DE392593C - Kraftanlage mit Fluessigkeitsgetriebe - Google Patents
Kraftanlage mit FluessigkeitsgetriebeInfo
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- DE392593C DE392593C DEL57525D DEL0057525D DE392593C DE 392593 C DE392593 C DE 392593C DE L57525 D DEL57525 D DE L57525D DE L0057525 D DEL0057525 D DE L0057525D DE 392593 C DE392593 C DE 392593C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H39/00—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
- F16H39/04—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
- F16H39/06—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Kraftanlage mit Flüssigkeitsgetriebe. Gegenstand der Erfindung ist eine Kraftanlage mit zwischen Motor- und Antriebs-«-elle eingeschaltetem Flüssigkeitsgetriebe, bei der ein Haupt- und ein oder mehrere Hilfsmotoren gemeinsam oder für sich auf die treibenden Pumpen des Flüssigkeitsgetriebes wirken können und die Anordnung . so getroffen ist, daß die getriebene Pumpe, auch bei Zugschaltung eines Hilfsmotors, die gleiche Drehzahl behält. Dadurch ist es möglich, bei einer Kraftzentrale, durch die eine Anzahl Maschinen, z. B. mit bestimmter Drehzahl laufende Werkzeugmaschinen, angetrieben werden, durch die zeitweise Inbetriebnahme weiterer Maschinen zu überlasten, ohne die Drehzahl der bereits in Betrieb befindlichen Maschinen zu ändern. Ebenso läßt ,sich bei Lokomotiven eine größere Steigung ohne Verringerung der Fahrgeschwindigkeit nehmen. Näch der Erfindung erfolgt dies dadurch, daß die Welle der treibenden Pumpe unterteilt ist und auf dem einen, vom Hauptmotor angetriebenen Wellenteil ein mehrteiliger Pumpensatz sitzt, während auf dem anderen Wellenteil eine Pumpe sitzt, die die gleiche oder annähernd gleiche Fördermenge einer der Pumpen des mehrteiligen Pumpensatzes hat.
- Auf der` Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht dargestellt.
- _Abb. i zeigt die Gesamtanlage, Abb. 2 einen Ouerschnitt nach Linie 2-2 der Abb. z und Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2.
- Der Hauptmotor a (beispielsweise einer elektrischen Lokomotive) treibt die Welle b an, auf der .die Pumpen c und c' eines Flüssigkeitsgetriebes c Lentzscher Bauart sitzen. Neben diesem zweiteiligen Primärpumpensatz ist auf der Welle b eine weitere Pumpe d angeordnet, die durch einen Hilfsmotor a' angetrieben werden kann. Die Pumpe d hat in dem gewählten Beispiel gleiche Abmessungen wie die eine Pumpe c' des zweiteiligen Priinärpuinpensatzes. Desgleichen hat der Hilfsmotor a' die gleiche Drehzahl wie der Hauptmotor a, so daß die Fördermenge der Pumpe d und c' die gleiche ist.
- Die Steuerung des Getriebes erfolgt in der üblichen Weise durch Regelschieber, von denen je zwei Schieber f, ' bzw. g, g' dem einen Primärpumpensatz und je ein Schieber 1a und i dem anderen Primärpumpensatz zugeordnet sind. Die Schieber f, f' und k dienen zum Regeln der Geschwindigkeit, die Schieber g, g' und -i zum Umsteuern.
- Bei dieser Anordnung lassen sich die einzelnen Pumpen des Primärpumpensatzes, den jeweiligen Betriebsverhältnissen sich anpassend, auf die Sekundärpumpe g schalten. Bei der Fahrt auf freier Strecke werden z. B. die Pumpen. c und c' angeschlossen sein und nur der Hauptmotor a laufen. Ist eine Steigung zu nehmen, zu deren Überwindung, ohne Einschaltung einer kleineren . Übersetzung, der Motor a über das zulässige Maß überlastet werden müßte, so setzt man den Hilfsmotor a' in Gang, schaltet die Pumpe d' ein und läßt dafür die Pumpe d leer laufen. Es arbeiten dann Haupt- und Hilfsmotor gemeinsam auf die Triebwelle m, ohne daß das Übersetzungsverhältnis geändert ist. Es ist auch möglich, bei mit Vollast laufenden Haupt- und Hilfsmotoren nach Bedarf den einen oder ,anderen Hilfsmotor auszuschalten, ohne daß die Drehzahl der Triebwelle geändert wird.
- Als Kraftquelle können Elektromotoren, Verbrennungsmotoren, oder beide (gemischter Betrieb) verwendet werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftanlage mit zwischen Motor-und Arbeitswelle angeordnetem Flüssigkeitsgetriebe, und auf dieses arbeitenden Haupt- und Hilfsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich durch die Steuerung des Getriebes bei gleichbleibender Drehzahl der Triebwelle (in) -die auf diese übertragene Maschinenleistung dadurch geändert wird, daß eine von dem Hauptmotor (a) angetriebene Primärpumpe (c') gegen eine andere von dem zu- oder abzuschaltenden Hilfsmotor (d) angetriebene Primärpumpe (d) ausgetauscht wird.
- 2. Kraftanläge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärpumpenwelle der Anzahl der Motoreneinheiten entsprechend unterteilt ist und die von einem Hilfsmotor angetriebene Pumpeneinheit die gleiche oder annähernd gleiche Fördermenge leistet, wie eine Pumpe des vom Hauptmotor angetriebenen Pumpensatzes.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL57525D DE392593C (de) | Kraftanlage mit Fluessigkeitsgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL57525D DE392593C (de) | Kraftanlage mit Fluessigkeitsgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE392593C true DE392593C (de) | 1924-03-22 |
Family
ID=7278621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL57525D Expired DE392593C (de) | Kraftanlage mit Fluessigkeitsgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE392593C (de) |
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0
- DE DEL57525D patent/DE392593C/de not_active Expired
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