DE3927847A1 - Smd-dispenser-karussell - Google Patents
Smd-dispenser-karussellInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
- H05K13/0053—Arrangements for assisting the manual mounting of components, e.g. special tables or light spots indicating the place for mounting
Description
Vorliegendes Patent löst das Bestückungsproblem von
Printplatten mit einzelnen elektrischen Bauteilen wie IC′s, Chips
u. s. w. in der SMD-Technologie. Dabei handelt es sich bei der
SMD-Technologie (SMD für Surface Mounted Devices) um eine
Oberflächenmontage der Elemente oder Bauteile. Diese neue
Technologie hat sich vor allem unter der Forderung nach
größerer Miniaturisierung, höherer Integration und nicht zuletzt
auch unter dem Zwang zur Automatisierung in der Fertigung
entwickelt. Während früher bei der konventionellen
Bestückungsart die einzelnen Elemente so auf die Printplatte
gesetzt wurden, daß ihre Beine durch vorgebohrte Löcher
gesteckt und anschließend auf der Rückseite verlötet werden
konnten, werden heute die Bauteile, welche für die SMD-
Technologie auch bedeutend kleiner hergestellt werden, primär
nur provisorisch auf die Oberfläche der Printplatte geklebt,
indem z. B. jedes Beinchen in einen weichen Tropfen Zinnpaste
gesteckt wird. Anschließend werden die bestückten Printplatten
in einen Durchlaufofen gegeben, wo die Zinntropfen ausgehärtet
werden.
Eine andere Bestückungsmöglichkeit ist es, jedes einzelne
Bauteilchen auf einen Leimtropfen zu setzen und die ganze
Printplatte durch eine Lötstraße zu schicken.
Bei der vorliegenden Erfindung geht es vor allem um die
halbautomatische Bestückung, sowie um die reine
Handbestückung von Printplatten mit SMD-Bauteilen, wie sie vor
allem im Labor, bei Reparaturplätzen, sowie im Muster- und
Kleinserienbau angewendet wird. Dabei werden Printplatten
gefertigt, welche zum Teil hohe Bauteildichten, große
Bauteilmengen oder komplexe Anordnungen (große Anzahl
verschiedener Bauteile) aufweisen. Es handelt sich somit um
Bestückungen, bei denen ein vollautomatisches Vorgehen noch
unwirtschaftlich wäre. Für diesen Bereich wurden bis jetzt auf
dem Markt diverse Bestückungshilfsapparate angeboten, welche
ein mehr oder weniger rationelles Entnehmen der einzelnen SMD-
Bauteile erlaubten, damit diese dann auf die Printplatte gelegt
werden konnten. So werden Entnahme-Geräte angeboten, welche
für die folgenden 3 Fälle geeignet sind:
Im ersten Fall handelt es sich um schmale Plastik- oder
Kartonstreifen, welche mit kleinen Einbuchtungen, den
sogenannten Gurttaschen, versehen sind, in welche die einzelnen
Bauteile hineingelegt werden. Dieser Streifen mit den darin
eingebetteten Bauteilen ist mit einem Deckband aus Folie
zugedeckt. Die ganzen Gurten oder Streifen samt Bauteilen und
Deckband werden anschließend zu Rollen gewickelt und so den
Verbraucher-Firmen geliefert. Im Handel sind Rollen mit drei
verschiedenen Breiten üblich (8, 12 und 16 mm). Diese können
zur Montage auf Abroll-Räder, sogenannte Abrolldispenser,
gesteckt werden, mit denen durch einfaches Weiterdrehen des
Transportrades die Bauteile zugeführt und gleichzeitig das
Deckband abgezogen und aufgewickelt wird. Durch eine
Federmechanik werden auch unterschiedlich dicke Streifen, wie
Papp-, Alu- und Blistergurte spielfrei geführt. Ein Heraus
springen der kleinen SMD-Teile aus den Gurttaschen wird
dadurch verhindert. Das vorderste abgedeckte Bauteil kann dann
jeweils von Hand (am besten mit einem Vakuumgreifer)
entnommen und auf der Printplatte plaziert werden.
Im zweiten Fall, bei den sogenannten IC-Stangen, werden die
Streifen nicht gerollt, sondern vom Hersteller in Stangenform
geliefert. Für diesen Fall werden auf dem Markt Stickdispenser
angeboten, aus denen jeweils das vorderste freigelegte IC
entnommen werden kann. Beim manuellen Dispenser werden die
IC′s durch Drehen des Schaumstofftransportrades zur
Entnahmestelle gefördert. Beim Automatikdispenser wird die
Entnahme eines Bauteiles durch eine Fotozelle registriert und
automatisch das nächste IC nachgeschoben.
Im dritten Fall gibt es Drehteller oder Schüttgutteller. Ein
solcher Drehteller für Schüttgut verfügt über ca. 30
verschiedene Einzelschalen, so daß eine gleiche Anzahl
verschiedener SMD-Bauteil-Typen darin getrennt aufbewahrt
werden können. Die Abdeckplatte über dem Teller verschließt
die Schalen und gibt jeweils nur eine Schale zur Entnahme frei.
Durch Tauschen des kompletten Drehtellers kann der
Bestückungsplatz in Sekundenschnelle umgerüstet werden. Der
Drehteller kann auch mit einem Antriebsmotor ausgerüstet
werden. Einzelschritte können z. B. über einen Fußschalter
ausgelöst oder mit einem Programmiergerät vorprogrammiert
werden. Es ist somit die automatische Wahl einer beliebigen
Schalenreihenfolge möglich.
Wie erwähnt gibt es also für den Fall 1 und 2
Bauteilzuführungen, welche auch Feeder oder
Zuführungselemente genannt werden. Im Falle der Gurtware sind
dies Abrolldispenser und im Falle der Stangenware sind dies
Stickdispenser. Für diese Bauteilzuführungen werden auf dem
Markt Halterungsgestelle oder sogenannte Aufsatzbrücken
angeboten, so daß die einzelnen Bauteilzuführungen schön
nebeneinander zu liegen kommen und bei der Bestückung immer
am richtigen Ort genau das Bauteil entnommen werden kann,
welches gerade benötigt wird. Dadurch ist eine relativ
griffgünstige Bereitstellung der Bauteile gewährleistet.
Zusätzlich können mit LED-Leisten die jeweiligen
Bauteilentnahmestellen markiert werden, indem sich an jedem
Entnahmeort ein LED-Lämpchen befindet, das im richtigen
Augenblick aufleuchtet. Die Reihenfolge der Entnahme kann mit
einem Steuergerät programmiert werden. Mit solchen
Steuergeräten lassen sich auch die Schrittfolgen der Drehteller
vorprogrammieren.
Dieser hier beschriebene und bis jetzt übliche
Bestückungsarbeitsplatz konnte durch die vorliegende Erfindung
entscheidend verbessert werden, indem das Halterungsgestell
oder die Aufsatzbrücke, bei welcher die Bauteilzuführungs
elemente (Abroll- und Stick-Dispenser) in gerader Linie
nebeneinander zu liegen kamen, durch ein Aufsatz-Karussell
ersetzt wurde. Da dieses drehbar ist und sich das Karussell
gemäß Vorprogrammierung immer so dreht, daß das richtige
Bauteil vorne ist, erreicht man, daß die Entnahmestelle immer
am gleichen Ort bleibt.
Dadurch können Bauteilverwechslungen
bei der Bestückung praktisch ausgeschlossen werden und damit
auch die enormen Folgekosten, welche durch eine solche
Verwechslung entstehen würden. Aber auch die Gefahr, daß ein
Bauteil auf dem Weg zur Plazierungsstelle in ein anderes Fach
fällt, wird dadurch reduziert. Zusätzlich erreicht man damit
gleichzeitig auch eine rationellere Zuführung, indem der Weg
zwischen Entnahme- und Plazierungsort des Bauteiles
minimalisiert, also ein kurzer optimaler Bestückungsweg realisiert
werden kann. Mit anderen Worten, es ist damit gelungen, einen
rationellen, halbautomatischen Arbeitsplatz zu gestalten, der dem
Anwender enorme wirtschaftliche Vorteile bringt.
Auf dieses neugeschaffene Aufsatz-Karussell können nun
die Zuführungselemente wie Abroll- und Stick-Dispenser
in beliebiger Reihenfolge gesteckt werden. Aber auch
für das Schüttgut wurde eine Möglichkeit
geschaffen, indem der Drehteller nun nicht mehr horizontal liegt,
sondern senkrecht steht und entsprechend umgeformt wurde,
so daß er die Funktion eines Pater-Noster ausübt. Dieses
Karussell kann somit allen bisherigen Lieferformen der Bauteile
gerecht werden, indem darauf sowohl 8, 12 und 16 mm
Gurtenrollen, IC-Stangen und Schüttgut-Bauteile verarbeitet
werden können. Die Verwendung des Dispenser-Modules
( Zuführungselement) als Einzelteil mit den montierten Bauteil-
Spulen ist jedoch nicht an das Karussell gebunden. Dieses
Element kann wie in der jetzt handelsüblichen Lösung nach wie
vor in Reihe auf einen Grundträger aufgebaut werden, was vor
allem für Einsteiger und Kleinanwender wichtig ist.
Fig. 1 zeigt ein solches Aufsatz-Karussell von der Seite
gesehen. In der Mitte wird die Mittelsäule 1 gezeigt, an welche
die einzelnen Zuführungselemente eingehängt werden können.
Auf der rechten Seite ist als Zuführungselement ein Abroll-
Dispenser 2 montiert, mit je zwei Bauteil-Spulen 3 (Durchmesser:
178 mm) links und rechts des Rollenträger-Bleches.
Zwischen den beiden Spulen ist eine Montagebohrung 4 für
größere Spulen sichtbar ( Durchmesser: 320 mm). Dieses ganze
Karussell steht auf einem fixen Fuß 5, der sich im Gegensatz
zum oberen Teil nicht dreht, sondern unbeweglich auf der
Tischfläche steht. Besonders hervorgehoben werden muß, daß
die einzelnen Zuführungselemente oder Feeder wie erwähnt
lediglich eingehängt werden können und nicht angeschraubt
werden müssen. Dies garantiert im Bedarfsfall ein sehr
rationelles Auswechseln dieser Zuführungselemente.
Ein weiterer entscheidender Vorteil dieser Konstruktion ist die
eingebaute Abschneidevorrichtung. Bis jetzt ließ man nämlich
bei den Gurtrollen den nach der Einnahme der Bauteile übrig
bleibenden Plastik- oder Kartonstreifen einfach hinunter hängen
oder man führte ihn nach hinten weg und schnitt ihn jeweils von
Zeit zu Zeit mit der Schere ab. Dieses Problem wird nun mit der
erwähnten Abschneidevorrichtung, welche im unteren
feststehenden Fußteil des Karussells fest integriert ist,
sauberer gelöst. Mit dieser Abschneidevorrichtung wird nämlich
das überschüssige Band nach jeder Entnahme abgetrennt. Die
einzelnen abgeschnittenen Teile fallen anschließend in einen
darunter stehenden Abfalleimer oder -Schale, bzw. auf den
Tisch. Von diesem Abschneidevorgang wird allerdings die
Deckbandfolie nicht betroffen, sie wird weiterhin wie bei
bestehenden Dispensern auf einer darüber liegenden Rolle 12
(Fig. 1) von Hand oder automatisch angetrieben aufgewickelt.
Die Abschneidevorrichtung selber ist aus Fig. 2 ersichtlich. In
dieser Figur sieht man unten die sich drehende Grundplatte mit
den einzelnen Zuführelementen und der LED-Entnahmeanzeige 7.
Auf der oberen Seite ist diese Grundplatte durchbrochen, so daß
man die darunter liegende Bandschneide-Vorrichtung erkennt.
Dort ist ersichtlich, wie mit einem Motor 8, ein Exzenterzahnrad
9 angetrieben wird, welches eine bewegliche Klinge 11 schiebt,
wodurch das überschüssige Bandteil abgeschnitten werden kann.
Der Bandabschnitt kann jedoch auch pneumatisch oder
elektromagnetisch erfolgen.
Die Drehvorgänge des Karussells selber, welches durch einen
Gleichstrom-Motor angetrieben wird, sind programmiert. Die
einzelnen festgelegten Positionsstellungen werden jeweils durch
eine von außen nicht sichtbare Leuchtdiode markiert, welche
sich auf einer Leiterplatte im Karussell befindet. Wenn sich nun
das Karussell im Uhrzeigersinn dreht, erkennt ein auf der
feststehenden Grundplatte liegender Optotransistor, welche
Leuchtdiode im Augenblick gerade brennt und läßt das Karussell
in dieser Position anhalten. Soll das Karussell schnellstmöglich
und wahlfrei zum nächstprogrammierten Entnahmeort gedreht
werden, so wird der einfache, optokontrollierte Antrieb durch
einen encoderkontrollierten Antrieb ersetzt. Auf beide Arten
kann die vorher gespeicherte Bestückungsreihenfolge während
dem Bestückungsablauf genau in dieser Reihenfolge, wie bestückt
werden muß, abgefahren werden. In einer Billigversion des
Karussells ist der Gleichstrommotor für den Drehvorgang durch
Handantrieb ersetzt.
Weiter zur Erfindung gehören die neu konstruierten Dispenser,
welche auf dem Karussell eingehängt werden und wo beim
Dispenser-Modul für Gurtrollen bis zu 4 Gurtrollen (je nach
Durchmesser der Rolle) aufnehmen können. Aus Fig. 1 ist
ersichtlich, daß jeweils 2 Gurtrollen vom kleineren Durchmesser
(178 mm) übereinander angebracht werden können. Zwei weitere
Gurtrollen vom gleichen Durchmesser können dann noch dahinter
positioniert werden, so daß wir pro Dispenser-Modul, das
eingehängt werden kann, 4 verschiedene Gurtrollen plazieren
können. Im Falle der Gurtrollen mit größerem Durchmesser (320
mm) können zwei verschiedene Rollen aufgenommen werden,
welche dann einfach hintereinander montiert werden. Das
Dispenser-Modul für Schüttgut kann bis 30 Schalen im Pater-
Noster-System aufnehmen. Wenn auf diesem Karussell wie im
vorliegenden Beispiel 15 Dispenser-Module eingehängt werden
können und jedes davon bis zu 4 Gurtrollen aufnehmen kann, ist
es somit möglich, gleichzeitig 60 verschiedene Bauteile
mitzuführen. Durch größere oder kleinere Karussell-Grundteller
ist die Anzahl Dispenser-Module und damit die Anzahl
verschiedener Bauteile pro Karussell variabel. Verglichen mit der
handelsüblichen Lösung kann man sagen, daß auf diese Weise 2-
bis 4mal mehr verschiedene Bauteiltypen pro Arbeitsplatz
verarbeitet werden können, da im Griffbereich eines
Arbeitsplatzes sehr wenig Platz benötigt wird. Zudem haben wir
hier noch den gewaltigen Vorteil, daß die einzelnen Bauteile
nicht von überall her zusammengesucht werden müssen, sondern
alle an der gleichen Stelle entnommen werden können.
Da wir somit pro Modul 4 verschiedene Gurtrollen haben können,
wurde die Grundplatte unten mit 4 verschiedenen LED-
Entnahmeanzeigen 7 (Fig. 2) pro Segment versehen. Auf diese
Art ist jeweils ersichtlich, welches der vier Bauteile zu
entnehmen ist, indem das LED-Lämpchen 7 immer nur bei jenem
Bauteil aufleuchtet, welches entnommen werden muß. Die
zentrale Steuerung von einem Arbeitsplatz mit Bestückungsort-
Anzeige oder Programmierung ist möglich über die im Karussell im
Fuß 5 eingebaute Schnittstelle.
Abschließend kann noch einmal gesagt werden, daß mit diesem
erfundenen SMD-Dispenser-Karussell die Bestückung von
Printplatten viel rationeller durchgeführt werden kann und daß
man hier ein Modell geschaffen hat, das vor allem für
halbautomatische und Hand-Bestückungsplätze große Vorteile
bringen wird.
Claims (15)
1. Ausgeber für Bauteile für die Bestückung von Leiterplatten,
gekennzeichnet durch eine drehbare Halterung (1) und eine
Mehrzahl von je wenigstens einen Bauteilvorrat (3) aufnehmenden
Zuführungselementen (2), die an der Halterung (1) anbringbar
sind, so daß jedes Zuführungselement (2) durch Drehen der
Halterung (1) zu einer Entnahmestelle bewegbar ist.
2. Ausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführungselemente (2) auf an der Halterung (1) angeordnete
Tragelemente auswechselbar aufsteckbar und/oder einhängbar
sind.
3. Ausgeber nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen
Antriebsmotor zum Drehen der Halterung (1).
4. Ausgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsmotor mittels eines Hand- oder Fußschalters ein- und
ausschaltbar ist.
5. Ausgeber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor von einer vorprogrammierten
Steuereinrichtung automatisch ein- und ausschaltbar ist.
6. Ausgeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung für jedes an der Halterung (1) anbringbare
Zuführungselement (2) je einen Signalgeber, z. B. Lichtquelle,
oder einen Signalempfänger enthält, welche Signalgeber bzw.
Signalempfänger mit der Halterung drehbar sind und selektiv
aktivierbar sind und mit einem stationären Signalempfänger bzw.
-geber zusammenwirken, wobei der Signalempfänger bzw. ein
aktivierter Signalempfänger, wenn er ein Signal empfängt, die
Ausschaltung des Antriebsmotor bewirkt.
7. Ausgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Zuführungselemente
(2) zur Aufnahme wenigstens eines Bauteilvorrates in Form einer
Gurtrolle (3) eingerichtet ist und ein Transportrad zum
schrittweisen Vorschieben des Gurtes von der Rolle (3) aufweist.
8. Ausgeber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der Zuführungselemente (2) zur Aufnahme einer
Mehrzahl von Bauteilvorräten in Form von Gurtrollen (3)
eingerichtet ist und für jede Gurtrolle je ein Transportrad
aufweist.
9. Ausgeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
genannte wenigstens eine Zuführungselement (2) einen
plattenförmigen Träger aufweist, an welchem auf beiden Seiten
wahlweise je eine größere Gurtrolle oder zwei kleinere Gurtrollen
(3) montierbar sind.
10. Ausgeber nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß dem genannten wenigstens einen
Zuführungselement (2) für jede Gurtrolle je ein Anzeigemittel,
z. B. Leuchtdiode (7), zugeordnet ist, von welchen Anzeigemitteln
jeweils eines von der Steuereinrichtung aktiviert wird, wenn diese
das genannte eine Zuführungselement (2) zur Entnahmestelle
bewegt.
11. Ausgeber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigemittel in einem an der Halterung (1) angeordneten
Tragelement angeordnet sind.
12. Ausgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Zuführungselemente
zur Aufnahme wenigstens eines Bauteilvorrates in Form eines
stangenförmigen Magazins eingerichtet ist und ein Transportrad
zum Vorschieben des jeweils ersten der im Magazin gestapelten
Bauteile aufweist.
13. Ausgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Zuführungselemente
paternosterartig bewegbare Schalen zur Aufnahme je eines
schüttgutförmigen Bauteilvorrates aufweist.
14. Ausgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet
durch eine bei der Entnahmestelle stationär angeordnete
Abschneidevorrichtung (11), welche nach Entnahme eines
Bauteiles aus einer Gurttasche im vorderen Endabschnitt eines in
Gurtform vorliegenden Bauteilvorrates betätigbar ist, um den
vorderen Endabschnitt mit der entleerten Gurttasche
abzuschneiden.
15. Ausgeber nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
Detektormittel, welche die Entnahme des Bauteils aus der
Gurttasche im vorderen Endabschnitt des gurtförmigen
Bauteilvorrates feststellen und dann eine Antriebseinrichtung für
ein Transportrad zum Vorschieben des gurtförmigen
Bauteilvorrates um einen Schritt und anschließen die
Abschneidevorrichtung (11) betätigen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH352788 | 1988-09-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3927847A1 true DE3927847A1 (de) | 1990-03-29 |
Family
ID=4257928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893927847 Ceased DE3927847A1 (de) | 1988-09-22 | 1989-08-23 | Smd-dispenser-karussell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3927847A1 (de) |
Cited By (2)
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1989
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