DE3929149A1 - Klapptischbeschlag - Google Patents
KlapptischbeschlagInfo
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B5/00—Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
Landscapes
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Klapptischbeschlag zur
schwenkbaren Halterung von Klapptischen, Konsolen, Tablaren und
dergleichen, wobei wandseitig ein vertikales Anschraubprofil vorgesehen
ist, sowie zwei in gegenseitigem Abstand am Anschraubprofil befestigte
Stützträger, welche zusammen mit dem Anschraubprofil und dem
horizontalen Träger für die Tischauflage im wesentlichen ein Dreieck
bilden.
Ein kompletter Klapptischbeschlag besteht hierbei aus zwei gleichartigen
dreiecksförmigen Trägern, die nicht miteinander verbunden sind.
Nachteil dieses bekannten Klapptischbeschlages ist die umständliche
Bedienung.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Klapptischbeschlag der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß er
einfacher und betriebssicherer zu bedienen ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß die vorderen, freien schwenkbaren Enden der beiden
winklig angelenkten Stützträger über eine gemeinsame Verbindungsstange
miteinander verbunden sind und daß zwischen dem winklig angeordneten
Stützträger und dem horizontalen Träger jeweils ein Verbindungsglied
angeordnet ist.
Mit der gegebenen technischen Lehre wird der wesentliche Vorteil
erreicht, daß durch die Verbindung des winkligen Stützträgers mit dem
horizontalen Träger über das beschriebene Verbindungsglied eine
Nachführung bei der Schwenkbewegung des Klapptischbeschlages erfolgt.
Es erfolgt damit vergleichsweise eine automatische Betätigung des
Klapptischbeschlages, denn wenn man jetzt zum Aufklappen des
Klapptischbeschlages den horizontalen Träger hochschwenkt, nimmt dieser
Träger über das an ihm angelenkte Verbindungsglied den unteren,
winkligen Stützträger mit, und zwar um ein derartiges Maß, daß beim
hochgeschwenkten, horizontalen Träger das vordere, freie und schwenkbare
Ende des Stützträgers genau zur Einrastung mit der Unterseite des
horizontalen Trägers kommt. Hierdurch wird die Endstellung definiert.
Nach einem wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung wird es
hierbei bevorzugt, wenn das Verbindungsglied zwischen dem oberen,
horizontalen Träger und dem unteren, winkligen Stützträger so befestigt
ist, daß aufgrund der bestehenden Hebelverhältnisse zwischen der
Gelenkachse des oberen Trägers und dem Anlenkpunkt für das
Verbindungsglied am oberen Träger im Vergleich zu dem Gelenkpunkt des
unteren Stützträgers im Vergleich zu dem Anlenkpunkt des
Verbindungsgliedes am unteren Stützträger die Hebelverhältnisse so
gewählt sind, daß beim Hochschwenken des horizontalen Trägers der untere
Stützträger kurz vor Erreichen der Endstellung beschleunigt wird und mit
größerer Geschwindigkeit nach oben in die Endstellung verschwenkt, als
der horizontale Träger selbst.
Damit wird eine betriebssichere Nachführung des Stützträgers zu dem
horizontalen Träger erreicht und damit wird gewährleistet, daß bei
hochgeschwenktem horizontalen Träger der Stützträger stets an der
gewünschten Stelle am horizontalen Träger einrastet.
Damit ist eine automatische Betätigung eines derartigen
Klapptischbeschlages gewährleistet, denn das Einrasten des unteren
Stützträgers erfolgt automatisch beim Hochschwenken des horizontalen
Trägers in seine horizontale Endstellung.
Die gleichen Verhältnisse gelten beim Ausrasten, d.h. beim Abschwenken
des Klapptischbeschlages aus einer horizontalen Lage in eine vertikale,
herabgeschwenkte Lage.
Hier bedarf es lediglich einer einfachen Handbetätigung, um den schrägen
Stützträger aus seiner Verrastung mit dem horizontalen Träger zu lösen.
Eine derartige Handbetätigung ist erwünscht und gewollt. Sie verhindert
nämlich, daß man unbeabsichtigt den Tisch von unten anstösst und die
Verrastung ungewollt dadurch zum Öffnen bringt.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist es zusätzlich
vorgesehen, daß eine Gewichtsentlastung des horizontalen Trägers dadurch
erfolgt, daß zwischen dem horizontalen Träger und dem vertikalen
Anschraubprofil ein oder mehrere Gasdruckfedern angeordnet sind. Bei
einem Klapptischbeschlag, der aus zwei parallelen identischen Beschlägen
besteht, kann es hierbei vorgesehen sein, daß jedem Beschlag eine
Gasdruckfeder zugeordnet ist oder in einer anderen Ausführungsform kann
es vorgesehen sein, daß nur einem der beiden Beschläge eine
Gasdruckfeder zugeordnet wird.
Die Anordnung einer Gasdruckfeder hat den wesentlichen Vorteil der
Gewichtsentlastung des horizontalen Trägers und damit der gesamten auf
dem Träger befestigten Tischplatte. Es erfolgt damit eine weitere
komfortable Betätigung des Klapptischbeschlages, denn praktisch ohne
große Krafteinwirkung kann somit der horizontale Träger mit der darauf
lastenden Tischplatte sowohl hoch als auch abgeschwenkt werden. Stets
ist jedoch dafür gesorgt, daß der untere schräg angelenkte Stützträger
dem oberen, horizontalen Träger nachgeführt wird, um dadurch eine
automatische Einrastung zu gewährleisten.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der übrigen
Unteransprüche.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der
Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus der Zeichnung und ihrer
Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Fig. 1 zeigt schematisiert im Schnitt einen Beschlag des
erfindungsgemäßen Klapptischbeschlages im Schnitt,
Fig. 2 zeigt den Beschlag nach Fig. 1 in Draufsicht.
Ein im wesentlichen ein U-Profil aufweisendes Anschraubprofil 1 ist an
einer nicht näher dargestellten Anschraubfläche angeschraubt; diese
Anschraubfläche kann eine Wand sein, ein Regal oder eine sonstige
Möbelfläche.
Das Anschraubprofil 1 weist in seinem oberen Teil eine obere Gelenkachse
3 und in seinem unteren Teil eine untere Gelenkachse 2 auf.
Die obere Gelenkachse 3 dient zur schwenkbaren Lagerung des einen Endes
eines horizontalen Trägers 4. Der Träger 4 ist selbstverständlich nur in
der hochgeschwenkten Lage horizontal, während in der abgeschwenkten, in
Fig. 1 nicht dargestellten Lage der Träger 4 genau vertikal steht und
hierdurch parallel zur Längsachse des Anschraubprofils 1 gerichtet ist.
Die untere Gelenkachse 2 dient zur schwenkbaren Lagerung eines schräg
dort angelenkten Stützträgers 16, der an seinem oberen, freien und
schwenkbaren Ende mit Hilfe einer Achse 17 mit einer Verbindungsstange
19 (vergl. Fig. 2) verbunden ist, welche Verbindungsstange 19 in nicht
näher dargestellter Weise mit dem identischen Stützträger 16 des anderen
nicht näher dargestellten Schwenkbeschlags verbunden ist.
Aus Einfachheitsgründen ist in den Zeichnungen lediglich ein
Klapptischbeschlag dargestellt; der andere Klapptischbeschlag ist genau
identisch.
Im Bereich des hinteren Endes des Trägers 4, mit welchem dieser Träger
in der Gelenkachse 3 schwenkbar gelagert ist, ist ein Einsatz 5
angeordnet, welches als zusätzliches Teil in das nach unten offene
Profil des Trägers 4 eingelassen ist.
Dieser Träger 4 ist bevorzugt ein U-Profil, genauso wie das Profil des
Anschraubprofils 1 ein U-Profil ist.
Der Einsatz 5 ist bei einem Ausführungsbeispiel über Schrauben mit dem
Profil des Trägers 4 verbunden.
Es ist jedoch ebenso möglich, den Einsatz 5 werkstoffeinstückig mit dem
Trägermaterial des Trägers 4 auszubilden.
Dadurch, daß der Einsatz 5 in das nach unten offene U-Profil des Trägers
4 eingesetzt ist, bekommt er in diesem wichtigen und hochbelasteten Teil
eine größere Stabilität, weil einerseits der Einsatz von der Gelenkachse
3 durchgriffen ist und andererseits mit nicht näher dargestellten
Schrauben im Profil des Trägers 4 angeschraubt ist.
Der Einsatz 5 dient zur Halterung einer Achse 6, welche die obere
Befestigung einer Gasdruckfeder 12 ist.
Das untere Ende der Gasdruckfeder 12 ist in der Gelenkachse 2 gefaßt.
In der Fig. 1 ist der Beschlag hochgeschwenkt und man sieht, daß wegen
der schrägen Angriffslinie der Gasdruckfeder 12 der Träger 4 von der
Gasdruckfeder 12 wirksam unterstützt wird.
Es wurde erwähnt, daß die Gasdruckfeder 12 nicht notwendigerweise
vorhanden sein muß, aber zur Erhöhung des Komforts wird es bevorzugt,
eine derartige Gasdruckfeder 12 anzuordnen.
Wichtig ist nun, daß der Stützträger 16 über ein Verbindungsglied 13 mit
dem schwenkbaren Teil des Trägers 4 verbunden ist. Dadurch erfolgt die
automatische Betätigung des Beschlages in der nachfolgend beschriebenen
Weise:
Das Verbindungsglied 13 ist bevorzugt längenelastisch. Eine derartige
Längenelastizität kann erreicht werden durch Ausbildung des
Verbindungsgliedes als Schraubenzugfeder 14 oder auch als Gummiseil, als
Kunststoffschnur oder ein vergleichbares, längenelastisches
Verbindungselement. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Ausbildung
des Verbindungsgliedes 13 als Schraubenzugfeder 14 bevorzugt, weil
einerseits ein ästhetisch schöner Anblick gewährleistet wird und
andererseits eine hohe Zugkkraft mit hohem Längenelastizitätsvermögen
gewährleistet ist.
Die Schraubenzugfeder 14 muß nämlich das Gewicht des jeweiligen
Stützträger 16 zusammen mit der Achse 17 und der Verbindungsstange 19
tragen, solange die genannten Teile noch nicht mit dem horizontalen
Träger in hochgeschwenkter Position verrastet sind.
Die Längenelastizität der Schraubenzugfeder 14 wird erst im letzten
Augenblick der Verrastung, d.h. also kurz vor Erreichen der horizontalen
Endstellung des Trägers 4 benötigt.
Hierbei ist das obere Ende der Schraubenzugfeder 14 in einer Achse 7 im
Träger 4 befestigt, während das untere Ende der Schraubenzugfeder 14 in
einer unteren Achse 15 im Stützträger 16 befestigt ist.
Wichtig ist, daß der Abstand 24 zwischen der Gelenkachse 3 und der Achse
7 größer ist als der Abstand 23 zwischen der unteren Gelenkachse 2 und
der unteren Achse 15.
Durch die unterschiedliche Wahl dieser Abstände, wobei der obere Abstand
24 größer ist als der untere Abstand 23, wird die geforderte Nachführung
des Stützträgers 16 bei der Schwenkbewegung des Trägers 4 erreicht.
Ebenso wird dadurch eine Beschleunigung der Schwenkbewegung des
vorderen, freien, schwenkbaren Teils des Stützträger 16 kurz vor
Erreichen der horizontalen Endstellung des Trägers 4 erreicht.
Hierdurch wird gewährleistet, daß im ausgeschwenkten Zustand die Länge
der Schraubenzugfeder 14 länger ist als im herabgeschwenkten Zustand.
Die Längendifferenz beträgt hierbei etwa 3-5 mm.
Dadurch, daß die Achse 6 der Gasdruckfeder 12 einen Abstand 8 von der
Gelenkachse 3 aufweist, wird damit der Wirkungsgrad der Gasdruckfeder
ausgenutzt.
Durch den Abstand 9 zwischen der horizontalen Linie 10 durch die
Gelenkachse 3 und einer horizontalen Linie durch die Achse 6 der
Gasdruckfeder wird erreicht, daß bei eingeschwenktem Zustand die
Gasdruckfeder 12 im wesentlichen parallel zur Längsachse des
Anschraubprofils 1 liegt. Ferner liegt auch die Schraubenzugfeder 14 im
wesentlichen parallel zur Längsachse des Einschraubprofils. Ebenfalls
liegt der Stützträger 16 parallel zur Längsachse des Einschraubprofils.
Dadurch wird eine sehr geringe Einbautiefe des gesamten Beschlages
erreicht; Versuche des Anmelders haben Einbautiefen von etwa 30 mm
ergeben.
Aus Fig. 2 gehen noch weitere Einzelheiten hervor.
Es ist erkennbar, daß der Stützträger 16 ein hinteres Teil 20 aufweist,
welches in seiner Breite vermindert ist und von der unteren Gelenkachse
2 durchgriffen ist.
Um den Träger 16 auf der Gelenkachse 2 zu zentrieren, sind seitliche
Distanzhülsen 21 vorgesehen.
Ferner ist erkennbar, daß im Teil 20 des Trägers 16 ein Schlitz 22
vorhanden ist, so daß die Führung der Gasdruckfeder 12 und für die
Schraubenzugfeder 14 mittenzentriert sind.
Die Schraubenzugfeder 14 kann sich über die gesamte Länge zwischen den
Achsen 7 und 15 erstrecken. Hierbei ist dann bevorzugt eine Schräge 11
am Einsatz 5 vorgesehen, um eine Kollision der Schraubenzugfeder 14 mit
dem Einsatz 5 zu vermeiden.
Ebenso kann es vorgesehen sein, daß die Schraubenzugfeder 14 eine
kürzere Länge aufweist und in ihren übrigen Teilen nächst der Achsen 7
und 15 als feste Verbindungsstange ausgebildet ist.
Die lösbare Verbindung zwischen dem vorderen, freien und schwenkbaren
Ende des Stützträgers 16 und dem unteren Teil des Trägers 4 ist als
Rastverbindung ausgebildet, wobei die Achse 17 in eine als
Rastausnehmung ausgebildete Ausnehmung 18 eingreift.
Das Ausrasten erfolgt dadurch, daß man zunächst mit der Hand den Träger
4 nach oben hin gewichtsentlastet und dann den Stützträger 16 nach unten
drückt, wobei eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn um die Gelenkachse 2
erfolgt.
Um den oberen Teil der Gasdruckfeder 12 und den oberen Teil der
Schraubenzugfeder 14 im Bereich des Trägers 4 zu zentrieren, ist hierbei
der Einsatz 5 in diesem Bereich mit einem Schlitz 25 versehen.
Mit dem beschriebenen Klapptischbeschlag werden wesentliche Vorteile
gegenüber bekannten Klapptischbeschlägen erreicht. Es erfolgt eine
automatische Bedienung, die mit einer Hand zu lösen ist. Ein weiterer
Vorteil ist die relativ geringe Bautiefe, welche gewährleistet, daß man
einen Klapptisch sehr dicht vor einer Befestigungsfläche montieren kann.
Die beschriebenen Profile können als Aluminiumprofile ausgebildet sein,
was zur besseren Gestaltung des Wohnraumes beiträgt und vielfältigere
Möglichkeiten bietet.
Die Verwendung einer Gasdruckfeder erleichtert die Bedienung des
Klapptisches, weil er dadurch gewichtsentlastet ist und die Verwendung
des beschriebenen Verbindungsgliedes erreicht die automatische
Betätigung dieses Beschlages.
Zeichnungs-Legende
1 Anschraubprofil
2 Gelenkachse (untere)
3 Gelenkachse (obere)
4 Träger
5 Einsatz
6 Achse
7 Achse
8 Abstand
9 Abstand
10 Linie
11 Schräge
12 Gasdruckfeder
13 Verbindungsglied
14 Schraubenzugfeder
15 Achse
16 Stützträger
17 Achse
18 Ausnehmung
19 Verbindungsstange
20 Teil
21 Distanzhülse
22 Schlitz
23 Abstand
24 Abstand
25 Schlitz
2 Gelenkachse (untere)
3 Gelenkachse (obere)
4 Träger
5 Einsatz
6 Achse
7 Achse
8 Abstand
9 Abstand
10 Linie
11 Schräge
12 Gasdruckfeder
13 Verbindungsglied
14 Schraubenzugfeder
15 Achse
16 Stützträger
17 Achse
18 Ausnehmung
19 Verbindungsstange
20 Teil
21 Distanzhülse
22 Schlitz
23 Abstand
24 Abstand
25 Schlitz
Claims (8)
1. Klapptischbeschlag zur schwenkbaren Halterung von Klapptischen,
Konsolen, Tablaren und dergleichen, wobei wandseitig ein vertikales
Anschraubprofil vorgesehen ist, sowie zwei in gegenseitigem Abstand am
Anschraubprofil befestigte Stützträger, welche zusammen mit dem
Anschraubprofil und dem horizontalen Träger für die Tischauflage im
wesentlichen ein Dreieck bilden, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorderen, freien, schwenkbaren
Enden der beiden winklig angelenkten Stützträger (16) über eine
gemeinsame Verbindungsstange (19) miteinander verbunden sind und daß
zwischen dem winklig angeordneten Stützträger (16) und dem horizontalen
Träger (4) jeweils ein Verbindungsglied (13) vorgesehen ist.
2. Klapptischbeschlag nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (13) zwischen dem
oberen, horizontalen Träger (4) und dem unteren, winkligen Stützträger
(16) so befestigt ist, daß aufgrund der Hebelverhältnisse zwischen der
Gelenkachse (3) des oberen Trägers (4) und dem Anlenkpunkt für das
Verbindungsglied (13) am oberen Träger (4) im Vergleich zu dem
Gelenkpunkt (2) des unteren Stützträgers (16) und dem Anlenkpunkt des
Verbindungsgliedes (13) am unteren Stützträger (16), beim Hochschwenken
des horizontalen Trägers (4) der untere Stützträger (16) kurz vor
Erreichen der Endstellung beschleunigt wird und mit größerer
Geschwindigkeit nach oben in die Endstellung verschwenkt, als der
horizontale Träger (4) selbst.
3. Klapptischbeschlag nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (13)
längenelastisch ausgebildet ist.
4. Klapptischbeschlag nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Gewichtsentlastung des
horizontalen Trägers (4) dadurch erfolgt, daß zwischen dem horizontalen
Träger (4) und dem vertikalen Anschraubprofil (1) ein oder mehrere
Gasdruckfedern (12) angeordnet sind.
5. Klapptischbeschlag nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Beschlag eine Gasdruckfeder (12)
zugeordnet ist.
6. Klapptischbeschlag nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß nur einer Beschlagseite eine
Gasdruckfeder (12) zugeordnet ist.
7. Klapptischbeschlag nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der horizontale Träger (4) im Bereich
seiner hinteren Gelenkachse (3) einen Einsatz (5) aufweist, an welchem
das Verbindungsglied (13) und evtl. die Gasdruckfeder (12) gelenkig
gelagert angreifen.
8. Klapptischbeschlag nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) in das nach unten
offene U-Profil des Trägers (4) eingesetzt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893929149 DE3929149A1 (de) | 1989-09-02 | 1989-09-02 | Klapptischbeschlag |
CH252690A CH682536A5 (de) | 1989-09-02 | 1990-08-02 | Klapptischbeschlag. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893929149 DE3929149A1 (de) | 1989-09-02 | 1989-09-02 | Klapptischbeschlag |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3929149A1 true DE3929149A1 (de) | 1991-03-14 |
DE3929149C2 DE3929149C2 (de) | 1992-05-07 |
Family
ID=6388472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893929149 Granted DE3929149A1 (de) | 1989-09-02 | 1989-09-02 | Klapptischbeschlag |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH682536A5 (de) |
DE (1) | DE3929149A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20213624U1 (de) | 2002-08-30 | 2002-12-05 | Möckel Feinmechanik, Inh.: Holger Möckel, 35418 Buseck | Möbelbeschlag |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1710839U (de) * | 1953-09-23 | 1955-11-17 | Karl Schmitt | Wandklapptisch. |
DE3242397A1 (de) * | 1981-11-16 | 1983-05-26 | Ilmari 28120 Pori Leinonen | Stuetztraeger |
FR2609382A1 (fr) * | 1987-01-14 | 1988-07-15 | Craipeau Gaetan | Table du type escamotable |
-
1989
- 1989-09-02 DE DE19893929149 patent/DE3929149A1/de active Granted
-
1990
- 1990-08-02 CH CH252690A patent/CH682536A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1710839U (de) * | 1953-09-23 | 1955-11-17 | Karl Schmitt | Wandklapptisch. |
DE3242397A1 (de) * | 1981-11-16 | 1983-05-26 | Ilmari 28120 Pori Leinonen | Stuetztraeger |
FR2609382A1 (fr) * | 1987-01-14 | 1988-07-15 | Craipeau Gaetan | Table du type escamotable |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3929149C2 (de) | 1992-05-07 |
CH682536A5 (de) | 1993-10-15 |
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