DE3925387A1 - Antriebssystem fuer wasserfahrzeuge unterschiedlicher bauformen und antriebssystemen, insbesondere einer katamaran-bootsform, die mit muskelkraft betrieben wird - Google Patents
Antriebssystem fuer wasserfahrzeuge unterschiedlicher bauformen und antriebssystemen, insbesondere einer katamaran-bootsform, die mit muskelkraft betrieben wirdInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H1/00—Propulsive elements directly acting on water
- B63H1/30—Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
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- B63H16/08—Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
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Description
Die Erfindung betrifft ein neuartiges Antriebssystem, wel
ches imstande ist, Ruderboote insbesondere Katamaranboote,
in angemessener Größe mittels Arm- und Beinkraft, in Ver
bindung mit einem Rudersystem, im Sichtbereich des Ruderers
sich vorwärts zu bewegen. Ruderboote können in verschieden
artigen Bauformen und Antriebssystemen ausgeführt werden. Ka
tamaranboote verfügen über eine hohe Stabilität um die Längs
achse, besonders dann, wenn man sie zusätzlich zum Segeln
benutzen würde. Die Voraussetzungen sind für eine Umrüstung
gegeben.
Zwischen beiden Bootskörpern befindet sich die Plattform
die als Bootsdecksplatte verwendet wird und alle Teile für
den Antrieb aufnimmt. Auf der Bootsdecksplatte befindet sich
das Antriebssystem, welches aus zwei Druckluftzylindern be
stehen, die je einen Druckluftkolben aufnehmen. An den Druck
luftkolben befinden sich die Kolbenruderstangen, die an den
Ruderschlitten fest montiert sind. Die Ruderschlitten gleiten
auf den Kugellagergleitschienen, die aus Gleitbahnen beste
hen. Beide Ruderschlittenhebel sind voneinander unabhängige
Rudersysteme, die den Vorteil haben, daß dieses Boot manö
vrierfähig ist, wenn das eine oder andere Rudersystem mehr
oder weniger belastet wird, d.h. der Ruderer setzt mehr oder
weniger seine Muskelkraft ein.
An den Druckluftzylindern werden die Luftdruckleitrohre vor
ne und hinten bzw. nur hinten wahlweise angeflanscht, das be
deutet, daß zwei oder ein Arbeitshub benötigt wird, um das
Boot anzutreiben. Lufteinlaß- und Luftauslaßventile steuern
das Füllen der Druckluftzylinder automatisch. Die an den Druck
luftzylindern angeflanschten Druckluftleitrohre verlaufen ober
halb des Bootsdecks; sie werden erst am Heck des Bootes durch
die Bootsdecksplatte hindurch, unter die Wasseroberfläche, ge
führt. Die im Wasser liegenden Druckluftleitrohre sind so an
geordnet, daß die Öffnungen nach hinten zeigen. Die Druck
luftleitrohre sind an den Enden verengt, d.h. sie haben die
Funktion einer Düse, wobei Luftmassen beschleunigt werden.
Im geraden Stück des Endstücks wird eine Manteldüse überge
schoben und befestigt. Sie dient als zusätzliche Leistungs
steigerung. Luft und Wassermassen werden beschleunigt.
Bekannt sind Ruder- und Paddelboote, Kanus und Kajaks und an
dere Bootstypen, die mit Ruderriemen für den Antrieb ausge
rüstet sind und mit Armkraft betrieben werden. In den Rennru
derbooten sitzen die Ruderer auf Schlitten und rudern mit Ru
derriemen; dabei tauchen die Ruderblätter in das Wasser ein
und treiben durch Ruderbewegungen das Boot vorwärts. Dabei
ist eine besondere Rudertechnik erforderlich, da die Ruder
blätter beim Rückholen aus dem Wasser gehoben werden und die
erforderlichen Handdrehbewegungen durchgeführt werden müssen,
um einen Antrieb zu gewährleisten. Die Ruderboote fahren zwar
vorwärts, allerdings in Blickrichtung rückwärts. Diese auf
geführten negativen Merkmale werden durch die erfinderische
Idee beseitigt.
Die Schlittenruderhebel werden vorwärts und rückwärts bewegt,
wobei die Hände, die an den Schlittenruderhebeln befindlichen
Rudergriffe diese umfassen. Beide Rudereinrichtungen sind se
parat angeordnet, da diese Anordnung aus zwei voneinander ge
trennten Systemen bestehen. Ein besseres Lenken bzw. eine bes
sere Bootsführung wird dadurch erzielt, indem das rechte oder
linke System oder beide Systeme zu gleicher Zeit betätigt
werden, die den Bootskörper nach vorne treibt. Wichtig ist,
daß beide Füße am verstellbaren Fußstützbrett ihren Halt fin
den, die durch Schlaufen gesichert werden, so daß der Roll
sitzschlitten, durch Ausstrecken und Anziehen der Beine, gleich
zeitig Beugen und Strecken der Arme in beiden Richtungen kräf
tig bewegt werden kann. Das bedeutet, daß in beiden Richtungen
der erforderliche Druck erzeugt wird. Bei einer anderen Ver
sion, wobei ein Druckluftzylinder mit je einem Druckluftleit
rohr ausgerüstet wird, vereinfacht das Antriebssystem und
paßt sich dem Leistungsgrad des Ruderers besser an. Automa
tisch wirkende Steuerventile füllen die Druckluftzylinder ent
sprechend der Kolbenbewegung mit Druckluft an. Gelenkt wird das
Boot durch die Bewegung der Ruderarme, die entsprechend mehr oder
weniger mit Ruderdruck belastet werden, wobei viel oder wenig
Druckluft aus den Düsen ausgestoßen wird.
Auf den beiden Kugellagergleitschienen befinden sich die Gleit
schienen, an denen das Fußstützbrett (verstellbar) montiert ist.
Es dient als Gegenlager bei Betätigung der Arme und Beine
während der Ruderbewegung. Die Schlittenruderhebel sind an
den Ruderschlitten verschraubt und gleiten kugellagergestützt
auf den Kugellagergleitschienen. Der Rollsitzschlitten mit
dem Rudersitz gleiten auf beiden Kugellagergleitschienen. Der
Rollweg ist abhängig von der Ruderbewegung des Ruderers und
von der Länge der Extremitäten.
Durch die Ruderbewegungen werden beide Druckluftzylinder, her
vorgerufen durch die Bewegung der Druckluftkolben, mit Luft
gefüllt. Die durch die Druckluftleitrohre stark stömende Luft
wird unterhalb der Wasseroberfläche aus den Düsen gestoßen
und bewirkt den Vortrieb des Bootes.
Unter der Wasseroberfläche liegende Druckluftleitrohre befin
den sich auf beiden Seiten horizontalmontierte Drehscheiben,
die dazu dienen die Endstücke drehbar anzuordnen, damit das
Boot eine Manövrierfähigkeit besitzt. Dabei werden beide Dreh
scheiben über Bowdenzüge durch einen Richtungswendehebel ent
sprechend eingestellt. Dieser Steuerhebel bestimmt den Kurs
bzw. die Richtung des Bootes.
Eine andere Version des Antriebs besteht darinnen, daß ver
schiedene Rudersysteme angewendet werden können, wie z.B. eine
Schlittenruderplatte die auf Winkelschienen gleitet. Die
Schlittenruderplatte stellt eine Verbindung zwischen Ruderhebel,
Schlittenruderhebel und der Kolbenstange bzw. Ruderstange her.
Diese Schlittenruderplatten sind mit je vier vertikalen und
vier horizontalen Kugellagern ausgerüstet, die ein Verkanten,
Gieren und Drängen beim Rudern verhindern. Die Schlittenru
derplatte ist mittels Ruderstange mit den verschiedenartigen
Antriebssystemen, die sich unter der Wasseroberfläche befin
den, verbunden. Zwei Schlitze auf der Bootsdecksplatte er
geben den Durchlaß der Ruderstangen zu den Antriebssystemen,
Schlittenruderplatte, Ruderstange und die verschiedenartigen
Antriebssysteme gleiten, betätigt vom Ruderer, über die Gleit
schienen. Ruderplatte, Ruderplattenrahmen und Zylinderring kön
nen, ganz im Bereich der Anwendungsbebiete für bestimmte Ru
derbootstypen verwendet werden. Eine möglichst widerstandsfreie
automatische Umschaltung der Antriebssysteme, unterhalb der
Wasseroberfläche, wird durch die Umschaltautomatik gewährleistet.
Zwei halbzylindrische Bootskörper und eine zwischen den Boots
körpern befindliche Bootsdecksplatte ergeben die Form eines
Katamaranbootes. In beiden Bootskörpern befinden sich Bohrun
gen für die Aufnahme der Stabilisierungsrohre, die in Ver
bindung mit der Bootsdecksplatte verschraubt und gesichert
werden. Dieser Aufbau garantiert große Sicherheit, zumal die
Bootskörper mit Schaum ausgefüllt werden. Auf der Bootsdecks
platte befindet sich das gesamte Rudersystem. Unterhalb der
Bootsdecksplatte sind die Klammern angeschraubt, die beim Auf
drücken der Bootsdecksplatte auf die Stabilisierungsrohre ein
Ganzes bilden. Dieser Bootstyp eignet sich zur Selbstbauweise.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Abbildungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Abb. 1 veranschaulicht die Gesamtansicht des Katamaran
bootes mit Einweg-Druckluftleitrohr.
Abb. 2 veranschaulicht die Gesamtansicht des Katamaran-
Bootes mit Zweiweg-Druckluftleitrohren.
Abb. 3 zeigt eine Frontansicht mit Ruder und Antriebssystem,
Abb. 4 die Darstellung einer Düsenanordnung.
Abb. 5 veranschaulicht das Katamaranboot in der Seitenan
sicht.
Abb. 6 zeigt die Richtungswendeeinrichtung.
Abb. 7 zeigt die Darstellung eines Katamaranbootes in ei
ner anderen Version.
Abb. 8 veranschaulicht einen Teil der Schlittenruderplatte.
Abb. 9 zeigt die Schlittenruderplatte in der Draufsicht.
Abb. 10 zeigt die Seitenansicht (versetzt).
Abb. 11 wird das Rudersystem mit einer freiarbeitenden Ru
derplatte mit einem Teil der Umschaltautomatik dar
gestellt.
Abb. 12 zeigt eine auswechselbare Ruderplatte mit einzeln
aufgehängten schwenkbaren Ruderklappen.
Abb. 13 die Darstellung eines Ringes mit eingesetzten frei
schwingend gelagerten Ruderklappen und einer Klapp
einrichtung.
Abb. 14 zeigt einen Ausschnitt der Umschaltautomatik.
Abb. 15 stellt die Umschaltautomatik im Schnitt dar.
Abb. 16 zeigt den Unterbau des Bootes.
Legende:
1 Bootskörper
2 Fußstützbrett, verstellbar
3 Übergangsstück
4 Buchse für Segelmast
5 Rudersitz
6 Gleitschienen
7 Griffstück
8 Steuerhebel
9 Steuerruder
10 Steuerbolzen
11 Anschlußstück
12 Befestigungsplatte
13 Verstelleinrichtung
14 Begrenzer
15 Schlittenruderplatte
16 Haltegitter
17 Druckluftkolben
18 Ruderstange
19 Lager
20 Schlitz
21 Vertikalkugellager
22 Rudergriff
23 Ruderschlitten
24 Rückenstütze
25 Druckluftleitrohr
26 Druckluftzylinder
27 Schlittenruderhebel
28 Schaft
29 Richtungswendehebel
30 Zurröse
31 Manteldüse
32 Düse
33 Kugellagergleitschiene
34 Steuerventil
35 Gleitbuchse
36 Gleitstück
37 Halter
38 Drehscheibe
39 Schlitzabdeckung
40 Umlenkrolle
41 Bowdenzug
42 Horizontalkugellager
43 Lagerbolzen
44 Ruderstangenmutter
45 Rasterschiene
46 Kippbolzen
47 Schlaufe
48 Bootsdecksplatte
49 Ruderkopf
50 Anschlagbolzen
51 Begrenzungsbolzen
52 Ruderplatte
53 Ruderklappenrahmen
54 Ruderplatte
55 Umlenkhebel
56 Umlenkleiste
57 Zylinderring
58 Befestigungsschraube
59 Verstärkung
60 Klappeinrichtung
61 Klappenlager
62 Verstärkungsstück
63 Rollsitzschlitten
64 Begrenzungsstreben
65 Stabilisierungsrohre
66 Klammern
67 Schraubdichtung
68 Aluminiumbuchse
2 Fußstützbrett, verstellbar
3 Übergangsstück
4 Buchse für Segelmast
5 Rudersitz
6 Gleitschienen
7 Griffstück
8 Steuerhebel
9 Steuerruder
10 Steuerbolzen
11 Anschlußstück
12 Befestigungsplatte
13 Verstelleinrichtung
14 Begrenzer
15 Schlittenruderplatte
16 Haltegitter
17 Druckluftkolben
18 Ruderstange
19 Lager
20 Schlitz
21 Vertikalkugellager
22 Rudergriff
23 Ruderschlitten
24 Rückenstütze
25 Druckluftleitrohr
26 Druckluftzylinder
27 Schlittenruderhebel
28 Schaft
29 Richtungswendehebel
30 Zurröse
31 Manteldüse
32 Düse
33 Kugellagergleitschiene
34 Steuerventil
35 Gleitbuchse
36 Gleitstück
37 Halter
38 Drehscheibe
39 Schlitzabdeckung
40 Umlenkrolle
41 Bowdenzug
42 Horizontalkugellager
43 Lagerbolzen
44 Ruderstangenmutter
45 Rasterschiene
46 Kippbolzen
47 Schlaufe
48 Bootsdecksplatte
49 Ruderkopf
50 Anschlagbolzen
51 Begrenzungsbolzen
52 Ruderplatte
53 Ruderklappenrahmen
54 Ruderplatte
55 Umlenkhebel
56 Umlenkleiste
57 Zylinderring
58 Befestigungsschraube
59 Verstärkung
60 Klappeinrichtung
61 Klappenlager
62 Verstärkungsstück
63 Rollsitzschlitten
64 Begrenzungsstreben
65 Stabilisierungsrohre
66 Klammern
67 Schraubdichtung
68 Aluminiumbuchse
Die Gesamtansicht Abb. 1 zeigt die Form und Ausstattung ei
nes Katamaranbootes. In der Mitte der Bootsdecksplatte (48)
befinden sich die beiden Kugellagergleitschienen (33) auf
denen sich der Rollsitzschlitten (63) mit dem Rudersitz (5),
der Ruderschlitten (23) und das Gleitstück (36) mit dem ver
stellbaren Fußstützbrett (2) mit Schlaufe (47). Das Fußstütz
brett läßt sich auf den Kugellagergleitschienen an verschie
denen Stellen arretieren. Am Ruderschlitten wird die Ruder
stange (18) durch die Gleitbuchse (35) hindurchgeführt und
an dem Druckluftkolben verschraubt. Der Druckluftkolben wird
in den Druckluftzylinder (26) eingepaßt. Die Steuerventile
(34) steuern die Druckluftverhältnisse in den Druckluftzy
lindern. An den Ruderschlitten werden die Ruderschlittenhebel
(27) montiert. Die Kugellagerschienen werden mit ihren Be
festigungsplatten (12) versenkt auf die Bootsdecksplatte ver
schraubt. Zwecks besserer Handhabung werden Rudergriffe (22)
aufgesetzt. An den Enden derDruckluftzylinder werden die Druck
luftleitrohre (25) angeflanscht. Unter der Wasseroberfläche
befinden sich an den Endstücken die Düsen (32) mit den auf
die Düsen aufgeschobenen Manteldüsen (31). Die Manteldüse (31) ist
so konstruiert, daß der Durchfluß des Wassers, durch die
stark durchströmende Druckluft, zwischen Düse und Manteldüse,
durchfließen kann. Dadurch entstehen ansteigende Druckverhält
nisse, die den Leistungsgrad positiv beeinflussen. Der Rich
tungswendehebel (29) in Verbindung mit den Drehscheiben (38)
wird in Abb. 6 verständlicher dargestellt. Auf dem Boots
körpern (1) befindet sich oberhalb der Bootsdecksplatte (48)
Zurrösen (30) und eine Buchse (4) für die Segeleinrichtung.
An beiden Seiten sind Haltegriffe (16) aus Sicherheitsgründen
massiv befestigt.
In der Abb. 2 besteht eine geringfühige Abweichung gegenüber
Abb. 1 bei gleichen Bauteilen. Die Abweichung besteht da
rin, daß die Druckaufbereitung in beiden Richtungen erfolgt,
wobei an der Stirnseite des Druckluftzylinders (26) zusätzli
che Druckluftleitrohre (25) angeflanscht werden, die am En
de, oberhalb der Bootsdecksplatte (48) zusammengeführt wer
den. Durch die zusätzliche Änderung kann eine Leistungsstei
gerung hervorgerufen werden, wobei bei leichtem Druck die
durchströmende Druckluft ständig vorhanden ist.
Abb. 3 zeigt die Frontansicht des Katamaranbootes zwecks bes
serer Darstellung. Zwischen beiden Bootskörpern (1) befindet
sich die stabile Bootsdecksplatte (48) mit dem Ruder- und An
triebssystem. Die Abstände zwischen den beiden Ruderschlitten
hebeln (27) sind so konstruiert, daß bequem Unterkörper und Ex
tremitäten sich bewegen können. Auf der linken Seite wird das
Zweiwegsystem dargestellt, d.h. Druckluftleitrohre (25) wer
den zusätzlich an der Frontseite des Druckluftzylinders (26)
angeflanscht. An der rechten Seite befindet sich das Einweg
system, wobei ein Druckluftleitrohr (25) am hinteren Teil
des Druckluftzylinders angeflanscht wird . Die Kugellager
gleitschienen (33) werden auf der Bootsdecksplatte (48) an
beiden Enden mittels Befestigungsplatten (12) befestigt. Die
Kugellagergleitschienen bestehen aus zwei Teilen, die durch
Kugellager gestützt werden. Der Rollsitzschlitten (63) mit
dem Rudersitz (5) gleiten kugellagergestützt auf den Kugel
gleitschienen. Auf beiden Seiten befinden sich die Manteldü
sen (31). Aus Gründen der Sicherheit werden auf der Boots
decksplatte (48) Haltegriffe (16) angebracht. Die Rudergrif
fe geben dem Ruderer mehr Griffigkeit.
Die Darstellung Abb. 4 zeigt eine Düsenanordnung beider Sy
steme mit dem Halter (37). Dieser Halter vereinigt das Druck
luftrohr (25) mit der angestauten Düse (32) und der Manteldü
se (31) zu einer Einheit. Diese Düsenanordnung beschleunigt
den Antrieb des Bootes, bei entsprechendem Durchfluß, die von
Muskelkraft erzeugter Druckluft.
Abb. 5 veranschaulicht das Katamaranboot in der Seitenansicht,
wobei die Ruderanlage besonders demonstriert wird. Diese Ru
deranlage besteht aus dem Ruderschlittenhebel (27) der Ruder
stange (18) und dem Druckluftkolben (17); sie besteht aus ei
ner zusammenwirkenden Baueinheit. In der oberen Hälfte der
bildlichen Darstellung befindet sich der Rollsitzschlitten (63)
mit dem Rudersitz (5) auf Kugellagern gestützt, die sich zwi
schen Kugellagergleitschienen (33) und dem Ruderschlitten (23)
befinden. Die automatisch schließenden und sich öffnenden Steu
erventile (34) regeln den Ein- und Auslaß, die durch den sich
bewegenden Druckluftkolben erzeugter Druckluft.
Das verstellbare Fußstützbrett (2) mit Schlaufe (47) gleitet
mit dem Gleitstück (36) auf den Kugellagergleitschienen (33)
und ist arretierbar. Auf der Bootsdecksplatte (48) sind Ku
gellagergleitschienen (33), Druckluftzylinder (26) und Druck
luftleitrohre (25) stabil auf der Bootsdecksplatte montiert.
Unterhalb der Wasseroberfläche befindet sich der eigentliche
Antrieb des Katamaranbootes, der aus den Druckluftleitrohren,
den Drehscheiben (38) den Düsen (32) und den Manteldüsen (31)
bestehen. Die Bedienung bzw. Steuerung des Richtungswendehe
bels (29) wird durch Drehen bis zu 180° durchgeführt.
Abb. 6 zeigt die Richtungssteuerung des Bootes, die durch den
Richtungshebel (29) eingestellt wird. Die in der Bootsdecks
platte (48) eingesetzten Lager (19) bilden den Drehpunkt der
Umlenkrolle (40). Umlenkrolle und Drehscheiben (38) werden
durch Bowdenzüge (41) verbunden, bei Drehen des Richtungs
wendehebels (29) wird eine drehende Bewegung ausgeführt, wo
bei die Düsen (31/32) sich im Halbbogen nach außen drehen.
Dadurch wird das Katamaranboot in allen Situationen manövrier
fähig.
Einen neuen Bootstyp zeigt Abb. 7 dargestellt in Form eines
Katamarans. Beide Bootskörper (1) werden mittels einer Boots
decksplatte (48) verbunden und stellen einen kompakten Boots
körper dar. In der Perspektivzeichnung erkennt man die
einzelnen Bauteile mit seiner speziellen Ruderanlage. Die
beiden Ruderschlittenplatten (15) sind das wichtigste Teil der
Anlage. Sie werden durch die Armkraft bewegt. Das verstellbare
Fußstützbrett (2) gibt dem Ruderer den richtigen Halt, um einen
Gegendruck zu erzeugen, damit der Arbeitshub wirksam wird. Der
Rollsitzschlitten (63) vergrößert den Arbeitshub bei steigen
der Leistung. Schlittenruderhebel (27) und Rudergriff (22)
sind Teile, womit der Ruderer mit seinen Händen die Schlitten
ruderplatte (15) in Bewegung setzt, dabei gleichzeitig die
Antriebsruder (52, 54 oder 17) über die Ruderstangen betätigt,
wobei der Ablauf der Ruderaktion automatisch erfolgt. Das
Steuerruder (9) wird von Hand bedient und dient zur Richtungs
gabe und für ein Verhalten des Bootes. Am Bug des Bootes ist
eine Vorrichtung vorgesehen, die das Setzen eines Segelmastes
ermöglicht. Ein Begrenzer (14) begrenzt den Weg des Rollsitz
schlittens. Zwischen den Gleitschienen (6) sind Schlitze (20)
eingelassen, worin sich die Ruderstangen (18) - Backbord und
Steuerbord - bewegen. Die Ruderstangen sind mit den Ruderan
triebsplatten verbunden. Die Tragfähigkeit des Katamaranbootes
beträgt ca. 470 kg und ist für zwei Erwachsene und zwei Kinder
vorgesehen. Dieses Boot ist unsinkbar, da die Bootskörper mit
Hartschaum ausgefüllt sind.
Abb. 8 zeigt die Perspektive der Schlittenruderplatte (15) und
den auf der Schlittenruderplatte montierten Schlittenruder
hebel (27). Dieser wird in die Einfräsungen der Schlitten
ruderplatte eingeschoben und mit vier Befestigungsschrauben
(58) gesichert. Die Ruderstangenmutter (44) verbindet Ruder
stange (18) mit der Schlittenruderplatte.
Abb. 9/10 zeigt eine Drauf- und Seitenansicht der Schlittenruder
platte (15). Man erkennt die Anordnung der vertikalen und
horizontalen Kugellager (21/42) mit den Lagerbolzen (43).
Diese Kugelllager rollen in den u-förmigen Gleitschienen (6).
Die Ruderstange (18) wird in die Bohrung der Schlittenruder
platte mittels Ruderstangenmutter (44) regulierbar einge
schraubt und gesichert. Auf der Gleitschiene (6) befindet sich
die Umlenkleiste (56).
Die Kolbenstange (18) wird in die Bohrung der Schlittenruder
platte mittels Ruderstangenmutter (44) regulierbar einge
schraubt und gesichert. Auf der Gleitschiene (8) befindet
sich die Umlenkleiste (56).
In der perspektivischen Darstellung Abb. 11 erkennt man das
neuartige Antriebssystem mit der Umlenkautomatik. Die
Schlittenruderplatte (15) mit Schlittenruderhebel, Ruderhebel
(3), Ruderhebelgriff (22) und den beiden Begrenzungsbolzen
(51) bilden einen Teil der Umschaltautomatik. Der Ruderkopf
(49) mit den beiden Anschlagbolzen (50), die um 180 Grad ver
setzt sind und dem Umlenkhebel (55) zusammen mit der Umlenk
leiste (Abb. 14/56) bilden den restlichen Teil der Umlenk
automatik. Dieses System ist imstande, ein automatisches
Wenden der Ruderplatten (54) in die Endstellung von vor
auf zurück und umgekehrt, zu bringen. Eine Verstärkung (62)
der Ruderplatten ist dargestellt.
Abb. 12 zeigt ein neuartiges Ruderblatt, bestehend aus dem
Ruderklappenrahmen (53), den Ruderklappen (52) und der ange
schweißten Ruderstange (18). Dieses System ist mit der Ruder
platte (54) auszuwechseln. Bei diesem System entfällt die
Umschaltautomatik, da die einzelnen Ruderklappen (52) sich im
Strom selbständig öffnen bzw. schließen. Sie werden mittels
Begrenzungssstreben (64) gestützt.
In der Perspektivzeichnung Abb.13 erkennt man das ringförmige
Antriebsystem. Hierbei besteht die Möglichkeit, den Zylinder
ring (57), welcher schmal oder breit sein kann, in einem
Zylinder (siehe Abb. 2/19) gleiten zu lassen. Die Ruderklappen
(52) öffnen bzw. schließen sich entsprechend der Wasser
strömung während des Ruderns. Dieser Zylinderring läßt sich
durch die Klappeinrichtung (60) - auch ohne Zylinder - beim
Transport oder bei einer Grundberührung umklappen. Die Ruder
klappen (52) sind leichtgängig und weisen im Wasser ein Ge
wicht von nur 40 g auf; sie sind in den Klappenlagern (62)
aufgehängt. Die Ruderstange (18) ist am Zylinderring (57)
stabil angeschweißt. Sämtliche Ruderstangen sind im oberen
Teil mit einem Vierkant versehen, dadurch scheidet ein Ver
drehen der Ruderblätter aus.
Abb.14 zeigt, wie schon in Abb. 10 beschrieben, ein auto
matisches Umlenksystem. Die um 180 Grad versetzten Anschlag
bolzen (50) schlagen jeweils in einer Ruderstellung an den
Begrenzungsbolzen (51) an und wechseln erst beim Wenden der
Ruderplatten (54) an den jeweiligen Enden der Umlenkleiste
(56). An jedem Ende der Umlenkleiste ist eine Verstärkung (59)
ausgebildet, die beweglich ist. Dabei überwindet der Umlenk
hebel (55) das verstärkte Stück; der Umlenkhebel wird beim
Rückführen automatisch zwangsweise um 45 Grad umgeschwenkt.
Auf der anderen Seite erfolgt der gleiche Vorgang. Auf den
Gleitschienen (6) rollt die Schlittenruderplatte (15), von den
Kugellagern (21/42) gestützt.
Die Seitenansicht Abb. 15 zeigt die Umschaltautomatik, wobei
besonders der Umlenkhebel (55) an der Umlenkleiste (56) zu
erkennen ist, der dort exakt geführt wird. Die richtige
Stellung des Ruderblattes (54) ist richtig eingenommen, wenn
der Anschlagbolzen (50) am Begrenzungsbolzen (52) anliegt und
der Umlenkhebel (55) an der Umlenkleiste (56) geführt wird.
Die Ruderstange (18) mit seinem am oberen Ende befindlichen
Vierkant wird von der Ruderstangenmutter (44) fest ver
schraubt. Ein vorzeitiges Umschwenken der Ruderplatten (54)
am Wendepunkt wird durch Umlenkbolzen eingeleitet.
In der Abb. 16 erkennt man den stabilen Aufbau des Katamaran
bootes von der Unterseite gesehen. Die Stabilisierungsrohre
(65) werden durch die Mitte der beiden Bootskörper (1) ge
schoben. Eingepreßte Aluminiumbuchsen (68) garantieren für
einen wasserdichten Abschluß beim Einsetzen der Rohre. Sie
werden an den äußeren Enden mit Dichtungsschrauben (67)
verschraubt. An der unteren Seite der Bootsdecksplatte (48)
sind Klammern (66) angeschraubt, die ausgerichtet mit den
Stabilisierungsrohren übereinstimmen, so daß mit großem Druck
das gesamte Rudersystem mit der Bootsdecksplatte auf die
Stabilisierungsrohre gedrückt wird. Diese Demontage bzw.
Montage dient zum besseren Transport des Bootes. Die Innen
räume des Bootskörpers werden mit Hartschaum ausgefüllt und
sind somit unsinkbar. Zum Transport zum Wasser können in dem
letzten hinteren Stabilisierungsrohr Achsen mit leichten
Rädern eingesetzt werden. An der Vorderkante der Bootsdecks
platte wird ein Griff montiert.
Claims (9)
1. Antriebssystem für Wasserfahrzeuge unterschiedlicher
Bauformen und Antriebssysteme, insbesondere einer Ka
tamaran-Bootsform, die mit Muskelkraft betrieben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß ein schwimmfähiger Boots
körper (1) ein Antriebssystem aufnimmt und mittels
einer Ruderanlage betrieben wird, indem die Ruderstan
gen (18) an den Druckluftkolben (17) montiert sind
und in den Druckluftzylindern (26) gleitend eingepaßt
und befestigt werden, auf Kugellagergleitschienen (33)
gleitet der Rudersitzschlitten (63) mit Ruderschlit
tenhebel (27), das verstellbare Fußstützbrett (2),
welches am Ende der beiden Kugellagerschienen aufge
setzt und gesichert wird; an den Enden der Druckluft
zylinder die Druckluftrohre (25) angeflanscht werden,
wodurch an den Enden, unterhalb der Wasseroberfläche,
aus den Düsen (31/32) die Druckluft ausströmt, die Steu
erventile (34) regeln den Druckluftdurchfluß.
2. Antriebssystem für Wasserfahrzeuge, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Druck
luftleitrohre (25) Düsen (32) montiert sind, die die
Ausstoßströmung erhöhen läßt und durch zusätzliches
Aufsetzen einer Manteldüse (31) der Gegendruck erhöht
wird.
3. Antriebssystem für Wasserfahrzeuge, nach Anspruch 1-2,
dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Druckluftroh
re (25), zwischen den Rohren, Drehscheiben (38) ein
gesetzt sind, die die Aufgabe haben, die Düsen (31/32)
mittels Bowdenzüge bzw. Drahtseile, über Drehscheiben
(38) und Umlenkrollen (40), durch Betätigen des Rich
tungswendehebel (29) eine Drehung, im Halbkreis nach außen
herum, um 180° zu erzielen, d.h. das Boot läßt sich
in allen Richtungen manövrieren.
4. Antriebssystem für Wasserfahrzeuge, nach Anspruch 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß Druckluftleitrohre (25) ein-
oder beidseitig an den Druckluftzylindern (26) angeflanscht
werden können, damit die Kolbenbewegung in beiden Rich
tungen aktiv genutzt werden kann.
5. Antriebssystem für Wasserfahrzeuge nach Anspruch 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß anstatt der Druckluftzylinder
(26), freischwingende einzeln befestigte Ruderklappen (52)
angewendet werden können, die sich wie Jalousien im Was
serstrom öffnen und schließen und einen besonders günsti
gen Wirkungsgrad bezüglich der Wasserverdrängung, besitzen.
6. Antriebssystem für Wasserfahrzeug nach Anspruch 1-5, da
durch gekennzeichnet, daß freihängende Ruderplatten (54),
gesteuert mit einer Umschaltautomatik, den notwendigen
Ruderdruck beim Rudern zu erzeugen, bzw. in der Vorhol
phase keinen Gegendruck entgegensetzen, die Umkehrung der
Ruderplatten um 90° an den Enden der Ruderplattenumkehrung
erfolgen, daß die Ruderplatten bei Grundberührung sich
automatisch umklappem (Abb. 12 u. 13/60).
7. Antriebssystem für Wasserfahrzeuge,nach Anspruch 1-6, da
durch gekennzeichnet, daß an der Schlittenruderplatte (15)
vier Vertikal- (21) und vier Horizontallager (42) angeord
net sind, die die Aufgabe haben, in Aktion den Kipp-, Gier-
und Rolleffekt zu stabilisieren, da der Schlittenruderhe
bel (27) durch den Arbeitshub starke unerwünschte Kräfte
entwickelt; das Rudersystem symmetrisch konstruiert wurde,
so daß es auf beiden Seiten der Rudersysteme verwendbar
ist, die Ruderstange (18) justierbar, mit einer verstellba
ren Ruderstangenmutter (44), befestigt wird.
8. Antriebssystem für Wasserfahrzeuge nach Anspruch 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß es bei einer automatischen Um
schaltung eines Systems mit Ruderplatten (54) aus einem Ru
derkopf (49) mit einer Umlenkleiste (56) bestehen muß, die
se an den Enden beweglich sein müssen, am Ruderkopf zwei um
180° versetzte Anschlagbolzen (50) vorhanden sein müssen,
diese an zwei Begrenzungsbolzen (51) die um 90° gewendeten
Ruderplatten (54) begrenzen, der am Ruderkopf (49) befindli
che Umlenkhebel (55) das eigentliche Wenden um jeweils 90°
bewirkt.
9. Antriebssystem für Wasserfahrzeuge nach Anspruch 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (8) sich
am Heck des Bootes befindet, der Steuerhebel auf die mit
Einkerbungen versehene Rasterschiene (45) wahlweise ar
retiert werden kann, die Richtung nach Backbord und Steu
erbord angezeigt wird, die Rasterschiene den Steuer
hebel aufnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925387 DE3925387A1 (de) | 1989-08-01 | 1989-08-01 | Antriebssystem fuer wasserfahrzeuge unterschiedlicher bauformen und antriebssystemen, insbesondere einer katamaran-bootsform, die mit muskelkraft betrieben wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925387 DE3925387A1 (de) | 1989-08-01 | 1989-08-01 | Antriebssystem fuer wasserfahrzeuge unterschiedlicher bauformen und antriebssystemen, insbesondere einer katamaran-bootsform, die mit muskelkraft betrieben wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925387A1 true DE3925387A1 (de) | 1991-02-07 |
Family
ID=6386255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893925387 Withdrawn DE3925387A1 (de) | 1989-08-01 | 1989-08-01 | Antriebssystem fuer wasserfahrzeuge unterschiedlicher bauformen und antriebssystemen, insbesondere einer katamaran-bootsform, die mit muskelkraft betrieben wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3925387A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10035454A1 (de) * | 2000-07-19 | 2002-02-07 | Heinrich Bastian | Vorrichtung zum Abbremsen und Antrieb von Schiffen |
-
1989
- 1989-08-01 DE DE19893925387 patent/DE3925387A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10035454A1 (de) * | 2000-07-19 | 2002-02-07 | Heinrich Bastian | Vorrichtung zum Abbremsen und Antrieb von Schiffen |
DE10035454C2 (de) * | 2000-07-19 | 2003-02-13 | Heinrich Bastian | Verfahren zum Antrieb und Abbremsen eines schwimmfähigen Fahrzeugs |
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