DE69103488T2 - Steuerungseinrichtung zur Neigung eines Fahrzeugscheinwerfers. - Google Patents

Steuerungseinrichtung zur Neigung eines Fahrzeugscheinwerfers.

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DE69103488T2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
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    • B60Q1/076Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by electrical means including means to transmit the movements, e.g. shafts or joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungseinrichtung zur Lageregelung wenigstens eines beweglichen Organs in verschiedene diskrete Stellungen, insbesondere für die Neigung eines Fahrzeugscheinwerfers, bestehend aus einer Schalteinheit mit mehreren diskreten Stellungen, die durch eine Spannungsquelle gespeist wird, und einer mit dem beweglichen Organ bzw. den beweglichen Organen verbundenen Positioniereinheit, die einen Gleichstrommotor umfaßt, der mechanisch mit dein beweglichen Organ und elektrisch mit der Schalteinheit durch einen elektronischen Schaltkreis verbunden ist, der sich in die Positioniereinheit erstreckt.
  • Eine derartige Einrichtung wird beispielsweise in der FA-A-2 455 530 beschrieben. Darin besitzt die Schalteinheit eine große Anzahl von Ausgängen, sofern nicht eine zusätzliche Spannungsteilerbrücke für die Versorgung des Motors vorgesehen ist. Daraus ergibt sich eine Beeinträchtigung, vor allem wenn die Anzahl der diskreten Stellungen vergrößert werden soll.
  • In bezug auf Scheinwerfer schreiben die gesetzlichen Bestimmungen vor, daß die Einrichtung, wenn der Steuerleiter abgetrennt ist, so funktionieren muß, daß der Scheinwerfer eine niedrige oder identische Ausrichtung einnimmt.
  • Bei einer Beschädigung des Steuerleiters kommt es grundsätzlich darauf an, daß das bewegliche Organ eine bestimmte Stellung einnimmt.
  • In einer vorangehenden Patenanmeldung FR-A-2 638 545 vom 3. November 1988 hat der Anmelder eine Erfindung beschrieben, deren Zweck darin besteht, diese Nachteile abzustellen, wobei die Einrichtung im Falle einer Beschädigung des Steuerleiters in einer bestimmten Stellung gehalten wird, und somit eine Einrichtung mit sicherer Funktionsweise zu schaffen, die mit einer Schalteinheit mit einer geringen Anzahl von Ausgängen versehen ist, ohne die Anzahl der diskreten Stellungen des beweglichen Organs zu verringern, wobei gleichzeitig noch weitere Vorteile bereitgestellt werden.
  • In dieser vorangehenden Patentanmeldung wird eine Einrichtung der vorbezeichneten Art beschrieben, bei welcher der elektronische Schaltkreis der Positioniereinheit durch die Spannungsquelle von zwei Ausgängen aus gespeist wird, die zu diesem Zweck an der Schalteinheit vorgesehen sind. Ein Schalter ist mit einem Ausgang für diskrete Spannungswerte versehen, und diesem Schalter ist ein Spannungsgenerator für diskrete Spannungen zugeordnet, wobei diese beiden Bestandteile jeweils in der Schalteinheit bzw. in der Positioniereinheit vorgesehen sind. Diese Bestandteile werden der Einfachheit halber einerseits als Sendeschalter und Sendegenerator für die Schalteinheit und andererseits als Empfangsschalter und Empfangsgenerator für die Positioniereinheit bezeichnet. Zwei Differentialverstärker, die in entgegengesetzter Richtung geschaltet sind und jeweils einen Analyseeingang besitzen, der mit dem anderen Verstärker verbunden ist, sind in der Positioniereinheit zur Versorgung des Motors vorgesehen, wobei die Analyseausgänge mit dem Ausgang des Sendeschalters bzw. mit dem Ausgang des Empfangsschalters verbunden sind. Ein Bezugsspannungsgenerator ist in der Speiseleitung eingebaut, die vom Ausgang mit diskreten Spannungswerten des Sendeschalters zum Analyseeingang des betreffenden Verstärkers verläuft, wobei er in der Positioniereinheit angeordnet ist, um eine Bezugsspannung für einen fiktiven Ausgangswert des Sendeschalters zu erzeugen und das bewegliche Organ durch den Motor in eine bestimmte Stellung bringen zu lassen, wobei der vorgenannte fiktive Wert für die gleiche Anzahl von diskreten Stellungen der besagten Schalter erzielt wird, indem der Empfangsgenerator mit n+1 Ausgangsspannungswerten und der Sendegenerator mit n Ausgangsspannungswerten vorgesehen wird.
  • Es ist festgestellt worden, daß eine Vergrößerung der kapazitiven Reaktanz der beiden Differentialverstärker wünschenswert war. Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung, mit der dieser Nachteil des vorangehenden Systems behoben wird, auf eine Einrichtung der vorbezeichneten Art, bei welcher der elektronische Schaltkreis der Positioniereinheit durch die Spannungsquelle von zwei Ausgängen aus gespeist wird, die zu diesem Zweck an der Schalteinheit vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Klemme der Analyseeingänge, die mit den Ausgängen der beiden in entgegengesetzter Richtung geschalteten Differentialverstärker verbunden sind, über einen Ladekondensator an die Minusklemme der Speiseleitung angeschlossen ist.
  • Es ist festzustellen, daß die fiktive Stellung des Sendeschalters einer tatsächlichen Funktionsstellung des beweglichen Organs entspricht.
  • Während die beiden Positioniereinheiten parallelgeschaltet sind, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung jeder Schalteinheit eine mit dem Ausgang des Sendeschalters verbundene Trenndiode zugeordnet. Wenn zwei Scheinwerfer mit einer einzigen Schalteinheit betrieben werden sollen, wirkt sich somit das Vorhandensein von einer oder zwei Korrekturvorrichtungen nicht auf den Sollwert der Schalteinheit aus. Dank dieser Anordnung braucht die Impedanz der Schalteinheit nicht gering und die Impedanz der Positioniereinheiten nicht hoch zu sein, so daß die Positioniereinheiten gegenüber Feuchtigkeitseinflüssen weniger anfällig sind und die Schalteinheit weniger der Erwärmung ausgesetzt ist. im Falle einer Unterbrechung der Stromversorgung einer der Positioniereinheiten funktioniert die jeweils andere einwandfrei weiter.
  • Für den Fall, in dem die vorerwähnte gemeinsame Klemme über eine Kapazität an die Minusleitung angeschlossen ist, hat sich herausgestellt, daß jede Trenndiode an der Speiseplusleitung der Verstärker angebracht werden kann.
  • Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • - Figur 1 zeigt eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung zur Lageregelung von Fahrzeugscheinwerfern.
  • - Figur 2 zeigt einen auseinandergezogenen Perspektivschnitt einer erfindungsgemäßen Positioniereinheit.
  • - Figur 3 zeigt ein elektronisches Schaltbild zur Steuerung eines Gleichstrom-Elektromotors in einer ersten Ausführungsart.
  • - Figur 4 zeigt ein elektronisches Schaltbild zur Steuerung des Gleichstrom-Elektromotors nach einer zweiten Ausführungsart, wobei in dieser Figur den Elementen, die mit den in Figur 3 dargestellten Elementen identisch sind, jeweils die gleichen Bezugszahlen zugeordnet sind.
  • Die Einrichtung nach Figur 1 ermöglicht eine Steuerung zur Lageregelung wenigstens eines beweglichen Organs in verschiedene diskrete Stellungen. Hier sind zwei bewegliche Organe vorgesehen, von denen jedes einem Scheinwerfer 100, 101 eines Kraftfahrzeugs zugeordnet ist, um die Position der besagten Scheinwerfer in Abhängigkeit von der Belastung des Fahrzeugs in eine von fünf vorgegebenen oder diskreten Stellungen zu steuern. Die Scheinwerfer 100, 101 bilden somit bewegliche Organe.
  • Zu diesem Zweck ist jedem Scheinwerfer eine Positioniereinheit 103, 104 (oder ein Betätigungselement) mit Elektromotor zugeordnet, und der Benutzer verfügt im Innenraum des Fahrzeugs über eine Schalteinheit 102, über die jede der besagten Positioniereinheiten 103, 104 gespeist und gesteuert wird.
  • Die Schalteinheit 102 (oder Steuereinheit) umfaßt ein Betätigungsorgan, hier ein drehbares Organ mit Rasten in Form eines vorstehenden Betätigungsrads, das in Figur 1 mit der Nummer 102' dargestellt wird und funktionell mit einem Wählschalter C mit fünf stabilen Stellungen verbunden ist, der weiter unten beschrieben wird. Dieser Schalter stellt den Sollwert ein.
  • Die Einheit 102 besitzt drei Ausgänge, woran die drei Leiter eines Standardbündels 105 zur Verbindung mit der Einheit 104 angeschlossen sind.
  • Die beiden Einheiten 103 und 104 sind durch ein Drei-Leiter-Bündel 106 miteinander verbunden.
  • Die Schalteinheit 102 umfaßt außerdem zwei Speiseeingänge, die jeweils mit einer der Klemmen einer Spannungsquelle, hier der Fahrzeugbatterie, verbunden sind.
  • Es sind Stecker 111 für Anschlüsse und Verbindungen der Bündel 105 und 106 mit den verschiedenen Einheiten 102, 103 und 104 sowie mit der Batterie vorgesehen, wie dies in Figur 1 dargestellt ist.
  • Die beiden Positioniereinheiten 103, 104 sind untereinander identisch.
  • Jede Einheit 103, 104 (Figur 2) umfaßt einen Gleichstrom-Elektromotor 109, der im Innern eines - hier aus Kunststoff ausgeführten - Gehäuses angeordnet ist, das aus zwei Teilen 107 und 108 besteht, die mittels Aufklemmen miteinander verbunden sind.
  • Der Motor 109 ist elektrisch über die Leiter 110 mit einer Platte 121 verbunden, die in dem Teil 108 angeordnet ist und eine Bahn, eine gedruckte Schaltung und die nachstehend beschriebenen erfindungsgemäßen elektronischen Bauteile trägt, die für die Funktion der Gesamteinheit erforderlich sind.
  • An dieser Platte 121 befinden sich drei Stifte 122, die in einem vorspringenden Abschnitt 124 des Teils 108 einrasten.
  • Diese Stifte 122 sind mit der Schalteinheit 102 über das Bündel 105 und die Stecker 111 verbunden.
  • Der Motor ist mechanisch mit dem Scheinwerfer 101 (oder 100) über eine bewegliche Stange 116 verbunden, die über (nicht dargestellte) Hebel auf den Scheinwerfer einwirkt. Die Stange übt eine Schubkraft auf die Hebel aus, um den Scheinwerfer zu steuern. Selbstverständlich kann die Stange auch eine Zugwirkung auf die besagten Hebel ausüben.
  • Die Drehbewegung des Motors wird über einen Mechanismus in eine translatorische Bewegung der Stange 116 umgewandelt.
  • Im einzelnen bewirkt der Motor 109 durch schrittweise Rotation über ein Untersetzungsgetriebe R mit Rad und Schnecke den Antrieb des Rads 112, welches eine Nabe 113 mit einem Spiralgewinde aufweist, das mit einem Gewinde 119 an der Stange 116 zusammenwirkt, wie dies in der Patentanmeldung EP-88401037.2 beschrieben wird.
  • Die Stange trägt zwei Zapfen 117, die jeweils in eine Rille einer Hülse 114 eingreifen, die in einer Bohrung des Teils 107 angebracht ist.
  • Die Hülse 114 trägt unterbrochene Verzahnungen 123 zum Zusammenwirken mit einer durch die Seitenfläche des Teils 107 hindurchtretenden Einstellschraube V.
  • Die Schraube V ermöglicht die anfängliche Einstellung des Scheinwerfers, während die Stange 116 translatorisch verschiebbar ist und durch die Nase 115 des Teils 107 hindurchgeht, so daß sie mit ihrem Kugelgelenk auf den Scheinwerfer 101 einwirkt.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird der elektronische Schaltkreis der Positioniereinheit 103 oder 104 durch die Spannungsquelle von Ausgängen aus gespeist, die dazu an der Schalteinheit 102 vorgesehen sind.
  • Im einzelnen und nur unter Berücksichtigung der Positioniereinheit 104 weist die Schalteinheit 102 drei Ausgänge 1, 2, 3 auf, die jeweils mit der Plusklemme der Gleichspannungsquelle (hier 12 Volt), mit der Minusklemme der genannten Stromquelle (Masse) bzw. mit einem Ausgang 4 mit diskreten Spannungswerten des Schalters C verbunden sind. Die Positioniereinheit 104 umfaßt drei Eingänge 5, 6, 7 (die jeweils einem der Stifte 122) entsprechen, welche über das Bündel 105 mit den genannten Ausgängen 1, 2, 3 verbunden sind.
  • Der Schalter C, der hier der Einfachheit halber als Sendeschalter bezeichnet wird, ist ein Drehschalter mit fünf Kontaktstiften 8 bis 12, die auf einer Strombahn angeordnet und voneinander durch nichtleitende Bereiche getrennt sind.
  • Entlang dieser Bahn gleitet ein Gleitkontakt 13 zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem der Kontaktstifte 8 bis 12 und dem Ausgang 4.
  • Jeder der Kontaktstifte 8 bis 11 ist über eine Leitung an die Ausgänge für diskrete Werte eines Spannungsgenerators E angeschlossen, der hier der Einfachheit halber als Sendegenerator E bezeichnet wird, so daß der fünfte Kontaktstift 12 mit keinem Ausgang des Generators E verbunden ist und gemäß einem Merkmal der Erfindung einen Blindstift bildet.
  • Der Generator E ist ebenso wie der Schalter C in der Schalteinheit 102 angeordnet. Der Generator E ist hier als ein Spannungsteiler mit Widerständen R1 bis R5 ausgeführt, wobei die Ausgangsspannungen abgestuft und diskret sind.
  • Die Widerstände R2 bis R4 haben hier den gleichen Wert, der Widerstand R1 hat insgesamt einen Wert, der zweimal kleiner ist als der Wert der Widerstände R2 bis R4, während der Widerstand R5 einen Wert aufweist, der insgesamt viereinhalb mal größer ist als der Wert der Widerstände R2 bis R4.
  • Von daher besteht die Möglichkeit, auf der Höhe der Punkte 8 bis 11 eine Spannung von 10,5 Volt, 9 Volt, 7,5 Volt bzw. 6 Volt zu erzielen.
  • Diesem Generator E ist ein Spannungsgenerator G mit diskreten Werten zugeordnet, der sich in der Positioniereinheit 104 befindet und ebenfalls aus einem Spannungsteiler mit Widerständen R6 bis R11 besteht.
  • Dieser Spannungteiler umfaßt fünf Ausgänge, die mit fünf Kontaktstiften 15 bis 18 eines Drehschalters D verbunden sind, der hier als Empfangsschalter bezeichnet wird und dessen Aufbau dem des Schalters C entspricht. So wird mit 19 der Gleitkontakt und mit 20 der mit dem Gleitkontakt verbundene Ausgang des Schalters D bezeichnet. Der Spannungsgenerator G mit diskreten Werten wird hier der Einfachheit halber als Empfangsgenerator bezeichnet.
  • Damit die Spannungen an den Punkten 18, 17, 16, 15 die gleiche Größenordnung haben wie die Spannungen an den Punkten 8 bis 11, erhalten hier die Widerstände R6 bis R9 insgesamt den gleichen Wert wie die Widerstände R2 bis R4, während der Wert des Widerstands R10 das Dreifache des Werts der besagten Widerstände R2 bis R4 beträgt. Die beiden Spannungsteiler E, G sind von daher in genauer Entsprechung zueinander ausgeführt.
  • Während der Gleitkontakt 13 mit dem Organ 102' verbunden ist, ist der Gleitkontakt 19 seinerseits über eine mechanische Verbindung 21 mit dem Motor 109 verbunden. Wie in Figur 2 deutlicher zu erkennen ist, treibt das Rad 112 drehend ein Teil 120 an, das den Gleitkontakt 19 trägt, der mit den an der Platte 121 angebrachten Kontaktstiften zusammenwirkt. Auf diese Weise wird der Gleitkontakt 19 durch den Motor 109 angetrieben. Es ist festzustellen, daß das Teil 120 einen zweiten, längeren Finger zur Herstellung des Kontakts mit einem ringförmigen Segment trägt, welches den Punkt 20 bildet, wie in Figur 2 zu erkennen ist. Dieses Leitsegment ist konzentrisch zu den Stiften 14 bis 18 angeordnet und befindet sich an einem größeren Kreisumfang. Der zweite Finger ist von daher länger.
  • Der Motor wird von den Differentialverstärkern 24, 25 mit begrenzter oder fester Verstärkung gespeist, die in entgegengesetzter Richtung geschaltet sind und jeweils einen Analyseeingang 26 bzw. 20 aufweisen. Diese Eingänge 26, 20 sind jeweils mit dem Ausgang 4 des Sendeschalters C bzw. mit dem Ausgang 20 des Empfangsschalters D verbunden. Genauer gesagt, steht jede Speiseklemme 22, 23 des Motors 109 mit dem Ausgang eines Operationsverstärkers 24 bzw. 25 in Verbindung.
  • In einer ersten Ausführungsart, die in Figur 3 dargestellt wird, ist der gemeinsame Punkt 26 mit dem Ausgang 4 über eine Diode 30 verbunden, oder über einen einfachen Leiter, was in einer zweiten Ausführungsart der Fall ist, die in Figur 4 dargestellt wird.
  • Der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 24 wird von dem Ausgang 4 des Schalters C aus gespeist, während der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 25 von dem Ausgang 20 des Schalters D aus gespeist wird. Jedem Verstärker 24, 25 sind einerseits Widerstände R27, R21, R28 und andererseits Widerstände R20, R25, R26, R23 zugeordnet, wie in Figur 3 zu erkennen ist. Der Widerstand R25, der an den invertierenden Eingang des Verstärkers 25 angeschlossen ist, steht mit dem Analyseeingang 26 des Verstärkers 24 in Verbindung, während der an den invertierenden Eingang des Verstärkers 24 angeschlossene Widerstand R28 mit dem Analyseeingang 20 des Verstärkers 25 verbunden ist. Diese Verstärker sind in der Positioniereinheit 104 angeordnet und über Leitungen 27 und 28, ebenso wie der Empfangsgenerator G, mit den Klemmen der Spannungsquelle verbunden.
  • Wenn also die Stellung des Gleitkontakts 13 beispiels von der Stellung des Gleitkontakts 19 abweicht, wenn man den Gleitkontakt 13 zu dem Punkt 10 bewegt, während der Gleitkontakt 19 an dem Punkt 17 verbleibt, speisen die Verstärker 24, 25 aufgrund des Ungleichgewichts den Motor mit zusätzlichen Spannungen, wodurch dieser je nach dem Spannungswert bei 22 und 23 in beiden Richtungen drehen kann.
  • Damit der Motor nicht stehenbleibt, wenn der Gleitkontakt 19 zwischen zwei Kontaktstiften verschoben wird, sind zwei Speicherschaltkreise vorgesehen, um die Drehrichtung des Motors 109 zu speichern. Hier verbindet der Widerstand R23 den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 25 mit der Klemme 22, während der Widerstand R20 diesen nichtinvertrierenden Eingang mit der Klemme 23 verbindet. Der gemeinsame Punkt der beiden Widerstände R23 und R20 ist über den Widerstand R26 mit dem mittleren Kontaktstift 20 des Schalters D verbunden, dessen Gleitkontakt 19 über eine Kapazität 200 an die Speiseminusleitung angeschlossen ist. Der Pluseingang des Verstärkers 25 und der Minuseingang des Verstärkers 24 speichern auf diese Weise die jeweilige Drehrichtung.
  • Es ist festzustellen, daß die Widerstände R27, R21 den Verstärkungsgrad des Verstärkers 24 bestimmen, während die Widerstände R26, R23, R20 den Verstärkungsgrad des Verstärkers 25 bestimmen, wie in Figur 3 zu erkennen ist. Desweiteren ist festzustellen, daß der Analysepunkt 26 einerseits mit dem Punkt 4 über die Diode 30 in der Ausführungsart von Figur 3 bzw. über einen Leiter in der Ausführungsart von Figur 4 und andererseits mit dem Eingang der Widerstände R27, R25 verbunden ist, während der Analysepunkt 20 einerseits mit dem Eingang R26 und andererseits mit dem Widerstand R28 verbunden ist.
  • Die Widerstände R28 und R25 bilden Schutzwiderstände, während die Widerstände R20, R23, R21 die Erzeugung einer Hysterese ermöglichen, die eine einwandfreie Stabilität der Ruhestellungen gewährleistet.
  • in der Praxis haben die Widerstände R20 bis R28 wesentlich höhere Werte als die Widerstände R1 bis R11. Wenn beispielsweise der Widerstand R3 in einer Größenordnung von 100 Ohm liegt, hat der Widerstand R25 eine Größenordnung von 4,7 Ohm. Nach einem Merkmal der Erfindung ist ein Bezugsspannungsgenerator H in die Speiseleitung 29 eingebaut, die von dem Ausgang 4 des Schalters C zu dem Analyseeingang 26 des Verstärkers 24 verläuft. Dieser Generator ist in die Einheit 104 eingebaut und erzeugt eine Bezugsspannung für den fiktiven Wert des Ausgangs 4 (Gleitkontakt 13 an Kontaktstift 12), der einer tatsächlichen Sicherheitsstellung des Scheinwerfers entspricht.
  • Dieser Hilfs-Bezugsspannungsgenerator besteht hier aus einem Spannungsteiler mit Widerständen R31 und R30, die jeweils zwischen der Plusklemme der Spannungsquelle und der Leitung 29 bzw. zwischen der Leitung 29 und der Minusklemme der Spannungsquelle angeordnet sind.
  • Der Schalter C hat fünf Stellungen, von denen jedoch eine fiktiv ist (Kontaktstift 12), während der Schalter D fünf echte Stellungen besitzt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Generator E vier diskrete Ausgangswerte erzeugt, während durch den Generator G fünf diskrete Ausgangswerte erzeugt werden.
  • Wenn sich der Gleitkontakt 13 an dem Kontaktstift 12 befindet (fiktive Stellung), wird die Spannung am Punkt 26 durch den Bezugsspannungsteiler H bestimmt, und der Spannungsteiler G besitzt nach einem wichtigen Merkmal der Erfindung einen zusätzlichen Widerstand R11, damit die Spannung am Punkt 14 in Ruhestellung des Motors (gleiches Potential an den Klemmen 22 und 23) mit der Spannung am Punkt 26 identisch ist. Hier wurde der Wert R11 identisch mit dem Wert R9 gewählt, während der Widerstand R31 insgesamt zweimal größer als R9 und der Widerstand R30 zehnmal kleiner gewählt wurde. Damit besteht die Möglichkeit, an Punkt 14 eine Spannung von 1,5 Volt zu erzielen.
  • Es ist festzustellen, daß die fiktive Stellung des Schalters einer echten Position des Scheinwerfers entspricht, wobei dieser dank der internen Hilfsvorrichtung mit dem Generator H und dem Zusatzwiderstand R11 eine niedrige Stellung (oder Ausrichtung) einnimmt. Wenn der Leiter am Punkt 3 abgetrennt wird, bleibt dies ohne Bedeutung, da der Scheinwerfer sich dann in seine niedrige Sicherheitsposition bewegt, wie es gemäß den gesetzlichen Bestimmungen vorgeschrieben ist. Die Positioniereinheiten 103, 104 sind parallelgeschaltet, und um zu vermeiden, daß eine Einheit die andere stört, wenn beispielsweise die Eineit 103 ausgeschaltet ist, sind Trenndioden 30, 31 in den Speiseleitungen 29 zwischen dem Spannungsgenerator H und dem Punkt 4 vorgesehen.
  • In einer anderen Ausführungsart, die in Figur 4 dargestellt ist, wird die Diode 30 oder 31 durch eine Diode 30a ersetzt, die an der Speiseplusleitung 27 des Verstärkers 25 angebracht ist. Diese Diode 30a kann an der Minusleitung 30e der Haupteinspeisung durch einen Schaltkreis abgeschaltet werden, der durch eine mit einem Kondensator 30b parallelgeschaltete Zener-Diode 30c gebildet wird. In der Zeichnung ist die Speiseminusleitung an die Masse angeschlossen.
  • In jedem Fall wird durch Betätigung des Schalters 102' der Gleitkontakt 13 verschoben, wodurch das Gleichgewicht der Spannungen an den Klemmen 22 und 23 aufgehoben wird und die Drehung des Motors 109 je nach Sachlage in der einen oder anderen Richtung bewirkt wird, bis der Gleitkontakt 19 eine neue Stellung erreicht hat, die einem Gleichgewicht an den Klemmen 22 und 23 entspricht.
  • Wie sich mit hinreichender Deutlichkeit aus der Beschreibung ergibt, besteht somit die Möglichkeit, die Anzahl der Stellungen des Scheinwerfers durch eine entsprechende Erhöhung der Anzahl der Ausgänge der Generatoren E und G sowie der Anzahl der Positionen der Schalter C, D zu vergrößern. Desweiteren ist festzustellen, daß die Einrichtung in jedem Falle nur Standardbündel mit drei Leitern erfordert, um die Schalteinheit entweder direkt oder indirekt mit den Positioniereinheiten 103 und 104 zu verbinden.
  • Wenn die Stange 116 eine Zugkraft auf den betreffenden Scheinwerfer ausübt, genügt es, die Bezugsspannung des Bezugsspannungsgenerators H zu erhöhen, um nicht das niedrigste Potential im Verhältnis zu den Pegeln an den Ausgängen der Generatoren E und G, sondern das höchste Potential im Verhältnis zu den genannten Ausgängen zu erzielen.
  • Für den Fall, daß die Sicherheitsposition der oben beschriebenen Stellung entgegengesetzt sein soll, wird grundsätzlich der Kontaktstift 8 fiktiv ausgeführt, wobei die Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände R31, R30 mit der Leitung 29 der Spannung am Punkt 18 des Generators G entspricht. Die Diode 30 ist in diesem Falle umgekehrt geschaltet.
  • Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele. Insbeondere kann das Bedienungsorgan 102' mit linearer Verschiebung vorgesehen sein. Der Sendegenerator kann digital ausgeführt sein, wobei dieser Generator nur einen Ausgang aufweisen kann, der diskrete Spannungswerte entsprechend einer Logiktabelle annimmt. Desweiteren kann die Einrichtung die Steuerung der Position einer Klappe einer Heizungs- und Klimaanlage, beispielsweise für Kraftfahrzeuge, ermöglichen. Außerdem gilt die Erfindung auch für Motorräder mit nur einem Scheinwerfer.

Claims (5)

1. Steuerungseinrichtung zur Lageregelung wenigstens eines beweglichen Organs (100, 101) in verschiedene diskrete Stellungen, insbesondere zur Neigung eines Fahrzeugscheinwerfers, bestehend aus einer Schalteinheit (102) mit mehreren diskreten Positionen, die durch eine Spannungsquelle gespeist wird, und einer mit dem oder den genannten beweglichen Organen verbundenen Positioniereinheit (103, 104), welche die folgenden Bestandteile umfaßt:
- einen Gleichstrommotor (109), der mechanisch mit dem beweglichen Organ und elektrisch mit der Schalteinheit über einen elektronischen Schaltkreis verbunden ist, der sich in die Positioniereinheit erstreckt,
- wobei der genannte elektronische Schaltkreis der Positioniereinheit (103, 104) durch die Spannungsquelle von zwei Ausgängen (1, 2) aus gespeist wird, die dazu an der Schalteinheit (102) vorgesehen sind,
- einen Schalter, der einen Ausgang mit diskreten Spannungswerten aufweist, und einen Spannungsgenerator mit diskreten Werten, der mit dem genannten Schalter verbunden ist, wobei diese beiden Bestandteile in der Schalteinheit (102) bzw. in der Positioniereinheit (103) angeordnet sind und der Einfachheit halber einerseits als Sendeschalter (C) und Sendegenerator (E) für die Schalteinheit und andererseits als Empfangsschalter (D) und Empfangsgenerator (G) für die Positioniereinheit bezeichnet werden,
- zwei Differentialverstärker (24, 25), die in entgegengesetzter Richtung geschaltet sind und jeweils einen Analyseeingang (26, 20) besitzen, der mit dem anderen Verstärker verbunden ist, wobei diese Verstärker in der Positioniereinheit (103, 104) zur Versorgung des Motors vorgesehen sind und wobei die Analyseausgänge (26, 20) jeweils mit dem Ausgang (4) des Sendeschalters bzw. mit dem Ausgang (20) des Empfangsschalters verbunden sind,
- einen Bezugsspannungsgenerator (H), der in der Speiseleitung (29) eingebaut ist, die von dem Ausgang (4) mit diskreten Werten des Sendeschalters (E) zu dem Analyseeingang (26) des betreffenden Verstärkers (24) verläuft, wobei er in der Positioniereinheit (103, 104) angeordnet ist, um eine Bezugsspannung für einen fiktiven Ausgangswert (12) des Sendeschalters zu erzeugen und das bewegliche Organ durch den Motor (109) in eine bestimmte Stellung bringen zu lassen, wobei der genannte fiktive Wert für die gleiche Anzahl von diskreten Stellungen der besagten Schalter (C, D) erzielt wird, indem der Empfangsgenerator (G) mit (n+1) Ausgangsspannungswerten und der Sendegenerator (E) mit n Ausgangsspannungswerten vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Klemme (20) der Analyseeingänge, die mit den Ausgängen der beiden in entgegengesetzter Richtung geschalteten Differentialverstärker verbunden sind, über einen Kondensator (200) zur Speicherung der Drehrichtung des Motors (109) an die Minusklemme der Speiseleitung angeschlossen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der mindestens zwei parallelgeschaltete Positioniereinheiten (103, 104) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Trenndioden (30, 31) jeweils in den Speiseleitungen (29) zwischen dem Bezugsspannungsgenerator (H) und dem Ausgang (4) des Sendeschalters (C) eingebaut sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der mindestens zwei parallelgeschaltete Positioniereinheiten (103, 104) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Trenndioden (30a) jeweils in den Speiseplusleitungen (27) der Verstärker eingebaut sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Diode (30a) durch eine Parallelschaltung Zener-Diode (30c) - Kondensator (30b) abgeschaltet wird.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Differentialverstärker (24, 25) aus Operationsverstärkern (24, 25) bestehen, deren nichtinvertierender Eingang jeweils mit dem Analyseeingang (26, 20) des anderen Verstärkers verbunden ist.
DE1991603488 1990-06-21 1991-06-20 Steuerungseinrichtung zur Neigung eines Fahrzeugscheinwerfers. Expired - Fee Related DE69103488T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9007797A FR2663762B1 (fr) 1990-06-21 1990-06-21 Dispositif de commande de la position d'au moins un organe mobile, parmi un ensemble de positions discretes en particulier pour l'inclinaison d'un projecteur d'un vehicule automobile.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69103488D1 DE69103488D1 (de) 1994-09-22
DE69103488T2 true DE69103488T2 (de) 1994-12-08

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