DE3930026A1 - Verfahren zur herstellung reiner monoglyceride, reiner diglyceride und/oder reiner triglyceride - Google Patents
Verfahren zur herstellung reiner monoglyceride, reiner diglyceride und/oder reiner triglycerideInfo
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Description
Mono- und Diglyceride sind partielle Ester des Glycerins mit
höhermolekularen Fettsäuren. Handelsübliche Monoglyceride
bestehen aus Mischungen von Mono- und Diestern mit geringen
Anteilen an Triestern. Da die Mono- und Diester des Glycerins
eßbar sind, werden sie wegen ihrer emulgierenden,
stabilisierenden, plastifizierenden und verdickenden
Eigenschaften in verschiedenen Zweigen der
Nahrungsmittelindustrie, der Pharmazie und Kosmetik
eingesetzt. Für viele, namentlich technische Zwecke kann das
bei der Herstellung der Glyceride entstehende
Gleichgewichtsgemisch nach Abtrennung des nicht umgesetzten
Glycerins unmittelbar verwendet werden. Darüberhinaus ist aber
für verschiedene Anwendungsgebiete die Erzeugung von
hochprozentigen Monoglyceriden und Diglyceriden erwünscht.
So werden durch Molekulardestillation gewonnene Monoglyceride
mit einem Monoglyceridgehalt von über 90% hauptsächlich in
der Nahrungsmittelindustrie (Teig-, Süß- und Backhilfswaren,
Margarine, Speiseeis) verwendet.
Durch Zusatz von Monoglycerid (bis zu 5% Palmitin/Stearin
säure-monoglycerid 90%-ig oder 10% Palmitin/Stearinsäure
mono/diglycerid) erreicht man selbstemulgierende Eigenschaften
der zu Sackzwecken bestimmten Sackfette (superglycerolated
shortenings).
Der Ausdruck "shortening" bedeutet wörtlich verkürzend und
geht auf die Sackeigenschaften zurück. Aufgrund der besonderen
Struktur vermögen die Monoglyceride die plastifizierende
Wirkung von Stärke und Gluten bei der Teigbereitung zu
verändern, indem sie sich in feiner Verteilung in die
homogenen Plastikate einschieben, sie unterbrechen und damit
den Teig geschmeidiger machen, d.h. verkürzen. Gleichzeitig
wird die Einarbeitung von Luft erleichtert, so daß
zusammengenommen Sackwaren mit vergrößertem Volumen und
besserer "Kürze" entstehen.
Die wesentlichen Bestandteile der Margarine sind Speisefette
und -öle, Trinkwasser und Emulgatoren. Als Emulgatoren dienen
Lecithin, Eigelb und/oder Mono- und Diglyceride von Speise
fettsäuren. Außerdem kann die Margarine noch Geruchs- und
Geschmacksstoffe (Aromastoffe), gesäuerte Milch, Magermilch,
Speisesalz, Stärkesirup, Zitronensäure und/oder andere
Genußsäuren, Vitamine sowie zugelassene Farbstoffe (im
allgemeinen Carotin oder carotinhaltige Öle) enthalten.
Emulgatoren sind unerläßliche Hilfsstoffe bei der Margarine
herstellung, da sie die Bildung von Wasser-in-Öl-Emulsionen
ermöglichen. Am gebräuchlichsten sind Monoglyceride und
pflanzliches Lecithin, die sich in ihrer emulgierenden Wirkung
unterstützen. Zur praktischen Anwendung kommen Produkte mit
etwa 40% bzw. etwa 90% Monoglyceriden von C16/C18-Säuren
(Palmitinsäure, Stearinsäure, auch im Gemisch mit Ölsäure),
die daneben 60% bzw. 10% Diglyceride enthalten. Zusätze von
bis zu 0,5% bzw. 0,25%, entsprechend etwa 0,2% Monoglycerid,
bezogen auf die Fettphase, sind üblich. Zur Herstellung von
Halbfettmargarine benötigt man gewöhnlich höhere Emulgator
anteile.
Mono- und Diglyceride sind durch Verestern von Glycerin mit
Fettsäuren zugänglich. Durch Umesterung von Triglyceriden mit
Glycerin oder durch Umsetzung von Glycerin mit Fettsäuren in
Gegenwart von Katalysatoren entstehen Gemische, die aus
Glycerin, Mono-, Di- und Triglyceriden und freien Fettsäuren
zusammengesetzt sind. Weiterhin hat die enzymatische Zerlegung
von Triglyceriden in neuerer Zeit Eingang in die Technik
gefunden. Alle Methoden führen zu einem Gemisch von Mono-, Di-
und Triglyceriden. Bei der Veresterung stellt sich z.B. ein
Gleichgewichtsgemisch ein, das nach Entfernen des Glycerins
etwa 60% Mono-, 35% Di- und 5% Triglyceride enthält. Das
Ausgangsgemisch bei der Veresterung wird daher so gewählt,
daß im Gleichgewicht als Hauptprodukt die Monoglyceride
erhalten werden. Das Gemisch wird gewöhnlich durch
Molekulardestillation getrennt. Bei den hohen Temperaturen
im Filmverdampfer erfolgt in geringem Maße Disproportionie
rung, so daß Mono- oder Diglyceride kleine Mengen der anderen
beiden Ester und geringe Mengen an freien Fettsäuren
enthalten. Außerdem wird das Verhältnis von 1-Monoglyceriden
zu 2-Monoglyceriden zu Gunsten von 2-Monoglyceriden
verschoben.
Wegen der Disproportionierung bei den Temperaturen im
Filmverdampfer sind Monoglyceride mit Gehalten über 95% mit
der Molekulardestillation wirtschaftlich nicht erhältlich.
Es besteht aber Interesse an Monoglyceriden, die eine Reinheit
von 99% und darüber besitzen.
Es ist bekannt, daß Monoglyceride aus einem Gemisch von Mono-,
Di- und Triglyceriden mit Hilfe von dichtem Kohlendioxid
abgetrennt werden können. Dazu sind jedoch Drücke von über
350 atm bei Temperaturen von 40°C erforderlich. Außerdem ist
die Beladung selbst bei Drücken von 350 atm noch so gering
(weniger als 0,5%), daß eine wirtschaftliche Gewinnung
hochprozentiger Monoglyceride nicht möglich ist.
Auch wurde die Verwendung von Aceton als Schleppmittel
vorgeschlagen (DE-OS 23 40 566.5). Dabei gelangen die
Monoglyceride als die leichter löslichen Komponenten in das
Kopfprodukt bei der Gegenstromextraktion. Die Trennfaktoren
sind dabei jedoch relativ gering, so daß die Gewinnung reiner
Monoglyceride wirtschaftlich nicht interessant ist, zumal die
erreichten Beladungen mit 0,5 bis 1,5% gering sind. Außerdem
ist die Entfernung des Schleppmittels Aceton aus dem Produkt
aufwendig.
Weiterhin wurde die Verwendung von Kohlenwasserstoffen als
Kosolvens zu einem überkritischen Extraktionsmittel wie
Kohlendioxid, N2O, Schwefelhexafluorid, Trifluormethan oder
Tetrafluormethan vorgeschlagen (deutsche Patentanmeldung
P 38 25 248.1). Dieses Verfahren hat die oben genannten
Nachteile nicht. Jedoch ist die Verteilung von Kosolvens
(Schleppmittel) und überkritischer Komponente zwischen fluider
und flüssiger Phase nicht gleichmäßig. Dadurch werden beim
Ausschleusen der Produkte unterschiedliche Mengen an Kosolvens
und überkritischer Komponente aus dem Extraktionsmittelkreis
lauf ausgeschleust. Deswegen muß mit Hilfe einer etwas
aufwendigen Regel- und Analysenvorrichtung die Zusammensetzung
des Extraktionsmittels laufend korrigiert werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur
Gewinnung reiner Mono- und reiner Diglyceride durch einen
vereinfachten und wirtschaftlicheren Verfahrensablauf.
Dies konnte nun überraschenderweise mit dem Verfahren der
vorliegenden Erfindung erzielt werden.
Erfindungsgemäß wird nun ein Verfahren zur Gewinnung von
Monoglyceriden und ggf. Diglyceriden und/oder Triglyceriden
sowie ggf. Glycerin aus Glyceridgemischen bzw.
glycerinhaltigen Glyceridgemischen durch Gegenstromextraktion
mit einem im Kreislauf gehaltenen Extraktionsmittel
vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein
Kohlenwasserstoff mit einer Dichte von mehr als 180 kg/m3
und/oder Trifluormethan mit einer Dichte von mehr als
180 kg/m3 als eine separate Phase bildendes Extraktionsmittel
verwendet wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Temperatur und
Druck so gewählt, daß das System aus dem Glyceridgemisch oder
glycerinhaltigen Glyceridgemisch und dem Extraktionsmittel
in der Trennsäule und in den Fraktionierkolonnen zweiphasig
ist. Das ist in einem Dichtebereich der leichtflüchtigen
Kohlenwasserstoffe mit 2 bis 5 Kohlenwasserstoffatomen von
180 bis 800 kg/m3 möglich. Bei höheren Dichten wird das System
aus Glyceridgemisch und Kohlenwasserstoff einphasig, so daß
eine Trennoperation unmöglich ist. Bei geringeren Dichten ist
die Beladung des Extraktionsmittels für wirtschaftliches
Arbeiten zu gering.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß in dem angewendeten
Dichtebereich Arbeitsbedingungen angewandt werden können, bei
denen einerseits das System aus Glyceridgemisch und leicht
flüchtigem Kohlenwasserstoff zweiphasig ist und andererseits
die Beladung des Extraktionsmittels bei ausreichenden
Trennfaktoren wirtschaftliches Arbeiten möglich macht. Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren ist der Zusatz einer
überkritischen Komponente mit schlechtem Lösevermögen wie z.B.
CO2 zur Erzeugung von Zweiphasigkeit nicht erforderlich.
Nach dem Verfahren dieser Erfindung sind durch die Verwendung
von niedermolekularen Kohlenwasserstoffen, wie z.B. Ethan,
Propan, Butan, Pentan, Ethen, Propen, Buten sowie
Trifluormethan oder deren Gemische als überkritische
Extraktionsmittel hohe Trennfaktoren in Verbindung mit relativ
hoher Beladung realisierbar. Dabei sollen Substanzen als
überkritisch bezeichnet werden, deren Temperatur bei
entsprechenden Drücken höher als die kritische Temperatur bzw.
deren Druck bei der entsprechenden Temperatur höher als der
kritische Druck ist (schraffiertes Feld, gemäß Fig. 1).
Bevorzugtes Arbeiten findet im sogenannten "Near-critical"-
Zustand statt. Unter dem "Near-critical"-Zustand werden
Arbeitsbedingungen verstanden, bei denen Druck und Temperatur
so gewählt werden, daß sie nahe der Grenzen des schraffierten
Bereichs in Fig. 1 liegen. So kann z.B. auch bei einer
Temperatur unterhalb der kritischen Temperatur gearbeitet
werden, wenn der entsprechende Druck überhalb des kritischen
Drucks gewählt wird.
Der bevorzugte Dichtebereich bei der erfindungsgemäßen
Arbeitsweise liegt für Kohlenwasserstoffe bei 200 bis
800 kg/m3 und für Trifluormethan bei 300 bis 1100 kg/m3.
Die Trennfaktoren zwischen Monoglyceriden und Diglyceriden
und zwischen Diglyceriden und Triglyceriden sind im genannten
Dichtebereich so groß, daß eine Zerlegung des
Glyceridgemisches in Monoglyceride, Diglyceride und
Triglyceride in einem Arbeitsgang möglich ist. Ebenso ist in
diesem Dichtebereich die Zerlegung eines glycerinhaltigen
Glyceridgemisches in Glycerin, Mono-, Di- und Triglyceride
möglich.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des neuen Verfahrens ist
die geringe thermische Belastung der Produkte. Die Trennung
z.B. der Glyceride der C18- und der C16-Säuren mit Hilfe der
Molekulardestillation erfordert im Verdampfer Temperaturen
von etwa 200°C. Dagegen sind die Temperaturen bei der "near
critical fluid extraction" durch die Schmelztemperaturen der
Glyceride gegeben. So schmelzen z.B. die Glyceride der
Stearinsäure zwischen 70 und 80°C. Demnach kann bei der
Trennung von Stearinsäureglyceriden bei Temperaturen von 90
bis 110°C gearbeitet werden. Die Schmelzpunkte der
Ölsäureglyceride liegen um 30°. In diesem Fall wird man
deshalb Temperaturen von 40 bis 60°C für die Trennung
vorziehen. Durch die erforderlichen niedrigen Temperaturen
des erfindungsgemäßen Verfahrens ist auch die Gefahr der
Disproportionierung der Glyceride, die bei der
Molekulardestillation gegeben ist, wesentlich reduziert,
wodurch die Herstellung von Produkten mit einem
Monoglyceridgehalt von 99 bis 99,5% ermöglicht wird.
Wird beispielsweise Ethan als Extraktionsmittel verwendet,
so ergeben sich geeignete Arbeitsbedingungen für die Trennung
von Glyceridgemischen oder glycerinhaltigen Glyceridgemischen
bei Temperaturen von 10 bis 120°C, vorzugsweise von 20 bis
80°C und Drücken von 50 bis 500 bar, vorzugsweise von 100 bis
350 bar.
Die Dichte von Ethan beträgt z.B. bei 20°C und einem Druck
von 300 atm 450 kg/m3. Die Beladung des Ethans im
Gleichgewicht mit einem Glyceridgemisch aus 59 Gew.%
Monoglyceriden, 36 Gew.% Diglyceriden, 4,6 Gew.% Triglyceriden
der Ölsäure und 0,4 Gew.% freien Fettsäuren beträgt unter den
genannten Bedingungen 1 Gew.%. Durch Erhöhen der Temperatur
auf etwa 100°C und Verminderung des Druckes auf etwa 50 atm
kann die Beladung bei der Regenerierung des Extraktionsmittels
auf Werte von weniger als 0,02 Gew.% vermindert werden.
Temperaturen von 40 bis 150°C, vorzugsweise von 60 bis 120°C
und Drücken von 40 bis 350 bar, vorzugsweise von 70 bis 250
bar sind zweckmäßig, wenn Propan als Extraktionsmittel
verwendet wird.
Die Dichte des Propans beträgt z.B. bei 110°C und einem Druck
von 85 bar 360 kg/m3. Die Beladung des Propans im
Gleichgewicht mit einem Glyceridgemisch aus 61 Gew.%
Monoglyceriden, 35 Gew.% Diglyceriden, 3,5 Gew.% Triglyceriden
der Stearinsäure und 0,5 Gew.% freien Fettsäuren liegt unter
diesen Bedingungen bei 5,4 Gew.%. Durch Erhöhen der Temperatur
auf etwa 120°C und Verminderung des Druckes auf etwa 35 bar
kann die Beladung bei der Regenerierung des Extraktionsmittels
auf Werte von weniger als 0,04 Gew.% vermindert werden.
Aber auch unterhalb der kritischen Temperatur z.B. des Propans
bei 80°C ist die Trennung der Monoglyceride aus einem
Glyceridgemisch möglich. Bei 80°C und einem Druck von 60 bar
beträgt die Dichte des Propans 410 kg/m3. Die Beladung des
Propans im Gleichgewicht mit einem Glyceridgemisch aus 61
Gew.% Monoglyceriden, 35 Gew.% Diglyceriden, 3,5 Gew.%
Triglyceriden der Stearinsäure und 0,5 Gew.% freien Fettsäuren
liegt unter diesen Bedingungen bei 6 Gew.%. Durch Erhöhen der
Temperatur auf etwa 110°C und Verminderung des Drucks auf etwa
30 bar kann die Beladung auf Werte von weniger als 0,02 Gew.%
herabgesetzt werden. Die Dichte des Propans beträgt unter
diesen Bedingungen 57 kg/m3.
Allgemein kann gesagt werden, daß zur Regenerierung des
Extraktionsmittels dessen Dichte vorzugsweise auf 1/5 bis 1/7
der ursprünglichen Dichte vermindert wird.
Nach dem Verfahren dieser Erfindung erscheinen im Gegensatz
zu dem in der DE-OS 23 40 566.5 beschrieben Verfahren die
Monoglyceride nicht als Kopfprodukt sondern als Sumpfprodukt
in der Gegenstromkolonne, im folgenden auch als Trennsäule
oder Trennkolonne bezeichnet. Als Extrakt enthält das
Extraktionsmittel am Kopf der Kolonne die Di- und
Triglyceride, die nachfolgend durch fraktionierte Ausfällung
aus dem Extraktionsmittel abgetrennt werden können. Zur
fraktionierten Ausfällung können zwei Fraktionierkolonnen
verwendet werden. Wenn auf fraktionierte Abscheidung der Di-
und Triglyceride verzichtet wird, genügt eine
Fraktionierkolonne. In der Trennsäule und in den
Fraktionierkolonnen liegen zwei Phasen vor. Zwischen Kopf der
Trennsäule und Entspannungsventil ist der zirkulierende
Extrakt einphasig. Bei der Entspannung fallen die gelösten
Komponenten als flüssige Phase aus. In den Fraktionierkolonnen
wird die entstandene flüssige Phase abgetrennt. Danach ist
das zirkulierende Extraktionsmittel einphasig.
In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens,
bei dem in einer Gegenstromkolonne das Extraktionsmittel von
unten nach oben strömt und das zu trennende Glyceridgemisch
in der Mitte oder am Kopf zugegeben wird, fließt im Gegenstrom
die flüssige Phase nach unten. Letztere verarmt auf dem Weg
nach unten an Di- und Triglyceriden, bis schließlich ein
Sumpfprodukt mit einem Monoglyceridgehalt von über 99%
anfällt. Das am Kopf dieser Kolonne austretende
Extraktionsmittel enthält neben einem geringfügigen Rest an
Monoglyceriden die im Zulauf vorhandenen Anteile an Di- und
Triglyceriden. Nach entsprechender Verminderung der Dichte
z.B. durch Druckverminderung und/oder Temperaturerhöhung wird
das die Trennkolonne verlassende Extraktionsmittel der
anschließenden Kolonne, im folgenden auch als
Fraktionierkolonne bezeichnet, etwa in der Mitte zugegeben.
Durch die Dichteverminderung fallen in der Fraktionierkolonne
bevorzugt die Diglyceride aus, die als flüssige Phase nach
unten fließen. Auf dem Weg nach unten verarmt die ausgefällte
Flüssigkeit an Triglyceriden, bis schließlich ein Sumpfprodukt
mit hohem Gehalt an Diglyceriden anfällt. Ein Teil des in der
Fraktionierkolonne angefallenen Sumpfproduktes kann als
Rücklauf auf die Trennkolonne gegeben und der Rest als
Produkt, welches Diglyceride in großer Reinheit enthält,
entnommen werden.
Das am Kopf der Fraktionierkolonne austretende
Extraktionsmittel enthält neben einem geringfügigen Rest an
Diglyceriden die im Zulauf vorhandenen Anteile an
Triglyceriden. Nach weiterer Verminderung der Dichte wird das
die Fraktionierkolonne verlassende Extraktionsmittel der
dritten Kolonne, die auch als Regenerierkolonne bezeichnet
wird, im mittleren Teil zugeführt. Infolge der
Dichteverminderung fallen in der Regenerierkolonne die noch
im Extraktionsmittel gelösten schwerflüchtigen Stoffe
praktisch vollständig aus und fließen als flüssige Phase nach
unten. Ein Teil der in der Regenerierkolonne ausgefällten
Glyceride kann als Rücklauf auf die Fraktionierkolonne
zurückgeführt und der Rest als Produkt, das hauptsächlich
Triglyceride enthält, entnommen werden.
Ein Teil des Kreisgases, d.h. des in der Regenerierkolonne
regenerierten Extraktionsmittels, wird nach entsprechender
Dichteerhöhung z.B. durch Druckerhöhung und/oder Temperatur
verminderung am Boden der Trennkolonne wieder zugegeben und
strömt von unten nach oben. Ebenso kann ein Teil des
regenerierten Extraktionsmittels nach entsprechender
Dichteerhöhung am Boden der Fraktionierkolonne zugeführt
werden.
Auf diese Weise gelingt es nach dem Verfahren dieser Erfindung
die Auftrennung des Gemisches aus Mono-, Di- und Triglyceriden
in drei Fraktionen, die jeweils die Monoglyceride, die
Diglyceride und die Triglyceride in hoher Reinheit enthalten,
in einem Arbeitsgang, ohne daß dabei eine aufwendige Regel-
und Analyseneinrichtung verwendet werden muß, die laufend die
Zusammensetzung des Extraktionsmittels korrigiert.
Anhand der schematischen Darstellung in Fig. 2 sei eine
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens näher
erläutert: Die Apparatur besteht aus drei Kolonnen, von denen
die eine, die Trennkolonne 1 zur Abtrennung der Monoglyceride
aus dem Glyceridgemisch dient. Die Monoglyceride werden als
Sumpfprodukt erhalten. Die zweite Kolonne dient als
Fraktionierkolonne zur Abtrennung der Diglyceride in hoher
Reinheit. Die dritte Kolonne, die Regenerierkolonne, dient
zur Abtrennung der restlichen extrahierten Komponenten aus
dem Kreisgas. Das Glyceridgemisch, das zuvor von Glycerin
befreit wurde, wird im mittleren Teil der Trennkolonne
zugeführt. Das zirkulierende Extraktionsmittel belädt sich
in der Trennkolonne bevorzugt mit Di- und Triglyceriden.
Gleichzeitig löst sich das Extraktionsmittel in der sich mit
Monoglyceriden anreichernden nach unten strömenden
Flüssigphase auf.
Das mit den leichter löslichen Komponenten, den Di- und
Triglyceriden, beladene Extraktionsmittel verläßt den
Verstärkerteil der Trennkolonne 1 am Kopf. Das beladene
Extraktionsmittel wird über das Druckreduzierventil EV1
entspannt und im mittleren Teil der Fraktionierkolonne 2 nach
Durchlaufen des Wärmetauschers WT1b zugeführt. Zur
Dichteänderung werden Druck und Temperatur in der
Fraktionierkolonne 2 so gewählt, daß bevorzugt Diglyceride
und der geringe Rest an Monoglyceriden abgeschieden werden.
Die kondensierte Phase wird aus dem Sumpf der
Fraktionierkolonne abgezogen und in Produkt P2 und Rücklauf
R1 geteilt. Der Rücklauf wird nach Durchlaufen des
Wärmetauschers WT1a am Kopf der Trennkolonne 1 aufgegeben.
Der mit vorwiegend Triglyceriden beladene Extraktionsmittel
strom aus der Fraktionierkolonne 2 wird über das
Druckreduzierventil EV2 und nach Durchlaufen des
Wärmetauschers WT2b in die Regenerierkolonne 3 entspannt. In
der Regenerierkolonne 3 erfolgt eine durch Druck- und/oder
Temperaturänderung bedingte Dichteverminderung, so daß das
die Kolonne verlassende Extraktionsmittel frei von
schwerflüchtigen Komponenten ist. Die kondensierte Phase, die
neben Triglyceriden noch freie Fettsäuren und geringe Mengen
an Diglyceriden enthält, wird aus dem Sumpf der
Regenerierkolonne 3 abgezogen und in Produkt P3 und Rücklauf
R2 geteilt. Der Rücklauf aus Regenerierkolonne 3 wird nach
Durchlaufen des Wärmetauschers WT2a am Kopf der
Fraktionierkolonne 2 aufgegeben.
Das regenerierte Extraktionsmittel verläßt die
Regenerierkolonne 3 am Kopf und wird mit Hilfe eines
Kompressors K nach Durchlaufen des Wärmetauschers WT3 der
Trennkolonne 1 wieder zugeführt. Ein kleinerer Teil des
regenerierten Kreisgases wird über das Druckreduzierventil
EV3 teilentspannt und am Boden der Fraktionierkolonne 2
zugeführt.
Aus der Fraktionierkolonne 2 werden hochprozentige Diglyceride
als Sumpfprodukt und aus der Regenerierkolonne 3 ein
triglyceridreiches Sumpfprodukt erhalten. Die anfallenden drei
verschiedenen Sumpfprodukte werden kontinuierlich abgezogen
und in Behälter entspannt. Die sich dabei entlösenden Mengen
an gasförmigem Extraktionsmittel werden über einen Kompressor
in den Kreislauf zurückgegeben.
Bei Fraktionierung der im Extraktionsmittel gelösten
Komponenten wird bei isothermer Fahrweise der Druck in der
Fraktionierkolonne 2 um etwa 5 bis 60 bar, vorzugsweise um
15 bis 40 bar, gegenüber dem Druck in der Trennkolonne 1
vermindert. Die Fraktionierung kann auch isobar erfolgen. In
diesem Fall wird die Temperatur in der Fraktionierkolonne 2
um 10 bis 80°C, vorzugsweise von 20 bis 50°C, gegenüber der
Temperatur in der Trennkolonne 1 erhöht. Eine Kombination von
Verminderung des Druckes und Erhöhung der Temperatur ist
ebenfalls möglich. Die Regenerierung des Extraktionsmittels
erfolgt entweder durch Entspannung allein oder durch
Entspannung bei gleichzeitiger Temperaturerhöhung. Der Druck
bei der Regenerierung beträgt 25 bis 80 bar im
Temperaturbereich von 40 bis 120°C.
Um die Entstehung der Einphasigkeit in der Trennkolonne
infolge abnehmenden Gehaltes an Monoglyceriden im
Verstärkerteil der Trennkolonne 1 zu verhindern, ist es
zweckmäßig, die Temperatur zum Kolonnenkopf hin zu erhöhen.
Je nach der Zusammensetzung des Glyceridgemisches in Hinsicht
auf die beteiligten Fettsäuren ist eine Temperaturdifferenz
zwischen Kopf und Sumpf der Kolonne von 5 bis 30°C,
vorzugsweise von 10 bis 20°C, vorteilhaft. Ebenso ist es
zweckmäßig, ein Temperaturgefälle zwischen Kopf und Sumpf der
Fraktionierkolonne 2 vorzusehen. In diesem Fall beträgt die
Temperaturdifferenz zwischen Kopf und Sumpf 5 bis 40°C,
vorzugsweise 10 bis 30°C.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist anhand der schematischen Darstellung in Fig. 3
dargestellt: Die Apparatur besteht aus zwei Gegenstromkolonnen
mit separaten Kreisläufen, die in einer Kaskade hintereinander
geschaltet sind. Der glycerinhaltige Zulauf des
Glyceridgemisches wird der ersten Kolonne 1 im mittleren Teil
zugeführt. Die Betriebsbedingungen werden so gewählt, daß das
zirkulierende Extraktionsmittel bevorzugt die Di- und
Triglyceride löst. Gleichzeitig löst sich das
Extraktionsmittel in der sich mit Glycerin und Monoglyceriden
anreichernden nach unten fließenden Flüssigkeit auf. Als
Sumpfprodukt wird ein Gemisch aus Glycerin und Monoglyceriden
erhalten. Das Glycerin kann von den Monoglyceriden durch
Wasserwäsche oder Vakuumdestillation entfernt werden.
Das mit Di- und Triglyceriden beladene Extraktionsmittel wird
im Druckreduzierventil EV1 entspannt und im Wärmetauscher WT1a
erwärmt. Dabei fallen die gelösten Di- und Triglyceride aus.
Sie werden im Zyklon Z1 aus dem Extraktionsmittelstrom
abgetrennt. Das von Flüssigkeitströpfchen befreite
Extraktionsmittel wird nach Durchlaufen des Wärmetauschers
WT1b mit Hilfe des Kreislaufkompressors K1 oberhalb des
Sumpfes in die Kolonne 1 zurückgeführt. Ein Teil des im Zyklon
1 abgetrennten Produktes wird als Rücklauf auf den Kopf der
Kolonne 1 zurückgegeben. Der Rest wird in die Kolonne 2
übergeführt.
In der Kolonne 2 werden Druck und Temperatur so gewählt, daß
die Triglyceride als Kopfprodukt abgetrennt werden. Das mit
Triglycerid beladene Extraktionsmittel verläßt die Kolonne
2 am Kopf, wird im Druckreduzierventil EV2 entspannt und im
Wärmetauscher WT2a erwärmt. Dabei fallen die im
Extraktionsmittel gelösten Triglyceride aus. Im Zyklon Z2
werden die ausgefallenen Triglyceride hoher Reinheit vom
Extraktionsmittel abgetrennt. Das regenerierte
Extraktionsmittel wird nach Durchlaufen des Wärmetauschers
WT2b mit Hilfe des Kreisgaskompressors K2 oberhalb des Sumpfes
in Kolonne 2 rezirkuliert. Die im Zyklon abgeschiedene
Flüssigkeit wird in den Rücklauf der Kolonne 2 und das Produkt
P3 geteilt. Der Rücklauf wird auf die Kolonne 2 zurückgegeben.
Das Sumpfprodukt der Kolonne 2 besteht aus Diglyceriden,
welche in großer Reinheit gewonnen werden.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist in Fig. 4 gezeigt. Die Anlage besteht aus der
Trennkolonne 1, der Regenerierkolonne 2, der weiteren
Trennkolonne 3 und der Regenerierkolonne 4. Der zuvor durch
Wasserwäsche oder Destillation von Glycerin befreite Feed wird
der Kolonne 1 in der Mitte zugeführt. Druck und Temperatur
werden so gewählt, daß die Triglyceride mit dem
Extraktionsmittel am Kopf der Säule abgeführt werden. Das mit
den Triglyceriden beladene Extraktionsmittel verläßt die
Kolonne 1 am Kopf, wird im Druckreduzierventil EV1 entspannt
und im Wärmetauscher WT1b erwärmt. Dabei fallen die im
Extraktionsmittel gelösten Triglyceride aus und werden in der
Regenerierkolonne 2 abgeschieden. Die als Sumpfprodukt P2
anfallenden Triglyceride werden abgezogen und ein Teil
derselben als Rücklauf R1 nach Durchlaufen des Wärmetauschers
WT1a auf den Kopf der Trennkolonne 1 zurückgeführt. Das die
Regenerierkolonne 2 verlassende Kreisgas passiert den
Wärmetauscher WT2 und wird oberhalb des Sumpfes in die
Trennkolonne 1 mit Hilfe des Kompressors K1 gegeben.
Das Sumpfprodukt P1 aus Kolonne 1 enthält Mono- und
Diglyceride und wird der Trennkolonne 3 mit Hilfe eines
Kompressors als Feed zugeführt. In der Trennkolonne 3 werden
Druck und Temperatur so gewählt, daß sich die Diglyceride
bevorzugt im zirkulierenden Extraktionsmittel lösen.
Gleichzeitig löst sich das Extraktionsmittel in der sich mit
den Monoglyceriden anreichernden nach unten fließenden
Flüssigphase. Das mit den leichter löslichen Diglyceriden
beladene Extraktionsmittel verläßt den Verstärkerteil der
Gegenstromkolonne 3 am Kopf. Das beladene Extraktionsmittel
wird über das Druckreduzierventil EV2 entspannt und im
Wärmetauscher WT3b erwärmt. Dabei fallen die gelösten
Diglyceride als Tröpfchen aus. In der Regenerierkolonne 4 wird
die kondensierte Phase vom Extraktionsmittel abgetrennt. Ein
Teil der kondensierten Phase wird nach Durchlaufen des
Wärmetauschers WT3a auf den Kopf der Kolonne 3 als Rücklauf
R2 zurückgeführt und der Rest als Produkt P4 entnommen. Das
regenerierte Kreisgas verläßt die Regenerierkolonne 4 am Kopf
und wird nach Passieren des Wärmetauschers WT4 mit Hilfe des
Kreislaufkompressors K2 in die Kolonne 3 oberhalb des Sumpfes
zurückgegeben. Die Monoglyceride fallen in der Kolonne 3 als
Sumpfprodukt P3 an.
Die angefallenen drei verschiedenen Produkte P2, P3, P4 werden
kontinuierlich abgezogen und in Behälter auf Atmosphärendruck
entspannt. Die sich dabei entlösenden Mengen an gasförmigen
Extraktionsmittel werden über einen Kompressor in die
Kreisläufe zurückgegeben.
Bei isothermer Fahrweise wird der Druck in Kolonne 3 um etwa
5 bis 60 bar, vorzugsweise um 15 bis 40 bar, gegenüber dem
Druck in Kolonne 1 erhöht. Bei isobarer Fahrweise wird die
Temperatur in der Kolonne 3 um 10 bis 80°C, vorzugsweise um
20 bis 50°C, gegenüber der Temperatur in der Kolonne 1
vermindert, d.h. gegenüber Kolonne 1 erfolgt für Kolonne 3
eine Dichteerhöhung des Extraktionsmittels. Dies kann jedoch
auch durch Kombination von Verminderung der Temperatur und
Erhöhung des Druckes erzielt werden.
Um die Entstehung von Einphasigkeit infolge abnehmenden
Gehaltes der schwerlöslichen Komponenten in den
Verstärkerteilen der Kolonnen zu verhindern, ist es
zweckmäßig, die Temperatur im Kolonnenkopf gegenüber der
Temperatur im Sumpf zu erhöhen. Je nach der Zusammensetzung
des Glyceridgemisches, bezogen auf die beteiligten Fettsäuren,
ist eine Temperaturdifferenz zwischen Kopf und Sumpf der
Kolonne von 5 bis 40°C, vorzugsweise von 10 bis 30°C,
vorteilhaft.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird das
Glyceridgemisch bzw. glycerinhaltige Glyceridgemisch bevorzugt
in der Mitte der verschiedenen Kolonnen zugeführt. Prinzipiell
ist es aber auch möglich, das Gemisch am Kopf der
entspechenden Säulen oder bei einigen Ausführungsformen auch
in einem Bereich zwischen Sumpf und Mitte der Kolonne
aufzugeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch mit Hilfe von
Druckpulsation durchgeführt werden. Die Pulsationsvorrichtung
wird hierbei vorzugsweise oberhalb des Sumpfes der
Trennkolonne angebracht. Sie ist als Kolbenmaschine mit
Geradschubkurbeltrieb ausgeführt. Ein Verhältnis von
verdrängtem Volumen zum Kolonnenvolumen zwischen 1 : 40 und
1 : 200 ist für das Verfahren nach dieser Erfindung günstig.
Neben einer variablen Hubverstellung wird die
Pulsationsvorrichtung mit einer Frequenzregelung ausgestattet,
um sich den Bedingungen optimal anpassen zu können. Die im
Fluid-Pulser erzeugte Volumenverdrängung ist sinusförmig.
Für die Ausrüstung der Kolonnen sind im Prinzip die bei der
Flüssig-Flüssig-Extraktion und der Rektifikationstechnik
üblichen Packungen wie Raschigringe, Drahtgewebepackungen,
Berlsättel, Drahtwendeln usw. geeignet. Gute Ergebnisse werden
besonders mit geordneten Drahtgewebepackungen wie
beispielsweise Sulzer CY erhalten. Eine Ausrüstung der
Kolonnen mit Siebböden ist ebenfalls möglich.
Ein Glyceridgemisch aus 59 Gew.% Monoglyceriden, 36 Gew.%
Diglyceriden, 4,6 Gew.% Triglyceriden der Ölsäure und 0,4
Gew.% freien Fettsäuren wurde bei einer Temperatur von 20°C
und einem Druck von 300 bar (bei einer Dichte von 450 kg/m3)
einer Gegenstromkolonne am Kopf zugepumpt und mit reinem Ethan
als Extraktionsmittel extrahiert. Die Kolonne war 6 m hoch
und mit einer Sulzer-Drahtgewebepackung CY ausgerüstet. Die
Beladung des Extraktionsmittels bei Verlassen der Kolonne am
Kopf betrug 0,66 Gew.%.
Der die Trennkolonne verlassende Extraktstrom wurde in den
mittleren Teil der Regenerierkolonne übergeführt. Die
Regenerierbedingungen waren 54 bar und 102°C (die Dichte des
Ethans beträgt unter diesen Bedingungen 66 kg/m3). Infolge
der Druckverminderung und gleichzeitigen Temperaturerhöhung
nahm die Beladung des Extraktionsmittels auf 0,02 Gew.% ab.
Das regenerierte Extraktionsmittel wurde auf 20°C gekühlt und
mit Hilfe eines Umlaufkompressors in die Extraktionskolonne
oberhalb des Sumpfes zurückgeführt.
Das erhaltene Sumpfprodukt enthielt 91 Gew.% Monoglyceride,
8,5 Gew.% Diglyceride und 0,5 Gew.% freie Fettsäuren. Die
Konzentration der Triglyceride lag unterhalb der
Nachweisgrenze von 0,1 Gew.%. Das in der Regenerierkolonne
anfallende Produkt enthielt 21,3 Gew.% Monoglyceride, 68 Gew.%
Diglyceride, 10 Gew.% Triglyceride und 0,7 Gew.% freie
Fettsäuren.
Ein Glyceridgemisch aus 61 Gew.% Monoglyceriden, 35 Gew.%
Diglyceriden, 3,5 Gew.% Triglyceriden der Stearinsäure und
0,5 Gew.% freien Fettsäuren wurde bei einer Temperatur von
110°C und einem Druck von 85 bar einer Gegenstromkolonne am
Kopf zugepumpt und mit Propan als Extraktionsmittel
extrahiert. Die Dichte des Propans beträgt dabei 366 kg/m3.
Die Kolonne war 6 m hoch und mit einer Sulzer-Drahtgewebepac
kung CY ausgerüstet. Die Beladung des die Kolonne am Kopf
verlassenden Extraktionsmittels betrug 3,8 Gew.%. Der die
Trennkolonne am Kopf verlassende Extraktstrom wurde der
Regenerierkolonne im mittleren Teil zugeführt. Die
Regenerierbedingungen waren 35 bar und 120°C. Unter diesen
Bedingungen beträgt die Dichte des Propans 66 kg/m3. Infolge
der Druckverminderung und gleichzeitigen Temperaturerhöhung
nahm die Beladung des Extraktionsmittels auf 0,04 Gew.% ab.
Das regenerierte Extraktionsmittel wurde auf 100°C gekühlt
und mit Hilfe eines Umlaufkompressors in die
Extraktionskolonne oberhalb des Sumpfes zurückgeführt.
Das erhaltene Sumpfprodukt der Trennkolonne enthielt 99 Gew.%
Monoglyceride, 0,7 Gew.% Diglyceride und 0,3 Gew.% freie
Fettsäuren. Die Konzentration der Triglyceride lag unterhalb
der Nachweisgrenze von 0,1 Gew.%. Das in der Regenerierkolonne
anfallende Produkt enthielt 31,5 Gew.% Monoglyceride, 61,6
Gew.% Diglyceride, 6,2 Gew.% Triglyceride und 0,7 Gew.% freie
Fettsäuren.
Ein Glyceridgemisch aus 50 Gew.% Monoglyceriden, 37,5 Gew.%
Diglyceriden, 11 Gew.% Triglyceriden der Stearinsäure und 1,5
Gew.% freien Fettsäuren wurde bei einer Temperatur von 100°C
und einem Druck von 140 bar einer Gegenstromkolonne am Kopf
zugepumpt und mit einem Gemisch aus Ethan und Propan
extrahiert. Das Extraktionsmittel mit einem Propangehalt von
60 Gew.% ist unter diesen Bedingungen überkritisch, d.h.
einphasig. Seine Dichte beträgt 354 kg/m3. Die Kolonne war
12 m hoch und mit einer Sulzer-Drahtgewebepackung CY
ausgerüstet. Die Beladung des Extraktionsmittels beim
Verlassen der Kolonne am Kopf betrug 1,2 Gew.%.
Der die Trennkolonne am Kopf verlassende Extraktstrom wurde
der Regenerierkolonne im mittleren Teil zugeführt und dabei
auf 40 bar entspannt und auf 120°C aufgeheizt. Dadurch wurde
die Beladung des Extraktionsmittels mit Glyceriden und freien
Fettsäuren auf 0,03 Gew.% vermindert. Die Dichte des
Extraktionsmittels beträgt unter diesen Bedingungen 57 kg/m3.
Das regenerierte Extraktionsmittel wurde auf 100°C gekühlt
und mit Hilfe eines Umlaufkompressors der Gegenstromkolonne
oberhalb des Sumpfes zugeführt.
Das am Sumpf der Extraktionskolonne abgezogene Produkt
enthielt 85 Gew.% Monoglyceride, 12 Gew.% Diglyceride, 2 Gew.%
Triglyceride und 1 Gew.% freie Fettsäuren. Das bei der
Regenerierung abgeschiedene Produkt enthielt 35 Gew.%
Monoglyceride, 48 Gew.% Diglyceride, 15 Gew.% Triglyceride
und 2 Gew.% freie Fettsäuren.
Ein Glyceridgemisch aus 59 Gew.% Monoglyceriden, 36 Gew.%
Diglyceriden, 4,3 Gew.% Triglyceriden der Ölsäure und 0,7
Gew.% freien Fettsäuren wurde bei einer Temperatur von 60°C
und einem Druck von 80 bar einer Gegenstromkolonne am Kopf
zugepumpt und mit Propan extrahiert. Seine Dichte betrug unter
diesen Bedingungen 465 kg/m3.
Die Kolonne war 6 m hoch und mit einer Sulzer-Drahtgewebepak
kung CY ausgerüstet. Die Beladung des Extraktionsmittels mit
Schwerflüchtigem betrug 5,7 Gew.%.
Der die Trennkolonne am Kopf verlassende Extraktstrom wurde
der Regenerierkolonne im mittleren Teil zugeführt. Die
Arbeitsbedingungen bei der Regenerierung waren 35 bar und
100°C (Propandichte 83 kg/m3). Infolge der Druckverminderung
und der gleichzeitigen Temperaturerhöhung nahm die Beladung
des Extraktionsmittels auf 0,06 Gew.% ab. Das regenerierte
Extraktionsmittel wurde auf 60°C gekühlt und mit Hilfe eines
Umlaufkompressors in die Extraktionskolonne oberhalb des
Sumpfes zurückgeführt.
Das Sumpfprodukt der Trennkolonne enthielt 99,5 Gew.%
Monoglyceride, 0,3 Gew.% Diglyceride und 0,2 Gew.% freie
Fettsäuren. Die Konzentration der Triglyceride lag unterhalb
der Nachweisgrenze von 0,1 Gew.%. Das in der Regenerierkolonne
anfallende Produkt enthielt 9,5 Gew.% Monoglyceride, 80,5
Gew.% Diglyceride, 9 Gew.% Triglyceride und 1 Gew.% freie
Fettsäuren.
Ein Glyceridgemisch aus 58 Gew.% Monoglyceriden, 38 Gew.%
Diglyceriden, 3,5 Gew.% Triglyceriden der Stearinsäure und
0,5 Gew.% freien Fettsäuren wurde bei einer Temperatur von
110°C und einem Druck von 85 bar einer Gegenstromkolonne
1 Meter oberhalb des Sumpfes zugepumpt und der Extraktion
unterzogen. Dabei diente reines Propan als Extraktionsmittel.
Seine Dichte beträgt unter den gegebenen Bedingungen
370 kg/m3. Die Kolonne war 6 m hoch und mit einer Sulzer-Draht
gewebepackung CY ausgerüstet. Die Beladung des Extraktionsmit
tels mit Glyceriden betrug 4 Gew.%.
Der die Trennkolonne am Kopf verlassende Extraktstrom wurde
in die Regenerierkolonne überführt. Die Regenerierbedingungen
waren 34,5 bar und 120°C. Die Dichte des Propans beträgt unter
diesen Bedingungen 66 kg/m3. Durch die gleichzeitige
Druckverminderung und Erwärmung nahm die Beladung des
Extraktionsmittels auf 0,04 Gew.% ab.
Das so regenerierte Extraktionsmittel wurde auf 100°C gekühlt
und mit Hilfe eines Umlaufkompressors in die
Extraktionskolonne am Boden zurückgeführt.
Ein Teil des in der Regenerierkolonne anfallenden Produktes
wurde zum Kopf der Trennkolonne zurückgepumpt.
Das in der Regenerierkolonne anfallende Produkt enthielt 5
Gew.% Monoglyceride, 51,5 Gew.% Diglyceride, 42 Gew.%
Triglyceride und 1,5 Gew.% freie Fettsäuren.
Das erhaltene Sumpfprodukt enthielt 62,8 Gew.% Monoglyceride,
36,8 Gew.% Diglyceride und 0,4 Gew.% freie Fettsäuren. Die
Konzentration der Triglyceride lag im Bereich der
Nachweisgrenze von 0,1 Gew.%.
Das Sumpfprodukt der ersten Kolonne wurde in einem zweiten
Teilschritt bei einer Temperatur von 110°C und einem Druck
von 85 bar einer zweiten Gegenstromkolonne in der Mitte
zugepumpt und der Extraktion unterzogen. Dabei diente reines
Propan als Extraktionsmittel. Die Kolonne war 12 m hoch und
mit einer Sulzer-Drahtgewebepackung CY ausgerüstet. Die
Beladung des Extraktionsmittels mit Glyceriden betrug 3,4
Gew.%.
Der die zweite Trennkolonne am Kopf verlassende Extraktstrom
wurde in die zweite Regenerierkolonne überführt. Die
Regenerierbedingungen waren 34,5 bar und 120°C. Durch die
gleichzeitige Druckminderung und Erwärmung nahm die Beladung
des Extraktionsmittels auf 0,04 Gew.% ab.
Das so regenerierte Extraktionsmittel wurde auf 100°C gekühlt
und mit Hilfe eines zweiten Umlaufkompressors in die zweite
Extraktionskolonne am Boden zurückgeführt.
Ein Teil des in der zweiten Regenerierkolonne anfallenden
Produkts wurde zum Kopf der zweiten Trennkolonne
zurückgeführt.
Das in der Regenerierkolonne anfallende Produkt enthielt 7,4
Gew.% Monoglyceride, 90 Gew.% Diglyceride und 0,6 Gew.% freie
Fettsäuren. Die Konzentration der Triglyceride betrug 2 Gew.%.
Das erhaltene Sumpfprodukt enthielt 99 Gew.% Monoglyceride,
0,7 Gew.% Diglyceride und 0,3 Gew.% freie Fettsäuren. Die
Konzentration der Triglyceride lag unterhalb der
Nachweisgrenze von 0,1 Gew.%.
Claims (16)
1. Verfahren zur Gewinnung von Monoglyceriden und
gegebenenfalls Diglyceriden und/oder Triglyceriden sowie
gegebenenfalls Glycerin aus Glyceridgemischen bzw.
glycerinhaltigen Glyceridgemischen durch Gegenstromextrak
tion mit einem im Kreislauf gehaltenen Extraktionsmittel,
dadurch gekennzeichnet, daß als eine separate Phase
bildendes Extraktionsmittel ein Kohlenwasserstoff mit
einer Dichte von mehr als 180 kg/m3, vorzugsweise von 200
bis 800 kg/m3, und/oder Trifluormethan mit einer Dichte
von mehr als 180 kg/m3, vorzugsweise von 300 bis
1100 kg/m3, verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Extraktionsmittel ein Kohlenwasserstoff mit 2 bis 5
Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Ethan, Propan, Butan,
Pentan, Ethen, Propen, Buten, Penten oder deren Gemische
verwendet werden.
3. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß nach der Abscheidung des
Sumpfproduktes in einer Trennsäule der die verbleibenden
Glyceride enthaltende Extrakt durch schrittweise Dichte
verminderung in mindestens einer weiteren folgenden
Fraktionierkolonne in die einzelnen Glyceride aufgetrennt
wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die reinen Monoglyceride als
Sumpfprodukt und der di- und triglyceridhaltige Extrakt
am Kopf der Trennsäule abgeführt werden.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Abscheidung
der Monoglyceride das Kopfprodukt der Trennsäule einer
folgenden Fraktionierkolonne zugeführt, und die
Diglyceride nach Dichteverminderung des Extraktionsmittels
als Sumpfprodukt dieser Fraktionierkolonne abgeführt
werden.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Abscheidung
der Diglyceride in der ersten Fraktionierkolonne die
Triglyceride aus dem Kopfprodukt der ersten
Fraktionierkolonne durch weitere Dichteverminderung in
einer zweiten Fraktionierkolonne abgeführt werden.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennsäule Mono- und
Diglyceride als Sumpfprodukt und der triglyceridhaltige
Extrakt am Kopf der Trennsäule abgeführt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das mono- und diglyceridhaltige Sumpfprodukt einer
weiteren Trennsäule zugeführt wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwesenheit von Glycerin
in dem Glyceridgemisch in einem ersten Schritt das
Glycerin und gegebenenfalls gleichzeitig die Monoglyceride
abgetrennt werden.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Teil der in der
bzw. den Fraktionierkolonnen anfallenden Sumpfprodukte
als Rücklauf auf den Kopf der vorhergehenden Kolonne
gegeben wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß als Extraktionsmittel Ethan
bei Temperaturen von 10 bis 120°C, vorzugsweise 20 bis
80°C, und Drücken von 50 bis 500 bar, vorzugsweise 100
bis 350 bar verwendet wird.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß als Extraktionsmittel Propan
bei Temperaturen von 40 bis 150°C, vorzugsweise 60 bis
120°C und bei Drücken von 40 bis 350 bar, vorzugsweise
von 70 bis 250 bar verwendet wird.
13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß als Extraktionsmittel ein
Gemisch aus Ethan und Propan verwendet wird.
14. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstromextraktion in
einer gepackten Säule mit Druckpulsation durchgeführt
wird.
15. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstromextraktion in
einer mit Siebböden ohne Ablaufschacht ausgerüsteten
Kolonne durchgeführt wird und der Transport der in der
Kolonne herablaufenden flüssigen Phase durch die Siebböden
mit Hilfe von Druckpulsation erfolgt.
16. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstromextraktion in
einer rotierenden Scheibenkolonne durchgeführt wird.
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3930026A DE3930026A1 (de) | 1988-07-25 | 1989-09-08 | Verfahren zur herstellung reiner monoglyceride, reiner diglyceride und/oder reiner triglyceride |
AU62150/90A AU632847B2 (en) | 1989-09-08 | 1990-09-05 | Process for preparing pure monoglycerides, pure diglycerides and/or pure triglycerides |
PT95218A PT95218A (pt) | 1989-09-08 | 1990-09-05 | Processo para a preparacao de monogliceridos puros, digliceridos puros e/ou trigliceridos puros |
BR909004449A BR9004449A (pt) | 1989-09-08 | 1990-09-06 | Processo para recuperacao de monogliceridos e,opcionalmente,digliceridos e/ou trigliceridos,bem como opcionalmente glicerol,de misturas de gliceridos e,respectivamente,gliceridos contendo glicerol |
CA002024773A CA2024773C (en) | 1989-09-08 | 1990-09-06 | Process for preparing pure monoglycerides, pure diglycerides and/or triglycerides |
MYPI90001536A MY107301A (en) | 1989-09-08 | 1990-09-06 | Process for preparing pure monoglycerides, pure diglycerides and/or pure triglycerides. |
EP90117318A EP0416661B1 (de) | 1989-09-08 | 1990-09-07 | Verfahren zur Herstellung reiner Monoglyceride, reiner Diglyceride und/oder reiner Triglyceride |
ES90117318T ES2067610T3 (es) | 1989-09-08 | 1990-09-07 | Procedimiento para la preparacion de monogliceridos puros, digliceridos puros y/o trigliceridos puros. |
DE59007834T DE59007834D1 (de) | 1989-09-08 | 1990-09-07 | Verfahren zur Herstellung reiner Monoglyceride, reiner Diglyceride und/oder reiner Triglyceride. |
JP2238803A JP2623362B2 (ja) | 1989-09-08 | 1990-09-07 | モノグリセリド、ジグリセリド及び/又はトリグリセリドの回収方法 |
AT90117318T ATE114632T1 (de) | 1989-09-08 | 1990-09-07 | Verfahren zur herstellung reiner monoglyceride, reiner diglyceride und/oder reiner triglyceride. |
US08/155,923 US5434280A (en) | 1989-09-08 | 1993-11-22 | Process for preparing pure monoglycerides, pure diglycerides and/or pure triglycerides |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3825248A DE3825248A1 (de) | 1988-07-25 | 1988-07-25 | Verfahren zur herstellung von reinen monoglyceriden und reinen diglyceriden aus einem gemisch, das mono-, di- und triglyceride enthaelt |
DE3930026A DE3930026A1 (de) | 1988-07-25 | 1989-09-08 | Verfahren zur herstellung reiner monoglyceride, reiner diglyceride und/oder reiner triglyceride |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3930026A1 true DE3930026A1 (de) | 1991-03-21 |
Family
ID=25870471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3930026A Withdrawn DE3930026A1 (de) | 1988-07-25 | 1989-09-08 | Verfahren zur herstellung reiner monoglyceride, reiner diglyceride und/oder reiner triglyceride |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3930026A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19724605A1 (de) * | 1997-06-11 | 1998-12-17 | Sueddeutsche Kalkstickstoff | Hydrophile, homogene Monogycerid-Formulierungen und Verfahren zu deren Herstellung |
DE19726264A1 (de) * | 1997-06-20 | 1998-12-24 | Sueddeutsche Kalkstickstoff | Verfahren zur Herstellung homogener, Monoglyceride und polare oder unpolare Substanzen enthaltender wasserfreier Formulierungen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2340566A1 (de) * | 1973-08-10 | 1975-02-27 | Peter Siegfried | Verfahren zur trennung von stoffgemischen durch extraktive destillation |
DE3825248A1 (de) * | 1988-07-25 | 1990-02-01 | Peter Siegfried | Verfahren zur herstellung von reinen monoglyceriden und reinen diglyceriden aus einem gemisch, das mono-, di- und triglyceride enthaelt |
-
1989
- 1989-09-08 DE DE3930026A patent/DE3930026A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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