DE3925668A1 - Gabelzinke mit verlaengerungsteil fuer einen gabelstapler - Google Patents

Gabelzinke mit verlaengerungsteil fuer einen gabelstapler

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Description

Die Erfindung betrifft eine zum Anbau unmittelbar an den Hubschlitten eines Gabelstaplers oder vorzugsweise an ein Vorsatzgerät, beispielsweise ein Vorsatzgerät zum seit­ lichen Verschieben der einzelnen Gabeln, eines Gabelstaplers anbaubare Gabelzinke mit einem auf einem Zinkengrundteil willkürlich bis zu einer durch einen Anschlag bestimmten Endlage ausfahrbaren Verlängerungsteil und mit einem mit diesem Verlängerungsteil in Wirkverbindung stehenden Energie­ speicher.
Bei einer bekannten Gabelzinke mit Verlängerungsteil dieser Art ist ein hydraulisches Zylinderkolbenaggregat vorgesehen, wobei bei Ausfahren des Kolbens aus dem Zylinder das Verlängerungsteil vorgeschoben wird und gleichzeitig der Energiespeicher gespannt wird. Das Einziehen des Verlängerungsteils erfolgt durch Druckentlasten des Zylinders, wobei die Verschiebebewegung unter der Wirkung der Kraft des Energiespeichers erfolgt. Eine solche Lösung ist sehr zweckmäßig, erfordert aber einen großen Herstell­ aufwand. Insbesondere dann, wenn die Gabelzinke gegenüber dem Hubschlitten seitlich verschiebbar ist, sind aufwendige Schlauchverbindungen erforderlich und auch die Steuerung für den Druckmittelzufluß und Abfluß ist aufwendig (DE-PS 31 25 433). Bei einer anderen Gabelzinke mit Verlängerungsteil ist über eine normale Gabelzinke ein kastenförmiges Hohlprofil geschoben, welches den Zweck hat, Lagerrollen zu tragen, auf denen das ausfahrbare Verlängerungsteil gelagert ist. Nach hinten weist dieses die Rollen tragende Kastenprofil seitliche Verlängerungen auf, die hinter den Knickbereich der Gabelzinke reichen und zwei miteinander fluchtende Bohrungen aufweisen, durch die ein Querbolzen als Abrutschsicherung gesteckt ist, d. h. um zu verhindern, daß das Kastenprofil nach vorne von der Gabel­ zinke abrutscht. Für das verschiebbare Verlängerungsteil ist dabei überhaupt kein Antrieb vorgesehen, vielmehr erfolgt das Einfahren dadurch, daß das Verlängerungsteil gegen einen Widerstand gefahren wird und dann der Gabelstapler weiterge­ fahren wird, und das Ausfahren erfolgt dadurch, daß das Ver­ längerungsteil unter eine Last gefahren wird und zwar so, daß diese mit einer gewissen Kraft berührt wird, wobei in diesem Zustand der Gabelstapler rückwärts fährt und durch die Reibung unter der Last das Verlängerungsteil ausgefahren werden soll. Das ist ein sehr unbefriedigender Arbeitsablauf, da für den Staplerfahrer kaum zu erkennen ist, wann mit einer zu großen Kraft gehoben wird und damit die Gefahr besteht, daß die Last einseitig gehoben wird, oder mit einer zu geringen Kraft, so daß die Reibung zwischen Verlängerungs­ teil und Last zu gering ist und das Verlängerungsteil unter der Last herausgezogen wird, aber nicht auf dem Zinkengrundteil ausgefahren wird. Da bei dieser Einrichtung keine Fixierung gegen ungewollte Bewegungen aus einer der Endlagen heraus vorgesehen ist, besteht die Gefahr, daß beim Beschleunigen oder Bremsen des Gabelstaplers die Verlängerungsteile sich ungewollt verschieben und ge­ gebenenfalls in einer nicht gewollten Position verbleiben. Dadurch entsteht Unfallgefahr (DE-Gbm 88 06 324).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gabelzinke mit verschiebbarem Verlängerungsteil zu schaffen, das mit geringem Herstellaufwand herstellbar ist und zu dessen Herstellung insbesondere keine hydraulische Antriebs­ einrichtung eingebaut und Schläuche und Steuerorgane für diese angebaut werden müssen, wobei mit dieser Gabelzinke trotzdem ein voll befriedigendes Arbeiten ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Kombination der folgenden Merkmale gelöst:
  • a) Das Einfahren des Verlängerungsteils erfolgt durch äußere Krafteinwirkung, d. h. indem die Stirnseite des Ver­ längerungsteils gegen einen Widerstand, beispielsweise eine Mauer, gefahren wird und der Stapler voran fährt, bis das Verlängerungsteil die gewünschte Position gegenüber dem Zinkengrundteil erreicht hat, d. h. es wird das an sich bekannte Verfahren benutzt, das Verlängerungsteil über das Zinkengrundteil einzuschieben, indem die Zinke gegen einen Widerstand gefahren wird und der Stapler voranfährt, bis das Verlängerungsteil hinreichend weit eingefahren und die gewünschte Position erreicht ist.
  • b) Der Energiespeicher wird beim Einschieben des Verlängerungsteiles gespannt, d. h. hat in der unter a) genannten Position des Verlängerungsteils, in dem dieses eingeschoben ist, seine größte in Betrieb zu erreichende Spannung, d. h. es ist die größte, in einem Betriebs­ zustand mögliche Energiemenge eingespeichert.
  • c) Das Verlängerungsteil ist mit einem Anschlußteil versehen, welches mit einem Teil einer willkürlich lösbaren Verriegelungsvorrichtung verbunden ist, wobei das Gegen­ stück der Verriegelungsvorrichtung mit dem Zinkengrundteil verbunden ist.
Mit dieser Gabelzinke mit Verlängerungsteil ist einwandfreies Arbeiten möglich und das Einfahren und Ausfahren ist ohne weiteres kontrolliert möglich und der Herstellaufwand ist gering, da außer den sowieso zwingend erforderlichen Teilen, nämlich Zinkengrundteil und Verlängerungsteil, zusätzlich kaum mehr als nur ein Energiespeicher erforderlich ist und ein solcher Energiespeicher in der hier erforderlichen Größe handelsüblich ist und ohne Schwierigkeit zu beschaffen und einzubauen ist.
Im Anspruch 2 ist eine zweckmäßige Ausgestaltungsform im Detail angegeben.
Zu dieser Ausgestaltungsform kann es zweckmäßig sein, zwischen Zinkengrundteil und Verlängerungsteil eine Bremse vorzusehen, die die Entladegeschwindigkeit des Energie­ speichers, d. h. die Ausfahrgeschwindigkeit des Ver­ längerungsteiles, begrenzt, beispielsweise eine mechanische Reibungsbremse oder eine pneumatische Dämpfungsbremse oder eine nach Art eines Stoßdämpfers wirkende hydraulische Bremse mit einer Drosselstelle an einer Ausströmöffnung aus einem Zylinder, aus dem beim Ausfahren des Verlängerungsteils Flüssigkeit verdrängt wird. Diese Drosselstelle kann ein Spalt am Umfang des Kolbens sein.
Die Energiespeicherfeder kann auch aus einem Elastomer be­ stehen, so daß sich die Feder auf Grund der Molekularstruktur nur mit begrenzter Geschwindigkeit entspannt.
Es ist auch denkbar, die Verriegelungsvorrichtung in ähnlicher Weise auszugestalten wie die Tipp-Kick-Ein­ richtungen, wie sie bei Kugelschreibern und Drehblei­ stiften bekannt sind, so daß also beim Einfahren die Verriegelungseinrichtung einrastet und bei einem nochmaligen Betätigen, d. h. einem nochmaligen kurzen Zurückfahren, aus­ rastet und ein Ausfahren ermöglicht. Da in solchem Falle das Ausfahren erfolgt, während das Verlängerungsteil gegen den Widerstand abgestützt ist, ist bei einer solchen Ausge­ staltungsform eine als Stoßdämpfer wirkende Bremse nicht erforderlich, jedoch muß darauf geachtet werden, daß nicht ungewollt ein Ausrasten erfolgt, wenn die Zinke mit ein­ gefahrenem Verlängerungsteil unter eine Last gefahren werden soll und aus Versehen gegen die Last stößt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs­ gegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine Gabelzinke mit einge­ fahrenem Verlängerungsteil.
Fig. 2 zeigt im gleichen Schnitt die gleiche Gabelzinke mit ausgefahrenem Verlängerungsteil.
Fig. 3 zeigt das Endteil des Grundzinkenteiles mit der Verriegelungsvorrichtung in größerem Maßstab.
Fig. 4 zeigt in gleichem Maßstab wie in Fig. 3 die in Fig. 3 dargestellte Verriegelungsvorrichtung, gesehen in Blickrichtung parallel zur Achse des Zinkengrundteils.
Fig. 5 zeigt in noch größerem Maßstab das Endstück des mit dem Verlängerungsteil verbundenen Teils der Verriegelungsvorrichtung.
Fig. 6 zeigt die in Fig. 4 zu erkennende Rastplatte in größerem Maßstab herausgezeichnet.
Die Gesamtzinke besteht aus dem im Betrieb zumindest annähernd horizontalen Zinkengrundteil 1, welches in eine Bohrung des aufrechten Zinkenteils 2 fest eingespannt ist. Auf dem Zinkengrundteil 1 ist ein Verlängerungsteil verschiebbar, welches aus einem Führungshülsenteil 3 und einem Kopfteil 4 besteht.
In eine Gewindebohrung des Kopfteiles 4 ist ein Fortsatz 5 eingeschraubt, der in eine Bohrung 6 des Zinkengrundteils 1 hineinragt und an seinem dem aufrechten Zinkenteil 2 zuge­ wandten Ende eine als Konus ausgestaltete schräge Fläche 7 aufweist sowie eine senkrecht zur Achse des Fortsatzes 5 und damit zur Verschieberichtung stehende Bundfläche 8 aufweist. Zwischen dieser Bundfläche 8 und einer Stirnfläche 9 am Fort­ satz 5 ist ein Verbindungsteil 10 vorgesehen, um das herum somit eine Nute gebildet ist.
In der Bohrung 6 ist eine als Energiespeicher vorgesehene Schraubenfeder 11 vorgesehen, durch deren Hohlraum der Fort­ satz 5 hindurchragt und die sich mit ihrem dem aufrechten Zinkenteil 2 zugewandten Ende gegen eine Bundfläche 12 im Endbodenteil 13 des Zinkengrundteils 1 abstützt, wobei in diesem Endbodenteil 13 eine zentrale Bohrung 14 vorgesehen ist, durch die das Kopfteil des Fortsatzes 5 mit den Flächen 7 und 8 hindurch fahrbar ist.
In dem Bodenteil 13 sind weiterhin zwei Gewindelöcher 15 vorgesehen, wobei in jedes dieser Gewindelöcher 15 eine Schaftschraube 16 eingeschraubt ist.
Eine Rastplatte 17 weist zwei Langlöcher 18 auf, wobei durch jedes dieser Langlöcher 18 eine der Schrauben 16 hindurchragt.
An dem aufrechten Zinkenteil 2 ist ein Klotz 20 angebracht, in dem eine Bohrung 19 vorgesehen ist, in der sich eine zweite Feder 21 abstützt, die andererseits gegen die Rast­ platte 17 abgestützt ist.
Die Rastplatte 17 weist eine zentrale Bohrung 22 auf, deren lichter Durchmesser etwas größer ist als der größte Durchmesser der Konusfläche 7 bzw. des an diese anschließenden zylindrischen Teiles 27 des Kopfes des Fortsatzes 5.
Anschließend an die Bohrung 22 ist eine annähernd halbkreis­ förmige Ausbauchung 23 vorgesehen, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des Verbindungsteiles 10 und größer ist als der kleinste Durchmesser der konischen Fläche 7. Am Übergang zwischen der Wand der Bohrung 22 und der Ausbauchung 23 ist eine abgeschrägte Fläche 28 vorgesehen, deren Schrägungswinkel dem Neigungswinkel der Konusfläche 7 entspricht, so daß bei Berührung der Flächen 7 und 28 Linienkontakt besteht.
Das Verlängerungsteil 5 stützt sich bei Einwirken einer seit­ lichen Kraft auf die schräge Fläche 7 mit seinem äußeren Umfang und insbesondere mit der Fläche 27 seines Kopfteils 7, 27 und der Schraubenfeder 11 ab, so daß das Kopfteil 7, 27 auch bei Einwirken einer seitlichen Kraft nicht unzulässig weit zur Seite ausweichen kann.
In ein Gewindeteil am Kopf der Bohrung 6 ist ein Stopfen 24 eingeschraubt, in dessen Zentralbohrung der Fortsatz 5 geführt ist. An diesem Fortsatz 5 ist ein Bundring 25 befestigt, der in derjenigen Betriebssituation, in der das Verlängerungsteil 3, 4 ausgefahren ist, gegen den Bund 24 an­ liegt und somit als Endanschlag für die Endlage des Verlänge­ rungsteils 3, 4 im ausgefahrenen Zustand dient. Auf der anderen Seite ist gegen diesen Bund 25 die Schraubenfeder 11 abgestützt, so daß die Spannkraft der Schraubenfeder 11 über den Bundring 25 auf den Fortsatz 5 und über diesen auf das Verlängerungsteil 3, 4 übertragen wird.
Die Arbeitsweise ist folgende:
In der in Fig. 2 dargestellten Betriebssituation ist das Verlängerungsteil 3, 4 soweit wie möglich ausgefahren. Die Rastplatte 17 ist unter Wirkung der Feder 21 soweit wie möglich nach in Fig. 4 links verschoben, wie dies die Schrauben 16 in der Langlöchern 18 zulassen. Die Rastplatte 17 hat keinerlei Kontakt mit dem Kopfteil 7, 27 des Fortsatzes 5.
Wird nunmehr der Gabelstapler vorangefahren, bis das Kopfteil 4 des Verlängerungsteiles 3, 4 gegen einen Widerstand stößt, und wird sodann der Gabelstapler vorsichtig weiter vorange­ fahren, so wird das Verlängerungsteil 3, 4 über das Zinken­ grundteil 1 eingefahren. Bei diesem Einfahren wird schließlich die kegelige Fläche 7 gegen die Wand der Aus­ nehmung 23 stoßen, so daß eine seitliche Kraftwirkung von dem Kopfteil 7, 27 auf die Rastplatte 17 ausgeht und diese gegen die Kraft der Feder 21 nach in Fig. 4 rechts verschiebt, bis das Kopfteil 7, 27 durch die zentrale Bohrung 22 hindurch­ gleiten kann. Dieses Durchgleiten erfolgt, bis die um das Verbindungsteil 10 bestehende Ringnut die Ebene der Rastplatte 17 erreicht hat. Sodann wird die Rastplatte 17 durch die Kraft der Feder 21 nach in Fig. 4 links verschoben in die in Fig. 4 dargestellte Lage, bei der sich die Rastplatte 17 vor die Stirnfläche 9 des Fortsatzes 5 legt. Fährt nunmehr der Gabelstapler zurück, so wird unter der Kraft der Schraubenfeder 11 das Verlängerungsteil 3, 4 um wenige Millimeter vorangeschoben, bis die Bundfläche 8 sich gegen die Rastplatte 17 legt.
Die Teile 7, 8, 9, 10, 27 einerseits und 17, 18, 16, 22, 23, 20 andererseits wirken somit als Verriegelungsvorrichtung, durch die der Fortsatz 5 gegenüber dem Zinkengrundteil 1 verriegelt wird.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ragt zumindest bei der in Fig. 4 dargestellten Lage die Rastplatte 17 seitlich gegen­ über dem aufrechten Zinkenteil 2 hervor. Das ermöglicht, willkürlich auf die Seitenstirnfläche 26 der Rastplatte 17 eine Kraft auszuüben und dadurch diese Rastplatte 17 nach in Fig. 4 rechts soweit zu verschieben wie die Langlöcher 18 zulassen, und somit in eine Position zu verschieben, in der das Kopfteil 7, 27 ohne weiteres durch die Zentralbohrung 22 der Rastplatte 17 hindurchgleiten kann, so daß damit eine Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung durch seitliches Verschieben der Rastplatte 17 erfolgt.
Dieses willkürliche seitliche Verschieben der Rastplatte 17 durch Einwirken einer Kraft auf die Seitenstirnfläche 26 kann bei mittels einer Seitenschiebevorrichtung seitlich verschiebbaren Gabelzinken 1, 2, 3 dadurch bewirkt werden, daß die Gabelzinken 1, 2, 3 soweit zur Mitte gefahren werden, daß die Stirnflächen 26 der Rastplatten 17 gegeneinander stoßen oder daß die Stirnflächen 26 der Rastplatten 17 gegen je einen Anschlag stoßen.

Claims (4)

1. Gabelzinke für Gabelstapler mit einem auf einem Zinken­ grundteil willkürlich bis zu einer Endlage ausfahrbaren Verlängerungsteil und mit einem mit diesem Verlängerungs­ teil in Wirkverbindung stehenden Energiespeicher, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (11) derart an­ geordnet ist, daß er beim Einfahren des Verlängerungsteiles (3, 4) geladen wird und daß das Ver­ längerungsteil (3, 4) mit einem Anschlußteil (5) versehen ist, welches mit einem Teil (7, 27, 8, 9, 10) einer willkürlich lösbaren Verriegelungsvorrichtung verbunden ist, wobei das Gegenstück (17) der Verriegelungs­ vorrichtung mit dem Zinkengrundteil (1) verbunden ist.
2. Gabelzinke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkengrundteil (1) eine Längsbohrung (6) aufweist, in der der als Schraubenfeder (11) ausgestaltete Energie­ speicher angeordnet ist, und daß das Verlängerungsteil (3, 4) mit einem das Anschlußteil bildenden Fortsatz (5) ver­ sehen ist, der an seinem Ende eine schräg zur Verschiebe­ richtung angeordnete Fläche (7) aufweist und zwischen dieser Fläche (7), dieser benachbart, und dem Verlänge­ rungsteil (3, 4) eine senkrecht zur Verschieberichtung stehende Fläche (8) aufweist, wobei diese beiden Flächen (7 und 8) das mit dem Verlängerungsteil (3, 4) verbundene Teil der Verriegelungsvorrichtung bilden, wobei das Gegenstück der Verriegelungsvorrichtung durch ein gegen einen zweiten, vorzugsweise als Schraubenfeder ausgestalteten Energiespeicher in einer Führung (18, 16) des Zinkengrundteiles (1) quer, senkrecht zur Verschiebe­ richtung des Verlängerungsteiles (3, 4) verschiebbare, mit der schrägen Fläche (7) und der senkrecht zur Verschiebe­ richtung stehenden Fläche (8) des Fortsatzes (5) zusammenwirkenden, willkürlich verschiebbaren Rastplatte (17) gebildet ist.
3. Gabelzinke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsteil (3, 4) mit einer andererseits mit dem Zinkengrundteil (1) verbundenen hydraulischen, pneumatischen oder mechanischen Bremse verbunden ist.
4. Gabelzinke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung durch willkürliches Zurück­ schieben des Verlängerungsteils (3, 4) ausrastbar ist.
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