DE3924021C2 - Automatische Aufgabe/Ausgabevorrichtung für Backöfen - Google Patents

Automatische Aufgabe/Ausgabevorrichtung für Backöfen

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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Aufgabe/Ausgabevor­ richtung für Backöfen, insbesondere Brotbacköfen, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
Aufgabe/Ausgabevorrichtungen, bei welchen ein endloses Band eingesetzt wird, das auf einem beweglichen Ablagetisch liegt, der horizontal verschiebbar ist, wobei bei diesen Bewegungen das endlose Band mittels einer Querstange verschoben wird, welche zwischen Anschlägen arbeitet, die in Führungen des Ablagetisches angeordnet sind, sind z. B. aus der AT-PS 363 409 bekannt.
Bei dieser Einrichtung ist der Ablagetisch auf einem Tragrahmen verschiebbar gelagert. Beim Einschieben des Ablagetisches in den Ofen bleibt das Endlosband relativ zum Ablagetisch in Ruhe, bis die Querstange in eine zwischen zwei Keilen gebildete Einkerbung einrastet. Die Keile sind am Tragrahmen befestigt. Wird der Ablagetisch aus dem Backofen zurückgezogen, so verbleibt die Querstange relativ zum Tragrahmen und zum Ofen in Ruhe, so daß das Endlosband am Ablagetisch abrollt und die auf dem Endlosband abgelegten Teiglinge in den Ofen abgeladen werden. Zur Aufnahme der fertig gebackenen Backwaren wird der Ablagetisch wieder in den Ofen eingeschoben, wobei das Endlosband wieder am Ablagetisch abrollt, da die Querstange noch immer in der Einkerbung zwischen den Keilen gehalten ist. Wird der Ablagetisch weit genug in den Ofen eingeschoben, wird die Querstange von am Tragrahmen vorgesehenen Auflaufkeilen aus der Einkerbung herausgehoben, so daß bei nachfolgendem Herausziehen des Ablagetisches aus dem Ofen das Endlosband relativ zum Ablagetisch in Ruhe bleibt und somit die Backwaren aus dem Ofen herausbefördert werden. Zum erneuten Einführen von Teiglingen in den Ofen muß jedoch zunächst die Querstange von Hand von den Auflaufkeilen heruntergehoben werden, da sie ansonsten über die Einkerbung zwischen den Keilen hinweggeführt wird und ein Festlegen der Querstange bezüglich des Tragerahmens somit nicht mehr möglich wäre. Dieser Vorgang kann zum einen leicht vergessen werden, und birgt zum anderen die Gefahr, daß sich der Bediener hierbei Verbrennungen zuzieht, da die Vorrichtung von einem vorhergehenden Arbeitsvorgang noch heiß sein kann. Ferner ist bei dieser Einrichtung eine Bedienung von Hand erforderlich, was wiederum eine Vielzahl von Handgriffen notwendig macht, wodurch die Bedienung der Vorrichtung unwirtschaftlich wird.
Aus dem DE-GM 88 09 346 ist eine Aufgabe/Ausgabevorrichtung bekannt, welche Ablagetische aufweist, die in Einschubrichtung fest mit dem Tragerahmen verbunden sind. Um dennoch eine Bewegung der Ablagetische relativ zum Backofen zu erreichen, muß daher die gesamte Tragekonstruktion relativ zum Ofen bewegt werden. Die Endlosbänder sind durch einen Motor angetrieben. Zur Aufgabe von Teiglingen in den Ofen wird die Tragekonstruktion samt Ablagetisch von Hand in den Ofen eingeschoben und darauffolgend wird bei eingeschaltetem Antrieb der Endlosbänder die Tragekonstruktion von Hand aus dem Ofen zurückgezogen. Zur Ausgabe des Backguts kann die Antriebseinrichtung der Endlosbänder zusätzlich auf Fahrantrieb für die gesamte Tragekonstruktion umgeschaltet werden, wodurch diese bei gleichzeitiger Betätigung der Endlosbänder in den Backofen eingeschoben wird. Bei diesem halbautomatischen Verfahren muß der Bediener bei der Aufgabe der Teiglinge in den Ofen exakt darauf achten, daß die Herausziehgeschwindigkeit der Tragekonstruktion der Geschwindigkeit der Endlosbänder entspricht, da ansonsten die Gefahr besteht, daß durch ungleichmäßiges Verteilen der Teiglinge im Ofen diese nicht richtig gebacken werden, was für den Betreiber der Einrichtung erhöhte Ausschußkosten bedeutet.
Ferner sind Aufgabe/Ausgabevorrichtungen bekannt, bei welchen ein einziges endloses Band vorgesehen ist, das mit Hilfe einer üblichen Einrichtung angehoben oder abgesenkt wird, um dieses in der Höhe anzuordnen, in der die zugeordnete Öffnung des Ofens liegt.
Öfen dieser Art haben im Innern unterschiedlich hohe Ebenen. Daher muß das endlose Band mit zu backenden Teigstücken bela­ den werden, vor den Ofen gebracht werden und dann die Höhe der Öffnung wählen, die für die Ausgabe oder die Aufgabe des gebackenen Teigs bzw. des gebackenen Brots geeignet ist.
Diese Vorgehensweise bringt beträchtliche Zeitverluste mit sich und die Ausstoßleistung beim Backen bzw. Brotbacken ist begrenzt.
Demgegenüber liegt die Aufgabe der Erfindung darin, eine automatische Aufgabe/Ausgabevorrichtung für Backöfen bereitzustellen, welche nach erfolgter Aufgabe der Teiglinge in den Ofen und Ausgabe der Backwaren aus dem Ofen selbsttätig in die Ausgangsstellung für den nächsten Arbeitszyklus zurückkehrt, und welche es erlaubt, eine Vielzahl von Backofenfächern gleichzeitig mit Teiglingen zu beschicken bzw. aus einer Vielzahl von Fächern gleichzeitig Backware zu entnehmen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist zur gleichzeitigen Verschiebung der Ablagetische relativ zur Tragkonstruktion, daß eine Umschalteinrichtung für die Bewegungsrichtung der Antriebseinrichtung vorgesehen ist mit einem an der Tragkonstruktion angebrachten Bewegungsendschalter für die Einfahrbewegung der Ablagetische in den Backofen, und daß an der Tragkonstruktion Anschläge für die Querstange vorgesehen sind, welche die Querstange wieder von der Einrichtung zum Entriegeln der Querstange lösen.
Diese Verschiebung wird dadurch bewirkt, daß man zwei Schnecken vorsieht, von denen eine im oberen Teil und die andere im Bo­ denteil der Tragkonstruktion vorgesehen ist, und daß eine Über­ tragungseinrichtung, vorzugsweise eine Kette, vorgesehen ist, die die beiden Schnecken verbindet und eine Drehbewegung von einer Anordnung aus Motor, Untersetzungsgetriebe und Bremse hierauf überträgt, wobei die Schnecken den vertikalen Rahmen tragen.
Der Tragrahmen hat abgesehen von Randanschlägen der Querstan­ gen an dem jeweiligen Ablagetischband einen Laufbahnend-Mikro­ schalter, der derart ausgelegt ist, daß er zwei Stellungen ein­ nehmen kann, um unterschiedliche Vorlaufbewegungen der Ablage­ tische zu ermöglichen, und zwar entweder zur Bestimmung der Ausgabe der Teigteile in den Ofen oder zum Sammeln des gebacke­ nen Brots bzw. Gebäcks.
In den hinteren Bereichen sind die beweglichen Ablagetische mit einigen geneigten Nocken mit einer Mitteleinkerbung ver­ sehen, welche die Einrichtung zum Entriegeln der Querstangen der endlosen Bänder bilden, wodurch ermöglicht wird, daß sich diese in Richtung des Rücklaufendes verschieben, indem sie beim Berühren der Anschläge frei beweglich bleiben, die in der Tragkonstruktion vorgesehen sind.
Jeder bewegliche Ablagetisch ist dem vertikalen Rahmen zu­ geordnet, welcher eine Querbewegung derselben mit Hilfe einer Einrichtung sicherstellt, welche ermöglicht, daß die­ se sich schließlich von dem Rahmen, beispielsweise einem Rand oder einer Klinke desselben lösen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevor­ zugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Aufgabe/Aus­ gabevorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ausschnittsansicht der Ablagetische mit ihren zugeordneten Teilen,
Fig. 3 eine Detailansicht der Verankerungselemente der Ablagetische an dem vertikalen Rahmen,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung und Verbindung von mehreren Ablagetischen, und
Fig. 5 eine Detailansicht als Schnittdarstellung der Anordnung einer der Zapfen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufgabe/Aus­ gabevorrichtung nach der Erfindung. Eine vertikale, viereck­ förmige, parallel-epipedförmig ausgestaltete Tragkonstruktion 1 hat an ihren Seiten eine Reihe von parallelen, horizontalen U-förmigen Führungen 2, die paarweise einander zugewandt sind, und die Verschiebungskanäle für die Rahmen 3 einer Reihe von Ablagetischen bilden, welche ein endloses Band 4 aufweisen, wie dies aus der Zeichnung zu ersehen ist. Jeder Ablagetisch hat im Hinterteil seines Rahmens einige Zapfen 5, mittels denen diese in einen vertikalen Rahmen 6 eingreifen,welcher horizontale Spindeln 7 und 8 hat, die oben und unten an der Tragkonstruktion 1 vorgesehen sind. Die Spindeln sind mitein­ ander über eine endlose Kette 9 verbunden, welche ihrerseits mit einer Anordnung aus Motor, Untersetzungsgetriebe und Brem­ se zusammenarbeitet, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Der Rahmen 6, der durch die Drehung der Spindeln angetrieben wird, bewegt alle Ablagetische in Richtung nach vorne oder hinten. Jedes endlose Band 4 hat eine Stange 12, die durch eine end­ seitige Schlinge bzw. Schleife 11 geht und die über die Enden vorsteht. Die endlosen Bänder 4 liegen auf losen Rollen 13 und 14 auf. Jeder Rahmen der Ablagetische liegt auf den horizontalen U-förmigen Führungen mit Hilfe von einigen kleinen Rädern 15 und 16 auf. In den Kanten des Rahmens der Ablagetische sind zwei dünne, rippenförmige Teile 17 und 18 als Nocken vorge­ sehen, die in ihrem Mittelteil mit einer Einkerbung versehen sind. Eine Seite dieser rippenförmigen Teile ist als eine schiefe Ebene derart geneigt, daß die Stange 12 zu der Ein­ kerbung angehoben werden kann und in dieser sitzen kann, so daß die Stange bezüglich des endlosen Bandes unbeweglich ge­ halten ist. Auf den U-förmigen Führungen sind weitere rippen­ förmige Teile 19 und 20 in Form von Nocken vorgesehen, die entsprechend zugeordnete Einkerbungen haben, wobei die Stange 12 so damit zusammenarbeitet, daß dem endlosen Band eine Ver­ schiebebewegung erteilt wird. Ein Mikroschalter 21, der mit Hilfe einer Sperre 22 verschiebbar ist, die zwei Stellungen über den Einkerbungen 23 einnehmen kann, ist vorgesehen, wo­ bei diese Einrichtung unterschiedliche Bewegungsrichtungen der Ablagetische bestimmt, und zwar entweder zum Aufgaben von Teigteilen in den Ofen oder zum Sammeln von gebackenen Back­ waren bzw. gebackenen Broten. Die vorstehend angegebenen Vor­ sprünge oder Nocken arbeiten hierbei mit den anderen Ein­ richtungen zusammen. Die Tragkonstruktion ist mit Rollenele­ menten versehen, welche zu Transportzwecken dienen. Eine Feder 24 unterstützt die Bewegung der Sperre 22.
Fig. 2 zeigt eine Detailansicht eines der Ablagetische mit den zugeordneten Elementen. Die Anordnung der Stange 12 in der Schleife 11 des endlosen Bandes 4 ist dort gezeigt, sowie die Nocken 17, 18, 19, 20, auf denen die Stange in Abhängig­ keit von der Aufgabe/Ausgabevorrichtung angebracht ist. Einige kleine Räder 25, die an dem vorderen Ende der Führungen vor­ gesehen sind, sind vorhanden, welche ein Umwenden des Ablage­ tisches bei der maximal möglichen Vorlaufstellung verhindern. Sie arbeiten mit kleinen Führungsrädern 15 und 16 zusammen. In dem oberen hinteren Teil der Führungen sind einige Anschläge 26 und 27 vorgesehen, welche die Verschiebebewegung der Stange 12 bei der Rücklaufbewegung der Einheit aus den Ablagetischen begrenzt, so daß die Stange sich über die Einkerbung der Nocken 17 und 18 hinaus erstreckt und eine derartige Bereitschafts­ stellung einnimmt, daß sie bei der Vorlaufbewegung in die Ein­ kerbungen der Nocken 19 und 20 gelangen kann.
Fig. 3 zeigt eine Detailansicht der Verankerungselemente der Ablagetische 3 an dem vertikalen Rahmen 6. Hierzu sind Zapfen 5 vorgesehen, die eine Ausnehmung 28 haben. Die Zapfen gehen durch Öffnungen 29, die in den horizontalen Teilen des Rahmens 6 vorgesehen sind. Die Enden der Zapfen 5 erstrecken sich hinter die Glieder 6 derart, daß die Haken 30 eines ebenen Rahmens 31 in den Ausnehmungen liegen, welche die Ablagetische mit dem Rahmen verbinden. Zum Ausbau derselben reicht es aus, den ebenen Rahmen in der anderen Richtung zu verschieben.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Anordnung und der Verbindungseinrichtung für die Mehrzahl von Ablagetischen 3, auf denen der vertikale Rahmen 6 mit dem ebenen Rahmen 31 als ein Stellelement für die Haken 30 dient.
Fig. 5 stellt eine vergrößerte Schnittansicht der Anordnung eines Zapfens 5 in dem Rahmen und seine Verankerung dar.
Zusammenfassend gibt die Erfindung eine automatische Aufgabe/ Ausgabevorrichtung für Backöfen bzw. Brotöfen an. Diese Vor­ richtung weist eine Trag- und Führungskonstruktion für eine Mehrzahl von Ablagetischen auf, die horizontal übereinander angeordnet sind. Jeder Ablagetisch weist ein endloses Band auf. Die Ablagetische sind auf der Tragkonstruktion derart geführt, daß sie gleichzeitig auf die jeweiligen Höhen des Ofens gebracht werden können, um Brotteigteile auszugeben oder gebackenes Brot bzw. gebackene Backware zu sammeln.
Alle Ablagetische sind mit einem vertikalen Rahmen verbunden, der mit Hilfe von Spindeln bewegt wird, von denen eine oben und eine unten vorgesehen ist. Diese Spindeln arbeiten ihrer­ seits mit einer Anordnung aus Motor, Untersetzungsgetriebe und Bremse zusammen.
Der Rahmen hat Randanschläge für die Stangen, welche den endlosen Bändern eine Bewegung erteilen. Es ist eine Sperre vorgesehen, die einen Mikroschalter in zwei Positionen schal­ tet, welche die größere oder kleinere Vorlaufbewegung der Bänder und die Aufgabe oder Ausgabe bestimmen.

Claims (6)

1. Automatische Aufgabe/Ausgabevorrichtung für Backöfen, insbesondere Brotbacköfen, umfassend:
  • - eine Tragkonstruktion (1),
  • - für jedes Backofenfach einen in der Tragkonstruktion (1) horizontal verschiebbar geführten Ablagetisch, welchem jeweils ein Endlosband (4) und eine mit dem Endlosband (4) verbundene Querstange (12) zugeordnet ist,
  • - an der Tragkonstruktion (1) angeordnete Rastnocken (19, 20) mit Rast-Einkerbung zur Aufnahme der Querstange (12) und zum Verriegeln der Querstange (12) an der Tragkonstruktion (1), und
  • - jeweils eine am zugeordneten Ablagetisch angeordnete Einrichtung (17, 18) zum Entriegeln der jeweiligen Querstange (12) durch Ausheben aus den Einkerbungen der Rastnocken (19, 20),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Antriebseinrichtung (6, 7, 8, 9, 10) vorgesehen ist zur gleichzeitigen Verschiebung der Ablagetische relativ zur Tragkonstruktion (1),
daß eine Umschalteinrichtung für die Bewegungsrichtung der Antriebseinrichtung (6, 7, 8, 9, 10) vorgesehen ist mit einem an der Tragkonstruktion (1) angebrachten Bewegungsendschalter (21) für die Einfahrbewegung der Ablagetische in den Backofen, und
daß an der Tragkonstruktion (1) Anschläge (26, 27) für die Querstange (12) vorgesehen sind, welche die Querstange (12) wieder von der Einrichtung (17, 18) zum Entriegeln der Querstange (12) lösen.
2. Automatische Aufgabe/Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsendschalter (21) an der Tragkonstruktion (1) zwischen zwei Positionen verschiebbar ist, einer der Aufgabe-Betriebsart zugeordneten ersten Position sowie einer der Ausgabe- Betriebsart zugeordneten zweiten Position.
3. Automatische Aufgabe/Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (17, 18) zum Entriegeln der Querstange (12) mit einer Einkerbung für die Querstange (12) ausgebildet ist.
4. Automatische Aufgabe/Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung folgende Elemente umfaßt:
  • - eine Antriebsanordnung (10) mit Motor, Untersetzungsgetriebe und Bremse,
  • - einen an der Tragkonstruktion (1) beweglich gelagerten, an die Ablagetische angreifenden Rahmen (6),
  • - zwei den Rahmen (6) antreibende Spindeln (7, 8), von denen eine im oberen Teil und die andere im unteren Teil der Tragkonstruktion (1) vorgesehen ist, und
  • - eine Kraft-Übertragungseinrichtung (9), welche die Spindeln (7, 8) miteinander und mit der Antriebsanordnung (10) verbindet.
5. Automatische Aufgabe/Ausgabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagetische mit dem Rahmen (6) mittels eines hakenförmige Elemente (30) aufweisenden Verbindungsrahmens (31) lösbar verbunden sind.
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