DE3930425A1 - Verfahren zum dirigieren des laufs eines sich bewegenden objekts - Google Patents
Verfahren zum dirigieren des laufs eines sich bewegenden objektsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Dirigieren
des Laufs eines beweglichen Objekts wie beispielsweise eines
führerlosen Transportfahrzeugs u. dgl., insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Dirigieren
bzw. Managen bzw. Steuern des Laufs eines sich bewegenden
Objekts, bei welchem ein Simulationsergebnis und ein vorbestimmter
Bewegungsablauf zusammen verwendet werden, um in
Abhängigkeit hiervon das sich bewegende Objekt und die Laufrouten
auszuwählen.
Aufgrund der jüngeren Entwicklungen bei der sog. Fabrikautomation
(FA) wird ein führerloses Transportfahrzeug, welches
ein sich bewegendes Objekt darstellt, das automatisch ohne
Führer läuft, verwendet, um Materialteile oder halbfertige
Teile in der Fabrik zu transportieren oder um Materialien
und Produkte im Lager zu lagern oder aus dem Lager zu transportieren.
Beim Dirigieren des Laufs eines führerlosen Transportfahrzeugs
ist jedoch ein Stillstand, der eine Steuerung verhindert,
problematisch. Um dieses Problem zu vermeiden, erfolgen
Beschränkungen hinsichtlich der Anordnung und des Laufs
eines Wagens oder es werden Verfahren und Programme für
jeden individuellen Fall erstellt. Die Beschränkungen lagen
darin, daß die Laufrichtung auf der Route auf eine Richtung
beschränkt wurde (Einbahnbetrieb) oder daß die Routen zwischen
zwei Stationen auf eine einzige beschränkt wurde,
und daß bei Abzweigungen und Kreuzungen mittels eines Sensors
wie beispielsweise eines Ultraschallsensors, eines
photoelektrischen Schalters usw. lokal kontrolliert bzw.
gesteuert wurde oder daß auf der Route ausreichend Platz
gelassen wurde, daß die Abzweigungen und Kreuzungen selbst
dann nicht beeinflußt wurden, wenn ein nachfolgendes Fahrzeug
aufgrund von Operationen eines vorhergehenden Fahrzeugs
gestoppt wird.
Nachdem auf einer einzigen Route ein Gegenverkehrsbetrieb
nicht möglich ist, werden bei einem Laufsteuerungsverfahren,
bei dem die vorgenannten Beschränkungen vorliegen,
die folgenden Probleme angetroffen. Die Transporteffizienz
und die Effizienz der Platzausnutzung werden verschlechtert,
die Kosten steigen aufgrund der Installation von Sensoren
für die Steuerung lokaler Abzweigungen bzw. Kreuzungen
und die Flexibilität der Anlage nimmt ab. Das Verfahren
ist desweiteren nachteilig hinsichtlich der Zuverlässigkeit,
der Wartung und der Kosten, nachdem die Programme
nicht standardisiert werden können.
Es gibt ein Verfahren, welches eine interne Simulation verwendet,
als eines der Verfahren zum flexiblen Auswählen
und Bestimmen eines Transportfahrzeugs und einer Laufroute,
um die Programme zu standardisieren, ohne die Anordnung
beispielsweise im Sinne eines Einwege-Einbahn-Laufs soweit
wie möglich zu beschränken; das heißt, ein Verfahren zum
Wählen des Transportfahrzeugs und Bestimmen der Laufroute
unter einer konstanten Referenz, indem eine interne Simulation
für jedes Transportfahrzeug einschließlich des laufenden
Fahrzeugs und für jede Route durchgeführt wird, wenn
eine Bewegungsaufforderung erzeugt wird.
Mit der internen Simulation kann die Bewegungsaufforderung
innerhalb kürzester Zeit realisiert werden. Jedoch stellen
stets die Kombinationen ein Problem dar, deren Anzahl stark
anschwillt, wenn sämtliche Transportfahrzeuge und Routen
simuliert werden müssen.
Wenn das Transportfahrzeug beiseite geschoben bzw. ausrangiert
werden muß, wie weiter unten beschrieben werden wird, so
wird die Prozedur weiter durch Ketten vergrößert. Wenn ein
spezielles Fahrzeug zu einer speziellen Station auf einer
speziellen Laufroute geführt wird und wenn ein anderes Fahrzeug
auf der Laufroute oder an der Station angehalten wird,
so wird das Rangieren erzeugt. Wenn das Rangieren erzeugt
wird, muß die Simulation einschließlich der Rangierbewegung
für das behindernde Fahrzeug durchgeführt werden, was wiederum
ein Rangieren des anderen Fahrzeugs usw. in einer Kettenreaktion
verursachen kann. Wenn sämtliche Kombinationen
simuliert werden, so dauert es lange, bis auf die Bewegungsaufforderung
eine Antwort erhalten wird, was unpraktisch
ist.
Wenn ein Lauf mittels Simulation dirigiert wird, so kann
der weiter oben genannte Stillstand auftreten, welcher die
Simulation außer Kraft setzt.
Als Verfahren zum Dirigieren eines Laufs ohne Verwendung
der Simulation können Bewegungssequenzen einschließlich
der Be- und Entladeoperationen im voraus vorbereitet werden
für alle Bedingungen und für jede Bewegungsanforderung aller
Fahrzeuge einschließlich dem laufenden Fahrzeug, um
dasjenige abzurufen, welches der Bedingung entspricht, das
Fahrzeug auszuwählen und die Laufroute zu bestimmen, einschließlich
der Bewegung des anderen Fahrzeugs. Bei diesem
Verfahren besteht keine Möglichkeit eines Stillstands, nachdem
der Stillstand im voraus überprüft werden kann. Je mehr
optimale Fahrzeuge und Laufrouten bestimmt werden müssen,
um so mehr müssen die Bedingungen genau nach den Umständen
klassifiziert werden, woraus eine große Anzahl von Bewegungssequenzen
sowie eine große Speicherkapazität folgen
und weiterhin nimmt es mehr Zeit in Anspruch, Daten zum
Vorbereiten der Bewegungssequenzen einzugeben, was nicht
praktikabel ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Dirigieren bzw. Managen des Laufs eines bewegbaren
Objekts zu schaffen, bei welchem, obwohl der Lauf eines
führerlosen Fahrzeugs üblicherweise durch Simulation unter
einer vorbestimmten Beschränkung dirigiert wird, um die
optimalen Laufbedingungen zu ermitteln, dann, wenn die Zeit
und die Anzahl, die erforderlich ist, um die Laufbedingungen
mittels Simulation zu bestimmen, eine vorbestimmte Bedingung
überschritten hat, durch Auswahl der optimalen Bedingung
von einer vorbestimmten Bewegungssequenz ein Lauf
in zwei Richtungen auf einer einzigen Route möglich gemacht
wird und die Verarbeitungszeit verkürzt wird, so daß das
bewegliche Objekt mit einer kleinen Speicherkapazität ausgewählt
werden kann und eine Bewegungsroute bestimmt werden
kann, bei der kein Stillstand auftritt.
Im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung
zeigen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht, welche ein Ausführungsbeispiel
von Laufrouten eines als unbemanntes Fahrzeug
ausgebildeten Wagens zusammen mit zwei Wagen zeigt,
wobei ein Verfahren zum Dirigieren eines Laufs eines beweglichen
Objekts entsprechend der vorliegenden Erfindung angewandt
wird,
Fig. 2 ein Flußdiagramm einer Hauptroutine der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 3 ein Flußdiagramm einer ersten Planerstellungs-Subroutine,
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Subroutine zum Erzeugen
eines Laufzeitplanes,
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Subroutine zum Erzeugen
einer Laufroute,
Fig. 6a und 6b ein Flußdiagramm einer Subroutine Planerstellung
(A),
Fig. 7 eine schematische Darstellung, welche eine gemeinsame
Route erläutert,
Fig. 8 ein Flußdiagramm einer zweiten Planerstellungs-Subroutine,
und
Fig. 9 ein Flußdiagramm einer Subroutine Planerstellung
(B).
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt eine Laufroute als
ganze eine Hauptroute bestehend aus den Bahnen i, j und
k, die in dieser Reihenfolge in Serie miteinander verbunden
sind, vier Unterrouten bestehend aus den Bahnen a, e und d,
h, welche die Hauptroute in T-Form an gegenüberliegenden
Enden schneiden sowie vier Unterrouten, welche die Hauptroute
an den Verbindungen zwischen den Bahnen i und j sowie
den Bahnen j und k überqueren. An der Schnittstelle zwischen
der Hauptroute und den Unterrouten, nämlich an dem
der Bahn j gegenüberliegenden Ende der Bahn i, ist ein Abzweigungs-Kreuzungs-Bereich
A (im folgenden lediglich "Bereich"
genannt) angeordnet, an der Verbindung zwischen den
Bahnen i und j ein Bereich B, an der die Verbindung zwischen
den Bahnen j und k ein Bereich C, und an dem der Bahn j
entgegengesetzten Ende der Bahn k ein Bereich D.
Von jedem der Bereiche A, B, C und D erstrecken sich zu
beiden Seiten der Hauptroute, diese schneidend, die Bahnen
a und e, b und f, c und g bzw. d und h, welche die Unterrouten
bilden. An den der Hauptroute abgewandten Enden der
Bahnen a, b, c, d, e, f, g und h sind Stationen S 1 bis S 8
zum Übertragen von Waren zu und von Wagen D 1 und D 2 angeordnet,
und Stationspunkte P 1 bis P 8 sind an jeder der Bahnen
a bis k angeordnet, um die Wagen D 1 und D 2 anzuhalten, nachdem
die Wagen an den Stationen S 1 bis S 8, an denen auch
Bereiche E bis L vorgesehen sind, positioniert worden sind.
An sämtlichen Bahnen a bis k ist ein Lauf in zwei Richtungen
bzw. ein Lauf in zwei Richtungen der Wagen D 1 und D 2
möglich. An den Stationen S 1 bis S 8 darf nur einer der Wagen
D 1, D 2 anhalten, nachdem dort sonst nicht ausreichend
Platz ist.
Die Wagen D 1, D 2 werden von Antriebsrädern an beiden Seiten
angetrieben, welche von einem Motor angetrieben werden,
der von einer Batterie, die auf dem Wagen installiert ist,
versorgt wird. Die Wagen D 1, D 2 sind so gebaut, daß durch
Änderung der Umdrehungen der beiden Antriebsräder die Richtung
in beiden Richtungen geändert werden kann, wobei desweiteren
die Laufentfernung gemessen wird durch Berechnung
der Umdrehung der Antriebsräder, um stets seine eigene
derzeitige Position oder die Position auf einer der Bahnen
a bis k bzw. in einem der Bereiche A bis L gemäß Fig. 1
zu kennen, und weiterhin sind die Wagen mit einem Radiosender
ausgerüstet, um die jeweilige gegenwärtige Position
zu einer zentralen Steuereinheit 1 zu übertragen, welche
weiter unten beschrieben wird.
Die Laufsteuerung der Wagen D 1, D 2 bezüglich der Schnittstellen,
des Eintritts usw. in jedem der Bereiche wird gemäß
Befehlsdaten bewirkt, welche von der zentralen Steuereinheit
1 übermittelt werden, wie dies später beschrieben
wird.
Die zentrale Steuereinheit 1 führt auf der Basis der derzeitigen
Positionen jeder der Wagen D 1, D 2, die hiervon per
Funk übertragen wurden, mittels Simulation eine erste Planerstellung
des Laufmanagements durch, wie beispielsweise Auswählen
des Wagens D 1, D 2 und Bestimmung von dessen Laufrouten
(Folge von Bereichen und Bahnen, die von der gegenwärtigen
Position zum endgültigen Bestimmungsort durchfahren
werden müssen), um den von außen eingegebenen Bewegungsanforderungen
der Wagen zu genügen. Wenn die erste Planerstellung
durch Simulation die durch eine vorbestimmte Anzahl
spezifizierten Bedingungen nicht befriedigt, so wird eine
zweite Planerstellung durchgeführt. Die zweite Planerstellung
ist dazu bestimmt, die Bewegungssequenz entsprechend
einer Bewegungsfrage aus den vorbestimmten Bewegungssequenzen
auf der Basis der Anordnungen der entsprechenden
Wagen D 1, D 2 auszuwählen, um hierdurch einen Zeitplan zu
erstellen.
Die zentrale Steuereinheit 1 verwendet ein Mikrocomputersystem,
in dessen Speicher beispielsweise die folgenden
Daten für die Laufbahnen gemäß Fig. 1 gespeichert sind:
Die Transitzeit (in Sekunden) des Wagens durch die entsprechenden
Bereiche A bis L gemäß Tabelle 1, die Transitzeit
(in Sekunden) des Wagens durch die entsprechenden Bahnen
a bis k gemäß Tabelle 2, eine Definition der Laufrouten
gemäß Tabelle 3, die Transferzeit (in Sekunden) durch die
entsprechenden Stationen S 1 bis S 8 gemäß Tabelle 4 und die
Bewegungssequenzen gemäß Tabelle 5. Die Bewegungsanforderungen
von außen und die im folgenden aufgeführten Daten, die
notwendig sind, um diese zu realisieren, werden hinzugefügt,
modifiziert oder erzeugt, wie dies jeweils erforderlich
ist; das heißt, die Bewegungsanfrage des Wagens gemäß
Tabelle 6, Laufzeitpläne der Wagen D 1, D 2 gemäß Tabelle
7, Bedingungen entsprechender Stationen gemäß Tabelle 8,
Bedingungen entsprechender Waggone D 1, D 2 gemäß Tabelle
9, Bereichs-Warte-Bedingungen gemäß Tabelle 10, grobes Setzen
der Planerstellung gemäß Tabelle 11, grobes Setzen des
Waggons zur Erzeugung einer sequentiellen Numerierung gemäß
Tabelle 12, Bereichs-Warte-Bedingungen für die Planerstellung
gemäß Tabelle 13 und Lauffahrpläne für die Planerstellung
gemäß Tabelle 14.
Das Verfahren zur Planerstellung wird im folgenden näher
beschrieben.
Es wird hier von einem Beispiel ausgegangen, bei dem sich
die Wagen D 1, D 2 im Stillstand bei den Stationen S 1 und
S 8 befinden und zwei Bewegungsanforderungen erfolgen, nämlich
Station 2 nach 1 und Station 1 nach 8. In diesem Fall
ist die Bewegungsanforderung diejenige, die in Tabelle 6
dargestellt ist. Es wird zunächst der Plan für die Bewegungsanfrage
von Station 2 nach 1 mit der Folgenummer D N = 1
durchgeführt.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, welche eine Hauptroutine des
Plans zeigt. Zunächst wird im Schritt 1 die Prozedur zu
einer Subroutine einer ersten Planerstellung mittels der
Simulation bewegt und die erste Planerstellung wird durchgeführt.
In der ersten Planerstellung werden auf der Basis
des Wagen-Lauf-Plans gemäß Fig. 7 und der Bereichs-Warte-Bedingung
gemäß Fig. 10 unter Verwendung der Bereichs-
und Bahntransitzeit gemäß Tabellen 1 und 2 und der Stationstransferzeit
gemäß Fig. 4 der Waggon und dessen Laufrouten
zum Realisieren der Anfrage in der kürzestmöglichen
Zeit für sämtliche Wagen ausgewählt. Sodann wird im Schritt
2 bestimmt, ob mittels der Simulation die erste Planerstellung
möglich war oder nicht. Unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel
wird die erste Planerstellung an diesem
Punkt als nicht genehmigt bestimmt, wenn ein Rangieren
durch Bewegen des Wagens auch nur einmal während der Simulation
auftritt, nachdem zur Durchführung hierfür Zeit erforderlich
ist. Wenn die Planerstellung nicht genehmigt worden
ist, wird im Schritt 3 die Zahl der Planerstellungen um
1 inkrementiert und wenn nun zugestimmt wird, so wird mit
der Prozedur zum Schritt 6 gesprungen. Wenn die Zahl der
Planerstellungen um 1 erhöht ist, so wird sie zeitweilig
bis zur nächsten Planerstellung reserviert. Obwohl dann die
Planerstellung für die weitere Bewegungsanforderung durchgeführt
wird, kann, wenn der Wagen, bei dem ein Rangieren
als Ergebnis hiervon erforderlich ist, bewegt wird, das
Rangieren nicht auftritt, wenn für die vorhergehende Bewegungsanfrage
ein neuer Plan erstellt wird, und die erste
Planerstellung kann möglich sein. Wenn jedoch lediglich
eine einzige Bewegungsanfrage gemacht wird, wenn immer die
erste Planerstellung durchgeführt wird, so wird das Ergebnis
der Planerstellung nicht genehmigt und die Zahl der
Planerstellungen wird kontinuierlich um 1 inkrementiert.
Sodann wird im Schritt 4 bestimmt, ob die Zahl der Planerstellungen
3 oder größer ist und falls dies zutrifft, wird
bestimmt, daß der Wagen und seine Laufrouten nicht nur
durch die erste Planerstellung gewählt und bestimmt werden
können, so daß eine zweite Planerstellung im Schritt 5
durchgeführt wird. Wenn sie kleiner als 3 ist, so wird die
Verarbeitung abgeschlossen. Die zweite Planerstellung wird
auf der Basis der in Tabelle 5 gezeigten Bewegungssequenz
und den Bedingungen der entsprechenden Stationen gemäß Tabelle
8 durchgeführt und obwohl es nicht erwartet werden
kann, daß die Bewegungsanfrage in der kürzesten Zeit realisiert
wird, wird die Bewegungsanfrage stets ohne einen
Stillstand realisiert, nachdem sie in Abhängigkeit von den
Bewegungssequenzen durchgeführt wird, die so gesetzt sind,
daß die Wagen D 1, D 2 unter allen Bedingungen bewegbar sind.
Wenn die zweite Planerstellung beendet ist, so wird im
Schritt 6 die Bewegungsanforderung, deren Planerstellung
abgeschlossen ist, von der Tabelle 6 entfernt und die Bearbeitung
wird abgeschlossen.
Im folgenden wird die erste Planerstellung beschrieben.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm einer Subroutine der ersten
Planerstellung.
Die in den Tabellen 7 bis 10 gezeigten Daten sind diejenigen
vor der ersten Planerstellung. In Tabelle 7 zeigt at
(RN AT ) die Ankunfszeit des Wagens am Ort (RN P ) an, in
(RN IN ), die Startzeit, um den Ort zu betreten, out (RN OUT )
die Ankunftszeit am Ende des Ortes, und gone (RN GONE ) die
Zeit, an der der Wagen den Ort vollständig verläßt. Obwohl
die Zeit die Zeit eines zweiten Zeitgebers darstellt, sind
at, in, out alle 0 und gone zeigt einen Maximalwert von
9999, nachdem alle Wagen D 1, D 2 bereits in den Bereichen
A bis L sind und in der Anfangsbedingung stillstehen.
In Tabelle 10 bedeutet bezüglich eines Prioritäts-Kennzeichens
der Wert Q PRI = 1, daß der Eintritt zu dem Ort für
die Wagen D 1, D 2 bereits bewilligt worden ist und daß die
Eintrittspriorität entschieden ist. Der Wagen wird daher
an einem Eintritt in den Ort vor seinem Prioritätsrang
während der Planerstellungs-Verarbeitung gehindert.
In Fig. 3 wird zunächst im Schritt 11 der schnellste Waggon
W FAST = 0 gesetzt, d. h. derjenige, der auf den kürzesten
Routen läuft, um zu zeigen, daß es zu diesem Zeitpunkt keinen
schnellsten Waggon W FAST gibt. Sodann wird im Schritt
12 die kürzeste Ankunftszeit H FAST auf die längste Zeit
9999 gesetzt. Sodann wird im Schritt 13 die Wagennummer
W N auf 1 gesetzt. Im Schritt 14 wird bestimmt, ob für alle
Wagen Laufpläne erzeugt werden, oder ob die Wagennummer
W N < 2 in diesem Fall, und falls dies zutrifft oder Laufpläne
erzeugt werden, wird im Schritt 19 bestimmt, ob die
Planerstellung erfolglos ist oder nicht, und falls sie erfolgreich
ist, wird der Inhalt der Tabellen 7 bis 11 im
Schritt 20 auf der Basis des Inhalts der Tabellen 11 bis
14 neu geschrieben und die Prozedur wird zurückgeführt,
und wenn sie erfolglos ist, wird die Prozedur intakt zurückgeführt.
Wenn die Tabelle 10 neu geschrieben wird, so
wird Q GONE (N) auf SR IN (N + 1) + T PASS gesetzt, wobei T PASS
die Zeit ist, die der Wagen benötigt, um durch einen Punkt
hindurchzugelangen. Wenn im Schritt 14 W N ≦ 2, so wird im
Schritt 15 der Laufplan des Wagens Nr. W N erzeugt. Sodann
wird im Schritt 16 bestimmt, ob der kürzeste Lauf C FAST
vorliegt, oder ob der kürzeste Lauf C FAST = 0, und wenn
der kürzeste Lauf C FAST ≠ 0 oder der kürzeste Lauf C FAST
vorliegt, so wird der schnellste Waggon Nr. W FAST im Schritt
17 zum Waggon Nr. W N neu geschrieben. Wenn der kürzeste
Lauf C FAST = 0 oder kein kürzester Lauf C FAST vorliegt,
so wird Schritt 17 übersprungen und die Prozedur wird zu
Schritt 18 weiterbewegt, ohne den schnellsten Waggon W FAST
neu zu schreiben. Im Schritt 18 wird der Waggon Nr. W N um
1 inkrementiert, wobei der Laufplan des folgenden Wagens
erzeugt wird und die interne Simulation durchgeführt wird.
Nachdem für sämtliche Wagen der Laufplan erstellt worden
ist und die interne Simulation abgeschlossen worden ist,
wird die Prozedur zu dem weiter oben beschriebenen Schritt
19 fortbewegt.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, welches eine Subroutine zum
Erzeugen von Laufplänen zeigt. Im Schritt 21 wird der kürzeste
Kurs C FAST auf 0 gesetzt und es wird in den Schritten
22, 23, und 32 bis 34 bestimmt, ob die FROM Station D FROM
der Bewegungsanforderung oder der Startpunkt und die TO
Stationen D TO oder der Endpunkt sämtlich leer und zugänglich
sind. Die Vakanz wird auf der Basis der in Tabelle
8 gezeigten Stations-Bedingung überprüft, und die Stationen
S 1 bis S 8 sind vakant, wenn der letzte anhaltende Wagen
ST LAST = 0. Nachdem bei diesem Ausführungsbeispiel die FROM-Station
D FROM = 2 leer ist, ist TO Station D TO = 1 der letzte
anhaltende Wagen ST LAST = 1 und der Wagen Nr. W N = 1
ist die letzte Station W LAST = 1, Schritt 22 = Nein, Schritt
32 = Ja, Schritt 33 = Nein und Schritt 34 = Ja und die Laufrouten
werden im Schritt 24 erzeugt. Hier wird die Kurstabelle
für die Planerstellung gemäß Tabelle 11 erzeugt, im
Schritt 25 wird die Route Nr. C N = 1 gesetzt und im Schritt
26 wird bestimmt, ob die Route Nr. C N = 1 größer ist als
die Zahl der Routen C MAX , und falls dies zutrifft, wird
die Prozedur zurückgeführt, und wenn dies nicht zutrifft,
wird Planerstellung (A) im Schritt 27 durchgeführt und die
Ankunftszeit H N am Endpunkt D TO wird erhalten, und es wird
im Schritt 28 bestimmt, ob diese kleiner ist als die vorhergehende
kürzeste Zeit H FAST , und falls dies zutrifft,
wird die kürzeste Zeit H FAST im Schritt 29 in diese Ankunfszeit
H N neu eingeschrieben, und der kürzeste Kurs
C FAST wird im Schritt 30 ebenfalls in die Route Nr. C N neu
eingeschrieben, im Schritt 31 wird die Route Nr. C N um 1
inkrementiert und die Prozedur wird zum Schritt 26 zurückgeführt.
Wenn sie im Schritt 28 nicht kleiner ist, so werden
die Schritte 29 und 30 übersprungen und zum Schritt
31 weitergeführt, um für sämtliche Routen die Planerstellung
durchzuführen.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm einer Laufrouten-Erzeugungs-Subroutine.
Im Schritt 41 wird die Route Nr. C N auf 0 gesetzt
und es wird im Schritt 42 bestimmt, ob die letzte Station
des Wagens W LAST und der Startpunkt D FROM zusammenfallen,
und falls nicht, wird die Prozedur zum Schritt 51 fortgeführt.
Nachdem bei diesem Ausführungsbeispiel W LAST = 1
und der Startpunkt D FROM = 2 für den Waggon Nr. W N = 1 gemäß
Tabelle 9, fallen diese nicht zusammen, so daß die Prozedur
zum Schritt 51 fortschreitet. Im Schritt 51 wird,
um die Route C FROM von der letzten Station des Wagens W LAST
zum Startpunkt zu bestimmen, die Route R NM der FROM-Station
RT FS = letzte Station des Wagens W LAST und TO Station RT rs =
Startpunkt D FROM abgerufen, um die Minimum-Route RT FROMMIN
und die Maximum-Route RT FROMMAX zu bestimmen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht nur eine einzige Route
zwischen den entsprechenden Stationen, RT FROMMIN = RT FROMMAX =
1 (R NM ), im allgemeinen bestehen jedoch mehrere Routen,
so daß im Schritt 52 der Zähler N FROM = RT FROMMIN gesetzt
wird und im Schritt 53 werden die Schritte 54 bis 60 wiederholt,
bis der Zähler N FROM im Schritt 53 größer wird als
RT FROMMAX . Um die Route C TO vom Startpunkt D FROM zum Endpunkt
D TO zu bestimmen, wird im Schritt 54 die Route R NM
der FROM Station RT FS = D FROM und TO Station RT Ts = D TO
gemäß Tabelle 3 abgerufen, um die Minimum-Route RT TOMIN
und die Maximum-Route RT TOMAX zu bestimmen. Wie oben beschrieben,
ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel RT TOMIN =
RT TOMAX = 8 (R NM ). Als nächstes wird im Schritt 55 der
Zähler N TO = RT TOMIN gesetzt und die Schritte 56 bis 59
werden wiederholt, bis der Zähler N TO größer wird als
RT TOMAX im Schritt 56. Im Schritt 57 wird die Route Nr. C N
um 1 inkrementiert und im Schritt 58 werden die Route
C FROM zum Startpunkt und die Route C TO vom Startpunkt zum
Endpunkt in die C N -te Routen gemäß Tabelle 12 gesetzt.
Im Falle dieses Ausführungsbeispiels werden in der Route
Nr. C₁ die Route R NM = 1 und die Route R MN = 8 gemäß Tabelle
3 entsprechend als C FROM und C TO gesetzt. Sodann wird die
Prozedur zum Schritt 56 zurückgeführt, wobei, wenn der Zähler
N TO größer wird als RT TOMAX , der Zähler N FROM im Schritt
60 um 1 inkrementiert wird und zum Schritt 53 zurückgeführt
wird, wobei dann, wenn der Zähler N FROM größer wird als
RT FROMMAX , die Zahl der Routen C MAX im Schritt 50 in die
Route Nr. C N neu eingeschrieben wird.
Wenn im Schritt 42 die letzte Station des Wagens W LAST und
der Startpunkt W FROM zusammenfallen, werden, nachdem die
Route C FROM vom Startpunkt D FROM nicht notwendig ist, die
Schritte 45 bis 49 entsprechend den Schritten 55 bis 59
der Route C TO vom Startpunkt D FROM zum Endpunkt D TO durchgeführt,
und wenn der Zähler N TO größer ist als RT TOMAX
im Schritt 46, so wird die Prozedur zum weiter oben genannten
Schritt 50 weitergeführt und dann zurückgeführt. Auf
diese Weise wird der in Tabelle 11 gezeigte Kurs gesetzt,
immer wenn eine Bewegungsaufforderung durchgeführt wird.
Die Kurs-Tabelle des Ausführungsbeispiels zeigt die in Tabelle
12 gezeigte Kurs-Tabelle bezüglich der Bewegungsaufforderung
1.
Fig. 6a, 6b sind Flußdiagramme, welche eine Subroutine Planerstellung
(A) zeigen. Bei der Planerstellung (A) wird zunächst
im Schritt 101 die Bereichs-Warte-Tabelle gemäß Tabelle
10 kopiert, um die Planerstellungs-Bereich-Warte-Tabelle
gemäß Fig. 13 zu erstellen. Sodann werden im Schritt
102 Daten vom Anfang Q BGN , vom Endbereich Q EAR , von der
End-Sequenz Q EN , vom Ende Q END , vom Anfangs-Bereich Q BAR ,
von der Anfangs-Sequenz Q BN , und vom Vorausfolge/Nachfolge-Identifikations-Kennzeichen
Q FLG hinzuaddiert. Dies sind
Daten, die dazu verwendet werden, eine Schlangenbildung
einzurichten, wenn zwischen den Wagen eine gemeinsame Route
erzeugt wird.
Fig. 7 ist eine erläuternde Darstellung einer gemeinsamen
Route, bei der dann, wenn für einen Wagen ein Plan erstellt
wird, falls eine gemeinsame Route zwischen dem anderen,
derzeit laufenden Wagen besteht, ein Bereich, welcher bei
den gemeinsam ist und von dem Wagen, für den der Plan erstellt
wird, zuerst gesehen wird, als Anfang definiert ist
und ein beiden gemeinsamer Bereich, der später gesehen wird,
als Ende definiert wird, wobei im Falle des Anfangs Q BGN = 1
und sein Endbereich Q EAR und seine Folge gesetzt werden,
und wobei im Falle des Endes Q END = 1 und sein Anfangsbereich
Q BAR und seine Folge gesetzt werden. Im Falle der
Fig. 7 werden in entsprechenden Orten im Bereich C des anderen
laufenden Wagens in der in Tabelle 13 gezeigten Planerstellungs-Bereichs-Warte-Tabelle
anfangs Q BGN = 1, Endbereich
Q EAR = B, die Folge des anderen Wagens im Bereich
B in der Bereichs-Warte-Tabelle, Ende Q END = 0, Anfangsbereich
Q BAR = 0 und die Anfangs-Sequenz Q BN = 0 gesetzt.
Beim Vorauslauf/Nachfolge-Identifikations-Kennzeichen Q FLG
ist, obwohl entsprechend der Planerstellung 1 (vorausfolgend)
oder 2 (nachfolgend) eingestellt wird, ein Anfangswert
am Ende 2 (nachfolgend). Nachdem im Falle des Ausführungsbeispiels
kein weiterer laufender Wagen vorhanden ist,
werden diese nicht gesetzt.
Sodann werden im Schritt 103 Laufpläne für eine Planerstellung
gemäß Tabelle 14 erzeugt. Zu dieser Zeit werden die
Tabellen 1 bis 4 verwendet und der Ort SR P , die Operationszeit
SR OP und die Transitzeit SR TIME eingestellt. Die Transitzeit
im Bereich E bei der sequentiellen Numerierung SR N = 1, 13
ist entsprechend die Beschleunigungszeit vom Stillstand
und die Abbremszeit vom Lauf zum Stillstand und ist
auf zwei Sekunden eingestellt. In den folgenden Schritten
werden die Ankunftszeit SR AT , die Start-Eingangs-Zeit SR IN
und die Fortkommzeit SR OUT gemäß Tabelle 14 eingestellt.
Zunächst wird die Fortkommzeit SR OUT von der letzten Station
des Wagens W LAST berechnet. Das heißt, es wird im Schritt
104 die Folgenummer SR N = 1 eingestellt und im Schritt 105
wird bestimmt, ob die Ankunftsplanzeit W OUT 0 ist. Nachdem
die Ankunftsplanzeit W OUT 0 ist, wenn die Wagen D 1, D 2 am
Ort ankommen, ist ein Lauf möglich von der vorliegenden
Zeit H NOW , so daß die Fortkommzeit SR OUT die vorliegende
Zeit H NOW wird, so daß im Schritt 106 die Fortkommzeit SR OUT
die vorliegende Zeit H NOW + die Transitzeit SR TIME + die
Operationszeit SR OP wird. Wenn W OUT ≠ 0, so wird im Schritt
107 die Fortkommzeit SR OUT W OUT + SR TIME + SR OP . Sodann
wird im Schritt 108 die Folgenumerierung SR N = 2 gesetzt
und es werden die Ankunftszeit SR AT und die Start-Eintritts-Zeit
SR IN bei der Folgenumerierung SR N = 2 bestimmt. Das
heißt, die Fortkommzeit SR OUT (SR N - 1) des vorhergehenden
Transit-Orts wird SR AT und SR IN . Sodann wird im Schritt
109 bestimmt, ob die Folgenummer SR N die letzte ist, und
wenn dies zutrifft, wird im Schritt 110 die Ankunftszeit
SR AT am letzten Ort als Planerstellungs-Ankunftszeit H N
gesetzt und die Prozedur wird zurückgeführt. Falls nicht,
wird im Schritt 111 bestimmt, ob es der Bereich ist, in
dem ermittelt wird, ob oder ob nicht die Folgezahl SR N eine
ungerade Zahl ist, und wenn es eine ungerade Zahl ist, wird,
nachdem es dann der Bereich ist, der Bereichsname im Schritt
112 gesetzt, und im Schritt 113 wird die Folge N in Tabelle
3, in der der Wagen eingeführt werden kann, überprüft, um
die Folge N festzusetzen, wobei das Prioritäts-Kennzeichen
Q PRI in Betracht gezogen wird.
Sodann wird im Schritt 114 bestimmt, ob die Folge N = 1
ist, und wenn dies zutrifft, muß, nachdem es der erste Wagen
ist, die Start-Eintritts-Zeit nicht überprüft werden,
so daß die Prozedur zum Schritt 117 springt, und wenn die
Folge N ≠ 1, wird im Schritt 115 bestimmt, ob die Summe
der Zeit Q GONE (N - 1) für den vorhergehenden eintretenden
Wagen (Folge (N - 1) in Tabelle 13), um vollständig aus dem
Bereich fortzukommen, und dem Zeitabstand T MRGN , bis dem
folgenden Wagen erlaubt wird, den Bereich zu betreten, nachdem
der vorher eingetretene Wagen aus dem Bereich fortgekommen
ist, kleiner ist als die Bereichs-Eintritts-Zeit
SR IN des Wagens, für den der Plan erstellt wird, und falls
dies zutrifft, wird, nachdem eine ausreichend große Eintrittszeit
vorliegt, die Prozedur zum Schritt 117 weitergeschaltet,
und falls dies nicht zutrifft, wird im Schritt
116 die Bereichs-Eintritts-Zeit SR IN auf Q GONE (N - 1) + T MRGN
gesetzt. Das heißt, der Wagen muß warten. Sodann wird im
Schritt 117 bestimmt, ob die Eintrittszeit SR IN kleiner
ist als die kürzeste Zeit H FAST , und, falls nicht, wird
die Planerstellung an diesem Punkt gestoppt und die Prozedur
wird zurückgeführt unter der Annahme, daß dieser Fall
mehr Zeit erfordert als der andere Fall, für den bereits
früher ein Plan erstellt worden ist. Wenn sie kürzer ist,
so wird die Planerstellung fortgeführt und im Schritt 118
wird die Fortkommzeit SR OUT = SR IN + SR TIME + SR OP gesetzt
und im Schritt 119 wird festgestellt, ob die Gebietswartezahl
kleiner als die Folge N ist. Falls dies zutrifft,
liegt, nachdem der Wagen, für den der Plan erstellt wird,
der letzte Wagen ist, der das Gebiet betritt, kein nachfolgender
Wagen vor und die Fortkommzeit SR OUT muß nicht
notwendigerweise geprüft werden, so daß die Prozedur zum
Schritt 121 übersprungen wird, und falls dies nicht zutrifft,
wird im Schritt 120 überprüft, ob die Fortkommzeit
SR OUT + Zeitabstand T MRGN des Wagens, für den der Plan erstellt
wird, kleiner ist als die Start-Eintritts-Zeit Q IN
des unmittelbar nachfolgenden Wagens (Folge N in Tabelle
3) in den Bereich, und wenn dies zutrifft, wird, nachdem
der nachfolgende Wagen nicht gestört wird, dem Eintritt
in den Bereich an der N-ten Folge versuchsweise zugestimmt.
Wenn jedoch der Bereich sich am Ende der gemeinsamen Route
befindet, besteht die Möglichkeit, daß der Wagen, der als
der geplante vorbeikommt und in den Bereich nachfolgt, den
Bereich zuerst betritt und einen Lauf unmöglich macht, so
daß im Schritt 121 ein Folge-Zähler auf 1 gesetzt wird,
um den vorher eintretenden Wagen zu überprüfen. Falls nicht,
wird die Besetzungszeit des Bereichs überlappt, um mit dem
nachfolgenden Wagen zu interferieren, so daß die Folge N
des Wagens, für den der Plan erstellt wird, um 1 inkrementiert
wird, so daß dieser Wagen den Bereich nach dem nachfolgenden
Wagen betritt, und es werden die Schritte 114
aufwärts wiederholt. Im Schritt 122, bei dem der vorher
eintretende Wagen überprüft wird, wird bestimmt, ob der
Folge-Zähler i und die Folge N gleich sind, und falls nicht,
wird, nachdem der vorher eintretende Wagen noch nicht überprüft
worden ist, im Schritt 123 bestimmt, ob der Bereich
das Ende der gemeinsamen Route ist. Falls nicht (Q END = 0),
wird der Folge-Zähler i im Schritt 124 um 1 inkrementiert
und die Prozedur wird zum Schritt 122 zurückgeführt.
Falls schon (Q END = 1), wird im Schritt 125 mittels des
Wertes von Q FLG bestimmt, ob eine Nachfolge vorliegt oder
nicht. Falls ja (Q FLG = 2), bedeutet dies, daß der vorher
eintretende Wagen dem vorderen Wagen nachfolgt und der Lauf
gestört wird, so daß die variable Zahl SR N im Schritt 126
zum vorderen Bereich zurückgeführt wird, um dies zu vermeiden
(SR N = SR N - 2), und die Folge N wird geändert (N = Anfangsfolge
Q BN + 1), um den anderen Waggon, der ein Problem
hat, als vorher eintretenden Wagen zu bringen. Die Prozedur
wird dann zum Schritt 119 zurückgeführt. Falls nicht (Q FLG ≠ 2),
wird die Prozedur zum Schritt 124 geführt, nachdem
es der vorher eintretende Wagen im Front-Bereich und somit
konsistent ist.
Wenn im Schritt 122 die beiden Werte gleich sind, heißt
das, daß der vorher eintretende Wagen komplett überprüft
worden ist, so daß als nächstes der nachfolgende Wagen überprüft
wird. Zunächst wird im Schritt 131 bestimmt, ob die
Gebietswartezahl kleiner ist als der Folge-Zähler i, und
wenn dies zutrifft, bedeutet dies, daß der nachfolgende
Wagen vollständig überprüft worden ist, so daß anschließend
das Vor-Eintritts-Kennzeichen gesetzt wird. Das heißt, wenn
der Bereich der Anfang bzw. der Beginn der gemeinsamen Route
für den vorher eintretenden Wagen ist, so wird das Vor-Eintritts-Kennzeichen
(Q FLG = 1) im End-Bereich gesetzt, um
am Ende den nachfolgenden Wagen zu überprüfen. Im Schritt
132 wird zunächst der Folge-Zähler i auf 1 gesetzt, und
im Schritt 133 wird überprüft, ob der Folge-Zähler i und
die Folge N gleich sind. Falls dies zutrifft, wird, nachdem
das Vor-Eintritts-Kennzeichen gesetzt worden ist, die
Prozedur zum Schritt 134 vorwärtsbewegt, um die Folgenummer
SR N um 1 zu inkrementieren, und im Schritt 135 wird die
Ankunftszeit SR AT der Folgezahl SR N + 1 auf die Fortkommzeit
SR OUT der vorhergehenden Folgenummer SR N , (SR N - 1) gesetzt,
und es wird auch SR IN = SR AT , N = 1, gesetzt, und dann wird
die Prozedur zum Schritt 109 zurückgesetzt, um die nächste
Folgezahl SR N + 1 zu verarbeiten.
Falls dies nicht zutrifft, wird im Schritt 136 bestimmt,
ob es der Anfangsbereich oder nicht ist, und wenn ja, wird
das Vor-Eintritts-Kennzeichen im End-Bereich im Schritt
137 gesetzt (Q FLG = 1) und der Folgezähler i wird um 1 inkrementiert,
bevor die Prozedur zum Schritt 133 zurückkehrt.
Wenn die Gebietswartezahl im Schritt 131 nicht kleiner ist
als der Folge-Zähler i, wird im Schritt 139 bestimmt, ob
oder ob nicht der Endbereich vorliegt. Falls ja (Q END = 1),
wird im Schritt 140 bestimmt, ob das Vor-Eintritts-Kennzeichen
auf Vor-Eintritt gesetzt ist. Falls ja (Q FLG = 1),
wird, nachdem der Wagen, der die bereits passierten Bereiche
vorher betritt, der nachfolgende Wagen in diesem Bereich
wird und sein Lauf gestört ist, im Schritt 141 die Folge
N auf I + 1 gesetzt, um den Wagen das Gebiet vorher betreten
zu lassen, und dann wird die Prozedur zum Schritt 114
zurückgeführt. Falls nein (Q END = 0), oder falls im Schritt
140 das Vor-Eintritts-Kennzeichen nicht gesetzt worden ist
(Q FLG ≠ 0), wird der Folge-Zähler i um 1 inkrementiert, um
weiterhin den nachfolgenden Wagen zu überprüfen, und die
Prozedur wird zum Schritt 131 zurückgeführt.
Wenn es im Schritt 111 nicht der Bereich ist (SR N ist eine
gerade Zahl) oder es die Bahn ist, wird die Fortkommzeit
SR OUT im Schritt 127 auf SR IN + SR TIME gesetzt und die Folgenummer
SR N wird im Schritt 128 um 1 inkrementiert. Die
Ankunftszeit SR AT der folgenden Folgenummer SR N + 1 wird im
Schritt 129 auf die Fortkommzeit SR OUT der vorigen Folgenummer
SR N gesetzt, und die Eintrittszeit SR IN wird auf
SR AT , N = 1, gesetzt und die Prozedur wird zum Schritt 109
zurückgeführt.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm einer zweiten Planerstellungs-Subroutine,
die eine vorbestimmte Bewegungssequenz benutzt.
Zunächst wird im Schritt 61 auf der Basis der letzten Wagenstation
W LAST der in Tabelle 9 gezeigten Wagenbedingung
die Bewegungssequenz der Tabelle 5 abgerufen und es wird
der maximale Wert S NMAX des Sequenzschritts eingestellt.
Sodann wird im Schritt 62 die Gebietswartetabelle der Tabelle
10 in die Tabelle 13 kopiert, und im Schritt 63wird
der Sequenzschritt SQ STEP auf 1 gesetzt und im Schritt 64
wird bestimmt, ob der Sequenzschritt SQ STEP größer ist als
der Maximalwert S NMAX . Falls ja, werden, nachdem alle Sequenzschritte
durchgeführt worden sind, im Schritt 68 die
Pläne der Tabellen 7 bis 10 neu geschrieben und die Prozedur
wird zurückgeführt. Falls nicht, wird im Schritt 65
die Planerstellung (B) durchgeführt. Im Schritt 66 wird
die Planerstellungs-Bereichs-Warte-Tabelle gemäß Tabelle
13 addiert und der Sequenzschritt wird im Schritt 67 um
1 inkrementiert, und sodann wird die Prozedur zum Schritt
64 zurückgeführt, um die Verarbeitung für die folgenden
Sequenzschritte durchzuführen.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm einer Subroutine Planerstellung
(B). Im Schritt 200 wird der in Tabelle 14 gezeigte Planerstellungs-Laufplan
unter Verwendung der Tabellen 1 bis
4 erzeugt. Sodann wird im Schritt 201 die Folgezahl SR N = 1
gesetzt und im Schritt 202 wird bestimmt, ob die Ankunfts-Plan-Zeit
W OUT gleich 0 ist. Wenn W OUT = 0, wird,
nachdem ein Lauf von der gegenwärtigen Zeit H NOW möglich
ist, im Schritt 203 die Fortkommzeit SR OUT aus dem Bereich
H NOW + SR TIME + SR OP . Wenn W OUT ≠ 0, so wird im Schritt
204 SR OUT = W OUT + SR TIME + SR OP . Im Schritt 205 wird die
Folgenummer SR N auf 2 gesetzt und zu dieser Zeit wird SR AT
auf den vorhergehenden Transit-Ort gesetzt, oder in diesem
Fall auf die Fortkommzeit SR OUT von SR N , welche auf SR AT
gesetzt wird. Sodann wird im Schritt 206 bestimmt, ob die
Folgenummer SR N die letzte ist, und, falls ja, wird die
Prozedur zurückgeführt, und, falls nein, wird im Schritt
207 bestimmt, ob es oder ob es nicht der Bereich ist, indem
überprüft wird, ob die Folgenummer SR N eine gerade oder
ungerade Zahl ist.
Wenn die Folgenummer SR N eine ungerade Zahl ist, wird, nachdem
es der Bereich ist, der Bereichsname im Schritt 208
gesetzt und im Schritt 209 wird die Bereichswartezahl M
gemäß Tabelle 13 überprüft, und im Schritt 210 wird bestimmt,
ob die Bereichswartezahl M 0 ist oder nicht. Wenn
M = 0, muß, nachdem kein Wagen den Bereich durchfährt und
nachdem der Wagen, für den der Plan erstellt wird, vorne
ist, die Zeit nicht notwendigerweise überprüft werden und
die Prozedur wird daher zum Schritt 213 überführt. Wenn
M ≠ 0, wird im Schritt 211 bestimmt, ob die Summe der Fortkommzeit
Q GONE (M) vom Ort des Wagens der Folge M in der
Planerstellungs-Bereichs-Warte-Tabelle gemäß Tabelle 13,
oder der letzte, den Bereich betretende Wagen und T MRGN
kleiner sind als die Start-Eintritts-Zeit SR IN des Waggons.
Falls ja, wird die Prozedur zum Schritt 213 weitergeführt,
nachdem der letzte eintretende Wagen nicht behindert wird,
und falls nein, wird SR IN auf die Summe gesetzt. Hierdurch
wird der Wagen durch die Gebiets-Warte-Tabelle (Tabelle
13) in dem äußersten Ende eines jeden der Bereiche angeordnet.
Im Schritt 213 wird die Fortkommzeit SR OUT = SR IN +
SR TIME + SR OP gesetzt, im Schritt 214 wird die Folgezahl
SR N um 1 inkrementiert und die Prozedur wird zum Schritt
206 zurückgeführt, um die nächste Folgenummer SR N + 1 zu verarbeiten.
Wenn die obige Bedingung hier angewendet wird, ist, obwohl
die Planerstellung durch die Simulation der ersten Planerstellung
bewirkt wird, nachdem beim Wagen gemäß Bewegungsanforderung
D N = 1 kein Rangieren auftritt, die erste Planerstellung
unmöglich, nachdem ein Rangieren des Wagens bei
der ersten Planerstellung der Bewegungsanforderung D N = 2
auftritt, so daß, nachdem die erste Planerstellung dreimal
entsprechend Fig. 2 durchgeführt worden ist, die Planerstellung
durch Bewegungssequenzen der zweiten Planerstellung
realisiert wird. Nachdem die letzte Station W LAST der
Wagenbedingung bei der Planerstellung der Bewegungsanforderung
D N = 2 die gleiche ist wie diejenige der Bewegungsanforderung
D N = 1, und, wie in Tabelle 9 dargestellt, der
Wagen W N = 1 an der Station S 1 und der Wagen W N = 2 an der
Station S 8 ist, wird die in Tabelle 5 gezeigte Bewegungssequenz
SQ N = 343 abgerufen, es wird die Planerstellung
(B) bei jedem Sequenzschritt SQ STEP durchgeführt und wenn
die Verarbeitung sämtlicher Sequenzschritte (bis SQ STEP = 2)
fertiggestellt ist, werden die Pläne der Tabellen 7
bis 10 auf der Basis der Tabelle 13 neu geschrieben.
Mittels des vorstehenden Verfahrens werden die Wagen ausgewählt
vund die Laufrouten bestimmt, hiernach überträgt die
zentrale Steuereinheit 1 eine Eingangs-Erlaubnis an jeden
der Wagen mittels einer Funkübertragung o. dgl. entsprechend
den bestimmten Wagen-Laufplänen (Tabelle 7) und Bereichs-Warte-Tabelle
(Tabelle 10), während sie von den entsprechenden
Wagen Daten bezüglich der gegenwärtigen Position empfängt,
um den Bereich und die Bahn von der Wagen-Laufplan-Tabelle
(Tabelle 7) und der Bereichs-Wartetabelle (Tabelle
10) zu löschen bzw. zu korrigieren, wodurch der Betrieb
des gesamten Systems kontinuierlich gemanaget wird.
Obwohl, wie oben beschrieben, die Bewegungsanforderung zuerst
mittels der ersten Planerstellung mittels Simulation
realisiert wird, sind, nachdem bei der Planerstellung Verarbeitungszeit
erforderlich ist in Abhängigkeit von der
Systembedingung bzw. dem Systemzustand zu dieser Zeit aufgrund
des Abrufens und Verarbeitens zum Realisieren der
Bewegungsanforderung in der kürzest möglichen Zeit, eine
konstante erlaubbare Beschränkung und Referenz vorgesehen,
um das Verarbeitungsresultat als inpraktikabel zurückzuweisen,
wenn es die Referenz überschreitet. Sie wird dann
nochmals verarbeitet, nachdem die andere Bewegungsanforderung
verarbeitet worden ist, wenn das Resultat nach Wiederholung
jedoch nach wie vor inpraktikabel ist, wird die
zweite Planerstellung auf der Basis der Bewegungssequenz
ausgeführt. Nachdem sie durch die Bewegungssequenz verarbeitet
wird, die auf der Basis der letzten Stationen und
Bewegungsanforderungen sämtlicher Waggonen voreingestellt
ist, wird die Bewegungsanforderung, obwohl sie nicht in
der kürzesten Zeit als erste Planerstellung realisiert werden
kann, sicher durch die voreingestellte Bewegungssequenz
realisiert.
Durch das Management von Laufplänen unter Verwendung der
beiden Planerstellungen kann im Vergleich mit der Planerstellung
ausschließlich mittels der Bewegungssequenz die
Speicherkapazität des Verarbeitungsgeräts reduziert werden,
das Setzen der Daten ist vereinfacht und die Verarbeitungszeit
ist im Vergleich mit der Planerstellung ausschließlich
mittels Simulation verkürzt. Es kann daher ein Gerät mit
relativ niedriger Kapazität und geringer Verarbeitungsgeschwindigkeit
verwendet werden, wodurch eine Kostenreduzierung
möglich ist. Zusätzlich kann für eine Bewegungsanforderung
der optimale Wagen und die optimale Laufroute
gewählt werden und ein Stillstand kann ebenfalls verhindert
werden. Es ist auch möglich, auf einer einzigen Route
einen Gegenverkehr zu realisieren, so daß die Verarbeitung
für die Anlage vereinheitlicht und standardisiert werden
kann, wodurch die Zuverlässigkeit und die Wartung verbessert
werden, woraus eine Verminderung der Beschränkung der
Anlagenkonstruktion resultiert, die bislang erforderlich
waren, und wodurch weiterhin die Konstruktion vereinfacht
und die Konstruktionskosten vermindert werden können. Es
können auch Fluktuationen in der Transporteffizienz aufgrund
Variationen der Sequenz von Bewegungsanforderungen
minimiert werden.
Nachdem ein Lauf in zwei Richtungen möglich ist, kann desweiteren
die Anlageneffizienz und die Transporteffizienz
verbessert werden, wodurch sowohl die Anzahl der Wagen als
auch die Systemkosten vermindert werden.
Nachdem weiterhin eine zentrale Steuerung für sämtliche
Wagen vorgesehen ist, ist eine Fernsteuerung über Funk o. dgl.
möglich und lokale Kreuzungs- und Abzweigungs-Sensoren,
photoelektrische Schalter, Schaltungen usw. können fortfallen,
wodurch die Kosten reduziert werden und Änderungen
in der Anlage erleichtert werden. Im übrigen wird die Planerstellung
auf der Basis der geplanten Zeit durchgeführt,
so daß nicht nur unbeladene Wagen, sondern auch beladene
Wagen der Planerstellung unterliegen, wodurch die Effizienz
des Wagenbetriebs verbessert wird.
Obwohl beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel eine
Planerstellung nicht genehmigt wird, wenn in der ersten
Planerstellung mittels Simulation nur ein einziges Rangieren
erforderlich ist, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt;
wenn die Rangierplätze, die Routen hierzu und
Ketten usw. als innerhalb der erlaubbaren Grenze der Verarbeitungszeit
liegend angesehen werden, kann der Prozentsatz
des Erfolgs der ersten Planerstellung gesteigert werden
und die Effizienz weiter verbessert werden.
Obwohl im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels die
Laufroute zwischen den Stationen einfach ist, was zum Zwecke
der Einfachheit der Beschreibung unterstellt wurde, ist
die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und
die Laufrouten können vielfach sein, wobei in einem solchen
Fall davon auszugehen ist, daß die Vielzahl der Laufrouten
für eine Bewegungsanfrage zur Verfügung stehen und daß bei
der ersten Planermittlung diejenige Laufroute mit der kürzesten
Zeit ausgewählt wird.
Nachdem beim beschriebenen Ausführungsbeispiel nur ein Wagen
an der Station anhalten kann, müssen, obwohl die Gelegenheiten
für die Anwesenheit und Abwesenheit des Wagens in den
entsprechenden Stationen geteilt sind, wenn die Mehrzahl
von Wagen an der Station angehalten werden können, in der
Bewegungssequenz gemäß Tabelle 5 die Gelegenheiten einschließlich
der Anzahl der Wagen für jede Station geteilt
werden. Es ist auch möglich, die Gelegenheiten für Lauf
und Stillstand zu teilen.
Obwohl beim Ausführungsbeispiel 1568 Arten von Bewegungssequenzen
einschließlich solcher, die offensichtlich mittels
der ersten Planerstellung geregelt werden können, vorliegen,
können, falls die letzteren ausgeschlossen werden, 56 Arten
ausreichend sein.
Obwohl der Lauf der Wagen entsprechend dem Ausführungsbeispiel
auf der Basis der geplanten Zeit durchgeführt wird,
können, wenn Fehler in der geplanten Zeit aufgrund von Hindernissen
oder Störungen der Wagen, Dateneingabefehlern
o. dgl. angesammelt werden, Korrekturen zu konstanten Zeiten
oder getrennt mittels Algorithmen durchgeführt werden.
Im Falle der vorliegenden Erfindung werden Laufpläne der
Wagen üblicherweise mittels der ersten Planerstellung mittels
Simulation gemanagt, und mittels eines zweiten Laufplans
durch Bewegungssequenzen, wenn eine vorbestimmte Bedingung
nicht befriedigt wird, wodurch die Verarbeitungszeit
verkürzt wird und die Speicherkapazität reduziert wird
und gleichzeitig durch Realisierung eines Laufs in zwei
Richtungen auf einer einzigen Route ein flexibles Management
der Laufpläne realisiert werden kann.
Bahn-Name | |
Transit-Zeit (PS NME ) (Sec.) | |
a | |
4 | |
b | 4 |
c | 4 |
d | 4 |
e | 4 |
f | 4 |
g | 4 |
h | 4 |
i | 6 |
j | 6 |
k | 6 |
ST NO (ST N ) | |
letzter Stop Wagen (ST LAST ) | |
1 | |
1 | |
2 | 0 |
3 | 0 |
4 | 0 |
5 | 0 |
6 | 0 |
7 | 0 |
8 | 2 |
Claims (6)
1. Verfahren zum Dirigieren des Laufs eines sich bewegenden
Objekts, welches die Schritte umfaßt, in Abhängigkeit von
einer Bewegungsanforderung eines einer Mehrzahl von bewegbaren
Objekten, die auf einer Mehrzahl von begrenzten Laufbahnen
angeordnet sind, auszuwählen, eine einer Mehrzahl
von Laufrouten des ausgewählten bewegbaren Objekts auszuwählen,
Stationen, die entlang den Laufbahnen angeordnet
sind, mitzuteilen, die gewählten Laufrouten dem gewählten
bewegbaren Objekt zuzuweisen und das gewählte bewegbare
Objekt entlang der Laufrouten zu bewegen und ein anderes
bewegbares Objekt bei Bedarf von der Laufroute abzuzweigen
bzw. wegzuführen, wobei das Verfahren des weiteren folgendes
umfaßt:
einen ersten Schritt der Simulation zum Erfüllen einer Bewegungsanforderung für entsprechende Kombinationen einer Vielzahl von Laufrouten und ein jedes bewegbare Objekt unter einer Vorbedingung, Beurteilen dieser Simulation nach einer vorbestimmten Referenz, Auswählen eines bewegbaren Objekts und einer Laufroute, welche die Referenz und die Bewegungsanfrage erfüllt, und Zuweisen der ausgewählten Laufrouten zu dem ausgewählten bewegbaren Objekt, und einen zweiten Schritt des Abrufens einer Erfüllung der Bewegungsanfrage aus Bewegungssequenzen der bewegbaren Objekte, die im wesentlichen durch die Anordnung der bewegbaren Objekte nach Vollendung der zugewiesenen Bewegungen der bewegbaren Objekte und durch die Bewegungsanforderung bestimmt ist, wenn eine vorbestimmte Bedingung mittels des ersten Schritts nicht erfüllt ist, wodurch ein bewegbares Objekt und dessen Laufroute ausgewählt werden und die ausgewählte Laufroute dem ausgewählten bewegbaren Objekt zugewiesen wird.
einen ersten Schritt der Simulation zum Erfüllen einer Bewegungsanforderung für entsprechende Kombinationen einer Vielzahl von Laufrouten und ein jedes bewegbare Objekt unter einer Vorbedingung, Beurteilen dieser Simulation nach einer vorbestimmten Referenz, Auswählen eines bewegbaren Objekts und einer Laufroute, welche die Referenz und die Bewegungsanfrage erfüllt, und Zuweisen der ausgewählten Laufrouten zu dem ausgewählten bewegbaren Objekt, und einen zweiten Schritt des Abrufens einer Erfüllung der Bewegungsanfrage aus Bewegungssequenzen der bewegbaren Objekte, die im wesentlichen durch die Anordnung der bewegbaren Objekte nach Vollendung der zugewiesenen Bewegungen der bewegbaren Objekte und durch die Bewegungsanforderung bestimmt ist, wenn eine vorbestimmte Bedingung mittels des ersten Schritts nicht erfüllt ist, wodurch ein bewegbares Objekt und dessen Laufroute ausgewählt werden und die ausgewählte Laufroute dem ausgewählten bewegbaren Objekt zugewiesen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim
ersten Schritt dann, wenn eine Anzahl von Abzweigungen bzw.
Rangiervorgängen größer ist als eine vorbestimmte Zahl,
die vorbestimmte Referenz als nicht erfüllt angesehen wird
und die Simulation für die Bewegungsanfrage fallengelassen
wird und diejenige für eine weitere Bewegungsanfrage
durchgeführt wird, wobei die Abzweigung bzw. der Rangiervorgang
dazu da ist, das andere bewegbare Objekt zum anderen
Ort zu bewegen, wenn das andere bewegbare Objekt auf der
Laufroute des in Abhängigkeit von der Bewegungsanforderung
simulierten bewegbaren Objekts angeordnet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim
ersten Schritt dann, wenn die Laufzeit des bewegbaren Objekts,
die in Abhängigkeit von der Bewegungsanforderung
simuliert worden ist, länger ist als eine vorbestimmte
Zeit, die vorbestimmte Referenz als nicht erfüllt beurteilt
wird und die Simulation für diese Bewegungsanfrage fallengelassen
wird und diejenige für die andere Bewegungsanfrage
durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorbestimmte Bedingung in Abhängigkeit von der Zahl der
fallengelassenen Simulationen für die identische Bewegungsanforderung
bestimmt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorbestimmte Bedingung in Abhängigkeit von der Anzahl der
fallengelassenen Simulationen für die identische Bewegungsanforderung
bestimmt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorbedingung durch die Laufrouten, den Abzweigungsort des
anderen bewegbaren Objekts von der Station und der Beschränkung
der Laufrouten zu dem Abzweigungsort bestimmt ist.
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