DE3931285A1 - Treibstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents
TreibstoffeinspritzvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Treibstoffeinspritzvorrichtung für einen
Dieselmotor, wobei die Treibstoffeinspritzrate
variabel ist.
Eine allgemein bekannte
Treibstoffeinspritzvorrichtung für einen Dieselmotor
ist ein automatisches Ventil und weist, wie in
Fig. 3 dargestellt, ein Nadelventil 103 auf, bei dem
ein fernliegender Nadelventilendabschnitt 104 in
Kontakt mit einem Ventilsitz 107 kommt, der in der
Nähe der Einspritzöffnungen 106 angeordnet ist,
wobei das Nadelventilelement 103 in einer
Gleitbohrung 102 angeordnet ist, welche im unteren
Teil im Inneren eines Ventilgehäuses 101 vorgesehen
ist, und wobei das Nadelventilelement 103 von einer
Ventilfeder 108 nach unten gegen den Ventilsitz 109
gedrückt wird.
Treibstofföl, welches unter Druck von einer nicht
dargestellten Treibstoffeinspritzpumpe zugeführt
wird, strömt in einen Treibstoffkanal 110, und das
Nadelventilelement 103 ist dem Druck P des
Treibstoffes ausgesetzt, der gegen das untere Ende
eines Druckaufnahmeabschnittes 105 des
Nadelventilelementes 103 wirkt und dazu tendiert,
dieses nach oben zu drücken. Wenn die Kraft π/4
(x 2-y 2)×P die Kraft überschreitet, welche das
Nadelventilelement 103 nach unten drückt, bewegt
sich das Nadelventil 103 nach oben, wodurch das
fernliegende Nadelventilende 104 vom Ventilsitz 107
abhebt, so daß Treibstoff durch die
Einspritzöffnungen 106 eingespritzt wird.
Infolgedessen nimmt die dem Druck ausgesetzte Fläche
des Nadelventilelementes 103 von π/(x 2-y 2) auf
π x 2/4 zu und der Treibstoffdruck wirkt auch auf
die untere Fläche des Nadelventilelementes 103.
Folglich nimmt die Kraft, die das Nadelventilelement
103 nach oben drückt zu, und das Ventilelement 103
wird mit großer Geschwindigkeit nach oben bewegt,
bis ein oberes Ende 103 a des Nadelventilelementes
103 gegen ein oberes Ende 102 a der Gleitbohrung 102
schlägt.
Eine Beschreibung dieser Arbeitsweise wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4 gegeben, die
vier Aufzeichnungen A bis D verschiedener Variablen
in Abhängigkeit von der Zeit zeigt. In der
Darstellung A repräsentiert die Ordinate
Druckänderungen im Treibstoffkanal 110, die sich
infolge der Zufuhr von Treibstoff mittels einer
Treibstoffeinspritzpumpe in den Treibstoffkanal
ergeben. In der Darstellung B repräsentiert die
Ordinate die nach unten wirksame Kraft, die gegen
das Nadelventilelement 103 wirkt und sich aus der
Kraft ergibt, die infolge des Druckes im
Treibstoffkanal wirksam ist, um das
Nadelventilelement nach oben zu drücken, sowie die
von der Feder 108 ausgeübte, entgegengesetzt
wirkende Kraft. In ähnlicher Weise repräsentieren
die Ordinaten der Darstellungen C und D den
Bewegungsweg des Nadelventilelementes und die
Treibstoffeinspritzrate.
Wie oben beschrieben, nimmt der Druck in dem
Treibstoffkanal durch die Zufuhr von Treibstoff
mittels der Treibstoffeinspritzpumpe von P₀ auf
P 1 zu und dieser Druck wirkt gegen die Druckfläche
103 a des Nadelventilelementes 103. Da die Größe der
Druckfläche π/4(x 2-y 2) ist, ist die Kraft F 1,
welche das Nadelventil 103 nach oben stößt,
P 1×π/4(x 2-y 2).
Da die Kraft, mit der die Feder 108 das
Nadelventilelement 103 nach unten drückt, den oberen
Wert F 1 hat, wenn der Druck im Kanal größer als
P 1 ist, bewegt sich das Nadelventilelement 103
entgegen der nach unten wirksamen Kraft F 1 der
Feder 108 nach oben. Zu diesem Zeitpunkt wirkt der
Druck P 1 auch gegen die untere Fläche des
Nadelventils, so daß die Kraft, die das
Nadelventilelement 103 nach oben drückt, steil
ansteigt auf F 2=P 1×π/4(x 2-y 2).
Infolgedessen wird die Aufwärtsbewegung des
Nadelventilelementes 103 stark beschleunigt und die
Anhebebewegung des Nadelventilelementes 103 von L₀
auf L 1 findet sehr rasch statt, bis das obere Ende
des Nadelventilelementes 103 gegen das obere Ende
102 a der Gleitbohrung 102 anschlägt. In der
Zeichnung ist das Zeitintervall zwischen T₀ und
T 1 auf die Verzögerung der Beschleunigung
zurückzuführen, die infolge der Masse des
Nadelventilelementes auftritt.
Die nach unten wirksame Kraft der Feder 108 nimmt
infolge der Anhebebewegung des Nadelventilelementes
103 von F 1 auf F 3 zu. Zu dieser Zeit ist jedoch
die das Nadelventilelement 103 nach oben bewegende
Kraft größer als die nach unten wirksame Kraft F 3
der Feder 108, wie durch die ausgezogene Kurve der
Darstellung B in Fig. 4 angezeigt ist, so daß das
Nadelventilelement in der obersten angehobenen
Stellung verbleibt.
Wenn die Einspritzung von Brennstoff verringert
wird, fällt der Druck in dem Kanal 110 auf P 2,
wodurch die Kraft F 3, mit der die Feder 108 das
Nadelventilelement 103 nach unten drückt,
ausgeglichen wird.
Bei einem weiteren Abfall des Druckes im
Treibstoffkanal wird das Nadelventilelement 103
durch die Kraft der Feder 108 nach unten gedrückt
und wenn der Druck zum Zeitpunkt T 2 unter einen
Wert von P 3 fällt, überwindet die durch diesen
Druck erzeugte Kraft die erwähnte Kraft F 3 nicht
länger, so daß das Nadelventilelement 103 schließt
(und der Öffnungsweg gleich L 0 wird). Entsprechend
schließt das Nadelventilelement 103, wenn der Druck
im Treibstoffkanal auf
fällt und
das Nadelventil 103 öffnet, wenn der Druck einen
Wert
erreicht. Da P 2 < P 1 ist,
ist die Einspritzrate während des Ventilschließens
geringer als beim Ventilöffnen.
Tatsächlich schließt das Nadelventilelement 103,
welches eine begrenzte Masse aufweist, nicht zum
Zeitpunkt T 2, sondern zum Zeitpunkt T 3, da bei
der Beschleunigung eine Verzögerung auftritt.
Während dieser Verzögerung fällt der Druck im
Druckkanal 10 weiter auf P 4.
Entsprechend fällt die Treibstoffeinspritzrate, die
proportional zum Druck im Treibstoffkanal ist,
unvermeidlich am Ende der Einspritzperiode, wie die
Kurve D in Fig. 4 zeigt.
Nach dem Öffnen des Nadelventilabschnittes 104
bilden die Einspritzöffnungen 106 zusätzlich eine
Drossel, wenn Treibstoff eingespritzt wird, so daß
es schwierig ist, den Öffnungsdurchmesser
festzulegen. Wenn beispielsweise der
Öffnungsdurchmesser derart festgelegt wird, daß er
bei mittlerer Geschwindigkeit des Motors eine
optimale Leistung ergibt, wird der maximale Druck
der Treibstoffeinspritzung bei geringen
Geschwindigkeiten, bei denen die Treibstoffzufuhr
von der Treibstoffpumpe gering ist, extrem niedrig,
wohingegen der maximale Druck bei hoher
Geschwindigkeit extrem hoch wird.
Wie oben beschrieben, wird Treibstoff, der mit einer
großen Einspritzrate am Anfang des
Einspritzvorganges eingespritzt wird, in der
Verbrennungskammer des Dieselmotors schlagartig
verbrannt, wodurch sich ein entsprechend
schlagartiger Druckanstieg ergibt. Dies führt zu
einem Verbrennungsgeräusch infolge des sog.
"Dieselschlages" und bringt auch einen Anstieg des
maximalen Verbrennungsdruckes und daraus
resultierend einen Anstieg der
Verbrennungstemperatur mit sich, was zu einer
Emission schädlicher NOx führt.
Eine Abnahme der Kraftstoffeinspritzrate am Ende des
Einspritzvorganges, eine resultierende Zunahme der
Kraftstoffeinspritzperiode und die Vergrößerung der
Treibstofftröpfchen, die sich aus der Abnahme des
Einspritzdruckes ergibt, führen zum sog.
Nachbrennphänomen. Dies bringt nicht nur das
Auftreten von schädlichem schwarzen Rauch infolge
unvollständiger Verbrennung und eine CO- und
Kohlenwasserstoffemission mit sich, sondern bewirkt
auch eine Abnahme des Wärmewirkungsgrades.
Um dieses Problem zu lösen, wurde versucht, die
Verzögerung bei der Beschleunigung dadurch zu
verkürzen, daß die Masse des Nadelventilelementes
103 reduziert wird; dies hat jedoch nicht zu einer
Verbesserung der Leistung geführt.
In Verbindung mit der Drosselung durch die
Einspritzöffnungen 106 vergrößert die Verringerung
des Einspritzdruckes bei geringen
Motorgeschwindigkeiten die atomisierten
Treibstofftröpfchen und vermindert die
Verbrennungswirkung, wohingegen bei hohen
Motorgeschwindigkeiten der Einspritzdruck zu hoch
wird, wodurch die Belastung der Treibstoffpumpe
erhöht wird, was zu einer übermäßigen Kraftaufnahme
der Treibstoffpumpe führt. Da die resultierenden
Verluste den Vorteil einer verbesserten Verbrennung
überschreiten, folgt daraus, daß keine
Gesamtverbesserung des Wärmewirkungsgrades erreicht
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Treibstoffeinspritzvorrichtung zu schaffen, die
einen erhöhten Treibstoffeinspritzdruck am Ende der
Einspritzperiode bewirkt.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine
Treibstoffeinspritzvorrichtung vor, mit einem
gleitend angeordneten Nadelventilelement, welches
mittels einer Federeinrichtung gegen einen
Ventilsitz gedrückt wird, einen
Treibstoffeinlaßkanal, der in Verbindung mit einer
Arbeitskammer steht, die um den Ventilsitz gebildet
ist und den Treibstoff zu einer
Treibstoffeinspritzöffnung fördert, wenn das
Ventilelement vom Ventilsitz abgehoben ist, wobei
das Ventilelement so innerhalb der Arbeitskammer
angeordnet ist, daß der Treibstoffdruck in der
Arbeitskammer auf eine Fläche des Ventilelementes
wirkt, um dieses vom Ventilsitz abzuheben, wobei
ferner ein Sammelraum um das Ventilelement
angeordnet ist, derart, daß der Treibstoffdruck im
Sammelraum auf eine Fläche des Ventilelementes
wirkt, um dieses gegen den Ventilsitz zu drücken,
und mit einer Steuerventileinrichtung, die in einem
weiteren Treibstoffkanal angeordnet ist, der die
Arbeitskammer und den Sammelraum verbindet.
Die Erfindung sieht auch eine
Treibstoffeinspritzanordnung vor, mit einer
Treibstoffeinspritzvorrichtung, wie oben
beschrieben, und einer Steuereinrichtung, die mit
der Steuerventileinrichtung verbunden ist, und die
angeordnet ist, um das anfänglich offene
Steuerventil zu schließen, bevor das
Nadelventilelement am Anfang der
Brennstoffeinspritzperiode von seinem Sitz abhebt,
und das Steuerventil zu öffnen, bevor das
Nadelventilelement am Ende des Einspritzvorganges
wieder auf seinen Ventilsitz gelangt.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der
Einspritzdruck am Ende des Einspritzvorganges
angehoben wird, wodurch die Größe der eingespritzten
Treibstofftröpfchen verringert und das Problem des
Nachbrennens und der begleitenden CO- und
Kohlenwasserstoffemission vermindert wird.
Ferner kann der Gesamttreibstoffeinspritzdruck
angehoben werden, wodurch kürzere Einspritzperioden
ermöglicht werden. Dennoch wird die anfängliche Rate
der Brennstoffeinspritzung reduziert, wodurch das
Problem des "Dieselschlages" reduziert wird.
Vorzugsweise wird die Steuervorrichtung durch
Zeitsteuermittel gesteuert, wobei diese
Zeitsteuermittel die Öffnung des Steuerventils
verzögern oder beschleunigen können, um den
Brennstoffeinspritzdruck entsprechend zu verringern
oder zu erhöhen. Vorzugsweise sind Mittel
vorgesehen, um den zeitlichen Ablauf des Öffnungs
und Schließvorganges des gleitenden
Nadelventilelementes in Relation zum Öffnungs- und
Schließvorgang des Steuerventils einzustellen, um so
den Öffnungs- oder Schließeinspritzdruck des
Nadelventilelementes einzurichten.
Diese Anordnung ermöglicht es, den
Treibstoffeinspritzdruck für verschiedene
Motorgeschwindigkeiten zu optimieren. Beispielsweise
können Mittel vorgesehen sein, um den zeitlichen
Ablauf des gleitenden Nadelventilelementes bei
geringen Motorgeschwindigkeiten zu verzögern,
wodurch der Treibstoffeinspritzdruck erhöht wird.
Die vorgenannten und weitere Ziele, Merkmale und
Vorteile der vorstehenden Erfindung werden aus der
nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles der Erfindung in Verbindung
mit den Zeichnungen deutlich.
Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine
erfindungsgemäße
Treibstoffeinspritzvorrichtung;
Fig. 2 ein Leistungskurvendiagramm der
Treibstoffeinspritzvorrichtung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine herkömmliche
Treibstoffeinspritzvorrichtung; und
Fig. 4 ein Leistungskurvendiagramm der
Treibstoffeinspritzvorrichtung gemäß Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte
Treibstoffeinspritzvorrichtung weist ein Ventil 1
mit einem oberen Ventilteil 2 auf, der mit einer
Mutter 3 verschraubt ist, ferner einen unteren
Ventilteil 4, der in die Mutter eingepaßt ist und
ein Anschlagteil 5, welches auf den oberen Teil 2
aufgeschraubt ist. Am vorderen Ende des unteren
Ventilteiles 4 sind Einspritzöffnungen 6 vorgesehen,
in deren Nähe ein Ventilsitz 7 ausgebildet ist. Ein
Treibstoffkanal 8 steht mit dem Ventilsitz 7 in
Verbindung und eine Gleitbohrung 9, in der ein
weiter unten beschriebenes Nadelventilelement 11
enthalten ist, ist im zentralen axialen Teil des
unteren Ventilteiles 4 angeordnet. Eine
Arbeitskammer 10 erstreckt sich horizontal oberhalb
des Ventilsitzes 7 in den Treibstoffkanal 8.
Das Nadelventilelement 11 ist so angeordnet, daß ein
unterer Ventilelementabschnitt 13, der mit dem
Ventilsitz 7 zusammenwirkt, einen Querschnitt A 2
unterhalb eines Gleitabschnittes 12 und einen
Querschnitt A 1 im Bereich des Gleitabschnittes
aufweist sowie einen Stößel 14, der einstückig am
Nadelventilelement 11 ausgebildet ist und sich von
diesem nach oben erstreckt.
Ein Sammelraum 15 wird zwischen dem oberen Ende 12 a
des Gleitabschnittes 12 des Nadelventilelementes 11
und einem unteren Ende 2 a des oberen Ventilteiles 2
gebildet, wenn der Gleitabschnitt 12 in die
Gleitbohrung 9 des unteren Ventilteiles 4 eingepaßt
ist und das vordere Ende des
Ventilelementabschnittes 13 auf dem Ventilsitz 7
aufsitzt.
Der Stößel 14 des Nadelventilelementes 11 erstreckt
sich über eine Durchgangsbohrung 16 hinaus, die als
Treibstoffkanal dient und die im oberen Ventilteil 2
ausgebildet ist, und sein oberes Ende wird von der
nach unten wirkenden Kraft einer Feder 19
beaufschlagt, die zwischen einem Federträger 18 und
dem Anschlagteil 5 angeordnet ist. Die Feder 19 ist
innerhalb einer Federbohrung 17 angeordnet, die im
oberen Abschnitt des oberen Ventilteiles 2
ausgebildet ist und drückt den
Ventilelementabschnitt 13 auf den Ventilsitz 7. Wenn
der Ventilelementabschnitt 13 öffnet, sind die obere
Fläche 12 a des Gleitabschnittes 12 des
Nadelventilelementes 11 und die untere Fläche 2 a des
oberen Ventilteiles 2 nicht miteinander in Kontakt
und der Öffnungsweg des Nadelventilelementes 11 wird
von einem Abstand N 1 zwischen dem Federträger 18
und dem Anschlag 5 bestimmt.
Ein Treibstoffkanal 20 ist im oberen Ventilteil 2
ausgebildet, derart, daß eines seiner Enden in
Verbindung mit dem Treibstoffkanal 8 des unteren
Ventilteiles 4 ist, während das andere Ende mit
einer Verbindungsöffnung 22 in Verbindung ist, die
in einem Fortsatz des oberen Ventilteiles 2
ausgebildet ist und die mit einer (nicht
dargestellten) Treibstoffeinspritzpumpe in
Verbindung steht.
Ein Verbindungskanal 23 zweigt in einem zentralen
Abschnitt des Fortsatzes 21 des oberen Ventilteiles
2 vom Treibstoffkanal 20 ab und steht mit der
Durchgangsbohrung 16 in Verbindung.
Eine Anordnung 24 eines elektromagnetischen
Regelventiles weist ein Regelventil 25 auf, welches
gegen einen Ventilsitz 26 wirkt, der am Abzweigpunkt
zwischen dem Treibstoffkanal 20 und dem
Verbindungskanal 23 vorgesehen ist; ein
Gleitabschnitt, der das Regelventil 25 trägt und in
einer Gleitbohrung 27 angeordnet ist, ist oberhalb
des Ventilsitzes 26 ausgebildet; ein Eisenanker 31,
an dem der Gleitabschnitt 28 mittels eines am oberen
Ende vorgesehenen Schraubenteiles
28 a angebracht ist, weist einen oberen Teil 29 und
einen unteren Teil 30 auf; eine obere
elektromagnetische Spule 32 und eine untere
elektromagnetische Spule 33 sind zwischen dem oberen
Ankerteil 29 und dem unteren Ankerteil 30
angeordnet; ferner ist ein Gehäuse 34 vorgesehen.
Die obere Spule 32 und die untere Spule 33 sind im
Inneren des Gehäuses 34 angeordnet und ein unteres
Ende des Gehäuses 34 ist in den Fortsatz 21
eingeschraubt.
Wenn die untere Spule 33 aktiviert wird, wird der
untere Ankerteil 30 angehoben, wodurch das
Regelventil 25 gegen den Ventilsitz 26 gedrückt
wird, um diesen zu verschließen. In ähnlicher Weise
wird bei einer Aktivierung der oberen Spule 33 der
obere Ankerteil 29 abgesenkt, wodurch das
Regelventil 25 vom Ventilsitz 26 abhebt und dadurch
geöffnet wird.
Bei dieser Anordnung (deren eine Ausführungsform in
Fig. 1 dargestellt ist) wird während des
Ventilöffnungsvorganges, der durch einen
Druckanstieg im Treibstoffkanal zu Beginn des
Treibstoffeinspritzvorganges bewirkt wird, der
Treibstoff im Sammelraum 15 durch das Anheben des
Nadelventilelementes 11 komprimiert, so daß sich der
Druck erhöht, wodurch die
Ventilöffnungsgeschwindigkeit des Nadelventiles 11
reduziert und dadurch die Treibstoffeinspritzrate
vermindert wird. Zusätzlich wird im Inneren der
Verbrennungskammer des Motors die Wärmeerzeugung zu
Beginn des Verbrennungsvorganges vermindert, wodurch
die Erhöhungsrate des Verbrennungsdruckes reduziert
wird.
Ferner wird durch die Verzögerung des
Öffnungszeitablaufes mittels der
Regelventilanordnung 24 der Druck im Sammelraum 15
erhöht, so daß sich der Ventilöffnungsdruck erhöht
und dadurch der maximale Einspritzdruck erhöht
werden kann.
Während am Ende des Einspritzvorganges das Ventil
schließt, ist das elektromagnetische Regelventil 25
geöffnet und der Druck innerhalb der
Treibstoffkanäle 20, 8 wirkt sich in der
Sammelkammer 15 aus, so daß die Drücke oberhalb und
unterhalb des Nadelventilelementes 11 gleich sind.
Infolgedessen wird das Nadelventilelement 11 durch
die Feder 19 beschleunigt und schließt. Der Druck
für den Beginn des Ventilschließvorganges wird durch
Änderung der Ventilöffnungszeit des
elektromagnetischen Regelventils 24 eingestellt und
der Druck innerhalb der Treibstoffkanäle zu Beginn
des oben erwähnten Ventilschließvorganges kann so
auf einen höheren Wert als der Druck am Ende des
Ventilöffnungsvorganges eingestellt werden. Da der
Druck innerhalb der Treibstoffkanäle am Ende des
Schließvorganges des Nadelventilelementes 11 erhöht
wird, kann die Größe der Tröpfchen, die durch die
Einspritzöffnungen 6 am Ende des Einspritzvorganges
eingespritzt werden, verringert werden, so daß der
Verbrennungsvorgang des Dieselmotors verbessert wird.
Wie oben beschrieben, wird zusätzlich die
Öffnungs-/Schließzeit des Nadelventilelementes 11
eingestellt und der Öffnungs-/Schließdruck des
Nadelventilelementes 11 wird bei geringen
Motorgeschwindigkeiten erhöht, und eine
Hochdruckeinspritzung wird insbesondere während des
Ventilschließvorganges bewirkt, die
Treibstoffeinspritzrate wird verbessert und ein
Nachbrennen vermieden, die Emission schwarzen
Rauches wird verringert, CO und Kohlenwasserstoffe
werden reduziert und der isochorische Grad des
Sabathel-Zyklus kann erhöht werden, wodurch der
Wärmewirkungsgrad des Dieselmotors verbessert wird.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsform
ist nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Wenn Treibstoff aus der (nicht dargestellten)
Treibstoffpumpe durch die Verbindungsöffnungen 22 in
die Treibstoffkanäle 20, 8 strömt, strömt bei vom
Ventilsitz 26 abgehobenen Regelventil 25 Treibstoff
in den Verbindungskanal 23 und auch durch die
Durchgangsbohrung 16, so daß der Druck in den
Treibstoffkanälen zum Zeitpunkt t 1 vom Druck P₀
zu steigen beginnt, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Zu einem vorherigen Zeitpunkt t₀ wird bei G₀
eine magnetische Kraft erzeugt, nach einer
Zeitverzögerung von t₀-t₁ bei der Aktivierung
erzeugt. Zum Zeitpunkt t 3 erreicht die untere
elektromagnetische Spule 33 bei G 1 ihre volle
Wirkung und versucht, den unteren Ankerteil 30
hochzuziehen. Es ergibt sich jedoch eine zeitliche
Verzögerung, die resultiert aus der notwendigen
Beschleunigung der Masse des unteren Ankerteiles 30,
des oberen Ankerteiles 29, des Gleitabschnittes 28
und des Regelventils 25. Das Regelventil 25, das zur
Zeit t 2 bei einem Öffnungsweg L₀ vollständig
geöffnet ist, schließt zum Zeitpunkt t 4 und in der
Zwischenzeit nimmt der Druck im Sammelraum 15 auf
P 1 zu.
Die zu diesem Zeitpunkt wirksame Kraft F 2, die das
Nadelventilelement 11 nach unten drückt, kann wie
folgt ausgedrückt werden
F₁ = P₁ × A₁
(F₁: wirksame Kraft der Feder 19)
(A₁: Querschnitt des Gleitabschnittes 12).
(A₁: Querschnitt des Gleitabschnittes 12).
Da die Kraft F 2 größer ist als die Kraft, die das
Nadelventilelement 11 nach oben drückt, kann
letztere wie folgt ausgedrückt werden
P₁ × (A₁ - A₂)
(A₂: Querschnitt des Nadelventils 13);
das Nadelventil 11 öffnet nicht.
das Nadelventil 11 öffnet nicht.
Der Treibstoffdruck von der Treibstoffeinspritzpumpe
steigt mit der Zeit an, so daß zum Zeitpunkt t 5
der Druck innerhalb des Treibstoffkanales 8 auf P 2
steigt und die Kraft
F₂ = F₁ - P₁ × A₁ = P₂ × (A₁ - A₂)
wird, so daß das Nadelventilelement 11 sich
vollständig zu öffnen beginnt.
Gleichzeitig mit dem Öffnungsvorgang des Ventiles
vergrößert sich die wirksame Druckfläche des
Nadelventilelementes 11 von (A 1-A 2) auf A 1 mit
der Folge, daß die Kraft, die das Nadelventilelement
11 nach oben drückt, scharf auf F 3= P 2 × A 1
ansteigt. Die Aufwärtsbewegung des
Nadelventilelementes wird durch diese Kraft F 3
beschleunigt; es tritt jedoch eine Verzögerung beim
Beschleunigungsvorgang auf infolge der Masse des
Gleitabschnittes 12 des Nadelventilelementes 11, des
Ventilelementabschnittes 13, des Stößels 14, des
Federträgers 18 und der Feder 19. Demgemäß ändert
sich während des Zeitintervalles t 5-t 6 der
Öffnungszustand des Nadelventiles 11 von N₀ auf
N 1, so daß das Nadelventilelement 11 vollständig
öffnet und die Benzineinspritzrate von R₀ auf R 1
ansteigt.
In der Zwischenzeit steigt der Druck im
Treibstoffkanal 8 von P 2 auf P 3 und der
Treibstoff im Sammelraum 15 wird beim Anheben des
Nadelventilelementes 11 auf N 1 komprimiert, so daß
der Druck im Sammelraum AP von P 1 auf P 4
ansteigt, wie in der ersten Darstellung der Fig. 1
in gestrichelten Linien dargestellt ist.
Infolgedessen steigt die Kraft, die das
Nadelventilelement 11 nach unten drückt (im
Kraft-Zeit-Diagramm der Fig. 1 als gestrichelte
Linie DF dargestellt) auf F 4 an, wodurch die Feder
19 zusammengedrückt wird und die Federlast SF von
F 1 auf F 5 ansteigt.
Zum Zeitpunkt t 6 und danach steigt die
Treibstoffeinspritzrate weiter an in Abhängigkeit
vom Druck des von der Einspritzpumpe zugeführten
Treibstoffes.
Wie oben beschrieben, ist es erfindungsgemäß
möglich, durch Veränderung der Zeit t₀, zu der die
untere elektromagnetische Spule 33 aktiviert ist,
die Treibstoffeinspritzzeit t 5 und den
Einspritzanfangsdruck P 2 zu ändern und die
Treibstoffeinspritzrate kann danach variabel gemacht
werden.
Der Einspritzvorgang wird beendet durch die
Aktivierung der unteren elektromagnetischen Spule 33
zum Zeitpunkt t 7 und durch Aktivierung der oberen
elektromagnetischen Spule 32. Zur Zeit t 8 beginnt
die magnetische Kraft ML der unteren
elektromagnetischen Spule 33 zu verschwinden und die
magnetische Kraft MU (die im magnetischen
Kraft-Zeit-Diagramm der Fig. 1 dargestellt ist) der
oberen elektromagnetischen Spule 32 wird erzeugt.
Zur Zeit t 9 wird das Regelventil 25 beschleunigt,
um den Ventilöffnungsvorgang zu beginnen und nach
der Zeit t 10 ist das Regelventil 25 zum Zeitpunkt
t 11 voll geöffnet.
Gleichzeitig mit dem Öffnen des Regelventiles 25
wird bei t 9 der Hochdrucktreibstoff im
Treibstoffkanal 20 der Sammelkammer 15 über den
Kanal 23 zugeführt, um den Druck zu erhöhen.
Beginnend zum Zeitpunkt t 12, wenn der Druck P 6
in der Sammelkammer 15 sich ergibt, zu
F 6 = P 5 × A 2 + F 5 = P 6 × A 1
und das Nadelventil 11 beginnt zu schließen, jedoch wird zur Zeit t 12 und danach der Druck in der Sammelkammer 15 weiter ansteigen und zum Zeitpunkt t 13 wird der Druck gleich P 7, d.h., er ist dann genauso groß wie in den Treibstoffkanälen 20, 8, so daß sich für diesen Druck ergibt
F 7 = P 7 × A 1 = F 5.
F 6 = P 5 × A 2 + F 5 = P 6 × A 1
und das Nadelventil 11 beginnt zu schließen, jedoch wird zur Zeit t 12 und danach der Druck in der Sammelkammer 15 weiter ansteigen und zum Zeitpunkt t 13 wird der Druck gleich P 7, d.h., er ist dann genauso groß wie in den Treibstoffkanälen 20, 8, so daß sich für diesen Druck ergibt
F 7 = P 7 × A 1 = F 5.
Die Kraft, die in Schließrichtung auf das
Nadelventil 11 wirkt, wird daher durch die Kraft der
Feder F 5 größer als die Kraft, die in
Öffnungsrichtung des Nadelventils 11 wirkt:
F 8 = P 7 × A 1.
F 8 = P 7 × A 1.
Infolgedessen wird das Nadelventilelement 11 schnell
beschleunigt und schließt zum Zeitpunkt t 14 bei
einem Druck P 8 in den Treibstoffkanälen 20, 8.
Während des Zeitintervalles t 12-t 14 nimmt die
Treibstoffeinspritzrate schnell von R 2 auf R₀ ab
und der Treibstoffeinspritzvorgang ist bei R₀
vollendet. Die Treibstoffeinspritzrate, die am Ende
des Einspritzvorganges hoch ist, trägt dazu bei, die
Treibstoffeinspritzperiode zu verkürzen, die
Wirksamkeit des Dieselmotors zu verbessern und die
Emission schwarzen Rauches in den Auspuffgasen zu
verhindern. An dieser Stelle ist der Druck in den
Treibstoffkanälen 20, 8 hoch bei P 8, die
Partikelgröße der atomisierten Treibstofftröpfchen,
die durch die Einspritzöffnungen 6 am Ende des
Einspritzvorganges eingespritzt werden, ist klein,
die Verbrennungsrate wird verbessert und das
Auftreten von schwarzem Rauch kann kontrolliert
werden.
Zum Zeitpunkt t 15 wird der Druck in den
Treibstoffkanälen 20, 8 wieder P₀ und das
Nadelventilelement 11 wird von der Feder 19 mit der
Kraft F 1 geöffnet, wobei wieder der Zustand wie
vor dem Beginn des Einspritzvorganges erreicht wird.
Wie oben beschrieben, weist die erfindungsgemäße
Treibstoffeinspritzvorrichtung einen
Nadelventilkörper auf, der in einer Gleitbohrung
angeordnet ist, welche im unteren Teil eines
Ventiles vorgesehen ist und bei der ein Nadelventil
gegen einen Ventilsitz in der Nähe einer
Einspritzöffnung drückt, und wobei ein oberer
Abschnitt des Nadelventilkörpers von einer Feder
nach unten gedrückt wird; ein Akkumulator oder
Sammelraum ist oberhalb des Nadelventilkörpers
ausgebildet; ein Treibstoffkanal steht mit dem
Ventilsitz in Verbindung; ein Verbindungskanal, der
vom Treibstoffkanal abzweigt, ist mit dem Sammelraum
verbunden; und ein elektromagnetisches Regelventil
ist im Verbindungskanal angeordnet, wobei seine
Öffnungs- und Schließzeiten eingestellt werden
können. Demgemäß wird bei einer Änderung der
Aktivierungszeiten des elektromagnetischen
Regelventils eine Änderung des
Treibstoffeinspritzdruckes und der
Treibstoffeinspritzrate zu Beginn des
Einspritzvorganges erreicht. Bei einer Verringerung
der Treibstoffeinspritzrate wird die Wärmeerzeugung
in der Verbrennungskammer des Dieselmotors
reduziert, was den Verbrennungsvorgang beeinflußt.
Zusätzlich ist es möglich, den Verbrennungslärmpegel
durch Senkung der Zunahmerate des
Verbrennungsdruckes zu reduzieren und damit auch die
Menge des entstehenden NOx.
Durch zeitliche Änderung der Aktivierung des
elektromagnetischen Ventiles wird es zusätzlich
möglich, den Treibstoffeinspritzdruck und die
Treibstoffeinspritzrate am Ende des
Einspritzvorganges zu verändern. Gleichzeitig
ergeben sich zusätzliche Vorteile dadurch, daß die
Einspritzperiode verkürzt wird, daß das Auftreten
von Nachbrennvorgängen während der Verbrennung im
Dieselmotor kontrolliert wird und daß die Emission
von schwarzem Rauch, CO und Kohlenwasserstoffen
verringert und der Wärmewirkungsgrad verbessert wird.
Weiterhin bietet eine Treibstoffeinspritzvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung den zusätzlichen
Vorteil, daß durch Veränderung der
Aktivierungszeiten des elektromagnetischen
Regelventiles der anfängliche Einspritzdruck und der
Endeinspritzdruck optimiert werden können, um eine
optimale Treibstoffeinspritzrate entsprechend der
jeweiligen Drehzahl des Dieselmotors zu erreichen.
Claims (8)
1. Treibstoffeinspritzvorrichtung mit einem
gleitbaren Nadelventilelement (11), das von
einer Federeinrichtung gegen einen Ventilsitz
anlegbar ist, und mit einem
Treibstoffeinlaßkanal, der mit einer
Arbeitskammer in Verbindung ist, die um den
Ventilsitz herum ausgebildet ist und Treibstoff
zu einer Einspritzöffnung (6) liefert, wenn das
Ventil vom Ventilsitz des Nadelventilelements
abgehoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Nadelventilelement so in der Arbeitskammer (10)
angeordnet ist, daß der Druck in der
Arbeitskammer auf eine Fläche des
Nadelventilelementes wirkt und bestrebt ist, das
Nadelventilelement vom Ventilsitz (7) abzuheben,
daß ein Treibstoffsammelraum (15) um das
Nadelventilelement (11) angeordnet ist, derart,
daß der Druck im Sammelraum (15) auf eine Fläche
des Nadelventilelementes (11) wirkt und bestrebt
ist, dieses gegen den Ventilsitz (7) zu drücken,
und durch eine Regelventileinrichtung, die in
einem weiteren Treibstoffkanal angeordnet ist,
der die Arbeitskammer (10) mit dem Sammelraum
(15) verbindet.
2. Treibstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Regelventileinrichtung (24) von einer
elektromagnetischen Betätigungseinrichtung
gesteuert wird.
3. Treibstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere
Treibstoffkanal (23) vom Treibstoffeinlaßkanal
abzweigt.
4. Treibstoffeinspritzanordnung mit einer
Treibstoffeinspritzvorrichtung, insbesondere
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung
vorgesehen ist, die mit der Regelventilanordnung
(24) verbunden ist und die vorgesehen ist, um
die anfänglich offene Regelventilanordnung (24)
zu schließen, bevor das Nadelventilelement zu
Beginn der Treibstoffeinspritzung von seinem
Ventilsitz (7) abhebt und die
Regelventilanordnung (24) zu öffnen, bevor das
Nadelventilelement am Ende des
Einspritzvorganges wieder auf den Ventilsitz (7)
gelangt.
5. Treibstoffeinspritzanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung Zeitsteuermittel aufweist, mit
denen der Öffnungsvorgang der
Regelventilanordnung (24) zeitlich nach hinten
oder nach vorn verschiebbar ist, um den
Treibstoffeinspritzdruck entsprechend zu
vermindern oder zu erhöhen.
6. Treibstoffeinspritzanordnung nach Anspruch 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
vorgesehen sind, um die Öffnungs- oder
Schließzeiten des gleitbaren
Nadelventilelementes (11) in Relation zu den
Öffnungs- oder Schließzeiten der
Regelventilanordnung (24) einzustellen, um den
Öffnungs- oder Schließeinspritzdruck des
gleitbaren Nadelventilelementes (11)
einzustellen.
7. Treibstoffeinspritzanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur
zeitlichen Verzögerung des Nadelventilelementes
(11) bei geringen Motorgeschwindigkeiten
vorgesehen ist, um dadurch den
Treibstoffeinspritzdruck zu erhöhen.
8. Dieselmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der
Motor eine Treibstoffeinspritzanordnung nach
einem der Ansprüche 4-7 aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |