DE3928761C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rigg für Segelbretter gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Rigg ist aus der DE-OS 37 19 192 bekannt. Um
das Rigg an unterschiedliche Wind- und Wellenverhältnisse
anpassen zu können, werden Segel mit unterschiedlicher Segelfläche
verwendet. Mast- und Gabelbaumlänge sind dabei
über eine einschiebbare Mastverlängerung und einen Teleskop-
Gabelbaum an das jeweilige Segel anpaßbar.
Um das optimale Segelprofil einzustellen, insbesondere um
die Lieken in ausreichendem Maß durchzusetzen, bedarf es
aufgrund der eingesetzten hochfesten Materialien erheblicher
Kräfte, wobei z. B. Vorliek-Spannkräfte im Bereich von
etwa 1000 N keine Seltenheit sind.
Zur Übertragung dieser Kräfte werden z. B. flaschenzugartige
Trimm-Vorrichtungen (sog. Taljen) mit vergleichsweise
großer Übersetzung verwendet, die auf das Schothorn bzw.
den Segelhals wirken. Besonders bei unerfahrenen Surfern
besteht die Gefahr, daß die Lieken beim Trimmen des Segels
überreckt werden. Dadurch stellt sich einerseits ein zu
flaches Profil ein, so daß das Rigg unter der möglichen
Leistungskurve zurückbleibt, andererseits werden das Segel
und die anderen Riggkomponenten überlastet, was zu einer
Schädigung der Rigg-Bauteile führen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Rigg so zu verbessern, daß einer Schädigung
der Riggkomponenten durch einen unsachgemäßen Trimm des
Riggs vorgebeugt ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Anbringung von Markierungen an den Enden eines nicht
längenveränderbaren Gabelbaums sowie am Mast im Befestigungsbereich
des Gabelbaums, um bestimmte Trimmstellungen
wiederholbar zu machen, ist an sich bekannt (DE-OS 34 32 163
und DE-OS 34 29 933).
Erfindungsgemäß sind jedoch mit Hilfe der beiden Markierungsreihen
die Mastverlängerung und die Gabelbaumverlängerung
derart in Abhängigkeit von der auf dem zugehörigen Segel
angegebenen Kombination von Markierungen auf vorbestimmte
Längen einstellbar, daß sie ein Durchsetzen des Segels
bis auf die hierfür am Gabelbaumendstück und Mast-Trägerrohr
vorgesehenen Anschläge ermöglichen. Das Trimmen des
Segels ist auf diese Weise nicht nur in kürzester Zeit,
sondern auch unter Bereitstellung eines Höchstmaßes an Sicherheit
für die einzelnen Riggkomponenten ausführbar, wobei
es hierzu keinerlei besonderer Erfahrung mehr bedarf und
subjektive Fehler auf seiten des Surfers ausgeschlossen
sind. Die vorgegebenen Einstellwerte können dabei Flexibilität
und Werkstoffverhalten der übrigen Riggkomponenten
bereits von vornherein berücksichtigen und auf diese
Weise dem Zusammenspiel der Riggkomponenten Rechnung tragen.
Bei einem derart getrimmten Rigg ist es darüber hinaus sichergestellt,
daß das Segel fehlerfrei mit optimalem Trimm,
d. h. mit optimalem Verhältnis von Vor-, Achter- und Unterliek-
Spannung durchsetzbar ist, so daß sich die speziellen
Charakteristika des Riggs zwangsläufig einstellen.
Mit der Weiterbildung gemäß Patentanspruch 2 ergibt sich
eine Verfeinerung des erfindungsgemäßen, quasi automatischen
Trimmsystems. Durch die zusätzliche Markierungsreihe
im Bereich des Masttops kann vorab eine Einstellung auf die
Segelgröße erfolgen, ohne dadurch das Mast-Trägerteil übermäßig
lang ausbilden zu müssen. Darüber hinaus gelingt es
mit dieser Weiterbildung, die Absolut-Höhenlage des Segels
optimal einstellen zu können.
Die Markierungen können verschiedenartig ausgebildet sein.
Die unterschiedlichen Einstellwerte können durch Farbskalen
und/oder Strichskalen gekennzeichnet sein.
Es hat sich gezeigt, daß ein Markierungsabstand von etwa
23 mm ausreichend klein ist, um den Segeltrimm bei vorgegebenen
Vorliek-Längen von 4,5 bis 5 mm ausreichend fein variieren
zu können. Die Spannung des Unter- und des Achterlieks
erfolgt in erster Linie durch Variation der Lage des
Segel-Schothorns.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
des Riggs, bei dem das Segel noch nicht ange
schlagen ist;
Fig. 2 das Rigg in einer etwas modifizierten Aus
führungsform mit angeschlagenem und getrimmtem
Segel; und
Fig. 3 in verkleinertem Maßstab eine schematische
Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Riggs.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 2 ein mit strichpunktier
ten Linien angedeutetes Segelbrett bezeichnet, das über ein
Mastgelenk 4 ein Rigg 6 trägt. Das Rigg 6 besteht aus Mast 8,
Gabelbaum 10 und Segel 12, wobei der Mast 8 auf beiden Seiten
mit Mastverlängerungen 14 und 16 ausgestattet ist. Die untere
Mastverlängerung 14 ist wie folgt aufgebaut:
Ein mit dem Mastgelenk 4 über eine schnell lösbare Verbindung
gekoppeltes Mast-Trägerrohr 18 hat eine Vielzahl von nicht
näher dargestellten Bohrungen, die im Abstand von etwa 25 mm
liegen und in die ein Stützring 20 mit einem Fortsatz 22
eingreifen kann. Der Stützring ist somit in Stufen von ca. 25
mm in der Höhe verstellbar. Das Trägerrohr 18 greift form
schlüssig in den eigentlichen Mastkörper 24 ein, der an der
Unterseite ein an den Stützring 20 angepaßte Abschrägung hat,
über die der vertikale Mastdruck in das Trägerrohr 18 einge
leitet wird.
Die obere Mastverlängerung 16 weist ein den Masttopp 26 bildendes Rohr auf, das
mittels einer Haltemuffe 28 am Mastkörper 24 in vorbestimmter
Relativlage festlegbar ist. Die Einstellung des Topp-Rohrs
kann entweder stufenlos oder ebenfalls in Stufen erfolgen,
wobei in letzterem Fall ein Rohr verwendet werden kann, das
in Abständen von etwa 25 mm Sicken für den Eingriff von
Verriegelungselementen aufweist.
Der Gabelbaum 10 weist zwei Holme 10 1 und 10 2 auf, die am
vorderen Ende in einem Befestigungsteil 30 zusammenlaufen,
das höheneinstellbar am Mastkörper 24 befestigt ist. Dies ist
durch den Doppelpfeil H angedeutet. Die beiden Gabelbaum-
Holme 10 1 und 10 2 weisen an ihrem achterlichen Ende
eine Gabelbaumverlängerung 32 auf, bei der jeweils ein Innen
rohr 34 in den betreffenden Holm 10 1 und 10 2 hinein bzw. aus
diesem heraus verschiebbar und mittels eines Halterings 36 am
betreffenden Holm 10 1 und 10 2 lagemäßig festlegbar ist. Die
beiden Innenrohre 34 sind über ein Gabelbaumendstück 38 verbunden, das
einen Anschlag 40 für das Schothorn 82 des Segels 12 bildende
Schothorn-Halterung aufweist. Die Einstellung der Gabel
baumlänge erfolgt durch nicht näher dargestellte Sicken in den
Innenrohren 34, die in Abständen von ca. 25 mm voneinander
vorliegen und in die Klauenkörper einrasten können, die
ortsfest an den Holmen 10 1 und 10 2 befestigt sind. Im
gelösten Zustand der Halteringe 36 sind diese Klauenkörper
aus den Sicken herausbewegbar, so daß in diesem Zustand eine
Verstellung der Gabelbaumlänge erfolgen kann. Wenn die Halte
ringe 36 in die Verriegelungsstellung verschoben sind, sind
die Klauenkörper arretiert, so daß der Gabelbaum unter Druck
setzbar ist.
Man erkennt aus der Zeichnung weiterhin, daß das Rigg eine
als Talje 42 geschorene Vorliek-Streckerleine 52 zum Strecken des Vorlieks 44 aufweist. Zum Spannen
des Achterlieks 46 sowie des Unterlieks 48 dient eine
Schothorn-Streckleine 50, mit der die Schothornkausch 52 in Richtung auf
die den Anschlag 40 bildende Schothorn-Halterung ziehbar ist.
Mit dem Bezugszeichen 54 ist eine Segelhalskausch bezeichnet,
durch die eine Vorliek-Streckleine 56 geführt ist, die über
einen, einen Anschlag 58 bildenden Block am unteren Ende des Mast-Trägerrohrs 18 läuft.
Zum Anschlagen des Segels 12 am Mast 6 hat dieses eine
Masttasche 60, in die der Mast 8 eingeführt werden kann. 62
stellt einen Segel-Verstärkungsstreifen dar, der als soge
nannter "konvexer luff-strip" bekannt ist.
Außerdem sind eine Vielzahl von Lattentaschen
64 am Segel 12 vorgesehen, in denen Segellatten 66 aufgenommen
sind. Mit 68 ist ein Segel-Durchbruch für das Befestigungs
teil 30 des Gabelbaums 10 bezeichnet.
Fig. 1 zeigt das Segel 12 in einem Zustand, in dem weder das
Vorliek 44, noch das Achterliek 46, noch das Unterliek 48
unter Spannung stehen. Das Segel ist somit in diesem Zustand
nicht getrimmt. Man erkennt aus der Darstellung gemäß Fig. 1
ferner, daß der Schnitt des Segels im Bereich des Vorlieks 44
erheblich von der Form des Masts 8 abweicht.
Um die optimale Abstimmung der Liekspannungen aufeinander
und deren absolute Größe mit einem Minimum an Erfahrung
und Aufwand sicherzustellen, dient das nachfolgend näher zu
beschreibende "automatische" Trimmsystem. Dieses besteht aus
einer ersten Markierungsreihe 70 im Bereich der unteren
Mastverlängerung 14 und einer zweiten Markierungsreihe
72 im Bereich der Gabelbaumholme, d.h. bei der Ausführungs
form gemäß Fig. 1 im Bereich der Gabelbaumverlängerung 32. Im
einzelnen ist die erste Markierungsreihe 70 so aufgebaut, daß
in Abständen von etwa 25 mm zwischen 15 und 20 Markierungen auf
dem Mast-Trägerrohr 18 hat, aufgebracht sind, die fortlaufend numeriert
sind. Im Bereich der Gabelbaumholme ist die Markierungsreihe
72 ähnlich aufgebaut, wobei in diesem Bereich zumindest ein
Innenrohr 34 die ebenfalls fortlaufend numerierten Markierungen
trägt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist eine dritte
Markierungsreihe 74 im Bereich des Masttopps 26 vorgesehen,
wobei diese Markierung beispielsweise die gleiche Teilung wie
die erste Markierungsreihe 70 hat.
Aufgrund der mastfesten
Anbringung des Befestigungsteils 30 des Gabelbaums 10 ist
durch die Markierungsreihen 70 und 72 ein riggfestes Koordinaten
system geschaffen, wobei die erste Koordinate in Richtung
der Mastlängsachse 76 und die zweite Koordinate in Richtung des
Gabelbaums 10 läuft. Um das Segel 12 in vorbestimmter Weise
in Bezug zum Mast 8 und zum Gabelbaum 10 in Lage zu halten,
werden dem Segelkopf 78, dem Segelhals 80, insbesondere der
Segelhalskausch 54, und dem Schothorn 82, insbesondere der
Schothornkausch 52, definierte riggfeste Koordinaten
zugeordnet, die sich jeweils in einer Kombination 84 von Markierungen
niederschlagen. Diese Kombination 84 von
Markierungen ist auf dem Segel 12 im Achterliekbereich
aufgedruckt. Der Aufdruck bei der Ausführungsform gemäß Fig.
1 besagt, daß die untere Mastverlängerung 14 auf die
Markierung "4", die Gabelbaumverlängerung 32 auf die Markierung
"3" und die obere Mastverlängerung 16 auf die Markierung "6"
einzustellen ist. Wenn diese Werte
eingestellt sind, ergibt sich beim Dichtholen
der Vorliek-Streckleine 56 sowie der Schothorn-Streckleine 50
automatisch das herstellerseitig vorgeschriebene Verhältnis
von Vorliek-/ zu Achterliek-/ zu Unterliek-Spannung. Mit
diesen herstellerseitig vorgegebenen Werten wird ein
Segeltrimm erreicht, bei dem Überlastungen der
Rigg-Bauteile zuverlässig ausgeschlossen sind und
gleichzeitig die entscheidenden Charakteristika des Riggs,
wie z.B. ausreichende Verdrehung (Twist) des Segels 12 im Bereich des
Topps und Vorspannung des Segelprofils voll zur Geltung
kommen.
Fig. 2 zeigt das Rigg gemäß Fig. 1 in einem Zustand, in dem
das Segel 12 mit optimalem Trimm, d. h. mit den vorbestimmten Liekspannungen, an dem Mast angeschlagen
ist. Diejenigen Teile des Riggs, die den Rigg-Komponenten
gemäß Fig. 1 entsprechen, sind hierbei mit identischen
Bezugszeichen gekennzeichnet. Aus dieser Darstellung ist
erkennbar, daß sowohl die Schothornkausch 52 im Bereich des Schothorns
82 bis an den Anschlag 40 als auch die Segelhaltkausch 54 im Bereich des Segelhalses 80 bis an den Anschlag 58 dicht
geholt sind. Der Segelkopf 78 liegt durch vollständiges
Einführen des Mastes 4 in die Masttasche 60 in vorbestimmter Höhe
fest. Da die erste Markierungsreihe 70 an dem Mast-Trägerrohr 18
sitzt, das zugleich den Anschlag 58 bildenden Block für die als Talje 42 geschorene Vorliek-Streckleine 56 trägt,
liegt bei durchgesetztem Vorliek 44 auch der Segelhals 80 und
insbesondere die Segelhalskausch 54 an einem genau definierten Punkt
des Riggs. Gleiches gilt für die Schothornkausch 52, die durch die
Einstellung der Gabelbaumverlängerung 32 festliegt. Zwar
ergibt sich durch die Höhenverstellbarkeit H des
Befestigungsteils 30 des Gabelbaums 10 eine Variation der
Neigung der zweiten Koordinate zur Mastkoordinate, es hat
sich jedoch gezeigt, daß sich hierdurch am Trimm des Segels
12 keine spürbaren Veränderungen ergeben, was auf die erheb
liche Länge des Gabelbaums von bis zu 2,5 m zurückzuführen
ist.
Beim Trimmen des Segels 12 geht man beispielsweise so vor, daß
zunächst der Mastkörper 24 - ggf. mit oberer Mast-Verlängerung 16 -
in die Masttasche 60 eingeführt wird. Anschließend werden der
Gabelbaum 10 und die untere Mastverlängerung 14 montiert. Die
Mastverlängerung 14 wird auf die vom Segelhersteller
vorgeschriebene Markierung eingestellt, wonach das Vorliek 44
unter Zuhilfenahme der Talje 42 bis zum Anschlag 58 gespannt werden
kann. Schließlich wird nach Voreinstellung der Gabelbaumver
längerung 32 auf die weitere herstellerseitig vorgegebene
Markierung die Schothornkausch 52 mittels der Streckleine 50 bis zum
von der Schothornhalterung gebildeten Anschlag 40 gezogen und belegt,
wonach der Trimmvorgang abgeschlossen ist.
Es liegt auf der Hand, daß das auf diese Weise geschaffene
automatische Trimmsystem gleichermaßen wirksam zur Anwendung
gelangen kann, wenn keine obere Mastverlängerung vorgesehen ist,
was beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 der Fall ist. Aus
diesem Grunde fehlt auf dem Segel auch ein aufgedruckter Wert
für die Markierungseinstellung im Bereich des Masttopps.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von den
vorherigen Ausführungsformen dadurch, daß das Segel 212 in
etwas anderer Weise am Mast 208 angeschlagen ist. Bei dieser
Ausführungsform wird der Segelkopf 278 an einem Bauteil 286
befestigt, das einstellbar am Masttopp 288 festgelegt ist. In
diesem Bereich ist eine dritte Markierungsreihe 274
vorgesehen, über die die Lage des Bauteils 286 und damit die
Lage des Segelkopfs 278 koordinatenmäßig definierbar ist. Im
übrigen unterscheidet sich das Rigg gemäß Fig. 3 nicht von
den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen. Nach wie vor
wird durch die Markierungsreihen 270 und 272, deren
Markierungen aufeinander abgestimmt sind, ein riggfestes
Koordinatensystem geschaffen, über das die Relativlagen von
Segelkopf 278, Segelhals 280 und Schothorn 282 im Hinblick
auf die optimalen Liekspannungen festgelegt sind.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen weisen
Markierungen auf, die in Form von Strichskalen mit Numerie
rung ausgebildet sind. Es ist auch möglich,
diese Markierungen in Form von Farbskalen bzw. als farblich
voneinander abgehobene Bereiche auszuführen bzw. im Bereich
einer Markierungsreihe Markierungen anzubringen, die hinsichtlich
ihrer Bezeichnung mit der jeweiligen Segelgröße und/oder
Segel-Kurzbezeichnung übereinstimmen.
Claims (8)
1. Rigg für Segelbretter, mit einem Mast, einem Gabelbaum
und einem Segel, wobei der Mast zumindest einseitig
eine einstellbare Mastverlängerung aufweist und der Gabelbaum
teleskopartig verlängerbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Mast-Trägerrohr (18) der unteren Mastverlängerung
(14) eine erste Markierungsreihe (70; 270) und an
der Gabelbaumverlängerung (32) eine zweite Markierungsreihe
(72; 272) angebracht ist, und daß auf jedem zugehörigen Segel
(12; 212) zumindest eine auf die Eigenschaften des
Riggs zugeschnittene Kombination (84) von Markierungen
angegeben ist, bei deren Einstellung das Schothorn (82;
282) und der Segelhals (80; 280) jeweils bis zu einem Anschlag
(40, 58) am Gabelbaumendstück (38) und Mast-Trägerrohr
(18) durchsetzbar sind.
2. Rigg nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
dritte Markierungsreihe (74; 274) im Bereich des Masttopps
(26; 288).
3. Rigg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (40) für das Schothorn (82; 282) von einer
Schothorn-Halterung des Gabelbaumendstücks (38) gebildet
ist.
4. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (58) für den Segelhals (80;
280) von dem an dem Mast-Trägerrohr (18) der unteren
Mastverlängerung (14) befestigten Block für die Vorliek-Strecklinie
(56) gebildet ist.
5. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierungsreihen (70, 72, 74;
270, 272, 274) von Bereichen unterschiedlicher Farbgebung
gebildet sind.
6. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierungsreihen (70; 72; 74;
270; 272; 274) von einer Zahlen- und Strichskala gebildet
sind.
7. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Markierungen einer Markierungsreihe
(70, 72, 74; 270, 272, 274) einen Abstand von etwa
25 mm haben.
8. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kombination (84) der Markierungen auf
das Segel (12; 212) aufgedruckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3928761A DE3928761A1 (de) | 1989-08-30 | 1989-08-30 | Rigg fuer ein segelbrett |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3928761A DE3928761A1 (de) | 1989-08-30 | 1989-08-30 | Rigg fuer ein segelbrett |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3928761A1 DE3928761A1 (de) | 1991-03-14 |
DE3928761C2 true DE3928761C2 (de) | 1991-10-24 |
Family
ID=6388231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3928761A Granted DE3928761A1 (de) | 1989-08-30 | 1989-08-30 | Rigg fuer ein segelbrett |
Country Status (1)
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