DE878690C - Verfahren zur Raffination von Fetten, OElen od. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Raffination von Fetten, OElen od. dgl.

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DE878690C
DE878690C DEK9489A DEK0009489A DE878690C DE 878690 C DE878690 C DE 878690C DE K9489 A DEK9489 A DE K9489A DE K0009489 A DEK0009489 A DE K0009489A DE 878690 C DE878690 C DE 878690C
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DE
Germany
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oil
solvent
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line
oils
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James M Meyers
Oliver Morfit
Herbert J Passino
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B7/00Separation of mixtures of fats or fatty oils into their constituents, e.g. saturated oils from unsaturated oils
    • C11B7/0008Separation of mixtures of fats or fatty oils into their constituents, e.g. saturated oils from unsaturated oils by differences of solubilities, e.g. by extraction, by separation from a solution by means of anti-solvents
    • C11B7/005Separation of mixtures of fats or fatty oils into their constituents, e.g. saturated oils from unsaturated oils by differences of solubilities, e.g. by extraction, by separation from a solution by means of anti-solvents in solvents used at superatmospheric pressures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/04Solvent extraction of solutions which are liquid
    • B01D11/0403Solvent extraction of solutions which are liquid with a supercritical fluid
    • B01D11/0407Solvent extraction of solutions which are liquid with a supercritical fluid the supercritical fluid acting as solvent for the solute

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Description

  • Verfahren zur Raffination von Fetten, Ölen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft efn verbessertes Verfahren zur Fraktionierung von Ölen, Fetten und anderen fettigen Materialien un insbesondere ein Verfahren zur Trennung von fettigen Materialien in mindestens zwei Fraktionen von verschiedenem Sättigungsgrad mit Hilfe eines Extraktionslösungsmittels. Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf ein verbessertes Verfahren zur Lösungsmittelextraktion von natürlichen Ölen im Gelgenstromverfahren.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu behandelnden Ole bestehen in der Hauptsache aus Ölen und Fetten tierieschen, pflanzlichen und maritimen Ursprungs, welche ganz allgemein als Fettstoffe bezeichnet werden können. Der Ausdruck fettige Materialien soll andere natürlich vorkommende, hochmolekulare Verbindungen, z. B. die in den Nußschalen des Elefantenlausbaums enthaltene Flüssigkeit umfassen, obwohl diese Materialien üblicherweise nicht zu den Fettstoffen gerechnet werden.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden diese Öle in eine Vielzahl von Fraktionen für verschiedene Zwecke zerlegt. Diese umfassen die Trennung des Öls oder fettigen Materials in eine Vielzahl von Fraktionen, von denen mindestens eine in irgendeiner Beziehung dem unsprünglichen 01 überlegen ist, und die Bei handlung des Öls zwecks Entfernung von vorh.andenenVerunrelinlilgun,gen. So kann man beispiels- weise ein fettes Öl, z. B. Fischöl, zwecks Abtrennung einer Fraktion, inlder Fettsäuren angereichert sind, einer Fraktion in der die Farbstoffe angereichert sind, oder einer Fraktion, in der die gewünschten Bestandteile, wie Sterine und öllösliebe Vitamine, in hoher Konzentration enthalten sind, behandeln. Ebenso kann Sojabohnenöl zwecks Abtrennung sowohl einer kleinen, die Farbstoffe, Phosphatide und Schleimstoffe enthaltenden Fraktioin als auch einer an unges'attigten Glyceriden reichen Fraktion, die daher als Öl für Farben geeignet ist, behandelt werden. Ebenso kann man eine andere Fralftion, die gesattigtere Glyceride enthält und als Salatöl geeignet ist, und eine kleine, Sterine und - Tocopherole enthaltende Fraktion erhialtein.
  • Beim eriindungs'gemäi3'en Verfahren verwendet man als Lösungsmittel niedrigsiedende Verbindungen, die unter den Bedingungen der Gegenstromextraktion inert sinld und mit den Bestandteilen des rohen Olsl nicht reagieren. Es wurde gefunden, daß man mit besonderem Vorteil niedrigsiedende Kohlenwasserstoffe, wie Methan, Äthan, Propan, die Butane, Pentane, und die entsprechenden Olefine oder Mischungen dieser Kohlenwasserstoffe, z. B. eine Mischung aus Methan und n-Butan, als Lösungsmittel beim erfindungsgemäßen Verfahren verwenden kann. Andere Lösungsmittel umfassen organische Verbindungen, wie halogenierte Kohlenwasserstoffe einschließlich Dichlor-difluormethan und Methylfluorid. Weitere verwendbare Lösungsmittel sind Kohlendioxyd, Ammoniak und Dimethyläther. Ganz allgemein können inerte und nicht reakti'onsfählge Verbindungen, denen kritische Temperaturen nicht wesentlich höher als. etwa 230° sind und in denen mindestens ein Bestandteil des zu behandelnden rohen Öls bei Temperaturen oberhalb etwa 38° (100°F) unter der kritischen Temperatur löslich ist, in befriedigender Weise verwendet werden und sollen in delm Ausdruck niedrigsiedende Lösungsmittel einbegriffen sein. Bevorzugt sind diejenigen Lösungsmittel, deren kritische Temperatur unterhalb etwa 163° liegt, z. B. normalerweise gasförmige Verbindungen, welche im verflüssigten Zustand das gewünschte Lösungsvermögen besitzen, beispielweise Propan.
  • Bei der Behandlung eines: Öls mit einem Extraktionslösungsmittel gemäß der vorliegenden Erfinden erhält man einen Extrakt, der im wesentlichen das gesamte Lös'un:gsimittel und jene Besandteile des: Öls, die unter den angewandten Temperatur-und Druckbedingungen darin löslich sind, erthält.
  • Diese Extraktphase wird dann zur Abtrennung von wes,erstlichen Mengen des. Lösungsmittels behandelt, so daß das im Extrakt enthaltene Öl zur Gewinnung noch weiterer Fraktionen weiterbehandelt werden kann. Die Entfernung des Lösungsmittels aus der Extraktphase wurde früher durch Erwärmung des Extrakts bewirkt, so daß das Lösungsmittel verdampfte. Eine weitere Methode zur Abtrennung des Lösungsmittels b'esteht in der Verminderung des Drucks, unter dem die Extrakt phase steht, so daß das Lösungsmittel verdampfen kann. Bei beiden Methoden ist es notwendig, das Lo..Isnngsmittel zu kondensieren, um es im System wieder verwenden zu können. Diese Kondensation kann entweder durch Kühlung der Lösungsmitteldämpfe bewirkt werden, wenn die Verdampfung des Lösungsmittels durch Wärme bewirkt wurde, oder durch Komprimierung der Lösungsmitteldämpfe, wenn zur Verdampfung eine Druckverminderung angewandt wurde.
  • Die wichtigste Trennung hei maritime oder pflanzlichen Ölen ist die Trennung in eine verb hältnismäß'ig gesättigtere, für N ahrungszwecke u. dgl. geeignete Fraktion und eine weniger gesäftigte Fraktion, die sich als trocknendes Öl bei Farben oder Tinten besonders eignet. Indessen ist es gewöhnlich erwünscht, daß dieser separaten Fraktionierung eine Entfärbung des Öls vorangeht oder daß sich die Entfärbung der Rückstandfralftion daran anschließt. Die Kosten von zwei Behandlunten mit Lösungsmittel, einer Entfärbung und einer Fraktionierung können wesentlich herabgesetzt werden, wenn die Lösungsmittelfraktionierung, wie oben angegeben, entweder ganz oder zum Teil zwischen der ersten und zweiten Lösungsmittelbehandlung vermieden werden kann. In einer Ans'führungsorm des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das gesamte oder teilweise Verdampfen des Lösungsmittels durch Erwärmung der Extraktphase aus, der ersten Behandlung vermedien werden, wodurch eine Phasentrennung bewirkt wird, wie im folgenden in einem an Hand der Zeichnung näher erläuterten Beispiel angegeben wird Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt die Behandlung der Extraktphase, die in einer Fraktionierungsstufe anfällt, derart, daß man eine lösungsmittelreiche flüssige Phase, die einen höheren Anteil an Lösungsmittel als die Extraktphase enthält, und eine ölreiche flüssige Phase, die einen geringeren Anteil an Lösungsmittel als die Extraktphase aufweist, erhält. Dies: kann bewirkt werden durch Erwärmen der Extraktphase auf eine Temperatur, die höher ist als die wälrend des Extraktionsschrittes verwendete, während gleichzeitig der Druck auf einem Wert gehalten wird, daß das Lösungsmittel nicht verdampft. 0 Obwohl die Extraktphase und ihre Bestand teile in flüssigem Zustand gehalten werden, wenn die Temperatur bis nahe auf die kritische Temperatur erhöht wird, ist das Lösungsvermögen des Lösungsmittels so weit vermindert, daß. siich viele oder alle Ölbestandteile aus der Extraktphase unter Bildung einer getrennten Phase abscheiden. Die lösungsmittelreiche Phase kann geringe Mengen derjenigen Bestandteile enthalten, die im Lösungsmittel am leichtesten löslich sind jedoch stellen diese Bestandteile normalerweise nur einen sehr geringen Anteil dies'er Phase dar; die ölreiche Phase kann geringere Mengen des Lösungsmittels enthalten. Es ist auch möglich, eine Phasentrennung der Extraktphase durch Verminderung des Drucks zu bewirken, wobei die Temperatur im wesentlichen auf dem gleichen Wert gehalten wird. Selbstverständlich wird der Druck nicht bis zu dem Punkt, an dem das Lösungsmittel verdampft, oder sogar darunter erniedrigt, sondern lediglich so weit, daß die Dichte des Lösungsmittels, während man es im flüssigen Zustand hält, vermindert und dadurch sein Lösungsvermögen gegenüber einigen Bestandteilen des gelösten Öls herabgesetzt wird. Nach erfolgter Trennung der Extraktphase in der vorstehend beschriebenen Weise in eine lösungsmittelreiche und eine ölreiche Phase bringt man diese Sornponenten erneut miteinander in Berührung, unter Bedingungen, die von den während des ersten Extraktionsschrittes angewandten Bedingungen veerschieden sind. Bei Verwendung einer Gegenstromextraktionszone leitet man die lösungsmittelreiche und die ölreiche Phase an verschiedenen Stellen in diese Zone ein, um eine Berührung im Gegenstrom zu erzielen. Gewünschtenfalls kann die in der zweiten Extraktionszone angewandte Temperatur höher als die in der ersten Extraktionszone angewandte Temperatur sein, sie muß aber tiefer sein als die Temperatur, welche man während der Phasentrennung benutzte. Auf diese Weise löst die lösungsmittel reiche Phase lediglich die leichter löslichen Bestandteile der ölreichen Phase heraus. Gewünschtenfalls kann man die zweite Extraktion bei der gleichen Temperatur wie in der ersten Extraktionszone, aber unter anderen Druckbcdingungendurchführen. Andererseits können Temperatur und Druck die gleichen wie in der ersten Extraktionszone sein, aber die Menge der in die erwähnte Extraktionszone für Rektifikationszweche eingeführten Rückflußflüssigkeit kann größer als die in der ersten Extraktionszone verwendete Menge sein, um eine selektivere Fraktionierung zu bewirken. Jede dieser Variationen kann entweder fitr sich oder in Kombination benutzt werden um die ölreiche Phase wirksam zu fraktionieren.
  • Die Fraktionierung wird in zwei oder mehreren vertikalen Fraktioniertürmen durchgeführt, die in geeigneter Weise mit Mitteln zur Förderung der innigen Berührung der entgegengesetzt fließenden Lösungsmittel und Ölströme versehen sind. Das zu fraktionierende Öl wird in den ersten Fraktionierturm an einer in seiner Mitte liegenden Stelle und das Lösungsmittel, beispielsweise Propan, an einer nahe seinem unteren Ende gelegenen Stelle eingeführt. Beim Aufwörtssteigen im Turm vermischt sich das Propan mit dem abwärtsfließenden Öl und löst diejenigen Bestandteile dle;s Öls heraus, die unter den angewandten Temperatur-und Druckbedingungen im Propan löslich sind.
  • Die anderen Bestandteile des dem Turm zugeführten Materials, die vom aufsteigenden Propan nicht gelöst werden, läßt man aus dem unteren Ende des Turms abl. Der Propanextrakt, der die gelösten Anteile des Öls enthält, wird anschließend zwecks Trennung dieses Extrakts in eine lösungsmittelreiche und eine ölreiche Phase in der vorstehend beschriebenen Weise behandelt. Erfindungsgemäß wird die auf diese Weise aus dem Extrakt gewonnene ölreiche Schicht in einen zweiten Fraktionierturm au einer in seiner Mitte gelegenen Stelle und die lösungsmittelreiche Phase an einer nahe seinem unteren Ende gelegenen stelle eingeführt.
  • Da die Arbeitsbedingungen im zweiten Fraltioniertum verschieden von denen im ersten Turm sind, wird nur ein Teil der ölreichen Phase von der lösungsmittelreichen Phase bei ihrem Aufsteigen im Turm gelöst. Auf diese Weise erhält man am oberen Endes des Turms eine zweite Extraktphase, während diejenigen Bestandteile der ölreichen Phase, die in der lösungsmittelreichen Phase unlöslich sind, aus dem unteren Ende des Turms abgelassen und gewünschtenfalls einer weiteren Behandlung unterworfen werden können.
  • Zur näheren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird auf die Zeichnung, die einen Teil der Beschreibung dargestellt. Bezug genommen.
  • Die Figur stellt schematisch ein System zur Ölfraktionierung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dar, bei dem mindestens vier Fraktionen gewonnen werden.
  • Ein natürliches Fettmaterial, beispielsweise Sojabohnenöl, wird durch die Leitung 11 in den Fraktionierturm 12 an einer in seiner Mitte gelegenen Stelle eingeführt. Ein Lösungsmittel, beispielsweise Propan, wird diesem Turm nahe seinem unteren Ende durch die Leitung 13 zugeführt. Die in Propan unlöslichen Bestandteile des Sojabohenöls werden aus dem unteren Ende des Turms 12 durch die Leitung 14 abgezogen. Beim Sojabohnenöl bestehen diese Bestandteile aus den Farbstoffen, Phosphatiden und Schleimstoffen. Aus dem oberen Ende des Fraktionierturms 12 wird durch die Leitung 15 eine Extraktphase angezogen, die im wesentlichen das gesamte Lösungsmittel und die unter den gegebenen Bedingungen darin löslichen Bestandteile des Sojabohnenöls enthält. Die Leitung 15 ist mit einem Erhitzer 16 zur Erhöhung der Temperatur der Extraktphase versehen, um, wie vorstehend beschrieben, die Phasentrennung im Abscheider 17 zu bewirken. Die obere oder lösungsmittel reiche Phase, die, wenn überhaupt, nur geringe Mengen Öl enthält, wird aus dem Abscheider 17 über die Leitung 18 abgelassen. Die untere oder ölreiche Phase wird über die Leitung 19 aus dem Abscheider 17 angeführt. Ein Teil der ölreichen Phase ann durch die Leitung 20, die mit der Leitung 19 in Verbindung steht, zum oberen Ende des Fraktionierturms 12 zwecks Rückfluß zurückgeleitet werden. Das zurückflißende Material verbessert die Rektifikation, die in dem oberen Teil des Fraktionierturms 12 stattfindet, derart, daß man eine wirksamere und schärfere Fraktionierung erreichen kann. Der verbliebene Teil der ölreichen Phase tritt durch die Leitung 21 in den zweiten Fraktionierturm 22 an einer in seiner Mitte gelegenen Stelle ein. Da die Temperatur der ölreichen Phase höhler ist, als im Fraktionierturm 22 erwünscht, ist ein Kühler 23 Zur Erniedrigung der Temperartur der ölreichen Phase auf den gewünschten Wert vorgesehen. Ebenso ist in der Leitung 18 ein Kühler 24 zur Abkühlung der lösungsmittelreichen Phase auf die gewünschte Temperatur vorgesehen. Die lösungsmittelreiche Phase wird in den Fraktionierturm 22 an einer nahe seinem unteren Ende gelegenen Stelle eingeleitet. Falls die lösungsmittelreiche Phase im wesentlichen frei von irgendwelchen Ölbestandteilen ist, kann sie an einer in unmittelbarer Nähe des' unteren Endes des Turms gelegenen Stelle eingeführt werden; wenn diese Phase jedoch geringe, aber trotzdem merkliche Mengen Öl enthält, ist es vorteilhaft, sie an einer etwas höher gelegenen Stelle in den Turm einZuführen, beispielsweise über die Leitung 25.
  • Diejenigen Ölbestandteile, die durch die Leitung 21 eingeführt werden und im Lösungsmittel nicht gelöst sind, fließen abwärts durch den Turm 22 und werden aus seinem unteren Ende durch die Leitung 26 abgezogen. Bei Verwendung von Sokabohnenöl besteht diese Fraktion in erheblichem Ausmaß aus ungesättigen Verbindungen, die im wesentlichen Glyceride darstellen, und dient daher als geeignetes Öl für Farben. Das Lösungsmittel, das unter Mitführung der darin löslichen Ölbestandteile im Fraktionierturm 22 aufwärts steigt, wird vom oberen Ende dieses. Turms über die Leitung 27 abr geführt. Da diese zweite Extraktphase alle vorhandenen Fettsäuren enthält, kann es wünschenswert sein, diese Säuren durch Neutralisation vor der weiteren Fraktionierung des Öls abzuscheiden.
  • Zu diesem Zweck wird das Öl durch die Leitung 28 geführt, wo man es mit Alkali vermischt, das man duirch die Leitung 20 zuführt. Diese Mischung wird in das Neutralisationsgefäß 30 eingeführt, wo man die Seifen sich abscheiden läßt. Die Seifen können durch die Leitung 31 abgeführt werden. Das neutralisierte Öl wird aus dem Neutralisationsgefäß 30 durch die Leitung 32 abgezogen und dem Phasenabscheider 33 zugeführt. Diese Leitung ist mit dem Erhitzer 34 Zur Erhöhung der Temperatur der neutralisierten. Extraktphase versehen, um die Phasentrennung im Abscheider 33, wie vorstehend beschrieben, zu bewirken. Wenn es nicht nötig oder nicht erwünscht ist, die aus dem Fraktionierturm 22 erhaltene Extraktphase zu neutralisieren, kann man die ganze Phase über die Leitung 35 der Leitung 32 unter Umgehung des Neutralisationssturms 30 zuführen. Die in den Abscheider 33 eingeleitete Extraktphase trennt sich in zwei Schichten und die untere oder ölreiche Schicht wird durch die Leitung 36 abgeführt. Ein Teil dieses Materials kann durch die Leitung 37 dem Fraktionierturm 22 erneut zugeführt werden, und zwar an einer nahe seinem oberen Ende gelegenen Stelle, um die Rektifikation im oberen Teil dieses Turms zu verbessern. Der verbliebene Anteil der ölreichen Phase kann über die Leitung 38 aus dem System abgeführt oder über die Leitung 40 in einen dritten Fraktionierturm 39 eingeleitet werden. Man kann zur Erniedrigung der Temperatur der ölreichen Phase den Kühler 41 eingeschalten. Die obere Phase im Abscheider 33 wird durch die Leitung 42 abgeführt und kann durch ,die Leitungen 42 oder 43 in den dritten Fraktionierturm 39 an einer nahe seinem unteren Ende gelegenen Stelle eingeleitet werden.
  • Der Kühler 44 ist zur Ernierdrigung der Temperatur dieser lösungsmittelreichen Phase vorgesehen. Der Fraktionierturm 39 wird in ähnlicher Weise betrieben, wie es bezüglich der Türme 12 und 22 angegeben wurde. Das nicht in Lösung gegangene Material wird aus dem unteren Ende dieses Turms durch die Leitung 45 abgezogen. Dieses Material kann beispielsweise aus im wesentlichen gesattigten Stoffen einschließlich gestättigter Glyceride bestehen. Dieses Öl ist für den menschlichen Genuß geeignet. Die Extraktphase aus dem oberen Ende des Fraktionierturms 39 wird durch die mit dem Erhitzer 47 versehene Leitung 46 abgezogen und in den Phasenabscheider 48 eingeleitet. Die untere oder ölreiche Phase wird durch die Leitung 49 abgezogen unf kann teilweise durch die Leitung 50 dem oberen Ende des Fraktionierturms 39 erneut zugeführt werden. Der Rest dieser ölreichen Phase kann gewünschtenfalls durch die Leitung 49 einem Ausfriergefäß 51 zugeföhrt werden, um die Temperatur derart zu erniedrigen, daß Kristallisation verschiedener hochschmelzender, hochmolekularer Verbindungen, die im Öl enthalten sind, z.B.
  • Stearin, bewirkt wird. Die ausgefrorene Mischung gelagt über die Leitung 53 zum Filter 52, um die Stearline durch die Leitung 54 zu entfernen. Das von Stearin befreite oder ausgefrorene Öl wird aus dem FIlter 52 durch die Leitungen 55, 56 und 57 abgezogen. Die ölreiche Phase aus dem Abscheider 48 wird durch die Leitung 58 geführt, die mit einem Druckreduzierventil 59 versehen ist, und dem Verdampfer 60 zugeführt, der mit geeigneten Mitteln zum Erhitzen der lösungsmittelreichen Phase zwecks Verdampfung des Lösungsmittels versehen sein kann. Die Lösungsmitteldämpfe werden durch die Leitungen 61 und 62 abgeführt, wobei sich in der letzteren der Kühler 63 zur Kondensation der Dämpfe befindet, und das kondensierte Lösungsmittel wird zur Propaneinlaßleitung 13 zurückgeführt. Das Öl, das wesentlichen vollständig aus nicht verseifabaren Stoffen besteht, wird aus dem Verdampfer 60 durch die Leitung 64 abgelassen.
  • Dieses Öl kann gewünschtenfalls mit dem aus dem Filter 52 gewonnenen. Öl vermischt werden; das Vermischen findet in der Leitung 56 statt.
  • Alternativ kann man die im Abscheider 33 erhaltene öleiche Phase durch die Leitungen 36, 38, 65 und 49 direkt in das Ausfriergefäß 51 und die lösungsmittelreiche Phase über die Leitungen 42, 66 und 58 direkt in den Verdampfer 60 einführen.
  • Diese Anordnung kann angewandt werden, wenn es unerwünscht oder unnötig ist, die nicht verseifbaren Stoffe einschließlich der Tocopherole und Sterine vom genußfähigen Ol zu trennen. Andererseits, wenn eine solche Trennung erwünscht ist, ist es im allgemeinen notwendig, die ölreiche Phase aus dem Abscheider 33 weiter zu fraktionieren indem man sie durch den dritten Fraktionierturm 39 führt.
  • Es ist klar, daß verschiedene Modifikationen des in der Zeichnung dargestellten Systems zur Anwendung gelagen können, ohne den Bereich der Erfindung zu überschreiten. Wie vorstehend ausgeführt, kann der Neutralisationsschritt ganz fortfallen oder in einer anderen Stufe d'es Verfahrens angewandt werden; beispielsweise kann nur eines oder beide Produkte in den Leitungen 64 oder 49 neutralisiert werden. Auch der Verfahrensschritt der Entfernung von Stearin oder das Ausfrieren kann fortfallen. Darüber hinaus kann der dritte Fraktionierturm ausgeschaltet werden, wenn weniger als vier Fraktionen gewünscht werden, oder wenn mehr als vier Fraktionen gewünscht werden, können weitere Türme Verwendung finden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die nachfolgenden Fraktionierungen mit dem Öl durchgeführt, das in der Extraktphase deSr vorhergehendein Fraktionierung erhalten wird. Daher ist es im allgemeinen vorteilhaft, mindestens im ersten Fraktionsierungsschrift solche Temperatur- und Druckbedingungen anzuwenden, daß ein wesentlicher Teil des zuge führten Öls in der Extraktphase vorhanden ist, während das verbleibende Öl durch die Leitung 14 abgezogen wird. Bei Verwendung von Sojabohnenöl und wenn eine die Farbstoffe enthaltende Fraktion im ersten Fraktionierungsschritt abgetrennt werden soll, wird im allgemeinen ein Anteil von I oder 20/0 durch die Leitung 14 a,bgeführt. Wünscht man eine Fraktion von einem Öl, das ungesättigt bzw. als Öl für Farben geeignet ist, so ist es im allgemeinen notwendig, etwa 40 bis 60% des Öls durch die Leitung 26 abzutrennen, wohe,i der Rest des Öls so behandelt wird, daß man a,u-s der Leitung 45 ein genußfähiges Öl erhält, welches etwa 60 bis 40% des durch die Leitung 40 zugeführten Öls betragen kann. Die nicht verseifbaren Stoffe in den Leftungen 57 und X und die Stearine aus der Leitung 54 betragen im allgemeinen nur 1 oder 2% des ursprünglichen Öls.
  • Mnachmal ist es unerwünscht, die ölreiche Phase aus dem Abscheider 33 durch den dritten Fraktionierturm 39 zu führen, und in diesem Fall kann der Abscheider 33 als Verdampfer benutzt werden, so daß das Lösungsmittel verdampft und in im wesentlichen reiner Form für die erneute Verwendung gewonnen wird. Das zurückgewonnene Propan kann direkt in die Leitung 62 über die Leitung 67, die mit der Leitung 42 in Verbindung steht, zurückgeführt werden. Das zurückbleibende Öl kann selbstverständlich durch Leitung 38 aus dem System abgeführt oder durch die Leitungen 65 und 49 dem Ausfriergefäß 51 zugeführt werden zur Entfernung von Stearin und ähnlichen Bestandteilen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die im Zusammenhang Mit der Zeichnung beschriebene Methode beschränkt. Anstatt die Phasenanscheider I7, 33 oder 48 zu benutzen, kann man dlas Lösungsmittel auf dies-en Stufen auch abdampfen, wobei man die Lösungsmitteldämpfe wieder komprimiert und kphlt, um sie in das für das Lösungsmittel bestimmte Vorratsgefäß zurückzuführen. In diesem Fall ist an Stelle des ans der oberen Phase gelblildeten Materials frisches Lösungsmittel durch die Leitungen 18 und 42i zuzuführen.
  • Bei Behandlung von Sojabohnenöl ist es sehr wünschenswert, das entfärbte Öl durch ein Dampfabtrenngefäß zu führen, in dem Dampf bei einer Temperatur von etwa 178 bis 260°, vorzugsweise innerhalb des Bereichs von etwa 220 bis 240°, durch das Öl nach oben steigt, um niedrigmolekulare Fettsäuren. Geruchstoffe und alle verdampfbaren Verunreinigungen aus dem Öl zu entfernen.
  • Fettsäuren sind im allgemeinen nicht erwünscht, obwohl sie selten I,50/o des rollen Sojabohnenöls übersteigen. Sie haben große Schwierigkeiten bei ihrer Abtrennung bereitet. Früher wurden diese Fettsäuren immer durch alkalische Behandlung beseitigt. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens können Fettsäuren jedoch ohne alkalische Behandlung entfernt werden, da einige von ihnen beim Entfärben und die anderen durch die vorstehend beschriebene Abtrennmaßnahme entfernt werden.
  • Die zwei wichtigen Schritte bei der Raffination von Sojabohnenöl sind die Entfärbung und die Fraktionierung in Fraktionen von höherer und niedrigerer Jodzahl. Dies kann auf jedem der folgenden beiden Wege erreicht werden. Die Entfärbung kann zuerst durchgeführt und das entfäbte Öl anschließend fraktioniert werden, wie es in der Zeichnung gezeigt wurde. Aber es ist auch möglich, das Öl zuerst in eine obere und in eine untere Fraktion zu trennen. Die obere Fraktion ist im wesentlichten frei von Farbstoffen und stellt ein Endprodukt dar. Die untere Fraktion ist wesentlich größer als, die 5 % od,e'r weniger, die normalerweise zur Entfärbung desl Öls erforderlich sind. Sie wird dann, wie vorstehend beschrieben, entfärbt.
  • Erfindungsgemäß kann die Farbe von rohem RIndstalg, die ursprünglich 18 (Gardner-Holt) be. trägtm, auf eine Farbe von 6 bis 8 (Gardner-Holt) durch die Entfernung eines 2%igen Rückstands bei Verwendung eines Mengenverhältnisses von Propan zu zugeführtem Material von 20:1 verringert werden, wenn die Temperatur am oberen Ende der Turms etwa 78° (172° F) und am unteren Ende des. Turms etwa 75° (167°F) beträgt. Die physikalischen und chemischen Eigenschaften des entfärbten Produktes sind im wesentlichen die gleichen wie beim rohen Fettmaterial, da nur ein sehr geringer Anteil dieses Njaterlals als Farbstoff abgetrennt wurde:.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Raffination von Fetten, Ölen o'd. dgl. durch innige Berührung dieser Stoffe mit einem Lösungsmittel, dessen kritische Temperatur nicht über etwa 2300 liegt, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer sich vertikal erstreckenden Kontaktzone das Öl od. dgl. und das Lösungsmittel kontinuerlich im Gegenstrom miteinander in Berührung bringt, bei Temperaturen innerhalb ein;es nahe der kritischen Temperatur gelegenen Bereichs, in dem das Lösungsvermögen mit ansteigender Temperatur abnimmt, zwischen einigen wenigen Graden über der kritischen Temperatur und etwa 550 unter der kritischen Temperatur, wobei die Temperaturen innerhalb dieses Bereichs so einges,tellt sind, daß das Öl od. dgl. in eine aufwärts steigende Extraktphase von verhältnismäßig weniger gesättigten Ölen und ein abwärts fließendes Raffinat von verhältnismäßig gesättigteren Ölen fraktioniert wird. a. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das abwärts fließende Raffinat aus der Kontaktzone abgeführt wird und mit weiteren Mengen des Lösungsmittels in einer zweiten sich vertikal erstreckenden Kontaktzone in Berührung gebracht wird, um im wesentlichen das' ganze iin der Raffinatphase enthaltene Öl in eine zweite Rafflnatphase hineinzulösen, und daß im wesentlichen alle in der Raffinatphase enthaltenen Farbstoffe in einer zweiten Raffinatphase, die einen kleineren Anteil der zuerst gebildeten Raffinatphase umfaßt, ausgefällt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl od. dgl. aus einem verhältnismäßig rohen Öl dadurch erhalten wird, daß man das rohe Öl mit dem Lösungsmittel in Brührung bringt, das auf einen Wert innerhalb des vorstehend angegebenen Bereichs eingestellt ist, um das rohe Öl in eine obere Extraktphase, die etwa 90% des Öls, und in eine untere Raffinatphase, die die meisten im rohen Öl vorhandene. Farbstoffe enhält, zu fraktionieren, und daß die Extraktphase gemäß Anspruch I weiterbehandelt wird.
    4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel ein verflüssigter, normalerweise gasförmiger Kohlenwasserstoff verwendet wird.
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel Propan verwendet wird.
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als: Öl ein pflanzliches Öl verwendet wird.
    7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß al-s Öl Sojabohnenöl verwendet wird.
    8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dsß als Öl Fischöl verwendet wird.
    9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der erhaltenen Ölfraktionen mit einer wäßrigen alkalischen Lösung in Berührung gebracht wird, um die Fettsäuren als Seifen auszufällen.
    10. Verfahren nach Anspruch I bis &, dadurch gekennzeichnet, daß eine der erhaltenen Fraktionen ausgefroren wird, um die hochschmelzenden Stearine abzuscheiden, und daß diese Stearine von der erhaltenen Fraktion abfiltriert werden, um ein Öl herzustellen, das blei tiefen Temperaturen klar bleibt.
    II. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der erhaltenen Fr,aktionen mit Dampf bei Temperaturen zwischen 178 und 260° zwecks Entfernung der verdampfbaren Verunreinigungen behandelt wird.
    I2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturen innerhalb des erwähnten Bereichs ausreichend hoch sind, um die Sterine mit der Fraktion von verhältnismäßig weniger gesättigten Ölen zu konzentrieren.
    13. Verfahren nach einem der Ansprüche: 2 bi,s II, dadurch gekennzeichnet daß die Ex-Extraktphase aus der ersten von zwei aufeinanderfolgenden Lösungsmittelbehandlungen erhitzt wird, um eine Phasentrennung in eine obere lösungsmittelreiche Schicht und eine untere lösungsmittelarme Schicht zu bewirken, und daß die Iösungsmittelreiche Schicht in das untere Ende einer sich vertikal erstreckenden Fraktionierungszone und die lösungsmittelarme Schicht in die Fraktionierungszone an einer höher gelegenen Stelle eingeleitet wird.
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