DE3925324A1 - Kuenstliche zaehne fuer vorderzahnbereiche - Google Patents

Kuenstliche zaehne fuer vorderzahnbereiche

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Kensuke Yamagata
Tadaki Kagaya
Akira Hasegawa
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Description

Die Erfindung betrifft künstliche Zähne für Vorderzahnbereiche, welche aus irgendeinem Kunstharz, aus Keramiken oder einem Verbundmaterial aus Kunstharz mit Keramiken bestehen und die einen Aufbau und eine Geometrie aufweisen, die insbesondere geeignet sind für die Herstellung von Teilprothesen oder Überprothesen (overdentares).
Teilprothesen oder Überprothesen sind vom Typ von in den Mund einsetzbaren Prothesen, die für eine breite Vielfalt von Zahnmangelzuständen von dem Fehlen eines Zahnes bis zu dem Verbleiben eines Zahnes eingesetzt werden können. Diese Zahnprothesen oder Gebisse werden häufiger verwendet als Total- oder Vollprothesen, und es wird gerechnet, daß sie für etwa 80% aller jetzt verfügbaren Prothesen oder Gebisse verwendet werden. Der Zweck derartiger Zahnprothesen wird in die vier nachstehenden Aspekte eingeteilt:
  • 1) Wiedergewinnung und Verbesserung der ästhetischen Erscheinung,
  • 2) Wiedergewinnung und Verbesserung der Kaufunktion,
  • 3) Wiedergewinnung und Verbesserung der Aussprachefunktion,
  • 4) Sicherung und Wiedergewinnung von gesundem Innenmundgewebe.
Insbesondere hat das Fehlen von Vorderzahnbereichen mit oder ohne Fehlen eines Molarzahnes Einwirkung nicht nur auf die Wiedergewinnung und die Verbesserung der Kaufunktion, sondern auch auf die übrigen der vorstehend angeführten Punkte. Die Wiedergewinnung und Verbesserung der ästhetischen Erscheinung, welche natürlich in Verbindung mit dem Aussehen und der Wiedergewinnung und Verbesserung der Dentition ist, weist einen unmittelbaren Einfluß auf die geistigen und physischen Aspekte des Patienten auf und beeinflussen ernsthaft die schnelle mesiale Wanderung von distalen Zähnen in eine Lücke. Die vorderen Zähne spielen eine bedeutende Rolle in der Wiedergewinnung und der Verbesserung der Aussprachefunktion, da die Verbesserung der Dental- und Labiollaute oder die Wiedergewinnung der Dyslalie durch Prothesen erreicht wird, die auf den fehlenden Vorderzähnen angeordnet wird. Was die Aufrechterhaltung und Wiedergewinnung von gesundem Gewebe im Mundinneren anbelangt, ist es bekannt, daß das Fehlen von Zähnen und eine funktionale Okklusion ermöglichen, daß die Retroplasie und die Pathemie von Innenmundgewebe falsch verlaufen. Deshalb sind Prothesen für fehlende Zähne ebenfalls wichtig hinsichtlich einer Verhinderung derartiger Retroplasie. Hinsichtlich des vorstehenden sind Teilprothesen oder Überprothesen sehr wichtige Prothesen. Da derartige Prothesen wie vorstehend erwähnt aus der Mundhöhle entfernbar sind, ist es erforderlich, daß sie die folgende Elemente aufweisen:
  • 1) Halter (Retaine Haken, Befestigungen, Telescope usw.),
  • 2) Verbinder,
  • 3) künstliche Zähne,
  • 4) Dental- oder Prothesenplatten.
Von diesen Elementen sollten die Halter, die Verbinder und die Dentalplatten derart ausgebildet sein, daß sie verschiedene Faktoren wie beispielsweise die festzuhaltenden Zähne, die Gratmuskeln für das Kauen, die temporomandibulare Verbindung und das Interesse des Patienten für die Reinheit des Innenmundes berücksichtigen. Bei der Auswahl und der Ausrichtung künstlicher Zähne müssen diese gestaltet werden abhängig von dem Zustand der verbleibenden Zähne oder der zurückbehaltenen Zähne, während ihre Größe, ihre Geometrie, ihr Farbton, ihre Richtung, ihre unmittelbare Beziehung, die Okklusionsbeziehung usw. berücksichtigt werden. Es wurden zahlreiche Studien für derartige Halter, Verbinder und Dentalplatten durchgeführt, aber niemals zuvor wurden Studien durchgeführt hinsichtlich der Struktur und der Geometrie von künstlichen Zähnen, die für Vorderzahnbereiche von Teilprothesen verwendet werden. Künstliche Zähne, die für Vollprothesen gedacht sind, müssen deshalb unvermeidbar dafür verwendet werden.
Es ergeben sich jedoch die folgenden Probleme, wenn herkömmliche künstliche Zähne für Vorderzahnbereiche, die für Vollprothesen gedacht sind, als Teile von Teilprothesen oder Überprothesen verwendet werden:
  • (1) Um Teilprothesen oder Überprothesen herzustellen, ist es erforderlich, künstliche Zähne in Verbindung mit einem Halter, einem Verbinder und einer Dentalplatte (insbesondere einer Metallplatte) zu verwenden und einen Raum zur Aufnahme der Zähne darin vorzusehen. Dies erfordert unvermeidlich, daß ein Bereich der Basalebene eines künstlichen Zahnes abgeschnitten werden muß. Damit verbunden ist nicht nur, daß es Zeit erfordert, um Teilprothesen oder Überprothesen herzustellen, sondern daß es wahrscheinlich ist, daß die Gestaltungen künstlicher Zähne ohne Mitwirkung eines bewanderten Fachmanns verformt werden können.
  • (2) Wenn Teilprothesen oder Überprothesen hergestellt werden durch Abschneiden eines Bereichs der Basalebene herkömmlicher künstlicher Zähne für Vorderzahnbereiche, die für Vollprothesen gedacht sind, ist es dann unmöglich, den den künstlichen Zähnen eigenen Farbton zu erhalten. Abgesehen davon sind sowohl der Halter und der Verbinder als auch die Dentalplatte (insbesondere eine Metallplatte) hindurch zu sehen. Die Gründe liegen darin, daß, während die herkömmlichen künstlichen Zähne für Vorderzahnbereiche, die für Vollprothesen gedacht sind, ein Dreilagensystem aus Email-, Dentin- und zervikaler Schicht oder ein Zweilagensystem aus Email- und Dentinschichten aufweisen, es wahrscheinlich ist, daß das Abschneiden der Basalebenen die Dentin- und die Zervikalschichten oder die gesamte Zervikalschicht und ein Teil der Dentinschicht entfernen kann und, wenn es erforderlich ist, sogar einen Teil der Emailschicht.
  • (3) In den meisten Fällen werden herkömmliche künstliche Zähne für Vorderzahnbereiche, die für Vollprothesen verwendet werden, mit Dentalplatten verwendet, auf denen sie befestigt werden, so daß ihre zervikalen Segmente sehr schmal gemacht werden, gesehen in mesiodistaler Richtung, und daß ihre Hauptdurchmesser sehr kurz sind. Wenn sie somit für Teilprothesen oder Überprothesen verwendet werden, neigen sie dazu, ästhetisch unnatürlich zu werden infolge eines Spaltes zwischen den Zwischenzahnpapillen, und Nahrungsmittelrückstände oder Dentalplaque können sich dort ansammeln. Ein kurzes zervikales Segment, gesehen in der Hauptdurchmesserrichtung, neigt dazu, ungeeignet zu sein für das Gesicht und das Alter infolge eines Mangels an Harmonie mit den verbleibenden Zähnen, die an gingivaler Retraktion (Zahnfleischschrumpfung) leiden.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen künstlichen Zahn für Vorderzahnbereiche zu schaffen, welcher die vorstehend geschilderten Nachteile herkömmlicher künstlicher Zähne für Vorderzahnbereiche vermeidet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Schaffung eines künstlichen Zahnes für Vorderzahnbereiche, der eine konkave Aushöhlung aufweist, die sich von einem basalen Segment zu einem lingualen inzisalen Randsegment erstreckt und im wesentlichen in einem zentralen Segment angeordnet ist, wobei:
ein Prozentanteil des Hauptdurchmessers der Aushöhlung zu der vollen Länge in einem Bereich von 10% bis 100% liegt,
eine maximale Tiefe eines zervikalen Segmentes in einem Bereich von 0,5 bis 5,0 mm liegt,
eine minimale Dicke eines zervikalen Segmentes in einem Bereich von 0,1 bis 5,0 mm liegt und
eine Breite und Länge des zervikalen Segmentes in Ausdrücken eines Prozentanteils der zervikalen minimalen mesiodistalen Länge zu der maximalen mesiodistalen Länge definiert ist, die in einem Bereich von 5% bis 100% liegt und ein Prozentanteil des zervikalen Hauptdurchmessers zu dem vollen Hauptdurchmesser in einem Bereich von 10% bis 50% liegt.
Im folgenden wird Bezug genommen insbesondere darauf, wie die individuellen Nachteile der bekannten Zähne vermieden werden:
  • (1) Zur Herstellung von Teilprothesen oder Überprothesen ist es erforderlich, künstliche Zähne mit Auflagen, Haltern, Verbindern und Dentalplatten (insbesondere Metallplatten) zu kombinieren. Dies erfordert dann, daß ein Raum für derartige Zwecke vorgesehen ist und somit das Abschneiden eines Teils der Basalebene jedes künstlichen Zahnes. Insbesondere wenn der Halter in Form einer Befestigung ausgebildet ist, ist es erforderlich, einen ausgehöhlten künstlichen Zahn zu verwenden, um die Befestigung mit den zu haltenden vorhandenen Zähnen einzupacken. Wenn ein Haken oder Teleskop als Halter verwendet wird, ist es erforderlich, einen künstlichen Zahn zu verwenden, der in einem Bereich entsprechend einer labialen oder bukkalen Seite ausgehöhlt ist einer Art einer gegossenen Krone, die verwendet wird, um ihn festzuhalten. Da jedoch jeder der vorhandenen künstlichen Zähne für Vorderzahnbereiche eine Aushöhlung aufweist, die vorher in der Basalebene ausgebildet wurde, ist es nicht erforderlich, diese Basalstelle abzuschneiden, wie es bei herkömmlichen künstlichen Zähnen der Vorderzahnbereiche üblich ist, die für Vollprothesen gedacht sind. Dies führt zu einer Verringerung der gesamten Herstellungszeit, da es nicht erforderlich ist, die Basalebene jedes künstlichen Zahnes abzuschneiden. Ferner ist es möglich, Teilprothesen oder Überprothesen herzustellen, ohne daß dazu ein bewandeter Fachmann für das Abschneiden der Basalebenen von künstlichen Zähnen erforderlich ist und ohne daß eine Verformung der Gestalt der künstlichen Zähne auftritt.
  • (2) Da das Erfordernis des Abschneidens der Basalebenen von künstlichen Zähnen beträchtlich durch die Verwendung von erfindungsgemäßen künstlichen Zähnen für Vorderzahnbereiche ausgeschaltet wird, ist es möglich, den eigenen natürlichen Farbton beizubehalten. Abgesehen davon ist es unwahrscheinlich, daß ein Halter und ein Verbinder und eine Dentalplatte (insbesondere eine Metallplatte) durch das Zweilagensystem aus Email- und Dentinlagen oder das Dreilagensystem aus Email-, Dentin- und Zervikallagen infolge des hohlen Aufbaus zu sehen sind.
  • (3) Mit den erfindungsgemäßen künstlichen Zähnen für Vorderzahnbereiche, bei welchen der Prozentanteil der minimalen zervikalen mesiodistalen Länge zu der maximalen mesiodistalen Länge 50% bis 100% ist, ist es weniger wahrscheinlich, daß Nahrungsmittelrückstände, die Zahnplaque bilden, in den interdentalen Papillen infolge eines verringerten Spaltes dazwischen gehalten werden, im Vergleich zu herkömmlichen künstlichen Zähnen für Vorderzahnbereiche, die für Vollprothesen gedacht sind. Die erfindungsgemäßen künstlichen Zähne für Vorderzahnbereiche, bei welchen der Prozentanteil des zervikalen Hauptdurchmessers zu dem vollen Hauptdurchmesser zwischen 10% und 50% liegt, weisen eine wohlausgewogenere Harmonie mit den verbleibenden oder vorhandenen Zähnen auf, die an gingivaler Retraktion leiden und ergeben ein stark verbessertes natürliches Aussehen, was das Gesicht und das Alter anbelangt.
Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, welche lediglich zum Zwecke der Darstellung erfolgt und in welcher
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform des rechten mittleren Schneidezahns eines Oberkiefers in Form eines künstlichen Zahnes für Vorderzahnbereiche gemäß der Erfindung ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schneidezahns zeigt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Schneidezahns ist,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Ausführungsform des rechten mittleren Schneidezahns eines Unterkiefers in Form eines künstlichen Zahnes für Vorderzahnbereiche gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 5 eine Seitenansicht dieses Schneidezahns darstellt und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Schneidezahns zeigt.
Fig. 1 bis 6 zeigen bevorzugte Strukturen künstlicher Zähne für Vorderzahnbereiche gemäß der Erfindung, welche geeignet sind zur Herstellung von Teilprothesen oder Überprothesen. Wie in den Fig. 1 und 6 gezeigt ist, ist eine Aushöhlung 1, die einen Raum zur Aufnahme eines Halters, eines Verbinders oder dgl. bestimmt, ausgebildet. Die Aushöhlung 1 weist einen Hauptdurchmesser 2 und eine maximale Tiefe 3 auf, und ein zervikales oder Halssegment hat eine minimale Dicke 4. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet die volle Länge des Zahnes, das Bezugszeichen 6 eine minimale mesiodistale Länge, das Bezugszeichen 7 eine maximale mesiodistale Länge und das Bezugszeichen 8 einen Hauptdurchmesser des zervikalen Segmentes. Die Hauptlänge 2 und die maximale Tiefe 3 der Aushöhlung 1 beeinflussen grundlegend den Raum zur Aufnahme des Halters und Verbinders; die maximale Dicke 4 des zervikalen Segmentes beeinflußt die Beibehaltung des innewohnenden natürlichen Tones der Farbe, eine Abschirmwirkung für einen metallischen Halter oder Verbinder und eine Metallplatte und die mechanischen Eigenschaften des künstlichen Zahnes per se; die minimale mesiodistale Länge 6 des zervikalen Segmentes beeinflußt die Größe der interdentalen Papilla, d. h. einen ästhetischen Aspekt und einen mundhygienischen Aspekt, um eine Neigung zum Zurückhalten von Nahrungsmittelresten, die in dem Mundhohlraum bleiben, auszuschalten; und der Hauptdurchmesser 8 des zervikalen Segmentes beeinflußt eine Harmonie mit den verbleibenden Zähnen, während das Gesicht oder das Alter berücksichtigt werden.
Gemäß den erfindungsgemäßen künstlichen Zähnen für Vorderzahnbereiche ist die maximale Tiefe 3 der Aushöhlung 0,5 mm oder länger und 5,0 mm oder kürzer, während die Größen von verschiedenen Haltern, Verbindern und dgl. berücksichtigt werden. Bei 0,5 mm oder kürzer wird der Raum zur Aufnahme verschiedener Halter, Verbinder oder dgl. unzureichend, so daß es erforderlich ist, ein zusätzliches Abschneiden der Basalebene des künstlichen Zahnes durchzuführen, und dies ist nachteilig, da die Länge der erforderlichen Zeit für Zahnbehandlungsvorgänge vergrößert oder die Gestalt des künstlichen Zahnes verformt werden kann. Bei 5,0 mm oder länger nimmt die labiolinguale Länge unvermeidbar zu, was zu einem verstärkten Gefühl der Unverträglichkeit während des Tragens führt. Der Prozentanteil des Hauptdurchmessers 2 zu der vollen Länge 5 ist 10% oder höher und 100% oder weniger. Bei 10% oder weniger wird der Raum zur Aufnahme verschiedener Halter, Verbinder oder dgl. unzureichend. Es ist zu bemerken, daß ein Wert von 100% bedeutet, daß die Aushöhlung 1 sich von dem labiozervikalen Segment zu dem inzisalen Randsegment erstrecken kann. Die minimale Dicke 4 des zervikalen Segmentes ist 0,1 mm oder länger oder 5,0 mm oder kürzer. Bei 0,1 mm oder kürzer ist der Abschirmeffekt für metallische Halter, Verbinder oder metallische Platten so unzureichend, daß diese hindurch gesehen werden können. Noch bedeutender ist, daß die Festigkeit und der Abnutzungswiderstand des künstlichen Zahnes per se nachteilig beeinflußt werden. Bei 5,0 mm oder länger, wenn beabsichtigt ist, ein Gefühl der Unverträglichkeit während des Tragens auszuschalten, während die maximale Tiefe 3 in Betracht gezogen wird, nimmt die maximale Tiefe 3 zu, was den Raum zur Aufnahme verschiedener Halter, Verbinder und dgl. schmaler macht. Im Gegenteil dazu, wenn die maximale Tiefe 3 ausreichend ist, um einen ausreichenden Raum zur Aufnahme verschiedener Halter, Verbinder oder dgl. zu bilden, nimmt der labiolinguale Durchmesser des Zahnes zu, was in einem wachsenden Gefühl der Unverträglichkeit während des Tragens resultiert. Der Prozentanteil der minimalen mesiodistalen Länge 6 des zervikalen Segmentes zu der maximalen mesiodistalen Länge 7 ist 50% oder höher bis 100% oder weniger. Bei 50% oder weniger vergrößert sich der Spalt zwischen den interdentalen Papillen, und dies ist hinsichtlich der Mundhygiene nachteilig, da Nahrungsmittelreste dazu neigen, dort zu verbleiben, was zur Zahnplaquebildung führt. Bei 100% oder höher ist die mesiodistale Länge des inzisalen Radsegmentes kürzer als die des zervikalen Segmentes. Daraus ergibt sich, wenn die künstlichen Zähne in ihrer Reihenfolge angeordnet werden, daß die sich ergebende Ausrichtung der Zähne sehr unnatürlich und ästhetisch nachteilig ist, obgleich kein Spalt zwischen den interdentalen Papillen ausgebildet ist. Der Prozentanteil des Hauptdurchmessers 8 des zervikalen Segmentes zu der vollen Länge 5 ist 10% oder höher oder 50% oder weniger. Bei 10% oder weniger werden juvenile Zähne erhalten, welche keine Harmonie zu den verbleibenden Zähnen aufweisen, die an gingivaler Retraktion leiden, und somit ergibt sich ein unnatürliches Aussehen für das Gesicht und das Alter. Bei 50% oder mehr entsteht ein ästhetisches Problem infolge des zu langen zervikalen Segmentes, auch wenn eine Harmonie mit den verbleibenden Zähnen, die an gingivaler Retraktion leiden, in Betracht gezogen wird. Wenn jedoch ein derartiger künstlicher Zahn unvermeidbar verwendet wird, sollte sein langes zervikales Segment auf eine geeignete Länge abgeschnitten werden.
Die erfindungsgemäßen künstlichen Zähne für Vorderzahnbereiche, die geeignet sind zur Herstellung von Teilprothesen oder Überprothesen, können aus Kunstharz, Keramiken oder einem Verbundmaterial aus Kunstharz mit Keramiken ausgebildet sein. Die verwendeten Kunstharze können umfassen Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Isopropylmethacrylat, Hydroxyethylmethacrylat, Tetrahydrofurfurylmethacrylat, Glycidylmethacrylat, 2,2-Bis(methacryloxyphenyl)-propan, 2,2-[4-(2-Hydroxy-3-methacryloxy-ethoxyphenyl)]-propan, 2,2-Bis(4-methacryloxyethoxyphenyl)-propan, 2,2-Bis(4-methacryloxydiethoxyphenyl)-propan, 2,2-Bis(4-methacrykipropoxyphenyl)-propan, Ethylenglycoldimethacrylat, Diethylenglycoldimethacrylat, Triethylenglycoldimethacrylat, Butylenglycoldimethacrylat, Neopentylglycoldimethacrylat, 1,3-Butandioldimethacrylat, 1,4-Butandioldimethacrylat, 1,6-Hexandioldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Trimethylolethantrimethacrylat, Pentaerythritoltrimethacrylat, Trimethylolmenthantrimethacrylat, Pentaerythritoltetramethacrylat und damit verwandte Acrylate. Diese Monomere können allein oder in Verbindung mit zwei oder mehreren und vernetzt verwendet werden. Zur Verwendung werden alle Monomere mit einem organischen Peroxid wie beispielsweise Benzoylperoxid, einer Azoverbindung wie beispielsweise Azobisisobutylonitril, einem Pyrimidintrionderivat wie beispielsweise 1-Cyclohexyl-5-ethylpyrimidintrion polymerisiert. Alternativ dazu können die vorstehend angegebenen Monomere mit organischen Pulvern gemischt und dann für die Verwendung polymerisiert werden. Die organischen Pulver, die dafür verwendet werden, können umfassen Polyolefinpulver (wie beispielsweise Polyethylen- oder Polypropylenpulver), Polyacrylatesterpulver (beispielsweise Methyl- oder Ethylpolymethacrylat), Polymethacrylatesterpulver (wie beispielsweise Methyl und Ethylpolymethacrylat), Acrylatesterpolymerpulver (wie beispielsweise Copolymere von Methylpolyacrylat mit Ethylpolyacrylat), Methacrylatesterpolymerpulver (wie beispielsweise Copolymere von Methylpolymethacrylat mit Ethylpolymethacrylat), vernetzte Typen von Polymethacrylatesterpulvern (wie beispielsweise Methylpolymethacrylat vernetzt mit Trimethylolpropantrimethacrylat), Styrol/Butadiencopolymerpulver, Styrolpulver, Styrol/Methylpolymethacrylatcopolymerpulver, Acrylonitril/Styrolcopolymerpulver, Acrylonitril/Styrol/Butadiencopolymer- und Nylonpulver. Diese Materialien können allein oder in Form von Mischungen von zwei oder mehreren verwendet werden.
Die verwendeten Keramikmaterialien können umfassen Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Kalziumoxid, Zirconoxid, Siliciumoxid, Forsterit, Steatit, Wollastonit, Zircon, Mullit, Cordierit, Spodumen, Aluminiumtitanat, Spinell, Apatit, Boroxid, Siliciumnitrid, Aluminiumnitrid, Bornitrid, Titannitrid, Siliciumcarbid, Borcarbid, Titancarbid, Wolframcarbid und Lithiumoxid. Diese Materialien können allein oder in Form von Mischungen, Zusammensetzungen oder festen Lösungen von zwei oder mehreren verwendet werden, und sie können entweder kristallin oder amorph sein.
Die verwendeten Verbundmaterialien aus Kunstharz mit Keramiken können granulatdispergierte Arten von Verbundmaterialien, mit kurzen Fasern verstärkte Arten von Verbundmaterialien, Laminate und ineinander geschachtelte Netzwerkzusammensetzungen von vorstehender Komponenten Kunstharzen und Keramiken aufweisen. Die verstärkenden Materialien, die anders sind als die vorstehend angeführten Keramiken, können Aluminiumoxidwhiskers, Berylliumoxidwhiskers, Borcarbidwhiskers, Siliciumcarbidwhiskers, Siliciumcarbidwhiskers, Siliciumnitridwhiskers und verschiedene Metallwhiskers als auch die sogenannten organischen Verbundfüller umfassen, die durch Kompaktieren und Pulverisieren von colloidalem Siliciumoxid unter Verwendung von Polymeren erhalten werden. Es ist wünschenswert, daß derartige keramische Verstärkungen, verschiedene Metallwhiskers und organische Verbundfüller mit Haftvermittlern behandelt werden, um die Haftung mit den Kunstharzen zu verbessern. Die verwendeten Haftvermittler können organofunktionale Silanhaftvermittler, Titanathaftvermittler, Zircolauminathaftvermittler und dgl. umfassen. Die Keramiken können an ihren Oberflächen gepropft sein, um die Haftung mit den Kunstharzen zu erhöhen.
Beispiele
Die Erfindung wird nachstehend insbesondere, aber nicht ausschließlich unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutert.
Verschiedene Aspekte wurden wie nachstehend aufgeführt bewertet. In der nachstehend angegebenen Tabelle sind die Ergebnisse der Beispiele und der Vergleichsbeispiele angeführt.
(1) Raum für Halter oder Verbinder
Eine Kronenbefestigung wurde als Halter verwendet. Das weibliche Segment wurde an einem Stützzahn befestigt, und das männliche Segment wurde an einem künstlichen Zahn angeordnet. Es wurde dann bewertet, ob nicht ein Hohlraum gegeben war oder nicht, der ausreichend für die Aufnahme der Kronenbefestigung war. Für einen Zahnlückenbereich wurden künstliche Zähne auf der labialen Seite mit einem gegossenen Verbindungszapfen ausgerichtet, und GC Thermoresin LC (einem unter Licht aushärtenden Harz für Kronen und Brücken, hergestellt von GC Dental) wurde von der lingualen Seite eingefüllt, um den Zapfen damit zu umgeben, gefolgt von einer etwa 40 Sekunden langen Bestrahlung mit GC Light V1-I (einem Bestrahlungsgerät für sichtbares Licht, hergestellt von GC Dental) zur Polymerisierung und Verfestigung. Es wurde dann bewertet, ob ein Hohlraum vorlag oder nicht, der ausreichend für die Umhüllung des Zapfens war.
(2) Farbton der künstlichen Zähne
Die künstlichen Zähne für Vorderzahnbereiche wurden mit einem Halter oder Verbinder kombiniert. Eine visuelle Bewertung wurde dann vorgenommen, ob der Farbton ähnlich dem von herkömmlichen künstlichen Zähnen war oder nicht. Für die künstlichen Zähne für Vergleichszwecke, von welchen die linguale Basalebene für eine Verbindung mit einem Halter oder Verbinder abgeschnitten wurde, wurde der Farbton visuell nach dem Abschneiden bestimmt.
(3) Abschirmeffekt für Metall
Auf ähnliche Weise wie in Verbindung mit "Farbton" erwähnt wurde eine visuelle Bewertung vorgenommen, ob Metall durch die labiale Seite hindurchzusehen war oder nicht.
(4) Festigkeit des zervikalen oder Halssegmentes
Abhängig von der Dicke des zervikalen Segmentes kann der erfindungsgemäße künstliche Zahn für Vorderzahnbereiche mangelnde Festigkeit infolge der Anwesenheit einer Aushöhlung aufweisen. Es wurde dann bewertet, ob das zervikale Segment nach festem Einklemmen zwischen Daumen und Zeigefinger zerbrach oder nicht. Bei den künstlichen Zähnen für Vergleichszwecke, von welchen die linguale basale Ebene abgeschnitten wurde, um einen Halter oder Verbinder anordnen zu können, wurde nach dem Abschneiden eine ähnliche Bewertung vorgenommen.
(5) Zurückhaltung von Nahrungsmittelresten zwischen interdentalen Papillen
Teilprothesen wurden in verschiedenen Formen aus drei Zähnen hergestellt, d. h. einem rechtsmittleren Schneidezahn, einem rechtsseitlichen Schneidezahn und einem rechtsseitlichen Eckzahn des Oberkiefers, und diese wurde dann von demselben Patienten mehrere Wochen lang benutzt. Nach Befragen wurde eine Bewertung vorgenommen, ob Nahrungsmittelreste in den interdentalen Papillen zwischen dem rechtsmittleren Schneidezahn und dem rechtsseitlichen Schneidezahn des Oberkiefers und zwischen dem rechtsseitlichen Schneidezahn und dem rechtsseitlichen Eckzahn des Oberkiefers festgeklemmt wurden oder nicht.
(6) Harmonie mit verbleibenden Zähnen des Patienten, die an gingivaler Retraktion leiden
Verschiedene Formen künstlicher Zähne für Vorderzahnbereiche, die an gingivaler Retraktion leiden, wurden von Patienten benutzt. Eine visuelle Bewertung wurde dann für die farbliche und geometrische Harmonie mit den verbleibenden Zähnen durchgeführt.
(7) Gefühl der Verträglichkeit im Mund
Teilprothesen, die mit verschiedenen künstlichen Zähnen für Vorderzahnbereiche hergestellt wurden, wurden von demselben Patienten mehrere Wochen lang benutzt. Eine Bewertung über mündliche Befragung wurde dann nach dem Gefühl der Unverträglichkeit vorgenommen.
(8) Gesamte Zahnbehandlungszeit
Die Dentalbehandlungszeit, die erforderlich war zur Herstellung von Teilprothesen mit künstlichen Zähnen für Vorderzahnbereiche, wurde bewertet. Die Behandlungszeit wurde bestimmt durch die Zeit zur Herstellung eines Steins einschließlich Wachsmodell, Umhüllen, Gießen, Polieren, Verbindung mit künstlichen Zähnen und Tragen.
Beispiel 1 ist das typische Standardbeispiel. In Beispiel 2 ist der Prozentanteil des Hauptdurchmessers der Aushöhlung zu dem vollen Hauptdurchmesser hoch. Es ist klar, daß der Wert 100% bedeutet, daß die Aushöhlung über die gesamte linguale Seite eines künstlichen Zahnes vorgesehen ist. In Beispiel 3 ist der Prozentanteil des Hauptdurchmessers der Aushöhlung zu dem vollen Hauptdurchmesser gering. In Beispiel 4 ist die maximale Tiefe der Aushöhlung erhöht, während die minimale Dicke des zervikalen Segmentes verringert ist. Im Gegensatz dazu ist die maximale Tiefe der Aushöhlung verringert, während die minimale Dicke des zervikalen Segmentes in Beispiel 5 erhöht ist. In den Beispielen 4 und 5 ist, wenn die maximale Tiefe der Aushöhlung vergrößert ist, die minimale Dicke des zervikalen Segmentes notwendigerweise verringert und umgekehrt. Das deshalb, weil, wenn sowohl die maximale Tiefe der Aushöhlung als auch die minimale Dicke des zervikalen Segmentes erhöht sind, dann der sich ergebende künstliche Zahn unnatürlich in der geometrischen Größe verstärkt ist, wogegen, wenn beide verringert sind, der sich ergebende künstliche Zahn in der geometrischen Größe unnatürlich verringert ist. In Beispiel 6 ist der Prozentanteil der minimalen mesiodistalen Länge des zervikalen Segmentes zu der maximalen mesiodistalen Länge 100%, ein Wert, der andeutet, daß die mesiodistale Länge des zervikalen Segmentes zu der des inzisalen Randsegmentes die gleiche ist. In Beispiel 7 ist der Prozentanteil der minimalen mesiodistalen Länge des zervikalen Segmentes zu der maximalen mesiodistalen Länge 64%. In Beispiel 8 ist der Prozentanteil des Hauptdurchmessers des zervikalen Segmentes zu dem vollen Hauptdurchmesser hoch, wogegen in Beispiel 9 der Prozentanteil des Hauptdurchmessers des zervikalen Segmentes zu dem vollen Hauptdurchmesser gering ist.
Alle diese Beispiele geben zufriedenstellende Ergebnisse, was die acht Aspekte anbelangt, d. h. Raum für den Halter oder Verbinder, den Farbton der künstlichen Zähne, den Abschirmeffekt gegenüber Metall, die Festigkeit des zervikalen Segmentes, die Zurückhaltung von Nahrungsresten in den interdentalen Papillen, die Harmonie mit den verbleibenden Zähnen des Patienten, die an gingivaler Retraktion leiden, das Gefühl der Unverträglichkeit in dem Mundhohlraum und die gesamte Behandlungszeit.
In Vergleichsbeispiel 1 ist der Prozentanteil des Hauptdurchmessers der Aushöhlung zu dem vollen Hauptdurchmesser geringer als die untere beanspruchte Grenze. Infolge eines nicht ausreichenden Raumes für einen Halter oder Verbinder kann der Halter oder Verbinder nicht an seiner Stelle befestigt werden, ohne daß die linguale Seite des künstlichen Zahnes abgeschnitten werden muß. Somit ist eine Gesamtbehandlungszeit von etwa neun Stunden erforderlich, welche um etwa drei Stunden länger ist verglichen zu dem Fall, in welchem kein Abschneiden erforderlich ist. Das Abschneiden macht den künstlichen Zahn so dünn, daß kein eigener Farbton mehr erhalten wird und der metallische Befestigungs- oder Verbindungsstift hindurchgesehen werden kann. In Vergleichsbeispiel 2 ist die maximale Tiefe der Aushöhlung größer als die obere Grenze, wogegen die minimale Dicke des zervikalen Segmentes geringer ist als die untere Grenze. In diesem Beispiel ist ein genügender Raum für einen Halter oder Verbinder vorhanden, aber es wird kein ausreichender Abschirmeffekt gegenüber Metall erhalten; außerdem ist die Festigkeit des zervikalen Segmentes nicht zufriedenstellend, da die minimale Dicke des zervikalen Segmentes abgenommen hat. In Vergleichsbeispiel 3 ist die maximale Tiefe der Aushöhlung geringer als der untere Grenzwert, wogegen die minimale Dicke des zervikalen Segmentes größer als der obere Grenzwert ist. In diesem Beispiel muß die linguale Seite des künstlichen Zahnes abgeschnitten werden, da kein ausreichender Raum für einen Halter oder Verbinder vorhanden ist. Das Abschneiden macht den künstlichen Zahn so dünn, daß kein eigener Farbton mehr erhalten werden kann und der metallische Befestigungs- oder Verbindungsstift hindurchgesehen werden kann. Ferner ist eine Gesamtbehandlungszeit von etwa neun Stunden erforderlich, welche etwa drei Stunden länger ist als bei dem Beispiel, bei welchem kein Abschneiden erforderlich ist. In Vergleichsbeispiel 4 ist der Prozentanteil der minimalen mesiodistalen Länge des zervikalen Segmentes zu der maximalen mesiodistalen Länge höher als der obere Grenzwert oder gleich 105%, was darauf hinweist, daß die mesiodistale Länge des zervikalen Segmentes länger ist als die des inzisalen Randsegmentes. Infolge dieser unnatürlichen Geometrie kann der künstliche Zahn überhaupt nicht ausgerichtet werden. Daraus ergibt sich, daß die mesiodistale Seite des zervikalen Segmentes abgeschnitten werden muß, was in einer Erhöhung der Länge der Zeit resultiert, die für die geometrische Korrektion des künstlichen Zahnes erforderlich ist. In Vergleichsbeispiel 5 ist der Prozentanteil der minimalen mesiodistalen Länge des zervikalen Segmentes zu der der maximalen mesiodistalen Länge geringer als der untere Grenzwert. Daraus ergibt sich, daß Nahrungsreste in einem vergrößerten Spalt zwischen den interdentalen Papillen der benachbarten Zähne gefunden wurden. In Vergleichsbeispiel 6 ist der Prozentanteil des Hauptdurchmessers des zervikalen Segmentes zu dem vollen Hauptdurchmesser höher als der obere Grenzwert. Der künstliche Zahn kann möglicherweise überhaupt nicht ausgerichtet werden, da der Hauptdurchmesser des zervikalen Segmentes zu stark vergrößert ist. Auch wird überhaupt keine Harmonie mit den verbleibenden Zähnen eines Patienten erhalten, der an gingivaler Retraktion leidet, auch nicht durch Abschneiden. In Vergleichsbeispiel 7 ist der Prozentanteil des Hauptdurchmessers des zervikalen Segmentes zu dem vollen Hauptdurchmesser geringer als der untere Grenzwert. Auch hier kann keine Harmonie mit den verbleibenden Zähnen eines Patienten, der an gingivaler Retraktion leidet, erhalten werden, da der Hauptdurchmesser des zervikalen Segmentes zu stark verringert ist. In Vergleichsbeispiel 8 wurde eine Teilprothese mit dem rechten mittleren Schneidezahn des Oberkiefers aus einem Acrylharz, das von GC Dental erhältlich ist, hergestellt. Da keine Aushöhlung vorhanden ist, muß die linguale Seite des künstlichen Zahnes abgeschnitten werden, um einen Raum für einen Halter oder Verbinder zu schaffen. Aus diesem Grund kann kein eigener Farbton des künstlichen Zahnes erhalten werden; auch ergibt sich kein Abschirmeffekt gegenüber einem metallischen Halter oder Verbinder, da nur dünne emaillierte Schicht vorhanden ist. Das zervikale Segment liegt auf einer Ebene, die nur so leicht gekrümmt ist, daß die minimale mesiodistale Länge weder bestimmt noch gemessen werden kann. Daraus ergibt sich, daß Nahrungsreste zwischen einem stark vergrößerten Spalt zwischen den interdentalen Papillen der benachbarten Zähne infolge einer scharfen Einschnürung des zervikalen Segmentes gefunden wurden. Ferner konnte keine Harmonie mit den verbleibenden Zähnen eines Patienten, der an gingivaler Retraktion leidet, erhalten werden, da der Prozentanteil des Hauptdurchmessers des zervikalen Segmentes zu dem vollen Hauptdurchmesser nur 9% betrug.
Es ist hier zu bemerken, daß, wenn die künstlichen Zähne gemäß der Beispiele und Vergleichsbeispiele aus den in der vorstehenden Tabelle angeführten Materialien ausgebildet sind, keine weitere detaillierte Erklärung erfolgt, da diese keine Beziehung zu der Erfindung aufweisen.
Wirkung der Erfindung
Wie vorstehend erwähnt, weisen der Aufbau und die Geometrie der erfindungsgemäßen künstlichen Zähne für Vorderzahnbereiche, die geeignet sind zur Herstellung von Teilprothesen und Überprothesen, die folgenden Wirkungen auf und erbringen somit einen großen Beitrag für Zahnbehandlungen.
  • (1) Für die Herstellung von Teilprothesen oder Überprothesen ist es erforderlich, künstliche Zähne mit Haltern, Verbindern und Dentalplatten (insbesondere Metallplatten) zu kombinieren. Dies erfordert dann, daß ein Raum für derartige Zwecke zu schaffen ist, und somit einen Teil der Basalebene jedes künstlichen Zahnes abzuschneiden. Da jedoch jeder der erfindungsgemäßen künstlichen Zähne für Vorderzahnbereiche eine Aushöhlung aufweist, die vorher in der Basalebene ausgebildet wurde, ist es nicht erforderlich, diese Basalebene abzuschneiden, wie es mit herkömmlichen künstlichen Zähnen für Vorderzahnbereiche durchgeführt wurde, die für Vollprothesen gedacht sind. Dies führt zu einer Verringerung der gesamten Behandlungszeit, da die gewünschten Ergebnisse durch geringe Modifikationen erhalten werden, ohne daß es erforderlich ist, eine Aushöhlung zur Aufnahme eines Halters durch Abschneiden oder Beschneiden zu schaffen. Ferner ist es möglich, Teilprothesen oder Überprothesen herzustellen, ohne daß versierte Fachleute zum Abschneiden der Basalebenen von künstlichen Zähnen erforderlich sind, wobei das Abschneiden eine Verformung der Gestalt der künstlichen Zähne bewirken kann.
  • (2) Da das Abschneiden der Basalebene von künstlichen Zähnen durch die Verwendung der erfindungsgemäßen künstlichen Zähne für Vorderzahnbereiche vermieden wird, ist es möglich, den natürlichen Farbton, den der künstliche Zahn aufweist, beizubehalten. Daneben ist es unwahrscheinlich, daß ein Halter oder Verbinder und eine Dentalplatte (insbesondere eine Metallplatte) durch das Zweilagensystem aus Emailschicht und Dentinschicht oder den dreilagigen Aufbau aus Email, Dentin und Zervikalschicht zu sehen sind.
  • (3) Verglichen mit herkömmlichen Zähnen für Vorderzahnbereiche, die für Vollprothesen gedacht sind, ist es unwahrscheinlich, daß Nahrungsreste, die Zahnplaque bilden, in den interdentalen Papillen infolge eines verringerten Spaltes dazwischen verbleiben können. Die zervikalen Segmente der erfindungsgemäßen künstlichen Zähne, die länger sind als die von herkömmlichen künstlichen Zähnen für Vorderzahnbereiche, die für Vollprothesen ausgebildet sind, sind in einer viel ausgewogeneren Harmonie sowohl mit den verbleibenden Zähnen, die an einer gingivalen Retraktion leiden, als auch mit dem Gesicht und dem Alter des Patienten.

Claims (4)

1. Künstlicher Zahn für Vorderzahnbereiche mit einer konkaven Aushöhlung, die sich von einem basalen Segment zu einem lingualen inzisalen Segment erstreckt und im wesentlichen in einem zentralen Segment angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Prozentanteil des Hauptdurchmessers der Aushöhlung zu dem vollen Hauptdurchmesser im Bereich von 10% bis 100% liegt,
daß eine maximale Tiefe der Aushöhlung im Bereich von 0,5 mm bis 5,0 mm liegt,
daß eine minimale Dicke eines zervikalen Segments im Bereich von 0,1 mm bis 5,0 mm liegt und
daß eine Breite und eine Länge des zervikalen Segmentes in Ausdrücken eines Prozentanteils der minimalen zervikalen mesiodistalen Länge zu der maximalen mesiodistalen Länge im Bereich von 50% bis 100% und ein Prozentanteil des zervikalen Hauptdurchmessers zu dem vollen Hauptdurchmesser im Bereich von 10% bis 50% liegt.
2. Künstlicher Zahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunstharz besteht.
3. Künstlicher Zahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Keramiken besteht.
4. Künstlicher Zahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem zusammengesetzten Material aus einem Kunstharz mit Keramiken besteht.
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