DE7041550U - Einrichtung fuer die halterung eines temperaturfuehlers am verdampfer - Google Patents

Description

G 7O 4i 550.8 21.12.70

Licentia Patent-VerKflltunge-GmbM. 6 Frankfurt/f., Theodor-Stern-Kai 1

Einrichtung für die Halterung ·ίη·β leap#raturfilhl*r·

an Verdolpfer

Neue Be sehreibung selnleitung

Die feuerung bezieht eich auf eine Verdeiepferplatlne KUhlschrankverdampfer, innbeeondere für senkrecht an der Rückwand des Normalkühlabteile eines Zwei-Temperaturschrankeβ angeordnete Kachverdampfer, und hat eine Vorrichtung »um Anbringen und Haltern eines Temperaturfühlere an einen solchen Verdampfer zum Gegenstand· £s hat sich herausgestellt, daß ein einwandfreier Schaltrhytbmus der Kältemaschine nur b*' einwandfreier Halterung des Fühlers und der Fiihlrohrkapiilaüre gewährleistet werden kann, was bei der bisher Üblichen Befestigung des FUhlrohres mittels Schellen an der Verdampferplatine nicht immer der Fall ist.

Aufgabe der Neuerung ist es, für den Fühler und die »it lh« verbundene Fühlrohrkapillare eine Halterung au schaffest, die die Erzielung stets gleichbleibender Verhältnisse ermöglicht.

Diese Aufgabe wird neuerungegein&0 dadurch gelöst, daB die Verdanpferplatine einen bei ihrer Herstellung erzeugten, zu einem Hand der Platine hin offenen Kanal aufweist, in welchen der FiihLer eingesteckt ist, und datt Mittel vorgesehen sind, ihn in der hineteckloge festzuhalten.

FK 70/038

Bei einem senkrecht im Kühlabteil eines Zwei-Temjwatur-KühlschranKes angeordneten Plattenverdampfer ist zweckmäßig dieser Kanal für die Aufnahme des Temperaturfühlers von dem oberen Rand der Verdampferplatine senkrecht nach unten geführt« Durch die Neuerung wird erreicht, daß das Fühlrohr selbst von einer gleichmäßigen Temperatur umgeben ist, wobei sich im Kanal bildendes Kondenswasser zusätzlich dazu beiträgt, die Schaltgenauigkeit des vom Temperaturfühler beeinflußten Reglers zu erhöhen.

Um zu verhindern, daß gefrierendes Kondensat in diesem Kanal eine Aufweitung des Kanals bewirkt, ist weiterhin zweckmäßig der Kanal so ausgebildet und angeordnet, daß das Kondensat in den Abtauperioden nach außen ablaufen kann.

In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele für die Neuerung dargestellt, wobei sich Fig. 1 und Fig. 2 nur in der Art und Weise unterscheiden, in der das Fuhlrohr in dem Kanal festgehalten wird. Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Verdampferplatine nach Schnittlinie AB in Fig. 1 und 2.

In den Abbildungen ist ausschnittweise die senkrecht angeordnete Platine 1 eines Nachverdampfers dargestellt. Diese zumeist aus zwei miteinander verschweißten oder verlöteten Blechen mit zwischen ihnen in an sich bekannter Weise gebildeten Kältemittelkanalen 2 bestehende Platine hat bei ihrer Herstellung zusätzlich einen Kanal 3 erhalten, der zu einer Kante der Verdampferplatine hin offen ist, im dargestellten Falle liegt diese Öffnung an dem oberen Platinenrand, nahe einer Ecke derselben und der Kanal verläuft senkrecht nach unten.

In diesen Kanal ist das Fühlrohr k mit seinem Fühlerkopf 5 eingesteckt. Es kann in der Einstecklage in verschiedener Weise festgehalten werden. Wie Fig. 1 zeigt, ist das Fühlrohr nach seinem Austritt aus dem Kanal rechtwinklig abgebogen und verläuft entlang der oberen Kante des Verdampfers.

FK 70/03β

Au* dessert Hand ist ei ti Läppen 6 ausgeschnitten und um das Fuhlrohr heruiftgebogen» wodurch ein Herausziehen des PUhlrohres au« dem Kanal verhindert ist.

Pig« 2 zeigt eine andere Halterungsmöglichkeit. Hie*· ist das Fühirohr 4 «ach eelneirt Auetritt aua dem Kanal so abgebogen, dart ββ an einer Ecke 7 der Platine vorbeiläuft, wobei diese Platinenecke um das FUhirohr herumgebogen ist. Es kann aber auch jede andere bekannte Befestigungswelse angewendet werden, »«ß» eine Klemm- oder Quetschverbindung.

Der Kanal 3 weist aus den oben angegebenen Gründen an seinem unteren Ende eine Abflußöffnung für das sich etwa in ihm bildende Kondensat auf» hier beispielsweise in Gestalt eines Querkanalβ 8. Der Kanal 3 kann jedoch auch vom oberen Rand aus bis zum unteren Hand der Platine reichen, also oben und unten offen sein, wobei« um eine stete gleiche Einstecktiefe des Fühlers zu erhalte»· der Kanal in seinem unteren Teil so verengt ist, daß der Fühlerkopf in diesen Teil nicht eindringen kann.

Die Neuerung ist auch nicht auf das dargestellte Beispiel eines Nachverdampfers bei Zwei-Temperaturschränken beschränkt, sondern bei allen Verdampfern ähnlichen Aufbaus sinngemäß anwendbar.

3 Seiten Beschreibung
5 Schutzansprüche
1 Blatt Zeichnung

Claims (3)

G 70 kl 550.8 21.12.70 Neue Schutzansprüche

1) Verdampferplatine mit einer Haltevorrichtung für einen Temperaturfühler, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferplatine einen bei ihrer Herstellung erzeugten, zu einem Rand der Platine hin offenen Kanal aufweist, in welchen der Fühler eingesteckt ist, und daß Mittel vorgesehen sind, ihn in der Einstecklage festzuhalten.

2) Verdampferplatine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rande der Verdampferplatine ein Lappen gebildet ist, der um die aus dem Kanal austretende und am Platinenrand entlang geführte Fühlrohrkapillare herumgebogen ist und damit das Fühlrohr mit dem Fühlerkopf im Kanal festhält.

3) Verdampferplatine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Kanal austretende Fühlrohrkapillare an einer Ecke der Verdampferplatine vorbeigeführt ist, wobei die Ecke um die Kapillare herumgebogen ist.

k) Verdampferplatine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Auebildung und Anordnung des Kenais für die Aufnehme *X&a Fühirohres, daß sich in ihm in der Abtauperiode bildendes Kondensat imeh außen abfließen kenn*

•5) Vertlam|>ferplc?.tlne nach Anspruch 1 und Ί, in Anwendung: bei den* senkrecht Angeordneten Nachverdomnfer eines 7vei-TeriperaturkUhlechrnnkee, dadurch gekennzeichnet, daü »ler Kanal für dl® Aufnahme de« Tempera tür fühler» von de» oberen lismd der Verdawpferpleitine senkrecht nach unto» geführt und dttß β« seinem unteren Ende eine AbFIuB- ÜFCnung, für eie»* i« Kanal in der Abtauperiode bildendes Kondensat vorgesehen ist.