DE3931410C2 - Motorbetriebene Betätigungseinrichtung mit einer Positions-Kodiereinrichtung - Google Patents
Motorbetriebene Betätigungseinrichtung mit einer Positions-KodiereinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine
Betätigungseinrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, die eine elektrische
Energiequelle als Antriebsquelle verwendet und eine
Positions-Kodiereinrichtung zur Erfassung der
Position der Betätigungseinrichtung und zum Stoppen des
Antriebes der Betätigungseinrichtung in einer Sollposition
besitzt.
In der Kraftfahrzeugtechnik steigen die Anforderungen an
Stoßdämpfer mit veränderlicher Dämpfungskraft, um
veränderliche Aufhängungseigenschaften zu erreichen, die
sowohl Antriebsstabilität als auch Fahrkomfort des
Fahrzeuges in hohem Maße gewährleisten. Um diesen
Erfordernissen zu entsprechen, sind verschiedene
Konstruktionen von Stoßdämpfern mit veränderlicher
Stoßdämpfungscharakteristik entwickelt und auf den Markt
gebracht worden. Einige Aufhängungssysteme, die solche
Stoßdämpfer mit veränderlicher Dämpfungscharakteristik
anwenden, verwenden automatische Steuerungsprogramme zum
automatischen Einstellen der Aufhängungscharakteristiken
entsprechend dem Fahrzeugantriebszustand oder, in einer
Alternative hierzu, Fernsteuerprogramme, um die
Einstellung der Aufhängungscharakteristik durch einen
manuell betätigbaren Schalter zu ermöglichen, der im
Fahrgastraum angeordnet ist. Um die automatische oder
Fernsteuerung der Dämpfungscharakteristik des
Stoßdämpfers zu ermöglichen, müssen Betätigungsglieder
in dem Stoßdämpfer verwendet werden.
Z.B. zeigt die japanische Patentanmeldung Nr. 62-200829
eine Art eines
Stoßdämpfers mit veränderlicher Dämpfungscharakteristik,
bei dem ein Drehventil zur Einstellung der
Fluidströmungsdrosselung und zur Einstellung der
Dämpfungscharakteristiken des Stoßdämpfers verwendet
wird. Um das Drehventil anzutreiben, wird eine
motorbetätigte Betätigungseinrichtung in dem Stoßdämpfer
angewandt. Das Betätigungsglied ist mit einer
Positions-Kodiereinrichtung zur Erfassung der Position
des Betätigungsgliedes und zum Stoppen des Motors in
einer Soll-Position des Betätigungsgliedes verbunden.
Die Positions-Kodiereinrichtung weist ein elektrisch
leitfähiges Element für eine Mehrzahl von über den
Umfang verteilt angeordneten Bürstenkontaktgebern mit
einer bestimmten Umfangsteilung auf, um die Winkelposition
des Betätigungsgliedes entsprechend der Position des
Kontaktelementes zu erfassen.
Die japanische Patentanmeldung Nr. 62-20829 zeigt
insbesondere eine motorbetriebene Betätigungseinrichtung mit
einem Antriebsmotor zur Erzeugung eines Antriebsdrehmomentes
zum Antrieb eines Werkstücks, wobei der Motor eine
Ausgangswelle aufweist, die mit dem Werkstück verbunden ist,
um letzteres rotierend anzutreiben, einer
Positions-Kodiereinrichtung zum Erfassen einer Mehrzahl von
Soll-Positionen des Werkstücks, wobei die
Positions-Kodiereinrichtung eine Mehrzahl von
Schaltelementen enthält, die jeweils vorgesehen sind, um
eine elektrische Energieversorgungsschaltung zu
unterbrechen, wenn das Werkstück eine entsprechende
Soll-Position einnimmt, wobei die
Positions-Kodiereinrichtung ein Drehteil aufweist.
Bei der Betätigungseinrichtung der obengenannten Art ist
jedoch ein verhältnismäßig großer Querraum seitlich zur
Längsachse des Stoßdämpfers erforderlich, um die
Bürstenkontakte in Umfangsrichtung anzuordnen. Dies
verhindert, daß der Stoßdämpfer kompakt ausgeführt werden
kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, eine Betätigungseinrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die einen verminderten Quereinbauraum zur
Installation eines Schaltelements benötigt, das mit einem
motorgetriebenen Element zusammenwirkt, um die jeweils
gewünschte Position der Betätigungseinrichtung zu erfassen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unter
ansprüchen dargestellt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht des bevorzugten Ausführungs
beispieles einer motorisch betriebenen Betäti
gungseinrichtung,
in der ein Elektromotor nur teilweise
gezeigt ist,
Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht des bevorzugten Aus
führungsbeispieles der motorischen Betäti
gungseinrichtung nach Fig. 1, welches von der
linken Seite gemäß der Darstellung in Fig. 1
gezeigt ist,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht, die ein Leiterbild auf
einer Leiterkarte zeigt, die in dem gezeig
ten Ausführungsbeispiel der motorischen
Betätigungseinrichtung verwendet wird,
Fig. 5 eine Teil-Seitenansicht der gedruckten Lei
terplatte nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Schaltplan, der in dem gezeigten Aus
führungsbeispiel der motorischen Betätigungs
einrichtung verwandt wird, und
Fig. 7 eine Seitenansicht, die die Gesamteinheit des
bevorzugten Ausführungsbeispiels der motori
schen Betätigungseinrichtung
zeigt.
Nach Fig. 1 weist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer motorbetriebenen Betätigungseinrichtung allgemein
einen Elektromotor 1 als Antriebsdrehmomentquelle, eine
Untersetzungsgetriebeeinheit 3, verbunden mit einer
Ausgangswelle 2 und eine Positions-Kodiereinrichtung 4 auf.
Die Untersetzungsgetriebeeinheit 3 besitzt eine erste,
eine zweite und eine dritte Lagerplatte 5, 6, 7,
gelagert durch Bolzen 14 und 15, die starr auf einem
Motorgehäuse durch eine Befestigungsschraube
16 axial zueinander beabstandet befestigt sind.
Ein erstes Zwischenzahnrad 9 ist drehbar um eine
Ritzelwelle 9a gelagert, die sich zwischen der ersten
und dritten Lagerplatte 5 und 7 erstreckt. Das erste
Zwischenzahnrad 9 besitzt einen Abschnitt 9b mit
größerem Durchmesser und einen Abschnitt 9c mit
kleinerem Durchmesser. Der Abschnitt 9b des ersten
Zwischenzahnrades 9 mit größerem Durchmesser ist im
Eingriff mit einem Antriebszahnrad 8, das starr auf der
Ausgangswelle 2 befestigt ist, so daß es durch das
Motorausgangsdrehmoment angetrieben wird. Der Abschnitt
9c des ersten Zwischenzahnrades 9 mit kleinerem
Durchmesser ist im Eingriff mit einem einen größeren
Durchmesser aufweisenden Abschnitt 10b eines zweiten
Zwischenzahnrades 10, das drehbar um eine Ausgangswelle
13 gelagert ist, die sich von der zweiten Lagerplatte 6
erstreckt. Das zweite Zwischenzahnrad 10 besitzt einen
Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 10c, der in Eingriff
ist mit einem Abschnitt 11b mit größerem Durchmesser
eines dritten Zwischenzahnrades 11, das drehbar um eine
Ritzelwelle 11a gelagert ist, die sich zwischen der
ersten und zweiten Lagerplatte 5 und 6 erstreckt. Ein
Abschnitt 11c des dritten Zwischenzahnrades 11, der
einen kleineren Abschnitt besitzt, ist im Eingriff mit
einem angetriebenen Zahnrad 12, das starr auf der Abtriebs- oder
Ausgangswelle 13 befestigt ist, welche drehbar durch die
erste und zweite Platte 5 und 6 gelagert wird. Auch ist
die Ausgangswelle 13 in Ausrichtung mit der
Ausgangswelle 2 des Motors 1 angeordnet.
Die Abtriebswelle 13 ist an der ersten Tragplatte 5
durch eine Lagerhülse 17 drehbar gelagert. Andererseits
ist das Ende der Abtriebswelle 13 zu
einem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser gebildet und
in Eingriff mit einer axialen Bohrung bzw.
Ausnehmung, die durch die zweite Lagerplatte 6 hindurch
ausgebildet ist.
Die Positions-Kodiereinrichtung 4 ist zur Überwachung
der Momentanposition des Werkstückes vermittels
der Größe des Drehwinkels der Ausgangswelle 13
ausgelegt. Die Positions-Kodiereinrichtung 4 enthält ein Drehteil oder einen
Drehkörper 20, auf dessen Umfang ein
elektrisch leitfähiges Muster ausgebildet ist. Eine
Mehrzahl von Bürstenkontakten 21, 22, 23 und 24 ist zum
Gleitkontakt mit dem leitfähigen Muster auf dem
Drehkörper 20 vorgesehen. Der Drehkörper 20 enthält
einen Isolierzylinder 25 (siehe Fig. 3), der starr auf der
Ausgangswelle 13 befestigt ist. Ein Leitermuster ist
auf dem Isolierzylinder 25 aufgedruckt. Das
Leitermuster enthält nichtleitfähige Segmente
26, 27 und 28, die durch Ausschnitte in dem gedruckten
Leitermuster und Ausfüllen dieser Ausschnitte mit einem
Isoliermaterial gebildet sind. Die Isoliersegmente 26,
27 und 28 sind in axialer Richtung und in
Umfangsrichtung versetzt angeordnet und jeweils an
Stellen vorgesehen, die den Soll-
Positionen der Betätigungseinrichtung entsprechen.
Die Positions-Kodiereinrichtung 4 ist in einem Kopfgehäuse 93
aufgenommen. Das Kopfgehäuse 93 ist im Eingriff mit dem
Außenumfang der ersten Lagerplatte 5 der
Untersetzungsgetriebeeinheit 3. Eine Durchgangsöffnung
94 erstreckt sich durch das Kopfgehäuse 93 in der
Oberplatte desselben, wobei sich in diese
Durchgangsöffnung 94 das obere Ende der Ausgangswelle 13
der Untersetzungsgetriebeeinheit 3 erstreckt.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 6 ersichtlich ist, sind die
Bürstenkontakte 22, 23 und 24 axial ausgerichtet, um mit
einem entsprechenden Isoliersegment 26, 27 und 28
übereinzustimmen. Andererseits ist der Bürstenkontakt 21
außerhalb der Verlängerungen der jeweiligen
Isolierelemente ausgerichtet und somit in beständigem
Kontakt mit dem Leitermuster, wie insbesondere aus
Fig. 6 ersichtlich ist. Die Bürstenkontaktelemente 21,
22, 23 und 24 sind auf einem elektrisch isolierenden Pol
30 gelagert. In der Praxis werden die Bürstenkontakte
21, 22, 23 und 24 während des Gießens bzw. der
Formteilherstellung des Isolierpoles 20 eingesetzt, so
daß sie an ihren Zwischenabschnitten integral mit dem
Pol verbunden werden können. Ein Ende jedes
Kontaktelementes 21, 22, 23 und 24 ist mit gabelförmigen
Schenkeln 21a, 22a, 23a und 24a versehen und ungefähr
rechtwinklig abgewinkelt. Jeder Schenkel 21a, 22a, 23a
und 24a ist mit einem Kontaktkopf 21b, 22b, 23b und 24b
versehen, der eine halbkreisförmige Konfiguration
besitzt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Das andere Ende
jedes Kontaktelementes 21, 22, 23 und 24 ist mit einer
Anschlußfahne 44, 45, 46 und 47 (siehe Fig. 4) einer gedruckten
Leiterplatte 40 verbunden.
Der isolierende Pol 30 ist mit einer vierten Lagerplatte
31 gekoppelt, die benachbart zu der ersten Lagerplatte 5
vorgesehen ist. Hierfür ist die vierte Lagerplatte 31
mit einem Ausschnitt 32 und einem Vorsprung 33 versehen,
der in den Ausschnitt hinein vorspringt. Der Pol 30 ist
mit einer Durchgangsöffnung 34 versehen, um durch diese
hindurch den Vorsprung 33 aufzunehmen. Zum starren
Befestigen des Poles 30 an der vierten Lagerplatte 31
wird der Endabschnitt des Vorsprunges 33, der durch die
Durchgangsöffnung 34 hindurch vorsteht, klemmbefestigt.
Die vierte Lagerplatte 31 ist auf der ersten Lagerplatte
5 durch die Befestigungsschraube 16 gemeinsam mit den
anderen Lagerplatten befestigt.
Die gedruckte Leiterplatte 40 ist als flexible
Leiterplatte ausgebildet. Die gedruckte Leiterplatte 40
wird durch Aufkleben eines dünnen Kupferstreifens 42
durch einen Klebstoff 43 auf eine elektrisch isolierende
Grundfolie 41 gebildet. Anschließend wird das
Leitermuster durch Ätzen ausgebildet. Ein Teil der
Leiterplatte 40 wird in den Anschnitt 32 der vierten
Lagerplatte 31 eingesetzt, wie dies in Fig. 3 gezeigt
ist. Im Ausschnitt 32 ist die gedruckte Leiterplatte 40 mit
dem Motor 1 und der Lage-Kodiereinrichtung 4 verbunden.
Das Leitermuster auf der gedruckten Leiterplatte 40
enthält Anschlußfahnen 44, 45, 46 und 47 zur Verbindung
mit den Bürstenkontaktelementen 21, 22, 23 und 24. Das
aufgedruckte Leitermuster enthält auch Anschlußstreifen
bzw. Anschlußfahnen 48a, 48b, 48c und 49a, 49b, 49c,
50a, 50b und 50c zum Anschluß von Dioden 90, 91 und 92 (siehe Fig. 5).
Außerdem enthält das Leitermuster Anschlußstreifen 51
und 52 zur Verbindung mit dem Motor 1. Das Leitermuster
besitzt auch Anschlußfahnen bzw. Anschlußstreifen 53, 54
und 55, die zur Verbindung mit festen Anschlüssen (nicht
gezeigt) eines Befehlsschalters vorgesehen sind, durch
den der Arbeitsbefehl für die Betätigungseinrichtung
eingegeben wird. Ein Anschlußstreifen 56 ist außerdem in
dem Leitermuster der Leiterplatte zur Verbindung der
Schaltung mit einem beweglichen Anschluß des
Befehlsschalters vorgesehen. Diese Anschlußstreifen bzw.
-Fahnen sind über Leitungszüge 57, 58, 59, 60, 61, 62,
63 und 64 verbunden. Jeweilige Anschlußstreifen 44 bis
56, wie oben ausgeführt, sind mit Durchgangsbohrungen
bzw. Durchgangsöffnungen 70, 71, 72, 73, 74a, 74b, 74c,
75a, 75b, 75c, 76a, 76b, 76c, 77, 78, 79 und 80 sowie
Schlitzen 81 und 82 versehen.
Die Diode 90 besitzt drei Leitungen 90a, 90b und 90c,
die durch die Durchgangsöffnungen 74a, 74b und 74c
geführt sind und mit den Anschlußstreifen 48a, 48b und
48c verbunden sind. In vergleichbarer Weise besitzt die
Diode 91 drei Leiter 91a, 91b und 91c, die mit den
Anschlußfahnen 49a, 49b und 49c über
Durchgangsausnehmungen 75a, 75b und 75c verbunden sind,
und die Diode 92 besitzt freie Leiter 92a, 92b und 92c,
die mit den Anschlußstreifen 50a, 50b und 50c über die
Durchgangsöffnungen 76a, 76b und 76c der Leiterplatte
verbunden sind.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist der Motor 1 in Reihe
zwischen dem normalerweise geschlossenen Bürstenkontakt
21 der Positions-Kodiereinrichtung 4 und einer
Energiequelle 100 geschaltet. Die Dioden 90, 91 und 92
sind mit den Bürstenkontakten 22, 24 und 23 verbunden.
Die Energiequelle 100 und die Dioden 90, 91 und 92 sind
über die Befehlsschaltereinheit 101 verbunden, die drei
stationäre Anschlüsse 101b, 101c, 101d und einen
beweglichen Kontakt 101a aufweist.
Die Arbeitsweise der Betätigungseinrichtung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläutert. Es
wird angenommen, daß der Befehlsschalter 101 in der
gezeigten Schaltstellung ist, um die Energiequelle 100
mit dem stationären Anschluß 101b über den beweglichen
Anschluß 101a zu verbinden. In dieser Schaltstellung ist
die Energiequelle 100 über den Befehlsschalter 101 und
die Diode 92 mit dem Bürstenkontakt 23 verbunden. In der
in Fig. 6 dargestellten Situation ist das isolierende Segment 27 des
gedruckten Leiterzuges in Kontakt mit dem
Bürstenkontaktelement 23, um die Schaltung zum Versorgen
des Motors 1 mit elektrischer Energie zu unterbrechen,
wobei der Motor 1 mit dem normalerweise geschlossenen
Bürstenkontaktelement 21 verbunden ist. In dieser
Stellung bleibt die Betätigungseinrichtung in einer
Position, welche durch
den Befehlsschalter 101 als Befehl eingegeben
wurde.
Wenn aus dieser Position der Befehlsschalter 101 manuell
durch Umschalten des beweglichen Anschlusses 101a auf
einen der stationären Kontakte 101c oder 101d zur
Befehlseingabe einer anderen Winkelstellung für die
Betätigungseinrichtung betätigt wird, wird der
Energieversorgungsschaltkreis für die Zuführung von
elektrischer Energie zu dem Motor 1 durch den
Befehlsschalter 101, eine der Dioden 91 und 90 und die
Positions-Kodiereinrichtung 4 geschlossen, wobei der
Bürstenkontakt 24 oder 22 über das Leitungsmuster in
elektrischer Verbindung mit dem Bürstenkontaktelement 21
ist. Daher wird der Motor 1 angetrieben, um eine
Winkeländerung in Richtung der Soll-Position
vorzunehmen.
Nimmt man nunmehr an, daß der Befehlsschalter 101
betätigt wird, um den beweglichen Anschluß 101a zu dem
stationären Anschluß 101c zu verschieben, um die
Energiequelle 100 mit dem Bürstenkontakt 24 über die
Diode 91 zu verbinden, dann wird dem Motor über den
Bürstenkontakt 24, das Leitungsmuster und den
Bürstenkontakt 21 Energie zugeführt, um das
Betätigungsglied in einer Richtung X anzutreiben.
Entsprechend wird der Rotorkörper 20 in die Richtung X
gedreht. Während der Drehbewegung des Drehkörpers 20
kommt das Isoliersegment 28 in Berührung mit dem
Bürstenkontakt 24 an der Winkelposition des
Betätigungsgliedes, die der Soll-Position der
Betätigungseinrichtung entspricht.
Claims (3)
1. Motorbetriebene Betätigungseinrichtung, mit
einem Antriebsmotor (1) zur Erzeugung eines Antriebsdrehmomentes zum Antrieb eines Werkstücks, wobei der Motor (1) eine Ausgangswelle (13) aufweist, die mit dem Werkstück verbunden ist, um letzteres rotierend anzutreiben, und mit
einer Positions-Kodiereinrichtung (4) zum Erfassen einer Mehrzahl von Soll-Positionen des Werkstücks, wobei die Positions-Kodiereinrichtung (4) eine Mehrzahl von Schaltelementen (21, 22, 23, 24) enthält, die jeweils vorgesehen sind, um eine elektrische Energieversorgungsschaltung zu unterbrechen, wenn das Werkstück eine entsprechende Soll-Position einnimmt,
wobei die Positions-Kodiereinrichtung (4) ein Drehteil (20) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (21, 22, 23, 24) in Drehachsrichtung der Positions-Kodiereinrichtung (4) in axial zueinander versetzter Lage angeordnet sind,
daß die Ausgangswelle (13) über einen Wandler, der die Drehzahlgröße der Ausgangswelle (13) in eine Drehgröße des Drehteils (20) umwandelt, mit der Positions-Kodiereinrichtung (4) verbunden ist, die das Drehteil (20) in einer Soll-Winkellage durch Überwachen der Drehgröße erfaßt, die aus der Drehzahlgröße der Ausgangswelle (13) des Motors (1) umgewandelt wurde,
daß das Drehteil (20) einen Leiter aufweist, der mit dem Schaltelement (21 bis 24) zum Unterbrechen der Energieversorgungsschaltung in der Winkellage, in der das Werkstück in Übereinstimmung ist mit der Soll-Winkellage, zusammenwirkt, und
daß der Leiter allen Schaltelementen (21 bis 24) gemeinsam ist und eine Mehrzahl von Unterbrechungen (26, 27, 28) an in axialer und Umfangsrichtung zueinander versetzten Stellen aufweist, so daß die Unterbrechungen die Energieversorgungsschaltung in der Soll-Winkellage des Werkstücks unterbrechen.
einem Antriebsmotor (1) zur Erzeugung eines Antriebsdrehmomentes zum Antrieb eines Werkstücks, wobei der Motor (1) eine Ausgangswelle (13) aufweist, die mit dem Werkstück verbunden ist, um letzteres rotierend anzutreiben, und mit
einer Positions-Kodiereinrichtung (4) zum Erfassen einer Mehrzahl von Soll-Positionen des Werkstücks, wobei die Positions-Kodiereinrichtung (4) eine Mehrzahl von Schaltelementen (21, 22, 23, 24) enthält, die jeweils vorgesehen sind, um eine elektrische Energieversorgungsschaltung zu unterbrechen, wenn das Werkstück eine entsprechende Soll-Position einnimmt,
wobei die Positions-Kodiereinrichtung (4) ein Drehteil (20) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (21, 22, 23, 24) in Drehachsrichtung der Positions-Kodiereinrichtung (4) in axial zueinander versetzter Lage angeordnet sind,
daß die Ausgangswelle (13) über einen Wandler, der die Drehzahlgröße der Ausgangswelle (13) in eine Drehgröße des Drehteils (20) umwandelt, mit der Positions-Kodiereinrichtung (4) verbunden ist, die das Drehteil (20) in einer Soll-Winkellage durch Überwachen der Drehgröße erfaßt, die aus der Drehzahlgröße der Ausgangswelle (13) des Motors (1) umgewandelt wurde,
daß das Drehteil (20) einen Leiter aufweist, der mit dem Schaltelement (21 bis 24) zum Unterbrechen der Energieversorgungsschaltung in der Winkellage, in der das Werkstück in Übereinstimmung ist mit der Soll-Winkellage, zusammenwirkt, und
daß der Leiter allen Schaltelementen (21 bis 24) gemeinsam ist und eine Mehrzahl von Unterbrechungen (26, 27, 28) an in axialer und Umfangsrichtung zueinander versetzten Stellen aufweist, so daß die Unterbrechungen die Energieversorgungsschaltung in der Soll-Winkellage des Werkstücks unterbrechen.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische
Energieversorgungsschaltung einen Befehlsschalter (101) zur
Vorgabe einer der Soll-Positionen des Werkstücks, und
eine Einrichtung aufweist, die in Abhängigkeit von einem
Befehl, durch den eine der Soll-Positionen
ausgewählt wird, arbeitet, um eine elektrische Verbindung
zwischen einer elektrischen Energiequelle und einem der
Schaltelemente (21, 22, 23, 24) entsprechend der Soll-
Winkellage des Werkstücks
herzustellen.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (21 bis 24) auf einem
gemeinsamen, sich axial erstreckenden Teil in axialer
Ausrichtung zu den anderen angeordnet sind.
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