DE3928471C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B39/00—Evaporators; Condensers
- F25B39/02—Evaporators
- F25B39/022—Evaporators with plate-like or laminated elements
- F25B39/024—Evaporators with plate-like or laminated elements with elements constructed in the shape of a hollow panel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F3/00—Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
- F28F3/12—Elements constructed in the shape of a hollow panel, e.g. with channels
- F28F3/14—Elements constructed in the shape of a hollow panel, e.g. with channels by separating portions of a pair of joined sheets to form channels, e.g. by inflation
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verdampferplatine für eine
Kälteanlage, welche aus zwei miteinander verbundenen
Blechen besteht, zwischen denen ein mäanderförmig
verlaufender Kältemittelkanal sowie ein von dem
Kältemittelkanal getrennter, zweiseitig offener Fühlerkanal
mit einem gleichbleibenden Querschnitt eingeprägt ist, der
zur Aufnahme eines länglichen Thermostatfühlers dient und
vom Platinenrand weg geradlinig zum Innenbereich der
Platine hin verläuft.
Eine Verdampferplatine dieser Art ist aus der DE-GM 70 41 550
bekannt. Bei dieser Verdampferplatine ist der längliche
Thermostatfühler in einem zum Rand der Platine hin offenen
Kanal eingesteckt, in dem er mit besonderen Mitteln in der
Einstecklage festgehalten wird. Aufgrund dieser Mittel
ergibt sich ein Wärmeübergang zwischen dem Thermostatfühler
und der dem Kühlraum zugewandten Innenseite der Platine,
wodurch es zu Ungenauigkeiten bei der Temperaturerfassung
kommt. Zum anderen ist diese Befestigung des
Thermostatfühlers aufwendig.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Verdampferplatine für eine Kälteanlage zu schaffen, welche
eine einfache und zuverlässige Befestigung eines
Thermostatfühlers gewährleistet und auf ihrer dem Kühlraum
zugewandten Innenseite keinerlei Unterbrechungen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Kältemittelkanal und der Fühlerkanal ausschließlich in
das erste der beiden Bleche eingeprägt sind und das zweite
Blech somit keine Einprägungen aufweist, daß die der äußeren
Einschuböffnung des Fühlerkanals abgewandte zweite Öffnung
des Fühlerkanals vom Platinenrand beabstandet ist, und daß
die zweite Öffnung des Fühlerkanals aus den beiden
Schnittkanten eines quer zum Fühlerkanal verlaufenden
Schlitzes im ersten Blech entsteht, wenn der Fühlerkanal im
Bereich einer Trennschicht zwischen dem ersten und dem
zweiten Blech durch Abheben des ersten Bleches von dem
zweiten Blech in das erste Blech eingeformt wird, so daß die
beiden Schnittkanten des Schlitzes den Querschnitt der
zweiten Öffnung des Fühlerkanals definieren und das zweite
Blech frei von Unterbrechungen bleibt.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen bleibt das zweite
Blech frei von Unterbrechungen, so daß die aus dem Stand
der Technik bekannten Nachteile vermieden werden. Gegenüber
vorbekannten Lösungen verzichtet die Erfindung auf das
Einstanzen eines Fensters in dem der Kälteanlage
zugewandten Blech. Vielmehr beschränkt sie sich darauf,
nur im ersten Blech einen Schlitz einzuschneiden, der dann
durch einen einzutreibenden Dorn aufgebrochen und zur
inneren (zweiten) Öffnung wird. Das zweite Blech bleibt
dabei eben, so daß es beim Lackieren desselben nicht zu
beim Stand der Technik unvermeidbaren Lackanhäufungen im
Fensterbereich kommt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß die Trennschicht zwischen dem ersten und dem
zweiten Blech über den in das erste Blech einzubringenden
Schlitz hinaus in Längsrichtung des Fühlerkanals etwa bis zur Breite des Fühlerkanals
fortgesetzt ist, so daß sich beim Einformen des
Fühlerkanals in das erste Blech der Fühlerkanal bis zu dem
Schlitz hin definiert öffnet und jenseits des Schlitzes das
erste an dem zweiten Blech anliegend bleibt. Hierdurch wird
der Trennschichtbereich, der die Lage des Fühlerkanals
bestimmt, etwas über seine Erstreckung hinaus verlängert,
so daß sich ein sicheres Aufbrechen der zweiten Öffnung
beim Aufdornen erzielen läßt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Verdampferplatine mit einem
geraden Fühlerkanal,
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einer Verdampfer
platine mit einem Fühlerkanal,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A durch Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer ebenen Verdampferplatine
mit einem Fühlerkanal,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einer Verdampferplatine mit einem
Fühlerkanal, in den ein Thermostatfühler eingesetzt ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Ausschnitt aus einer Verdampferplatine
für eine Kälteanlage zeigt, daß die Verdampferplatine aus zwei
miteinander verbundenen Blechen 1, 2 besteht, in die ein Kältemit
telkanal 3 eingeprägt ist. Der Kältemittelkanal 3 ist nur in das in
der Zeichnung obere Blech 2 eingeprägt, das als das "erste"
Blech 2 bezeichnet wird.
Für die Erfindung selbst ist es unerheblich, ob der Kältemittel
kanal 3 durch ein Prägewerkzeug vor dem Verbinden der Bleche 1
und 2 in das erste Blech 2 eingeformt worden ist, oder ob der
Kältemittelkanal 3 durch Aufblasen desselben nach dem Verbinden
der Bleche 1 und 2 hergestellt wurde.
In das erste Blech 2 ist weiterhin ein gerader Fühlerkanal 4
eingeformt, der beidseits offen ist und dessen äußere Einschuböffnung 5 in
einem Kantenabschnitt der Platine liegt. Die zweite innere Öffnung 7 des
Fühlerkanals 4 hat Abstand von der Außenkante der Platine.
Die zweite Öffnung 7 wird einmal von der regelmäßig geraden
Schnittkante 8 des ersten Bleches 2 gebildet und die durch
das Einformen des Fühlerkanals 4 beim Aufdornen desselben ge
streckte und gekrümmte Gegenschnittkante 9 ist zur restlichen
Einfassung der zweiten Öffnung 7 geworden.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Ausschnitt auf eine Ver
dampferplatine, der deutlich macht, daß der Fühlerkanal 4 unab
hängig von den mäanderartig eingeprägten Kältemittelkanälen 3
ist.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A durch Fig. 2.
Der Fühlerkanal 4 ist ausgeschnitten, so daß bei den gewählten
überzogenen Dimensionen eine Trennschicht 10 auf dem nicht ge
prägten zweiten Blech 1 sichtbar wird. Diese Trennschicht 10 erstreckt
sich über die zweite Öffnung 7 hinaus fort und ist dort als Trenn
schicht 11 bezeichnet. Natürlich ist auch im Kältemittelkanal 3
eine solche Trennschicht 12 vorhanden. Tatsächlich sind aber
diese Trennschichten 10, 11 und 12 sehr dünn und in einer maß
stabgetreuen Zeichnung nicht darstellbar. Fig. 3 weist auch aus,
daß der Schnitt zur Erzeugung der Schnittkante 8 und der Gegen
kante 9 von der Senkrechten abweichend angesetzt worden ist.
Fig. 4 zeigt eine vollständige ebene Verdampferplatine mit einem
Fühlerkanal 4 und mit einer Aufnahmezunge 13, die den Anschluß 14
für den Kältemitteleinlauf und -auslauf aufreißt.
In Fig. 5 geht der gerade Fühlerkanal 4 von einem eingezogenen
Kantenabschnitt 6 der ausschnittsweise dargestellten Verdampfer
platine aus. In der Verlängerung des Fühlerkanals 4 schließt
sich an die zweite Öffnung 7 unmittelbar ein beidseits ebener,
durch eine strichpunktierte Linie abgegrenzter Platinenabschnitt 15
an, bei dem das geprägte und das nichtgeprägte Blech über die
Trennschicht 11 lose aufeinander liegen und der bis auf seine Be
grenzung durch die Schnittkante 8 durch eine feste Verbindung
der Bleche eingefaßt ist.
In den Fühlerkanal 4 ist ein länglicher Thermostatfühler 16 ein
gesetzt, dessen vorderer Teil ein Stück aus der zweiten Öff
nung 7 herausragt. Dieses Herausragen des vorderen Endes des
Thermostatfühlers 16 ist weniger funktionsbedingt als vielmehr
optischer Hinweis darauf, daß der Thermostatfühler 16 richtig
positioniert ist.
Claims (3)
1. Verdampferplatine für eine Kälteanlage,
- - welche aus zwei miteinander verbundenen Blechen (1, 2) besteht, zwischen denen ein mäanderförmig verlaufender Kältemittelkanal (3) sowie ein von dem Kältemittelkanal (3) getrennter, zweiseitig offener Fühlerkanal (4) mit einem gleichbleibenden Querschnitt eingeprägt ist,
- - der zur Aufnahme eines länglichen Thermostatfühlers (16) dient und vom Platinenrand (6) weg geradlinig zum Innenbereich der Platine hin verläuft.
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Kältemittelkanal (3) und der Fühlerkanal (4) ausschließlich in das erste (2) der beiden Bleche (1, 2) eingeprägt sind und das zweite (1) Blech somit keine Einprägungen aufweist,
- - daß die der äußeren Einschuböffnung (5) des Fühlerkanals (4) abgewandte zweite Öffnung (7) des Fühlerkanals (4) vom Platinenrand beabstandet ist,
- - und daß die zweite Öffnung (7) des Fühlerkanals (4) aus den beiden Schnittkanten (8, 9) eines quer zum Fühlerkanal (4) verlaufenden Schlitzes im ersten Blech (2) entsteht, wenn der Fühlerkanal (4) im Bereich einer Trennschicht (10, 11) zwischen dem ersten (2) und dem zweiten Blech (1) durch Abheben des ersten Bleches (2) von dem zweiten Blech (1) in das erste Blech (2) eingeformt wird,
- - so daß die beiden Schnittkanten (8, 9) des Schlitzes den Querschnitt der zweiten Öffnung (7) des Fühlerkanals (4) definieren und das zweite Blech (1) frei von Unterbrechungen bleibt.
2. Verdampferplatine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennschicht (10, 11) zwischen dem ersten (2) und dem zweiten
Blech (1) über den in das erste Blech (2) einzubringenden
Schlitz hinaus in Längsrichtung des Fühlerkanals (4) etwa bis zur Breite des Fühlerkanals (4)
fortgesetzt ist,
so daß sich beim Einformen des Fühlerkanals (4) in das erste
Blech (2) der Fühlerkanal (4) bis zu dem Schlitz hin
definiert öffnet und jenseits des Schlitzes das erste (2) an
dem zweiten Blech (1) anliegend bleibt.
Priority Applications (1)
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DE19893928471 DE3928471A1 (de) | 1989-08-29 | 1989-08-29 | Verdampferplatine fuer eine kaelteanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893928471 DE3928471A1 (de) | 1989-08-29 | 1989-08-29 | Verdampferplatine fuer eine kaelteanlage |
Publications (2)
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DE3928471A1 DE3928471A1 (de) | 1991-03-14 |
DE3928471C2 true DE3928471C2 (de) | 1992-02-13 |
Family
ID=6388074
Family Applications (1)
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DE19893928471 Granted DE3928471A1 (de) | 1989-08-29 | 1989-08-29 | Verdampferplatine fuer eine kaelteanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3928471A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004044507A1 (de) | 2002-11-11 | 2004-05-27 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Wärmetauscher für ein kältegerät |
Families Citing this family (3)
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DE102010010617A1 (de) * | 2010-02-10 | 2011-08-11 | Liebherr-Hausgeräte Ochsenhausen GmbH, 88416 | Kühl- und/oder Gefriergerät |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE7041550U (de) * | 1970-11-10 | 1971-04-08 | Licentia Gmbh | Einrichtung fuer die halterung eines temperaturfuehlers am verdampfer |
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1989
- 1989-08-29 DE DE19893928471 patent/DE3928471A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2004044507A1 (de) | 2002-11-11 | 2004-05-27 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Wärmetauscher für ein kältegerät |
Also Published As
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DE3928471A1 (de) | 1991-03-14 |
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D2 | Grant after examination | ||
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