DE3931003A1 - Verfahren zur direkten metallisierung von leiterplatten - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur direkten Metallisierung von Leiterplatten,
vorzugsweise in einer horizontal arbeitenden Durchlaufanlage, unter
Auslassung außenstromloser Elektrolyte unter Auslegung stromloser Elektrolyte.
Bei der Bohrlochmetallisierung von Leiterplatten werden überwiegend
außenstromlose Kupferelektrolyte zur Erzeugung dünner elektrisch leitender
Schichten auf den isolierenden Flächen eingesetzt, die anschließend durch galvanische
Cu-Abscheidung auf die gewünschte Schichtdicke verstärkt werden.
Neben einer Reihe von Vorteilen wie gleichmäßige Schichtdicke und guter Haftung
sowohl auf dem nichtleitenden Basismaterial als auch auf den Kupferinnenlagen
und der Kupferdeckfolie gibt es auch eine Reihe von Nachteilen.
Das Verfahren ist aufwendig, denn die Bohrlochwandung muß zunächst nach der
Reinigung durch Edelmetallkeime katalytisch aktiviert werden. Außerdem ist zum
störungsfreien Betrieb der stromlosen Bäder ein hoher Überwachungsaufwand
nötig, sie enthalten meist Formaldehyd, das gesundheitsschädlich ist und die
Entsorgung dieser Bäder ist wegen des Komplexbildnergehaltes problematisch.
Wegen dieser Nachteile hat es nicht an Versuchen gefehlt, die außenstromlose
Bohrlochmetallisierung zu ersetzen. Der Ersatz bedeutet in jedem Fall aber das
Erzeugen einer elektronenleitenden Zwischen-Schicht auf dem isolierenden Basismaterial,
auf der dann das zur Durchkontaktierung erforderliche Kupfer elektrolytisch
abgeschieden werden kann. Nach dem Stand der Technik werden derzeit für
solche Zwischen-Schicht Kohlenstoffpartikel und Schichten aus edelmetallhaltigen
Mischoxiden oder Hydroxiden verwendet. Außerdem wird über leitfähige
Polymere berichtet, durch die auf nichtleitenden Oberflächen Elektronenleitung
erzeugt werden kann.
Die europäische Anmeldung Nr. 0 20 61 233 beschreibt leitende Oberflächenfilme
vom Polypyrroltyp, die europäische Anmeldung Nr. 01 52 632 A2 vom 28. 12. 84 der
beschreibt poröse leitfähige Überzüge vom Chinondiintyp. In der deutschen
Offenlegungsschrift 33 21 281 wird ein Verfahren zur Erhöhung der Leitfähigkeit
imprägnierbarer Materialien beschrieben, das leitfähige System ist hier oxidiertes
Polypyrrol.
Die nach dem Stand der Technik erzeugten elektronenleitenden Zwischenschichten
müssen jedoch zusätzliche Anforderungen erfüllen, bevor sie zur Durchkontaktierung
von Leiterplatten eingesetzt werden können:
- 1. Es muß ein stabiler Haftverbund zwischen dem Basismaterial (vorzugsweise glasfaserverstärktes Epoxid) und der galvanisch abgeschiedenen Kupferschicht entstehen.
- 2. Die aufgebrachte Zwischenschicht muß auch einen Haftverbund zwischen dem Kupfer der Leiterzüge und der Deckfolie einerseits und dem darauf galvanisch abgeschiedenen Kupfer andererseits gewährleisten.
Alle bisher bekannt gewordenen nichtmetallischen Leitschichten, die stromlos
abgeschiedenen Kupfer ersetzen sollen, können die Forderung 2. nicht erfüllen,
das heißt die elektronenleitenden Zwischenschichten müssen selektiv vom metallischen
Kupfer restlos entfernt werden. Selbst geringe Rückstände von Edelmetallkeimen,
die auf der Cu-Schicht absorbiert sind, führen zu einer starken
Beeinträchtigung des Gefüges von anschließend aufgebrachten, elektrolytischen
Metall- beziehungsweise Cu-Schichten zumindest im Grenzschichtbereich.
Diese Notwendigkeit einer selektiven Entfernung der leitfähigen Zwischenschichten
stellt einen gravierenden Verfahrensnachteil dar, denn das selektive
Ablösen erfordert die perfekte Beherrschung von schwierigen Ätzvorgängen, denn
sonst besteht die Gefahr, daß die Zwischenschicht auch an den erwünschten
Stellen ebenfalls angegriffen, beschädigt oder davon sogar entfernt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, sowohl die Verfahrensschritte der
katalytischen Aktivierung der Bohrlöcher als auch die stromlose Beschichtung
derselben mit dem außenstromlosen Cu-Elektrolyten zu eliminieren und darüber
hinaus zu gewährleisten, daß das elektronenleitende Polymer selektiv nur auf
den isolierenden Flächen, nicht aber dem Metall abgeschieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Kennzeichnungsteilen der Unteransprüche
zu entnehmen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich also die Nachteile der bekannten
Metallisierungsverfahren bei der Leiterplattenherstellung vermeiden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die
zur Haftvermittlung und oxidativen Polymerisation verwendete Schicht im Zuge
der Permanganat-Bohrlochreinigung ohnehin entsteht, so daß auf einen weiteren
Verfahrensschritt, das heißt auf die Entfernung von Braunstein zusätzlich verzichtet
werden kann.
Grundsätzlich sind natürlich auch andere oxidische Haftschichten einsetzbar,
die in der Lage sind, Oxidationsmittel in ausreichendem Umfang zu adsorbieren.
1. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der an sich bekannte Permanganat-
Desmear-Prozeß dazu benutzt, um eine multifunktionelle Adsorptionsschicht
selektiv auf der nichtmetallischen Oberfläche von Leiterplatten, insbesondere
von Bohrlöchern, zu erzeugen.
Die Mehrfachfunktion der Adsorptionsschicht ist durch folgende Eigenschaften
gekennzeichnet:
- a) Hydrophilisierung und Erhöhung der Benutzbarkeit der Oberfläche durch polare Moleküle, insbesondere Wasser.
- b) Adsorption von Oxidationsmittel beziehungsweise Einschluß desselben in ausreichender Menge, das in einem nachfolgenden Verfahrensschritt benötigt wird.
- c) Adsorption des Monomeren, aus dem das leitfähige Polymer gebildet wird.
Die Erzeugung der multifunktionellen Adsorptionsschicht kann in besonders
einfacher Weise durch den an sich bekannten Permanganatprozeß zur Bohrlochreinigung
erfolgen, der aber durch folgende erfindungsgemäße Veränderungen gekennzeichnet
ist:
- a) Der bei der Bohrlochreinigung gebildete Braunstein wird nicht entfernt.
- b) Der dem Permanganatprozeß nachgeschaltete Spülvorgang wird mittels Horizontaltechnik sehr kurz (1-10 sec) gehalten, um das im Braunstein adsorbierte beziehungsweise in den Poren vorhandene Permanganat nicht auszulaugen, andererseits aber überschüssiges, insbesondere auf den Metallflächen anhaftendes Permanganat zu entfernen.
2. Nach dem Spülen wird mit Pyrrol oder einer anderen monomeren Vorstufe eines
leitfähigen Polymers (zum Beispiel ein anderer 5-Ring-Heterocyclus oder
Anilin), das vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel gelöst ist, ebenfalls
kurz behandelt. Auch wäßrige Lösungen organischer Lösungsmittel, die das
Monomer enthalten, können verwendet werden. Die kurze Kontaktdauer ist nötig,
weil die zur oxidativen Polymerisation und zur Überführung des Polymeren in den
elektronenleitenden Zustand erforderlichen Menge an Oxidationsmittel begrenzt
ist. Eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, gasförmiges
Monomer zu verdampfen.
Als Oxidationsmittel wirkt das vom Braunstein adsorbierte beziehungsweise in
den Poren zurückgebliebene Permanganat. Wurde die Reaktionsdauer zu lang gewählt,
erfolgt zwar oxidative Polymerisation, die oxidative Reaktion zum
elektronenleitenden Zustand wäre aber ungenügend. Es ist also notwendig, die
Einwirkungsdauer von Pyrrol zu begrenzen und die Reaktion definiert abzubrechen.
3. Der definierte Reaktionsabbruch geschieht erfindungsgemäß durch Behandeln, das
heißt Spülen mit Säure, vorzugsweise mit Schwefelsäure. Die Behandlung mit
Säure hat aber zusätzliche Aufgaben. Es wird überschüssiges unreagiertes oder
nur teilweise reagiertes Pyrrol sowie überschüssiges Braunstein wirkungsvoll
entfernt. Gleichzeitig wirkt Braunstein in saurer Lösung als Oxidationsmittel
und dient somit der vollständigen Überführung der Polymerschicht in den elektronenleitenden
Zustand.
4. Anschließend kann direkt mit einem sauren Cu-Elektrolyten Kupfer bis zur
gewünschten Endschichtdicke verstärkt werden.
Die technische Realisierung des Verfahrens benötigt für die Verfahrensschritte
1. und 2. kurze und wohldefinierte Reaktionszeiten. Dieses läßt sich besonders
geeignet in horizontalen Durchlaufverfahren mit Zwangsdurchflutung der Bohrlöcher
(Schwallen, Saugen, Sprühen) und Kombinationen erreichen.
Weitere Vorteile der Horizontaltechnik: Keine Pyrrolkontaminationen der Umgebung,
besonders wichtig, weil die monomeren Vorstufen einen relativ hohen
Dampfdruck aufweisen.
Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung der Horizontaltechnik besteht darin,
daß die Module wegen der kurzen Verweildauer sehr kompakt und damit kostengünstig
ausgelegt werden können.
Horizontale Durchlaufanlagen für die Metallisierung von Leiterplatten der
bekannten Technik werden durch die Aneinanderreihung verschiedener Behandlungsmodulen
dargestellt.
Die Einzelmodule werden mit den für die Prozeßfolge notwendigen Chemikalien und/
oder Spülbädern beschickt. Solche Anlagen sind beispielsweise 25 m lang und
mit einem sehr aufwendigen Transportsystem ausgestattet und benötigen einen
erheblichen Raumbedarf. Die Länge derartiger Anlagen wird durch die Behandlungsdauer
beim Durchlauf von Leiterplattensubstraten bestimmt, die dem Metallisierungsprozeß
angepaßt sein müssen.
So ergibt sich beispielsweise eine Anlagenlänge nach dem heutigen Stand der
Technik von minimal 25 m, die im wesentlichen nach dem derzeitigen Kenntnisstand
durch Prozeßchemikalien bedingt sind, die durch ihre Sauerstoffempfindlichkeit
nicht nur umständlich, sondern auch nur sehr kostenaufwendig in derartigen
Anlagen eingesetzt werden können; geschweige denn von ihrer hohen Umweltbelastung.
Außerdem erfordert dieser Prozeß eine sehr exakte Überwachung und
Kontrolle.
Derartige Anlagen haben, wie bereits erwähnt, einen Platzbedarf von etwa 25 m,
bei einer Bearbeitungskapazität von 25 m²/Std. Der Wartungsaufwand derartiger
Anlagen ist relativ groß. Es bestand darum die Notwendigkeit eine wirtschaftlich
und technisch vertretbare Verkürzung solcher horizontalen Durchlaufanlagen
und Fertigungsprozesse anzustreben.
Eine in der EP-Anmeldung 02 06 133 aufgeführte Methode zur Metallisierung von
Kunststoffen erwies sich nach flüchtiger Betrachtung und im Laborbetrieb zunächst
als sehr brauchbar. Die Übertragung der Herstellungsmethode auf die
bekannte vertikale Großanlage erwies sich jedoch als nicht durchführbar, da die
an die obengenannte Methode gebundenen kurzen, prozeßrelevanten Behandlungszeiten
durch die sehr aufwendigen und schwer zu handhabenden Beschickungsmechaniken
(Warenträger) nicht erzielt werden konnten.
So sind zum Beispiel Behandlungszeiten von etwa 10 sec Dauer für eine sichere
Prozeßführung notwendig. Um dieses zu erreichen, wurde die Technik einer Hochgeschwindigkeitsbenetzungseinrichtung,
bestehend aus einer stehenden Welle oder
Schwalldüsen vorgeschlagen, die die erwünschte, notwendige verkürzte Benetzung
in einer horizontalen Durchlaufanlage ermöglicht. Derartige Hochgeschwindigkeitsanlagen
in der Horizontaltechnik sind zum Beispiel in ähnlicher Form aus
dem Bereich der Lackauftragungstechnik hinreichend bekannt.
Durch die Anwendung dieses Verfahrens verkürzt sich die Länge einer horizontalen
Durchlaufanlage um etwa 15 m. Dadurch ergibt sich eine seit Jahren gewünschte
Möglichkeit, eine Permanganatvorbehandlungslinie der Metallisierungseinrichtung
vorzuschalten, die eine Verknüpfung der Prozeßschritte in üblicher
Weise ermöglicht. Zumal die Permanganatbehandlung nicht nur der Bohrlochreinigung
dient, sondern auch als notwendige Vorstufe für den an sich anschließenden
Metallisierungsprozeß zu sehen ist.
Das Verfahren beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Erzeugung leitender
Schichten in Bohrlöchern, es kann selbstverständlich auch zur Metallisierung
von isolierenden Oberflächen beliebiger Geometrie verwendet werden, das heißt
auch zur Flächenmetallisierung und zur Erzeugung von Leiterzügen. Es gewährleistet
nicht nur eine gute Haftung des galvanisch abgeschiedenen Kupfers auf
dem organischen Substratmaterial, sondern auch auf der Glasfaser.
Darüber hinaus können zur galvanischen Verstärkung auch andere für die technische
Anwendung geeignete Metalle wie Nickel, Zinn, Zinn/Blei-Legierung oder
Gold verwendet werden. Neben den hauptsächlich verwendeten Epoxid-Leiterplatten
(FR 4) können natürlich auch andere Leiterplatten sowie Multilayer, die aus
verschiedenen faserverstärkten und nicht faserverstärkten Polymeren bestehen
und auch solche mit metallisierten Innenlagen verarbeitet werden. Solche Materialien
sind Polyimid, Polyetherimid, Polyethersulfon usw.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
1. 1 Min. ätzen in Persulfat-Schwefelsäure (80 g/l H₂SO₄, 120 g/l
Na-Persulfat), RT, Waren- und Elektrolytbewegung.
1.1 Transport min 30 s.
1.1 Transport min 30 s.
1. 1 Min. ätzen in Persulfat-Schwefelsäure (80 g/l H₂SO₄, 120 g/l
Na-Persulfat), RT, Sprühdosen.
1.1 Transport ca. 10 s.
1.1 Transport ca. 10 s.
2. 1 Min. spülen.
2.1 Transport min 30 s.
2.1 Transport min 30 s.
2. 1 Min. spülen.
2.1 Transport ca. 10 s.
2.1 Transport ca. 10 s.
3. 5 Min. Queller, 70°C Waren- u. Elektrolytbewegung.
2 Min. Queller (Vorschub zum Beispiel 0,7 m/min; Modullänge 1,40 m) 70°C,
Schwalldüse, ultraschallunterstützt.
Durch bessere Durchflutung der Bohrungen in der Horizontalanlage wird die Behandlungszeit
in etwa halbiert.
4. 1 Min. spülen.
4.1 Transport min 30 s.
4.1 Transport min 30 s.
4. 1 Min. spülen.
4.1 Transport ca. 10 s.
4.1 Transport ca. 10 s.
5. 30 min KMnO₄-Behandlung (60 g/l KMnO₄, 60 g/l NaOH) 80°C, Waren- und
Elektrolytbewegung.
5.1 Transport min 30 s.
5.1 Transport min 30 s.
5. 1 min KMnO₄-Behandlung (Vorschub zum Beispiel 0,7 m/min; Modullänge 1,40 m
Elektrolytzusammensetzung: 60 g/l KMnO₄, 60 g g/l NaOH) 70°C, Schwalldüsen.
5.1 Transport ca. 10 s.
5.1 Transport ca. 10 s.
Die Behandlungszeit wird durch bessere Durchflutung der Bohrungen in der
Durchlaufanlage um das 15fache verkürzt. Die Temperatur kann gleichzeitig um
10°C auf 70°C gesenkt werden, was zu einer geringeren Materialbeanspruchung
führt.
6. 1 min spülen.
6.1 Transport min 30 s.
6.1 Transport min 30 s.
6. 1 min spülen.
6.1 Transport ca. 10 s.
6.1 Transport ca. 10 s.
7. 30 s Aktivierung (10% Pyrrol, 30% N-Methyl-pyrrolidon, Rest Wasser), RT,
Waren- und Elektrolytbewegung.
7.1 Transport min 30 s.
7.1 Transport min 30 s.
7. 10 s Aktivierung (Vorschub zum Beispiel 0,7 m/min, Modullänge ca. 0,12 m.
Elektrolyt: 10%Pyrrol, 30% Methylpyrrolidon, Rest Wasser), RT, stehende Welle.
7.1 Transport 5-10 s (Transportweg ca. 10 cm vom Aktivator zum nächsten Bad, Vorschub 0,7 m/min).
Elektrolyt: 10%Pyrrol, 30% Methylpyrrolidon, Rest Wasser), RT, stehende Welle.
7.1 Transport 5-10 s (Transportweg ca. 10 cm vom Aktivator zum nächsten Bad, Vorschub 0,7 m/min).
Durch die hohe Verdunstungsrate des Pyrrols kommt es bei der Tankanlage auch
bei guter Absaugung zu schwarzer Polypyrrolbildung auf allen sauren Oberflächen.
Durch die bessere Kapselung bei Horizontalanlagern wird die Verschmutzung der
Arbeitsräume verhindert.
Die Polypyrrollösung läuft im unteren Bereich der Lochhülse zusammen. Ursache
für die spätere mangelhafte Metallisierung. Horizontale Durchlaufanlage: Die
Pyrrollösung hat keine Zeit zusammenzulaufen. Zusätzlich wird ein Zusammenfließen
durch die horizontal verlaufenden Bohrriefen erschwert.
8. 30 s Säurebehandlung (300-350 g/l H₂SO₄) RT, Waren- und Elektrolytbewegung.
8.1 Transport min 30 s.
8.1 Transport min 30 s.
8. 10 s Säurebehandlung (Vorschub zum Beispiel 0,7 m/min, Modullänge ca.
0,12 m / Elektrolyt: 300-350 g/l (H₂SO₄) RT, stehende Welle.
8.1 Transport ca. 10 s.
8.1 Transport ca. 10 s.
Konventionelle Vertikalanlage. Die leitende Polypyrrol-Schicht wird nur im
unteren Bereich der Bohrung zufriedenstellend gebildet. Horizontale Durchlaufanlage:
Ausbildung einer gleichmäßigen, zufrieden leitenden Polypyrrolschicht.
9. 1 min spülen.
9.1 Transport min 30 s.
9.1 Transport min 30 s.
9. 1 min spülen.
9.1 Transport ca. 20 s.
9.1 Transport ca. 20 s.
10. 1 min Dekapierung (180 g/l H₂SO₄), RT, Waren- und Elektrolytbewegung.
10.1 Transport min 30 s.
10.1 Transport min 30 s.
10. 1 min Dekapierung (180 g/l H₂SO₄), RT, stehende Welle.
10.1 Transport ca. 10 s.
10.1 Transport ca. 10 s.
11. 10 min elektrolytische Anschlagsverkupferung von ca. 5 m (2,5 A/dm²), RT,
Waren- und Elektrolytbewegung.
11.1 Transport min 30 s.
11.1 Transport min 30 s.
11. 4 min 30 s Verkupferung (Elektroylsezeit 2 min 30 s, 10 A/dm²), RT.
11.1 Transport ca. 10 s.
11.1 Transport ca. 10 s.
Durch die sehr gute Elektrolytbewegung kann in der Durchlaufanlage mit 10 A/dm²
gearbeitet werden. Entsprechend verkürzt sich die Behandlungszeit auf ca. die
Hälfte.
12. Trocknung ca. 1 min.
Gesamtprozeß-Zeit ca. 59 min.
Gesamtprozeß-Zeit ca. 59 min.
12. Trocknung ca. 1 min.
Gesamtprozeß-Zeit ca. 18 min.
Gesamtprozeß-Zeit ca. 18 min.
Eine 35 cm × 18 cm große Platte aus kupferkaschiertem FR-4-Epoxyd-Basismaterial
wurde zugeschnitten und zum Herstellen einer Leiterplatte mit metallisierten
Lochwandungen wie folgt behandelt:
- 1. Herstellen der Lochungen.
- 2. 30 Sekunden reinigen in einer wäßrigen Lösung von Natrium-Peroxisulfat
120 g/l
H₂SO₄ 69 g/l - 3. 1 Minute spülen in Wasser.
- 4. 2 Minuten 30 Sekunden quellen in handelsüblicher Quellmittellösung (70°C), nachfolgend 1 Minute spülen in Wasser.
- 5. 2 Minuten 30 Sekunden behandeln mit wäßriger alkalischer Permanganat-Lösung,
enthaltend
KMnO₄ 60 g/l
NaOH 60 g/l (70°C). - 6. Kurz spülen in Wasser.
- 7. 10 Sekunden behandeln in wäßriger Monomerlösung, enthaltend
30 Gew.-% N-Methylpyrrolidon
10 Gew.-% Pyrrol
Rest Wasser - 8. 10 Sekunden behandeln in wäßriger Schwefelsäure-Lösung, enthaltend 300 g/l H₂SO₄.
- 9. 1 Minute spülen in Wasser.
- 10. 1 Minute dekapieren.
- 11. 6 Minuten 30 Sekunden galvanisch verkupfern im handelsüblichen sauren Bad, Stromdichte 4 A/dm².
- 12. 1 Minute spülen in Wasser.
- 13. Trocknen, Maskendruck.
- 14. Galvanische Verkupferung der nicht von der Maske abgedeckten Bereiche in einem handelsüblichen Bad für eine Zeitspanne, die ausreicht, um die erwünschte Dicke der Kupferschicht zu erreichen.
- 15. Galvanisches Aufbringen einer Pb/Sn-Schicht.
- 16. Entfernen der Maskenschicht, Abätzen des sodann freigelegten Kupfers (und anschließend, falls erwünscht, Entfernen der Blei/Zinn-Schicht).
Die resultierende Leiterplatte war fehlerfrei und wies Lochwandverkupferungen
von ausgezeichneter Qualität und Haftung auf.
Wie Beispiel 13, jedoch mit dem zusätzlichen Verfahrensschritt des Trocknens
der Platte nach der Behandlung mit Permanganat. Die getrocknete Platte zeigt
sehr gute Lagerfähigkeit.
Nach Lagerung und vor der Weiterverarbeitung in der Monomerlösung wird die
Platte kurz gespült. Das Resultat entsprach dem des Beispiels 13.
Kupferkaschiertes Basismaterial wurde auf die gewünschte Größe zugeschnitten
und entsprechend Beispiel 1 oder 2, Schritte 1 bis 9, behandelt. Anschließend
wird die Platte getrocknet und wie folgt weiterverarbeitet:
- a) Aufbringen einer dem Negativ des Leitungsmusters entsprechenden Maskenschicht.
- b) Anätzen in H₂SO₄/Natrium-Peroxodisulfat saurer Reinigungslösung, spülen in Wasser, Dekapieren.
- c) Einbringen in ein saures Bad zur galvanischen Kupferabscheidung für eine Zeitspanne, die ausreicht, die Kupferschicht bis zur gewünschten Sollstärke der Leiterzüge aufzubauen.
- d) Weiterverarbeiten wie bei Beispiel 1, Schritte 15 und 16.
Die so hergestellten Leiterplanken entsprachen allen Qualitätsanforderungen.
Eine Platte aus kupferkaschiertem Basismaterial wurde auf die gewünschte Größe
zugeschnitten, zunächst entsprechend Beispiel 1 oder 2, Schritte 1 bis 10, behandelt.
Anschließend wurde die Platte in ein saures galvanisch arbeitendes
Kupferbad für einen Zeitraum gebracht, der ausreicht, um die gewünschte
End-Schichtdicke (20-40 µm) der Lochrandverkupferung zu erzielen. Die Weiterverarbeitung
erfolgte in bekannter Weise und lieferte Leiterplatten ausgezeichneter
Qualität.
Eine 38×18 cm große Platte aus FR-4-Basismaterial, das anstelle der Kupferkaschierung
beidseitig mit einer Haftvermittlerschicht ausgerüstet ist, wird
wie folgt verarbeitet:
- 1. Herstellen der Lochungen.
- 2. Wie Beispiel 14, Schritte 5 bis 9.
- 3. Trocknen.
- 4. Aufbringen einer dem Negativ des gewünschten Leitermusters entsprechenden Maskenschicht.
- 5. Einbringen in ein saures, galvanisches Verkupferungsbad für eine Zeitspanne, die ausreicht, um die Leiterzüge einschließlich der Lochwandverkupferung bis zur Sollstärke aufzubauen.
- 6. Entfernen der Maskenschicht.
- 7. Behandeln für 30 Sekunden in einer wäßrigen Lösung von
KMnO₄ 60 g/l
NaOH 40 g/l (70°C) - 8. Einbringen in einer Oxalsäurelösung für eine Zeit, die ausreicht, um die Oberfläche zwischen den Leiterzügen von allen Verfahrensrückständen weitgehend beziehungsweise vollständig zu befreien.
Eine Platte aus kleberbeschichtetem Basismaterial wurde wie in Beispiel 1 oder 2,
Schritt 1 bis 14, behandelt. Sodann wurde die Maskenschicht entfernt und die
sodann freigelegte dünne Kupferschicht abgeätzt. Daran anschließend wurde wie
in Beispiel 5, Schritt 7 und 8, verfahren. Das Resultat entsprach dem des
vorherigen Beispiels.
Die Beispiele 16 und 17 wurden mit vergleichbaren Ergebnissen wiederholt, wobei
jedoch von unkaschiertem Basismaterial ohne Kleberbeschichtung (harzreiche
Laminatoberfläche) ausgegangen wurde.
Eine 38×18 cm große Platte aus FR-4-Basismaterial, die durch Verpressen von
Prepregs und kupferkaschierten Innenlagenlaminaten mit dem Ziel hergestellt
wird, an den Außenseiten des Laminats keine Kupferkaschierung auszuweisen und
auch nicht mit einer Haftvermittlerschicht augerüstet ist, wobei die Außenflächen
des Laminats nicht harzreich gegenüber dem Glasfasermaterial ausgeführt
sein brauchen, wird wie folgt verarbeitet:
- 1. Herstellen der Lochungen.
- 2. 10 Minuten quellen in einer wäßrigen Lösung, bestehend aus 45 Vol.-% Dimethylformamid, 20 Vol.-% Diethylenglycoldimethylether (30°C).
- 3. 1 Minute spülen in Wasser.
- 4. 10 Minuten behandeln in einer wäßrigen Lösung von Chromtrioxid 300 g/l (70°C).
- 5. 1 Minute spülen in Wasser (50°C).
- 6. 1 Minute spülen in Wasser.
- 7. Reduzieren anhaftender Cr(VI)ionen-Reste in einer MaHSO₃-Lösung.
- 8. 1 Minute spülen in Wasser.
- 9. Wie Beispiel 14, Schritte 5 bis 14.
Sodann wurde die Maskenschicht entfernt und die sodann freigelegte dünne
Kupferschicht abgeätzt. Daran anschließend wurde wie in Beispiel 17, Schritte 7
und 8, verfahren. Das Resultat entsprach dem des vorherigen Beispiels.
Beispiel 13 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß das Verfahren nach
Schritt 10 unterbrochen und die getrocknete, mit der elektrisch leitfähigen
Polymerschicht versehene Basismaterialplatte vor der Weiterverarbeitung für 2
Wochen unter normalen Umweltbedingungen gelagert wurde. Zur Weiterverarbeitung
wurde die Platte erneut in die Schwefelsäurelösung von Schritt 9 gebracht, anschließend
gespült und sodann, wie zuvor beschrieben, verfahren.
Versuche haben ergeben, daß sich das erfindungsgemäße Verfahren mit gleich
ausgezeichneten Resultaten für die Anfertigung von Vielebenenschaltungen eignet.
Claims (4)
1. Verfahren zur direkten Metallisierung von Leiterplatten, vorzugsweise in
einer horizontal arbeitenden Durchlaufanlage, unter Auslassung außenstromloser
Elektrolyte, dadurch gekennzeichnet, daß eine multifunktionelle Adsorptionsschicht
selektiv auf den nichtleitenden Stellen der Leiterplatte
erzeugt wird, welche ein Oxidationsmittel zu adsorbieren und/oder in Poren
zu speichern vermag, die dann mit solchen Monomeren zur Reaktion gebracht
wird, die zur Bildung leitfähiger Polymerer befähigt sind, worauf galvanisch
metallisiert wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin die Erzeugung dieser multifunktionellen
Adsorptionsschicht derart erfolgt, daß als Oxidationsmittel Permanganat verwendet
wird und daß die gebildeten schwerlöslichen Manganoxide oder Hydroxide
nicht entfernt werden, sondern als Speichermedium für Permanganat
dienen und daß die Stabilisierung des Oxidationsvermögens durch einen nur
1-10 sec dauernden Spül-, Schwall-, Saug- oder Sprühprozeß vorzugsweise
in Horizontaltechnik erfolgt, der gewährleistet, daß im Zuge der anschließenden
Reaktion leitfähiges Polymer selektiv nur auf den nichtleitenden
Stellen gebildet wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, worin der Abbruch der Umsetzung des Monomeren
mit den adsorbierten beziehungsweise eingeschlossenen Oxidationsmitteln
dadurch erfolgt, daß durch die Säure überschüssige Reaktionsmittel oder unreagierte
Anteile entfernt werden und daß durch die oxidierende Wirkung von
Mn(IV)-Verbindungen im sauren Bereich eine vollständige Umsetzung von leitfähigem
Polymer erreicht oder begünstigt wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1 zur direkten Metallisierung von Leiterplatten in
einer horizontal arbeitenden Durchlaufanlage, die üblicherweise zur Bohrlochbehandlung
von Basismaterialien unter Zuhilfenahme von vorzugsweise
Permanganat benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich die für die Einhaltung
der sich an die Permanganatbehandlung anschließenden notwendigen
Verweilzeiten für die nachfolgenden Prozesse so beschleunigen lassen und
daß die zur Bohrlochwandreinigung erforderliche Behandlung und der sich
daran anschließende direkte Metallisierungsprozeß in einer Moduleinheit,
deren Geschwindigkeit veränderbar ist, verwirklichen läßt.
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