DE3926305A1 - Ueberleiteinrichtung - Google Patents
UeberleiteinrichtungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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Description
Die Erfindung geht von einer Überleiteinrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 aus.
Es ist eine derartige Überleiteinrichtung bekannt, bei der ein Fernsprech
teilnehmer, der einen mobilen Funkteilnehmer sprechen will, zunächst die
Nummer der Überleiteinrichtung und anschließend die Rufnummer des gewünsch
ten Funkteilnehmers wählt. Die Überleiteinrichtung sendet dann die Rufnummer
des Funkteilnehmers aus. Meldet sich der gerufene Funkteilnehmer, so kann
das Gespräch geführt werden. Meldet sich der Funkteilnehmer jedoch nicht,
so kann der rufende Fernsprechteilnehmer durch Nachwahl einer bestimmten
Ziffer und anschließende Wahl seiner eigenen Rufnummer einen Rückrufwunsch
in einem elektronischen Speicher der Überleiteinrichtung hinterlegen. Ein
mobiler Funkteilnehmer kann jederzeit durch manuelle Wahl einer vorgegebenen
Rufnummer den elektronischen Speicher der Überleiteinrichtung abfragen, ob
er von einem Fernsprechteilnehmer verlangt wird. Im gegebenen Fall baut die
Überleiteinrichtung das Gespräch zu dem Fernsprechteilnehmer auf, dessen
Rufnummer in dem elektronischen Speicher der Rufnummer des Funkteilnehmers
zugeordnet ist. Der Funkteilnehmer kennt dabei nicht die Rufnummer des Fern
sprechteilnehmers, der den Rückruf wünscht. Kommt die Verbindung zustande,
wird der Rückrufwunsch in dem elektronischen Speicher gelöscht. Gelingt die
Verbindung nicht, so bleibt der Rückrufwunsch gespeichert.
Nachteilig ist bei der bekannten Überleiteinrichtung, daß die Fernsprech
teilnehmer bei nicht zustandegekommener Gesprächsverbindung unter Umständen
mehrmals aktiv werden müssen, um mit dem gewünschten Funkteilnehmer verbun
den zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überleiteinrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß Fernsprech
teilnehmer, die einen zunächst nicht erfüllbaren Rückrufwunsch bei der
Überleiteinrichtung haben, so schnell wie möglich und ohne weitere Hand
habungen die gewünschte Verbindung zu dem mobilen Funkteilnehmer erhalten.
Diese Aufgabe wird bei einer Überleiteinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ange
gebenen Merkmale gelöst. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile be
stehen insbesondere darin, daß Fernsprechteilnehmer, die einen Rückruf
wunsch bei einer Überleiteinrichtung angemeldet haben, entlastet werden,
indem die Überleiteinrichtung einen oder mehrere Versuche, den Gesprächs
wunsch zu erfüllen, automatisch durchführt.
Ein Ausführungsbeipiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand einer
einzigen Figur dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Die
Figur zeigt ein starkt vereinfachtes Blockschaltbild einer Überleit
einrichtung, die eine Fernsprechanlage mit einer Funkanlage verbindet.
In der Figur bezeichnet 10 einen von mehreren Fernsprechteilnehmern, der
mit einer Fernsprechvermittlungsstelle 11 verbunden ist. Die Fernsprech
vermittlungsstelle steht mit einer Überleiteinrichtung 12 in Verbindung,
zu der ein elektronischer Rückrufspeicher 13 gehört. Die Überleiteinrich
tung 12 weist eine Funksende- und -empfangsantenne 14 auf. Im Sendebereich
der Überleiteinrichtung 12 befinden sich mehrere mobile Funkteilnehmer,
zum Beispiel 16, 17 und 18, mit je einer Funksende- und -empfangsantenne
19, 20 und 21.
Will ein Fernsprechteilnehmer, zum Beispiel 10, mit einem mobilen Funkteil
nehmer, zum Beispiel 17, ein Gespräch führen, so wählt er die Rufnummer der
Überleiteinrichtung 12 und anschließend die Rufnummer des Funkteilnehmers
17. Die Überleiteinrichtung sendet dann über ihre Funksende- und -empfangs
antenne die Rufnummer des gewünschten Teilnehmers 17 aus. Meldet sich der
gerufene Teilnehmer 17, so kann das Gespräch geführt werden. Meldet sich
der gerufene Funkteilnehmer nicht, so kann der Fernsprechteilnehmer 10 die
Ziffer Null nachwählen und anschließend seine eigene Rufnummer wählen, um
dadurch seinen Rückrufwunsch zu äußern. Die Überleiteinrichtung 12 überprüft
dann anhand einer in dem Rückrufspeicher gespeicherten Liste, ob der Funk
teilnehmer 17 nach dem bisher üblichen analogen Rufverfahren oder nach dem
neueren digitalen Rufverfahren gerufen werden soll. Ist der zu rufende Funk
teilnehmer ein nur durch einen analogen Ruf erreichbarer Funkteilnehmer, so
ist die Übertragung des Rückrufwunsches nicht möglich. In diesem Fall wird
der Rückrufwunsch des rufenden Fernsprechteilnehmers 10 in dem Rückruf
speicher gespeichert.
Bei einem Funkteilnehmer 17, der nur digital gerufen werden kann, sendet die
Überleiteinrichtung 12 ein Datentelegramm aus, das der gerufene Funkteilneh
mer 17 empfängt und das die Rufnummer des rückzurufenden Fernsprechteilneh
mers 10 enthält. Der gerufene Funkteilnehmer kann dann den Fernsprechteil
nehmer anrufen. Kommt das Gespräch zustande, wird der Rückrufwunsch im Rück
rufspeicher 13 gelöscht. Kommt der Rückruf nicht zustande, so wird in der
Überleiteinrichtung 12 nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit, zum Beispiel
nach zehn Minuten, der Rückrufspeicher 13 nach Rückrufwünschen von Fern
sprechteilnehmern abgefragt. Wird dabei zum Beispiel festgestellt, daß ein
Rückrufwunsch für den Funkteilnehmer 17 gespeichert ist, so versucht die
Überleiteinrichtung 12 automatisch, den gewünschten mobilen Funkteilnehmer
zu erreichen. Sofern sich der Funkteilnehmer 17 nicht meldet, wird dieser
Vorgang in festen Zeitabständen wiederholt, bis sich der Funkteilnehmer
meldet. Wird eine bestimmte Verweildauer des Rückrufwunsches in dem Rückruf
speicher 13 überschritten, so wird der Rückrufwunsch automatisch gelöscht.
Wählt ein mobiler Funkteilnehmer, der zum Beispiel sein Funkgerät vorher
abgeschaltet hatte und jetzt wieder einschaltet, eine bestimmte Fernsprech
nummer, so kann er damit einen für ihn bestimmten Rückrufwunsch bei der
Überleiteinrichtung abrufen. Kommt der Rückruf dann zustande, so wird der
betreffende Rückrufwunsch in dem Rückrufspeicher gelöscht.
Claims (6)
1. Überleiteinrichtung, die eine mehrere Fernsprechteilnehmer umfassende
Fernsprechanlage mit einer mehrere mobile Funkteilnehmer umfassenden
Funkanlage verbindet und die einen elektronischen Rückrufspeicher
enthält, der Rückrufwünsche von Fernsprechteilnehmern als Rufnummern
der betreffenden Fernsprechteilnehmer und Rufnummern der gewünschten
mobilen Funkteilnehmer speichert, dadurch gekennzeichnet, daß die
Überleiteinrichtung (12) den elektronischen Rückrufspeicher (13) in
gewissen Zeitabständen nach gespeicherten Rückrufwünschen abfragt und
diese Rückrufwünsche einmal oder mehrmals nacheinander aussendet, bis
sich ein gewünschter mobiler Funkteilnehmer (17) meldet und damit den
jeweiligen Rückrufwunsch in dem Rückrufspeicher automatisch löscht.
2. Überleiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Überleiteinrichtung (12) einen in dem Rückrufspeicher (13) gespeicher
ten Rückrufwunsch automatisch löscht, wenn eine vorgegebene Verweil
dauer erreicht oder überschritten ist.
3. Überleiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die zu einem Rückrufwunsch eines Fernsprechteilnehmers (10) gehörende
Rufnummer eines mobilen Funkteilnehmers (17) nach einem von dem mobilen
Funkteilnehmer manuell bei dem elektronischen Rückrufspeicher (13) ab
gerufenen Rückrufwunsch automatisch gelöscht wird.
4. Überleiteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abrufen eines in dem elektronischen Rückrufspeicher (13) gespeicherten
Rückrufwunsches durch den betreffenden mobilen Funkteilnehmer mittels
Wahl der Nummer der Überleiteinrichtung (12) und einer vorgegebenen
Telefonnummer erfolgt.
5. Überleiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
mobilen Funkteilnehmern (17), die von der Überleiteinrichtung (12)
nur analog gerufen werden können, die Übertragung des Rückrufwunsches
unterbleibt und daß der Rückrufwunsch in dem Rückrufspeicher (13) ge
speichert wird.
6. Überleiteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem elektronischen Rückrufspeicher (13) die Rufnummern aller mobilen
Funkteilnehmer (17) gespeichert sind und zu jeder Rufnummer die Über
tragungsart, analog oder digital, angegeben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893926305 DE3926305C2 (de) | 1989-08-09 | 1989-08-09 | Überleiteinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893926305 DE3926305C2 (de) | 1989-08-09 | 1989-08-09 | Überleiteinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3926305A1 true DE3926305A1 (de) | 1991-02-14 |
DE3926305C2 DE3926305C2 (de) | 1998-06-10 |
Family
ID=6386795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893926305 Expired - Fee Related DE3926305C2 (de) | 1989-08-09 | 1989-08-09 | Überleiteinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3926305C2 (de) |
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-
1989
- 1989-08-09 DE DE19893926305 patent/DE3926305C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3926305C2 (de) | 1998-06-10 |
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