DE3930367A1 - Aufspannvorrichtung - Google Patents
AufspannvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3930367A1 DE3930367A1 DE19893930367 DE3930367A DE3930367A1 DE 3930367 A1 DE3930367 A1 DE 3930367A1 DE 19893930367 DE19893930367 DE 19893930367 DE 3930367 A DE3930367 A DE 3930367A DE 3930367 A1 DE3930367 A1 DE 3930367A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping device
- base plate
- abutment
- clamping
- stand
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/20—Vices for clamping work of special profile, e.g. pipes
- B25B1/205—Vices of the chain or strip type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B11/00—Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/10—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting holders for tool or work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufspannvorrichtung
für Aggregate, Blöcke, Gehäuse od. dgl., wie z.B. für ein
Pumpengehäuse, an denen Reparaturen, Wartungsdienste oder
sonstige Arbeiten, wie Montagearbeiten vorgenommen werden
sollen, wobei die Vorrichtung ein ortsfestes, gfs. auch
fahrbares Untergestell aufweist, das die eigentliche Auf
spannvorrichtung trägt.
Aufspannvorrichtungen, häufig auch als Hilfsvorrichtungen
bezeichnet, sind in mannigfachen Ausführungen bekannt, je
doch sind sie mit dem Nachteil behaftet, daß sie lediglich
zum Aufspannen von Gegenständen gleicher Art und Form brauch
bar sind. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß für jeden
Gegenstand, an denen beliebige Arbeiten durchgeführt werden
sollen, eine besondere Vorrichtung bereitgestellt werden muß,
was insbesondere bei Raparaturbetrieben und auch sonst
mit erheblichen Unkosten verbunden ist, ganz abgesehen
davon, daß derartige Einzelvorrichtungen die längere
Zeit nutzlos herumstehen und noch dazu Arbeitsraum ver
brauchen, wenn man für die Unterbringung keine gesonderten
Räume zur Verfügung hat. Selbst wenn letzteres der Fall
ist, ist der An- und Abtransport wiederum zeitraubend.
Die Praxis jedenfalls hat gezeigt, daß für das Aufspannen
von in der äußeren Form beliebig gestalteten Aggregaten,
Gehäusen, Blöcken, Pumpen od. dgl. eine erhebliche Ent
wicklungslücke zu schließen ist.
Demzufolge ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin
zu sehen, eine Aufspannvorrichtung zu schaffen, die sich
zum Aufspannen unterschiedlich gestalteter Aggregate, Ge
häuse, Blöcke, Pumpen od. dgl. eignet, d.h., mit einer
einzigen Aufspannvorrichtung soll eine Vielzahl von Formen
beherrscht werden, ohne daß die Aufspannsicherheit leidet.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Aufspannvorrichtung,
die im wesentlichen aus zwei stegartigen, nach oben ragen
den, parallel zueinander angeordneten und das jeweilige
Gehäuse od. dgl. seitlich stützenden Widerlagern besteht,
von denen das eine höhenverstellbar und das andere, zu
mindest in seinem Abstand zu dem ersten Widerlager, lage
veränderbar ist und die beiden auf einer Grundplatte des
Vorrichtungsgestells aufgebauten Widerlager mit das je
weilige Gehäuse od. dgl. übergreifenden Spannmitteln aus
gestattet sind. Durch die besondere Anordnung, Lagerung
und Ausbildung der Widerlager ist mit wenigen Handgriffen
die erfindungsgemäße Aufspannvorrichtung an die unter
schiedlichsten Formen der jeweiligen Gehäuse od. dgl. an
paßbar, so daß, wie angestrebt, mit einer einzigen Vor
richtung eine Vielzahl von Aggregaten, Gehäusen, Blöcken
od. dgl. beherrschbar ist, wodurch sich erhebliche wirt
schaftliche Einsparungen ergeben. Des weiteren ist das
Problem der Unterbringung von weiteren Hilfsvorrichtungen
gelöst und auch die Unkosten für den Transport und die
Unterbringung dieser Vorrichtungen kommen in Fortfall.
Trotz dieser wesentlichen Vorteile ist eine ausreichende
Aufspannsicherheit gegeben, die auf die das jeweilige
Gehäuse od. dgl. übergreifenden Spannmittel zurückzuführen
ist.
Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Widerlager in der Achsrichtung des aufzu
spannenden Gehäuses od. dgl. betrachtet eine rinnenartige
Form haben. Dadurch ist die Handhabung der Vorrichtung er
leichtert, da die rinnenartige Form den aufzuspannenden Teil
ohne großes Hin und Her in seiner Seitenlage zentriert. In
Verbindung mit der Höhenverstellbarkeit des einen Wider
lagers und mit der Möglichkeit, das andere Widerlager in
seinen Stellungen zu variieren, läßt sich die Vorrichtung
bequem auch extrem gestalteten Formen anpassen, zumal das
zweite Widerlager nicht nur in seinem Abstand zum höhen
verstellbaren Widerlager veränderbar ist, sondern auch
in seiner Lage quer dazu verändert werden kann.
Eine für die Praxis günstige und mit einem verhältnismäßig
geringen Bauaufwand erzielbare Aufspannvorrichtung ergibt
sich nach der Erfindung dann, wenn jedes der beiden Wider
lager von zwei voneinander beabstandeten und miteinander
verbundenen Platten gebildet ist, zwischen welche die End
bereiche der flexibel gestalteten Spannmittel, wie Last
ketten, Stahlbänder, Seile od. dgl. zu liegen kommen, wo
bei das eine Ende eines jeden Spannmittels an eine Gewinde
stange angeschlossen ist, die mit einer Griffmutter gegen
einen sich im unteren Bereich eines jeden Widerlagers be
findlichen und in oder an diesem verschiebbaren Schlitten
verspannbar ist, während das andere quer gegenüberliegende
Ende des jeweiligen Spannmittels an einem weiteren, gfs.
ebenfalls verschiebbaren Schlitten angreift. Von den
vorgeschlagenen Spannmitteln haben die Lastketten als
bevorzugt zu gelten, da sie sich einmal leicht den unter
schiedlichsten Formen anzupassen vermögen und zum anderen
sich in ihren wirksamen Längen leicht verändern lassen.
Der Angriff der Spannmittel an dem quer verschiebbaren
Schlitten erleichtert die bereits erwähnte Anpassung an
die verschienen Formen, indem die Schlitten so verschoben
werden, daß die Spannkräfte etwa senkrecht zu den Unter
seiten der Widerlager verlaufen. Auch der Aufbau der Wider
lager mit zwei Platten hat seine Vorteile, da auf diese
Weise die Schlitten kippfrei bleiben und höchsten Belastun
gen standhalten. Zur einfachen Konstruktion gehört auch,
daß die jeweiligen Spannmittel über Gewindestangen und
Griffmuttern bequem belastbar sind.
Für die Veränderung der wirksamen Länge der bevorzugten
Lastketten ist vorgesehen, daß jeder der weiteren Schlitten
in einem Schlitz ein entsprechend einer Lastkette gezahntes,
aus seiner Sperrstellung bis zu 90° verschwenkbares Sperr
segment aufweist, das in der einen Endstellung bzw. in seiner
Sperrstellung mit zwei Zähnen in eine, einen Schacht des
Schlittens durchsetzende Lastkette eingreift, während bei
ausgeschwenktem Sperrsegment die Zähne des Sperrsegmentes
außerhalb der spannungsfreien Lastkette liegen. Diese
Konstruktion ist absolut sicher und die Haltekraft des
Sperrsegmentes wird um so höher, je höher die Zugbelastung ist.
Einfach ist auch die Längenveränderbarkeit, da bei ausge
schwenktem Sperrsegment die im Schacht laufende Lastkette
wi:derstandslos nach unten oder oben verschoben werden kann.
Eine einfache und zweckdienliche Konstruktion für das höhen
verstellbare Widerlager ist nach der Erfindung darin zu
sehen, daß das höhenverstellbare Widerlager in fester Ver
bindung mit einer Gewindespindel steht, die drehfest,
jedoch axial verschiebbar die Grundplatte durchsetzt
und oberhalb der Grundplatte mit einer, mit radial und
schräg nach oben gerichteten Handgriffen bestückte Ge
windemuffe ausgestattet ist.
Des weiteren ist nach der Erfindung vorgesehen, daß das
im veränderbaren Abstand zu dem höhenverstellbaren Wider
lager vorgesehene Widerlager auf einer Art Ständer sitzt,
dessen entsprechend geformter Fußteil in eine beidseitig
hinterschnittene, auf die Gewindespindel hin gerichtete
Führungsnut der Grundplatte eingreift und in dieser fest
legbar ist.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß
für das Festlegen des Fußteiles in der Führungsnut der
Ständer oberhalb der Grundplatte von einem Flansch mit
Führungsmuffe umgeben ist, wobei diese Teile und der Fuß
teil auf beliebige Weise gegeneinander verspannbar sind.
Die Art der Feststellmittel kann beliebig gewählt werden,
jedoch ist Wert darauf zu legen, daß die Verankerung des
Ständers in der Grundplatte so fest und sicher ist, daß
das von ihm getragene Widerlager trotz hoher Belastung in
der eingestellten Stellung verbleibt.
Für den Fall, daß das jeweils zu spannende Gehäuse od. dgl.
besonders extreme Formen aufweist und die Widerlager die
extreme Form seitlich nicht genügend zu stützen vermögen,
wird es nach der Erfindung für zweckmäßig angesehen, daß
auf die beiden Widerlager besondere Ausgleichsklötze be
liebiger Form lagesicher aufsetzbar sind. Eine ähnliche
Wirkung könnte aber auch durch Querverschieben eines Wider
lagers erreicht werden.
Um die Arbeit an einem Gehäuse od. dgl. aus einer bequemen
Arbeitsstellung heraus vollziehen zu können, ist schließ
lich vorgesehen, daß die Grundplatte auf einem teleskop
artig ausfahrbaren, den oberen Teil des Vorrichtung
gestelles bildenden Standfuß angeordnet ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veran
schaulicht; es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Aufspannvorrichtung
in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 die Aufspannvorrichtung in einer Stirn
ansicht, gemäß Richtungspfeil A in Fig. 1,
teilweise aufgebrochen und geschnitten;
Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 2, gegenüber
dieser vergrößert;
Fig. 4 die Aufspannvorrichtung in Seitenansicht
und
Fig. 5 eine vergrößerte Einzelheit zum Festlegen
eines Spannmittels.
Die Fig. 1, 2 und 4 lassen erkennen, daß die Aufspann
vorrichtung 1 zwei Widerlager 2, 3 aufweist, die von mit
einander verschraubten Platten 4, 5 bzw. 6, 7 gebildet sind.
Ein Abstand zwischen den Platten 4 bis 7 ergibt sich durch
Anordnung von Zwischenstücken 8, 9 bzw. 10, 11. Besondere
Spannmittel 12, 13 verankern im gespannten Zustand ein nur
angedeutetes Gehäuse 14 auf den Widerlagern 2, 3, die stirn
seitig betrachtet eine Rinnenform aufweisen und damit das
Gehäuse 14 od. dgl. auch nach den Seiten hin zentrieren.
Die Spannmittel 12, 13, die bevorzugt von Lastketten ge
bildet sind greifen mit ihren einen Enden längenveränderbar
an querverschieblichen Schlitten 15, 16 an, von denen einer
an Hand der Fig. 5 noch näher zu erläutern ist. Die anderen
Enden der Spannmittel 12, 13 gehen in Gewindestangen 17, 18
über, welche weitere Schlitten 19, 20 durchsetzen und
mit Griffmuttern 21, 22 gegen die Schlitten 19, 20
verspannbar sind. Die Schlitten 15, 16, 19 und 20 sind in
Nuten 23, 24 der Platten 4 bis 7 geführt, wie dies in
den Fig. 2 und 4 erkennbar ist.
Das Widerlager 3 ist höhenverstellbar, indem es mit einer
Gewindespindel 25 verbunden ist, die eine Grundplatte 26
durchsetzt und mit einer mit Griffen 27 ausgestatteten
Gewindemuffe 28 hoch und tief gestellt werden kann. Mit 29
ist eine Kontermutter bezeichnet. Damit sich die Spindel
und damit das Widerlager 3 nicht verdrehen kann, ist ein
Drehsicherungskeil 30 vorgesehen, der nur in Fig. 4 erkenn
bar ist.
Das Widerlager 2 ruht auf einem Ständer 31, der mit einem
Fußteil 32 (vgl. Fig. 2 und 3) in eine beidseitig hinter
schnittene Nut 33 eingreift und mit einem Flansch 34 und
bekannten Spannmitteln 35 (vgl. hierzu auch Fig. 3) in der
Nut 33 fixierbar ist. Mit 36 ist eine Führungsmuffe be
zeichnet, die den Fußteil 32 entlastet und für eine erhöhte
Stabilität des Ständers 31 sorgt. Hier sei noch erwähnt,
daß das Widerlager 2 auch querverschiebbar an dem Ständer
31 angreifen könnte, um die Anpassungsfähigkeit an die
aufzuspannenden Formen zu erhöhen. Die Anpassungsfähigkeit
kann aber auch durch Ausgleichsklötze erhöht werden, wie
ein solcher mit gestrichelten Linien 37 auf dem Widerlager
3 der Fig. 1 angedeutet ist. Damit solche Klötze nicht
verrutschen, können sie rutschfest beschichtet sein, was
aber nicht ausschließt, die Auflageflächen leicht zu zahnen.
Mit gestrichelten Linien 38 in Fig. 1 ist ferner angedeutet,
daß der die Grundplatte 26 tragende Untergestellteil 39
teleskopartig ausgeführt sein könnte, um andere Höhenlagen
der Grundplatte 26 zu erreichen bzw. um bequemere Arbeits
stellungen für den Benutzer der Aufspannvorrichtung 1 zu
erreichen.
An der Fig. 5 erkennt man, daß z.B. der Schlitten 16
einen Schacht 40 aufweist, der von einer Lastkette 12
durchsetzt ist. Bei 41 ist in einem Schlitz des Schlittens
16 ein Sperrsegment 42 gelagert, das mit zwei Zähnen 43
in der voll ausgezogenen Stellung in die Zwischenräume
der Lastkette 12 eingreift und, da das Segment 42 an
einem Anschlag 44 anliegt, die Kette 12 sicher festhält.
Schwenkt man das Sperrsegment 42 in die strichpunktierte
Lage 45, so kommen die Zähne 43 mit der Kette 12 außer
Eingriff, so daß diese in ihrer wirksamen Länge verändert
werden kann.
Alle Figuren zeigen, daß es sich hier um eine übersicht
liche Konstruktion handelt, die eine Gewähr dafür bietet,
daß die Aufspannvorrichtung in ihrer Funktion sicher ist
und auch der Bauaufwand sich in tragbaren Grenzen bewegt.
Claims (9)
1. Aufspannvorrichtung für Aggregate, Blöcke, Gehäuse od.
dgl., wie z.B. für ein Pumpengehäuse, an denen Repara
turen, Wartungsdienste oder sonstige Arbeiten, wie Mon
tagearbeiten vorgenommen werden sollen, wobei die Vor
richtung ein ortsfestes, gfs. auch fahrbares Untergestell
aufweist, das die eigentliche Aufspannvorrichtung trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannvorrichtung (1)
im wesentlichen aus zwei stegartigen, nach oben ragenden,
parallel zueinander angeordneten und das jeweilige Ge
häuse (14) od. dgl. auch seitlich stützenden Widerlagern
(2, 3) besteht, von denen das eine (3) höhenverstellbar
und das andere (2) zumindest in seinem Abstand zu dem
ersten Widerlager (3) lageveränderbar ist und die beiden
auf einer Grundplatte (26) des Vorrichtunggestells (39)
aufgebauten Widerlager (2, 3) mit das jeweilige Gehäuse
(14) od. dgl. übergreifenden Spannmitteln (12, 13)
ausgestattet sind.
2. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Widerlager (2, 3) in der Achsrichtung
des aufzuspannenden Gehäuses (14) od. dgl. betrachtet
(vgl. A) eine rinnenartige Form haben.
3. Aufspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der beiden Widerlager (2, 3)
von zwei voneinander beabstandeten und miteinander ver
bundenen Platten (4, 5 bzw. 6, 7) gebildet ist, zwischen
welche die Endbereiche der flexibel gestalteten Spann
mittel, wie Lastketten, (12, 13) Stahlbänder, Seile od.
dgl. zu liegen kommen, wobei das eine Ende eines jeden
Spannmittels (12 oder 13) an eine Gewindestange (17 oder
18) angeschlossen ist, die mit einer Griffmutter (21
oder 22) gegen einen sich im unteren Bereich eines jeden
Widerlagers (2 oder 3) befindlichen und in oder an diesem
verschiebbaren Schlitten (19 oder 20) verspannbar ist,
während das andere quer gegenüberliegende Ende des je
weiligen Spannmittels (12 oder 13) an einem weiteren,
gfs. ebenfalls verschiebbaren Schlitten (15 oder 16)
angreift.
4. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder der weiteren Schlitten (15, 16) in
einem Schlitz ein entsprechend einer Lastkette (12) ge
zahntes, aus seiner Sperrstellung bis zu 90° verschwenk
bares (vgl. 45) Sperrsegment (42) aufweist, das in der
einen Endstellung bzw. in seiner Sperrstellung (vgl. 44)
mit zwei Zähnen (43) in eine, einen Schacht (40) des
Schlittens (16) durchsetzende Lastkette (12) eingreift,
während bei ausgeschwenktem (vgl. 45) Sperrsegment (42)
die Zähne (43) des Sperrsegmentes (42) außerhalb der
spannungsfreien Lastkette (12) liegen.
5. Aufspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das höhenverstellbare Widerlager (3)
in fester Verbindung mit einer Gewindespindel (25) steht,
die drehfest, jedoch axial verschiebbar die Grundplatte
(26) durchsetzt und oberhalb der Grundplatte (26) mit
einer mit radial und schräg nach oben gerichteten Hand
griffen (27) bestückten Gewindemuffe (28) ausgestattet ist.
6. Aufspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das im veränderbaren Abstand zu dem
höhenverstellbaren Widerlager (3) vorgesehene Widerlager
(2) auf einer Art Ständer (31) sitzt, dessen entsprechend
geformter Fußteil (32) in eine beidseitig hinterschnittene,
auf die Gewindespindel (25) hin gerichtete Führungsnut
(33) der Grundplatte (26) eingreift und in dieser fest
legbar ist.
7. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß für das Festlegen des Fußteiles (32) in
der Führungsnut (33) der Ständer (31) oberhalb der Grund
platte (26) von einem Flansch (34) mit Führungsmuffe (36)
umgeben ist, wobei diese Teile (34, 36) und der Fußteil
(32) auf beliebige Weise gegeneinander verspannbar sind.
8. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1 und oder einem oder
mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die beiden Widerlager (2, 3) besondere Ausgleichs
klötze (vgl. 37) beliebiger Form lagesicher aufsetzbar sind.
9. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1 und oder einem oder
mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (26) auf einem teleskopartig ausfahr
baren, den oberen Teil des Vorrichtunggestelles bildenden
Standfuß angeordnet ist (vgl. 38, 39 in Fig. 1).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893930367 DE3930367A1 (de) | 1989-09-12 | 1989-09-12 | Aufspannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893930367 DE3930367A1 (de) | 1989-09-12 | 1989-09-12 | Aufspannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3930367A1 true DE3930367A1 (de) | 1991-03-21 |
Family
ID=6389219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893930367 Withdrawn DE3930367A1 (de) | 1989-09-12 | 1989-09-12 | Aufspannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3930367A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102962784A (zh) * | 2012-12-26 | 2013-03-13 | 陆俊 | 一种90度内筒翻转设备的夹持装置 |
CN105538201A (zh) * | 2016-03-14 | 2016-05-04 | 镇江市丹徒区精华轴承厂 | 一种滚轮体支撑台 |
FR3063034A1 (fr) * | 2017-02-20 | 2018-08-24 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Support et procede de rangement d’outil de prehension de toles |
CN108857959A (zh) * | 2018-08-29 | 2018-11-23 | 芜湖文青机械设备设计有限公司 | 一种新型管材夹具 |
CN108942731A (zh) * | 2018-07-03 | 2018-12-07 | 柳州通亿汽车配件制造有限公司 | 一种便于斜方加工的工装夹具 |
CN114714272A (zh) * | 2022-04-18 | 2022-07-08 | 安徽菲利特过滤系统股份有限公司 | 一种自清洗变位机筒体定位装夹装置 |
US11845177B2 (en) | 2020-02-10 | 2023-12-19 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Pipe fitting stand |
-
1989
- 1989-09-12 DE DE19893930367 patent/DE3930367A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102962784A (zh) * | 2012-12-26 | 2013-03-13 | 陆俊 | 一种90度内筒翻转设备的夹持装置 |
CN105538201A (zh) * | 2016-03-14 | 2016-05-04 | 镇江市丹徒区精华轴承厂 | 一种滚轮体支撑台 |
FR3063034A1 (fr) * | 2017-02-20 | 2018-08-24 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Support et procede de rangement d’outil de prehension de toles |
CN108942731A (zh) * | 2018-07-03 | 2018-12-07 | 柳州通亿汽车配件制造有限公司 | 一种便于斜方加工的工装夹具 |
CN108857959A (zh) * | 2018-08-29 | 2018-11-23 | 芜湖文青机械设备设计有限公司 | 一种新型管材夹具 |
US11845177B2 (en) | 2020-02-10 | 2023-12-19 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Pipe fitting stand |
CN114714272A (zh) * | 2022-04-18 | 2022-07-08 | 安徽菲利特过滤系统股份有限公司 | 一种自清洗变位机筒体定位装夹装置 |
CN114714272B (zh) * | 2022-04-18 | 2024-04-19 | 安徽菲利特过滤系统股份有限公司 | 一种自清洗变位机筒体定位装夹装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0980300B1 (de) | Halterung für kraftbetätigte schrauber und dergleichen | |
EP3039188B1 (de) | Schiene, verbindungsrahmen und rollfuss eines schienensystems für schweisstische | |
DE2458160A1 (de) | Vorrichtung zum einspannen und festhalten von werkstuecken | |
DE3930367A1 (de) | Aufspannvorrichtung | |
DE29913104U1 (de) | Schlitten und Antriebsvorrichtung für eine Auslegersiebdruckmaschine | |
EP0065036B1 (de) | Tisch mit verstellbarer Tischplatte | |
DE10029159C2 (de) | Vorrichtung zum Handhaben von plattenförmigen Werkstücken, insbesondere von Türen | |
DE3802034C2 (de) | ||
DE19634156C1 (de) | Vorrichtung zum Handhaben einer Werkzeugmaschine | |
DE4033724A1 (de) | Moebel, insbesondere tisch | |
DE1915939C3 (de) | Zeichenmaschine | |
DE8910853U1 (de) | Aufspannvorrichtung | |
DE874578C (de) | Foerderanlage | |
AT403496B (de) | Arbeitsgrube, insbesondere für kraftfahrzeugwerkstätten | |
EP0711248B1 (de) | Hebe- und schwenkvorrichtung, insbesonders für kraftfahrzeuge | |
EP0642401B1 (de) | Multifunktionaler arbeitsbock | |
DE202006016590U1 (de) | Transportgestell für ein Scheibenpaket | |
DE2302221C3 (de) | Anordnung zum Befestigen eines Gerätes, insbesondere eines elektrischen Gerätes an einem Träger | |
DE3509935A1 (de) | Montagevorrichtung fuer zweirad-motoren | |
EP1113910B1 (de) | Sägebock mit selbstblockierendem einklemmen des sägestücks und kettensägehaltevorrrichtung | |
DE202004008553U1 (de) | Motorradständer | |
CH531857A (de) | Tragvorrichtung für ein Reissbrett | |
DE2643582C2 (de) | Vorrichtung zur Längenverstellung von Gerüsten, Stützen o.dgl | |
DE19525517C1 (de) | Bandsäge für Bausteine, Holz, Kunststoff und dergleichen | |
DE102020130136A1 (de) | Transporteinrichtung zum stehenden Transport von Gerüststellrahmen, Gerüstelementen oder dergleichen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |