DE10216076C1 - Lastaufnahmemittel - Google Patents

Lastaufnahmemittel

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Arnold Vetter
Christian Schreiber
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
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    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/122Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members longitudinally movable

Abstract

Ein Lastaufnahmemittel (1) für Förderzeuge, insbesondere eine Gabelzinke für Flurförderzeuge mit einer oder zwei Gabelzinken, wobei das Lastaufnahmemittel teleskopisch verlängerbar ist und einen einen Innenkörper (6) ganz oder teilweise umgreifenden und gegenüber diesem längs verlagerbaren Verstellkörper (7) aufweist, der in zumindest zwei Relativlagen an dem Innenkörper (6) arretierbar ist, wobei über ein von außen zugängliches Betätigungselement (20) eine Lösung der Arretierung möglich ist, wird so ausgebildet, daß das Betätigungselement (20) von einem oder mehreren arretierenden Bauteilen (13) an dem Lastaufnahmemittel (1) räumlich getrennt angeordnet ist, insbesondere einer vorderen Spitze (19) des Lastaufnahmemittels (1) zugeordnet ist (Fig. 1).

Description

Die Erfindung betrifft ein Lastaufnahmemittel für Flurförderzeuge nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 und des Anspruchs 2.
Lastaufnahmemittel der genannten Art sind etwa als Vorsätze für Gabelstapler, Baumaschinen oder ähnliche Flurförderzeuge ausgebildet. Die getragenen Last­ aufnahmemittel können beispielsweise durch ein Paar von Gabelzinken einer Hubgabel, aber auch durch einzelne Gabelzinken, Tragdorne oder andere Trag­ teile gebildet sein. Dabei sollen die Lastaufnahmemittel an einem Aufnahmeträger manuell auswechselbar und bezüglich der Länge der Gabelzinken oder derglei­ chen variabel sein.
Hierzu ist es bekannt, das Lastaufnahmemittel mit einem Verstellkörper zu verse­ hen, der einen Bereich eines Innenkörpers nach Art einer Hülse umgibt und ge­ genüber diesem längsverschieblich ist. Zur Lösung der Verlängerung aus einer arretierten Stellung kann ein Betätigungsorgan vorgesehen sein, das von der Au­ ßenseite der Verlängerung aus bedienbar ist. Beispielsweise kann es sich hierbei um einen Bolzen oder dergleichen Sicherungsstift handeln, der von der Gabelseite oder von der Gabelfläche aus zugänglich ist. Der Stift übernimmt dabei neben der Funktion des Betätigungselements in Doppelfunktion gleichzeitig die Sicherungs­ funktion gegen das Lösen der Verlängerung aus der arretierten Stellung. Dadurch ist allerdings die Gefahr einer Fehlbedienung, etwa bei Anstoßen des Lastauf­ nahmemittels, und insbesondere bei herausziehbaren Bolzen die Gefahr des Ver­ lierens gegeben. Außerdem ist in bestimmten Stellungen des Lastaufnahmemit­ tels, etwa wenn eine Gabelzinke in einen Aufnahmeraum einer Palette eingescho­ ben ist, das Betätigungselement nicht zugänglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein längenvariables Lastaufnahmemittel hinsichtlich seiner Zuverlässigkeit und Bedienfreundlichkeit zu verbessern.
Die Erfindung löst dieses Problem durch ein Lastaufnahmemittel mit den Merk­ malen des Anspruchs 1 sowie mit den Merkmalen des Anspruchs 2. Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen wird auf die abhängigen Ansprüche 3 bis 11 verwie­ sen.
Nach der Lehre des Anspruchs 1 ist mit der räumlichen Trennung von Betäti­ gungs- und Arretierungselement sichergestellt, daß das Betätigungselement an einer vom Bediener jederzeit gut zugänglichen Stelle angeordnet sein kann. Das Arretierungselement kann hingegen dort angeordnet sein, wo es gegen auftreten­ de Kräfte besonders effektiv wirkt.
Die Zuordnung des Betätigungselements zur Spitze des Lastaufnahmemittels nach der Lehre des Anspruchs 2 verhindert eine versehentliche Fehlbedienung des Betätigungselements. Zudem ist dieser Bereich besonders gut zugänglich, wenn von einer Arbeitskraft das Verstellen oder Abziehen des Verstellkörpers vor­ genommen werden soll. Vorteilhaft kann das Betätigungselement dabei unterhalb des am weitesten nach vorne vorstehenden Teils des Lastaufnahmemittels ange­ ordnet sein und daher von diesem schützend überdeckt sein. Auch bei Kontakt der Spitze des Lastaufnahmemittels mit einer Wand oder dergleichen wird daher das Betätigungselement nicht berührt. Zudem kann das Betätigungselement als Zu­ gelement ausgebildet sein und daher auch bei einer Druckbelastung unbeeinflußt bleiben.
Insbesondere kann das Betätigungselement fest mit einer Zugstange verbunden und somit unverlierbar sein.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines als Zinke einer Hubgabel ausgebildeten Lastaufnahmemittels in einem weit ausgezogenen Zustand seines Verstell­ körpers, welcher zur Sichtbarmachung der Arretierung teilweise aufgebro­ chen dargestellt ist,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht des Lastaufnahmemittels wie in Fig. 1, jedoch im ein­ gefahrenen Zustand,
Fig. 3 eine Detailansicht der für die Arretierung des Verstellkörpers am Innenkör­ per dienenden Bauteile in arretierter Stellung,
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 in entriegelter Stellung der Teile,
Fig. 5 eine teilweise aufgebrochene Ansicht der Gabelspitze von unten mit einem dort angeordneten Querriegel als Betätigungselement,
Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5 mit einem Kugelkopf als Betätigungsele­ ment,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6 mit einer einem Seilzug zugehörigen Schlaufe als Betätigungselement,
In Fig. 1 ist als Lastaufnahmemittel 1 eine Gabelzinke dargestellt, die ein in mon­ tierter Stellung horizontales Gabelblatt 2 und einen hierzu senkrecht stehenden und vertikal aufragenden Gabelrücken 3 umfaßt. An diesem sind ein oberes 4 und ein unteres Hakenteil 5 fest angeordnet. Das obere Hakenteil 4 ist zum Übergrei­ fen eines Aufnahmeträgers (nicht dargestellt), beispielsweise eines Querträgers nach der ISO 2328, vorgesehen, um somit die Gabelzinken 1 einzeln oder paar­ weise oder andere Lastaufnahmemittel an dem Aufnahmeträger zu halten.
An dem in Funktionsstellung zumindest nahezu horizontal stehenden Gabelblatt 2 ist eine Verstellmöglichkeit derart vorgesehen, daß der mit dem Gabelrücken 3 einstückig ausgebildete Bereich des Gabelblatts 2 einen Innenkörper 6 ausbildet, der von einem gesonderten, zur besseren Ansicht unten aufgebrochen darge­ stellten Verstellkörper 7 als Gabelschuh übergriffen ist. Der Verstellkörper 7 um­ greift dabei den Innenkörper 6 hülsenartig und ist gegenüber diesem axial längs­ verschieblich.
Der Innenkörper 6 weist hierfür gemäß dem Ausführungsbeispiel eine über seine ganze Länge erstreckte ausgenommene Gleitschiene 8 auf. Wie in Fig. 1 deut­ lich wird, können dieser Gleitschiene 8 mehrere Ausnehmungen 9 zur Arretierung von verschiedenen Relativlagen von Innenkörper 6 und Verstellkörper 7 vorgese­ hen sein. Die Gesamtlänge des Gabelblatts 2 ist daher variabel. Auch ist es mög­ lich, den Verstellkörper 7 z. B. zu Wartungs- oder Reparaturzwecken vollständig zu entfernen. Dazu muß jedoch eine Sicherung, die gewährleistet, dass ein versehnt­ liches vollständiges Entfernen des Verstellkörpers 7 von dem Innenkörper 6 aus­ geschlossen ist entfernt werden.
Die Längsverstellung des Verstellkörpers 7 an dem Innenkörper 6 erfolgt manuell.
Dem Verstellkörper 7 ist ein Schlitten 10 fest zugeordnet, dessen Breite im we­ sentlichen der Breite der Gleitschiene 8 abseits der Ausnehmungen 9 entspricht.
Der Schlitten ist daher in der Gleitschiene 8 des Innenkörpers 6 längsbeweglich. Der Schlitten 10 besteht aus einem Käfig 11, der einseitig auf seiner im montierten Zustand den Ausnehmungen 9 zugewandten Seite unterbrochen ist.
In dem Käfig 11 ist ein abgestufter Schieber 12 geführt, der einen Sperriegel 13 leitet. Wenn dieser Sperriegel 13 an der unteren Stufe 14 des Schiebers 12 an­ liegt, überragt die Breite der Stufe 14 und des Sperriegels 13 nicht die durch den Käfig 11 gebildete Außenkontur des Schlitten 10. In dieser Stellung ist der Schlit­ ten 10 in der Gleitschiene 8 beweglich. Liegt hingegen der Sperriegel 13 an der oberen Stufe 15 des Schiebers 12 an, tritt er seitlich an der Unterbrechung aus dem Käfig 11 hervor. In dieser Stellung kann der Käfig 11 innerhalb der Gleit­ schiene 8 nur im Bereich der Ausnehmungen 9 stehen.
Der Schieber 12 ist mit einem Zugglied 16, etwa einer Zugstange oder einem Zug­ seil, fest verbunden. Über das Zugglied 16 ist der Schieber 12 in dem Käfig 11 axial beweglich. Durch eine Zugfeder 17 z. B. zwischen dem Käfig 11 und dem Zugglied 16 ist die Bewegung derart vorgespannt, daß der Schieber 12 entgegen der Richtung 18 gezogen wird und somit bestrebt ist, die in Fig. 3 gezeichnete Lage einzunehmen. In dieser Lage ist der Schieber 12 und das Zugglied 16 so weit verlagert, daß die erhöhte Stufe 15 des Schiebers 12 im Bereich der Käfig­ unterbrechung liegt und somit den Sperriegel 13 seitlich nach außen drückt. Diese Stellung stellt somit die Verriegelungsstellung dar, in der der Sperriegel 13 in eine der Ausnehmungen 9 formschlüssig eingreift. Um aus dieser arretierten Lage her­ auszugelangen, muß der Schieber 12 entgegen der Kraftrichtung der Feder 17 gezogen werden, so daß die untere Stufe 14 in Anlage an den Sperriegel 13 ge­ langt und dieser dann in eine Lage abgleiten kann, in der er die Außenkontur des Käfigs 11 nicht überragt. Zur Bewirkung der Relativbewegung des Schiebers 12 zum Käfig 11 dient ein Betätigungselement 20, das der Gabelspitze 19 zugeordnet ist. Das Betätigungselement 20 ist in einem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 7) als Schlaufe 20a eines als Zugglied 16 dienenden Zugseil ausgebildet. Dieses Zugseil greift direkt an dem Schieber 12 an. In diesem Fall erstreckt sich eine nicht gezeigte Feder zwischen dem Käfig 11 einerseits und dem Schieber 12 anderer­ seits.
Sobald die Schlaufe 20a in Richtung des Pfeils 21 gezogen wird, wird der Schie­ ber 12 aus der Verriegelungsstellung nach Fig. 3 in die entriegelte Stellung nach Fig. 4 gezogen. Wenn dann der Verstellkörper axial kraftbeaufschlagt wird, glei­ tet der Sperriegel 13 in Anlage an die untere Stufe 14, so daß der Käfig 11 mit dem Sperriegel 13 insgesamt bewegt werden kann (Fig. 4). Wird während dieser Bewegung nicht weiter an der Schlaufe 20a gezogen, wird bei Erreichen der nächsten Ausnehmung 9 durch die Feder 17 der Schieber 12 wieder entgegen der Richtung 18 verschoben, wodurch der Sperriegel 13 automatisch nach außen ge­ drückt wird und die Arretierung des Verstellkörpers 7 in dieser neuen Stellung be­ wirkt wird.
In Fig. 5 ist als Betätigungselement 20 ein Querriegel 20b gezeigt, in Fig. 6 ein Kugelkopf 20c. An Stelle eines Zugseils ist hier jeweils eine starre Zugstange vor­ gesehen. Die Funktion ist auch hier wie oben beschrieben
In jedem der Beispiele liegt das Betätigungsglied 20a, 20b, 20c an der Spitze 19 des Gabelblatts 2. Es ist von der Tragfläche übergriffen und insofern gegen unbe­ absichtigte Betätigung geschützt. Selbst wenn ein unbeabsichtigter Druck auf das Betätigungselement 20 ausgeübt wird, ist dies unschädlich, da zur Entriegelung eine Zugkraft in Richtung des Pfeils 21 erforderlich. Die Arretierung des Gabel­ schuhs 7 ist daher nicht durch im Gebrauch auftretende Kräfte unbeabsichtigt zu lösen. Das Betätigungselement 20 ist mit dem Zugglied 16 einstückig oder fest verbunden. Eine Verlierbarkeit des Betätigungselements 20 ist daher ausge­ schlossen.
Selbstverständlich ließe sich bei einer Umkehr der Federkraft die Zugstange als Druckstange verwenden. Das Betätigungselement 20 könnte durch einen Schutz an einer ungewollten Druckbeaufschlagung und damit an einer ungewollten Ent­ riegelung gehindert werden.
Damit der Verstellkörper 7 nicht ungewollt vom Innenkörper 6 abgezogen werden kann ist eine Verliersicherung 22 vorgesehen. Erst nach Entfernen der Verliersi­ cherung 22 kann der Verstellkörper 7 z. B. zu Wartungs- oder Reparaturzwecken von dem Innenkörper 6 abgezogen werden.
Ein Lastaufnahmemittel 1 mit einem oder mehreren Zinken, Dornen, Körben oder anderen Tragmitteln kann insgesamt Bestandteil eines Flurförderzeugs sein, etwa eines Gabelstaplers oder dergleichen. Bestandteil der Erfindung sind daher auch Flurförderzeuge mit oben angeführten Lastaufnahmemitteln 1 in verschiedensten Anzahlen und geometrischen Anordnungen.
Bezugszeichenliste
1
Lastaufnahmemittel,
2
Gabelblatt,
3
Gabelrücken,
4
oberes Hakenteil,
5
unteres Hakenteil,
6
Innenkörper,
7
Verstellkörper,
8
Gleitschiene,
9
Ausnehmung,
10
Schlitten,
11
Käfig,
12
Schieber,
13
Sperriegel,
14
untere Stufe,
15
obere Stufe,
16
Zugglied,
17
Feder,
18
Richtung,
19
Spitze,
20
Betätigungselement,
21
Zugrichtung,
22
Verliersicherung

Claims (11)

1. Lastaufnahmemittel (1) für Förderzeuge, insbesondere Gabelzinke für Flurförderzeuge mit einer oder zwei Gabelzinken, wobei das Lastaufnah­ memittel teleskopisch verlängerbar ist und einen einen Innenkörper (6) ganz oder teilweise umgreifenden und gegenüber diesem längs verlagerba­ ren Verstellkörper (7) aufweist, der in zumindest zwei Relativlagen an dem Innenkörper (6) arretierbar ist, wobei über ein von außen zugängliches Be­ tätigungselement (20) eine Lösung einer Arretierung möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (20) von einem oder mehreren arretierenden Bauteilen (Sperriegel 13) an dem Lastaufnahmemittel (1) räumlich getrennt angeordnet ist.
2. Lastaufnahmemittel (1) für Förderzeuge, insbesondere Gabelzinke für Flurförderzeuge mit einer oder zwei Gabelzinken, wobei das Lastaufnah­ memittel teleskopisch verlängerbar ist und einen einen Innenkörper (6) ganz oder teilweise umgreifenden und gegenüber diesem längs verlagerba­ ren Verstellkörper (7) aufweist, der in zumindest zwei Relativlagen an dem Innenkörper (6) arretierbar ist, wobei über ein von außen zugängliches Be­ tätigungselement (20) eine Lösung einer Arretierung möglich ist, insbeson­ dere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (20) einer vorderen Spitze (19) des Lastauf­ nahmemittels (1) zugeordnet ist.
3. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (20) unterhalb eines vorstehenden oberen Endbereichs des Verstellkörpers (7) angeordnet ist.
4. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (20) über ein parallel zur Erstreckung des Verstellkörpers (7) liegendes Zugglied (16) mit einem Sicherungselement (Schieber 12) für die Arretierung verbunden ist.
5. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flurförderzeug ein Gabelstapler ist und Lastaufnahmemittel (1) über jeweils ein oberes und ein unteres Hakenteil (4; 5), die dem jeweiligen Gabelrücken (3) zugeordnet ist, halterbar sind.
6. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretierungsbauteil ein vertikal auf und ab beweglicher Sperriegel (13) vorgesehen ist, der über einen abgestuften und mit dem Zugglied (16) verbundenen Schieber (12), der als Sicherungselement dient, beweglich ist.
7. Lastaufnahmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Eingriff des Sperriegels (13) voneinander beabstandete Ausneh­ mungen (9) an dem Innenkörper (6) angeordnet sind.
8. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (13) in einer jeweiligen Ausnehmung (9) formschlüssig halterbar ist.
9. Lastaufnahmemittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (13) eine runde Umfangsgestalt hat und auf der Stufe (14; 15) des Schiebers (12) abrollbar ist, wobei eine Federkraft (17) im Sin­ ne seiner Bewegung im Eingriffsinn mit Ausnehmungen (9) des Innenkör­ pers (6) wirkt.
10. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (20) fest mit der Zugstange oder dergleichen Zugglied (16) verbunden ist.
11. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10 gekennzeichnet durch eine Verliersicherung (22), die ein ungewolltes Abnehmen des Verstellkör­ pers (7) vom Innenkörper (6) verhindert.
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