DE3928026C2 - - Google Patents
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- H04N9/80—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
- H04N9/804—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving pulse code modulation of the colour picture signal components
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bildsignalaufzeichnungs- und
-wiedergabevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer derartigen aus MASUDA Michio, OKAMOTO Kaneyuki,
NISHIJIMA Hideo, ONO Kiochi, OTSUBO Hiroyasu, OTSUKA Susumu:
Picture in Picture System With a Digital Memory for VCRs in:
IEEE Transactions on Consumer Electronics, Vol. CE-33, No. 3,
August 1987, S. 230 bis 239 bekannten Vorrichtungen arbeiten der
Analogdigitalwandler und der Digitalanalogwandler im Time-
Sharing-Betrieb und wird der Digitalanalogwandler über einen Takt
impuls umgeschaltet, der aus dem Farbhilfsträgersignal gebildet
wird, das mit dem Farbsynchronsignal gekoppelt ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht dem
gegenüber darin, bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 eine Ausbildung anzugeben, über die beide
Wandlereinrichtungen angesteuert werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gelöst, die im
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
Besonders bevorzugte Ausführungsarten der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 5.
Im folgenden wird an Hand der zugehörigen Zeichnung ein
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung das Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Bildsignalaufzeichnungs-
und -wiedergabevorrichtung,
Fig. 2 die Anschlüsse eines Multiplexers in der in Fig. 1
dargestellten Bildsignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung,
Fig. 3 die Wellenformen der Ausgangssignale einer Frequenzteilereinrichtung
und der Ausgangsdaten eines Analogdigitalwandlers
in der in Fig. 1 dargestellten Bildsignalaufzeichnungs-
und -wiedergabevorrichtung,
Fig. 4 das Schaltbild im einzelnen einer ersten
Datensteuerung, die in der in Fig. 1 dargestellten Bildsignalaufzeichnungs-
und -wiedergabevorrichtung vorgesehen ist,
und
Fig. 5 den Aufbau des Adressensignals, das über eine
Adressenleitung zwischen einer Speichersteuereinrichtung und
einer Bildspeichereinrichtung übertragen wird.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Bildsignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung
umfaßt die folgenden Bauteile:
Eine Luminanz-/Chrominanztrenneinrichtung 10 besteht
aus einem Decodierer 10A, der dazu dient, die Luminanzsignale
Y und die beiden Farbdifferenzsignale B - Y, R - Y vom
Bildsignalgemisch abzutrennen, das an einem Eingang IN liegt,
und aus einem Tiefpaßfilter 10B zum Filtern der Luminanzsignale
Y und der beiden Farbdifferenzsignale B - Y, R - Y mit
verschiedenen Grundfrequenzen (1,3 MHz, 0,2 MHz, 0,2 MHz).
Eine Analogdigitalwandlereinrichtung 20 besteht aus einem
Multiplexer 20A zum Multiplexen der Signale, die von der
Luminanz-/Chrominanztrenneinrichtung 10 ausgegeben werden,
einem Analogdigitalwandler 20B zum Umwandeln der analogen
Multiplexsignale in digitale Signale und einer ersten
Datensteuerung 20C zum Verschieben der digitalen Signale, die
den Luminanz- und den beiden Farbdifferenzsignalen entsprechen,
die der Reihe nach vom Analogdigitalwandler 20B
ausgegeben werden, und zur gleichzeitigen parallelen Ausgabe
dieser Signale.
Eine Adressensignalgeneratoreinrichtung 40 besteht aus
einem ersten Zähler 40A, der durch die Horizontalsynchronsignale
HS von der Synchronsignaltrenneinrichtung 30 in Gang
gesetzt wird und ein Ausgangssignal eines Quarzoszillators
CX 2 über ein bestimmtes Zeitintervall (beispielsweise Modulo-
455 Zählzeit) zählt, um Spaltenadressensignale für die
Bildspeichereinrichtung zu erzeugen, aus einem zweiten Zähler
40B zum Zählen der Vertikalsynchronsignale VS in binärem
Maßstab und zum Liefern der Signale zum Bezeichnen der
Halbbilder in einer Speichersteuereinrichtung 50, die später
beschrieben wird, und aus einem dritten Zähler 40C, der durch
die Vertikalsynchronsignale VS in Gang gesetzt wird und die
Horizontalsynchronsignale HS während eines bestimmten
Zeitintervalls (beispielsweise Modulo-263 Zählzeit) zählt, um
ein Zeilenadressensignal für die Bildspeichereinrichtung zu
erzeugen. Die Speichersteuereinrichtung 50 gibt Signale zum
Steuern der Datenausgabe der Analogdigitalwandlereinrichtung
20 und der Dateneingabe der Digitalanalogwandlereinrichtung
80 aus, nachdem das Adressensignal und die Halbbildbezeichnungssignale
von der Adressensignalgeneratoreinrichtung 40
und die Lese-/Schreibanweisungssignale von einer Dateneingabeeinrichtung
60 empfangen sind und gibt gleichfalls die
Lese-/Schreibsteuersignale für eine Bildspeichereinrichtung
70 aus.
Eine Digitalanalogwandlereinrichtung 80 besteht aus
einer zweiten Datensteuerung 80A zum Trennen der Luminanz-
und der beiden Farbdifferenzsignale der Bildspeichereinrichtung
70 auf der Grundlage eines Arbeitsvorganges, der zu dem
Arbeitsvorgang der ersten Datensteuerung 20C umgekehrt ist,
und zwar nach Maßgabe von Steuersignalen IHL, die von der
Speichersteuereinrichtung 50 ausgegeben werden, aus einem
Digitalanalogwandler 80B zum Umwandeln der digitalen Signale
der zweiten Datensteuerung 80A in analoge Signale und aus
einem Demultiplexer 80C zum Demultiplexen der analogen
Signale, die den umgewandelten Luminanz- und Farbdifferenzsignalen
entsprechen, und zwar nach Maßgabe der Ausgangssignale
der Frequenzteilereinrichtung 25.
Eine Luminanz-/Chrominanzmischeinrichtung 90 mischt die
ausgegebenen Luminanz- und Farbdifferenzsignale des Demultiplexers
80C auf der Grundlage eines Arbeitsvorganges, der
zu dem Arbeitsvorgang der Luminanz-/Chrominanztrenneinrichtung
10 umgekehrt ist, und besteht aus einem Tiefpaßfilter
90A und einem Codierer 90B.
Fig. 2 zeigt im einzelnen den Aufbau der Schaltung des
Multiplexers 20A in Fig. 1. Dieser Multiplexer 20A wird von
drei Taktsignalen A, B, C in Fig. 3 angesteuert, die von der
Frequenzteilereinrichtung 25 ausgegeben werden, und besteht
aus einem Puffer BU und Analogschaltern SW 1 - SW 3, die die
abgetrennten Luminanzsignale Y und die beiden abgetrennten
Farbdifferenzsignale B - Y, R - Y auf die drei Taktsignale A, B
und C ansprechend auswählt.
Die Frequenzteilereinrichtung 25 besteht aus drei
Teilen, die die Taktsignale A, B und C jeweils erzeugen
können, indem sie die Frequenz eines vorgeschriebenen
Taktsignals von einem nicht dargestellten Taktgenerator
teilen. Die drei Taktsignale A, B und C haben die gleiche
Frequenz sind jedoch phasenverschieden, so daß sie sich
innerhalb einer einzelnen Periode des Horizontalsynchronsignals
nicht kreuzen.
Fig. 4 zeigt im einzelnen den Schaltungsaufbau der
ersten Datensteuerung 20C. Die erste Datensteuerung 20C
besteht aus einem Taktgenerator CKG zum Erzeugen der
Verschiebungstaktsignale in einer Anzahl gleich N entsprechend
den jeweiligen Ausgangssignalen A, B und C der
Frequenzteilereinrichtung 25, aus einem ersten Schieberegister
SR 1, das der Reihe nach die jeweiligen Luminanz- und
Farbdifferenzsignale mit N Bits verschiebt, die ihrerseits
auf den Schiebetakt vom Generator CKG ankommen, um Seriendaten
auszugeben, und aus einem zweiten Schieberegister SR 2,
das 3N Serienausgangsdaten vom ersten Schieberegister SR 1
empfängt, und Daten aus N Bits parallel der Bildspeichereinrichtung
70 nach Maßgabe der Ausgangssignale IHL vom
Datensteueranschluß DEC der Speichersteuereinrichtung 50
liefert, wenn die Daten, die den Schreibbefehlssignalen
entsprechen, über die Dateneingabeeinrichtung 60 anliegen.
Das heißt, daß die zweite Datensteuerung 80A in Fig. 1 in
einer Weise arbeitet, die der Arbeitsweise der ersten
Datensteuerung 20C entgegengesetzt ist.
Fig. 10 zeigt die Adressendaten, die über eine Adressensammelleitung
AB übertragen werden, die zwischen der
Speichersteuereinrichtung 50 und der Bildspeichereinrichtung
70 angeordnet ist.
Im folgenden wird die Gesamtarbeitsweise der Bildsignalaufzeichnungs-
und -wiedergabevorrichtung mit dem obigen
Aufbau beschrieben.
Wenn ein Bildsignalgemisch am Eingang IN der in Fig. 1
dargestellten Bildsignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung
liegt, dann werden die Luminanzsignale Y und die
Farbdifferenzsignale B - Y, R - Y vom Bildsignalgemisch durch den
Decodierer 10A der Luminanz-/Chrominanztrenneinrichtung 10
abgetrennt. Diese abgetrennten Signale werden jeweils mit
einem Tiefpaßfilter 10B gefiltert, das vorgewählte Filterbänder
hat, und werden dann dem Multiplexer 20A der Analogdigitalwandlereinrichtung
20 zugeführt.
Nach dem Empfang des Bildsignalgemisches trennt die
Synchronsignaltrenneinrichtung 30 die Horizontalsynchronsignale
HS und die Vertikalsynchronsignale VS ab und liefert die
Synchronsignaltrenneinrichtung 30 diese Signale dem ersten,
zweiten und dritten Zähler 40A, 40B und 40C der Adressensignalgeneratoreinrichtung 40. Das heißt, daß die Horizontalsynchronsignale
HS am ersten und dritten Zähler 40A, 40C
liegen, während die Vertikalsynchronsignale VS am zweiten und
dritten Zähler 40B, 40C liegen.
Wenn die Horizontalsynchronsignale HS, die von der
Synchronsignaltrenneinrichtung 30 ausgegeben werden, an der
Frequenzteilereinrichtung 25 liegen, dann wird ein vorgeschriebener
Takt einer Frequenzteilung in der Frequenzteilereinrichtung
25 unterworfen, um die Taktsignale A, B und C
in Fig. 3 phasenverschieden innerhalb einer einzelnen Periode
der Horizontalsynchronsignale zu bilden, woraufhin die sich
ergebenden Taktsignale A, B und C an den Wählanschlüssen a, b,
c des Multiplexers 20A in Fig. 2 liegen.
Die Daten, die über den Puffer BU ausgegeben werden,
nachdem sie durch den Multiplexer 20A multiplext sind, werden
die in der folgenden Tabelle 1 angegebenen Beziehungen haben.
In der obigen Tabelle sind a, b und c die Wählanschlüsse
des Multiplexers 20A.
Die Luminanzsignale Y und die beiden Farbdifferenzsignale
B - Y, R - Y, die nach dem Multiplex durch den Multiplexer
20A in einer einzelnen Periode der Horizontalsynchronsignale
ausgegeben werden, wie es in Tabelle 1 dargestellt ist,
liegen am Analogdigitalwandler 20B.
Die am Analogdigitalwandler 20B liegenden Signale werden
nach Maßgabe der Schwingungsfrequenz eines Quarzoszillators
CX 1 abgetastet und in digitale Signale umgewandelt, die
durch das Wellenmuster D in Fig. 3 dargestellt sind, um sie
der ersten Datensteuerung 20C zuzuführen. Das heißt, daß der
Analogdigitalwandler 20B das Luminanzsignal Y in Daten mit N
Bits im Intervall T 1 einer einzelnen Periode der Horizontalsynchronsignale
umwandelt und die beiden Farbdifferenzsignale
B - Y, R - Y in Daten mit N-Bits jeweils in den Intervallen
T 2, T 3 einer einzelnen Periode der Horizontalsynchronsignale
umwandelt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, wobei diese
umgewandelten Signale an der ersten Datensteuerung 20C
liegen.
Der erste Zähler 40A der Adressensignalgeneratoreinrichtung
40 beginnt mit seinem Zählvorgang nach Maßgabe der
Eingabe der Horizontalsynchronsignale HS, so daß der erste
Zähler 40A die Signale, die durch einen Quarzoszillator CX 2
erzeugt werden, Modulo-455 zählt und das Zählergebnis an
einen Eingang P 1 der Speichersteuereinrichtung 50 legt.
Der zweite Zähler 40B zählt die Vertikalsynchronsignale
VS Modulo-2 und legt dann Halbbildbezeichnungssignale an
einen Eingang P 2 der Speichersteuereinrichtung 50. Der dritte
Zähler 40C beginnt seinen Zählvorgang nach Maßgabe der
Eingabe der Vertikalsynchronsignale VS und zählt die
Horizontalsynchronsignale HS Modulo-263, um das Zählergebnis
an einen Eingang P 3 der Speichersteuereinrichtung 50 zu
legen.
Das Zählausgangssignal des ersten Zählers 40A dient als
Spaltenadresse der Bildspeichereinrichtung 70, während das
Zählausgangssignal des dritten Zählers 40C als Zeilenadresse
der Bildspeichereinrichtung 70 dient.
Die in Form des Wellenmusters D von Fig. 3 vom Analogdigitalwandler
20B ausgegebenen Daten werden dem ersten
Schieberegister SR 1 der ersten Datensteuerung 20C eingegeben,
so daß die Daten in Form von Seriendaten synchron mit
Schiebetaktsignalen verschoben werden, die durch den
Taktgenerator CKG erzeugt werden, und die Seriendaten im
zweiten Schieberegister SR 2 gespeichert werden. Jedesmal,
wenn ein Taktimpuls in Form des Wellenmusters A, B, C in Fig. 3
von der Frequenzteilereinrichtung 25 am Schiebetaktgenerator
CKG liegt, erzeugt der Taktgenerator CKG Schiebetaktsignale
in einer Anzahl gleich N (6), die am ersten Schieberegister
SR 1 liegen.
Wenn daher der Multiplexer 20A das Luminanzsignal Y und
die beiden Farbdifferenzsignale B - Y, R - Y multiplext hat, dann
speichert das zweite Schieberegister SR 2 Daten mit 3N (18)
Bits, die vom ersten Schieberegister SR 1 ausgegeben werden.
Wenn unter den oben beschriebenen Umständen Schreibbefehlssignale
über die Dateneingabeeinrichtung 60 eingegeben
werden, dann wird die Speichersteuereinrichtung 50 die
Adressensignale zur Adressensammelleitung AB auf der
Grundlage des Ergebnisses der Zählvorgänge des ersten und
dritten Zählers 40A, 40C ausgegeben, während die Speichersteuereinrichtung
50 Datensteuersignale IHL über den
Datensteueranschluß DEC in jeder Periode 1H der Horizontalsynchronsignale
ausgegeben wird.
Das Adressensignal, das über die Adressensammelleitung
AB übertragen wird, besteht insgesamt aus 19 Bits, wie es in
Fig. 5 dargestellt ist, von denen die Bits A 0 - A 8 die
Spaltenadressensignale bilden, die der Modulo-455 Zählausgangswert
des ersten Zählers 40A sind, und von denen die Bits
A 9 - A 17 die Zähldaten im Maßstab Modulo-263 des dritten
Zählers 40C sind, die die Zeilenadressensignale bilden,
während das Bit A 18 ein Ausgangswert des zweiten Zählers 40B
ist, der sich dadurch auszeichnet, daß er bei niedrigem Pegel
das erste Halbbild und bei hohem Pegel das zweite Halbbild
bezeichnet.
Über das Adressensignal, das von der Speichersteuereinrichtung
50 ausgegeben wird, wird somit durch die Ausgangssignale
des ersten, zweiten und dritten Zählers 40A - 40C
entschieden. Das Datensteuersignal IHL wird von dem Datensteuerausgang
DEC der Speichersteuereinrichtung 50 in jeder
Periode 1H der Horizontalsynchronsignale ausgegeben und das
Signal IHL liegt am zweiten Schieberegister SR 2 der ersten
Datensteuerung 20C.
Wenn das Datensteuersignal IHL in der oben beschriebenen
Weise anliegt, dann werden Daten mit 3N Bits parallel vom
zweiten Schieberegister SR 2 ausgegeben und im Speicherbereich
der Bildspeichereinrichtung 70 an der Adresse gespeichert,
die durch die Adressensignalgeneratoreinrichtung 40 gegeben
ist, wobei dieser Betriebszustand als Schreibbetrieb der
Bildspeichereinrichtung 70 bezeichnet wird.
Wenn in der oben beschriebenen Weise Schreibbefehlssignale
über die Dateneingabeeinrichtung 60 eingegeben werden,
um das Luminanzsignal Y und die beiden Farbdifferenzsignale
B - Y; R - Y, die zu einer einzelnen Periode der Horizontalsynchronsignale
gehören, in der Bildspeichereinrichtung 70 zu
speichern, dann wird am Lese-/Schreibanschluß R/W der
Speichersteuereinrichtung 50 ein Signal mit niedrigem Pegel
ausgegeben, so daß die Bildspeichereinrichtung 70 auf den
Schreibbetrieb gesetzt wird.
Wenn daher ein Schreibbefehlssignal über die Dateneingabeeinrichtung
60 eingegeben wird, wie es oben beschrieben
wurde, dann werden das Luminanzsignal und die beiden
Farbdifferenzsignale des Bildsignalgemisches am Eingang IN,
die zu einer einzelnen Periode der Horizontalsynchronsignale
gehören, digitalisiert und in der Bildspeichereinrichtung 70
gespeichert.
Wenn nach dem Speichern der Daten in der Bildspeichereinrichtung
70 in der oben beschriebenen Weise ein Lesebefehlssignal
über die Dateneingabeeinrichtung 60 eingegeben
wird, um die gespeicherten Daten wiederzugeben, dann liefert
die Speichersteuereinrichtung 50 der Bildspeichereinrichtung
70 ein Adressensignal, das in Fig. 5 dargestellt ist, nach
Maßgabe des Ausgangssignals der Adressensignalgeneratoreinrichtung
40 und legt die Speichersteuereinrichtung 50
gleichfalls ein Signal mit hohem Pegel an den Lese-/Schreibanschluß
R/W der Bildspeichereinrichtung 70.
Dementsprechend werden Bilddaten 3N Bits von der
Bildspeichereinrichtung 70 ausgegeben, das heißt, werden
Daten mit 3N Bits ausgegeben, nachdem sie dreimal um N Bits
jedesmal in einer einzelnen Periode 1H der Horizontalsynchronsignale
durch die zweite Datensteuerung 80A verschoben
sind, die in einer Weise arbeitet, die zu der Arbeitsweise
der ersten Datensteuerung 20C umgekehrt ist.
Die von der zweiten Datensteuerung 80A ausgegebenen
Daten werden durch den Digitalanalogwandler 80B in Analogsignale
umgewandelt und liegen dann am Demultiplexer 80C.
Der Demultiplexer 80C an dem die analogen Signale mit N
Bits liegen, demultiplext diese Signale, um das Luminanzsignal
Y und die beiden Farbdifferenzsignale B - Y, R - Y in
getrennter Form nach Maßgabe der Signale A, B, C in Fig. 3
auszugeben, die von der Frequenzteilereinrichtung 25 kommen.
Das Ausgangssignal des Demultiplexers 80C wird durch
das Tiefpaßfilter 90A mit verschiedenen Filterbändern
gefiltert und dann über einen Ausgang OUT in Form eines
Bildsignalgemisches ausgegeben, in dem das Luminanzsignal Y
und die beiden Farbdifferenzsignale B - Y, R - Y durch den
Codierer 90B gemischt sind.
Wie es oben beschrieben wurde, kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung das ankommende Bildsignalgemisch in Form eines
Stehbildes auf der Grundlage der Wünsche des Benutzers
speichern und die gespeicherten Bildsignale so auslesen, daß
das gespeicherte Bild mit hoher Geschwindigkeit wiedergegeben
wird, wenn immer der Benutzer das wünscht.
Claims (5)
1. Bildsignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung mit
- - einer Luminanz-/Chrominanztrenneinrichtung (10), an der das Eingangsbildsignalgemisch liegt und die das Luminanzsignal und die beiden Farbdifferenzsignale vom Eingangsbildsignal gemisch abtrennt,
- - einer Analogdigitalwandlereinrichtung (20), die die abgetrennten Luminanz- und Farbdifferenzsignale in digitale Signale umwandelt,
- - einer Synchronsignaltrenneinrichtung (30), an der das Eingangsbildsignalgemisch liegt und die das Horizontal- und Vertikalsynchronsignal abtrennt,
- - einer Adressensignalgeneratoreinrichtung (40), an der das Horizontal- und Vertikalsynchronsignal liegen und die ein ein Halbbild bezeichnendes Signal, ein Zeilenadressensignal und ein Spaltenadressensignal auf der Grundlage des Horizontal- und des Vertikalsynchronsignals ausgibt,
- - einer Speichereinrichtung (70), die die digitalisierten Signale von der Analogdigitalwandlereinrichtung (20) speichert und ausgibt,
- - einer Digitalanalogwandlereinrichtung (80), die die von der Speichereinrichtung (70) ausgegebenen Signale in analoge Signale umwandelt,
- - einer Speichersteuereinrichtung (50), die Steuersignale der Analogdigitalwandlereinrichtung (20), der Speichereinrichtung (70) und der Digitalanalogwandlereinrichtung (80) ausgibt, und
- - einer Mischeinrichtung (90), die das Luminanzsignal und die beiden Farbdifferenzsignale von der Digitalanalogwandler einrichtung (80) mischt, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Analogdigitalwandlereinrichtung (20) eine Frequenz teilereinrichtung (25), die auf das Horizontalsynchronsignal einen bestimmten Taktimpuls zählt und phasenverschiedene Steuer signale (A, B, C) über das Horizontalsynchronsignalintervall erzeugt, einen Multiplexer (20A), der die getrennten Luminanz- und Farbdifferenzsignale nach Maßgabe der Steuersignale (A, B, C) von der Frequenzteilereinrichtung (25) multiplext, einen Analogdigitalwandler (20B), der die gemultiplexten analogen Signale in digitale Signale umwandelt, und eine erste Datensteuerung (20C) umfaßt, die die digitalen Signale, die den Luminanz- und Farbdifferenzsignalen entsprechen und der Reihe nach vom Analog digitalwandler (20B) ausgegeben werden, nach Maßgabe der Steuer signale (A, B, C) von der Frequenzteilereinrichtung (25) und eines Datensteuersignals (IHL) von der Speichersteuereinrichtung (50) durchschiebt und gleichzeitig parallel ausgibt, und
- - die Digitalanalogwandlereinrichtung (80) eine zweite Datensteuerung (80A), die die Daten der Luminanz- und Farbdifferenz signale, die der Reihe nach von der Speichereinrichtung (70) ausgegeben werden, nach Maßgabe des Datensteuersignals (IHL) von der Speichersteuereinrichtung (50) ausgibt, einen Digitalanalog wandler (80B), der die digitalen Signale von der zweiten Daten steuerung (80A) in analoge Signale umwandelt, und einen Demulti plexer (80C) umfaßt, der die analogen Signale vom Digitalanalog wandler (80B) nach Maßgabe der Steuersignale (A, B, C) von der Frequenzteilereinrichtung (25) demultiplext.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luminanz-/Chrominanztrenneinrichtung (10) aus einem Decodierer
(10A), der das Luminanzsignal (Y) und die beiden Farbdiffe
renzsignale (B - Y, R - Y) vom Bildsignalgemisch am Eingang der
Vorrichtung abtrennt, und einem Tiefpaßfilter (10B) besteht, das
das abgetrennte Luminanzsignal (Y) und die abgetrennten Farb
differenzsignale (B - Y, R - Y) filtert.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Adressensignalgeneratoreinrichtung (40)
aus einem ersten Zähler (40A), der die Ausgangstakte eines
Quarzoszillators (CX2) während eines bestimmten Zeitintervalls
zählt, um ein Spaltenadressensignal für die Bildspeichereinrichtung
(70) zu erzeugen, nachdem der erste Zähler (40A) durch die
Horizontalsynchronsignale (HS) initialisiert ist, die von der
Synchronsignaltrenneinrichtung (30) ausgegeben werden, aus einem
zweiten Zähler (40B), der in binärem Maßstab die Vertikal
synchronsignale (VS) zählt und Halbbildbezeichnungssignale der
Speichersteuereinrichtung (50) liefert, und aus einem dritten
Zähler (40C) besteht, der die Horizontalsynchronsignale (HS)
während eines bestimmten Zeitintervalls zählt, um ein Zeilen
adressensignal für die Bildspeichereinrichtung (70) zu erzeugen,
nachdem der dritte Zähler (40C) durch die Vertikalsynchronsignale
(VS) initialisiert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Multiplexer (20A) aus drei Schaltern (SW 1 - SW3) zum Wählen
der getrennten Luminanz- und Farbdifferenzsignale (Y, B - Y, R -Y),
auf drei verschiedene Taktsignale, die von der Frequenzteil
einrichtung (25) ausgegeben werden, und aus einem Puffer (BU)
besteht, der die von den Schaltern (SW1 - SW3) gewählten Signale
puffert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Datensteuerung (20C) aus einem Taktgenerator (CKG),
der Schiebetaktsignale in einer Anzahl gleich N nach Maßgabe des
frequenzgeteilten Ausgangssignals der Frequenzteilereinrichtung
(25) erzeugt, einem Schieberegister (SR1), das der Reihe nach
die jeweiligen Luminanz- und Farbdifferenzsignale aus N Bits auf
die Schiebetaktsignale vom Taktgenerator (CKG) verschiebt, um
Seriendaten auszugeben, und aus einem zweiten Schieberegister
(SR 2) besteht, das die Serienausgabedaten aus 3N Bits des
ersten Schieberegisters (SR1) empfängt und Daten aus 3N Bits
parallel der Bildspeichereinrichtung (70) nach Maßgabe der
Signale liefert, die über einen Datensteueranschluß (DEC) der
Speichersteuereinrichtung (50) ausgegeben werden, wenn ein
Schreibbefehlssignal über die Dateneingabeeinrichtung (60)
eingegeben wird.
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