhängungseigenschaften zu erreichen, die
sowohl Antriebsstabilität als auch Fahrkomfort des
Fahrzeuges in hohem Maße gewährleisten. Um diesen
Erfordernissen zu entsprechen, sind verschiedene
Konstruktionen von Stoßdämpfern mit veränderlicher
Stoßdämpfungscharakteristik entwickelt und auf den Markt
gebracht worden. Einige Aufhängungssysteme, die solche
Stoßdämpfer mit veränderlicher Dämpfungscharakteristik
anwenden, verwenden automatische Steuerungsprogramme zum
automatischen Einstellen der Aufhängungscharakteristiken
entsprechend dem Fahrzeugantriebszustand oder, in einer
Alternative hierzu, Fernsteuerprogramme, um die
Einstellung der Aufhängungscharakteristik durch einen
manuell betätigbaren Schalter zu ermöglichen, der im
Fahrgastraum angeordnet ist. Um die automatische oder
Fernsteuerung der Dämpfungscharakteristik des
Stoßdämpfers zu ermöglichen, müssen Betätigungsglieder
in dem Stoßdämpfer verwendet werden.
Z.B. zeigt die japanische Patentanmeldung Nr. 62-2 00 829,
veröffentlicht 21. Dezember 1987, eine Art eines
Stoßdämpfers mit veränderlicher Dämpfungscharakteristik,
bei dem ein Drehventil zur Einstellung der
Fluidströmungsdrosselung und zur Einstellung der
Dämpfungscharakteristiken des Stoßdämpfers verwendet
wird. Um das Drehventil anzutreiben, wird eine
motorbetätigte Betätigungseinrichtung in dem Stoßdämpfer
angewandt. Das Betätigungsglied ist mit einer
Lage-Kodiereinrichtung (encoder) zur Erfassung der Lage
des Betätigungsgliedes und zum Stoppen des Motors in
einer gewünschten Lage des Betätigungsgliedes verbunden.
Die Lage-Kodiereinrichtung weist ein elektrisch
leitfähiges Element für eine Mehrzahl von über den
Umfang verteilt angeordneten Bürstenkontaktgebern mit
einer bestimmten Umfangsteilung auf, um die Winkellage
des Betätigungsgliedes entsprechend der Lage des
Kontaktelementes zu erfassen. Bei solch einer
Betätigungseinrichtung nach dem Stand der Technik ist
ein verhältnismäßig großer Querraum seitlich zur
Längsachse des Stoßdämpfers erforderlich, um die
Bürstenkontaktoren in Umfangsrichtung anzuordnen.
Dies verhindert, daß der Stoßdämpfer kompakter
ausgeführt werden kann.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Betätigungseinrichtung zu schaffen, die einen
verminderten Quereinbauraum zur Installation eines
Schaltelementes benötigt, das mit einem motorgetriebenen
Drehelement zusammenwirkt, um die jeweils gewünschte
Lage der Betätigungseinrichtung zu erfassen.
Um das vorerwähnte und weitere Ziele der vorliegenden
Erfindung zu erreichen, besitzt eine motorisch
betriebene Betätigungseinrichtung nach der vorliegenden
Erfindung ein Drehteil, das durch einen Elektromotor
angetrieben wird, und eine Positions-Kodiereinrichtung
(encoder), zum Erfassen der Betätigungseinrichtung in
einer gewünschten Lage zum Stoppen des Motors. Die
Lage-Kodiereinrichtung verwendet vorzugsweise ein
Konzept der Anordnung einer Mehrzahl von
Bürstenkontaktelementen in axial versetzter Anordnung.
Die axiale Anordnung der Bürstenkontaktelemente kann den
erforderlichen radialen Bauraum verringern.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine
motorbetriebene Betätigungseinrichtung auf:
einen Antriebsmotor zur Erzeugung eines Antriebsdrehmomentes für das Antreiben eines Teiles,
eine Positions-Kodiereinrichtung zum Erfassen einer Mehrzahl von bestimmten Positionen des Teiles, wobei die Positions-Kodiereinrichtung eine Mehrzahl von Schaltelementen enthält, die jeweils vorgesehen sind,
einen elektrischen Energieversorgungsschaltkreis bei den entsprechenden Lagepositionen des Teiles zu unterbrechen, wobei die Schaltelemente in axial versetzter Lage zueinander angeordnet sind.
einen Antriebsmotor zur Erzeugung eines Antriebsdrehmomentes für das Antreiben eines Teiles,
eine Positions-Kodiereinrichtung zum Erfassen einer Mehrzahl von bestimmten Positionen des Teiles, wobei die Positions-Kodiereinrichtung eine Mehrzahl von Schaltelementen enthält, die jeweils vorgesehen sind,
einen elektrischen Energieversorgungsschaltkreis bei den entsprechenden Lagepositionen des Teiles zu unterbrechen, wobei die Schaltelemente in axial versetzter Lage zueinander angeordnet sind.
Der elektrische Energieversorgungsschaltkreis kann einen
Befehlsschalter enthalten, um einen Befehl für eine
bestimmte Lage des Werkstückes unter den vorgegebenen
Positionen zu geben, und eine Einrichtung, die in
Abhängigkeit von einem Befehl arbeitet, durch den eine
der bestimmten Positionen des Teiles ausgewählt wird, um
eine elektrische Verbindung zwischen einer elektrischen
Energiequelle und dem einen Schaltelement entsprechend
der befohlenen bestimmten Winkellage des Werkstückes
herzustellen. Der Motor kann eine Eingangswelle
aufweisen, die mit dem Teil verbunden ist, um letzteres
rotierend anzutreiben, wobei die Ausgangswelle auch über
einen Wandler, der die Drehzahlgröße der Ausgangswelle
in eine Drehgröße des Teiles umwandelt, mit einer
Positions-Kodiereinrichtung verbunden ist, wobei die
Positions- bzw. Lage-Kodiereinrichtung das Werkstück in
der befohlenen Winkellage durch Überwachen der
Drehgröße, die aus der Drehzahlgröße der Ausgangswelle
des Motors umgewandelt wurde, erfaßt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die
Positions-Kodiereinrichtung ein Drehteil auf zum Antrieb
mit der umgewandelten Drehzahl im wesentlichen synchron
mit der Rotation des Teiles, wobei das Drehteil einen
Leiter trägt, der mit dem Schaltelement zusammenwirkt,
um den Energieversorgungsschaltkreis in einer Winkellage
des Werkstückes bzw. Teiles zu unterbrechen, die mit der
gewünschten bzw. befohlenen Winkellage des Teiles
übereinstimmt.
Der Leiter ist vorzugsweise gemeinsam für sämtliche
Schaltelemente vorgesehen und besitzt eine Mehrzahl von
Unterbrechungen an axial und in Umfangsrichtung versetzt
zueinander angeordneten Stellen, so daß die
Unterbrechungen den Energieversorgungsschaltkreis an der
bestimmten, befohlenen Winkellage des Teiles bzw.
Werkstückes unterbrechen können.
Vorzugsweise werden die Schaltelemente an einem
gemeinsam sich axial erstreckenden Körper in axialer
Ausrichtung zu den anderen gelagert.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist ein Stoßdämpfer mit veränderlicher
Dämpfungscharakteristik vorzugsweise auf:
einen Hohlzylinder, gefüllt mit einem Arbeitsfluid, einen Kolben, der im Innenraum des Zylinders angeordnet ist, um den Innenraum in eine obere und eine untere Kammer zu unterteilen, wobei der Kolben entsprechend der Relativbewegung zwischen einem ersten Teil und einem zweiten Teil beweglich ist,
eine Kolbenstange, die den Kolben mit dem ersten oder zweiten Teil verbindet,
eine Fluidströmungskanaleinrichtung zur Herstellung einer Fluidverbindung zwischen der ersten und zweiten Kammer, wobei der Strömungskanal innerhalb der Kolbenstange gebildet ist,
ein Ventilteil, das drehbar innerhalb des Fluidströmungskanales angeordnet ist und zwischen einer Mehrzahl von bestimmten Winkellagen bewegbar ist, um veränderliche Fluidströmungskanalquerschnitte der Fluidströmungskanaleinrichtung bereitzustellen, um veränderliche Charakteristiken der Dämpfungskraft vorzusehen, die durch den Stoßdämpfer erzeugt wird,
eine motorbetriebene Betätigungseinrichtung, mit einem Motor als Energiequelle zum Erzeugen eines Antriebsdrehmomentes zum Antrieb eines Ventiles und
eine Lage-Kodiereinrichtung zum Erfassen einer Mehrzahl von bestimmten Lagen des Ventiles, wobei die Lage-Kodiereinrichtung eine Mehrzahl von Schaltelementen enthält, die jeweils für die entsprechenden, bestimmten Positionen des Ventiles vorgesehen sind, wobei die Schaltelemente in axial versetzter Lage zueinander angeordnet sind.
einen Hohlzylinder, gefüllt mit einem Arbeitsfluid, einen Kolben, der im Innenraum des Zylinders angeordnet ist, um den Innenraum in eine obere und eine untere Kammer zu unterteilen, wobei der Kolben entsprechend der Relativbewegung zwischen einem ersten Teil und einem zweiten Teil beweglich ist,
eine Kolbenstange, die den Kolben mit dem ersten oder zweiten Teil verbindet,
eine Fluidströmungskanaleinrichtung zur Herstellung einer Fluidverbindung zwischen der ersten und zweiten Kammer, wobei der Strömungskanal innerhalb der Kolbenstange gebildet ist,
ein Ventilteil, das drehbar innerhalb des Fluidströmungskanales angeordnet ist und zwischen einer Mehrzahl von bestimmten Winkellagen bewegbar ist, um veränderliche Fluidströmungskanalquerschnitte der Fluidströmungskanaleinrichtung bereitzustellen, um veränderliche Charakteristiken der Dämpfungskraft vorzusehen, die durch den Stoßdämpfer erzeugt wird,
eine motorbetriebene Betätigungseinrichtung, mit einem Motor als Energiequelle zum Erzeugen eines Antriebsdrehmomentes zum Antrieb eines Ventiles und
eine Lage-Kodiereinrichtung zum Erfassen einer Mehrzahl von bestimmten Lagen des Ventiles, wobei die Lage-Kodiereinrichtung eine Mehrzahl von Schaltelementen enthält, die jeweils für die entsprechenden, bestimmten Positionen des Ventiles vorgesehen sind, wobei die Schaltelemente in axial versetzter Lage zueinander angeordnet sind.
Weitere, bevorzugte Ausgestaltungen des
Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen
dargelegt.
Die vorliegende Erfindung wird noch deutlicher aus der
nachfolgenden, detaillierten Erläuterung in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen, in denen ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt ist, welches jedoch die Erfindung nicht auf
dieses beschränkt, sondern lediglich der Erläuterung und
dem besseren Verständnis dient. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des bevorzugten Ausführungs
beispieles einer motorisch betriebenen Betäti
gungseinrichtung nach der vorliegenden Erfin
dung, in der ein Elektromotor nur teilweise
gezeigt ist,
Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht des bevorzugten Aus
führungsbeispieles der motorischen Betäti
gungseinrichtung nach Fig. 1, welches von der
linken Seite gemäß der Darstellung in Fig. 1
gezeigt ist,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III nach
Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht, die ein Leiterbild auf
einer Leiterkarte zeigt, die in dem gezeig
ten Ausführungsbeispiel der motorischen
Betätigungseinrichtung verwendet wird,
Fig. 5 eine Teil-Seitenansicht der gedruckten Lei
terplatte nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Schaltplan, der in dem gezeigten Aus
führungsbeispiel der motorischen Betätigungs
einrichtung verwandt wird,
Fig. 7 eine Seitenansicht, die die Gesamteinheit des
bevorzugten Ausführungsbeispieles der motori
schen Betätigungseinrichtung nach der vorlie
genden Erfindung zeigt, und
Fig. 8 eine Schnittdarstellung eines Stoßdämpfers mit
veränderlicher Dämpfungscharakteristik, in dem
das bevorzugte Ausführungsbeispiel der motori
schen Betätigungseinrichtung angewandt ist.
Bezug nehmend nunmehr auf die Zeichnungen, insbesondere
auf Fig. 1, weist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer motorbetriebenen Betätigungseinrichtung allgemein
einen Elektromotor 1 als Antriebsdrehmomentquelle, eine
Untersetzungsgetriebeeinheit 3, verbunden mit einer
Ausgangswelle 2 und eine Lage-Kodiereinrichtung 4 auf.
Die Untersetzungsgetriebeeinheit 3 besitzt eine erste,
eine zweite und eine dritte Lagerplatte 5, 6, 7,
gelagert durch Bolzen 14 und 15, die starr auf einem
Motorgehäuse durch eine Befestigungsschraube bzw.
Schraube 16 axial zueinander beabstandet befestigt sind.
Ein erstes Zwischenzahnrad 14 ist drehbar um eine
Ritzelwelle 9 a gelagert, die sich zwischen der ersten
und dritten Lagerplatte 5 und 7 erstreckt. Das erste
Zwischenzahnrad 9 besitzt einen Abschnitt 9 b mit
größerem Durchmesser und einen Abschnitt 9 c mit
kleinerem Durchmesser. Der Abschnitt 9 b des ersten
Zwischenzahnrades 9 mit größerem Durchmesser ist im
Eingriff mit einem Antriebszahnrad 9, das starr auf der
Ausgangswelle 2 befestigt ist, so daß es durch das
Motorausgangsdrehmoment angetrieben wird. Der Abschnitt
9 c des ersten Zwischenzahnrades 9 mit kleinerem
Durchmesser ist im Eingriff mit einem, einen größeren
Durchmesser aufweisenden Abschnitt 10 b eines zweiten
Zwischenzahnrades 10, das drehbar um eine Ausgangswelle
13 gelagert ist, die sich von der zweiten Lagerplatte 6
erstreckt. Das zweite Zwischenzahnrad 10 besitzt einen
Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 10 c, der in Eingriff
ist mit einem Abschnitt 11 b mit größerem Durchmesser
eines dritten Zwischenzahnrades 11, das drehbar um eine
Ritzelwelle 11 a gelagert ist, die sich zwischen der
ersten und zweiten Lagerplatte 5 und 6 erstreckt. Ein
Abschnitt 11 c des dritten Zwischenzahnrades 11, der
einen kleineren Abschnitt besitzt, ist im Eingriff mit
einem angetriebenen Zahnrad, das starr auf der
Ausgangswelle 13 befestigt ist, welche drehbar durch die
erste und zweite Platte 5 und 6 gelagert wird. Auch ist
die Ausgangswelle 13 in Ausrichtung mit der
Ausgangswelle 2 des Motors 1 angeordnet.
Die Abtriebswelle 13 ist an der ersten Tragplatte 5
durch eine Lagerhülse 17 drehbar gelagert. Andererseits
ist das Ende der Ausgangs- oder Abtriebswelle 13 zu
einem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser gebildet und
ist in Eingriff mit einer axialen Bohrung bzw.
Ausnehmung, die durch die zweite Lagerplatte 6 hindurch
ausgebildet ist.
Die Positions-Kodiereinrichtung 4 ist zur Überwachung
der Momentanlage des Werkstückes bzw. Teiles vermittels
der Größe des Drehwinkels der Ausgangswelle 13
ausgelegt. Die Lage-Kodiereinrichtung 4 enthält einen
Drehkörper 20, der einen Umfang besitzt, auf dem ein
elektrisch leitfähiges Muster ausgebildet ist. Eine
Mehrzahl von Bürstenkontakten 21, 22, 23 und 24 ist zum
Gleitkontakt mit dem leitfähigen Muster auf dem
Drehkörper 20 vorgesehen. Der Drehkörper 20 enthält
einen Isolierzylinder 25, der starr auf der
Ausgangswelle 13 befestigt ist. Ein Leitermuster 20 a ist
auf dem Isolierzylinder 25 aufgedruckt. Das leitfähige
oder Leitermuster 20 a enthält nichtleitfähige Segmente
26, 27 und 28, die durch Ausschnitte in dem gedruckten
Leitermuster und Ausfüllen dieser Ausschnitte mit einem
Isoliermaterial gebildet sind. Die Isoliersegmente 26,
27 und 28 sind in axialer Richtung und in
Umfangsrichtung versetzt angeordnet und jeweils an
Stellen vorgesehen, entsprechend den gewünschten
Positionen der Betätigungseinrichtung.
Die Lage-Kodiereinrichtung 4 ist in einem Kopfgehäuse 93
aufgenommen. Das Kopfgehäuse 93 ist im Eingriff mit dem
Außenumfang der ersten Lagerplatte 5 der
Untersetzungsgetriebeeinheit 3. Eine Durchgangsöffnung
94 erstreckt sich durch das Kopfgehäuse 93 in der
Oberplatte desselben, wobei sich in diese
Durchgangsöffnung 94 das obere Ende der Ausgangswelle 13
der Untersetzungsgetriebeeinheit 3 erstreckt.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 6 ersichtlich ist, sind die
Bürstenkontakte 22, 23 und 24 axial ausgerichtet, um mit
einem entsprechenden Isoliersegment 26, 27 und 28
übereinzustimmen. Andererseits ist der Bürstenkontakt 21
außerhalb der Verlängerungen der jeweiligen
Isolierelemente ausgerichtet und somit in beständigem
Kontakt mit dem Leitermuster 20 a, wie insbesondere aus
Fig. 6 ersichtlich ist. Die Bürstenkontaktelemente 21,
22, 23 und 23 sind auf einem elektrisch isolierenden Pol
30 gelagert. In der Praxis werden die Bürstenkontakte
21, 22, 23 und 24 während des Gießens bzw. der
Formteilherstellung des Isolierpoles 20 eingesetzt, so
daß sie an ihren Zwischenabschnitten integral mit dem
Pol verbunden werden können. Ein Ende jedes
Kontaktelementes 21, 22, 23 und 24 ist mit gabelförmigen
Schenkeln 21 a, 22 a, 23 a und 24 a versehen und ungefähr
rechtwinklig abgewinkelt. Jeder Schenkel 21 a, 22 a, 23 a
und 24 a ist mit einem Kontaktkopf 21 b, 22 b, 23 b und 24 b
versehen, der eine halbkreisförmige Konfiguration
besitzt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Das andere Ende
jedes Kontaktelementes 21, 22, 23 und 24 ist mit einer
Anschlußfahne 44, 45, 46 und 47 einer gedruckten
Leiterplatte 40 verbunden.
Der isolierende Pol 30 ist mit einer vierten Lagerplatte
31 gekoppelt, die benachbart zu der ersten Lagerplatte 5
vorgesehen ist. Hierfür ist die vierte Lagerplatte 31
mit einem Ausschnitt 32 und einem Vorsprung 33 versehen,
der in den Ausschnitt hinein vorspringt. Der Pol 30 ist
mit einer Durchgangsöffnung 34 versehen, um durch diese
hindurch den Vorsprung 33 aufzunehmen. Zum starren
Befestigen des Poles 30 an der vierten Lagerplatte 31
wird der Endabschnitt des Vorsprunges 33, der durch die
Durchgangsöffnung 34 hindurch vorsteht, klemmbefestigt.
Die vierte Lagerplatte 31 ist auf der ersten Lagerplatte
5 durch die Befestigungsschraube 16 gemeinsam mit den
anderen Lagerplatten befestigt.
Die gedruckte Leiterplatte 40 ist als flexible
Leiterplatte ausgebildet. Die gedruckte Leiterplatte 40
wird durch Aufkleben eines dünnen Kupferstreifens 22
durch einen Klebstoff 43 auf eine elektrisch isolierende
Grundfolie 41 gebildet. Anschließend wird das
Leitermuster durch Ätzen ausgebildet. Ein Teil der
Leiterplatte 40 wird in die Nut 32 der vierten
Lagerplatte 31 eingesetzt, wie dies in Fig. 3 gezeigt
ist. In der Nut 32 ist die gedruckte Leiterplatte 40 mit
dem Motor 1 und der Lege-Kodiereinrichtung 4 verbunden.
Das Leitermuster auf der gedruckten Leiterplatte 40
enthält Anschlußfahnen 44, 45, 46 und 47 zur Verbindung
mit den Bürstenkontaktelementen 21, 22, 23 und 24. Das
aufgedruckte Leitermuster enthält auch Anschlußstreifen
bzw. Anschlußfahnen 48 a, 48 b, 48 c und 49 a, 49 b, 49 c,
50 a, 50 b und 50 c zum Anschluß von Dioden 90, 91 und 92.
Außerdem enthält das Leitermuster Anschlußstreifen 51
und 52 zur Verbindung mit dem Motor 1. Das Leitermuster
besitzt auch Anschlußfahnen bzw. Anschlußstreifen 53, 54
und 55, die zur Verbindung mit festen Anschlüssen (nicht
gezeigt) eines Befehlsschalters vorgesehen sind, durch
den der Arbeitsbefehl für die Betätigungseinrichtung
eingegeben wird. Ein Anschlußstreifen 56 ist außerdem in
dem Leitermuster der Leiterplatte zur Verbindung der
Schaltung mit einem beweglichen Anschluß des
Befehlsschalters vorgesehen. Diese Anschlußstreifen bzw.
-Fahnen sind über Leitungszüge 57, 58, 59, 60, 61, 62,
63 und 64 verbunden. Jeweilige Anschlußstreifen 44 bis
56, wie oben ausgeführt, sind mit Durchgangsbohrungen
bzw. Durchgangsöffnungen 70, 71, 72, 73, 74 a, 74 b, 74 c,
75 a, 75 b, 75 c, 76 a, 76 b, 76 c, 77, 78, 79 und 80 sowie
Schlitzen 81 und 82 versehen.
Die Diode 90 besitzt drei Leitungen 90 a, 90 b und 90 c,
die durch die Durchgangsöffnungen 74 a, 74 b und 74 c
geführt sind und mit den Anschlußstreifen 48 a, 48 b und
48 c verbunden sind. In vergleichbarer Weise besitzt die
Diode 91 drei Leiter 91 a, 91 b und 91 c, die mit den
Anschlußfahnen 49 a, 49 b und 49 c über
Durchgangsausnehmungen 75 a, 75 b und 75 c verbunden sind,
und die Diode 92 besitzt freie Leiter 92 a, 92 b und 92 c,
die mit den Anschlußstreifen 50 a, 50 b und 50 c über die
Durchgangsöffnungen 76 a, 76 b und 76 c der Leiterplatte
verbunden sind.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist der Motor 1 in Reihe
zwischen dem normalerweise geschlossenen Bürstenkontakt
21 der Positions-Kodiereinrichtung 4 und einer
Energiequelle 100 geschaltet. Die Dioden 90, 91 und 92
sind mit den Bürstenkontakten 22, 23 und 24 verbunden.
Die Energiequelle 100 und die Dioden 90, 91 und 92 sind
über die Befehlsschaltereinheit 101 verbunden, die drei
stationäre Anschlüsse 101 b, 101 c, 101 d und einen
beweglichen Kontakt 101 a aufweist.
Die Arbeitsweise der Betätigungseinrichtung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläutert. Es
wird angenommen, daß der Befehlsschalter 101 in der
gezeigten Schaltstellung ist, um die Energiequelle 100
mit dem stationären Anschluß 101 b über den beweglichen
Anschluß 101 a zu verbinden. In dieser Schaltstellung ist
die Energiequelle 100 über den Befehlsschalter 101 und
die Diode 92 mit dem Bürstenkontakt 23 verbunden. In der
Lage in Fig. 6 ist das isolierende Segment 27 des
gedruckten Leiterzuges 20 a in Kontakt mit dem
Bürstenkontaktelement 23, um die Schaltung zum Versorgen
des Motors 1 mit elektrischer Energie zu unterbrechen,
wobei der Motor 1 mit dem normalerweise geschlossenen
Bürstenkontaktelement 21 verbunden ist. In dieser
Stellung bleibt die Betätigungseinrichtung in einer
Winkellage, die der Position entspricht, welche durch
den Befehlsschalter 101 als Befehl eingegeben bzw.
gewünscht wurde.
Wenn aus dieser Position der Befehlsschalter 101 manuell
durch Umschalten des beweglichen Anschlusses 101 a auf
einen der stationären Kontakte 101 c oder 101 d zur
Befehlsgabe einer anderen Winkelstellung für die
Betätigungseinrichtung betätigt wird, wird der
Energieversorgungsschaltkreis für die Zuführung von
elektrischer Energie zu dem Motor 1 durch den
Befehlsschalter 101, eine der Dioden 91 und 90 und die
Lage-Kodiereinrichtung 4 geschlossen, wobei der
Bürstenkontakt 24 oder 22 über das Leitungsmuster in
elektrischer Verbindung mit dem Bürstenkontaktelement 21
ist. Daher wird der Motor 1 angetrieben, um eine
Winkelverlagerung in Richtung der befohlenen Position
vorzunehmen.
Nimmt man nunmehr an, daß der Befehlsschalter 101
betätigt wird, um den beweglichen Anschluß 101 a zu dem
stationären Anschluß 101 c zu verschieben, um die
Energiequelle 100 mit dem Bürstenkontakt 24 über die
Diode 91 zu verbinden, dann wird dem Motor über den
Bürstenkontakt 24, das Leitungsmuster 20 a und den
Bürstenkontakt 21 Energie zugeführt, um das
Betätigungsglied in einer Richtung X anzutreiben.
Entsprechend wird der Rotorkörper 20 in die Richtung X
gedreht. Während der Drehbewegung des Drehkörpers 20
kommt das Isoliersegment 28 in Berührung mit dem
Bürstenkontakt 24 an der Winkelposition des
Betätigungsgliedes, die der befohlenen Position der
Betätigungseinrichtung entspricht.
Fig. 8 zeigt einen Stoßdämpfer mit veränderlicher
Dämpfungscharakteristik, in dem die gezeigte
Ausführungsform der Betätigungseinrichtung nach der
vorliegenden Erfindung als ein Anwendungsbeispiel
eingesetzt ist. Der Stoßdämpfer 110 besitzt einen
Hohlzylinder, in dem ein Kolben 111 auf dem unteren Ende
einer Kolbenstange 115 befestigt ist. Der Kolben 111
unterteilt den Innenraum des Zylinders in eine obere und
eine untere Fluidkammer 112 und 113. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel wird die Dämpfungskraft im
wesentlichen durch Drosselstellen 117 und 118 erzeugt,
die durch den Kolben und Scheibenventile 119 und 120,
welche den jeweiligen Drosselstellen zugeordnet sind,
gebildet werden.
Ein Drehventil 116 zur Einstellung der
Dämpfungscharakteristik ist innerhalb der hohlen
zylindrischen Kolbenstange 115 angeordnet, um die
Qurschnittsfläche der Fluidströmung durch das
Drehventil zu verändern. Das Drehventil wirkt mit einer
radialen Anschlußöffnung zusammen, die durch die
Kolbenstange gebildet wird, um einen
Strömungsquerschnitt einer Fluidströmung einzustellen,
die in einem Bypass die Drosselstellen des Kolbens
überbrückt, wodurch die Dämpfungscharakteristik des
Stoßdämpfers eingestellt wird.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel der
Betätigungseinrichtung ist auf diese Weise mit dem
Drehventil verbunden, um das Drehventil zur Einstellung
des Strömungsquerschnittes der Fluidströmung rotierend
anzutreiben. Ein solches Stoßdämpfer mit veränderlicher
Dämpfungscharakteristik ist in der US-PS 47 76 437,
veröffentlicht 11. Oktober 1988, der Anmelderin
dargestellt. Die Offenbarung des vorerwähnten
US-Patentes wird hiermit durch Inbezugnahme
ausdrücklich mit zum Gegenstand der Offenbarung der
vorliegenden Anmeldung gemacht.
Obwohl die vorliegende Erfindung bezüglich eines
bevorzugten Ausführungsbeispieles erläutert wurde, um zu
einem besseren Verständnis der Erfindung beizutragen und
dieses zu erleichtern, wird darauf hingewiesen, daß die
Erfindung auf verschiedene Weise realisiert werden kann,
ohne daß das Wesen der Erfindung verlassen wird, wie es
insbesondere in den beigefügten Ansprüchen dargelegt
ist.
Die Erfindung betrifft eine motorbetriebene
Betätigungseinrichtung, die ein Drehteil aufweist, das
durch einen Elektromotor angetrieben wird und die
Lage-Kodiereinrichtung aufweist, um die gewünschte Lage
der Betätigungseinrichtung zum Stoppen des Motors zu
erfassen. Die Lage-Kodiereinrichtung verwendet ein
Konzept der Anordnung einer Mehrzahl von
Bürstenkontakten in axial versetzter Anordnung. Die
axiale Anordnung der Bürstenkontakte kann den
erforderlichen radialen Bauraum der Einrichtung
beträchtlich vermindern.
Claims (12)
1. Motorbetriebene Betätigungseinrichtung,
gekennzeichnet durch:
einen Antriebsmotor (1) zur Erzeugung eines Antriebsdrehmomentes zum Antrieb eines Teiles,
eine Positions-Kodiereinrichtung (4) zum Erfassen einer Mehrzahl von bestimmten Positionen des Teiles (20), wobei die Positions-Kodiereinrichtung (4) eine Mehrzahl von Schaltelementen (22, 23, 24) enthält, die jeweils vorgesehen sind, um eine elektrische Energieversorgungsschaltung zu unterbrechen, wenn das Werkstück eine entsprechende, vorbestimmte Lage bzw. Position einnimmt, wobei die Schaltelemente (22, 23, 24) in axial zueinander versetzter Lage angeordnet sind.
einen Antriebsmotor (1) zur Erzeugung eines Antriebsdrehmomentes zum Antrieb eines Teiles,
eine Positions-Kodiereinrichtung (4) zum Erfassen einer Mehrzahl von bestimmten Positionen des Teiles (20), wobei die Positions-Kodiereinrichtung (4) eine Mehrzahl von Schaltelementen (22, 23, 24) enthält, die jeweils vorgesehen sind, um eine elektrische Energieversorgungsschaltung zu unterbrechen, wenn das Werkstück eine entsprechende, vorbestimmte Lage bzw. Position einnimmt, wobei die Schaltelemente (22, 23, 24) in axial zueinander versetzter Lage angeordnet sind.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische
Energieversorgungsschaltung aufweist einen
Befehlsschalter (101) zur Vorgabe einer der bestimmten
Positionen des Teiles, und eine Einrichtung, die in
Abhängigkeit von einem Befehl, durch den eine unter den
bestimmten Positionen ausgewählt wird, arbeitet, um eine
elektrische Verbindung zwischen einer elektrischen
Energiequelle und einem der Schaltelemente (21, 22, 23,
24) entsprechend der vorgegebenen, bestimmten Winkellage
des Teiles (20) herzustellen.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor (1) eine Ausgangswelle
(13) aufweist, die mit dem Teil (20) verbunden ist, um
letzteres rotierend anzutreiben, wobei die Ausgangswelle
(13) über einen Wandler, der die Drehzahlgröße der
Ausgangswelle (13) in eine Drehgröße des Teiles (20)
umwandelt, mit der Positions-Kodiereinrichtung (4)
verbunden ist, und die Positions-Kodiereinrichtung (4)
das Teil (20) in einer gewünschten bzw. vorgegebenen
Winkellage durch Überwachen der Drehgröße erfaßt, die
aus der Drehzahlgröße der Ausgangswelle (13) des Motors
(1) umgewandelt wurde.
4. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet,daß die Positions-Kodiereinrichtung (4)
ein Drehteil (20) aufweist, zum Antrieb mit der
umgewandelten Drehzahl im wesentlichen synchron mit der
Drehung des Teiles (20), wobei das Drehteil (20) einen
Leiter (20 a) aufweist, der mit dem Schaltelement (21 bis
23) zum Unterbrechen der Energieversorgungsschaltung in
der Winkellage, in der das Teil (20) in Übereinstimmung
ist mit der für das Teil (20) befohlenen Winkellage,
zusammenwirkt.
5. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leiter (20 a) allen
Schaltelementen (21 bis 24) gemeinsam ist und eine
Mehrzahl von Unterbrechungen (26, 27, 28) an in axialer
und Umfangsrichtung zueinander versetzten Stellen
aufweist, so daß die Unterbrechungen (26, 27, 28) die
Energieversorgungsschaltung in der gewünschten bzw.
befohlenen Winkellage des Teiles (20) unterbrechen
können.
6. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (21 bis 24) auf
einem gemeinsamen, sich axial erstreckenden Teil in
axialer Ausrichtung zu den anderen angeordnet sind.
7. Stoßdämpfer mit veränderlicher
Dämpfungscharakteristik, gekennzeichnet durch:
einen Hohlzylinder, der mit einem Arbeitsfluid gefüllt ist,
einen Kolben (111), der innerhalb des Innenraumes des Zylinders angeordnet ist, um den Innenraum in eine obere und eine untere Kammer (112, 113) zu unterteilen, und der entsprechend der Relativbewegung zwischen einem ersten und einem zweiten Teil bewegbar ist,
eine Kolbenstange (115), die den Kolben (111) mit dem ersten oder zweiten Teil verbindet,
eine Fluidströmungs-Kanaleinrichtung, die zur Verbindung zwischen der ersten und zweiten Kammer (112, 113) innerhalb der Kolbenstange (115) ausgebildet ist,
ein Ventilteil (116), das drehbar innerhalb des Fluidströmungskanales angeordnet ist und zwischen einer Mehrzahl von vorbestimmten Winkelpositionen bewegbar ist, um eine Veränderung der Querschnittsfläche des Fluidströmungskanales der Fluidströmungs-Kanaleinrichtung vorzusehen, um veränderliche Kennlinien der Dämpfungskraft, die durch den Stoßdämpfer erzeugt werden sollen, bereitzustellen,
eine motorbetriebene Betätigungseinrichtung mit einem Antriebsmotor (1) zur Erzeugung eines Antriebsdrehmomentes zum Antrieb eines Ventiles (115), und
eine Positions-Kodiereinrichtung (4) zum Erfassen einer Mehrzahl von bestimmten Positionen des Ventiles (115), wobei die Positions-Kodiereinrichtung (4) eine Mehrzahl von Schaltelementen (21 bis 24) aufweist, die jeweils vorgesehen sind, um einen elektrischen Energieversorgungsschaltkreis zu unterbrechen, wenn sich das Ventil (115) in einer entsprechenden, vorbestimmten Winkellage befindet, wobei die Schaltelemente (21 bis 24) in axialer Richtung zueinander versetzt angeordnet sind.
einen Hohlzylinder, der mit einem Arbeitsfluid gefüllt ist,
einen Kolben (111), der innerhalb des Innenraumes des Zylinders angeordnet ist, um den Innenraum in eine obere und eine untere Kammer (112, 113) zu unterteilen, und der entsprechend der Relativbewegung zwischen einem ersten und einem zweiten Teil bewegbar ist,
eine Kolbenstange (115), die den Kolben (111) mit dem ersten oder zweiten Teil verbindet,
eine Fluidströmungs-Kanaleinrichtung, die zur Verbindung zwischen der ersten und zweiten Kammer (112, 113) innerhalb der Kolbenstange (115) ausgebildet ist,
ein Ventilteil (116), das drehbar innerhalb des Fluidströmungskanales angeordnet ist und zwischen einer Mehrzahl von vorbestimmten Winkelpositionen bewegbar ist, um eine Veränderung der Querschnittsfläche des Fluidströmungskanales der Fluidströmungs-Kanaleinrichtung vorzusehen, um veränderliche Kennlinien der Dämpfungskraft, die durch den Stoßdämpfer erzeugt werden sollen, bereitzustellen,
eine motorbetriebene Betätigungseinrichtung mit einem Antriebsmotor (1) zur Erzeugung eines Antriebsdrehmomentes zum Antrieb eines Ventiles (115), und
eine Positions-Kodiereinrichtung (4) zum Erfassen einer Mehrzahl von bestimmten Positionen des Ventiles (115), wobei die Positions-Kodiereinrichtung (4) eine Mehrzahl von Schaltelementen (21 bis 24) aufweist, die jeweils vorgesehen sind, um einen elektrischen Energieversorgungsschaltkreis zu unterbrechen, wenn sich das Ventil (115) in einer entsprechenden, vorbestimmten Winkellage befindet, wobei die Schaltelemente (21 bis 24) in axialer Richtung zueinander versetzt angeordnet sind.
8. Stoßdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Energieversorgungsschaltkreis einen
Befehlsschalter (101) zur Vorgabe einer bestimmten
Position des Ventiles (115) und eine Einrichtung umfaßt,
die in Abhängigkeit von einem Befehl, durch den eine
bestimmte Lage des Ventiles (115) ausgewählt wird,
arbeitet, um eine elektrische Verbindung zwischen einer
elektrischen Energiequelle und einem der Schaltelemente
(21 bis 24) herzustellen, das der vorgegebenen
Winkellage des Ventiles (115) entspricht.
9. Stoßdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (1) eine Ausgangswelle (13) besitzt, die
mit dem Ventil (115) verbunden ist, um letzteres
rotierend anzutreiben, wobei der Motorausgang über einen
Wandler, der die Drehzahlgröße der Ausgangswelle (13) in
eine Drehgröße des Ventiles (115) umwandelt, mit der
Positions-Kodiereinrichtung (4) verbunden ist und die
Positions-Kodiereinrichtung (4) das Ventil (115) in der
vorgegebenen Winkellage durch Überwachen der Drehgröße,
die aus der Drehgröße der Ausgangswelle (13) des Motors
(1) umgewandelt wurde, erfaßt.
10. Stoßdämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Positions-Kodiereinrichtung (4) ein Drehteil
(20) aufweist, zum Antrieb mit der umgewandelten
Drehzahl, im wesentlichen synchron mit der Drehung des
Ventiles (115), wobei das Drehteil (20) einen Leiter
(20 a) aufweist, der mit dem Schaltelement (21 bis 23)
zusammenwirkt, um den Energieversorgungsschaltkreis dann
zu unterbrechen, wenn die Winkelposition des Ventiles
(115) mit der befohlenen Winkelposition des Ventiles
(115) übereinstimmt.
11. Stoßdämpfer nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leiter (20 a) gemeinsam für alle
Schaltelemente (21 bis 24) vorgesehen ist und eine
Mehrzahl von Unterbrechungen (26, 27, 28) aufweist, die
axial und in Umfangsrichtung zueinander versetzt
angeordnet sind, so daß die Unterbrechungen (26, 27, 28)
die Energieversorgungsschaltung bei Erreichen der
befohlenen Winkelposition des Ventiles (115)
unterbrechen können.
12. Stoßdämpfer nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (21 bis 24) auf
einem gemeinsamen, sich axial erstreckenden Teil in
axialer Ausrichtung miteinander angeordnet sind.
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