DE69928444T2 - Zusammendrückbare elektrische leitungen für substratkontakt - Google Patents

Zusammendrückbare elektrische leitungen für substratkontakt Download PDF

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    • H01R12/50Fixed connections
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    • H01R4/18Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
    • H01R4/187Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping combined with soldering or welding

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität nach 35 U. S. C. §119 von der Vorläufigen Patentanmeldung Nr. 60/112,233, eingereicht am 14. Dezember 1998.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der elektrischen Leitungen und Verbinder für den Eingriff in und die Herstellung einer elektrischen Verbindung mit Schaltungsplatten, Chips, Chipträgern oder anderen Substraten. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung eine zusammenlegbare Leitung, die so konstruiert ist, dass sie auf das Substrat befestigt oder geklemmt wird und das Substrat fest hält, während auch eine elektrische Verbindung mit dem Substrat hergestellt wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmliche Schaltkreisverbinder für den Eingriff in ein Substrat sind im Stand der Technik wohl bekannt. Beispielsweise offenbart das US-Patent Nr. 4,433,892, am 28. Februar 1984 dem Inhaber der vorliegenden Anmeldung erteilt, eine Leitung mit einer Klammer zum Befestigen eines ergänzenden Substrats vertikal an einem Basissubstrat, wobei die Leitung einen Endabschnitt aufweist, der angepasst ist, um in einem Loch in dem Basissubstrat gehalten und eingelötet zu werden. Das US-Patent Nr. 4,697,865, am 6. Oktober 1987 dem vorliegenden Anmelder erteilt, offenbart ebenfalls eine Klemmleitung zum Befestigen eines ergänzenden Substrats an einem Basissubstrat innerhalb eines Lochs, jedoch parallel zu dem Basissubstrat. Eine ähnliche Anordnung wird im US-Patent Nr. 4,592,617 dargestellt, das am 3. Juni 1986 dem vorliegenden Anmelder erteilt wurde. Der Inhalt dieser Patente ist durch Verweis ausdrücklich hierin aufgenommen.
  • Das US-Patent Nr. 5,334,059 offenbart eine ein Lötmittel tragende Leitung zur Befestigung an der Oberfläche eines Substrats. Eine diskrete Menge an Lötmittel wird durch die Leitung mechanisch fest in einer Stellung gehalten, die eine unmittelbare Nähe zu der Substratoberfläche erlaubt, um die Leitung beim Schmelzen des Lötmittels mit einer elektrischen und mechanischen Verbindung mit dem Substrat zu verbinden. Der Leitungskörper besitzt ein Paar Finger, die die Lötmittelmasse zum Teil umgeben, wobei zwischen den Fingern ein Zwischenraum liegt, der für einen ungehinderten Fluss des geschmolzenen Lötmittels zum Substrat sorgt.
  • Das US-Patent Nr. 5,569,056 offenbart eine elektrische Verbindung, die eine gefaltete Konfiguration eines elastischen Materials und eine zu lötende oder hartlötende Beschichtung aus schmiedbarem Material umfasst, die so angepasst ist, dass sie geschmolzen wird, um eine elektrische Verbindung sicherzustellen. Das elastische Material umfasst eine Nut, die das schmiedbare Material aufnimmt. Das elastische Material ist gefaltet, um eine Klammer zu bilden, die einen Raum zur Aufnahme einer gedruckten Schaltungsplatte oder dergleichen definiert. Die Einrichtung umfasst auch einen nicht klammerartigen Abschnitt in der Form eines Streifens, der Führungs-Positionierungslöcher zum Einsetzen von elektrischen Kontakten umfasst. Wenn das schmiedbare Material geschmolzen wird, fließt es auf Grund der Kapillarwirkung und verfestigt sich, um elektrische Kontakte zur Befestigung der Klammer an der gedruckten Schaltungsplatte auszubilden.
  • Die GB 2 280 991 offenbart eine Klemme zur Befestigung eines Drahts an einer gedruckten Schaltungsplatte. Die Klemme umfasst jeweils Paare oberer und unterer Drahtklemmelemente, wobei eines der Paare von Drahtklemmelementen jeweils ein Paar positionshaltender Zungen aufweist, während das andere Paar Drahtklemmelemente jeweils ein Paar Laschen aufweist. Die Klemme ist so konfiguriert, dass sie durch die Drahtklemmelemente an das streifenförmige Ende des isolierten Drahtes befestigt und in ein Loch in der gedruckten Schaltungsplatte eingesetzt werden kann, zu welchem Zeitpunkt die jeweiligen Paare positionshaltender Zungen und Laschen mit den jeweils gegenüberliegenden Oberflächen der gedruckten Schaltungsplatte in Eingriff gelangen.
  • Eine weitere Form einer elektrischen Leitung ist so konstruiert, dass sie das Einsetzen des Substrats in diese erlaubt (eine Leitung vom Einsetzungs-Typ).
  • Ein Beispiel einer solchen Leitung ist in 1 dargestellt. Die Leitung ist mit einer Einführungsöffnung mit einer geneigten Ebene ausgebildet, um das Einsetzen des Substrats in die Leitung zu erleichtern. Um die Einführung unterzubringen, muss die Leitung eine relativ große Kehlweite T aufweisen (d. h., die Weite der Leitungsöffnung). Damit das Substrat richtig mit der Leitung in Eingriff gelangt, muss sie beträchtlich weit in die Leitung eingesetzt werden.
  • Da jedoch elektrische Bauteile immer kleiner werden, wird auch der Raum zwischen den Bauteilen immer kleiner. Viele Substrate sind mit auf ihrer Oberseite montierten Abdeckungen oder Bauteilen ausgebildet, wobei der Abstand zwischen dem Substratrand und dem Abdeckungsrand sehr klein ist, typischerweise in der Größenordnung von wenigen Tausendsteln Millimetern (wenige Tausendstel Inch). Somit ist der verfügbare Abschnitt des Substrats (d. h., der Abstand zwischen dem Substratrand und dem Rand der Abdeckung) oft nicht weit genug, damit eine Leitung vom Einführungstyp richtig mit dem Substrat in Eingriff gelangen kann. Die Leitung stößt gegen den Rand der Abdeckung, bevor sie sicher mit dem Substrat in Eingriff gelangen kann.
  • Dementsprechend ist es offensichtlich, dass nach wie vor ein Bedarf für eine elektrische Leitung herrscht, welche vom Einsetzungstyp ist, um einen Abschnitt eines Substratkörpers aufzunehmen und mit dem Substrat in Eingriff zu gelangen und dieses sicher zu halten, um eine elektrische Verbindung mit dem Substrat herzustellen. Darüber hinaus besteht ein Bedarf für eine elektrische Leitung vom Einsetzungstyp, die eine geringe Kehlweite hat, um Substrate mit kleinen nicht bedeckten Umfangsbereichen unterzubringen. Die vorliegende Erfindung zielt auf diese Bedürfnisse ab.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein hauptsächliches Ziel der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Leitung vom Einsetzungstyp zu schaffen, welche so konstruiert ist, dass sie mit Substraten in Eingriff gelangt, welche einen nur sehr kleinen Bereich für die Verbindung mit der Leitung aufweisen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Leitung zu schaffen, welche zusammenlegbar ist oder gebogen werden kann, um mit einem Substrat in Eingriff zu gelangen oder auf diesem zu klemmen, so dass die Leitung mit einer relativ geringen Kehlweite gebildet werden kann und dennoch sicher mit dem Substrat in Eingriff gelangt.
  • In einer illustrativen Ausführungsform umfasst die elektrische Leitung gemäß der vorliegenden Erfindung eine ein Substrat aufnehmende Klammer, welche eine zusammenlegbare (oder zusammendrückbare) hintere Platte und eine Vielzahl nach außen ragender, voneinander beabstandeter Klauen umfasst, welche einen Abstand (oder Zwischenraum) zwischen einander definieren, wobei der Abstand geringfügig größer ist als die Dicke des Substrats, mit dem es in Eingriff gelangen soll. Somit kann das Substrat so in die Klammer eingesetzt werden, dass die Klauen auf beiden Seiten des Substrats angeordnet sind. Die Klammer wird dann unter Zwang zusammengedrückt (in kontrollierter Art und Weise), so dass die Klauen in das Substrat eingreifen und es von beiden Seiten fest halten. Auf diese Weise kann die Kehlweite der Leitung relativ klein gehalten werden und dennoch in ein Substrat eingreifen, sogar in ein solches mit einem kleinen unbedeckten Umfangsbereich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer elektrischen Leitung nach dem Stand der Technik mit einer relativ weiten Kehle;
  • 2 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer elektrischen Leitung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht ähnlich der 2 und zeigt die elektrische Leitung mit darauf appliziertem Lötmittel;
  • 4 ist eine Draufsicht eines Werkstücks, welches fortschreitend gestanzt werden kann, um die in 2 dargestellte elektrische Leitung zu erzeugen;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren illustrativen Ausführungsform der elektrischen Leitung der Erfindung;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht noch einer weiteren illustrativen Ausführungsform der elektrischen Leitung der Erfindung;
  • 7 ist eine Seitenansicht eines Werkstücks, welches gestanzt werden kann, um die in 6 dargestellte elektrische Leitung zu formen;
  • 8 ist eine Seitenansicht noch einer weiteren illustrativen Ausführungsform der elektrischen Leitung der Erfindung, wobei sich die Leitung in einer nicht in Eingriff stehenden Stellung befindet;
  • 9 ist eine Seitenansicht der elektrischen Leitung von 8 in einer in Eingriff gebrachten Stellung;
  • 10 ist eine Seitenansicht einer weiteren illustrativen Ausführungsform der elektrischen Leitung der Erfindung, wobei die Leitung in einer nicht in Eingriff stehenden Stellung ist; und
  • 11 ist eine Seitenansicht der elektrischen Leitung von 10 in einer in Eingriff gebrachten Stellung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigen 2 bis 4 eine Ausführungsform einer elektrischen Leitung 20 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die elektrische Leitung umfasst eine elektrisch leitfähige hintere Platte 22 mit einer Längsachse, und eine Anzahl von elektrisch leitfähigen Greifklauen 24, welche sich von der hinteren Platte nach außen erstrecken, im Allgemeinen senkrecht zu der Längsachse und benachbart zu dem oberen Ende der Platte. Die Platte umfasst auch eine zweite Gruppe elektrisch leitfähiger Greifklauen 26, die sich von der hinteren Platte benachbart zu dem unteren Ende der Platte nach außen erstrecken. Die Klauen 24 und 26 definieren einen Abstand 30 zwischen einander. Bevor die Leitung auf das Substrat aufgekrimpt wird, ist der Abstand geringfügig größer als die Dicke des Substrats, mit dem der Eingriff hergestellt werden soll. In einer Ausführungsform umfassen die obere und untere Gruppe jeweils vier Klauen, (vorzugsweise einteilig mit der Platte ausgebildet), wobei an jeder Seite der Leitung zwei angeordnet sind.
  • Die hintere Platte 22 ist vorzugsweise aus einem verformbaren, leitfähigen Material ausgebildet, mit einem rautenförmigen Ausschnitt 32, der zwischen der oberen und unteren Klauengruppe angeordnet ist, um die hintere Platte in diesem Bereich zu schwächen. Die äußeren Ränder 34 der hinteren Platte sind vorzugsweise in diesem Bereich auch nach außen gekrümmt. Die hintere Platte ist vorzugsweise mit einer Dicke ausgebildet, die es erlaubt, dass die Platte zusammengedrückt werden kann, zum Beispiel etwa 0,13 bis 0,15 mm (five to six mils) dick, allgemein entlang der Längsachse.
  • Ein Substrat 36, wie etwa eine gedruckte Schaltungsplatte, ein integrierter Schaltkreis-Chip, ein Chipträger oder ein anderes Substrat (wie in 8 dargestellt mit einer darauf montierten Abdeckung 37), wird in den Abstand 30 zwischen den Klauengruppen 26 und 28 eingesetzt, und eine äußere Druckkraft auf die hintere Platte (entlang der Längsachse) ausgeübt, um den mittleren Bereich der hinteren Platte 22 zu veranlassen, zusammenzufallen, wodurch der Abstand 30 zwischen den Klauengruppen reduziert wird, um die Klauengruppen näher zusammen zu bringen, so dass die Klauen 24 der jeweiligen Klauengruppen in die gegenüberliegenden Oberflächen des Substrats eingreifen und dieses fest halten. Das Ergebnis ist, dass die Leitung mechanisch und elektrisch mit dem Substrat verbunden ist. Obwohl ein rautenförmiger Ausschnitt 32 dargestellt wurde, kann jede andere geeignete Gestalt verwendet werden, welche bei Anwendung einer geeigneten Kraft leicht und vorhersehbar zusammenfällt. Das Substrat kann mit leitfähigen Flächen oder Bahnen (nicht dargestellt) zur elektrischen Verbindung mit der Leitung versehen sein.
  • In einer illustrativen Ausführungsform kann vor dem Einsetzen des Substrates 36 in die elektrische Leitung 20 die Leitung mit einer Schicht Lötmittel ummantelt werden, oder eine Lötmittelmasse 38 zwischen die jeweiligen Klauenpaare 24 (3) eingebracht werden. Das Lötmittel kann dann während des Einsetzungsschritts erhitzt werden, um die sichere Verbindung des Substrats 36 und der Leitung 20 zu unterstützen.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird eine weitere Ausführungsform der elektrischen Leitung 40 der Erfindung dargestellt. Die Leitung 40 ist in vielerlei Hinsicht der Leitung 20 ähnlich. Jedoch umfasst die Leitung 40 anstelle der Vielzahl von Klauen 24 vier nach außen ragende Arme 42. In allen anderen wesentlichen Gesichtspunkten ist die Leitung 40 identisch mit der Leitung 20.
  • Die oberen zwei Arme und die unteren zwei Arme definieren einen Abstand 44 zwischen denselben, in welchen das Substrat 36 eingesetzt werden kann. Die hintere Platte wird dann so zusammengedrückt, dass die Arme das Substrat zwischen denselben einbetten. Wie bei der Leitung 20 kann auch die Leitung 40 vor dem Einsetzen des Substrats 36 mit einer Schicht 45 aus Lötmittel ummantelt werden, um die Verbindung zwischen Leitung 40 und Substrat 36 zu erleichtern.
  • Unter Bezugnahme auf 6 und 7 wird noch eine weitere Ausführungsform der Leitung 50 der Erfindung gezeigt. Die elektrische Leitung 50 umfasst eine Vielzahl zueinander beabstandeter Klauen 52, welche in obere und untere Klauengruppen 54 und 56 eingeteilt sind, wie auch bei der in 2 gezeigten Leitung 20. Die hintere Platte 58 der Leitung ist mit einem allgemein V-förmigen Riffelbogen 60 (7) ausgebildet, welcher zwischen den oberen und unteren Klauengruppen ausgebildet ist. Der Rippenbogen definiert einen Schwachpunkt für die hintere Platte, so dass eine äußere Druckkraft, die auf die hintere Platte ausgeübt wird, bewirkt, dass der Rippenbogen in sich zusammenfällt, wodurch der Abstand 62 zwischen den jeweiligen Klauengruppen reduziert wird. Wieder kann Lötmittel auf der Leitung 50 (entweder durch eine Lötmittelmasse oder eine Lötmittelbeschichtung) abgelagert werden, bevor das Substrat 36 in den Abstand eingesetzt wird, um die Verbindung von Leitung und Substrat zu erleichtern.
  • Somit kann das Substrat 36 in den Abstand 62 eingesetzt werden, und eine Druckkraft auf die hintere Platte 58 ausgeübt werden, um zu bewirken, dass die hintere Platte zusammengedrückt wird und die Klauen mit dem Substrat in festem Eingriff gebracht werden.
  • Unter Bezugnahme auf 8 und 9 wird noch eine weitere illustrative Ausführungsform der elektrischen Leitung 70 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Leitung umfasst ein Paar von gegenüberliegenden Backensegmenten 72 und 74, die von der hinteren Platte 76 der Leitung 70 nach außen ragen, wobei das untere Backensegment 72 allgemein senkrecht zur hinteren Platte hinausragt, und das obere Backensegment 74 in einem Winkel von weniger als 90 Grad relativ zu der hinteren Platte hinausragt. Die hintere Platte ist biegbar, so dass eine äußere Kraft, die auf das obere Backensegment 74 ausgeübt wird, das Backensegment veranlasst, in Bezug auf die hintere Platte zu schwenken, so dass es allgemein senkrecht zu der hinteren Platte (9) hinausragt, wobei die jeweiligen Backensegmente 72 und 74 das Substrat 36 zwischen sich einfangen. Während nur eine Backe als schwenkbar dargestellt ist, können beide Backen schwenken, um in das Substrat einzugreifen.
  • Unter Bezugnahme auf 10 und 11 wird eine weitere illustrative Ausführungsform der elektrischen Leitung 80 gezeigt. Die Leitung 80 umfasst obere und untere Backensegmente 84 und 82 und eine flexible, verformbare hintere Platte 86, die mit einem V-förmigen Bogen 88 ausgebildet ist. Ein Substrat 36 wird in den Abstand zwischen den Backensegmenten eingesetzt und gegen die hintere Platte 86 gedrückt, wobei die hintere Platte gegen einen Block 89 platziert ist. Als ein Ergebnis wird die hintere Platte begradigt, so dass der Bogen 88 (11) entfernt wird, was den oberen Backenabschnitt veranlasst, gegen den unteren Backenabschnitt zu schwenken, so dass die Backenabschnitte das Substrat fest zwischen einander halten. Während nur eine Backe als schwenkbar dargestellt ist, können beide Backen schwenken, um in das Substrat einzugreifen.
  • Die elektrischen Leitungen gemäß der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise durch herkömmliches mehrstufiges, fortschreitendes Stanzen geformt, in einer herkömmlichen Art und Weise, die dem Fachmann wohl bekannt ist, um einen flachen, länglichen, schmalen, leitfähigen Körper (4) so zu biegen, dass die hinteren Platten mit den jeweiligen Klauen oder Armen versehen werden.
  • Verschiedene Arten, das Lötmittel an den Armen und/oder Klauen zu halten, können eingesetzt werden. Eine geeignete Form wird zum Beispiel im US-Patent Nr. 4,592,617 gezeigt, welches dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung am 3. Juni 1986 erteilt wurde.
  • Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung elektrische Leitungen, welche zusammenlegbar sind, um mit einem Substrat in Eingriff zu gelangen. Indem die Leitung zusammenlegbar gemacht wird, erfordert die Leitung keine große Kehlweite, und kann daher mit Substraten mit kleinen nicht bedeckten Umfangsbereichen in Eingriff gelangen.

Claims (15)

  1. Elektrischer Leiter, der mechanisch an einem Substrat (36), das eine Dicke aufweist, gesichert werden soll, wobei der Leiter umfasst: einen länglichen Körper, der eine Längsachse definiert und ein oberes Ende, einen Zwischenpunkt und eine Vorderseite, eine Rückseite (22) und zwei gegenüberliegende Seiten aufweist; eine obere Klaue (24), die einteilig mit dem Körper benachbart zu dem oberen Ende ausgebildet ist, wobei die obere Klaue (24) sich nach vorne, senkrecht zu der Längsachse erstreckt; eine untere Klaue (26), die einteilig mit dem Körper an dem Zwischenpunkt ausgebildet ist, wobei die untere Klaue (26) sich nach vorne, senkrecht zu der Längsachse und allgemein parallel zu der oberen Klaue (24) erstreckt, wobei die untere Klaue (26) und die obere Klaue (24) zwischen einander einen Zwischenraum (30) zur Aufnahme des Substrats (36) definieren; dadurch gekennzeichnet, dass ein biegsamer Bereich einteilig mit dem Körper zwischen dem oberen Ende und dem Zwischenpunkt ausgebildet ist, wobei der biegsame Bereich entlang der Längsachse von einer offenen Stellung, in welcher der Zwischenraum (30) breiter als die Dicke des Substrats (36) ist, in eine geschlossene Stellung, in welcher der Zwischenraum (30) allgemein gleich der Dicke des Substrats (36) ist, gebogen wird.
  2. Elektrischer Leiter nach Anspruch 1, worin eine Portion Lötmittel (38) auf die obere Klaue (24) aufgebracht ist, wobei das Lötmittel (38) die obere Klaue (24) mit dem Substrat (36) nach der Anwendung von Hitze verschmilzt.
  3. Elektrischer Leiter nach Anspruch 1, worin eine Portion Lötmittel (38) auf die untere Klaue (26) aufgebracht ist, wobei das Lötmittel (38) die obere Klaue (24) mit dem Substrat (36) nach der Anwendung von Hitze verschmilzt.
  4. Elektrischer Leiter nach Anspruch 1, worin die obere Klaue (24) zwei Klauen (24) umfasst.
  5. Elektrischer Leiter nach Anspruch 1, worin die untere Klaue (26) zwei Klauen (26) umfasst.
  6. Elektrischer Leiter nach Anspruch 1, worin der biegsame Bereich an einem Punkt zwischen der oberen und unteren Klaue (24, 26) gebogen wird und in der offenen Stellung die obere und die untere Klaue (24, 26) relativ zu der Längsachse in einem spitzen Winkel stehen.
  7. Elektrischer Leiter nach Anspruch 1, worin der biegsame Bereich so gestaltet ist, dass er in Ansprechen auf das Einsetzen des Substrats in den Zwischenraum aus der offenen Stellung in die geschlossene Stellung gezwungen wird.
  8. Elektrischer Leiter nach Anspruch 7, worin eine Portion Lötmittel (38) auf die obere Klaue (24) aufgebracht wird, wobei das Lötmittel (38) die obere Klaue (24) mit dem Substrat (36) nach der Anwendung von Hitze verschmilzt.
  9. Elektrischer Leiter nach Anspruch 7, worin eine Portion Lötmittel (38) auf die untere Klaue (26) aufgebracht ist, wobei das Lötmittel die obere Klaue (24) mit dem Substrat (36) nach der Anwendung von Hitze verschmilzt.
  10. Elektrischer Leiter nach Anspruch 1 oder 7, worin die obere Klaue (24) zwei Klauen umfasst.
  11. Elektrischer Leiter nach Anspruch 1 oder 7, worin die untere Klaue (26) zwei Klauen umfasst.
  12. Elektrischer Leiter nach Anspruch 8, worin eine Portion Lötmittel (38) auf die obere Klaue (24) aufgebracht ist, wobei das Lötmittel (38) die obere Klaue (24) mit dem Substrat (36) nach der Anwendung von Hitze verschmilzt.
  13. Elektrischer Leiter nach Anspruch 8, worin eine Portion Lötmittel (38) auf die untere Klaue (26) aufgebracht ist, wobei das Lötmittel (38) die obere Klaue (24) mit dem Substrat nach der Anwendung von Hitze verschmilzt.
  14. Elektrischer Leiter nach Anspruch 1, worin der biegsame Bereich entlang der Längsachse an einem Punkt zwischen der oberen und unteren Klaue (24, 26) aus der offenen Stellung in die geschlossene Stellung gebogen wird.
  15. Elektrischer Leiter nach Anspruch 7, worin der biegsame Bereich einen Abschnitt (60) aufweist, der neben der oberen Klaue (52) rückwärts gebogen ist.
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