DE3925533C2 - Verfahren zur Herstellung von Druckformen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von DruckformenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Druckformen, bei dem auf den Druckformträger jeweils
einer Teilfläche der Druckform zugeordnete, vorzugsweise
nutzengroße Vorlagen kopiert werden, wobei innerhalb der
farbführenden Sujets druckende Punkte mit vom gewünschten
Tonwert abhängiger Größe und nichtdruckende Stellen
erzeugt werden.
Aus der DE-U 88 13 594 ist eine Kopiermaschine bekannt,
mit welcher das eingangs erwähnte Verfahren ausführbar
ist. Bisher werden jedoch Tonwertstörgrößen, die zu einer
Abweichung zwischen Vorlage und Druck führen können,
nicht berücksichtigt.
Die innerhalb eines Sujets vorkommenden Tonwerte werden
durch unterschiedliche Größe der rasterförmig
angeordneten, druckenden Punkte erzeugt. Dies ergibt zwar
eine große Tonwertpalette. Die beim Druck erzeugten
Tonwerte sind aber vielfach nicht originalgetreu genug,
weil eine exakte Übereinstimmung der Punktgröße auf der
Kopiervorlage und auf dem später hergestellten
Druckprodukt aufgrund diverser Störgrößen nicht möglich
ist. Für jede Punktgröße gilt nämlich, daß der hiermit
erzeugbare Tonwert je nach Farbangebot, Pressung etc.
unterschiedlich ausfällt. Das Farbangebot entspricht aber
vielfach nicht dem tatsächlichen Bedarf. Bei einer
normalen Druckplatte, mit welcher sechzehn Nutzen
gedruckt werden, ergeben sich dementsprechend vier Reihen
von jeweils vier Teilflächen, die jeweils einem Nutzen
zugeordnet sind. Diese hintereinanderliegenden
Teilflächen besitzen aber normalerweise nicht dieselbe
Flächendeckung. Sämtliche Teilflächen einer Reihe
erhalten aber dasselbe Farbangebot, da sich die
Farbmessereinstellung während einer Zylinderumdrehung
nicht verstellt und infolge der Trägheit des Farbwerks
eine derartige Verstellung auch zwecklos wäre. Wenn dabei
das Farbangebot der Teilfläche mit der größten
Flächendeckung gerecht wird, erhalten die anderen
Teilflächen ein zu großes Farbangebot, was zu einem un
erwünschten Zuwachs des Tonwerts führen kann. Die
Farbmesser werden bisher in der Regel auf der Grundlage
eines von der Platte oder vom Film weg durchgeführten
Scanvorgangs eingestellt. Hierbei kann es insbesondere
bei kontrastarmen Platten zu Fehlern kommen, die eben
falls zu fehlerhaften Tonwerten führen.
Eine andere Tonwert-Störgröße beruht auf dem Walkprozeß,
dem ein mit dem Formzylinder zusammenwirkendes Gummituch
unterliegt, und der sich bei Bogenmaschinen zwischen dem
Gummituch und dem Druckzylinder und bei Rollenmaschinen
auch zwischen zwei Gummituchzylindern abspielen kann. Der
Walkprozeß kommt dadurch zustande, daß der Durchmesser
über dem Gummituch gegenüber den fixen Durchmessern von
Schmitzring und Antriebsrad einer Überjustierung bedarf
und der Gummiaufzug zudem noch eine gewisse Elastizität
aufweist. Dieser Walkprozeß führt zu einer gegen das
Gummituchende hin zunehmenden Gummituchwulst, die eine
zunehmende Pressung verursacht. Dies ergibt die unter der
Bezeichnung A-B-Effekt bzw. A-B-C-D-Effekt
bekanntgewordene Tonwertschwankung.
Eine weitere Tonwertstörgröße kann sich aus der
Changierbewegung der Reibzylinder des Farbwerks ergeben.
Aufgrund dieser Changierbewegung tritt zur normalen
Umfangsgeschwindigkeit eine zusätzliche, sinusförmige
Geschwindigkeitskomponente hinzu, die außerhalb der Um
kehrpunkte zu einer reultierenden Gesamtgeschwindigkeit
führt, die größer als die Umfangsgeschwindigkeit ist. Mit
der Zu- und Abnahme dieser resultierenden Gesamtge
schwindigkeit nimmt dabei aber auch das Farbspaltungs
verhältnis zu und ab, was sich in einer sinusförmigen
Tonwertschwankung niederschlägt, die unter der
Bezeichnung Farbabfall bzw. Farbanstieg bekannt ist.
Ferner ist zu berücksichtigen, daß grundsätzlich bei
jedem Druck vom Film bis zum fertigen Produkt ein
Tonwertzuwachs auftritt, der von verschiedenen
Maschinenparametern, wie Maschinentype, Gummituchtype,
etc. abhängt. Die oben geschilderten, nicht abschließend
aufgezählten Einflußfaktoren führen, wenn sie kummulativ
vorkommen, zu einer besonders schlechten Druckqualität.
Vielfach übt jedoch eine Störgröße einen besonders
dominanten Einfluß aus, so daß die Kompensation dieses
Einflusses bereits zu einer erheblichen Qualitätsverbes
serung führen würde.
Die DE 39 36 860 A1 beschreibt eine
Repetierkopiermaschine mit einer Einrichtung zur
Dichteermittlung und -steuerung für Mehrfachnutzen. Mit
Hilfe einer derartigen Repetierkopiermaschine wird ein
Original, z. B. ein Etikettenoriginal, mehrfach auf eine
Druckplatte kopiert, mit Hilfe derer dann bei jedem
Druckvorgang eine entsprechende Vielzahl von Nutzen, bei
spielweise Etiketten gedruckt werden können. Mit Hilfe
der erwähnten Einrichtung zur Dichteermittlung und
-steuerung soll sichergestellt werden, daß die kopierten
Sujets, also die Kopien, untereinander alle gleich sind.
Die Ermittlung und Berücksichtigung von beim Druckprozeß
auftretenden Störgrößen findet nicht statt.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, bereits bei der Druckformherstellung den
Tonwertstörgrößen bzw. jedenfalls einer dominanten Ton
wertstörgröße so Rechnung zu tragen, daß ein möglichst
vorlagengetreuer Tonwert über dem gesamten Druckbild er
reichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Größe der druckenden Punkte für die einzelnen Teil
flächen gegenüber ihrem tonwertabhängigen Normalmaß
korrigiert wird, indem die Belichtungsdauer für die
einzelnen Teilflächen individuell eingestellt wird, wobei
ein aus wenigstens einer im Bereich der zugeordneten
Teilfläche jeweils zu erwartenden Tonwertstörgröße für
die Abweichung der Punktgröße vom Normalmaß gebildeter
Korrekturwert berücksichtigt wird.
Durch diese Maßnahmen erhält die sogenannte Vorstufe ein
brachbares Mittel an die Hand, um Farbüberhäufungen
vorzubeugen und/oder dem sogenannten A-B-Effekt bzw. A-B-
C-D-Effekt Rechnung zu tragen und/oder dem Druckabfall
bzw. Druckanstieg entgegenzuwirken und/oder dem
allgemeinen Tonwertzuwachs gerecht zu werden etc . . Als
Normalmaß kann dabei das gelten, was beim bisher üblichen
Arbeitsablauf zustandekam, d. h. das Idealmaß, daß nur bei
störgrößenfreier, idealer Punktübertragung auf den
Bedruckstoff zu einer vorlagengetreuen Abbildung führen
würde. Dort,
wo bisher ein Tonwertzuwachs zu erwarten war, werden
jetzt einfach kleinere Rasterpunkte als bisher erzeugt
und umgekehrt, womit Tonwertfehlern wirksam vorgebeugt
ist. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen führen demnach in
vorteilhafter Weise mit einfachen Mitteln zu einem ein
wandfreien Endresultat. Da die Korrektur in vorteilhafter
Weise in die sogenannte Vorstufe verlegt ist, reduzieren
sich in vorteilhafter Weise auch die Einrichtezeiten, der
Farbsteuerungsaufwand, der Farbverbrauch und der Papier
verbrauch, was insgesamt zu einer Kostensenkung und da
mit zu einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit führt.
Da aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen auch die Ein
stellung der sogenannten Farbzonen des Farbwerks an Be
deutung verliert, ergibt sich mit Hilfe der erfindungs
gemäßen Maßnahmen auch eine gute Steigerung der Brauch
barkeit sogenannter Kurzfarbwerke, die keine derartige
Einstellmöglichkeit mehr besitzen.
Die Punktgröße der Rasterpunkte ist bei belichteten
Druckformen bekanntlich von der Belichtungszeit abhän
gig. So wird beispielsweise bei der Positivbelichtung
durch längeres Belichten ein spitzerer Punkt erzielt und
umgekehrt. Bei der Herstellung von Druckformen, die beim
Kopieren belichtet werden, läßt sich der übergeordnete
Erfindungsgedanke daher einfach dadurch in die Praxis
umsetzen, daß die Belichtungsdauer für die einzelnen
Teilflächen individuell eingestellt wird, indem die Be
lichtungsdauer ausgehend vom tonwertabhängigen Normal
maß in Abhängigkeit von wenigstens einer zu erwartenden
Tonwertstörgröße korrigiert wird.
Um Farbüberhäufungen vorzubeugen, kann zweckmäßig zumin
dest das Verhältnis zwischen dem tatsächlichen Farbange
bot im Bereich der einzelnen Teilflächen und dem idealen
Farbbedarf an der jeweiligen Stelle als Tonwertstörgröße
erfaßt werden. Hierzu können einfach die Flächendeckun
gen jeweils der den auf der Druckform reihenförmig hin
tereinanderliegenden Teilflächen zugeordneten Vorlagen
erfaßt und vom Verhältnis jeder einzelnen Flächendeckung
zur jeweils größen Flächendeckung der Reihe abhängige
Korrekturwerte für die jeweils zugeordneten Heilflächen
gebildet werden, die dann in die Kopiermaschine eingege
ben werden können. Da hier die Flächendeckungen der ein
zelnen Teilflächen extra erfaßt werden, kommt man in
vorteilhafter Weise mit einer vergleichsweise kleinen
Abtasteinrichtung, beispielsweise in Form eines DINA4-
Scanners aus, war geringe Bereitstellungs- und Betriebs
kosten verursacht und zudem eine hohe Auflösung gewähr
leistet. Diese Feinauflösung gestattet in vorteilhafter
Weise auch eine Feinabtastung und Digitalisierung des
Bildes, so daß für das erfindungsgemäße Verfahren auch
Kopiermaschinen Verwendung finden können, in denen ein
Bild pixelweise aufgebaut wird, wobei die erforderlichen
Korrekturen bereits vor der Bildübertragung stattfinden
können. Ein weiterer Vorteil der vorstehend genannten
Weiterbildung der Erfindung ist darin zu sehen, daß sich
als Nebenprodukt praktisch auch eine Aussage über den
prozentualen Farbanteil der einzelnen Nutzen und über
den tatsächlichen Farbverbrauch ergibt, was die Farb
werkseinstellung erleichtern und die Auftragsabrechnung
vereinfachen kann.
Um dem A-B-Effekt bzw. A-B-C-D-Effekt vorzubeugen, kann
zumindest die auf den Walkprozeß eines mit der Druckform
zusammenwirkenden Gummituchs zurückführende Tonwert
schwankung in Form positionsabhängiger Korrekturwerte
berücksichtigt werden. Hierbei kann es sich in vorteil
hafter Weise um durch Versuche oder empirisch ermittelte
Werte handeln, die einfach manuell eingegeben werden
können.
Um dem sogenannten Farbabfall bzw. Farbanstieg vorbeugen
zu können, kann zumindest die auf die Changierbewegung
eines Reibzylinders des Farbwerks zurückführende Ton
wertschwankung in Form positionsabhängiger Korrekturwer
te berücksichtigt werden. Auch hierbei kann es sich um
durch Versuche oder empirisch ermittelte Festwerte han
deln, die manuell eingegeben werden können. Häufig wird
die über einer Zylinderumdrehung sich ergebende Farbab
fallkurve bereits vom Maschinenhersteller bereitgestellt.
Zweckmäßig kann auch der maschinenbedingte Tonwertzu
wachs in Form eines über der ganzen Druckform gleich
bleibenden Korrekturwerts berücksichtigt werden.
Besonders gute Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn
mehrere, vorzugsweise alle Störgrößen berücksichtigt
werden. Dabei können die aus positionsabhängigen und/
oder maschinenbedingten Störgrößen resultierenden Kor
rekturwerte zusammen mit einer Positionsinformation der
jeweils zugeordneten Teilfläche manuell in einen Rechner
eingegeben und mittels dieses den von ihm errechneten
Korrekturwerten zugeordnet werden. Dies ergibt einen
einfachen, übersichtlichen und sinnfälligen Arbeitsab
lauf, wodurch Bedienungsfehlern wirksam vorgebeugt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich
aus den restlichen Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung nä
her erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine 16-seitige Druck
platte,
Fig. 2 ein Schaubild der Tonwertstörgrößen und
Fig. 3 eine Signalflußschema für eine Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Druckplatte 1 ist in
16 Teilflächen a-q unterteilt, wobei jede Teilfläche
einem sogenannten Nutzen der Größe DINA4 entsprechen
soll. Die 16 Teilflächen a-q sind in Form von vier
Reihen A-B-C-D von jeweils vier hintereinanderliegenden
Teilflächen angeordnet. Zum Drucken wird die Druckplatte
auf den Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine auf
gespannt. Die Drucklinie soll dabei quer zur Längsrich
tung der Reihen A-B-C-D verlaufen. Die Teilflächen jeder
Reihe A-B-C-D sind dementsprechend in Drehrichtung des
Formzylinders hintereinander angeordnet und durchlaufen
dementsprechend die Drucklinie nacheinander.
Ein qualitativ hochwertiger Druck ergibt sich dabei nur,
wenn alle Teilflächen genau den gewünschten Tonwert
drucken. Der gedruckte Tonwert unterliegt jedoch sujet
bzw. maschinenbedingten Störeinflüssen. Diese sind in
Fig. 2 in Form der Größen µ1 bzw. µ2 bzw. µ3 bzw. µ4 für
eine Reihe, beispielsweise die Reihe A mit den Teilflä
chen a, e, i, n übereinander dargestellt.
Die Störgröße µ1 ergibt sich beispielsweise aus einer
Diskrepanz zwischen dem Farbangebot und Farbverbrauch
im Bereich der hintereinanderdruckenden Teilflächen a, e,
i, n. In diesem Zusammenhang ist davon auszugehen, daß
nicht alle hintereinanderdruckenden Teilflächen dieselbe
Flächendeckung aufweisen, wie in Fig. 1 links durch
schraffierte Felder a′ , e′ , i′ , n′ angedeutet ist. Hier
bei soll die Teilfläche e die größte Flächendeckung e′
aufweisen. Die Flächendeckungen a′ , i , n′ der übrigen
Teilflächen a, i, n soll darunterliegen. Der Farbbedarf
ist dementsprechend im Bereich der Teilfläche e am größ
ten. Diesem Farbbedarf muß die Farbwerkseinstellung ge
recht werden. Dies führt aber zwangsläufig dazu, daß im
Bereich der übrigen Teilflächen eine Farbüberhäufung vor
liegt, wie in Fig. 2 durch rechtsschraffierte Felder
Ü angedeutet ist. Diese Farbüberhäufung ist im Bereich
der Teilfläche n, welche die kleinste Flächendeckung n′
aufweist, am größten. Die Farbüberhäufung führt zwangs
läufig zu einer sogenannten Punktvergrößerung, das heißt
zu einer Vergrößerung der Rasterpunkte im Druckbild ge
genüber den Rasterpunkten auf der Druckplatte 1. Diese
Vergrößerung ist hier in Form der Höhe µ1 angedeutet,
die sich nach einem an sich bekannten Gesetz aus dem
Farbüberangebot ableiten läßt, hier beispielsweise die
sem proportional sein soll.
Eine weitere, in Fig. 2 durch die Höhe µ2 angedeutete
Störgröße, die sich in Form des sogenannten A-
B-Effekts bzw. A-B-C-D-Effekts äußert, ergibt sich bei
Offsetdruckmaschinen aus dem Walkprozeß des Gummituchs.
Beim Abrollen des Gummizylinders auf dem Formzylinder
wird bekanntlich eine Wulst ausgewalkt, die zum Ende der
Druckplatte hin zunimmt und dementsprechend zu einer an
steigenden Pressung führt, wie in Fig. 2 bei P ange
deutet ist. Sofern die Zunahme der Pressung über jeder
Teilfläche gemittelt wird, ergibt sich ein stufenförmi
ger Kurvenverlauf. Aufgrund des Anstiegs der Pressung
ergibt sich nach einem ebenfalls bekannten Gesetz eine
Punktvergrößerung, die sich über der Länge jeder Teil
fläche gemittelt als zur Stufenhöhe der Stufenkurve P
proportionaler Wert µ2 darstellt.
Eine weitere, in Fig. 2 bei µ3 angedeutete Störgröße
kann sich aus der Changierbewegung der Reibzylinder des
Farbwerks ergeben. Die Gesamtgeschwindigkeit der Reib
zylinder setzt sich aus Umfangsgeschwindigkeit und Trans
lationsgeschwindigkeit zusammen, so daß sich ein sinus
förmiger Geschwindigkeitsverlauf ergibt, wie in Fig. 2
durch die Kurve V angedeutet ist. Wenn zwei Zylinder
aufeinander abrollen, ergibt sich bekanntlich eine Farb
spaltung, wobei das Spaltungsverhältnis dem Verhältnis
der Relativgeschwindigkeiten entspricht. Infolge des
sinusförmigen Verlauf der Kurve V ergibt sich somit im
Bereich der Reibzylinder eine sinusförmige Änderung des
Farbspaltungsverhältnisses, das zu einem sinusförmigen
An- und Abschwellen des Farbangebots führt, das sich
über den einzelnen Teilflächen gemittelt etwa in Form
der kreuzweise schraffierten Felder S darstellen läßt,
deren Höhe wiederum nach an sich bekanntem Gesetz der
hierdurch verursachten Punktvergrößerung µ3 proportional
ist.
Die in Fig. 2 weiter eingezeichnete Störgröße µ4 ist
über allen aufeinanderfolgenden Teilflächen a, e, i, n
gleich hoch, wie durch die nach links schraffierten,
gleichhohen Felder C angedeutet ist. Hierbei handelt es
sich um eine Maschinenkonstante. Bekanntlich ergibt sich
bei jedem Druck eine gewisse Punktvergrößerung zwischen
Film und fertigem Produkt, die hier durch die Konstante
µ4 verdeutlicht werden soll.
Der Einfluß der oben geschilderten Störgrößen und eventu
eller noch weiter vorhandener Störgrößen läßt sich am
besten dadurch abschwächen bzw. ganz ausschalten, daß
diesem Einfluß bereits bei der Plattenherstellung Rech
nung getragen wird. Da jede Teilfläche a-q einem an
deren Gesamteinfluß unterliegt, werden die Teilflächen
a-q der Platte 1 unabhängig voneinander, hier nachein
ander, hergestellt, wobei der für die jeweilige Teil
fläche ermittelte Gesamtstöreinfluß auf den Tonwert in
dividuell berücksichtigt wird.
Bei der Herstellung der Platte 1 wird für jede Teilflä
che a-q ein Film erstellt. Diese Filme besitzen dem
entsprechend das Teilflächenformat DINA4. Jeder Film
wird auf die zugeordnete Teilfläche a-q der Platte 1
aufkopiert. Im Falle einer eine fotoempfindliche Be
schichtung aufweisenden Platte wird der Film auf die
zugeordnete Teilfläche der Platte aufgelegt und belichtet.
Zur Durchführung des Kopiervorgangs ist, wie in Fig. 3
angedeutet ist, eine Kopiermaschine 2 vorgesehen, die
einen Plattenaufnahmetisch 3, auf den der Rohling der
Druckplatte 1 aufgelegt wird, sowie Ein- und Ausgabekas
setten 4, 5 für die Filme und einen Belichtungskopf 6 auf
weist. Der Plattenaufnahmetisch 3 und der Belichtungskopf
6 sind koordinatenartig gegeneinander verschiebbar, so
daß jede Teilfläche des Plattenrohlings belichtbar ist.
Die Eingabekassette 4 wirkt mit einer nicht näher darge
stellten Einzugseinrichtung, die Ausgabekassette 5 mit
einer Auslegeeinrichtung zusammen. Normalerweise werden
Positivfilme auf Positivplatten kopiert. Dabei wird der
Plattenrohling an den Stellen belichtet, an denen der Film
kein Bild enthält. Die belichteten Stellen werden anschließend
aufgelöst und ausgewaschen. Die nicht belichteten
Stellen werden fixiert. Die Bilder auf dem Film setzen
sich aus vielen kleinen Rasterpunkten mit dem gewünschten
Tonwert entsprechender Größe zusammen. Ein originalgetreu
es Druckbild würde erzeugt, wenn diese ideale Punktgröße
auch beim Druck erreicht werden könnte. Da dies nicht mög
lich ist, wird die Punktgröße auf der Platte ausgehend vom
genannten Idealmaß abhängig korrigiert.
Die Rasterpunkte werden beim Belichten abhängig von der Be
lichtungsdauer mehr oder weniger unterstrahlt, so daß ihr
Durchmesser auf der Platte mehr oder weniger vom Durchmesser
auf der Vorlage abweicht. Diese Möglichkeit zur Beeinflussung der
Rasterpunktgröße wird zur Kompensation der oben geschilderten Tonwert
störgröße benutzt, da bekanntlich mit größeren Rasterpunkten ein vol
lerer Tonwert gedruckt wird als mit kleineren Rasterpunkten. Die Summe
der Störgrößen µ1-µ4 wir dabei einfach dazu benutzt, die Belichtungs
dauer so zu korrigieren, daß sich,die gewünschte Vergrößerung
bzw. Verkleinerung der Rasterpunkte ergibt. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich dabei in
jedem Falle eine Verkleinerung der Rasterpunkte, da die
Summe der Störgrößen des µ1-µ4 in jedem Falle einen
positiven Wert ergibt.
Zur Ermittlung eines der Störgröße µ1 zugeordneten Kor
rekturfaktors finden die in der Kopiermaschine 2 auf den
Plattenrohling aufkopierbaren Filme Verwendung. Diese
Filme 7 werden, wie Fig. 3 weiter erkennen läßt, mittels
eines Scanners abgetastet. Da das Format der Filme 7 dem
DINA4-Format der Teilflächen a-q entspricht, genügt
hier ein vergleichsweise kleiner Scanner 8, der mit ei
ner hohen Auflösung ausgestattet ist, was bei kleineren
Scannern vergleichsweise einfach erreichbar ist. Selbst
verständlich wäre es auch denkbar, anstelle der Filme 7
ein Original bzw. eine Montage abzutasten. Die hier den
Scanner 8 verlassenden Filme 7 kommen in die Eingabekas
sette 4 der Kopiermaschine 2, wie durch den Materialfluß
pfeil 9 angedeutet ist. Dem Scanner 8 ist ein Rechner 10
nachgeordnet, der die vom Scanner 8 erhaltenen Punktin
formationen aufsummiert und damit praktisch ein der Flä
chendeckung entsprechendes Integral über jeder Teilflä
che a - q bildet. In Fig. 1 sind diese Integrale für die
Teilflächen a, e, i, n in Form der schraffierten Felder
a′ , e′ , i , n′ angedeutet. Die Reihenfolge der Eingabe
der Filme in den Scanner 8 kann beliebig sein. Jede Film
eingabe wird aber mit einem zugeordneten Positionscode
versehen. Dieser kann über eine Tastatur 11 von Hand in
den Rechner 10 eingegeben werden. Es wäre aber auch denk
bar, daß die Filme 7 bereits mit einem vom Scanner 8 les
baren Positionscode versehen sind.
Der Rechner 8 ermittelt für jede Reihe A-B-C-D diejenige
Teilfläche mit der größten Flächendeckung und setzt die
anderen, kleineren Flächendeckungen hiermit ins Verhält
nis. In Abhängigkeit von der größen Flächendeckung wird
das Farbwerk der später zum Einsatz kommenden Druckma
schine 12 eingestellt. Diese ist dementsprechend vom
Rechner 10 direkt oder indirekt ansteuerbar, wie durch
zum Leitstand 13 der Druckmaschine 12 führende Signallei
tungen angedeutet ist. Als Nebenprodukt kann der Rechner
10 auch den Farbverbrauch ermitteln, der vom Rechner 10
abgerufen werden kann, was die Abrechnung erleichtert.
Die Art der zur Verwendung kommenden Druckmaschine ist
ohne Bedeutung. Die erfindungsgemäßen Druckformen können wie angedeutet,
ebenso wie bei Bogenmaschinen selbstverständlich auch
bei Rollenmaschinen Verwendung finden. Die größte Flä
chendeckung, im Beispiel der Reihe A die Flächendeckung
ist dementsprechend ein Maß für das in der zugeord
neten Farbwerkszone vorhandene Farbangebot. Die Flächen
deckungsverhältnisse spiegeln dementsprechend das in
Fig. 2 bei Ü angedeutete Farbüberangebot wider. Hier
aus ermittelt der Rechner 10 für jede Teilfläche a-q
einen Korrekturfaktor zur Verkleinerung des Rasterpunkt
durchmessers, die durch eine entsprechende Verlängerung
der Belichtungszeit in der Kopiermaschine 2 bewirkt wird.
Die Kopiermaschine 2 ist dementsprechend vom Rechner 10
direkt oder indirekt ansteuerbar. Im Falle einer indirek
ten Ansteuerung können als Datenträger Disketten 14 Ver
wendung finden, die in einem vom Rechner 10 ansteuer
baren Diskettenlaufwerk beladen werden und die in den
Steuerteil der Kopiermaschine 2 einlegbar sind. Dasselbe
gilt für den Leitstand 13. Es wäre aber auch ohne weite
res denkbar, mittels des Rechners 10 einen Speicher 15
zu beladen und durch diesen die Kopiermaschine praktisch
im On-line-Betrieb anzusteuern. Diese Möglichkeit kommt
vor allem da in Frage, wo eine nach dem xerografischen
Prinzip arbeitende Kopiermaschine Verwendung findet.
Hierbei kann es sich, wie in Fig. 3 dargestellt,
um eine zur Kopiermaschine 2 alternative Kopiermaschine
2′ zur Plattenherstellung handeln. Es wäre aber auch
denkbar, eine derartige Kopiermaschine direkt in eine
Druckmaschine einzubauen, um dort die Druckform direkt
auf den Formzylinder zu bringen. Im Speicher 15 können
die Werte für sämtliche Druckplatten eines Auftrags auf
gespeichert werden. Dasselbe gilt für die Diskette 14.
Es wäre aber auch denkbar, jeder Platte eine eigene
Diskette zuzuordnen.
Der Steuerteil der Kopiermaschine 2 kann so ausgebildet
sein, daß er sich anhand des auf dem Film vorhandenen
Positionscode auf der Diskette 14 bzw. im Speicher 15
die zum jeweils eingezogenen Film zugehörige Rechnerin
formation sucht. Sofern die Filme ohne Positionscode
sind, werden diese einfach in der Reihenfolge in die
Aufnahmekassette 4 eingelegt, in der die Informationen
auf der Diskette 14 bzw. im Speicher 15 vorhanden sind.
Denkbar wäre es in derartigen Fällen allerdings auch,
den Positionscode der Filme dem Steuerteil der Kopier
maschine 2 manuell mittels einer zugeordneten Tastatur
16 mitzuteilen.
In einfachen Fällen genügt unter Umständen bereits eine
nur die Störgröße µ1 berücksichtigende Korrektur der
Rasterpunktgröße, wie sie vorstehend erläutert wurde.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll sich der dem
Steuerteil der Kopiermaschine 2 jeweils mitgeteilte
Korrekturwert aus mehreren Komponenten zusammensetzen,
die sämtlichen Störgrößen µ1, µ2, µ3 und µ4 Rechnung
tragen. Die den Störgrößen µ2, µ3 und µ4 Rechnung
tragenden Korrekturkomponenten entsprechen Erfahrungs
werten, die durch Versuche oder empirisch ermittelt
werden können und die vom Rechner 10 zu der aus der
Flächendeckung ermittelten Korrekturkomponente hinzu
addiert werden. Diese aus der Erfahrung sich ergebenden
nicht sujetabhängigen, sondern positions- und maschinen
abhängigen Korrekturkomponenten werden für jede Teil
fläche a-q ermittelt und als Festwert über die Tasta
tur 11 manuell in den Rechner 10 eingegeben, der dann
die erforderliche Addition ausführt. Auch eine direkte
Eingabe in den Steuerteil der Kopiermaschine 2 mittels
der Tastatur 16 wäre denkbar.
Die für jede Teilfläche a-q individuelle, störgrößenab
hängige Korrektur der Rasterpunktgröße führt zu einer
Vorstufenoptimierung, die ein wesentlich besseres Druck
ergebnis gewährleistet, als dies bisher erzielbar ist.
Dieser Erfindungsgedanke ist ersichtlich nicht nur im
Zusammenhang mit Kopiermaschinen verwendbar, bei denen
eine Belichtung des Plattenrohlings erfolgt, sondern,
wie schon angedeutet, bei jeder Art von Plattenherstel
lung. Bei nach dem xerographischen Prinzip arbeitenden
Kopiermaschinen würde mittels des Rechners 10 beispiels
weise die Ladung der Selentrommel gesteuert oder dergl.
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung von Druckformen, bei dem
auf den Druckformträger jeweils einer Teilfläche der
Druckform zugeordnete, vorzugsweise nutzengroße Vor
lagen kopiert werden, wobei innerhalb der
farbführenden Sujets druckende Punkte mit vom
gewünschten Tonwert abhängiger Größe und
nichtdruckende Stellen erzeugt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe der druckenden Punkte
für die einzelnen Teilflächen (a-q) gegenüber ihrem
tonwertabhängigen Normalmaß korrigiert wird, indem
die Belichtungsdauer für die einzelnen Teilflächen
individuell eingestellt wird, wobei ein aus
wenigstens einer im Bereich der zugeordneten
Teilfläche (a-q) jeweils zu erwartenden Tonwertstör
größe µ1-µ4 für die Abweichung der Punktgröße vom
Normalmaß gebildeter Korrekturwert berücksichtigt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest das Verhältnis zwischen dem
tatsächlichen Farbangebot im Bereich der einzelnen
Teilflächen (a-q) und idealen Farbbedarf an der
jeweiligen Stelle als Tonwertstörgröße (µ1) erfaßt
wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flächendeckungen
jeweils der den auf der Druckform reihenförmig
hintereinanderliegenden Teilflächen zugeordneten
Vorlagen erfaßt werden und daß vom Verhältnis jeder
einzelnen Flächendeckung zur jeweils größten
Flächendeckung der Reihe (A-B-C-D) abhängige
Korrekturwerte für die jeweils zugeordnete Teilfläche
(a-q) gebildet werden, die in die Kopiermaschine
(2, 2′) eingegeben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorzugsweise nutzengroßen, vorzugsweise als
Filme (7) vorliegenden Vorlagen mittels eines
vorzugsweise in der Größe an die Größe der
Teilflächen (a-q) angepaßten Scanners (8) abgetastet
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels eines Rechners (10) aus den
Informationen des Scanners (8) Integrale gebildet
und hieraus die Korrekturwerte errechnet werden, die
in die Kopiermaschine (2, 2′) eingegeben werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechner (10) zusammen mit den Scanner-
Informationen die jeweils zugeordnete Teilfläche
(a-q) identifizierende Positionsinformationen
erhält.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Vorlagen angebrachte, maschinenlesbare
Positionsinformationen Verwendung finden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die auf den
Walkprozeß eines mit der Druckform zusammenwirkenden
Gummituchs zurückführende Tonwertstörgröße (µ2) in
Form positionsabhängiger Korrekturwerte
berücksichtigt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die auf die
Changierbewegung eines Reibzylinders des Farbwerks
zurückführende Tonwertstörgröße (µ3) in Form posi
tionsabhängiger Korrekturwerte berücksichtigt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine
maschinenbedingte, für alle Teilflächen (a-q)
gleiche Tonwertstörgrößen (µ4) in Form eines
konstanten Korrekturwerts berücksichtigt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
8-10, dadurch gekennzeichnet, daß für die den
positionsabhängigen und/oder maschinenabhängigen
Störgrößen (µ2-µ4) entsprechenden Korrekturwerte
feste, vorzugsweise empirisch ermittelte Werte,
Verwendung finden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
5-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsin
formationen des Rechners (10) zumindest für eine
komplette Druckform (1) in einen Speicher (15)
und/oder einen Datenträger (14) eingelesen werden,
mittels dessen die Kopiermaschine (2) gesteuert
wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Teil
flächen (a-q) zugeordneten Vorlagen (Filme 7) in
derselben Reihenfolge, wie die den Teilflächen (a-q)
zugeordneten Korrekturwerte geordnet sind, in die Ko
piermaschine (2, 2′) eingegeben werden.
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DE19893925533 DE3925533C2 (de) | 1989-08-02 | 1989-08-02 | Verfahren zur Herstellung von Druckformen |
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DE19506425B4 (de) * | 1995-02-24 | 2004-11-18 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Offsetdruckverfahren |
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