DE3930019C2 - Magnetband - Google Patents

Magnetband

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Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetband für magnetische Aufzeichnungen mit einem nicht-magnetischen Träger aus einer ein partikelförmiges Füllermaterial enthaltenden Polyesterfolie und mit einer magnetischen Schicht, die auf einer Oberfläche des nicht-magnetischen Trägers ausgebildet ist.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Magnet­ band zur Aufzeichnung von Tonsignalen oder Videosignalen, welches eine nicht-magnetische Schicht mit einer Ober­ fläche aufweist, die für eine verbesserte Abriebfestigkeit sorgt, und zwar ohne eine Rückenbeschichtung.
Als nicht-magnetisches Substrat bzw. als Träger für Magnetbänder für Tonaufzeichnungen, Videoaufzeichnungen, als Speicherelement für Rechner und dergleichen ist speziell eine bi-axial gestreckte Folie aus Polyäthylen­ terephthalat weit verbreitet, da dieses Material für die genannten Zwecke hervorragende Eigenschaften besitzt, wie z. B. eine hohe Zug- und Reißfestigkeit, eine gute Elasti­ zität, eine gute Temperaturfestigkeit und eine gute Wider­ standsfähigkeit gegenüber Chemikalien und außerdem trans­ parent ist. Dennoch ist es aufgrund der derzeitigen Forderungen nach längeren Aufzeichnungszeiten, nach Ver­ ringerung der Abmessungen, nach Erhöhung der Dichte der gespeicherten Information und nach verbesserter Aufzeich­ nungsqualität erforderlich, daß Magnetbänder noch glatter und noch dünner hergestellt werden, was andererseits Gegenmaßnahmen in Bezug auf einen ungleichmäßigen Band­ lauf, Störungen beim Aufspulen, eine Verringerung der Festigkeit usw. erforderlich macht. Eine dieser Gegenmaß­ nahmen besteht darin, auf der einen Oberfläche, nämlich der Rückseite eines nicht-magnetischen Trägers, das heißt auf der der magnetischen Aufzeichnungsschicht gegenüber­ liegenden Seite des Trägers, eine Rückenbeschichtung aus Ruß, Graphit usw. vorzusehen. Die Herstellung einer Rückenbeschichtung ist jedoch unter dem Aspekt der Her­ stellungskosten und der Produktivität unerwünscht, so daß das Bedürfnis nach Magnetbändern besteht, welche die oben angegebenen Forderungen erfüllen, ohne daß die Notwendig­ keit für das Vorhandensein einer Rückenbeschichtung bestünde. Diesbezüglich ergibt sich jedoch bei Magnetbän­ dern ohne eine Rückenbeschichtung das spezielle Problem, daß die freiliegende Oberfläche bzw. die Rückseite des nicht-magnetischen Trägers von Führungszapfen usw., wie sie bei einer Kassette vorgesehen sind, leicht beschädigt werden kann, was einen nachteiligen Einfluß auf das Aussehen des Bandes hat und wegen des Vorhandenseins von auf einen Abrieb zurückzuführenden Magnetpulver, welches an der Oberfläche des Bandes haftet, einen Verlust von aufgezeichneter bzw. aufzuzeichnender Information haben kann.
Aus der EP-B-0 132 951 sind Magnetbänder bekannt, bei denen in der Polyesterträgerfolie partikelförmige Füllermaterialien, unter anderem Calciumcarbonate, Siliciumdioxide, Aluminiumsilikate, Aluminiumoxide und Aluminiumhydroxide, enthalten sind. Bei der Herstellung der Magnetbänder wird empfohlen, ein Compositmaterial zu verwenden, wobei eine der Schichten von der Polyesterfolie gebildet wird. Eine genauere Regel zur Auswahl der Füllermaterialien wird nicht gegeben.
Ausgehend von diesem Stand der Technik und der vorstehend aufgezeigten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Magnetband anzugeben, welches unter der bloßen Verwendung des nicht-magnetischen Trägers durch Aufbringen der magnetischen Schicht herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Magnetband gemäß der Erfin­ dung dadurch gelöst, daß die Polyesterfolie ein basisches Füllermaterial enthält, welches bezüglich seiner Basizität so ausgewählt ist, daß der Indikator Bromthymolblau bei der Adsorption einen Farbumschlag nach Blau zeigt, daß der nicht-magnetische Träger eine mittlere Oberflächenrauhigkeit von nicht mehr als 26 nm besitzt, daß der nicht-magnetische Träger basisches Füllermaterial mit 67 bis 80 Gew.-% Aluminiumoxid und 20 bis 33 Gew.-% Siliciumoxid enthält, daß das basische Füllermaterial in dem nicht-magnetischen Träger in einer Menge von weniger als 5 Gew.-% enthalten ist und daß das basische Füllermaterial eine solche Partikelgröße besitzt, daß sich ein BET-Wert von 5 m²/g oder mehr ergibt.
Es hat sich gezeigt, daß bei einem Magnetband gemäß der Erfindung die Rückseite des Trägers aufgrund der Einwir­ kung von Führungszapfen usw. nur einem geringfügigen Ver­ schleiß unterliegt, während an den Bandbereichen ohne Füller wesentlich schwerere Schäden auftreten. Bandbe­ reiche ohne bzw. mit einer zu geringen Füllermenge können jedoch wirksam vermieden werden, wenn als Haupt-Füller­ material ein basischer Füller verwendet wird, der mit dem nicht-magnetischen Substrat kompatibel ist.
Zu den Haupt-Füllermaterialien, welche die oben angegebene spezifische Basizität haben, gehören Aluminiumoxide (Al2O3). Füller, welche die oben angegebene spezifische Basizität nicht aufweisen, sorgen dagegen nicht für die erforderliche Abriebfestigkeit des Magnetbandes. Erfindungsgemäß wird als Indikator Bromthymolblau verwendet, da dieser Indikator die Farbe bei einem pH-Wert wechselt, der geeignet ist festzustellen, ob ein Füller eine gute oder schlechte Kompatibilität bezüglich des Polyesterfilms besitzt, und da dieser Indikator ferner eine Färbung zeigen kann, indem er von dem Füller adsorbiert wird.
Das nicht-magnetische Substrat enthält Siliciumdioxid als einen zusätzlichen Füller, welcher nicht die oben angegebene Basizität hat.
Dieser zusätzliche Füller wird zugesetzt, um die Oberflächenrauhigkeit einzustellen und auf diese Weise die Bandqualität weiter zu verbessern. Der zusätzliche Füller sollte dabei vorzugsweise relativ rauh sein und eine spezifische Oberfläche (BET) von 5 m2/g oder weniger haben.
Die Partikelgröße des basischen Füllermaterials wird vorzugsweise so gewählt, daß sich eine spezifische Oberfläche (BET-Wert: Der BET-Wert wird nach Brunauer, Emmett und Teller ermittelt, indem die nach dem Stickstoff-Adsorptionsverfahren gemessene Oberfläche durch das Gewicht der Partikelmasse geteilt wird) von 5 m²/g oder mehr ergibt. Wenn der BET-Wert kleiner als 5 m2/g ist, dann ergibt sich keine hinreichend glatte Oberfläche des nicht-magnetischen Trägers, was eine deutliche Verschlechterung der elektromagnetischen Umwandlungscharakteristik des Magnetbandes verursacht. Die Menge des Füllers in der Polyesterfolie beträgt weniger als 5 Gew.-%. Wenn die Füllermenge 5 Gew.-% oder mehr beträgt, dann wird die Oberflächenrauhigkeit des nicht-magnetischen Trägers in unerwünschter Weise erhöht, und es wird schwierig die gewünschte elektromagnetische Umwandlungscharakteristik zu erreichen. Weiterhin erhöht sich bei Zunahme der Menge des basischen Füllers in der Polyesterfolie der Abriebwiderstand des Bandes entsprechend; die Oberflächenrauhigkeit des nicht-magnetischen Trägers wird jedoch ebenfalls entsprechend erhöht, so daß es schwierig wird, die gewünschte elektromagnetische Umwandlungscharakteristik zu erreichen. Aus diesem Grund ist eine Verringerung der Oberflächenrauhigkeit des nicht-magnetischen Trägers erforderlich, um eine gewünschte elektromagnetische Umwandlungscharakteristik zu erreichen. In dieser Hinsicht ist die Oberflächenrauhigkeit des nicht-magnetischen Trägers vorzugsweise nicht größer als 26 nm.
Es wurde ferner festgestellt, daß die Abriebfestikeit des nicht-magnetischen Trägers durch Erhöhung der Menge eines Schmiermittels in der magnetischen Schicht verbessert wird. Es wird davon ausgegangen, daß dies auf die Bewegung des Schmiermittels der magnetischen Schicht bezüglich der Rückseite des nicht-magnetischen Trägers zurückzuführen ist; eine zu große Schmiermittelmenge in der magnetischen Schicht hat jedoch im Laufe der Zeit ein Austreten des Schmiermittels aus der magnetischen Schicht zur Folge, was zu einer Verschmutzung des Magnetkopfs führt und weitere Nachteile mit sich bringt. Bei der Durchführung von Ver­ suchen zeigte es sich, daß Myristinsäure und Stearinsäure brauchbare Schmiermittel zur Verbesserung der Abrieb­ festigkeit sind. Als besonders günstig hat es sich erwie­ sen, wenn in der magnetischen Aufzeichnungsschicht, bezogen auf das Gewicht der ferromagnetischen Partikel, 7,5 bis 1,75 Gewichtsteile Myristinsäure und 0,75 bis 1,75 Gewichtsteile Stearinsäure, bezogen auf 100 Gewichtsteile der ferromagnetischen Partikel in der magnetischen Schicht, vorhanden sind.
Als Polyesterfolie kann jede konventionelle Polyesterfolie verwendet werden. Ein Polyäthylenterephthalat mit 80 Mol-% oder mehr an Äthylenterephthalateinheiten wird doch bevor­ zugt.
Der Polyesterfilm kann durch Polymerisieren von Tereph­ thalsäure oder einem esterbildenden Derivat derselben, wie z. B. Dimethylterephthalat und Äthylenglycol als Hauptaus­ gangsmaterial in konventioneller Weise hergestellt werden. Die Bildung des Polymers umfaßt dabei gewöhnlich zwei Schritte, in deren Verlauf eine Polymerisation stattfin­ det. Der verwendete Esteraustauschkatalysator kann min­ destens eine der bekannten Verbindungen sein, wie z. B. eine Kalzium-, eine Mangan-, eine Zink- und eine Lithium- Verbindung usw. Nachdem die Esteraustauschreaktion bzw. die Veresterung im wesentlichen abgeschlossen ist, kann mindestens eine Phosphorverbindung als Mittel zur Ein­ stellung der sich absetzenden Partikel bzw. als ther­ mischer Stabilisator zugesetzt werden. Der verwendete Polykondensationskatalysator kann aus ein oder mehreren bekannten Antimon-, Germanium-, Titan-, Zinn- und Kobalt- Verbindungen usw. bestehen. Der anorganische Füller kann dem Ausgangsmaterial in Form einer Äthylenglykolschlemme vor der Esteraustauschreaktion bzw. der Veresterung zuge­ setzt werden oder erst dem nach diesen Reaktionen vorhan­ denen Reaktionsprodukt.
Beispielsweise kann die Folie hergestellt werden, indem man als Ausgangsmaterial ein Polymer, beispielsweise Polyäthylenterephthalat oder ein Copolymer desselben mit anderen Zusätzen, gegebenenfalls gemischt mit anderen Polymeren und Zusatzstoffen, schmilzt und zu einer Folie verarbeitet, wie dies beispielsweise in der JP-AS 60 17 339 vom 2. Mai 1985 beschrieben ist.
Die magnetische Schicht kann das ferromagnetische Pulver und ein als Bindemittel dienendes Harz als Hauptausgangs­ materialien enthalten. Dabei können die ferromagnetischen Partikel ausgewählt werden unter Partikel aus γ-Eisen(II) oxid, welches gegebenenfalls mit Kobalt modifiziert ist, Chromdioxid, metallischem Eisen, Bariumferrit usw.
Das Magnetband kann in konventioneller Weise hergestellt werden, indem man beispielsweise auf eine als Träger dienende Polyesterfolie mittels einer Beschichtungs­ maschine (vom Glavure-Typ) oder dergleichen eine Beschich­ tung vorgegebener Dicke aufbringt, die aus einem magne­ tischen Beschichtungsmaterial besteht, welches ein magne­ tisches Pulver und Zusatzstoffe enthält, die in einem Bindemittel dispergiert sind, woraufhin dann eine Magnet­ feldausrichtung das Trocknen, das Kalandrieren bzw. eine Oberflächen-Endbearbeitung, das Aushärten und das Schneiden zu Bändern vorgegebener Breite erfolgt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert.
Die einzige Zeichnungsfigur zeigt ein Diagramm zur Erläu­ terung des Zusammenhangs zwischen der elektromagnetischen Umwandlungscharakteristik eines Magnetbands und der mitt­ leren Oberflächenrauhigkeit einer als Träger dienenden Folie.
Die Erfindung wird nachstehend ins einzelne gehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, wobei jedoch darauf hinzuweisen ist, daß die Erfindung keineswegs auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Oberflächenrauhigkeit
Die Oberflächenrauhigkeit wurde unter Verwendung eines Meßgeräts des Typs Surf-Corder FE-3F der Firma K. K. Kosaka Kenkyusho, Japan, längs der Mittellinie eines Magnetbandes mit einem Abschnitt (cut-off) von 0,88 mm, einer Vergrößerung von 50 000 und auf einer Meßlänge von 0,8 mm gemessen, wobei der Mittelwert der gemessenen Oberflächenrauhigkeit berechnet wurde. Dieser Mittelwert ist in den Beispielen als Oberflächenrauhigkeit Ra bezeichnet. Bei der Messung war die Probe ein PUDJ-Material der Firma K. K. Kosaka Kenkyusho.
Basizitätsgrad
Zuerst wurden 0,1 g eines zu untersuchenden Füllers 5 ml einer Benzollösung bei Raumtemperatur zugesetzt und anschließend wurden 0,05 ml des Basizitätsindikators Bromthymolblau in die Lösung getropft. Die Lösung wurde für die Dauer von 20 min mit einer Ultraschall­ dispersionsvorrichtung dispergiert und anschließend für 24 Std. stehengelassen. Danach wurde die Farbe bzw. die Einfärbung überprüft, um die Basizität zu bestimmen.
Abriebfestigkeit
Es wurde mit einer Vorrichtung gearbeitet, die geeignet war, ein Band in Form einer flachen (horizontalen) Spule umzuspulen, wobei das Magnetband unter den nachstehend angegebenen Bedingungen angetrieben wurde und wobei die Rückseite des nicht-magnetischen Trägers des Magnetbandes an den Führungszapfen einer VHS-Anordnung anlag, die aus mit Chrom platiertem Messing bestanden. Nach dem Antreiben des Magnetbands über eine Länge von 100 m wurde das Band abgewickelt und ein Teilstück des Bandes mit einer Länge von 1 m wurde in einem Abstand von 60 m vom Bandanfang bzw. der abgelaufenen Bandlänge ausgeschnitten und mit dem unbewaffneten betrachtet, um das Ausmaß der Beschädigungen an der Rückseite des Bandes abzuschätzen und mit 0 bis 5 Punkten zu bewerten. Dies wurde für 10 Bänder durchge­ führt, und es wurde der Mittelwert der "Beobachtung" berechnet und als Abriebfestigkeitswert verwendet. Ein Wert von 4,0 oder mehr für das in der angegebenen Weise ausgewählte Bandstück entspricht dabei einer guten Abriebfestigkeit.
Im einzelnen wurden folgende Parameter gewählt:
Bandlaufgeschwindigkeit|4,2 m/s
Bandspannung (20 g) 0,2 N
Umlenkwinkel an Bandanzapfen 70°
Bandbreite 12,65 mm
Elektromagnetische Umwandlungscharakteristik
Signale mit einer Frequenz von 4 MHz, die mit Hilfe eines Signalgenerators - Synthesizer 3325 A der Firma Hewlett Packard Company - erzeugt wurden, wurden auf einem Magnetband unter Verwendung eines Videokassettenrecorders des Typs BR-7000 der Firma Nippon Viktor K.K. aufgezeich­ net und dann unter Verwendung desselben Videokassetten­ recorders reproduziert. Die reproduzierten Signale wurden mit Hilfe eines Spektrumanalysators des Typs 3585 A der Firma Hewlett Packard Company analysiert, um das Verhält­ nis zwischen den Ausgangssignalen bei 4 MHz und bei 3,9 MHz zu bestimmen. Das verwendete Referenzband war ein Standardmagnetband der Firma TDK, und das Verhältnis der Ausgangssignale wurde in dB angezeigt.
Emission
Das zu untersuchende Magnetband mit einer Länge von 1 m wurde für die Dauer von 3 Stunden bei 0°C im Stillstand gehalten; das Vorhandensein oder Fehlen von ausgetretenem Schmiermittel wurde mit dem unbewaffneten Auge betrachtet.
Beispiel 1 (Vergleichsbeispiel)
Zunächst wurden 100 Gewichtsteile Dimethylterephthalat, 75 Gewichtsteile Äthylenglykol und 0,07 Gewichtsteile Kalziumazetatmonohydrat in einem Reaktionsgefäß erwärmt, um eine Esteraustauschreaktion durchzuführen. Dem Reak­ tionsgemisch wurden dann als organischer Füller Silizium­ oxid (mit einem BET-Wert von 8,7 m2/g), 9 Gewichtsteile einer Äthylenglykolschlemme mit einem Gehalt von 0,06 Gewichtsteilen Phosphorsäure und 0,04 Gewichtsteilen Antimon(III)oxid zugesetzt. Diese Mischung wurde dann erwärmt, um die Polymerisation zu bewirken. Die Menge des zugesetzten Siliziumoxids betrug 1,0 Gew.-% bezogen auf das Gewicht des als Endprodukt erhaltenen Polymers. Nach der Polymerisation wurde das Polymer zu Pellets verarbeitet.
Der Polyester wurde anschließend geschmolzen, extrudiert, in zwei Richtungen gestreckt und anschließend einer Wärme­ behandlung unterzogen, um eine Polyesterfolie mit einer Dicke von 14 µm zu erhalten.
Zur Herstellung der magnetischen Schicht wurde ein magne­ tisches Beschichtungsmaterial mit folgender Zusammen­ setzung hergestellt:
Mit Co modifiziertes Gamma-Fe₂O₃ (BET-Wert von 29 m²/g)
Vinylchlorid-Vinylazetat-Copolymer
Polyurethan
α-Al₂O₃
Myristinsäure
Stearinsäure
Mischung von Methylethylketon/Methylisobutylketon/Toluol.
Dieses Material wurde sorgfältig gemischt und dispergiert und anschließend auf die oben beschriebene Polyesterfolie aufgetragen und getrocknet. Danach erfolgte eine Ober­ flächen-Endbearbeitung, um eine magnetische Aufzeichnungs­ schicht mit einer Dicke von 4 µm zu erhalten. Das auf diese Weise erhaltene Material wurde dann zu magnetischen Aufzeichnungsbändern mit einer Breite von etwa 1,27 cm (0,5 Zoll) zugeschnitten.
Die Oberflächenrauhigkeit des nicht-magnetischen Trägers, die Abriebfestigkeit, die Umwandlungscharakteristik, die Schmiermittelemission und der Wert der Basizität des Magnetbandes bzw. des anorganischen Füllers wurden anschließend bestimmt. Die Meßergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 zusammengefaßt.
Beispiele 2 bis 9 (Vergleichsbeispiele)
Es wurden verschiedene Magnetbänder in derselben Weise wie gemäß Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, daß die Oberflächenrauhigkeit der Polyesterfolie und die Art des zugesetzten anorganischen Füllers gemäß Tabelle 1 geändert wurden.
Die Abriebfestigkeit und die weiteren relevanten Parameter dieser Bänder wurden in der oben beschriebenen Weise bestimmt, und die Ergebnisse sind wieder in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Beispiele 10 bis 14
Es wurden Magnetbänder in derselben Weise hergestellt, wie gemäß Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß als anorgan­ isches Haupt-Füllmaterial Aluminiumoxyd verwendet wurde, und daß die Oberflächenrauhigkeit der Polyesterfolie gemäß Tabelle 2 geändert wurde.
Die Abriebfestigkeit und die weiteren relevanten Parameter dieser Bänder wurden in der oben beschriebenen Weise bestimmt und die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammen­ gefaßt.
Tabelle 1
Tabelle 2
Aus den Tabellen 1 und 2 wird deutlich, daß die Abrieb­ festigkeit der Polyesterfolie zunahm, wenn als Füller Aluminiumoxyd mit der entsprechenden Basizität verwendet wurde. Dabei ist zu beachten, daß gemäß Beispiel 1 bis 9 die zugesetzten Mengen an Myristin- und Stearinsäure un­ verändert auf dem bevorzugten Wert von 1,25 Gewichtsteilen gehalten wurden, während die Oberflächenrauhigkeit variiert wurde.
Fig. 1 zeigt den Zusammenhang zwischen elektromagne­ tischer Umwandlungscharakteristik und der Oberflächen­ rauhigkeit der Trägerfolie (Polyesterfolie). Wie Fig. 1 zeigt, ist die elektromagnetische Umwandlungs­ charakteristik proportional zur Oberflächenrauhigkeit der Trägerfolie. Beispielsweise muß die Oberflächenrauhigkeit der Trägerfolie einen Wert von 26 nm oder weniger haben, um eine elektromagnetische Umwandlungscharakteristik von 0 dB oder mehr zu erhalten.
Wie aus den Tabellen 1 und 2 ferner deutlich wird, können Magnetbänder mit hervorragender Abriebfestigkeit und elektromagnetischer Umwandlungscharakteristik erhalten werden, wenn man zumindest als Haupt-Füllmaterial das basisch wirkende Aluminiumoxyd verwendet. Die elektromag­ netische Umwandlungscharakteristik wird dabei durch eine Zunahme der Oberflächenrauhigkeit bestimmt. Die Abrieb­ festigkeit nimmt mit einer Erhöhung der Zusätze von Myristinsäure und Stearinsäure zu, obwohl ein übermäßiger Zusatz dieser Säuren eine Emission, das heißt ein Austreten derselben an der Bandoberfläche zur Folge hat.

Claims (6)

1. Magnetband für magnetische Aufzeichnungen mit einem nicht-magnetischen Träger aus einer ein partikelförmiges Füllermaterial enthaltenden Polyesterfolie und mit einer magnetischen Schicht, die auf einer Oberfläche des nicht-magnetischen Trägers ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllermaterial basisch ist und bezüglich seiner Basizität so ausgewählt ist, daß der Indikator Bromthymolblau bei der Adsorption an das Füllermaterial einen Farbumschlag nach Blau zeigt, daß der nicht-magnetische Träger eine mittlere Oberflächenrauhigkeit von nicht mehr als 26 nm besitzt, daß der nicht-magnetische Träger basisches Füllermaterial mit 67 bis 80 Gew.-% Aluminiumoxid und 20 bis 33 Gew.-% Siliciumoxid enthält, daß das basische Füllermaterial in dem nicht-magnetischen Träger in einer Menge von weniger als 5 Gew.-% enthalten ist und daß das basische Füllermaterial eine solche Partikelgröße besitzt, daß sich ein BET-Wert von 5 m²/g oder mehr ergibt.
2. Magnetband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein basisches Füllermaterial mit einem pH-Wert von mehr als 6 vorgesehen ist.
3. Magnetband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein basisches Füllermaterial mit einem pH-Wert von mehr als 7,6 vorgesehen ist.
4. Magnetband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht ferromagnetische Partikel in einer Kunstharzmatrix aufweist und daß in der Kunstharzmatrix 0,75 bis 1,75 Gewichtsteile Myristin­ säure und 0,75 bis 1,75 Gewichtsteile Stearinsäure, bezogen auf 100 Gewichtsteile der ferromagnetischen Partikel, vorgesehen sind.
5. Magnetband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht ferromagnetische Partikel enthält, welche ausgewählt sind unter: γ-Eisen(III)oxid, mit Kobalt modifiziertem γ-Eisentrioxyd, Chromdioxyd, metallischem Eisen und Bariumferrit.
6. Magnetband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyesterfolie aus Polyethylenterephthalat mit mindestens 80 Mol-% an Ethylenterephthalateinheiten besteht.
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