DE3925927A1 - Magnetischer schwimmer fuer magnetischen sensor - Google Patents
Magnetischer schwimmer fuer magnetischen sensorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
magnetischen Schwimmer für einen magnetischen Sensor,
wie einen Leitungsschalter in einem Füllstandsmesser
oder dgl., welcher ein- oder ausgeschaltet wird, wenn
sich der magnetische Schwimmer nach oben oder nach unten
bewegt.
Bei einem Füllstandsanzeiger zum Erkennen der restlichen
Menge (oder des Vorhandenseins) z.B. von
Bremsflüssigkeit in einem Automobil, werden ein
Leitungsschalter und ein Magnetschwimmer verwendet, die
derart ausgebildet sind, daß der Leitungsschalter an
einer Führung eines Rohres oder dgl. befestigt ist und
daß ein ringförmiger magnetischer Schwimmer beweglich um
diese Führung angeordnet ist. Wenn sich der
Magnetschwimmer mit dem Wechsel des Füllstandes der
Flüssigkeit mit Flüssigkeitsoberfläche an der Führung
auf- und abbewegt, wird der Leitungsschalter ein- und
ausgeschaltet.
Ein konventioneller Magnetschwimmer, wie er in einem
solchen Füllstandsmesser verwendet wird, ist aufgebaut,
wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, indem ein gesinterter
Magnet 1, welcher ein größeres spezifisches Gewicht hat,
mit einem Schwimmer 2 eines geschäumten Kunstharzes
kombiniert wird, welcher ein geringeres spezifisches
Gewicht aufweist. Der Schwimmer 2 aus geschäumtem
Kunstharz ist einstückig geformt, indem ein ringförmiger
gesinterter Magnet 1 in eine Form eingeschoben wird, und
indem eine Mischung eines Kunstharzes, wie Nylon,
Polypropylen oder Acrylnitril-Butadien, Gummi und ein
Schäumungsmittel an der Außenseite des gesinterten
Magneten 1 eingespritzt werden, um die Mischung
aufzuschäumen.
Der Magnetschwimmer der herkömmlichen Art wird also
durch ein Einschäumverfahren hergestellt, in welchem der
gesinterte Magnet in die Form eingeschoben wird, so daß
seine Herstellung kompliziert ist, was die
Produktionskosten erhöht. Weiterhin ist die Lebensdauer
eingeschränkt, da der gesinterte Magnet 1 der Außenseite
zugänglich ist und anfällig ist, durch die Flüssigkeit
korrodiert zu werden, wobei auch die Oberflächen von
anderen Teilen beschädigt werden können.
Darüber hinaus kann es bei dem herkömmlichen
Magnetschwimmer vorkommen, daß Eisenpulver 3 oder dgl.,
welches in der Flüssigkeit enthalten ist, an dem
gesinterten Magneten 1 haften bleibt, und somit den
inneren Durchmesser des Magnetschwimmers vermindert, wie
dies in Fig. 6 dargestellt ist, da der gesinterte Magnet
1 eine hohe Magnetflußdichte an der Oberfläche aufweist,
und an der inneren Seite des Magnetschwimmers angeordnet
ist, d.h. zu der Führungsseite des Rohres oder dgl., in
dem der Leitungsschalter angeordnet ist. Dies macht es
notwendig, den inneren Durchmesser b des
Magnetschwimmers genügend größer als den äußeren
Durchmesser a der Führung zu machen, in der der
Leitungsschalter angeordnet ist, so daß der
Magnetschwimmer übergroß ist. Dementsprechend ist aber
auch der Füllstandsmesser übergroß, wodurch der
Füllstandsmesser teuer wird und womit der Platz
vergrößert wird, der erforderlich ist, um den
Füllstandmesser zu montieren.
Da der gesinterte Magnet 1 ein hohes spezifisches
Gewicht aufweist, müssen des weiteren die Abmessungen
des Schwimmers 2 vergrößert werden, wenn die Abmessungen
des gesinterten Magneten 1 vergrößert werden. Wenn es
schwierig ist, den gesinterten Magneten 1 zu vergrößern
und wenn die restliche Menge (oder das Vorhandensein)
von Öl angezeigt werden soll, welches ein geringes
spezifisches Gewicht hat, dann hat, wie in Fig. 7
dargestellt, der gesinterte Magnet eine reduzierte Dicke
von 3 bis 4 mm. Dies führt dazu, daß, wenn der
gesinterte Magnet 1 nach oben und nach unten in bezug
auf den Leitungsschalter 6 bewegt wird, der
Einschalt-Bereich (d.h. die Entfernung zwischen den
Punkten, in denen der Leitungsschalter 6 ein- und
ausgeschaltet wird) des Leitungsschalters 6 verengt
wird, so daß die Position jedes Leitungsschalters 6 bei
der Herstellung des Füllstandsanzeigers justiert werden
muß.
Insbesondere wenn der Leitungsschalter 6 durch den
gesinterten Magneten 1 eingeschaltet werden soll, wirkt
der magnetische Fluß, der von den gezeigten vertikal
angeordneten magnetischen Polen (mit einem Nordpol an
seinem oberen Teil und einem Südpol an seinem unteren
Teil) des gesinterten Magneten 1 kommt, auf die
äußeren Endteile der Kontaktelemente 7 und 8 des
Leitungsschalters 6 (d.h. dem oberen Endteil des oberen
Kontaktelementes 7 und dem unteren Endteil des unteren
Kontaktelementes 8), so daß die entsprechenden
beiden äußeren Endbereiche der Kontaktelemente 7 und 8
zu Südpolen Nordpolen polarisiert werden, wodurch die
inneren Endteile der Kontaktelemente 7 und 8 (d.h. das
untere Endteil des oberen Kontaktelementes 7 und das
obere Endteil des unteren Kontaktelementes 8) einander
anziehen, um eine Leitung zu bewirken. Wenn der
gesinterte Magnet 1 eine geringe Dicke t hat, werden die
Entfernungen von den Magnetpolen des gesinterten
Magneten 1 und den äußeren Endteilen der Kontaktelemente
7 und 8 verlängert, da der innere Durchmesser b des
gesinterten Magneten 1 ausreichend bemessen sein muß.
Selbst wenn die Flächendichte des magnetischen Flusses
der magnetischen Pole des gesinterten Magneten 1 hoch
ist, nimmt die Dichte des magnetischen Flusses an den
äußeren Endteilen der Kontaktelemente 7 und 8 drastisch
ab, so daß der Bereich, in welchem der Leitungsschalter
6 durch den gesinterten Magneten 1 eingeschaltet wird,
verengt wird. Als Ergebnis entsteht eine Fehlfunktion
des Füllstandsanzeigers, wenn nicht die Position von
jedem Leitungsschalter 6 bei der Produktion justiert
wird. Darum muß die Position von jedem Leitungsschalter
6 justiert werden.
Da der Magnetschwimmer für einen magnetischen Sensor der
herkömmlichen Art Probleme bei der Herstellung und
bezüglich seiner Leistung aufwirft, wie sie vorstehend
beschrieben wurden, ist es schwierig, die
Herstellungskosten zu reduzieren und es entstehen
Probleme bezüglich der Lebensdauer und der
Magnetcharakteristiken, falls der Magnetschwimmer in
einem Produkt wie einem Füllstandsanzeiger gemeinsam mit
einem Magnetsensor wie einem Leitungsschalter eingebaut
werden soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und
einen Magnetschwimmer für einen Magnetsenor zu schaffen,
der einfach und mit geringen Kosten gefertigt werden
kann, wobei die Lebensdauer und die Magnetcharakteristik
der gesamten Einheit verbessert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand
des Anspruches 1 gelöst.
Der Magnetschwimmer für einen Magnetsensor gemäß der
vorliegenden Erfindung enthält magnetisches Puder in
einem geschäumten Kunstharz, wobei das magnetische Puder
magnetisiert ist.
In dem Magnetschwimmer für einen Magnetsensor gemäß der
vorliegenden Erfindung ist das Magnetpulver in dem
geschäumten Kunstharz dispersiert, so daß der
Magnetschwimmer in seiner Gesamtheit magnetisch ist, und
das Magnetpulver im wesentlichen vollständig mit dem
Kunstharz bedeckt ist.
Die anderen Ziele und Merkmale der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in
bezug auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 bis 4 eine Ausführungsform eines Magnetschwimmers
für einen magnetischen Sensor gemäß der vorlie
genden Erfindung, und zwar:
Fig. 1 einen Längsschnitt, welcher einen Füllstandsmes
ser darstellt;
Fig. 2 einen Längsschnitt, welcher den Magnetschwimmer
darstellt; und
Fig. 3 und 4 Längsschnitte, um die Wirkungsweise des
Magnetschwimmers zu beschreiben;
Fig. 5 einen Längsschnitt, welcher einen Magnetschwim
mer herkömmlicher Bauweise zeigt; und
Fig. 6 und 7 Längsschnitte zur Beschreibung der Wir
kungsweise und der Probleme des herkömmlichen
Magnetschwimmers.
Eine Ausführungsform eines Magnetschwimmers für einen
Magnetsensor gemäß der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend in bezug auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Füllstandsmesser, wobei das
Bezugszeichen 11 ein mit einem Boden versehenes
zylindrisches Führungsrohr bezeichnet, in dem im unteren
Teil ein Leitungsschalter 12 als magnetischen Sensor
angeordnet ist. Kontaktelemente 13 und 14 des
Leitungsschalters 12 sind mit den Leitungsdrähten 15 und
16 entsprechend verbunden. Die Leitungsdrähte 15 und 16
sind zur Außenseite durch eine Abdeckkappe 17 geführt,
die gasdicht in die Öffnung des Führungsrohres 11
eingepaßt ist.
Das Führungsrohr 11 wird mit der Abdeckkappe 17 in eine
Bohrung eines Schraubelementes 21 eingeschoben und
gasdicht fixiert. Um das Führungsrohr 11 ist beweglich
ein ringförmiger Magnetschwimmer 22 angeordnet, welcher
einen kleineren Außendurchmesser aufweist, als der
Gewindedurchmesser des Schraubelementes 21. Ein Stopring
23 ist an dem anderen Endteil des Führungsrohres 11
befestigt, um zu verhindern, daß der Magnetschwimmer 22
außer Eingriff mit dem Führungsrohr 11 kommt, während es
aber möglich ist, daß sich der Magnetschwimmer 22
zwischen dem Schraubelement 21 und dem Stopring 23
bewegt, wodurch ein Füllstandsanzeiger 24 entsteht.
Der Magnetschwimmer 22 des Füllstandsanzeigers 24
enthält Magnetpulver 26 in einem geschäumten Kunstharz,
wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Das Magnetpulver 26
ist in dem geschäumten Kunstharz 25 dispergiert und ist
in vertikaler Richtung magnetisiert, so daß vertikale
Magnetpole in dem Magnetschwimmer 22 ausgebildet sind.
Der Füllstandsanzeiger 24 wird montiert, indem das
Führungsrohr 11 und der Magnetschwimmer 22 aufrecht in
das Schraubteil 31 mit einem Innengewinde eingeschoben
werden, welches an der Oberseite oder am Deckel eines
Tankes vorgesehen ist, und indem das Schraubelement 21
in das Teil 31 mit dem Innengewinde eingeschraubt wird.
Der Magnetschwimmer 22, der in der Flüssigkeit 32
schwimmt, wird in Übereinstimmung mit der Bewegung des
Flüssigkeitsniveaus auf- und abbewegt, so daß der
Leitungsschalter 12 ein- und ausgeschaltet wird. Falls,
im vorliegenden Fall, die Flüssigkeit 32 verringert
wird, bewegt sich der Magnetschwimmer 22 nach unten und
der Leitungsschalter 12 wird vom Ausschaltzustand in den
Einschaltzustand geschaltet.
Der Magnetschwimmer 22, der in dem Füllstandsanzeiger 24
verwendet wird, kann einfach produziert werden, indem
das Kunstharz und das Magnetpulver 26 in eine Form
eingespritzt werden, die eine vorbestimmte Form hat, um
die Mischung auszuschäumen.
Bei dem so hergestellten Magnetschwimmer ist praktisch
das gesamte Magnetpulver 26 mit dem geschäumten
Kunstharz 25 bedeckt, so daß nur ein sehr geringer Teil
des Pulvers an der Oberfläche ist. Wenn das Material des
Kunstharzes entsprechend ausgewählt wird, kann der
Magnetschwimmer 22 nicht durch die Flüssigkeit 32
korrodiert werden, und hat somit eine hohe Lebensdauer.
Der Magnetschwimmer 22 hat eine geringere Dichte des
magnetischen Flusses an der Oberfläche bei gleichem
Gesamtmagnetfluß, als der gesinterte Magnet 1
herkömmlicher Art. Wie in Fig. 3 dargestellt, wird nur
wenig Eisenpulver 33 oder dgl., welches in der
Flüssigkeit 32 enthalten ist, an dem inneren Durchmesser
des Magnetschwimmers 22 anhaften, so daß der Durchmesser
durch das Eisenpulver 33 oder dgl. kaum reduziert wird.
Dies macht es möglich, die Abmessung des
Magnetschwimmers 22 und demgemäß die Abmessungen des
Füllstandsanzeigers 24 zu reduzieren. Als Ergebnis kann
der Füllstandsanzeiger 24 zu günstigen Kosten
hergestellt werden, und weist einen verringerten
Raumbedarf auf.
Bei dem erfindungsgemäßen Magnetschwimmer 22 wirkt der
magnetische Fluß der Magnetpole (d.h. des oberen
Nordpoles und des unteren Südpoles) der gezeigten
vertikalen Magnetpole des Magnetschwimmers 22 auf die
äußeren Endbereiche der Kontaktelemente 13 und 14 (d.h.
auf den oberen Endbereich des oberen Kontaktelementes 13
und den unteren Endbereich des unteren Kontaktelementes
14) des Leitungsschalters 12, wie dies in Fig. 4
dargestellt ist, so daß die beiden Endbereiche der
individuellen Kontaktelemente 13 und 14 zu Südpol und
Nordpol polarisiert werden. Dies führt dazu, daß die
inneren Endbereiche der Kontaktelemente 13 und 14 (d.h.
der untere Endbereich des oberen Kontaktelementes 13 und
der obere Endbereich des unteren Kontaktelementes 14)
einander anziehen, um die Leitung zu bewirken. Die
Entfernung von den Magnetpolen des Magnetschwimmers 22
an den äußeren Endbereichen der Kontaktelemente 13 und
14 sind kürzer als bei den herkömmlichen gesinterten
Magneten 1. So werden, selbst wenn die Oberflächendichte
des magnetischen Flusses der Magnetpole des
Magnetschwimmers 22 gering ist, die Dichte des
Magnetflusses an den äußeren Endbereichen der
Kontaktelemente 13 und 14 kaum reduziert, so daß sich
der Bereich (d.h. die Entfernung vom Umschaltpunkt vom
Ausschaltzustand zum Einschaltzustand zu dem Punkt, in
dem vom Einschaltzustand in den Ausschaltzustand
umgeschaltet wird), in welchem der Leitungsschalter 12
durch den Magnetschwimmer 22 eingeschaltet wird,
erweitert. Dies führt dazu, daß die Position des
Leitungsschalters 12 bei der Herstellung nicht justiert
werden muß, und daß trotzdem keine Fehlfunktionen
auftreten.
Der vorstehend beschriebene Magnetschwimmer hat eine
Oberflächendichte des magnetischen Flusses von ungefähr
60 bis 160 Gauß und ein spezifisches Gewicht zwischen
0,7 bis 0,85.
Um den Leitungsschalter 12 eines allgemein
gebräuchlichen Magnetsensors zu betätigen, reicht eine
Flächendichte des magnetischen Flusses für den
Magnetschwimmer 22 von ungefähr 60 bis 100 Gauß aus,
wobei dies von der Genauigkeit des Leitungsschalters 12
abhängt.
Es ist deshalb möglich, das spezifische Gewicht zu
ändern, indem das Mischungsverhältnis des Kunstharzes
und des Magnetmateriales verändert wird, oder indem der
Schäumungsgrad verändert wird. Dies hat den Vorteil, daß
der Füllstandsanzeiger 24 für Flüssigkeiten 32 mit
unterschiedlichem spezifischen Gewicht verwendet werden
kann.
Weiterhin kann das Kunstharz für die praktische
Anwendung entsprechend den Eigenschaften der Flüssigkeit
gewählt werden, und das magnetische Material kann in
geeigneter Weise aus anisotropen oder isotropen
Magnetmaterialien oder aus seltenen Erden-Metallen
gewählt werden.
Da der Magnetschwimmer für einen magnetischen Sensor
gemäß der vorliegenden Erfindung kein Verfahren
erfordert, bei dem ein Körper in eine Form eingesetzt
werden muß, wie vorstehend beschrieben wurde, kann es
einfach in hoher Stückzahl und mit günstigen Kosten
produziert werden. Da das Magnetpulver mit dem Kunstharz
bedeckt ist, hat der Magnetschwimmer eine hohe
Lebensdauer und ausgezeichnete magnetische
Eigenschaften, wenn er mit einem Magnetsensor wie mit
einem Leitungsschalter zu einem Füllstandsanzeiger
kombiniert wird.
Claims (2)
1. Magnetschwimmer für einen magnetischen Sensor,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetschwimmer aus
geschäumtem Kunstharz besteht, in welchem magnetisiertes
Magnetpulver dispergiert ist.
2. Magnetschwimmer gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnetfluß eine Flußdichte von
60 bis 160 Gauß an der Oberfläche aufweist, und daß das
spezifische Gewicht im Bereich zwischen 0,7 bis 0,85
liegt.
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