DE3930367A1 - Aufspannvorrichtung - Google Patents

Aufspannvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufspannvorrichtung für Aggregate, Blöcke, Gehäuse od. dgl., wie z.B. für ein Pumpengehäuse, an denen Reparaturen, Wartungsdienste oder sonstige Arbeiten, wie Montagearbeiten vorgenommen werden sollen, wobei die Vorrichtung ein ortsfestes, gfs. auch fahrbares Untergestell aufweist, das die eigentliche Auf­ spannvorrichtung trägt.
Aufspannvorrichtungen, häufig auch als Hilfsvorrichtungen bezeichnet, sind in mannigfachen Ausführungen bekannt, je­ doch sind sie mit dem Nachteil behaftet, daß sie lediglich zum Aufspannen von Gegenständen gleicher Art und Form brauch­ bar sind. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß für jeden Gegenstand, an denen beliebige Arbeiten durchgeführt werden sollen, eine besondere Vorrichtung bereitgestellt werden muß, was insbesondere bei Raparaturbetrieben und auch sonst mit erheblichen Unkosten verbunden ist, ganz abgesehen davon, daß derartige Einzelvorrichtungen die längere Zeit nutzlos herumstehen und noch dazu Arbeitsraum ver­ brauchen, wenn man für die Unterbringung keine gesonderten Räume zur Verfügung hat. Selbst wenn letzteres der Fall ist, ist der An- und Abtransport wiederum zeitraubend. Die Praxis jedenfalls hat gezeigt, daß für das Aufspannen von in der äußeren Form beliebig gestalteten Aggregaten, Gehäusen, Blöcken, Pumpen od. dgl. eine erhebliche Ent­ wicklungslücke zu schließen ist.
Demzufolge ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin zu sehen, eine Aufspannvorrichtung zu schaffen, die sich zum Aufspannen unterschiedlich gestalteter Aggregate, Ge­ häuse, Blöcke, Pumpen od. dgl. eignet, d.h., mit einer einzigen Aufspannvorrichtung soll eine Vielzahl von Formen beherrscht werden, ohne daß die Aufspannsicherheit leidet.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Aufspannvorrichtung, die im wesentlichen aus zwei stegartigen, nach oben ragen­ den, parallel zueinander angeordneten und das jeweilige Gehäuse od. dgl. seitlich stützenden Widerlagern besteht, von denen das eine höhenverstellbar und das andere, zu­ mindest in seinem Abstand zu dem ersten Widerlager, lage­ veränderbar ist und die beiden auf einer Grundplatte des Vorrichtungsgestells aufgebauten Widerlager mit das je­ weilige Gehäuse od. dgl. übergreifenden Spannmitteln aus­ gestattet sind. Durch die besondere Anordnung, Lagerung und Ausbildung der Widerlager ist mit wenigen Handgriffen die erfindungsgemäße Aufspannvorrichtung an die unter­ schiedlichsten Formen der jeweiligen Gehäuse od. dgl. an­ paßbar, so daß, wie angestrebt, mit einer einzigen Vor­ richtung eine Vielzahl von Aggregaten, Gehäusen, Blöcken od. dgl. beherrschbar ist, wodurch sich erhebliche wirt­ schaftliche Einsparungen ergeben. Des weiteren ist das Problem der Unterbringung von weiteren Hilfsvorrichtungen gelöst und auch die Unkosten für den Transport und die Unterbringung dieser Vorrichtungen kommen in Fortfall. Trotz dieser wesentlichen Vorteile ist eine ausreichende Aufspannsicherheit gegeben, die auf die das jeweilige Gehäuse od. dgl. übergreifenden Spannmittel zurückzuführen ist.
Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Widerlager in der Achsrichtung des aufzu­ spannenden Gehäuses od. dgl. betrachtet eine rinnenartige Form haben. Dadurch ist die Handhabung der Vorrichtung er­ leichtert, da die rinnenartige Form den aufzuspannenden Teil ohne großes Hin und Her in seiner Seitenlage zentriert. In Verbindung mit der Höhenverstellbarkeit des einen Wider­ lagers und mit der Möglichkeit, das andere Widerlager in seinen Stellungen zu variieren, läßt sich die Vorrichtung bequem auch extrem gestalteten Formen anpassen, zumal das zweite Widerlager nicht nur in seinem Abstand zum höhen­ verstellbaren Widerlager veränderbar ist, sondern auch in seiner Lage quer dazu verändert werden kann.
Eine für die Praxis günstige und mit einem verhältnismäßig geringen Bauaufwand erzielbare Aufspannvorrichtung ergibt sich nach der Erfindung dann, wenn jedes der beiden Wider­ lager von zwei voneinander beabstandeten und miteinander verbundenen Platten gebildet ist, zwischen welche die End­ bereiche der flexibel gestalteten Spannmittel, wie Last­ ketten, Stahlbänder, Seile od. dgl. zu liegen kommen, wo­ bei das eine Ende eines jeden Spannmittels an eine Gewinde­ stange angeschlossen ist, die mit einer Griffmutter gegen einen sich im unteren Bereich eines jeden Widerlagers be­ findlichen und in oder an diesem verschiebbaren Schlitten verspannbar ist, während das andere quer gegenüberliegende Ende des jeweiligen Spannmittels an einem weiteren, gfs. ebenfalls verschiebbaren Schlitten angreift. Von den vorgeschlagenen Spannmitteln haben die Lastketten als bevorzugt zu gelten, da sie sich einmal leicht den unter­ schiedlichsten Formen anzupassen vermögen und zum anderen sich in ihren wirksamen Längen leicht verändern lassen. Der Angriff der Spannmittel an dem quer verschiebbaren Schlitten erleichtert die bereits erwähnte Anpassung an die verschienen Formen, indem die Schlitten so verschoben werden, daß die Spannkräfte etwa senkrecht zu den Unter­ seiten der Widerlager verlaufen. Auch der Aufbau der Wider­ lager mit zwei Platten hat seine Vorteile, da auf diese Weise die Schlitten kippfrei bleiben und höchsten Belastun­ gen standhalten. Zur einfachen Konstruktion gehört auch, daß die jeweiligen Spannmittel über Gewindestangen und Griffmuttern bequem belastbar sind.
Für die Veränderung der wirksamen Länge der bevorzugten Lastketten ist vorgesehen, daß jeder der weiteren Schlitten in einem Schlitz ein entsprechend einer Lastkette gezahntes, aus seiner Sperrstellung bis zu 90° verschwenkbares Sperr­ segment aufweist, das in der einen Endstellung bzw. in seiner Sperrstellung mit zwei Zähnen in eine, einen Schacht des Schlittens durchsetzende Lastkette eingreift, während bei ausgeschwenktem Sperrsegment die Zähne des Sperrsegmentes außerhalb der spannungsfreien Lastkette liegen. Diese Konstruktion ist absolut sicher und die Haltekraft des Sperrsegmentes wird um so höher, je höher die Zugbelastung ist. Einfach ist auch die Längenveränderbarkeit, da bei ausge­ schwenktem Sperrsegment die im Schacht laufende Lastkette wi:derstandslos nach unten oder oben verschoben werden kann.
Eine einfache und zweckdienliche Konstruktion für das höhen­ verstellbare Widerlager ist nach der Erfindung darin zu sehen, daß das höhenverstellbare Widerlager in fester Ver­ bindung mit einer Gewindespindel steht, die drehfest, jedoch axial verschiebbar die Grundplatte durchsetzt und oberhalb der Grundplatte mit einer, mit radial und schräg nach oben gerichteten Handgriffen bestückte Ge­ windemuffe ausgestattet ist.
Des weiteren ist nach der Erfindung vorgesehen, daß das im veränderbaren Abstand zu dem höhenverstellbaren Wider­ lager vorgesehene Widerlager auf einer Art Ständer sitzt, dessen entsprechend geformter Fußteil in eine beidseitig hinterschnittene, auf die Gewindespindel hin gerichtete Führungsnut der Grundplatte eingreift und in dieser fest­ legbar ist.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß für das Festlegen des Fußteiles in der Führungsnut der Ständer oberhalb der Grundplatte von einem Flansch mit Führungsmuffe umgeben ist, wobei diese Teile und der Fuß­ teil auf beliebige Weise gegeneinander verspannbar sind. Die Art der Feststellmittel kann beliebig gewählt werden, jedoch ist Wert darauf zu legen, daß die Verankerung des Ständers in der Grundplatte so fest und sicher ist, daß das von ihm getragene Widerlager trotz hoher Belastung in der eingestellten Stellung verbleibt.
Für den Fall, daß das jeweils zu spannende Gehäuse od. dgl. besonders extreme Formen aufweist und die Widerlager die extreme Form seitlich nicht genügend zu stützen vermögen, wird es nach der Erfindung für zweckmäßig angesehen, daß auf die beiden Widerlager besondere Ausgleichsklötze be­ liebiger Form lagesicher aufsetzbar sind. Eine ähnliche Wirkung könnte aber auch durch Querverschieben eines Wider­ lagers erreicht werden.
Um die Arbeit an einem Gehäuse od. dgl. aus einer bequemen Arbeitsstellung heraus vollziehen zu können, ist schließ­ lich vorgesehen, daß die Grundplatte auf einem teleskop­ artig ausfahrbaren, den oberen Teil des Vorrichtung­ gestelles bildenden Standfuß angeordnet ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veran­ schaulicht; es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Aufspannvorrichtung in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 die Aufspannvorrichtung in einer Stirn­ ansicht, gemäß Richtungspfeil A in Fig. 1, teilweise aufgebrochen und geschnitten;
Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 2, gegenüber dieser vergrößert;
Fig. 4 die Aufspannvorrichtung in Seitenansicht und
Fig. 5 eine vergrößerte Einzelheit zum Festlegen eines Spannmittels.
Die Fig. 1, 2 und 4 lassen erkennen, daß die Aufspann­ vorrichtung 1 zwei Widerlager 2, 3 aufweist, die von mit­ einander verschraubten Platten 4, 5 bzw. 6, 7 gebildet sind. Ein Abstand zwischen den Platten 4 bis 7 ergibt sich durch Anordnung von Zwischenstücken 8, 9 bzw. 10, 11. Besondere Spannmittel 12, 13 verankern im gespannten Zustand ein nur angedeutetes Gehäuse 14 auf den Widerlagern 2, 3, die stirn­ seitig betrachtet eine Rinnenform aufweisen und damit das Gehäuse 14 od. dgl. auch nach den Seiten hin zentrieren.
Die Spannmittel 12, 13, die bevorzugt von Lastketten ge­ bildet sind greifen mit ihren einen Enden längenveränderbar an querverschieblichen Schlitten 15, 16 an, von denen einer an Hand der Fig. 5 noch näher zu erläutern ist. Die anderen Enden der Spannmittel 12, 13 gehen in Gewindestangen 17, 18 über, welche weitere Schlitten 19, 20 durchsetzen und mit Griffmuttern 21, 22 gegen die Schlitten 19, 20 verspannbar sind. Die Schlitten 15, 16, 19 und 20 sind in Nuten 23, 24 der Platten 4 bis 7 geführt, wie dies in den Fig. 2 und 4 erkennbar ist.
Das Widerlager 3 ist höhenverstellbar, indem es mit einer Gewindespindel 25 verbunden ist, die eine Grundplatte 26 durchsetzt und mit einer mit Griffen 27 ausgestatteten Gewindemuffe 28 hoch und tief gestellt werden kann. Mit 29 ist eine Kontermutter bezeichnet. Damit sich die Spindel und damit das Widerlager 3 nicht verdrehen kann, ist ein Drehsicherungskeil 30 vorgesehen, der nur in Fig. 4 erkenn­ bar ist.
Das Widerlager 2 ruht auf einem Ständer 31, der mit einem Fußteil 32 (vgl. Fig. 2 und 3) in eine beidseitig hinter­ schnittene Nut 33 eingreift und mit einem Flansch 34 und bekannten Spannmitteln 35 (vgl. hierzu auch Fig. 3) in der Nut 33 fixierbar ist. Mit 36 ist eine Führungsmuffe be­ zeichnet, die den Fußteil 32 entlastet und für eine erhöhte Stabilität des Ständers 31 sorgt. Hier sei noch erwähnt, daß das Widerlager 2 auch querverschiebbar an dem Ständer 31 angreifen könnte, um die Anpassungsfähigkeit an die aufzuspannenden Formen zu erhöhen. Die Anpassungsfähigkeit kann aber auch durch Ausgleichsklötze erhöht werden, wie ein solcher mit gestrichelten Linien 37 auf dem Widerlager 3 der Fig. 1 angedeutet ist. Damit solche Klötze nicht verrutschen, können sie rutschfest beschichtet sein, was aber nicht ausschließt, die Auflageflächen leicht zu zahnen. Mit gestrichelten Linien 38 in Fig. 1 ist ferner angedeutet, daß der die Grundplatte 26 tragende Untergestellteil 39 teleskopartig ausgeführt sein könnte, um andere Höhenlagen der Grundplatte 26 zu erreichen bzw. um bequemere Arbeits­ stellungen für den Benutzer der Aufspannvorrichtung 1 zu erreichen.
An der Fig. 5 erkennt man, daß z.B. der Schlitten 16 einen Schacht 40 aufweist, der von einer Lastkette 12 durchsetzt ist. Bei 41 ist in einem Schlitz des Schlittens 16 ein Sperrsegment 42 gelagert, das mit zwei Zähnen 43 in der voll ausgezogenen Stellung in die Zwischenräume der Lastkette 12 eingreift und, da das Segment 42 an einem Anschlag 44 anliegt, die Kette 12 sicher festhält. Schwenkt man das Sperrsegment 42 in die strichpunktierte Lage 45, so kommen die Zähne 43 mit der Kette 12 außer Eingriff, so daß diese in ihrer wirksamen Länge verändert werden kann.
Alle Figuren zeigen, daß es sich hier um eine übersicht­ liche Konstruktion handelt, die eine Gewähr dafür bietet, daß die Aufspannvorrichtung in ihrer Funktion sicher ist und auch der Bauaufwand sich in tragbaren Grenzen bewegt.

Claims (9)

1. Aufspannvorrichtung für Aggregate, Blöcke, Gehäuse od. dgl., wie z.B. für ein Pumpengehäuse, an denen Repara­ turen, Wartungsdienste oder sonstige Arbeiten, wie Mon­ tagearbeiten vorgenommen werden sollen, wobei die Vor­ richtung ein ortsfestes, gfs. auch fahrbares Untergestell aufweist, das die eigentliche Aufspannvorrichtung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannvorrichtung (1) im wesentlichen aus zwei stegartigen, nach oben ragenden, parallel zueinander angeordneten und das jeweilige Ge­ häuse (14) od. dgl. auch seitlich stützenden Widerlagern (2, 3) besteht, von denen das eine (3) höhenverstellbar und das andere (2) zumindest in seinem Abstand zu dem ersten Widerlager (3) lageveränderbar ist und die beiden auf einer Grundplatte (26) des Vorrichtunggestells (39) aufgebauten Widerlager (2, 3) mit das jeweilige Gehäuse (14) od. dgl. übergreifenden Spannmitteln (12, 13) ausgestattet sind.
2. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Widerlager (2, 3) in der Achsrichtung des aufzuspannenden Gehäuses (14) od. dgl. betrachtet (vgl. A) eine rinnenartige Form haben.
3. Aufspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Widerlager (2, 3) von zwei voneinander beabstandeten und miteinander ver­ bundenen Platten (4, 5 bzw. 6, 7) gebildet ist, zwischen welche die Endbereiche der flexibel gestalteten Spann­ mittel, wie Lastketten, (12, 13) Stahlbänder, Seile od. dgl. zu liegen kommen, wobei das eine Ende eines jeden Spannmittels (12 oder 13) an eine Gewindestange (17 oder 18) angeschlossen ist, die mit einer Griffmutter (21 oder 22) gegen einen sich im unteren Bereich eines jeden Widerlagers (2 oder 3) befindlichen und in oder an diesem verschiebbaren Schlitten (19 oder 20) verspannbar ist, während das andere quer gegenüberliegende Ende des je­ weiligen Spannmittels (12 oder 13) an einem weiteren, gfs. ebenfalls verschiebbaren Schlitten (15 oder 16) angreift.
4. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder der weiteren Schlitten (15, 16) in einem Schlitz ein entsprechend einer Lastkette (12) ge­ zahntes, aus seiner Sperrstellung bis zu 90° verschwenk­ bares (vgl. 45) Sperrsegment (42) aufweist, das in der einen Endstellung bzw. in seiner Sperrstellung (vgl. 44) mit zwei Zähnen (43) in eine, einen Schacht (40) des Schlittens (16) durchsetzende Lastkette (12) eingreift, während bei ausgeschwenktem (vgl. 45) Sperrsegment (42) die Zähne (43) des Sperrsegmentes (42) außerhalb der spannungsfreien Lastkette (12) liegen.
5. Aufspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das höhenverstellbare Widerlager (3) in fester Verbindung mit einer Gewindespindel (25) steht, die drehfest, jedoch axial verschiebbar die Grundplatte (26) durchsetzt und oberhalb der Grundplatte (26) mit einer mit radial und schräg nach oben gerichteten Hand­ griffen (27) bestückten Gewindemuffe (28) ausgestattet ist.
6. Aufspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das im veränderbaren Abstand zu dem höhenverstellbaren Widerlager (3) vorgesehene Widerlager (2) auf einer Art Ständer (31) sitzt, dessen entsprechend geformter Fußteil (32) in eine beidseitig hinterschnittene, auf die Gewindespindel (25) hin gerichtete Führungsnut (33) der Grundplatte (26) eingreift und in dieser fest­ legbar ist.
7. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für das Festlegen des Fußteiles (32) in der Führungsnut (33) der Ständer (31) oberhalb der Grund­ platte (26) von einem Flansch (34) mit Führungsmuffe (36) umgeben ist, wobei diese Teile (34, 36) und der Fußteil (32) auf beliebige Weise gegeneinander verspannbar sind.
8. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1 und oder einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die beiden Widerlager (2, 3) besondere Ausgleichs­ klötze (vgl. 37) beliebiger Form lagesicher aufsetzbar sind.
9. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1 und oder einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (26) auf einem teleskopartig ausfahr­ baren, den oberen Teil des Vorrichtunggestelles bildenden Standfuß angeordnet ist (vgl. 38, 39 in Fig. 1).
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