DE3922931A1 - Brueckenbauwerk - Google Patents
BrueckenbauwerkInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D1/00—Bridges in general
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/02—Piers; Abutments ; Protecting same against drifting ice
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- E01D2/00—Bridges characterised by the cross-section of their bearing spanning structure
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D2101/00—Material constitution of bridges
- E01D2101/30—Metal
Description
Die Erfindung betrifft ein Brückenbauwerk, insbesondere
für Wald- und Wirtschaftswege zum Überqueren von Fluß-
und Bachläufen, mit beiderseits des Bachbettes
fundamentartig angeordneten Widerlagern zur Aufnahme und
Abstützung von Tragelementen für die Brückenbahn.
Um Nutzfahrzeugen der Forst-, Jagd- oder Landwirtschaft
das Überqueren von kleineren Fluß- oder Bachläufen zu
ermöglichen, werden an den Stellen, wo ein Durchfahren
des Bachbettes aus Gründen der Uferbeschaffenheit oder
der Wassertiefe nicht möglich ist, massive
Brückenbauwerke errichtet, die aufgrund ihrer statischen
Auslegung ein Überqueren der vergleichsweise schweren
Fahrzeuge ermöglichen. Derartige Brückenbauwerke werden
meist an Ort und Stelle mit erheblichem Aufwand
errichtet, wobei in vielen Fällen für den Durchgang des
Wassers des jeweiligen Fluß- oder Bachlaufes häufig
schwere Betonrohre im Bachbettbereich eingesetzt werden.
Der Bau solcher Brücken ist einerseits mit erheblichen
Unkosten verbunden. Andererseits hat sich in den letzten
Jahren aufgrund genauerer Untersuchungen über den
Biorhythmus der Wasserbewohner, wie Wasserinsekten,
Kleinkrebse und dergleichen, herausgestellt, daß viele
dieser Kleintierarten aufgrund der im Brückenbereich
herrschenden Dunkelheit das Wasser unterhalb des
Brückenbauwerkes nicht Durchwandern, so daß der Bachlauf
durch diese Brückenbauwerke in einzelne Biotopbereiche
getrennt wird und somit die Lebensbedingungen für die
verschiedenen Kleintierarten, die z.B. auch als Nahrung
für Fische oder Wasservögel dienen, ungünstig beeinflußt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brücken
bauwerk zu schaffen, dessen Brückenbahn lichtdurchlässig
ist und das ein Befahren mit vergleichsweise schweren
Fahrzeugen ermöglicht und preiswert herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Brückenbahn
durch eine Vielzahl von etwa parallel zueinander auf den
Tragelementen ruhenden und mit Ihnen verbundenen, im
Abstand quer zur Wegrichtung angeordneten,
langgestreckten Walzfertigprofilen gebildet ist.
Durch den Einsatz von parallelen, im Abstand quer zur
Wegrichtung angeordneten Walzfertigprofilen wird eine
lichtdurchlässige Brückenbahn gebildet, durch die
genügend Licht bis auf das Bachbett hindurchfallen kann.
Dadurch werden Kleinlebewesen im Wasser nicht mehr vor
einem Durchwandern des Brückenbereiches abgeschreckt.
Gleichzeitig können die quer zur Wegrichtung
angeordneten Walzfertigprofile hohe Achslasten der
Nutzfahrzeuge aufnehmen, so daß ein sicherer Übergang
selbst für schwere Langholzwagen und dergleichen
gewährleistet ist. Da die Walzfertigprofile als billiges
Massenprodukt hergestellt werden, besteht gleichzeitig
die Möglichkeit, die Herstellungskosten für ein
derartiges Brückenbauwerk erheblich zu senken.
Als Walzfertigprofile werden bevorzugt Flachstahlkran
bahnschienen verwendet, die in jeder gewünschten Länge
in unterschiedlichen geometrischen Abmessungen
herstellbar sind, so daß sie der maximal zu
erwartenden Achslast angepaßt werden können. Als
geeignete Kranbahnschienen für eine maximale Achslast
von 10 t können z.B. Kranbahnschienen der Bezeichnung
F 100 nach DIN 536, Blatt 1, verwendet werden. Diese
Kranbahnschienen weisen ein etwa rechteckiges Profil bei
einer Breite von 100 mm und einer Höhe von 80 mm auf.
Beiderseits der gegenüberliegenden Seitenflächen sind
längsverlaufende Nuten eingewalzt, die ohne Verminderung
der statischen Druckbeanspruchung eine Gewichts
reduzierung der Kranbahnschienen bewirken.
Die Kranbahnschienen können mit einem Abstand zwischen
etwa 40 und 100 mm auf den Tragelementen verlegt werden,
vorzugsweise wird ein Abstand von 80 mm eingehalten.
Bei diesem Abstand fällt einerseits noch genügend Licht
zwischen den Kranbahnschienen auf das Bachbett,
andererseits können alle gängigen Nutzfahrzeuge mit
ihren relativ großen Rädern das erfindungsgemäße
Brückenbauwerk problemlos überqueren.
Bei einem Abstand von ca. 80 mm zwischen den
Kranbahnschienen ist es auch für Fußgänger ohne weiteres
möglich, die Brücke zu überqueren, da keine Gefahr
besteht, daß ein Fußgänger zwischen die Profile rutschen
kann.
Bei vielen Waldrevieren bilden die Fluß- oder Bachläufe
natürliche Reviergrenzen, deren Überwechseln
insbesondere von Schalenwild unerwünscht sein kann.
Während ein Überwechseln des Schalenwildes, wie Rehwild,
Rotwild oder Schwarzwild, auf den bisher üblichen
Bodenbauten ohne Zäune nicht verhindert werden konnte,
bilden die querliegenden Kranbahnschienen eine wirksame
Abschreckung für das Wild, die Brückenbahn zu betreten.
Die erwähnten Schalenwildarten scheuen sich instinktiv
vor dem Betreten der Brückenbahn, da aufgrund ihrer
relativ kleinen Hufe die Gefahr besteht, daß sie in den
Zwischenraum zwischen den Profilen treten und sich auf
diese Weise Verletzungen zuziehen könnten. Der Einsatz
der erfindungsgemäßen Brücke bietet sich somit
insbesondere auch in Großwildgehegen und Wildparks an.
Die Kranbahnschienen können auf den in Wegrichtung über
das Bachbett verlegten Tragelementen z.B. durch
Verschweißen befestigt sein. Es ist jedoch auch möglich,
die Profile durch bekannte Schraub- oder Klemmelemente
mit den Tragelementen zu verbinden. Diese Befestigungs
art wird vorzugsweise dann gewählt, wenn eine spätere
Demontage des Brückenbauwerkes in Erwägung gezogen wird.
Um z.B. Fußgängern ein sicheres Überqueren des
Brückenbauwerkes zu ermöglichen, sind beiderseits der
Brückenbahn in Wegrichtung verlaufende Sicherungsge
länder vorgesehen. Diese Sicherungsgeländer können
parallel zueinander verlaufende Hand-, Knie- und
Fußleisten aufweisen, so daß bei einem eventuellen Sturz
eines Fußgängers gewährleistet ist, daß dieser nicht in
den Bach bzw. Flußlauf stürzen kann. Die Sicherungs
geländer können in seitliche Aufnahmehalterungen
einsteckbar sein, so daß sie gegebenenfalls leicht
entfernt werden können, wenn z.B. ein Nutzfahrzeug mit
einer seitlich die Ladefläche überragenden Ladung das
Brückenbauwerk passieren soll. Es ist natürlich auch
möglich, die seitlichen Sicherungsgeländer mit der
Brückenbahn durch Verschrauben oder Verschweißen zu
verbinden.
Um Fahrzeugen mit relativ schmalen Reifen ein sicheres
Überqueren der Brückenbahn zu ermöglichen, kann die
Brückenbahn seitlich angeordnete Laufstege aufweisen.
Diese Laufstege können beispielsweise eine Breite von
800 mm aufweisen, so daß z.B. Rollstühle das Bauwerk
sicher überqueren können. Die Laufstege sind vorzugs
weise als Warzen- oder Tränenbleche mit hinreichender
Tragfähigkeit ausgebildet. Diese Formbleche weisen
aufgrund ihrer profilierten Oberfläche eine gute
Trittsicherheit auf und sorgen gleichzeitig dafür, daß
Regenwasser ablaufen kann. Durch die seitlichen
Laufstege wird der Lichteinfall nur geringfügig
vermindert, da die Brücke an beiden Stirnseiten offen
ist und somit in den Bereich genügend Licht einfällt.
Die Laufstege sind vorzugsweise etwas länger als das
Brückenbauwerk, so daß sie beiderseits des Bachbettes
auf einen in der Wegoberfläche etwa bündig verankerten
Abschlußträger, beispielweise einer Bahnschwelle oder
einem Holzbalken, aufliegen. Dadurch wird ein sauberer
Abschluß erreicht und ein Hochheben der Enden der
Laufstege verhindert.
Um ein Verlegen der Laufstege vor Ort zu erleichtern,
können sie aus Teilelementen bestehen, die ein geringes
Gewicht aufweisen und leicht manuell verlegt werden
können.
Die Befestigung der Tränenbleche auf der Brückenbahn
kann mit bekannten Mitteln durch Verschrauben oder
Verschweißen erfolgen.
Die die Brückenbahn aufnehmenden Tragelemente sind
vorzugsweise als Walzfertigprofile ausgebildet.
Beispielsweise können bei einer Brückenbreite von 5 m
drei Doppel-T-Profile im Abstand in Wegrichtung auf die
seitlichen fundamentartigen Widerlager gelegt werden.
Die Walzprofile für die Tragelemente werden nach der
maximalen Achslast statisch bestimmt.
Um eine weitere Kostensenkung bei der Herstellung des
Brückenbauwerkes zu erreichen, können die fundament
artigen Widerlager als Beton-Fertigbauteile ausgebildet
sein. Insbesondere bei breiteren Brücken kann es
vorteilhaft sein, wenn diese Fertigbauteile segmentartig
zusammensetzbar und im Boden verankerbar sind, so daß
mit relativ schwachen Hebelwerkzeugen eine Montage der
Fertigbauteile erfolgen kann.
Da die metallischen Teile des Brückenbauwerkes,
insbesondere die Tragelemente und die Kranbahnschiene
durch die ständige Wasserverdunstung einem erhöhten
Korrosionsangriff ausgesetzt sind, kann es vorteilhaft
sein, sie durch geeignete Verfahren, beispielsweise
durch Feuerverzinken, gegen Korrosion zu schützen. Dazu
können die Brückenbahn und die Tragelemente vormontiert
werden und vor Ort in die vorbereiteten fundamentartigen
Widerlager als Ganzes eingesetzt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
veranschaulicht und wird im nachfolgenden im einzelnen
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Brückenbahn und der
Tragelemente in Wegrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht aus Richtung AB in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Brückenbahn und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die für die
Brückenbahn verwendeten Walzfertigprofile.
Das in Fig. 1 in Wegrichtung dargestellte Brückenbauwerk
1 besteht im oberen Bereich aus drei Tragelementen 2,
die in Wegrichtung über einen Flußlauf 3 auf Widerlager
4 aufgelegt sind. Quer zur Wegrichtung sind Walzfertig
profile in Form von Flachstahlkranbahnschienen 5 quer
zur Wegrichtung auf die Tragelemente 2 im Abstand
aufgelegt. Die Tragelemente 2 sind als Doppel-T-Träger
ausgebildet und ruhen mit ihren Endbereichen 6 auf
Platten 7, die auf die Widerlager 4 aufgelegt sind. Auf
den durch die Flachstahlkranschienen 5 gebildeten
Brückenbahnen 8 sind schematisch die Zwillingsreifen 9
eines das Brückenbauwerk 1 überquerenden Nutzfahrzeuges
dargestellt. An den rechten und linken Seiten der
Brückenbahn 8 sind Sicherungsgeländer 10 mit je einer
Handleiste 11, einer Knieleiste 12 sowie einer Fußleiste
13 befestigt. Die Fußleiste 13 wird durch ein L-Profil
14 gebildet, das auch zur Befestigung des Sicherungs
geländers 10 dient.
In Fig. 2 ist die Anordnung der Tragelemente 2 in den
seitlichen Widerlagern 4 zu erkennen. Die längs zur
Wegrichtung verlaufenden, als Doppel-T-Profilen
ausgebildeten Tragelemente 2 werden durch die quer zur
Wegrichtung angeordneten Flachstahlkranbahnschienen 5
beaufschlagt. Auf die Brückenbahn 8 sind Laufstege 15
aufgelegt, die aus Tränenblechen 16 bestehen. Die
Laufstege 15 reichen in Wegrichtung über das
Brückenbauwerk 1 hinaus und sind mit ihren Enden 17 auf
Abschlußträger 18 in der Form von Bahnschwellen
aufgelegt. Die Abschlußträger 18 sind etwa bündig zur
Wegoberfläche 19 in den Boden eingelassen.
Die fundamentartigen Widerlager 4 zur Aufnahme der
Tragelemente 2 sind im oberen Bereich eines etwa
U-förmigen Beton-Fertigbauteiles 20 ausgebildet. Das
Beton-Fertigbauteil 20 ist mit seiner unteren
Sockelplatte 21 und den uferseitigen Wänden 22 in den
Flußlauf 3 eingelassen und dort fest verankert.
In Fig. 3 sind die parallelen, quer zur Wegrichtung
angeordneten Flachstahlkranbahnschienen 5 in einer
Draufsicht zu erkennen. Seitlich des Brückenbauwerkes 1
befinden sich zwei Laufstege 15, die aus je zwei
Teilelementen 23 zusammengesetzt sind.
Die in Fig. 4 in einem Querschnitt dargestellten
Flachstahlkranbahnschienen 5 weisen längseitig
verlaufende Nuten 23 auf und sind durch Schweißnähte 24
mit den Tragelementen 2 verbunden. Die lichte Weite 25
zwischen zwei benachbarten Flachstahlkranbahnschienen
ist so bemesssen, daß gängige Fahrzeugreifen die
Brückenbahn 8 sicher überqueren können und gleichzeitig
verhindert wird, daß ein Fußgänger sich mit dem Fuß
zwischen den Flachstahlkranbahnschienen 5 verfangen
kann.
Bezugszeichenliste
1 Brückenbauwerk
2 Tragelement
3 Flußlauf
4 Widerlager
5 Flachstahlkranbahnschienen, Walzfertigprofile
6 Endbereich der Tragelemente
7 Platte
8 Brückenbahn
9 Zwillingsreifen
10 Sicherungsgeländer
11 Handleiste
12 Knieleiste
13 Fußleiste
14 L-Profil
15 Laufsteg
16 Tränenblech
17 Enden des Laufsteges
18 Abschlußträger
19 Wegoberfläche
20 Beton-Fertigbauteil
21 Sockelplatte
22 Wand
23 Nut
24 Schweißnaht
25 lichte Weite
2 Tragelement
3 Flußlauf
4 Widerlager
5 Flachstahlkranbahnschienen, Walzfertigprofile
6 Endbereich der Tragelemente
7 Platte
8 Brückenbahn
9 Zwillingsreifen
10 Sicherungsgeländer
11 Handleiste
12 Knieleiste
13 Fußleiste
14 L-Profil
15 Laufsteg
16 Tränenblech
17 Enden des Laufsteges
18 Abschlußträger
19 Wegoberfläche
20 Beton-Fertigbauteil
21 Sockelplatte
22 Wand
23 Nut
24 Schweißnaht
25 lichte Weite
Claims (16)
1. Brückenbauwerk, insbesondere für Wald- und
Wirtschaftswege zum Überqueren von Fluß- und
Bachläufen, mit beiderseits des Bachbettes
fundamentartig angeordneten Widerlagern zur Aufnahme
und Abstützung von Tragelementen für die Brückenbahn,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Brückenbahn (8) durch eine Vielzahl von etwa parallel
zueinander auf den Tragelementen (2) ruhenden und mit
ihnen verbundenen, im Abstand quer zur Wegrichtung
angeordneten, langgestreckten Walzfertigprofilen (5)
gebildet ist.
2. Brückenbauwerk nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichet, daß die Walzfertigprofile
(5) Flachstahlkranbahnschienen sind.
3. Brückenbauwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichte Weite
(25) zwischen zwei benachbarten Walzfertigprofilen
(5) zwischen 40 und 100 mm beträgt.
4. Brückenbauwerk nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Walzfertigprofile (5) durch Verschweißen mit den
Tragelementen (2) verbunden sind.
5. Brückenbauwerk nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Walzfertigprofile (5) durch Schraub- oder
Klemmelemente lösbar mit den Tragelementen (2)
verbunden sind.
6. Brückenbauwerk nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß
beiderseits der Brückenbahn (8) in Wegrichtung
verlaufende Sicherungsgeländer (10) vorgesehen sind.
7. Brückenbauwerk nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherungs
geländer (10) parallel zueinander verlaufende Hand
(11), Knie- (12) und Fußleisten (13) aufweisen.
8. Brückenbauwerk nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherungs
geländer (10) in seitliche Aufnahmehalterungen
einsteckbar sind.
9. Brückenbauwerk nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Brückenbahn (8) seitlich in Wegrichtung zumindest
einen, die Brückenbahn (8) teilweise überdeckenden
Laufsteg (15) aufweist.
10. Brückenbauwerk nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufstege (15)
als Warzen- oder Tränenbleche (16) ausgebildet sind.
11. Brückenbauwerk nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden (17) der Laufstege (15) beiderseits des
Flußlaufes (3) auf je einem quer zur Wegrichtung in
der Wegoberfläche (19) etwa bündig verankerten
Abschlußträger (18) aufliegen.
12. Brückenbauwerk nach einem der Ansprüche 9-11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Laufstege (15) aus je mindestens zwei Teilelementen
(23) bestehen.
13. Brückenbauwerk nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragelemente (2) für die Brückenbahn (8)
Walzfertigprofile sind.
14. Brückenbauwerk nach einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
fundamentartigen Widerlager (4) Beton-Fertigteile
(20) sind.
15. Brückenbauwerk nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beton-Fertig
bauteile (20) segmentartig zusammensetzbar und im
Boden varankerbar sind.
16. Brückenbauwerk nach einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet, daß
seine metallischen Teile, z.B. durch Feuerver
zinken, gegen Korrosion geschützt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922931 DE3922931A1 (de) | 1989-07-12 | 1989-07-12 | Brueckenbauwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922931 DE3922931A1 (de) | 1989-07-12 | 1989-07-12 | Brueckenbauwerk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3922931A1 true DE3922931A1 (de) | 1991-01-24 |
DE3922931C2 DE3922931C2 (de) | 1993-07-01 |
Family
ID=6384825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893922931 Granted DE3922931A1 (de) | 1989-07-12 | 1989-07-12 | Brueckenbauwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3922931A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104018422A (zh) * | 2014-06-18 | 2014-09-03 | 上海市城市建设设计研究总院 | 用于预制拼装桥墩立柱与盖梁连接部位的湿接缝构造 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1526359A (en) * | 1922-10-11 | 1925-02-17 | Michie Roy Giles | Bridge |
GB1064815A (en) * | 1962-10-01 | 1967-04-12 | Yawata Iron & Steel Co | Steel girder bridges |
DE1988640U (de) * | 1968-02-16 | 1968-07-04 | Mannesmann Ag | Transportable behelfsbruecke. |
US4051570A (en) * | 1976-12-27 | 1977-10-04 | Hilfiker Pipe Co. | Road bridge construction with precast concrete modules |
DE3212634A1 (de) * | 1982-04-05 | 1983-10-13 | Walter 4000 Düsseldorf Hoff | Haltevorrichtung fuer pfosten von gelaendern |
-
1989
- 1989-07-12 DE DE19893922931 patent/DE3922931A1/de active Granted
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-ZE.: "TIEFBAU, INGENIEURBAU, STRASSENBAU" 12/88, S. 684-687 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104018422A (zh) * | 2014-06-18 | 2014-09-03 | 上海市城市建设设计研究总院 | 用于预制拼装桥墩立柱与盖梁连接部位的湿接缝构造 |
CN104018422B (zh) * | 2014-06-18 | 2015-11-18 | 上海市城市建设设计研究总院 | 用于预制拼装桥墩立柱与盖梁连接部位的湿接缝构造 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3922931C2 (de) | 1993-07-01 |
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