DE3931010A1 - Griff eines ballschlaegers - Google Patents

Griff eines ballschlaegers

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Michael Dr Polus
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MANFRED JACOB KUNSTSTOFFVERARBEITUNG 8531 WILHELMSDORF DE
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Der Griff eines üblichen Tennisschlägers ist hart und in sich steif und überträgt die Kraft, die vom auftreffenden Ball auf den Schläger ausgeübt wird, sehr gut auf die den Griff haltende Hand. Ein Mittelhandbereich nimmt die Ballauftreff-Spitzenlast auf und überträgt sie auf das Handgelenk und den weiteren Arm. Eine sich sehr häufig wiederholende starke Belastung des Armes führt zu Verschleiß und Armschäden, z. B. zu dem s. g. Tennis­ arm.
Man kann daran denken, den Griff mit einer Schaumstoff­ schicht zu versehen. Die Schaumstoffschicht wird jedoch schon von der Hand, die den Griff fest packen muß, zusammengedrückt und hat hinsichtlich der Übertragung der Ballauftreff-Spitzen­ kraft auf den Arm keine oder höchstens eine vernachlässigbare Wirkung.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Griff eines Ball­ schlägers zu schaffen, bei dem die Ballauftreff-Spitzenkraft, die vom Griff auf die Mittelhand übertragen wird, erheblich gedämpft ist, ohne die sonstigen Eigenschaften des Ballschlä­ gers beachtlich zu beeinträchtigen. Der erfindungsgemäße Griff ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Dämpfungseinrichtung versehen ist, die als mindestens ein hydraulisches Dämpfungselement ausgebilet ist, bei dem eine mit fließbarem Material gefüllte Kammer von einer ela­ stisch dehnbaren Membran begrenzt ist und das mit einem Mittel zur verstärkten Energieabsorbierung versehen ist.
Dieses besondere hydraulische Dämpfungselement wird von der Hand, die den Griff fest packt, nicht wesentlich zusammenge­ drückt und dämpft dennoch die Übertragung der Ballauftreff-Spitzen­ kraft in einem beachtlichen Maß. Verschleiß des Armes und Schäden am Arm aufgrund der häufig aufzunehmenden Ballauf­ treff-Spitzenbelastung sind im wesentlichen beseitigt. Das Däm­ pfungselement ist in der Regel frei von Starrkörpern, d. h. frei von Teilen aus Metall oder vergleichbar starren Materialien.
Unter Ballschläger wird hier im weiteren Sinne auch ein Schlag­ holz verstanden, dessen Schlagteil stabartig ausgebildet ist. In der Regel ist der Ballschläger jedoch ein solcher mit ver­ breitertem Schlagteil, da mit solchen Ballschlägern sehr viel häufiger pro Spiel geschlagen wird. Für Ballschläger, die beim Ballauftreffen relativ wenig Wucht oder Kraft aufzunehmen ha­ ben, z. B. Tischtennisschläger, ist die Erfindung von geringe­ rer Bedeutung. Primär ist die Erfindung für s. g. Wuchtball­ schläger, z. B. Tennis-, Squash- oder Golfschläger, geeignet, die mit einer - in Relation zum Arm - verstärkten Wucht oder Kraft auf den Ball treffen.
Das Dämpfungselement ist am Griff in der Regel parallel zur Schlägerebene angebracht, d. h. parallel zu der Mittelebene, rechtwinkelig zu welcher der Ball auf das Schlagteil des Ball­ schlägers trifft. Das Dämpfungselement ist in der Regel dem Griffbereich zugeordnet, an dem der beim Schlag maximal bean­ spruchte Teil der Mittelhand anliegt. Das Dämpfungselement ist in der Regel tablettenartig ausgebildet, d. h. im Quer­ schnitt rundlich und im Querschnitt größer als in der Höhe bzw. Dicke. Der Griffbereich, dem das hydraulische Dämpfungselement zugeordnet ist, ist in der Regel planeben, wobei der Griff einen unrunden, z. B. eckigen Außenumfang hat.
Unter Umständen genügt ein einziges, ggf. längliches Dämpfungs­ element. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn zwei oder mehr Dämpfungselemente in einer Reihe vorge­ sehen sind. Dies vereinfacht die Bestückung des in Betracht zu ziehenden Griffbereiches mit Dämpfungselement.
Das Dämpfungselement läßt sich z. B. an der Außenseite des Griffkernes anbringen und mit einer Schicht z. B. einer Wick­ lung, abdecken. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn an zwei einander entgegengesetzten Außenseiten eines Griffkernes jeweils mindestens ein hydraulisches Däm­ pfungselement vorgesehen ist. Der Ballschläger kann nun von beiden Seiten mit dem Vorteil des hydraulischen Dämpfungs­ elementes benutzt werden.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn ein Griffkern etwa mittig mit einem vom freien Ende her längsver­ laufenden Spalt versehen ist und das hydraulische Dämpfungs­ element in dem Spalt zwischen den gegeneinander bewegbaren Griffkernteilen angeordnet ist. Dieses Dämpfungselement kommt bei Benutzung beider Seiten des Ballschlägers zum Einsatz.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn das Dämpfungselement an mindestens einer Seite mit einer Verteil­ platte belegt ist. Die Verteilplatte vergleichmäßigt die Däm­ pfungswirkung des Dämpfungselementes auf eine diesem gegenüber größere Fläche. Die Verteilplatte wird z. B. angewendet, wenn eine Reihe von Abstand voneinander aufweisenden Dämpfungs­ elementen vorgesehen ist oder wenn das Dämpfungselement im Spalt eines hohlen Griffes angeordnet ist.
Die Erfindung sieht die Anwendung eines bestimmten hydrauli­ schen Dämpfungselementes an einem Griff eines Ballschlägers vor. Dieses Dämpfungselement ist in der Regel so ausgebildet, daß es aus einem mit der fließbaren Substanz versehenen, ver­ stärkt energieabsorbierenden elastisch verformbaren Kern und der den Kern unter Begrenzung der fließbaren Substanz umhüllen­ den elastisch dehnbaren Membran besteht. Dieses hydraulische Dämpfungselement entfaltet die hier gewünschten Eigenschaften in besonders ausgeprägter Weise.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn die fließbare Substanz gelartig elastisch verformbar den Kern bildet, der von der elastischen Membran sackartig vollständig umschlossen aufgenommen ist. Dabei bildet die elastische Membran allein die Kammer, in der die fließbare Substanz sich befindet, die nur unter Druck fließt. Die fließbare Substanz ist hier z. B. ein Gel oder ein Silikonkautschuk oder ein an­ derer weicher verstärkt energieabsorbierender Kunststoff. Bei Druckbelastung wird dieser fließbare Kern unter Dehnung der Membran zur Seite verwalkt, wobei die verstärkte Energieab­ sorbierung erfolgt. Die gelartige fließbare Substanz wird elastisch verformt und besitzt eine innere Rückstellkraft.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es aber auch, wenn der Kern von einem Grundkörper aus elastisch verformbarem Material und einer Flüssigkeit in der von dem Grundkörper be­ grenzten Kammer besteht und wenn der Grundkörper mit engen Drosselkanälen versehen ist, deren Außenmündungen von der Mem­ bran überdeckt sind. Dies ist ein in seinen Dämpfungseigen­ schaften verbessertes Dämpfungselement.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfin­ dung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Griffes eines Ballschlägers,
Fig. 2 eine Draufsicht mit Aufbruch auf den Griff gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines weiteren Griffes eines Ball­ schlägers,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines hydraulischen Dämpfungselemen tes des Griffes gemäß Fig. 1 bis 3 in einen gegenüber Fig. 1 bis 3 vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 eine Draufsicht mit Aufbruch auf das Dämpfungselement gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines weiteren hydraulischen Däm­ pfungselementes für den Griff gemäß Fig. 1 bis 3 in einem gegenüber Fig. 1 bis 3 vergrößerten Maßstab,
Fig. 7 einen Schnitt eines hydraulischen Dämpfungselementes für Stoßbelastungen im unbelasteten Zustand,
Fig. 8 das Dämpfungselement gemäß Fig. 7 bei Stoßbelastung,
Fig. 9 das Dämpfungselement gemäß Fig. 7 bei Beendigung der Stoßbelastung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Dämpfungselement gemäß Linie IV-IV in Fig. 7,
Fig. 11 den zeitabhängigen Kraftaufbau an einer Stützfläche eines hydraulischen Dämpfungselementes mit stoßbelaste­ ter Lastfläche,
Fig. 12 einen Schnitt eines weiteren hydraulischen Dämpfungs­ elementes für Stoßbelastungen im unbelasteten Zustand,
Fig. 13 das Dämpfungselement gemäß Fig. 12 bei Stoßbelastung,
Fig. 14 einen Schnitt gemäß Linie VIII-VIII in Fig. 12,
Fig. 15 einen Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 13,
Fig. 16-19 jeweils einen Querschnitt eines dritten hydrau­ lischen Dämpfungselementes für Stoßbelastungen, und zwar in verschiedenen Zuständen der Belastung und Ent­ lastung, und
Fig. 20-22 jeweils einen Ausschnitt des Dämpfungselementes gemäß Fig. 16 bei verschiedenen Belastungszuständen von Graten.
Gemäß Fig. 1 bis 3 ist ein Griff eines Tennisschlägers an einem verbreiterten Schlagteil 31 vorgesehen und länglich ausgebil­ det. Der Außenumfang des Querschnittes des Griffes ist unrund und bildet parallel zu einer mittleren Schlägerebene 32 zwei ebene, einander gegenüberliegende Griffbereiche 33, 34, gegen die je nach Haltung des Schlägers ein Mittelhandteil einer haltenden Hand abgestützt ist. Der Griff ist mit einer Reihe von tablettenartig runden hydraulischen Dämpfungselementen 35 versehen und die Dämpfungselemente sind zwischen zwei Verteil­ platten 36 angeordnet und mit diesen verklebt. Die Dämpfungs­ elemente 35 sind samt den Verteilplatten 36 an einem Griffkern 37 angebracht, wobei die Verteilplatten parallel zu der Schlä­ gerebene 32 angeordnet sind. Gemäß Fig. 1 und 2 ist entlang der Schlägerebene 32 ein breiter Spalt 38 vorgesehen, in dem die Verteilplatten 36, welche die Dämpfungselemente 35 zwischen sich aufnehmen, eingeschoben sind. Dieser Griff weist eine Höhlung 39 auf, die von den Verteilplatten 36 überbrückt ist. Der Griff gemäß Fig. 3 ist voll und trägt an beiden Griffbe­ reichen 33, 34 je eine Reihe von Dämpfungselementen 35, die zwischen zwei Verteilplatten 36 angeordnet sind. Der Griff ge­ mäß Fig. 1 bis 3 wird vervollständigt durch eine Bandwicklung, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
Das hydraulische Dämpfungselement 35 gemäß Fig. 4 und 5 weist einen Kern 40 auf, der einen elastisch zusammendrückbaren Grundkörper 41 umfaßt, der an seiner einen Seite eine mulden­ artige Kammer 42 bildet, die an der offenen Seite der Mulde von einer elastischen Membran 43 begrenzt ist. Zu dem Kern 40 gehört eine Flüssigkeit in der Kammer 42. Von der Kammer 42 gehen radial nach außen führende Drosselkanäle 44 aus, die von in dem Grundkörper vorgesehenen Rinnen gebildet sind, die von der elastischen Membran 43 abgedeckt sind. Der Grundkörper 41 ist auf einen Folienstreifen 45 aufgeklebt. Die elastische Membran 43 überdeckt am Außenumfang des Grundkörpers Außenmün­ dungen 46 der Drosselkanäle 44. Die elastische Membran 43 ist Teil eines Folienstreifens 47 und rund um den Grundkörper 41 mit dem anderen Folienstreifen 45 verschweißt. Als Mittel zur verstärkten Energieabsorbierung sind hier das Hindurch­ drücken der Flüssigkeit durch die engen Drosselkanäle 44 und das Aufdehnen der Membran bei den Außenmündungen 46 vorgesehen. Im Zusammenhang mit Fig. 16 bis 22 wird dieses Dämpfungselement noch näher erläutert.
Das hydraulische Dämpfungselement 35 gemäß Fig. 6 weist einen Kern 48 auf, der in etwa tablettenförmig bzw. scheibenartig ist und aus einem Gel besteht, das eine fließbare Substanz ist. Bei Belastung "fließt" der Kern unter erheblicher innerer Energieabsorbierung auseinander. Der Kern 48 ist von einer elastischen Membran 49 vollständig umhüllt bzw. allseitig dicht umschlossen, die sich etwas elastisch aufdehnt, wenn der Kern rechtwinkelig zu seinen beiden Stützflächen gedrückt wird. Als Mittel zur verstärkten Energieabsorbierung sind hier die innere Energieabsorbierung des fließbaren Gels und das Aufdehnen der Membran 49 in Richtung des Durchmessers des Däm­ pfungselementes vorgesehen. Die in sich geschlossene Membran 49 bildet und begrenzt eine Kammer 50, in der sich der Kern 48 befindet.
Da die gelartig fließbare Substanz einem ständigen Druck, z. B. der zupackenden Hand, nachgibt, ist der Einheit aus Kern 48 und Membran 49 mindestens ein Abstandskörper 51 zugeordnet, der an sich dem Einsatzfall entsprechend verschiedenartig ausgebildet sein kann. Gemäß Zeichnung ist der Abstandskörper 51 ringartig ausgebildet und umfaßt die Kern-Membran-Einheit. Der Abstands­ körper 51 ist aus einem elastisch zusammendrückbaren Material, das bei dem normalen Druck der zupackenden Hand nicht oder nur wesentlich nachgibt, bei einer Ballauftreff-Spitzenbelastung in der erforderlichen Weise zusammengedrückt wird. Der Ab­ standskörper ist auch Grundkörper.
Das Dämpfungselement mit der gelartig fließbaren Substanz ist in der Herstellung relativ einfach, erfüllt jedoch die im Zu­ sammenhang mit dem Griff gestellten Forderungen nur ausrei­ chend. Demgegenüber weist das Dämpfungselement mit Flüssig­ keit und Drosselkanälen die im Zusammenhang mit einem Griff gewünschten Eigenschaften in einem verbesserten Umfang auf. Besonders das Dämpfungselement mit von Graten begrenzten Dros­ selkanälen ist für die Anwendung am Griff besonders geeignet, weil sich durch die Querschnittsgestaltung der Grate eine ein­ fache Anpassung des Dämpfungselementes an den dauernden Druck der zupackenden Hand erreichen läßt.
Das Dämpfungselement gemäß Fig. 7 bis 10 umfaßt einen einstüc­ kigen Grundkörper 1, der einen kreisrunden Umfang aufweist und nach einer Seite eine ebene Stützfläche 2 bildet, die auf einem Untergrund 3 aufliegt. Auf der der Stützfläche 2 gegenüberlie­ genden Seite bildet der Grundkörper 1 einen in sich geschlos­ senen Wulst 4, der eine muldenförmige Kammer 5 umschließt. Der Wulst 4 des Grundkörpers 1 bildet auf der der Stützfläche 2 gegenüberliegenden Seite eine ringförmige Lastfläche 6, auf die ein Lastteil 7 einwirkt. Versenkt in dem Grundkörper sind vier gerade, radial verlaufende, längliche, rundum geschlossene Drosselkanäle 8 vorgesehen, die an dem äußeren Stirnrand des Grundkörpers jeweils eine Außenmündung 9 bilden und deren In­ nenmündung 10 sich im Mittenbereich der muldenförmigen Kammer 5 an deren Grund befindet. Es ist eine Membran 11 vorgesehen, die an der Stützfläche 2 und zwar an deren Randbereich flüs­ sigkeitsdicht befestigt ist. Die Membran 11 erstreckt sich über den äußeren Stirnrand des Grundkörpers 1 und die darin vorge­ sehenen Außenmündungen 9 und liegt lose an dem Stirnrand an. Die Membran ist gemäß Fig. 7 etwas gespannt und dichtet die Außenmündungen 9, 10 ab, daß von alleine keine Flüssigkeit aus der Mulde an den äußeren Stirnrand des Grundkörpers 1 ge­ langen kann.
Die Membran 11 erstreckt sich sodann lose anliegend bis zum Kamm des Wulstes und deckt sodann mit einem Bereich 12 die Kam­ mer 5 ab. Die Kammer 5 und die Drosselkanäle 8 sind mit einer Flüssigkeit, z. B. Wasser gefüllt. Wenn das Lastteil 7 gemäß den Pfeilen 13 schlagartig bzw. stoßartig auf das Dämpfungselement einwirkt, dann wird der Grundkörper 1 in sich selbst unter Materialkompression zusammengedrückt und das Volumen der Kammer 5 vermindert. An den Außenmündungen 9 tritt Flüssigkeit aus, so daß die Membran 11 sich gemäß Fig. 8 zu einer umlaufenden Auswölbung 14 ausdehnt. Wenn gemäß Fig. 9 die Entlastung von dem Stoß stattfindet, braucht die Flüssigkeit nicht durch die engen Drosselkanäle 8 zurück in die Kammer 5 zu fließen, son­ dern schwappt über den Wulst 4 zurück in die Kammer, wobei die Membran 11 etwas vom Wulst abgehoben wird.
In Fig. 11 ist die an der Stützfläche 2 gemessene, durch die Stoßbelastung gemäß den Pfeilen 13 verursachte Kraft in Ab­ hängigkeit von der Zeit aufgetragen. Die Stoßbelastung wird gedämpft übertragen, d. h. sie gelangt ohne hohe Anfangsspitzen auf die Stützfläche 2 und geht stetig auf das Maximum zu. Das zu Fig. 7 bis 10 Ausgeführte trifft weitgehend auch auf Fig. 12 bis 15 zu, soweit nachfolgend nicht Abweichendes an­ gegeben ist.
Gemäß Fig. 12 bis 15 ist der Grundkörper 1 zylindrisch länglich und weist an den Enden Stirnwände 15 auf. Die Stützfläche 2 ist gemäß Fig. 8 im unbelasteten Zustand ein schmaler Streifen. Die Kammer 5 ist länglich zylindrisch und nimmt, wie auch in Fig. 7 bis 10, keinen Körper auf. Auch die Lastfläche 6 ist gemäß Fig. 14 im unbelasteten Zustand ein schmaler Streifen. Es sind zwei einander gegenüberliegende Reihen von kurzen Drosselkanälen 8 vorgesehen. Die Membran 11 umschließt den gesamten Grundkörper 1, ist an dessen beiden Endstücken befestigt und ist im Bereich der Drosselkanäle 8 vom Grundkörper lose. Bei Belastung ent­ steht an den beiden Seiten des Grundkörpers entlang den Dros­ selkanal-Reihen je eine Auswölbung 14, von der die Flüssigkeit durch die Drosselkanäle 8 zurück in die Kammer 5 fließt. Ge­ mäß Fig. 15 wird der Grundkörper unter der Stoßbelastung 9 ohne Materialkompression nur in der äußeren Form verformt.
Das Dämpfungselement gemäß Fig. 16-22 umfaßt einen einstüc­ kigen Grundkörper 1, der einen kreisrunden Umfang aufweist und nach einer Seite eine unebene Stützfläche 2 bildet, die auf einem nicht gezeigten Untergrund aufliegt. Im Bereich der Stützfläche bildet der Grundkörper 1 einen unterbrochenen um­ laufenden Wulst 4, der eine muldenförmige Kammer 5 umschließt. Der Wulst 4 ist von radial verlaufenden Graten 16 gebildet, die mittig einen Nebenraum 17 aussparen und sich von innen zum Außenrand des Grundkörpers 1 in der Höhe relativ zu einer ebe­ nen Rumpffläche 18 stetig vergrößern. Auf der der Stützfläche 2 gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers 1 ist eine ebene Lastfläche 6 vorgesehen, auf die ein nicht näher gezeigtes Lastteil gemäß Pfeilen 18 einwirken kann. An der Oberfläche des Grundkörpers 1 sind eine Vielzahl von geraden, radial ver­ laufenden, länglichen, einseitig offenen Drosselkanälen 8 vor­ gesehen, die an dem äußeren Stirnrand des Grundkörpers jeweils eine Außenmündung 9 bilden und deren Innenmündung 10 sich im Mittenbereich der muldenförmigen Kammer 5 an deren Grund bei dem Nebenraum 17 befinden. Es ist eine Membran 11 vorgesehen, die an der Lastfläche 6 flächig flüssigkeitsdicht befestigt ist. Die Membran 11 erstreckt sich über den äußeren Stirnrand des Grundkörpers 1 und die darin vorgesehenen Außenmündungen 9 und ist lose von dem Stirnrand. Die Membran 11 ist gemäß Fig. 16 etwas locker und weist gegenüber der Stirnseite des Grund­ körpers etwas Spiel auf und besitzt auch gegenüber dem Kamm des Wulstes 4 Spiel.
Die Drosselkanäle 8 sind jeweils seitlich von je einem Grat 16 begrenzt, dessen Querschnitt aus Fig. 20 ersichtlich ist. Da die Grate 16 radial verlaufen, nimmt ihre umfangsmäßige Quer­ schnittsabmessung von innen zum Außenrand des Grundkörpers 1 hin zu. Der Querschnitt jedes Grates 16 nimmt gemäß Fig. 16 zu dessen freien Ende bzw. Kamm hin ab. Die Abnahme ist gemäß Fig. 16 relativ stark und winkelig. Es ist auch ein abgerunde­ ter oder trapezförmig abnehmender Querschnitt möglich. Jeder Grat 16 bildet eine flachgeneigte Flanke 19 und eine steilge­ neigte Flanke 20.
Die Membran 11 erstreckt sich an dem Stirnrand des Grundkörpers nicht nur lose anliegend, sondern locker, mit Spiel 21 bis zum Kamm des Wulstes 4 und deckt sodann mit einem Bereich 12 die Kammer 5 ab. Die Kammer 5, die Drosselkanäle 8 und der Spiel- Raum 21 sind mit einer Flüssigkeit, z. B. Silikonöl, gefüllt. Wenn das Lastteil gemäß den Pfeilen 18 schlagartig bzw. stoß­ artig auf das Dämpfungselement gemäß Fig. 16 einwirkt, dann wird der Grundkörper 1 samt dessen Graten 16 unter Material­ kompression zusammengedrückt, wobei die Grate gemäß Fig. 21 und 22 verformt werden. Das Volumen der Kammer 5 wird vermin­ dert und die Drosselkanäle 8 werden vom Außenrand des Grundkörpers 1 her radial nach innen wandernd abgeschlossen und im Querschnitt verengt. An den Außenmündungen 9 tritt Flüssig­ keit aus, so daß die Membran 11 sich gemäß Fig. 18 zu einer umlaufenden Auswölbung 14 in radialer Richtung ausdehnt. Wenn gemäß Fig. 19 die Entlastung von dem Stoß stattfindet, fließt die Flüssigkeit durch die Drosselkanäle 8 zurück, die sich sehr rasch auf ihren vollen, wenn auch engen Querschnitt unter Auf­ richtung der Grate 16 wieder hergestellt haben.
Gemäß Fig. 16-19 ist die Membran 11 aus einem scheibenförmi­ gen Teil und einem napfförmigen Teil zusammengesetzt, die ent­ lang einem umlaufenden Randbereich 22 dicht miteinander ver­ schweißt sind. Gemäß Fig. 16-19 ist ein die Kanäle 8 abdec­ kendes Abdeckgebilde 23 von einem Teil der Membran gebildet. Es ist denkbar in einer gemeinsamen umhüllenden Membran zwei oder mehr Grundkörper so aufeinander zu legen, daß die Grate des einen Grundkörpers an der ebenen Lastfläche des benach­ barten Grundkörpers anliegen, wobei diese Lastfläche ein Ab­ deckgebilde darstellt.
Die Ausführungsformen gemäß Fig. 10 bis 22 sind, allgemein betrachtet, jeweils ein energieabsorbierendes Dämpfungselement für Stoßbelastungen, bei dem ein Grundkörper aus elastisch verformbarem Material besteht, elastisch zusammendrückbar ist und eine mit Flüssigkeit gefüllte Kammer begrenzt, bei dem im Grundkörper vorgesehene ventilfreie Kanäle von der Kammer aus­ gehen, an der Außenseite des Grundkörpers jeweils eine Außen­ mündung bilden und eine Verbindung zu einem unter Flüssigkeits­ druck elastisch nachgebenden Medium bilden, bei dem zwischen der Kammer und dem elastisch nachgebenden Medium Hydraulik­ drosseln vorgesehen sind und bei dem der Grundkörper eine Stützfläche und eine Lastfläche bildet, die einander gegenüber­ liegen, wobei die Kanäle im wesentlichen in Richtung dieser Flächen verlaufen.
Dabei ist ein Dämpfungselement geschaffen, das weniger aufwen­ dig ist. Dieses Dämpfungselement ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle als Drosselkanäle eng ausgebildet sind und das elastisch nachgebende Medium eine elastisch dehnbare Membran ist, die rundum abdichtend festgelegt ist und die die Außenmün­ dungen der Drosselkanäle überdeckt.
Die Energieabsorbierung erfolgt, indem durch die Energie eines Stoßes oder Schlages die Flüssigkeit durch die engen Drosselka­ näle gedrückt wird und die elastische Membran gedehnt wird. Das Dämpfungselement ist wenig raumaufwendig und vereinfacht, da statt vieler zusätzlicher Teile, wie Ringleitung, Gaspolster und Ventile nur die dehnbare Membran vorgesehen ist. Die Däm­ pfung erfolgt unter sukzessivem Energieabbau und ohne Schwin­ gung. Die Dämpfungswirkung erfolgt anfangs nicht impulsartig stark, sondern allmählich ansteigend.
Bei dem hier interessierenden Dämpfungselement handelt es sich um ein elastisches, hydraulisches Energieabsorptionssystem, bei dem aus der leistungsbezogen ausgeformten elastischen Kam­ mer Flüssigkeit durch die Drosselkanäle ausgepreßt wird. Die ausgepreßte Flüssigkeit sammelt sich in der Membran und wird im Arbeitstakt in die Kammer zurückgeführt, die durch den Stoß bzw. Schlag gestaucht worden ist. Durch die Parameter: Elasti­ zität, Volumen und Drosseln wird eine genau definierte Leistung bewirkt. Die bei starren Systemen auftretenden trägheitsbe­ dingten Spitzenkräfte sind vermieden. Das Dämpfungselement läßt sich bei konstanter statischer Belastung als gedämpft schwin­ gendes System nutzen.
Die Membran bzw. Folie besteht z. B. aus elastischem Kunststoff oder Kunstkautschuk. Der Grundkörper besteht z. B. aus geschlos­ senzelligem Polyurethan, Silikonkautschuk oder aus Moosgummi. Der Durchmesser der Drosselkanäle richtet sich nach der jewei­ ligen Verwendung des Dämpfungselementes und dem gewünschten Dämpfungsverlauf. Der Grundkörper ist in der Regel einstückig. Das Gebilde ist, in einer Ebene gesehen, in der Regel kreis­ rund oder auch oval oder rechteckig.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn mehr als zwei Drosselkanäle vorgesehen sind. Eine größere Anzahl, z. B. mehr als drei Drosselkanäle, verbessern die Wirksamkeit des Däm­ pfungselementes.
Das Dämpfungselement ist auf einen von einer hohen Anfangs­ schwingung freien, allmählich ansteigenden Dämpfungsverlauf ab­ gestimmt. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn der Grundkörper, die Drosselkanäle und die Membran auf einen parabelähnlichen Dämpfungsverlauf abgestimmt sind. Ein solcher Dämpfungsverlauf, d. h. eine solche in Abhängigkeit von der Zeit gemessene Kraft an der Stützfläche bei schlagartiger Belastung der Lastfläche ist für viele Anwendungsfälle bevorzugt.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform liegt vor, wenn der Grundkörper ein langgestrecktes Zylinder­ gebilde ist und die Stirnseiten des Zylindergebildes geschlos­ sen sind und die Drosselkanäle im Zylindermantel vorgesehen sind. Die Stütz- und Lastflächen sind langgestreckt. Die Rück­ stellung dieses Dämpfungselementes, d. h. der Rückfluß der Flüssigkeit aus der Auswölbung der Membran in die Kammer, er­ folgt durch die Drosselkanäle langsam. Der Zylindermantel bie­ tet der Membran Platz für eine großflächige Auswölbung.
Eine weitere besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausfüh­ rungsform liegt, wenn die Kammer von einer Mulde des Grundkör­ pers und einem die Mulde überspannenden Bereich der Membran begrenzt ist, die sich über einen die Mulde bildenden Wulst bis über die Außenmündungen der Drosselkanäle erstreckt. Bei die­ ser Ausführungsform strömt die Flüssigkeit bei Beendigung des Schlages aus der bei den Drosselkanal-Außenmündungen befind­ lichen Auswölbung der Membran sehr rasch über den Wulst in die Kammer zurück.
Bei einer Ausführungsform sind die Drosselkanäle völlig im Grundkörper angeordnet und von diesem rundum umschlossen, wobei die Drosselkanäle sowohl von der Stützfläche als auch von der Lastfläche Abstand aufweisen. Eine bedeutsame Ausführungsform liegt jedoch vor, wenn die Kammer von einer Mulde begrenzt ist, die an der Stütz- oder der Lastfläche des Grundkörpers vorge­ sehen ist, wenn die Drosselkanäle an der die Mulde bildenden Last- oder Stützfläche des Grundkörpers einseitig offen vorge­ sehen sind und von einem Abdeckgebilde überdeckt sind und wenn die Drosselkanäle seitlich von, von dem Grundkörper gebildeten Graten begrenzt sind, deren Querschnitt sich zu deren freien Ende hin verringert.
Bei dieser wesentlichen Ausführungsform wird der Grundkörper unter Stoß weniger gewalkt und weniger im Durchmesser vergrö­ ßert. Die Reibung der Membran am Grundkörper bei den durch Be­ lastung und Entlastung bedingten Formänderungen ist vermindert. Es ist gleichgültig, ob die Fläche, die mit der Mulde und den Graten bzw. Simsen versehen ist, die Lastfläche oder die Stütz­ fläche ist und ob die Grate nach oben oder nach unten angeord­ net sind. Das Material des Grundkörpers kann weniger weich und weniger kompressibel sein, so daß Verwalkung und Instabilität vermindert und praktisch vermieden sind. Die Grate werden bei Stoß oder Schlag zusammengedrückt und über die Dimensionierung der Grate lassen sich Ausmaß und Verlauf der Energieabsorbie­ rung verbessert berechnen und einstellen. Da der Grundkörper in der Regel in einer Ebene gesehen, rund oder oval ist, ver­ laufen die Grate in der Regel radial.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn bei dem sich im Querschnitt zum freien Ende hin verjüngenden Graten die eine Gratflanke flacher ansteigt als die andere. Diese Grate legen sich bei Stoß oder Schlag zur Seite der steileren Flanke hin um, wodurch die Energieabsorbierung verbessert einstellbar ist. Der Effekt des Umlegens läßt sich durch Einstellung der steileren und der flacheren Flanke beeinflussen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Grate an einer im wesentlichen planen Rumpffläche des Grundkör­ pers sitzen und die von der Rumpffläche wegragende Höhe der Grate sich in Richtung zum Außenrand der Rumpffläche unter Bildung der Mulde vergrößert. Hierbei sind die Drosselkanäle zunächst nur im Bereich der größten Grathöhe von dem Abdeckge­ bilde geschlossen und entfalten die Drosselkanäle nur in dem geschlossenen Bereich die drosselnde Wirkung. Mit wachsendem, durch den Stoß bedingten Eindruck erstreckt sich der Kanal­ schluß auch auf geringere Grathöhen, wodurch die drosselnd wir­ kende Länge der Drosselkanäle zunimmt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn die Länge der Grate mindestens 1/3 des halben in Gratrichtung ver­ laufenden Durchmessers der Stütz- oder Lastfläche ausmacht. Ab dieser Mindestlänge der Grate haben die Drosselkanäle eine Länge, die bei einer Vielzahl von Anwendungsfällen brauchbare Ergebnisse liefert.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenfalls, wenn die Flüssigkeit Silikonöl ist. Das Silikonöl ist nicht toxisch und bei einem breiten Temperaturbereich von minus 70° bis plus 200° brauchbar. Die Dimensionierung der Energieabsorbierung ist bei Verwendung von Silikonöl vereinfacht.
Wenn das mit den Graten versehene Dämpfungselement einen ge­ richteten Kraftstoß erfährt, kommt es zu folgendem Ablauf:
Es kommt in der Flüssigkeit zu einem Druckaufbau, wodurch eine Beschleunigung der Flüssigkeit nach außen und ein Durchströmen der Grat-Struktur erfolgt.
Gleichzeitig kommt es durch die äußere Belastung zu einer Ver­ formung der Grat-Struktur, z. B. zu einer Einkrümmung der äußeren Gratkämme; die Durchflußwege werden mit zunehmender Be­ lastung immer enger, es liegt Drosselfunktion vor und es er­ gibt sich ein Druckaufbau mit exponentiell gesteigertem Ener­ gieverbrauch.
Am Ende der Belastung sammelt sich der größte Teil der Flüssig­ keit an der Außenseite des Grundkörpers; es liegt eine Ausdeh­ nung der Membran vor.
Bei der anschließenden Entlastung richtet sich die Grat-Struk­ tur sofort wieder auf; dies und die Kraft der ausgedehnten Membran führen die Flüssigkeit gleichlaufend mit der Entlastung in die Mulde zurück.

Claims (8)

1. Griff eines Ballschlägers, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Dämpfungseinrichtung versehen ist, die als mindestens ein hydraulisches Dämpfungselement (35) aus­ gebildet ist, bei dem eine mit fließbarem Material gefüllte Kammer (52; 50) von einer elastisch dehnbaren Membran (43; 49) begrenzt ist und das mit einem Mittel (44, 43; 48, 49) zur verstärkten Energieabsorbierung versehen ist.
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Dämpfungselemente (35) in einer Reihe vorgesehen sind.
3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander entgegengesetzten Außenseiten (33, 34) eines Griffkernes (37) jeweils mindestens ein hydraulisches Dämpfungselement (35) vorgesehen ist.
4. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griffkern (37) etwa mittig mit einem vom freien Ende her längsverlaufenden Spalt (38) versehen ist und das hy­ draulische Dämpfungselement (35) in dem Spalt zwischen den gegeneinander bewegbaren Griffkernteilen angeordnet ist.
5. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Dämpfungselement (35) an mindestens einer Seite mit einer Verteilplatte (36) belegt ist.
6. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das hydraulische Dämpfungselement (35) aus einem mit der fließbaren Substanz versehenen, verstärkt energieabsorbierenden, elastisch verformbaren Kern (44; 48) und der den Kern unter Begrenzung der fließbaren Sub­ stanz umhüllenden elastisch dehnbaren Membran (43; 49) be­ steht.
7. Griff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fließbare Substanz gelartig elastisch verformbar den Kern (48) bildet der von der elastischen Membran (49) sackartig vollständig umschlossen aufgenommen ist.
8. Griff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (40) von einem Grundkörper (41) aus elastische verformbarem Material und einer Flüssigkeit in der von dem Grundkörper begrenzten Kammer (42) besteht und daß der Grundkörper (41) mit engen Drosselkanälen (44) versehen ist, deren Außen­ mündungen (46) von der Membran (43) überdeckt sind.
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