DE3927986C2 - Ausgabevorrichtung für Flüssigkeiten aus einem Pappkarton - Google Patents

Ausgabevorrichtung für Flüssigkeiten aus einem Pappkarton

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe einer Flüssigkeit aus einem Behälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der US-PS 42 86 733 bekannten Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zum Steuern der Flüssigkeitsausgabe aus einem flexiblen Behälter weist die Klemmenrichtung gegenüberliegende Klemmbacken auf, die einen Abschnitt des Beutelmaterials in der Nähe einer zuunterst liegenden Kante des Beutels an den gegenüberliegenden Seiten ergreifen. Die Klemmbacken bewegen sich aufeinander zu und voneinander weg, um das Material in der Nähe einer Öffnung zusammenzudrücken bzw. freizugeben.
Wegen der Flexibilität des Materials, aus dem der Behälter hergestellt ist, ist es notwendig, zum Verschließen der Behälteröffnung die der Behälteröffnung benachbarten Flä­ chen straffzuziehen, damit sich keine Falten bilden, wenn die Behälteröffnung durch die Klemmeinrichtung verschlossen wird. Das Straffziehen der Flächen im Bereich der Behälter­ öffnung erfolgt dadurch, daß die Enden der Behälteröffnung in Zangen festgeklemmt sind, die durch die Kopplungsein­ richtung gegenläufig zu dem Plattenpaar der Klemmeinrich­ tung gesteuert werden.
Aus dem DE-GM 83 34 518 ist eine Trag- und Gießvorrichtung für Getränke beschrieben, die in Papp- oder Kunststoffqua­ dern verpackt sind. Die Trag- und Gießvorrichtung besteht aus einem dem Behälter angepaßten Rahmen. Die Trag- und Gießvorrichtung weist jedoch keine Einrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung auf, durch die die Flüssigkeit ausgegeben werden kann.
Eine ähnliche, der Behälterform angepaßte Ausgabevorrich­ tung ist aus der US-PS 2 686 613 bekannt, wobei ebenfalls keine Einrichtungen zum Öffnen und Verschließen einer Aus­ gabeöffnung vorgesehen sind. Die Ausgabe der Flüssig­ keit erfolgt vielmehr über ein an dem Behälter befestig­ tes Rohr.
Aus der DE-OS 27 12 469 ist es bekannt, in einer von außen zugänglichen Ausnehmung der Türe eines Haushaltskühlschran­ kes eine Getränkeausgabevorrichtung anzuordnen. Die Ausgabe der Flüssigkeit erfolgt hierbei durch Gasdruck.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Ausgabe einer Flüssigkeit aus einem Karton-Behälter, der an einer Kante zur Bildung einer wiederverschließbaren Öffnung aufgeschnitten ist, im Aufbau und in der Handhabung zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dadurch daß der Karton-Behälter aus laminiertem Material besteht und die der Behälteröffnung benachbarten Wandteile des Behälters abgestützt sind, haben die Behälterwände längs der aufgeschnittenen Kante eine ausreichende Eigensteifigkeit, so daß beim Ver­ schließen der Behälteröffnung nicht die Gefahr besteht, daß sich in diesen Behälterwänden Falten bilden. Die mit der Klemmeinrichtung gekoppelte und gegenläufig zu ihr arbei­ tende Einrichtung hat daher die Funktion, für die Ausgabe einer Flüssigkeit, d. h. beim Lösen der Klemmeinrichtung, eine einwärts gerichtete Kraft auf die Enden der aufge­ schnittenen Kante auszuüben, so daß die beiden Behälter­ wände längs der Kante ausknicken und dadurch die Öff­ nung gebildet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in der Weise einge­ setzt, daß der Behälter zuerst an einer Kante aufgeschnit­ ten wird. In einer aufrechten Stellung wird er dann in die Halterung eingesetzt, so daß die aufgeschnittene Kante in­ nerhalb der Klemmeinrichtung zu liegen kommt. Im Ruhezu­ stand wird die aufgeschnittene Kante durch die parallelen Seitenwände der Platten der Klemmeinrichtung verschlossen.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung eingebaut in einer üblichen Kühlschrank­ tür,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Klemmein­ richtung, die an einer Klappe im nach oben geschwenkten Zustand angebracht ist, wobei auch ein Saftbehälter in gebrochener Linie gezeigt ist,
Figur eine Vorderansicht der Vorrichtung, wobei die Klappe heruntergeklappt ist und teilweise zur Verdeut­ lichung der Klemmeinrichtung nach Fig. 2 und deren Schließ­ stellung ausgebrochen ist,
Fig. 4 eine Fig. 3 ähnliche Ansicht zur Verdeut­ lichung der Klemmeinrichtung in ihrer Offenstellung,
Fig. 5 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung der Klemmeinrichtung nach den Fig. 3 und 4,
Fig. 6A und 6B perspektivische Ansichten der in Fig. 5 gezeigten Klemmeinrichtung zur Verdeutlichung der Arbeitsweise derselben,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Halterung für die Klemmeinrichtung nach Fig. 5, und
Fig. 8A und 8B perspektivische Ansichten der Klemm­ einrichtung, die an einer Stütze gemäß Fig. 7 angebracht ist, wobei deren Arbeitsweise näher verdeutlicht wird.
Die Vorrichtung dient zur Ausgabe einer Flüssigkeit direkt aus einem relativ großen Behälter 10 aus laminiertem Pappkarton. Mit der Vorrichtung kann Fruchtsaft aus einem solchen Behälter 10 beispielsweise aus einem nach außen weisenden Abteil einer Kühlschranktür 16 ausgegeben werden, ohne die Kühlschranktür 16 zu öffnen. Der Verbraucher schneidet eine Kante des Behälters 10 längs einer vorgezeichneten unterbrochenen Linie mit einer Schere auf. Keine weiteren Verschlußeinrichtungen sind erforderlich. Der offene Behälter 10 wird in aufrechter Stellung in eine Behälterhalterung 12 mit einer angeschlossenen Klemmeinrichtung 20 eingesetzt. Dann wird die Behälterhalterung 12 umgedreht, indem sie z. B. um ein Scharnier 18 gekippt wird, worauf die Ausgabevorrichtung verwendungsbereit ist.
Gemäß Fig. 2 ist der Behälter 10 in einer Behälterhalterung 12 angeordnet, die ein offener, rechteckförmiger Rahmen ist, der fest mit seiner Hinterseite an einer angelenkten Klappe 14 angebracht ist, die mit ihrem oberen Rand in einer Kühlschranktür 16 (Fig. 1) über einer darin befindlichen Öffnung 15 mittels eines Scharniers 18 angelenkt ist. Die offene Halterung 12 ist im allgemeinen um etwa 45° relativ zu den Rändern der angelenkten Klappe 14 gekippt, so daß die aufgeschnittene Kante im Gebrauchszustand nach unten weist.
Unterhalb der Halterung 12 ist gemäß Fig. 3 eine Klemmeinrichtung 20 vorgesehen, die den Flüssigkeitsstrom aus dem Behälter 10 steuert, wenn eine Kante desselben offen ist und in die Klemmeinrichtung 20 eingeführt ist, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Der Behälter 10 ist derart ausgelegt, daß er flache vordere und hintere Wände 22 und dazwischen­ liegende, relativ schmale Seitenwände 24 hat, welche sich nach innen und außen längs einer Schwächungslinie 26 fal­ ten können.
Die Klemmeinrichtung 20 ist in den Fig. 5, 6A und 6B gezeigt und weist ein oberes Paar von Platten 28 und 29 und ein unteres Paar von Platten 30 und 31 auf. Die Plattenpaare 28, 29 und 30, 31 sind wechselweise rechtwinkelig zueinander angeordnet. Die Platte 29 ist feststehend, indem sie an der Klappe 14 befestigt ist, während die Platte 28 sich in Richtung auf die Platte 29 zu und von dieser weg bewegen kann. Beide unteren Platten 30 und 32 sind in zueinander entgegengesetzten Richtungen und quer zur Bewegung der oberen Platten 28 und 29 beweglich. Die Bewegung erfolgt rechtwinkelig zur jeweiligen Längs­ erstreckung der Platten. Die Platten sind jeweils rechteckförmige Blöcke, die jeweils schmale, längliche, flache, einander gegenüberliegende, innere Randflächen 32, 33 und 34, 35 haben. Die Randflächen 34 und 35 der unteren Platten 30 und 31 haben auch längliche Druckteile 36 und 37 in Form von rohrförmigen Elementen. Die äußere Platte 28 hat ferner eine nach außen zeigende Verlängerung 38, die in einem Flachstück endet, welche als Handgriff 39 dient.
Zwei Führungsglieder 40 und 41 verlaufen zwischen den seitlichen Enden der Platten 28 und 29, wo sie in die gegenüberliegenden, inneren Randflächen 32 und 33 eintreten. Die Platten 28, 29 weisen ferner längliche Bohrungen auf, so daß sie zusammengeschoben werden können, wenn ein Druck auf den Handgriff 39 aufgebracht wird. Zwei Druckfedern 42 und 43 sind auf den Führungsgliedern 40 und 41 angeordnet, um die Platten 28 und 29 voneinander weg zu belasten, wenn keine Druckkraft auf den Handgriff 39 ausgeübt wird.
Jede Platte 28 und 29 weist zwei vertikal nach unten zeigende, zylindrische Stifte 44 und 45 auf, die von den Unterseiten 46 und 47 vorstehen. Die Stifte 44 und 45 greifen in zugeordnete Schlitze 48 und 49 ein, die in den darunterliegenden Platten 30 und 31 ausgebildet sind. Die Schlitze 48 und 49 verlaufen schräg nach innen gegenüber den Längsseiten der Platten 30 und 31, wobei jedes Paar von Schlitzen 48 und 49 in jeder Platte an gegenüberliegenden Enden liegt, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Die Platten 28, 29 und 30, 31 sind somit untereinander verbunden und arbeiten derart miteinander zusammen, daß, wenn die Platten 28, 29 sich aufeinander zu bewegen, die Platten 30, 31 sich von­ einander weg bewegen und umgekehrt.
Da die oberen Platten 28, 29 durch die Druckfedern 42 und 43 voneinander weg vorbe­ lastet sind, werden die unteren Platten 30 und 31 in ent­ sprechender Weise zusammengedrückt, wodurch die Öffnung des Behälters 10 geschlossen gehalten wird. Die mit Hilfe der länglichen Druckteile 36 und 37 aufgebrachte Druckkraft, die an den inneren Randflächen 34 und 35 der Platten 30 und 31 liegen, drückt gegen die Flächen der Seitenwände 24 und bewirkt, daß die Öffnung des Behälters 10 dicht verschlossen wird. Wenn Flüssigkeit ausgegeben werden soll, wird der Handgriff 39 nach innen gedrückt, wodurch bewirkt wird, daß die Platte 28 sich in Richtung zu der festen hinteren Platte 29 bewegt. Als Folge davon bewegen sich die Platten 30 und 31 voneinander weg. Die Randflächen 32 und 33 der Platten 28 und 29 erfassen die vordere und hintere Wand 22 des Behälters 10, wodurch sich die Seitenwände 24 des Behälters 10 auffalten. Durch die so gebildete Öffnung kann die Flüssigkeit schwerkraftunterstützt ausströmen und z. B. in einen Becher 50 gelangen, der auf einer Tropfschale 52 steht, die in die Kühlschranktüröffnung 15 unterhalb der Klappe 14 eingebaut ist. Beim Schließen wird der umgekehrte Vorgang ausgeführt, wobei die oberen Platten 28 und 29 zurückgezogen werden und die unteren Platten 30 und 31 wieder aufeinander zu be­ wegt werden.
Die Halterung der Klemmeinrichtung 20 an der Klappe 14 ist in den Fig. 8A und 8B gezeigt. In Fig. 7 ist ein Paar von länglichen Winkelstützen 54 und 55 gezeigt, die an einem Ende mit Hilfe von Schrauben oder Nieten 56 an der hinteren oberen Platte 29 festgelegt sind. Das andere, vordere Ende der Winkelstützen 54 und 55 endet in rechtwinklig abgebogenen Ansätzen 58 und 59, welche Befestigungsöffnungen 60 und 61 zur Anbringung an der Innenseite der Klappe 14 enthalten, wie dies in den Fig. 8A und 8B gezeigt ist. Die Klappe 14 hat einen länglichen, quer verlaufenden, rechteckförmigen Schlitz 62, durch den der vordere Teil der oberen Platte 28 sowie die Verlängerung 38 und dessen Handgriff 39 hindurchgehen. Mit Schrauben 64 sind die Stützen 54 und 55 an der Klappe 14 befestigt. Die hintere Platte 29 ist auf diese Weise feststehend, und die Klemmeinrichtung arbeitet wie zuvor im Zusammenhang mit den Fig. 6A und 6B beschrieben.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Ausgabe einer Flüssigkeit aus einem Behälter (10) aus laminiertem Karton, wobei der Behälter (10) zur Bildung einer wiederverschließbaren Öffnung längs einer durch zwei ungefähr rechtwinklig aufeinandertreffende benachbarte Flächen gebildeten Kante aufgeschnitten ist und die benachbarten Flächen längs der Kante abgesetzte und eine Knicklinie aufweisende Wandteile der Öffnung bilden,
mit einer Halterung (12) zum Halten des Behälters (10) derart, daß sich dessen Öffnung während des normalen Ge­ brauchs unten befindet, so daß die Flüssigkeit durch Schwerkraft nach unten durch die Öffnung ausgebbar ist,
mit einer Klemmeinrichtung (20) zum Schließen der Öff­ nung des Behälters (10), die an der Halterung (12) angeord­ net ist und ein erstes Paar Platten (30, 31) mit parallelen Seitenkanten zum Zusammendrücken und Schließen der Öffnung des Behälters (10) aufweist, und
mit einer Einrichtung, die durch eine Kopplungsein­ richtung (44, 45, 48, 49) so mit der Klemmeinrichtung (20) verbunden ist, daß sie und das erste Paar Platten (30, 31) rechtwinklig wechselseitig gegenläufig zueinander arbeiten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung ein Gestell (20) ist, das die der Behälteröffnung benachbarten Wandteile des Behälters (10) so abstützt, daß die aufgeschnittene Kante nach unten weist, und
daß die mit der Klemmeinrichtung gekoppelte Einrich­ tung zum Öffnen des Behälters (10) ein zweites Paar Platten (28, 29) aufweist, die sich durch das wechselweise gegen­ läufige Arbeiten bei dem die Bewegungsrichtung des zweiten Paares Platten (28, 29) rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des ersten Paares Platten (30, 31) liegt, aufeinanderzube­ wegen, wenn sich die Platten (30, 31) des ersten Paares voneinander weg bewegen und umgekehrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) insgesamt rechteckförmig ist und daß die Halterung einen rechteckförmigen, offenen Rahmen (12) aufweist, dessen Ecken auf einer vertikalen und einer horizontalen Achse liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) auf der Rückseite einer Klappe (14) derart angebracht ist, daß der Behälter (10) in den Rahmen (12) so eingebracht werden kann, daß die Öffnung während des Einbrin­ gens nach oben weist und der Behälter (10) dann umgedreht werden kann, so daß sich die Klemmeinrichtung (20) im nor­ malen Gebrauchszustand befindet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Paar Platten (30, 31) unter dem zweiten Paar Platten (28, 29) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (29) eines der Plattenpaare durch Stützen (54, 55) stationär festgelegt ist, während die andere Platte (28) dieses Plattenpaares geradlinig von der festgelegten Platte (29) weg und zu ihr hin bewegbar ist und daß die Kopplungseinrichtung (44, 45, 48, 49) das andere Plat­ tenpaar (30, 31) in Querrichtung und gegenläufig dazu bewegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen, beweglichen Platte (28) eine Einrichtung (39) zur Handbeaufschlagung dieser Platte (28) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Handbeaufschlagung eine Einrichtung (39) zur Druckbeaufschlagung der anderen, beweglichen Platte (28) in Richtung auf die feststehende Platte (29) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Plattenpaar (28, 29) über wenigstens ein Führungsglied (40, 41), das zwischen ihnen verläuft, gleit­ beweglich gekoppelt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekenn­ zeichnet durch Druckfedern (42, 43), die die andere, beweg­ liche Platte (28) von der feststehenden Platte (29) wegdrücken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Druckfedern (42, 43) auf den Führungsgliedern (40, 41) angebracht sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenpaare (28, 29; 30, 31) insgesamt ähnlich ausgebildete, rechteckförmige Bauteile sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung ein Paar im Ab­ stand angeordneter Stifte (44, 45) ist, die von jeder Platte (28, 29) eines der Plattenpaare zum anderen Plattenpaar (30, 31) hin abstehen, und daß jede Platte des anderen Plattenpaares (30, 31) zueinander im Winkel angeordnete Schlitze (48, 49) aufweist, die mit den Stiften (44, 45) im Eingriff stehen, so daß diese Platten (30, 31) eine Bewegung rechtwinklig zu dem einen Plattenpaar (28, 29) ausführen.
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