DE3924021C2 - Automatische Aufgabe/Ausgabevorrichtung für Backöfen - Google Patents
Automatische Aufgabe/Ausgabevorrichtung für BacköfenInfo
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- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/07—Charging or discharging ovens
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Aufgabe/Ausgabevor
richtung für Backöfen, insbesondere Brotbacköfen, wie sie im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
Aufgabe/Ausgabevorrichtungen, bei welchen ein endloses Band
eingesetzt wird, das auf einem beweglichen Ablagetisch liegt,
der horizontal verschiebbar ist, wobei bei diesen Bewegungen
das endlose Band mittels einer Querstange verschoben wird,
welche zwischen Anschlägen arbeitet, die in Führungen des
Ablagetisches angeordnet sind, sind z. B. aus der AT-PS 363 409
bekannt.
Bei dieser Einrichtung ist der Ablagetisch auf einem
Tragrahmen verschiebbar gelagert. Beim Einschieben des
Ablagetisches in den Ofen bleibt das Endlosband relativ
zum Ablagetisch in Ruhe, bis die Querstange in eine
zwischen zwei Keilen gebildete Einkerbung einrastet. Die
Keile sind am Tragrahmen befestigt. Wird der Ablagetisch
aus dem Backofen zurückgezogen, so verbleibt die
Querstange relativ zum Tragrahmen und zum Ofen in Ruhe,
so daß das Endlosband am Ablagetisch abrollt und die auf
dem Endlosband abgelegten Teiglinge in den Ofen abgeladen
werden. Zur Aufnahme der fertig gebackenen Backwaren wird
der Ablagetisch wieder in den Ofen eingeschoben, wobei das
Endlosband wieder am Ablagetisch abrollt, da die
Querstange noch immer in der Einkerbung zwischen den
Keilen gehalten ist. Wird der Ablagetisch weit genug in
den Ofen eingeschoben, wird die Querstange von am
Tragrahmen vorgesehenen Auflaufkeilen aus der Einkerbung
herausgehoben, so daß bei nachfolgendem Herausziehen des
Ablagetisches aus dem Ofen das Endlosband relativ zum
Ablagetisch in Ruhe bleibt und somit die Backwaren aus dem
Ofen herausbefördert werden. Zum erneuten Einführen von
Teiglingen in den Ofen muß jedoch zunächst die Querstange
von Hand von den Auflaufkeilen heruntergehoben werden, da
sie ansonsten über die Einkerbung zwischen den Keilen
hinweggeführt wird und ein Festlegen der Querstange
bezüglich des Tragerahmens somit nicht mehr möglich wäre.
Dieser Vorgang kann zum einen leicht vergessen werden, und
birgt zum anderen die Gefahr, daß sich der Bediener
hierbei Verbrennungen zuzieht, da die Vorrichtung von
einem vorhergehenden Arbeitsvorgang noch heiß sein kann.
Ferner ist bei dieser Einrichtung eine Bedienung von Hand
erforderlich, was wiederum eine Vielzahl von Handgriffen
notwendig macht, wodurch die Bedienung der Vorrichtung
unwirtschaftlich wird.
Aus dem DE-GM 88 09 346 ist eine Aufgabe/Ausgabevorrichtung
bekannt, welche Ablagetische aufweist, die in Einschubrichtung
fest mit dem Tragerahmen verbunden sind. Um
dennoch eine Bewegung der Ablagetische relativ zum Backofen
zu erreichen, muß daher die gesamte Tragekonstruktion
relativ zum Ofen bewegt werden. Die Endlosbänder sind
durch einen Motor angetrieben. Zur Aufgabe von Teiglingen
in den Ofen wird die Tragekonstruktion samt Ablagetisch
von Hand in den Ofen eingeschoben und darauffolgend wird
bei eingeschaltetem Antrieb der Endlosbänder die Tragekonstruktion
von Hand aus dem Ofen zurückgezogen. Zur
Ausgabe des Backguts kann die Antriebseinrichtung der
Endlosbänder zusätzlich auf Fahrantrieb für die gesamte
Tragekonstruktion umgeschaltet werden, wodurch diese bei
gleichzeitiger Betätigung der Endlosbänder in den Backofen
eingeschoben wird. Bei diesem halbautomatischen
Verfahren muß der Bediener bei der Aufgabe der Teiglinge
in den Ofen exakt darauf achten, daß die Herausziehgeschwindigkeit
der Tragekonstruktion der Geschwindigkeit der Endlosbänder
entspricht, da ansonsten die Gefahr besteht, daß
durch ungleichmäßiges Verteilen der Teiglinge im Ofen
diese nicht richtig gebacken werden, was für den Betreiber
der Einrichtung erhöhte Ausschußkosten bedeutet.
Ferner sind Aufgabe/Ausgabevorrichtungen bekannt, bei welchen ein einziges
endloses Band vorgesehen ist, das mit Hilfe einer üblichen
Einrichtung angehoben oder abgesenkt wird, um dieses in der
Höhe anzuordnen, in der die zugeordnete Öffnung des Ofens
liegt.
Öfen dieser Art haben im Innern unterschiedlich hohe Ebenen.
Daher muß das endlose Band mit zu backenden Teigstücken bela
den werden, vor den Ofen gebracht werden und dann die Höhe
der Öffnung wählen, die für die Ausgabe oder die Aufgabe des
gebackenen Teigs bzw. des gebackenen Brots geeignet ist.
Diese Vorgehensweise bringt beträchtliche Zeitverluste mit
sich und die Ausstoßleistung beim Backen bzw. Brotbacken ist
begrenzt.
Demgegenüber liegt die Aufgabe der Erfindung darin, eine
automatische Aufgabe/Ausgabevorrichtung für Backöfen
bereitzustellen, welche nach erfolgter Aufgabe der
Teiglinge in den Ofen und Ausgabe der Backwaren aus dem
Ofen selbsttätig in die Ausgangsstellung für den nächsten
Arbeitszyklus zurückkehrt, und welche es erlaubt, eine
Vielzahl von Backofenfächern gleichzeitig mit Teiglingen
zu beschicken bzw. aus einer Vielzahl von Fächern
gleichzeitig Backware zu entnehmen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine
Antriebseinrichtung vorgesehen ist zur gleichzeitigen
Verschiebung der Ablagetische relativ zur
Tragkonstruktion, daß eine Umschalteinrichtung für die
Bewegungsrichtung der Antriebseinrichtung vorgesehen ist
mit einem an der Tragkonstruktion angebrachten
Bewegungsendschalter für die Einfahrbewegung der
Ablagetische in den Backofen, und daß an der
Tragkonstruktion Anschläge für die Querstange vorgesehen
sind, welche die Querstange wieder von der Einrichtung zum
Entriegeln der Querstange lösen.
Diese Verschiebung wird dadurch bewirkt, daß man zwei Schnecken
vorsieht, von denen eine im oberen Teil und die andere im Bo
denteil der Tragkonstruktion vorgesehen ist, und daß eine Über
tragungseinrichtung, vorzugsweise eine Kette, vorgesehen ist,
die die beiden Schnecken verbindet und eine Drehbewegung von
einer Anordnung aus Motor, Untersetzungsgetriebe und Bremse
hierauf überträgt, wobei die Schnecken den vertikalen Rahmen
tragen.
Der Tragrahmen hat abgesehen von Randanschlägen der Querstan
gen an dem jeweiligen Ablagetischband einen Laufbahnend-Mikro
schalter, der derart ausgelegt ist, daß er zwei Stellungen ein
nehmen kann, um unterschiedliche Vorlaufbewegungen der Ablage
tische zu ermöglichen, und zwar entweder zur Bestimmung der
Ausgabe der Teigteile in den Ofen oder zum Sammeln des gebacke
nen Brots bzw. Gebäcks.
In den hinteren Bereichen sind die beweglichen Ablagetische
mit einigen geneigten Nocken mit einer Mitteleinkerbung ver
sehen, welche die Einrichtung zum Entriegeln der Querstangen
der endlosen Bänder bilden, wodurch ermöglicht wird, daß sich
diese in Richtung des Rücklaufendes verschieben, indem sie
beim Berühren der Anschläge frei beweglich bleiben, die in
der Tragkonstruktion vorgesehen sind.
Jeder bewegliche Ablagetisch ist dem vertikalen Rahmen zu
geordnet, welcher eine Querbewegung derselben mit Hilfe
einer Einrichtung sicherstellt, welche ermöglicht, daß die
se sich schließlich von dem Rahmen, beispielsweise einem
Rand oder einer Klinke desselben lösen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevor
zugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Aufgabe/Aus
gabevorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ausschnittsansicht der
Ablagetische mit ihren zugeordneten Teilen,
Fig. 3 eine Detailansicht der Verankerungselemente
der Ablagetische an dem vertikalen Rahmen,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung
und Verbindung von mehreren Ablagetischen,
und
Fig. 5 eine Detailansicht als Schnittdarstellung der
Anordnung einer der Zapfen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufgabe/Aus
gabevorrichtung nach der Erfindung. Eine vertikale, viereck
förmige, parallel-epipedförmig ausgestaltete Tragkonstruktion
1 hat an ihren Seiten eine Reihe von parallelen, horizontalen
U-förmigen Führungen 2, die paarweise einander zugewandt
sind, und die Verschiebungskanäle für die Rahmen 3 einer Reihe
von Ablagetischen bilden, welche ein endloses Band 4 aufweisen,
wie dies aus der Zeichnung zu ersehen ist. Jeder Ablagetisch
hat im Hinterteil seines Rahmens einige Zapfen 5, mittels
denen diese in einen vertikalen Rahmen 6 eingreifen,welcher
horizontale Spindeln 7 und 8 hat, die oben und unten an der
Tragkonstruktion 1 vorgesehen sind. Die Spindeln sind mitein
ander über eine endlose Kette 9 verbunden, welche ihrerseits
mit einer Anordnung aus Motor, Untersetzungsgetriebe und Brem
se zusammenarbeitet, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Der
Rahmen 6, der durch die Drehung der Spindeln angetrieben wird,
bewegt alle Ablagetische in Richtung nach vorne oder hinten.
Jedes endlose Band 4 hat eine Stange 12, die durch eine end
seitige Schlinge bzw. Schleife 11 geht und die über die Enden
vorsteht. Die endlosen Bänder 4 liegen auf losen Rollen 13 und 14
auf. Jeder Rahmen der Ablagetische liegt auf den horizontalen
U-förmigen Führungen mit Hilfe von einigen kleinen Rädern 15
und 16 auf. In den Kanten des Rahmens der Ablagetische sind
zwei dünne, rippenförmige Teile 17 und 18 als Nocken vorge
sehen, die in ihrem Mittelteil mit einer Einkerbung versehen
sind. Eine Seite dieser rippenförmigen Teile ist als eine
schiefe Ebene derart geneigt, daß die Stange 12 zu der Ein
kerbung angehoben werden kann und in dieser sitzen kann, so
daß die Stange bezüglich des endlosen Bandes unbeweglich ge
halten ist. Auf den U-förmigen Führungen sind weitere rippen
förmige Teile 19 und 20 in Form von Nocken vorgesehen, die
entsprechend zugeordnete Einkerbungen haben, wobei die Stange
12 so damit zusammenarbeitet, daß dem endlosen Band eine Ver
schiebebewegung erteilt wird. Ein Mikroschalter 21, der mit
Hilfe einer Sperre 22 verschiebbar ist, die zwei Stellungen
über den Einkerbungen 23 einnehmen kann, ist vorgesehen, wo
bei diese Einrichtung unterschiedliche Bewegungsrichtungen
der Ablagetische bestimmt, und zwar entweder zum Aufgaben von
Teigteilen in den Ofen oder zum Sammeln von gebackenen Back
waren bzw. gebackenen Broten. Die vorstehend angegebenen Vor
sprünge oder Nocken arbeiten hierbei mit den anderen Ein
richtungen zusammen. Die Tragkonstruktion ist mit Rollenele
menten versehen, welche zu Transportzwecken dienen. Eine
Feder 24 unterstützt die Bewegung der Sperre 22.
Fig. 2 zeigt eine Detailansicht eines der Ablagetische mit
den zugeordneten Elementen. Die Anordnung der Stange 12 in
der Schleife 11 des endlosen Bandes 4 ist dort gezeigt, sowie
die Nocken 17, 18, 19, 20, auf denen die Stange in Abhängig
keit von der Aufgabe/Ausgabevorrichtung angebracht ist. Einige
kleine Räder 25, die an dem vorderen Ende der Führungen vor
gesehen sind, sind vorhanden, welche ein Umwenden des Ablage
tisches bei der maximal möglichen Vorlaufstellung verhindern.
Sie arbeiten mit kleinen Führungsrädern 15 und 16 zusammen.
In dem oberen hinteren Teil der Führungen sind einige Anschläge
26 und 27 vorgesehen, welche die Verschiebebewegung der Stange
12 bei der Rücklaufbewegung der Einheit aus den Ablagetischen
begrenzt, so daß die Stange sich über die Einkerbung der Nocken
17 und 18 hinaus erstreckt und eine derartige Bereitschafts
stellung einnimmt, daß sie bei der Vorlaufbewegung in die Ein
kerbungen der Nocken 19 und 20 gelangen kann.
Fig. 3 zeigt eine Detailansicht der Verankerungselemente der
Ablagetische 3 an dem vertikalen Rahmen 6. Hierzu sind Zapfen
5 vorgesehen, die eine Ausnehmung 28 haben. Die Zapfen gehen
durch Öffnungen 29, die in den horizontalen Teilen des Rahmens
6 vorgesehen sind. Die Enden der Zapfen 5 erstrecken sich hinter
die Glieder 6 derart, daß die Haken 30 eines ebenen Rahmens 31
in den Ausnehmungen liegen, welche die Ablagetische mit dem
Rahmen verbinden. Zum Ausbau derselben reicht es aus, den
ebenen Rahmen in der anderen Richtung zu verschieben.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Anordnung und
der Verbindungseinrichtung für die Mehrzahl von Ablagetischen
3, auf denen der vertikale Rahmen 6 mit dem ebenen Rahmen 31
als ein Stellelement für die Haken 30 dient.
Fig. 5 stellt eine vergrößerte Schnittansicht der Anordnung
eines Zapfens 5 in dem Rahmen und seine Verankerung dar.
Zusammenfassend gibt die Erfindung eine automatische Aufgabe/
Ausgabevorrichtung für Backöfen bzw. Brotöfen an. Diese Vor
richtung weist eine Trag- und Führungskonstruktion für eine
Mehrzahl von Ablagetischen auf, die horizontal übereinander
angeordnet sind. Jeder Ablagetisch weist ein endloses Band
auf. Die Ablagetische sind auf der Tragkonstruktion derart
geführt, daß sie gleichzeitig auf die jeweiligen Höhen des
Ofens gebracht werden können, um Brotteigteile auszugeben oder
gebackenes Brot bzw. gebackene Backware zu sammeln.
Alle Ablagetische sind mit einem vertikalen Rahmen verbunden,
der mit Hilfe von Spindeln bewegt wird, von denen eine oben
und eine unten vorgesehen ist. Diese Spindeln arbeiten ihrer
seits mit einer Anordnung aus Motor, Untersetzungsgetriebe
und Bremse zusammen.
Der Rahmen hat Randanschläge für die Stangen, welche den
endlosen Bändern eine Bewegung erteilen. Es ist eine Sperre
vorgesehen, die einen Mikroschalter in zwei Positionen schal
tet, welche die größere oder kleinere Vorlaufbewegung der
Bänder und die Aufgabe oder Ausgabe bestimmen.
Claims (6)
1. Automatische Aufgabe/Ausgabevorrichtung für Backöfen,
insbesondere Brotbacköfen, umfassend:
- - eine Tragkonstruktion (1),
- - für jedes Backofenfach einen in der Tragkonstruktion (1) horizontal verschiebbar geführten Ablagetisch, welchem jeweils ein Endlosband (4) und eine mit dem Endlosband (4) verbundene Querstange (12) zugeordnet ist,
- - an der Tragkonstruktion (1) angeordnete Rastnocken (19, 20) mit Rast-Einkerbung zur Aufnahme der Querstange (12) und zum Verriegeln der Querstange (12) an der Tragkonstruktion (1), und
- - jeweils eine am zugeordneten Ablagetisch angeordnete Einrichtung (17, 18) zum Entriegeln der jeweiligen Querstange (12) durch Ausheben aus den Einkerbungen der Rastnocken (19, 20),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Antriebseinrichtung (6, 7, 8, 9, 10) vorgesehen ist zur gleichzeitigen Verschiebung der Ablagetische relativ zur Tragkonstruktion (1),
daß eine Umschalteinrichtung für die Bewegungsrichtung der Antriebseinrichtung (6, 7, 8, 9, 10) vorgesehen ist mit einem an der Tragkonstruktion (1) angebrachten Bewegungsendschalter (21) für die Einfahrbewegung der Ablagetische in den Backofen, und
daß an der Tragkonstruktion (1) Anschläge (26, 27) für die Querstange (12) vorgesehen sind, welche die Querstange (12) wieder von der Einrichtung (17, 18) zum Entriegeln der Querstange (12) lösen.
daß eine Antriebseinrichtung (6, 7, 8, 9, 10) vorgesehen ist zur gleichzeitigen Verschiebung der Ablagetische relativ zur Tragkonstruktion (1),
daß eine Umschalteinrichtung für die Bewegungsrichtung der Antriebseinrichtung (6, 7, 8, 9, 10) vorgesehen ist mit einem an der Tragkonstruktion (1) angebrachten Bewegungsendschalter (21) für die Einfahrbewegung der Ablagetische in den Backofen, und
daß an der Tragkonstruktion (1) Anschläge (26, 27) für die Querstange (12) vorgesehen sind, welche die Querstange (12) wieder von der Einrichtung (17, 18) zum Entriegeln der Querstange (12) lösen.
2. Automatische Aufgabe/Ausgabevorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsendschalter
(21) an der Tragkonstruktion (1) zwischen zwei
Positionen verschiebbar ist, einer der Aufgabe-Betriebsart
zugeordneten ersten Position sowie einer der Ausgabe-
Betriebsart zugeordneten zweiten Position.
3. Automatische Aufgabe/Ausgabevorrichtung nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
(17, 18) zum Entriegeln der Querstange (12) mit einer
Einkerbung für die Querstange (12) ausgebildet ist.
4. Automatische Aufgabe/Ausgabevorrichtung nach einem
der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsvorrichtung folgende Elemente umfaßt:
- - eine Antriebsanordnung (10) mit Motor, Untersetzungsgetriebe und Bremse,
- - einen an der Tragkonstruktion (1) beweglich gelagerten, an die Ablagetische angreifenden Rahmen (6),
- - zwei den Rahmen (6) antreibende Spindeln (7, 8), von denen eine im oberen Teil und die andere im unteren Teil der Tragkonstruktion (1) vorgesehen ist, und
- - eine Kraft-Übertragungseinrichtung (9), welche die Spindeln (7, 8) miteinander und mit der Antriebsanordnung (10) verbindet.
5. Automatische Aufgabe/Ausgabevorrichtung nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagetische
mit dem Rahmen (6) mittels eines hakenförmige Elemente
(30) aufweisenden Verbindungsrahmens (31) lösbar verbunden
sind.
Applications Claiming Priority (1)
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