DE3922669A1 - Schiffsantriebs- und lenkungsvorrichtung - Google Patents
Schiffsantriebs- und lenkungsvorrichtungInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schiffsantriebs- und -lenkungs
vorrichtung und befaßt sich mit einer Servolenkung für
eine derartige Vorrichtung, die insbesondere eine in einem
Stück ausgebildete Ventil- und Zylinderanordnung aufweist.
In der US PS 45 95 370 ist ein derartiger Servolenkungs
mechanismus beschrieben. Ein Nachteil dieses Mechanismus
besteht darin, daß die Durchgänge, die zwischen der Trom
melbohrung und der Zylinderbohrung verlaufen, relativ kompli
ziert sind. Wie es insbesondere in Fig. 2 der Zeichnung
der US PS 45 95 370 dargestellt ist, steht der Durchgang 50
mit der linken Mündung der Trommelbohrung und mit dem rech
ten Ende des Zylinders in Verbindung, während der Durch
gang 48 mit der rechten Mündung der Trommelbohrung und mit
dem linken Ende des Zylinders verbunden ist. Das hat zur
Folge, daß eine äußere Fluidleitung 52 notwendig ist.
Zum Stande der Technik wird weiterhin auf die US Patentan
meldung Nr. 0 28 958 aus 1987 sowie auf die US PS 47 10 141
verwiesen.
Die erfindungsgemäße Schiffsantriebs- und -lenkungsvorrich
tung umfaßt eine Antriebseinheit, die an einem Schiff schwenk
beweglich relativ dazu um eine im wesentlichen vertikale
Lenkachse angebracht ist, wobei die Antriebseinheit eine dreh
bar angebrachte Schraube, eine Maschine, die in Antriebs
verbindung mit der Schraube steht, eine Ventil- und Zylin
dereinrichtung mit einem Gehäuse, das eine erste Bohrung,
die entlang einer Achse verläuft und mit einer Druckfluid
quelle verbunden ist, eine Zylinderbohrung mit einem ersten
und einem zweiten Ende, die einander gegenüberliegen, wo
bei die Zylinderbohrung entlang einer Achse parallel zur
ersten Bohrungsachse verläuft, eine erste und eine zweite
Öffnung, die mit der ersten Bohrung verbunden sind, einen
ersten Kanal mit einem ersten Ende, das mit der ersten Öff
nung verbunden ist,und mit einem zweiten Ende, das mit dem
ersten Ende der Zylinderbohrung verbunden ist, und einen
zweiten Kanal mit einem ersten Ende, das mit der zweiten
Öffnung verbunden ist und mit einem zweiten Ende, das mit
dem zweiten Ende der Zylinderbohrung verbunden ist, auf
weist, mit einem ersten Element, das gleitend verschiebbar
in der ersten Bohrung aufgenommen ist, wobei das erste Ele
ment zwischen einer ersten Lage, in der die erste und die
zweite Öffnung durch die Druckfluidquelle den gleichen
Druck haben, einer zweiten Lage, in der die erste Öffnung
mit der Druckfluidquelle in Verbindung steht, und einer
dritten Lage bewegbar ist, in der die zweite Öffnung mit
der Druckfluidquelle in Verbindung steht, mit einem zweiten
Element, das entlang einer zweiten Achse parallel zur Achse
der ersten Bohrung bewegbar ist,und mit Einrichtungen zum
Bewegen des ersten Elementes entlang der Achse der ersten
Bohrung auf eine Bewegung des zweiten Elementes entlang
der zweiten Achse, einen Kolben, der gleitend verschiebbar
in der Zylinderbohrung aufgenommen ist, eine Kolbenstange,
deren erstes Ende fest mit dem Kolben verbunden ist und de
ren zweites Ende mit der Antriebseinheit verbunden ist, um
eine Schwenkbewegung der Antriebseinheit um die Lenkachse
auf eine Axialbewegung der Kolbenstange zu bewirken, eine
Kabeleinrichtung mit einem Mantel, der fest mit dem zweiten
Element verbunden ist, so daß er sich damit bewegt, und mit
einer inneren Seele, die fest mit dem zweiten Ende der
Kolbenstange verbunden ist, so daß sie sich damit bewegt,
und von der Bedienungsperson betätigbare Einrichtungen
aufweist, um eine Relativbewegung des Mantels und der Seele
zu bewirken.
Durch die Erfindung wird gleichfalls eine Ventilvorrich
tung geschaffen, die ein Gehäuse mit einer Trommelbohrung,
die entlang einer Achse verläuft, eine Ventiltrommel, die
gleitend verschiebbar in der Trommelbohrung aufgenommen
ist, ein Element, das durch das Gehäuse entlang einer zwei
ten Achse parallel zur Trommelbohrungsachse bewegbar ge
halten ist,und Einrichtungen zum Bewegen der Trommel ent
lang der Trommelbohrungsachse auf eine Bewegung des Elemen
tes entlang der zweiten Achse umfaßt.
Durch die Erfindung wird weiterhin eine Schiffsantriebs
und -lenkungsvorrichtung geschaffen, die eine Antriebsein
heit umfaßt, die an einem Schiff relativ dazu um eine im
wesentlichen vertikale Lenkachse schwenkbeweglich angebracht
werden kann, wobei die Antriebseinheit eine drehbar ange
brachte Schraube, eine Maschine, die in Antriebsverbindung
mit der Schraube steht, eine Ventil- und Zylindereinrich
tung mit einem Gehäuse, das eine erste Bohrung aufweist,
die entlang einer Achse verläuft, mit einem ersten Element,
das gleitend verschiebbar in der ersten Bohrung aufgenommen
ist, mit einem zweiten Element, das durch das Gehäuse ent
lang einer zweiten Achse parallel zur Achse der ersten Boh
rung bewegbar gehalten ist, und mit Einrichtungen, die das
erste Element fest mit dem zweiten Element verbinden, um
das erste Element längs der Achse der ersten Bohrung in die
selbe Richtung wie das zweite Element bei einer Bewegung
des zweiten Elementes entlang der zweiten Achse zu bewegen,
wobei die Einrichtungen, die das erste Element mit dem zwei
ten Element verbinden, ein Verbindungsglied aufweisen, das
relativ zum ersten und zum zweiten Element drehbar ist,
das gegenüber einer Axialbewegung des zweiten Elementes
fest am zweiten Element angebracht ist, und das gegenüber
einer Axialbewegung des ersten Elementes fest am ersten
Element angebracht ist, eine Kolbenstange, deren eines
Ende mit der Antriebseinheit verbunden ist, um eine
Schwenkbewegung der Antriebseinheit um die Lenkachse auf
eine Axialbewegung der Kolbenstange zu bewirken, Einrich
tungen zum axialen Bewegen der Kolbenstange auf eine Bewe
gung des ersten Elementes entlang der Achse der ersten Boh
rung, eine Kabeleinrichtung mit einem Mantel, der fest mit
dem zweiten Element verbunden ist, so daß er sich damit be
wegt, und mit einer inneren Seele, die fest mit dem zweiten
Ende der Kolbenstange verbunden ist, so daß sie sich damit
bewegt, und von der Bedienungsperson betätigbare Einrich
tungen aufweist, die eine Relativbewegung zwischen dem Man
tel und der Seele bewirken.
Durch die Erfindung wird weiterhin eine Schiffsantriebs
und -lenkungsvorrichtung geschaffen, die eine Antriebsein
heit umfaßt, die an einem Schiff relativ dazu um eine im
wesentlichen vertikale Lenkachse schwenkbeweglich angebracht
werden kann, wobei die Antriebseinheit eine drehbar ange
brachte Schraube, eine Maschine, die in Antriebsverbindung
mit der Schraube steht, eine Ventil- und Zylindereinrich
tung mit einem Gehäuse, das eine erste Bohrung, die ent
lang einer Achse verläuft, und eine zweite Bohrung aufweist,
die entlang einer zweiten Achse parallel zur ersten Achse
verläuft, mit einem ersten Element, das gleitend verschieb
bar in der ersten Bohrung aufgenommen ist, mit einem zwei
ten Element, das gleitend verschiebbar in der zweiten Boh
rung aufgenommen ist, so daß es sich entlang der zweiten
Achse bewegt, mit Einrichtungen zum Bewegen des ersten Ele
mentes entlang der Achse der ersten Bohrung auf eine Bewe
gung des zweiten Elementes entlang der zweiten Achse und mit
Einrichtungen, die Fluid von der ersten Bohrung dazu be
nutzen, das zweite Element in der zweiten Bohrung zu
schmieren, eine Kolbenstange, deren eines Ende mit der
Antriebseinheit verbunden ist, um eine Schwenkbewegung
der Antriebseinheit um die Lenkachse auf eine Axialbewe
gung der Kolbenstange zu bewirken, Einrichtungen zum axia
len Bewegen der Kolbenstange auf eine Bewegung des ersten
Elementes entlang der Achse der ersten Bohrung, eine Ka
beleinrichtung mit einem Mantel, der fest mit dem zweiten
Element verbunden ist, so daß er sich damit bewegt, und
mit einer inneren Seele, die fest mit dem Ende der Kolben
stange verbunden ist, so daß sie sich damit bewegt, und
von der Bedienungsperson betätigbare Einrichtungen aufweist,
die eine Relativbewegung des Mantels und der Seele bewir
ken.
Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht in der
Schaffung einer Schiffsantriebs- und lenkungsvorrichtung,
die eine Ventil- und Zylindereinrichtung umfaßt, die ein
Gehäuse mit einer Trommelbohrung, die entlang einer Achse
verläuft, eine Trommel, die gleitend verschiebbar in der
Trommelbohrung aufgenommen ist, ein Eingabeelement, das
entlang einer zweiten Achse parallel zur Achse der Trommel
bohrung bewegbar ist, und Einrichtungen zum Bewegen der
Trommel entlang der Achse der Trommelbohrung auf eine Be
wegung des Eingabeelementes entlang der zweiten Achse auf
weist.
Durch die Erfindung wird weiterhin eine Schiffsantriebs-
und -lenkungsvorrichtung der oben beschriebenen Art geschaf
fen, bei der sich die Trommel entlang der Achse der Trommel
bohrung in eine Richtung bewegt, die der Bewegungsrichtung
des Elementes entgegengesetzt ist. Diese Ausbildung erlaubt
es, der Trommel und den Durchgängen zwischen der Trommel
bohrung und der Zylinderbohrung einen relativ einfachen
Aufbau zu geben. Die Trommel kann einen einfachen Aufbau
mit drei Stegen und zweiten Nuten haben, und die Bewegung
der Trommel in eine zum Eingabeelement entgegengesetzte
Richtung erlaubt es, daß die rechte Trommelbohrungsöffnung
mit dem rechten Ende des Zylinders und die linke Trommel
bohrungsöffnung mit dem linken Ende des Zylinders in Ver
bundung stehen. Es ist daher nicht notwendig, daß die
Durchgänge, die eine Verbindung zwischen der Trommelbohrung
und der Zylinderbohrung herstellen, einander überlappen.
Durch die Erfindung wird weiterhin eine Schiffsantriebs-
und lenkungsvorrichtung geschaffen, die eine Ventil- und
Zylindereinrichtung umfaßt, die ein Gehäuse mit einer Trom
melbohrung, die entlang einer Achse verläuft, und mit einer
ersten, einer zweiten, einer dritten, einer vierten und
einer fünften Öffnung, die der Reihe nach im Abstand längs
der Trommelbohrung in einer gegebenen Richtung angeordnet
sind und mit der Trommelbohrung in Verbindung stehen, wo
bei die dritte Öffnung mit einer Druckfluidquelle in Verbin
dung stehen kann und die erste und die fünfte Öffnung das
Fluid zur Druckfluidquelle zurückführen können,und eine Trommel
aufweist, die gleitend verschiebbar in der Trommelbohrung auf
genommen ist und eine erste, eine zweite und eine dritte
Nut aufweist, die der Reihe nach in Richtung der Trommel
bohrungsachse im Abstand voneinander angeordnet sind. Diese
Anordnung erlaubt es gleichfalls, daß die Durchgänge zwi
schen der Trommelbohrung und der Zylinderbohrung einen rela
tiv einfachen Aufbau haben, und daß die Trommel sich in
dieselbe Richtung wie das Eingabeelement bewegen kann. Der
Aufbau der Trommel mit drei Rillen erlaubt es der rechten
Trommelbohrungsöffnung mit dem rechten Ende des Zylinders
in Verbindung zu stehen, und der linken Trommelbohrungsöff
nung mit dem linken Ende des Zylinders in Verbindung zu
stehen.
Durch die Erfindung wird weiterhin eine Schiffsantriebs-
und -lenkungsvorrichtung geschaffen, die eine Ventil- und
Zylindereinrichtung umfaßt, die ein Gehäuse mit einer
Trommelbohrung, die entlang einer Achse verläuft und ein
erstes Ende und ein zweites Ende im Abstand vom ersten Ende
in einer gegebenen Richtung aufweist, mit einer Zylinder
bohrung, die entlang einer Achse parallel zur Trommelboh
rungsachse verläuft und ein erstes Ende sowie ein zweites
Ende im Abstand vom ersten Ende der Zylinderbohrung in der
gegebenen Richtung aufweist, eine erste und eine zweite
Öffnung, die mit der Trommelbohrung in Verbindung stehen,
wobei die zweite Öffnung im Abstand von der ersten Öffnung
in der gegebenen Richtung angeordnet ist, einem ersten
Kanal, der eine Verbindung zwischen der ersten Öffnung und
dem ersten Ende der Zylinderbohrung herstellt, und einem
zweiten Kanal, der eine Verbindung zwischen der zweiten
Öffnung und dem zweiten Ende der Zylinderbohrung herstellt,
aufweist. Diese Ausbildung erlaubt es, das Volumen des Ge
häuses so gering wie möglich zu halten.
Durch die Erfindung wird weiterhin eine Schiffsantriebs-
und lenkungsvorrichtung geschaffen, die eine Einrichtung
umfaßt, die das Fluid von der Trommelbohrung zum Schmieren
des Elementes in der zweiten Bohrung benutzt. Vorzugsweise
weist die Schmiereinrichtung im Gehäuse einen Kanal auf,
der eine Verbindung zwischen der Trommelbohrung und der
zweiten Bohrung herstellt. Diese Ausbildung macht es nicht
mehr erforderlich, eine zusätzliche Schmiermittelquelle
für das rohrförmige Element vorzusehen.
Durch die Erfindung wird weiterhin eine Schiffsantriebs-
und lenkungsvorrichtung geschaffen, bei der das Element
relativ zu einer Bezugsposition bewegbar ist, in der sich
die Trommel in ihrer mittleren Lage befindet, und die
Einrichtungen umfaßt, die das Element in die Bezugsposition
vorspannen.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung be
sonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Schiffsantriebs- und len
kungsvorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Servo
lenkmechanismus der in Fig. 1 dargestellten Vor
richtung,
Fig. 3 eine Teilseitenansicht des Servolenkmechanismus,
der in Fig. 2 dargestellt ist,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht längs der Linie 4-4 in
Fig. 2,
Fig. 5 eine schematische Ansicht des hydraulischen Kreis
laufes des in Fig. 2 dargestellten Servolenkmecha
nismus,
Fig. 6 eine Teilansicht eines Servolenkmechanismus bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 eine Teilansicht des Servolenkmechanismus bei einem
dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht des in Fig. 7
dargestellten Mechanismus,
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Servolenkmechanismus
bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfin
dung,
Fig. 10 eine Seitenansicht des linken Endes des in Fig. 9
dargestellten Servolenkmechanismus,
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 in
Fig. 10,
Fig. 12 eine Schnittansicht längs der Linie 12-12 in
Fig. 10,
Fig. 13 eine Schnittansicht längs der Linie 13-13 in
Fig. 10,
Fig. 14 eine Schnittansicht längs der Linie 14-14 in
Fig. 9,
Fig. 15 eine Schnittansicht längs der Linie 15-15 in
Fig. 9 und 13,
Fig. 16 eine Schnittansicht längs der Linie 16-16 in
Fig. 9 und 13,
Fig. 17 eine auseinandergezogene Ansicht des Verbin
dungsgliedes zum Verbinden des Kabelführungs
rohres mit der Trommel, und
Fig. 18 eine vergrößerte Ansicht eines Teils von Fig. 11.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Schiffsantriebs- und -lenkungsvorrichtung 10 darge
stellt. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt die Schiffs
antriebs- und -lenkungsvorrichtung 10 eine Schiffsantriebs
einrichtung 12, die an einem Schiff 14 angebracht ist. Obwohl
die dargestellte Schiffsantriebseinrichtung 12 ein Heckan
trieb ist, versteht es sich, daß die Schiffsantriebsein
richtung 12 auch ein Außenbordmotor sein kann.
Die Schiffsantriebseinrichtung 12 umfaßt einen Heckspiegel
träger 16, der fest am Schiff 14 angebracht ist, und einen
Kardanring 18, der am Heckspiegelträger 16 relativ dazu um
eine im wesentlichen vertikale Lenkachse 20 schwenkbeweglich
angebracht ist. Die Schiffsantriebseinrichtung 12 umfaßt
auch eine Antriebseinheit 22, die am Kardanring 18 relativ
dazu um eine im wesentlichen horizontale Kippachse 24 schwenk
beweglich angebracht ist und eine drehbar angebrachte Schrau
be 26 aufweist. Die Schiffsantriebseinrichtung 12 umfaßt
weiterhin eine Maschine 28, die in Antriebsverbindung mit
der Schraube 26 über eine teilweise dargestellte herkömm
liche Antriebskette 30 steht, und einen Lenkarm 32, der fest
mit dem Kardanring 18 verbunden ist, um eine Schwenkbewegung
des Kardanringes 18 und der Antriebseinheit 12 auf eine
Schwenkbewegung des Lenkarmes 32 zu bewirken. Insoweit
hat die Schiffsantriebs- und -lenkungsvorrichtung 10 einen
herkömmlichen Aufbau.
Die Schiffsantriebs- und lenkungsvorrichtung 10 umfaßt
gleichfalls einen Servolenkmechanismus 34, der am Schiff 14
angebracht ist und mit dem Lenkarm 32 verbunden ist, um
eine Schwenkbewegung des Lenkarmes 32 auf eine Betätigung
des Servolenkmechanismus 34 durch die Bedienungsperson zu
bewirken. Wie es am besten in Fig. 2 dargestellt ist,
weist der Servolenkmechanismus 34 eine Ventil- und Zylinder
einrichtung 36 mit einem Gehäuse 38 auf, das fest am
Schiff 14 angebracht ist. Das Gehäuse 38 enthält eine
Trommelbohrung 40, die entlang einer Achse 42 verläuft
und ein erstes oder linkes Ende 44 und ein zweites oder
rechtes Ende 46 aufweist, das einen Abstand in einer gege
benen Richtung vom linken Ende 44 (nach rechts in Fig. 2
und 5) hat. Das Gehäuse 38 enthält weiterhin eine zweite
Bohrung 48, die entlang einer Achse 50 parallel zu der und
im Abstand von der Achse 42 der Trommelbohrung verläuft,
und eine Zylinderbohrung 52, die entlang einer Achse 54
parallel zur Achse 42 der Trommelbohrung verläuft und ein
erstes oder linkes Ende 56 und ein zweites oder rechtes
Ende 58 aufweist. Das Gehäuse 38 weist gleichfalls eine
erste Öffnung 60, die eine Verbindung zwischen der Trom
melbohrung 40 und einer Pumpe 62 über einen Kanal 63 her
stellt, und eine zweite und eine dritte Öffnung 64, 66 auf,
die jeweils eine Verbindung mit der Trommelbohrung 40 und
mit einem Sumpf 68 über einen Kanal 69 herstellen. Das
Gehäuse 38 weist weiterhin eine vierte oder linke Öffnung
70, die mit der Trommelbohrung 40 in Verbindung steht,
eine fünfte oder rechte Öffnung 72, die mit der Trommel
bohrung 40 in Verbindung steht, einen ersten Kanal 74,
der eine Verbindung zwischen der linken Öffnung 70 und
dem linken Ende 56 der Zylinderbohrung 52 herstellt, und
einen zweiten Kanal 76 auf, der eine Verbindung zwischen
der rechten Öffnung 72 und dem rechten Ende 58 der Zylin
derbohrung 52 herstellt.Bei dem bevorzugten Ausführungs
beispiel hat der zweite Kanal 76 einen Abstand nach rechts
vom ersten Kanal 74, und verlaufen der erste und der zweite
Kanal 74, 76 längs Achsen 78 und 80 (siehe Fig. 3), die paral
lel und koplanar zur Achse 42 der Trommelbohrung und zur
Achse 54 der Zylinderbohrung sind. Vorzugsweise verlaufen
die Kanalachsen 78 und 80 in einer Linie.
Die Ventil- und Zylindereinrichtung 36 weist gleichfalls
einen spulen-, rollen-, oder trommelartigen Körper 82 auf,
der im folgenden als Trommel bezeichnet wird, die gleitend
verschiebbar in der Trommelbohrung 40 aufgenommen ist. Die
Trommel 82 weist zusammenschiebbare linke und rechte Teile
83 und 85 jeweils auf. Ein Bolzen 87 verläuft durch die
Trommelteile 83 und 85 und eine Mutter 89 ist auf das linke
Ende des Bolzens 87 geschraubt. Eine Feder 91 spannt den
rechten Trommelteil 85 gegen den Kopf des Bolzens 87 und
den linken Trommelteil 83 gegen die Mutter 89 vor. Der
linke Trommelteil 83 weist einen ersten, einen zweiten und
einen dritten Steg 84, 86 und 88 auf, die der Reihe nach im
Abstand voneinander von links nach rechts angeordnet sind
und dazwischen eine erste, eine zweite oder eine linke und
eine rechte Rille 90 und 92 jeweils begrenzen.
Die Trommel 82 ist zwischen einer mittleren Lage, die in
Fig. 5 dargestellt ist, einer ersten oder linken Lage,
die nicht dargestellt ist, und einer zweiten oder rechten
Lage bewegbar, die gleichfalls nicht dargestellt ist.
Wenn sich die Trommel 82 in der mittleren Lage befindet,
haben die vierte und die fünfte Öffnung 70 und 72 den
gleichen Druck aufgrund des Fluides, das durch die erste
Öffnung 60 in die Trommelbohrung 40 eintritt. Bei dem be
vorzugten Ausführungsbeispiel ist die Breite des zweiten
Steges 86 so gewählt, daß die vierte und die fünfte Öff
nung 70 und 72 beide mit der ersten Öffnung 60 in Verbin
dung stehen, wenn die Trommel 82 ihre mittlere Lage hat.
Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Trommel 82 so
ausgebildet sein, daß die vierte und die fünfte Öffnung
70 und 72 beide gegenüber der ersten Öffnung 60 blockiert
sind, wenn die Trommel 82 ihre mittlere Lage hat. Wenn
die Trommel 82 sich in der linken Lage befindet, steht
die erste Öffnung 60 mit der fünften Öffnung 72 in Ver
bindung und ist die zweite Öffnung 84 mit der vierten
Öffnung 70 verbunden. Wenn die Trommel 82 ihre rechte Lage
einnimmt, dann steht die erste Öffnung 60 mit der vierten
Öffnung 70 in Verbindung und ist die dritte Öffnung 66 mit
der fünften Öffnung 72 verbunden. Wenn die Trommel 82 ihre
linke Lage einnimmt, wird das Fluid somit dem rechten Ende
58 der Zylinderbohrung 52 über die rechte Öffnung 72 und
den zweiten Kanal 76 zugeführt. Wenn sich die Trommel 82
in ihrer rechten Lage befindet, wird das Fluid dem linken
Ende 56 der Zylinderbohrung 52 über die linke Öffnung 70
und den ersten Kanal 74 zugeführt.
Die Ventil- und Zylindereinrichtung 36 weist gleichfalls
ein Lenkrohr oder Lenkelement 94, das gleitend ver
schiebbar in der Bohrung 48 längs der Achse 50 bewegbar
aufgenommen ist, und Einrichtungen auf, die die Trommel 82
entlang der Achse 42 der Trommelbohrung auf eine Bewegung
des Lenkrohres 94 entlang der Achse 50 bewegen. Obwohl
verschiedene geeignete Bewegungseinrichtungen verwandt
werden können, bewegen bei dem bevorzugten Ausführungsbei
spiel diese Einrichtungen die Trommel 82 in eine Richtung,
die der Bewegungsrichtung des Lenkrohres 94 entgegengesetzt
ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen diese
Einrichtungen mehrere axial beabstandete Zähne 96 am Lenk
rohr 94, mehrere axial beabstandete Zähne 98 am rechten
Trommelteil 85 und ein Zahnrad 100 auf, dessen Zähne mit
den Zähnen 96 am Lenkrohr 94 und mit den Zähnen 98 an der
Trommel 82 kämmen. Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, ist
das Zahnrad 100 drehbar auf einem Stift 102 im Gehäuse 38
gehalten und in eine Ineingriffnahme mit dem Lenkrohr 94
und mit der Trommel 82 durch eine Federscheibe 104 vorge
spannt. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, bewirkt eine
Bewegung des Lenkrohres 94 nach rechts eine Drehung des
Zahnrades 100 im Uhrzeigersinn, was wiederum zu einer Be
wegung der Trommel 82 nach links führt. Eine Bewegung des
Lenkrohres 94 nach links führt zu einer Drehung des Zahn
rades 100 entgegen dem Uhrzeigersinn, was wiederum zu einer
Bewegung der Trommel 82 nach rechts führt.
Das Lenkrohr 94 ist zwischen einer mittleren, einer ersten
und einer zweiten Lage jeweils bewegbar, die der mittleren,
der ersten und der zweiten Lage der Trommel 82 entsprechen.
Um die Trommel 82 zur mittleren Lage oder Bezugslage vor
zuspannen, weist die Einrichtung 36 Einrichtungen zum Vor
spannen des Lenkrohres 94 in seine mittlere Lage auf.
Obwohl verschiedene geeignete Vorspanneinrichtungen ver
wandt werden können, weisen bei dem dargestellten Aufbau
diese Einrichtungen eine linke Unterlegscheibe 106, die
mit einer Schulter 108 am Lenkrohr 94 und mit einer Schul
ter 110 im Gehäuse 38 in Eingriff kommen kann, eine rechte
Unterlegscheibe 112, die mit einer Schulter 114 am Lenk
rohr 94 und mit einer Schulter 116 im Gehäuse 38 in Eingriff
kommen kann, und eine Feder 118 auf, die zwischen den Unter
legscheiben 106 und 112 verläuft. Die Feder 118 spannt die
Unterlegscheiben 106 und 112 gegen ihre jeweiligen Gehäuse
schultern 110 und 116 vor, und das Lenkrohr 94 wird durch
die Ineingriffnahme der Lenkrohrschultern 108 und 114 mit
ihren jeweiligen Unterlegscheiben 106 und 112 zentriert.
Wenn sich das Lenkrohr 94 nach links bewegt, bewegt sich
die rechte Unterlegscheibe 112 zusammen mit dem Lenkrohr 94,
so daß die Feder 118 zusammengedrückt wird. Wenn sich das
Lenkrohr 94 nach rechts bewegt, dann bewegt sich die
linke Unterlegscheibe 106 zusammen mit dem Lenkrohr 94,
so daß die Feder 118 zusammengedrückt wird. In beiden
Fällen wirkt die Feder 118 der Kraft entgegen, die das
Lenkrohr 94 bewegt , wobei die Feder 118 das Lenkrohr
94 in die mittlere Lage zurückführt, wenn die Kraft ab
genommen wird oder kleiner als die Kraft der Feder 118
wird.
Der Servolenkmechanismus 34 weist gleichfalls einen Kol
ben 120, der gleitend verschiebbar in der Zylinderboh
rung 52 aufgenommen ist, und eine Kolbenstange 52 auf,
deren erstes oder linkes Ende fest mit dem Kolben 120
verbunden ist, so daß es sich damit bewegt, und deren
zweites oder rechtes Ende schwenkbar mit dem Lenkarm 32
über einen Träger 124 verbunden ist, um eine Schwenkbewe
gung des Lenkarmes 32 auf eine Axialbewegung der Kolben
stange 122 zu bewirken. Der Servolenkmechanismus 34 weist
weiterhin ein Halterohr 136, das gleitend verschiebbar im
Lenkrohr 94 aufgenommen und mit dem Träger 124 verbunden
ist, und eine Kabeleinrichtung 128 mit einem Mantel 130,
der fest mit dem Lenkrohr 94 verbunden ist, so daß er sich
damit bewegt, und mit einer inneren Seele 132, die durch
den Mantel verläuft und fest mit dem Halterohr 126 verbunden
ist, auf. Die Seele 132 ist somit mit dem Lenkarm 32 und
mit dem rechten Ende der Kolbenstange 122 verbunden.
Die Schiffsantriebs- und lenkungsvorrichtung 10 umfaßt
weiterhin von der Bedienungsperson betätigbare Einrichtun
gen zum Bewirken einer Relativbewegung zwischen dem Mantel
130 und der Seele 132. Obwohl verschiedene geeignete Ein
richtungen verwandt werden können, weisen bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel diese Einrichtungen einen her
kömmlichen Lenkmechanismus oder ein herkömmliches Ruder
134 auf, das schematisch in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn
der Lenkmechanismus 134 betätigt wird, um die Seele 132
relativ zum Mantel 130 nach rechts zu bewegen, dann wider
steht der Lenkarm 32 einer derartigen Bewegung der Seele
132, so daß er eine Bewegung des Mantels 130 nach links re
lativ zur Seele 132 bewirkt. Dadurch wird das Lenkrohr 94
nach links bewegt, wodurch die Trommel 82 nach rechts be
wegt wird. Wie es im obigen erläutert wurde, wird dadurch
Fluid zum linken Ende 56 der Zylinderbohrung 52 geführt.
Dadurch werden wiederum der Kolben 120 und die Kolbenstange
122 nach rechts bewegt, wodurch der Lenkarm 32 nach rechts
bewegt wird. In ähnlicher Weise führt eine Betätigung des
Lenkmechanismus 134, bei der die Seele 132 nach links be
wegt wird, zu einer Bewegung des Lenkarmes 32 nach links,
wodurch auch die Trommel 82 nach links bewegt wird.
Wenn sich die Trommel 82 in ihrer mittleren Lage befindet,
ist die Trommel 82 und insbesondere der linke Trommelteil
83 in der Trommelbohrung 40 so angeordnet, daß das Produkt
aus dem Druck am linken Ende 56 der Zylinderbohrung 52
und der Fläche des Kolbens 120, die am linken Ende 56 der
Zylinderbohrung 52 freiliegt, gleich dem Produkt aus dem
Druck am rechten Ende 58 der Zylinderbohrung 52 und dem
Flächenbereich des Kolbens 120 ist, der am rechten Ende 58
der Zylinderbohrung 52 freiliegt. Die mittlere Lage kann
eingestellt werden, d.h., die Trommel 82 kann in geeigneter
Weise zentriert werden, indem die Mutter 89 auf dem Bolzen
87 gedreht wird, um den linken Trommelteil 83 relativ zum
rechten Trommelteil 85 zu bewegen, bis der linke Trommel
teil 83 eine Lage hat, in der die Kräfte an den gegenüber
liegenden Seiten des Kolbens 120 im Gleichgewicht stehen.
Ein Einwirken der Bedienungsperson über den Lenkmechanismus
134 zerstört dieses Gleichgewicht und löst die Servounter
stützung aus.
Wenn sich die Trommel 82 in der linken Lage befindet,
ist der Druckunterschied über dem Kolben 120 am größten,
so daß der Kolben 120 nach links vorgespannt ist. Eine
Teilverschiebung der Trommel 82 nach links führt zu einer
geringeren Vorspannung nach links am Kolben 120.
Im Betrieb kann ein Lenkdrehmoment auf den Lenkarm 32
durch die Antriebseinheit 22 ausgeübt werden. Dieses Lenk
drehmoment am Lenkarm 32 führt zu einer Relativbewegung
zwischen dem Mantel 130 und der Seele 132, die wiederum
die Trommel 82 so bewegt, daß ein Druck am Kolben 120
entwickelt wird, der dem Lenkdrehmoment entgegenwirkt,
das durch die Antriebseinheit 22 bewirkt wird. Die Bedie
nungsperson ist daher gegenüber den Lenkdrehmomenten von
der Antriebseinheit 22 abgeschirmt.
Im folgenden wird anhand der Fig. 6 ein Servolenkmechanis
mus 200 gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der Er
findung beschrieben. Mit den im folgenden beschriebenen
Ausnahmen ist der Mechanismus 200 im wesentlichen mit dem
Servolenkmechanismus 34 des ersten Ausführungsbeispiels
identisch, wobei gemeinsamen Bauelementen gleiche Bezugs
zeichen gegeben sind. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
weisen die Einrichtungen zum Bewegen der Trommel 82 in
eine Richtung, die der Bewegungsrichtung des Lenkrohres
94 entgegengesetzt ist, eine Ringnut oder Ringaussparung
202 im Lenkrohr 94, eine Aussparung 204 im rechten Ende
des rechten Trommelteils 85 und einen Hebel 206 auf, der
um eine Achse 208 schwenkbeweglich angebracht ist und
dessen oberes Ende schwenkbar in der Nut 202 aufgenommen
ist, während sein unteres Ende schwenkbar in der Ausspa
rung 204 aufgenommen ist. Eine Bewegung des Lenkrohres 94
nach rechts führt zu einer Drehung des Hebels 206 im Uhr
zeigersinn, was wiederum eine Bewegung des rechten Trommel
teils nach links bewirkt. Eine Bewegung des Lenkrohres 94
nach links führt zu einer Drehung des Hebels 206 entge
gen dem Uhrzeigersinn, was wiederum zu einer Bewegung
des rechten Trommelteils 85 nach rechts führt.
Im folgenden wird anhand der Fig. 9 bis 18 ein Servo
lenkmechanismus 300 gemäß eines weiteren Ausführungsbei
spiels der Erfindung beschrieben. Der Servolenkmechanis
mus 300 weist eine Ventil- und Zylindereinrichtung 310
mit einem Gehäuse 312 auf, das fest an einem nicht darge
stellten Schiff angebracht ist. Das Gehäuse 312 enthält
eine Trommelbohrung 314 (Fig. 11), die entlang einer
Achse 316 verläuft und ein erstes oder rechtes Ende 318
und ein zweites oder linkes Ende 320 aufweist, eine Zylin
derbohrung 322 (Fig. 11 und 13), die entlang einer Achse
324 parallel zur Achse 316 der Trommelbohrung verläuft
und ein erstes oder rechtes Ende 326 und ein zweites oder
linkes Ende 328 aufweist, und eine zweite Bohrung 330
(Fig. 12), die entlang einer Achse 332 parallel zur Achse
316 der Trommelbohrung verläuft und ein erstes oder rech
tes Ende 334 und ein zweites oder linkes Ende 336 aufweist.
Das Gehäuse 312 weist gleichfalls (siehe Fig. 11) eine erste,
eine zweite, eine dritte, eine vierte und eine fünfte Öff
nung 338, 340, 342, 344 und 346 auf, die der Reihe nach im
Abstand voneinander von links nach rechts angeordnet sind
und mit der Trommelbohrung 314 in Verbindung stehen. Die
dritte Öffnung 342 ist mit einer Pumpe 348 über einen Kanal
349 verbunden, und die erste und die fünfte Öffnung 338 und
346 stehen über einen Kanal 351 mit einem Sumpf 350 in Ver
bindung. Das Gehäuse 312 (siehe Fig. 13, 15 und 16) enthält
gleichfalls einen ersten Kanal 352, dessen erstes Ende mit
der zweiten Öffnung 340 und dessen zweites Ende mit dem
linken Ende 328 der Zylinderbohrung 322 verbunden ist, und
einen zweiten Kanal 354, dessen erstes Ende mit der vierten
Öffnung 344 und dessen zweites Ende mit dem rechten Ende 326
der Zylinderbohrung 322 in Verbindung steht. Der erste und
der zweite Kanal 352 und 354 verlaufen jeweils entlang
Achsen 356 und 358. Vorzugsweise liegen die Achsen 356
und 358 in einer Linie und parallel zur Achse 316 der
Trommelbohrung.
Die Ventil- und Zylindereinrichtung 310 weist gleich
falls eine Trommel 360 auf, die in der Trommelbohrung
314 gleitend verschiebbar aufgenommen ist und (siehe
Fig. 11) einen ersten, einen zweiten, einen dritten
und einen vierten Steg 362, 364, 366 und 368 aufweist,
die dazwischen jeweils eine erste, eine zweite und eine
dritte Rille 370, 372 und 374 begrenzen. Die Rillen 370,
372 und 374 sind der Reihe nach im Abstand voneinander
von links nach rechts angeordnet. Die Trommel 316 ist
zwischen einer mittleren Lage (Fig. 11), einer ersten oder
linken Lage (nicht dargestellt) und einer zweiten oder
rechten Lage (nicht dargestellt) bewegbar. Die Trommel
360, die Öffnungen 338 bis 346 und die Kanäle 352 und
354 haben dieselbe Funktion wie die Trommel 252, die
Öffnungen 230 bis 238 und die Kanäle 244 und 246 des
zweiten Ausführungsbeispiels. Wenn sich somit die Trommel
360 in der linken Lage befindet, wird Fluid über die
zweite Öffnung 340 und den ersten Kanal 352 zum linken
Ende 328 der Zylinderbohrung 322 geführt. Wenn sich die
Trommel 360 in der rechten Lage befindet, wird Fluid über
die vierte Öffnung 344 und den zweiten Kanal 354 zum
rechten Ende 326 der Zylinderbohrung 322 geführt.
Die Ventil- und Zylindereinrichtung 310 weist gleichfalls
ein Lenkrohr, ein Kabelführungsrohr oder ein Kabelführungs
element 376 auf, das gleitend verschiebbar entlang der
Achse 332 bewegbar in der zweiten Bohrung 330 aufgenommen
ist. Bei dem dargestellten Aufbau ist das Kabelführungs
rohr 376 teilweise in der zweiten Bohrung 330 durch eine
Ringbuchse oder ein Halteelement 450 gehalten, das in der
zweiten Bohrung 330 aufgenommen ist. Die Buchse 450
erfaßt eine Schulter 452 im Gehäuse 312 und ist an der
Schulter 452 durch einen Haltering 454 befestigt. Ein
O-Ring 456 dichtet die Verbindung zwischen der Buchse
450 und dem Gehäuse 312 ab und eine Ringdichtung 458
dichtet die Verbindung zwischen der Buchse 450 und dem
Kabelführungsrohr 376 ab. Ein Ringfaltenbalg 460 umgibt
das Kabelführungsrohr und geht vom linken Ende der Boh
rung 330 aus. Ein zweiter Ringfaltenbalg 462 umgibt das
Kabelführungsrohr 376 und geht vom rechten Ende der
Bohrung 330 aus.
Die Einrichtung 310 weist gleichfalls Einrichtungen zum
Bewegen der Trommel 360 entlang der Achse 316 der Trom
melbohrung auf eine Bewegung des Lenkrohres 376 längs
der Achse 332 auf. Bei dem dargestellten Aufbau bewegen
diese Einrichtungen die Trommel 360 in die gleiche Rich
tung wie das Lenkrohr 376 und weisen diese Einrichtungen
Einrichtungen zum festen Verbinden der Trommel 360 mit
dem Lenkrohr 376 auf. Obwohl verschiedene geeignete Ver
bindungseinrichtungen verwandt werden können, weisen
diese Einrichtungen bei dem dargestellten Aufbau ein Ver
bindungsglied 378 auf, das relativ zum Lenkrohr 376 und
zur Trommel 360 drehbar ist, das gegenüber einer Axial
bewegung des Lenkrohres 376 fest am Lenkrohr 376 ange
bracht ist und das gegenüber einer Axialbewegung der
Trommel 360 fest an der Trommel 360 angebracht ist.
Bei dem dargestellten Aufbau weist das Lenkrohr 376 eine
in Umfangsrichtung verlaufende Aussparung 380 auf (Fig. 12),
weist das Verbindungsglied 378 eine konische innere Ring
fläche 382 auf, die eine Bohrung 383 begrenzt,und weisen
die Einrichtungen zum Verbinden der Trommel 360 mit dem
Rohr 376 zwei halbkreisförmige Buchsen 384 , die in der
Aussparung 380 sitzen und konische Außenflächen 386 haben,
die zu der Innenfläche 382 des Verbindungsgliedes 378
komplementär sind, und Einrichtungen auf, die die Buchsen
384 in der Bohrung 383 festlegen und die Außenfläche 386
der Buchsen 384 gegen die Innenfläche 382 des Verbindungs
gliedes 378 drücken. Bei dem dargestellten Aufbau weisen
die Befestigungseinrichtungen eine Platte 388 auf, die
lösbar am Verbindungsglied 378 durch Bolzen 390 befestigt
ist. Die Platte 388 verkeilt die Buchsen 384 in der Boh
rung 383 und zwingt die gegenüberliegenden Enden der Buch
sen 384 in eine Ineingriffnahme derart, daß die Buchsen
384 eine Anordnung mit kleinstem Innendurchmesser, der
größer als der Außendurchmesser des Rohres 376 ist, in
der Aussparung 380 annehmen. Das Rohr 376 ist daher im
Inneren der Buchsen 384 drehbar, die Ineingriffnahme der
Wände der Aussparung 380 mit den Buchsen 384 verhindert
jedoch eine Axialbewegung des Elementes 376 relativ zum
Verbindungsglied 378.
Das Verbindungsglied 378 enthält eine zweite Bohrung 392,
(Fig. 17 und 18) und das linke Ende der Trommel 360 ist
mit einem Außengewinde versehen und erstreckt sich durch
die Bohrung 392 im Verbindungsglied 378, so daß die
Trommel 360 relativ zum Verbindungsglied 378 drehbar ist.
Eine Bewegung des Verbindungsgliedes 378 axial zur Trom
mel 360 ist durch zwei Unterlegscheiben 394 und 396 ver
hindert. Die Unterlegscheibe 394 steht mit einer Feder
398 in Eingriff, die ihrerseits eine Schulter 400 (Fig. 11)
an der Trommel 360 erfaßt, um nachgiebig eine Bewegung
des Verbindungsgliedes 378 nach rechts relativ zur Trom
mel 360 zu verhindern, und die Unterlegscheibe 396 steht
mit einer Mutter 402 in Eingriff, die auf die Trommel 360
geschraubt ist, um eine Bewegung des Verbindungsgliedes
378 nach links relativ zur Trommel 360 zu verhindern.
Die axiale Lage des Verbindungsgliedes 378 relativ zur
Trommel 360 kann dadurch eingestellt werden, daß die Mutter
402 gedreht wird. Eine Kappe 470 ist über die linke Un
terlegscheibe 376 geklemmt und schützt die Mutter 402
und ein Faltenbalg 472 verläuft zwischen dem Verbindungs
glied 378 und dem Gehäuse 312 und schützt die Feder 398.
Das Verbindungsglied 378 wird in der folgenden Weise mit
dem Lenkrohr 376 und der Trommel 360 verbunden. Zunächst
wird das Verbindungsglied 378 über dem linken Ende des
Lenkrohres 376 so angeordnet, daß das Lenkrohr durch die
Bohrung 383 verläuft und das Verbindungsglied 378 rechts
von der Aussparung 380 angeordnet ist. Anschließend wer
den die Buchsen 384 in der Aussparung 380 angeordnet und
wird das Verbindungsglied nach links bewegt, so daß die
Innenfläche 382 des Verbindungsgliedes die Außenflächen
386 der Buchsen 384 umgibt. Anschließend wird die Platte
388 über einen Bolzen mit dem Verbindungsglied 378 ver
bunden. Wie es oben beschrieben wurde, ist dadurch das
Verbindungsglied 378 gegenüber einer Axialbewegung des
Rohres 376 festgelegt. Gleichzeitig mit der Anordnung
des Verbindungsgliedes 378 über dem linken Ende des Rohres
376 wird das Verbindungsglied 378 auch über dem linken
Ende der Trommel 360 angeordnet, so daß das linke Ende
der Trommel 360 durch die Bohrung 392 im Verbindungs
glied 378 verläuft. Das Verbindungsglied 378 wird an der
Trommel 360 dadurch befestigt, daß die Mutter 402 auf
das linke Ende der Trommel 360 geschraubt wird, wobei
eine Unterlegscheibe 396 zwischen der Mutter 402 und
dem Verbindungsglied 378 angeordnet wird.
Das Rohr 376 ist zwischen der mittleren, der ersten und
der zweiten Lage jeweils bewegbar, die der mittleren,
der ersten und der zweiten Lage der Trommel 360 entspre
chen. Um die Trommel 360 in die mittlere Lage oder die
Bezugslage vorzuspannen, weist die Einrichtung 310 Ein
richtungen zum Vorspannen des Rohres 376 in seine mittlere
Lage auf. Obwohl verschiedene Vorspanneinrichtungen
verwandt werden können, weisen bei dem dargestellten
Aufbau diese Einrichtungen (siehe Fig. 12) eine linke
Unterlegscheibe 404, die mit einem Haltering 406 am
Rohr 376 und mit einer Schulter 408 im Gehäuse 312 in
Eingriff kommen kann, eine rechte Unterlegscheibe 410,
die mit einem Haltering 412 am Rohr 376 und mit einer
Schulter 414 im Gehäuse 312 in Eingriff kommen kann,
und eine Feder 416 auf, die zwischen den Unterlegschei
ben 404 und 410 verläuft. Bei dem dargestellten Aufbau
wird die Schulter 408 von der Buchse 450 gebildet. Die
Feder 416 spannt die Unterlegscheiben 404 und 410 gegen
ihren jeweiligen Gehäuseschultern 408 und 414 vor,und
das Rohr 376 wird durch die Ineingriffnahme der Halte
ringe 406 und 412 mit ihren jeweiligen Unterlegscheiben
404 und 410 zentriert. Wenn sich das Rohr 376 nach links
bewegt, bewegt sich die rechte Unterlegscheibe 410 zu
sammen mit dem Rohr 376, so daß die Feder 416 zusammen
gedrückt wird. Wenn sich das Rohr 376 nach rechts bewegt,
bewegt sich die linke Unterlegscheibe 404 zusammen mit
dem Rohr 376, so daß die Feder 416 zusammengedrückt wird.
Die Ventil- und Zylindereinrichtung 310 weist gleichfalls
Einrichtungen auf, die das hydraulische Fluid oder das
Öl von der Trommelbohrung 314 dazu verwenden, das Lenk
rohr 376 in der zweiten Bohrung 330 zu schmieren. Obwohl
verschiedene geeignete Einrichtungen verwandt werden
können, weisen bei dem dargestellten Aufbau diese Einrich
tungen einen dritten Kanal 418 im Gehäuse 312 auf, der eine
Verbindung zwischen der Trommelbohrung 314 und der zweiten
Bohrung 330 herstellt. Diese Ausbildung ist in Fig. 14
dargestellt.
Der Servolenkmechanismus 300 weist gleichfalls einen
Kolben 420, der gleitend verschiebbar in der Zylinder
bohrung 322 aufgenommen ist, und eine Kolbenstange 422
auf, deren erstes oder linkes Ende fest mit dem Kolben
420 verbunden ist, so daß es sich damit bewegt, und de
ren zweites oder rechtes Ende schwenkbar mit dem Lenk
arm 32 über einen Träger 424 verbunden ist, um eine
Schwenkbewegung des Lenkarmes 32 auf eine Axialbewegung
der Kolbenstange 422 zu bewirken. Der Servolenkmechanis
mus 300 weist weiterhin ein Halterohr 426 (Fig. 9),
das gleitend verschiebbar in dem Kabelführungsrohr 376
aufgenommen und mit dem Träger 424 verbunden ist, und
eine Kabelanordnung 428 mit einem Mantel 430 auf, der
fest mit dem Rohr 376 verbunden ist, so daß er sich damit
bewegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist
auf den Mantel 430 ein ringförmiges Endpaßstück 429 ge
preßt, das mit dem Rohr 376 über einen Kragen 431 ver
bunden ist, der auf das linke Ende des Rohres 376 ge
schraubt ist. Da das Rohr 376 relativ zum Verbindungs
glied 378 drehbar ist, wird eine Drehung des Rohres 376
bei auf das Rohr 376 aufgeschraubtem Kragen 431 das Ver
bindungsglied 378 nicht drehen und eine Spannung an die
Trommel 360 legen. Die Kabelanordnung weist gleichfalls
ein Führungsrohr 433, das vom Endpaßstück 429 ausgeht
und durch das Rohr 376 verläuft, und eine innere Seele
432 auf, die durch das Führungsrohr 433 und das Halte
rohr 426 verläuft und fest mit dem Träger 424 verbunden
ist. Die Seele 432 ist somit mit dem Lenkarm 32 und mit
dem rechten Ende der Kolbenstange 422 verbunden. Wenn
die Kabelseele 432 relativ zum Mantel 430 nach rechts be
wegt wird, widersteht der Lenkarm 32 einer derartigen
Bewegung, so daß er eine Bewegung des Mantels 430 nach
links relativ zur Kabelseele 432 bewirkt. Dadurch werden
das Kabelführungsrohr 376 und die Trommel 360 in die
linke Lage bewegt, wodurch in der oben beschriebenen Weise
bewirkt wird, daß Fluid zum linken Ende 328 der Zylinder
bohrung 322 strömt. Das wiederum bewirkt eine Bewegung
des Kolbens 420 und der Kolbenstange 422 nach rechts,
wodurch der Lenkarm 32 dazu gebracht wird, sich nach
rechts zu bewegen. In ähnlicher Weise führt eine Bewe
gung der Seele 432 nach links zu einer Bewegung des Lenk
armes 32 nach links.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Servolenkmechanismus 500
gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung
dargestellt. Mit den im folgenden beschriebenen Ausnahmen
ist der Servolenkmechanismus 500 im wesentlichen identisch
mit dem Servolenkmechanismus 300, wobei gemeinsame Bau
teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei dem
Servolenkmechanismus 500 weisen die Einrichtungen zum
festen Verbinden der Trommel 360 mit dem Lenkrohr 376 ein
Verbindungsglied 502 auf, das gegenüber einer Axialbewe
gung des Lenkrohres 376 fest am Lenkrohr 376 angebracht
ist, das gegenüber einer Axialbewegung der Trommel 360
fest an der Trommel 360 angebracht ist, das relativ zum
Lenkrohr 376 und zur Trommel 360 drehbar ist und das im
Inneren des Gehäuses 312 angeordnet ist.
Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, weist das Lenkrohr 376
eine in Umfangsrichtung verlaufende Rille oder Aussparung
504 auf, ist die Trommel 360 mit einer Ringnut oder Aus
sparung 506 versehen, ist das untere Ende des Verbindungs
gliedes 502 mit einem gebogenen Teil 508 versehen, der
in der Rille 504 aufgenommen ist, und ist das obere Ende
des Verbindungsgliedes 502 mit einem gebogenen Teil 510
versehen, der in der Nut 506 aufgenommen ist. Der mittlere
Teil des Verbindungsgliedes 502 weist eine durchgehende
Bohrung 512 auf, in der gleitend verschiebbar ein Stift 514
aufgenommen ist, dessen gegenüberliegende Enden durch
das Gehäuse 312 gehalten sind. Das Verbindungsglied 502
gleitet längs des Stiftes 514 auf eine Axialbewegung des
Lenkrohres 376. Der Stift 514 hält das Verbindungsglied
502 senkrecht zur Trommel 360 und zum Lenkrohr 376 und
verhindert dadurch ein Verklemmen des Verbindungsgliedes
502.
Claims (31)
1. Schiffsantriebs- und -lenkungsvorrichtung mit einer
Antriebseinheit, die an einem Schiff relativ dazu um eine
im wesentlichen vertikale Lenkachse schwenkbeweglich ange
bracht werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinheit (22) eine drehbar angebrachte
Schraube (26), eine Maschine (28) , die in Antriebsverbin
dung der Schraube (26) steht, eine Ventil- und Zylinder
einrichtung (36) mit einem Gehäuse (38), das eine erste
Bohrung (40), die längs einer Achse (42) verläuft und mit
einer Druckfluidquelle in Verbindung steht, eine Zylinder
bohrung (52) mit einem ersten und einem zweiten Ende, die
einander gegenüberliegen, wobei die Bohrung längs einer
Achse parallel zur Achse (42) der ersten Bohrung verläuft,
eine erste und eine zweite Öffnung (60, 64), die mit der
ersten Bohrung (40) verbunden sind, einen ersten Kanal (63)
mit einem ersten Ende, das mit der ersten Öffnung (60) ver
bunden ist,und mit einem zweiten Ende, das mit dem ersten
Ende der Zylinderbohrung (52) verbunden ist, und einen zwei
ten Kanal (69) mit einem ersten Ende, das mit der zweiten
Öffnung (64) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende, das
mit dem zweiten Ende der Zylinderbohrung (52) verbunden ist,
aufweist, mit einem ersten Element (82), das gleitend ver
schiebbar in der ersten Bohrung (40) aufgenommen ist, wobei
das erste Element (82) zwischen einer ersten Lage, in der
die erste und die zweite Öffnung (60, 64) durch die Druck
fluidquelle den gleichen Druck haben, einer zweiten Lage,
in der die erste Öffnung (60) mit der Druckfluidquelle in
Verbindung steht, und einer dritten Lage bewegbar ist, in
der die zweite Öffnung (64) mit der Druckfluidquelle in
Verbindung steht, mit einem zweiten Element (94), das vom
Gehäuse (38) längs einer zweiten Achse (50) parallel
zur Achse (42) der ersten Bohrung bewegbar gehalten ist,
und mit Einrichtungen zum Bewegen des ersten Elementes (82)
längs der Achse (42) der ersten Bohrung auf eine Bewegung
des zweiten Elementes (94) längs der zweiten Achse (50),
einen Kolben (120), der gleitend verschiebbar in der Zylinder
bohrung (52) aufgenommen ist, eine Kolbenstange (122), die
mit einem ersten Ende fest mit dem Kolben (120) verbunden
ist und mit einem zweiten Ende mit der Antriebseinheit (22)
verbunden ist, um eine Schwenkbewegung der Antriebseinheit
(22) um die Längsachse auf eine Axialbewegung der Kolben
stange (122) zu bewirken, eine Kabelanordnung (128) mit
einem Mantel (130), der fest mit dem zweiten Element (94)
verbunden ist, so daß er sich damit bewegt, und mit einer
inneren Seele (132), die fest mit dem zweiten Ende der
Kolbenstange (122) verbunden ist, so daß sie sich damit
bewegt, und von der Bedienungsperson betätigbare Einrich
tungen aufweist, die eine Relativbewegung zwischen dem
Mantel (130) und der Seele (132) bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (38) eine zweite Bohrung
(48) aufweist, die längs der zweiten Achse verläuft, das
zweite Element (94) rohrförmig ausgebildet und gleitend
verschiebbar in der zweiten Bohrung (48) aufgenommen ist
und die innere Seele (132) durch das zweite Element (94)
hindurch verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bewegungseinrichtungen das erste
Element (82) in dieselbe Richtung wie das zweite Element
(94) bewegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bewegungseinrichtungen Einrichtun
gen aufweisen, die das erste Element (82) fest mit dem zwei
ten Element (94) verbinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtungen, die das erste Ele
ment (360) mit dem zweiten Element (376) verbinden, ein
Verbindungsglied (378) aufweisen, das relativ zum zweiten
Element (376) drehbar ist, das gegenüber einer Axialbewe
gung des zweiten Elementes (376) fest am zweiten Element
(376) angebracht ist, und das gegenüber einer Axialbewegung
des ersten Elementes (360) fest am ersten Element (360) ange
bracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Element (376) eine in Um
fangsrichtung verlaufende Aussparung (380) aufweist, daß
das Verbindungsglied (378) eine durchgehende Bohrung (383)
aufweist und daß die Einrichtungen zum Verbinden des ersten
Elementes (360) mit dem zweiten Element (376) zwei halbkreis
förmige Buchsen (384), die in der Aussparung (380) sitzen,
und Einrichtungen zum Festlegen der Buchsen (384) in der
Bohrung (383) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungsglied (378) eine koni
sche ringförmige Innenfläche (382) aufweist, die die Boh
rung (383) begrenzt, die Buchsen (384) konische Außenflächen
(386) aufweisen, die zu der Innenfläche (382) komplementär
sind, und die Befestigungseinrichtungen die Außenflächen
(386) gegen die Innenfläche (382) drücken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtungen zum Verbinden des
ersten Elementes (360) mit dem zweiten Element (376) ein
Verbindungsglied (378) aufweisen, das relativ zum ersten
Element (360) drehbar ist, das gegenüber einer Axialbewe
gung des ersten Elementes (360) fest am ersten Element
(360) angebracht ist, und das gegenüber einer Axialbewe
gung des zweiten Elementes (376) fest am zweiten Element
(376) angebracht ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Element (376) eine in Um
fangsrichtung verlaufende Aussparung (380) aufweist, und
daß die Einrichtungen zum Verbinden des ersten Elementes
(360) mit dem zweiten Element (376) ein Verbindungsglied
(378), das eine durchgehende Bohrung (383) aufweist und
gegenüber einer Axialbewegung des ersten Elementes (360)
fest am ersten Element (360) angebracht ist, zwei halb
kreisförmige Buchsen (384), die in der Aussparung (380)
sitzen, und Einrichtungen zum Befestigen der Buchsen (384)
in der Bohrung (383) aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungsglied (378) eine
kreisförmige konische Innenfläche (382) aufweist, die
die Bohrung (383) begrenzt, die Buchsen (384) konische
Außenflächen (386) aufweisen, die zu der Innenfläche
(382) komplementär sind, und Befestigungseinrichtungen
die Außenflächen (386) gegen die Innenfläche (382)
drücken.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtungen zum Verbinden des
ersten Elementes (360) mit dem zweiten Element (376)
ein Verbindungsglied (378) aufweisen, das im Inneren
des Gehäuses (312) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bewegungseinrichtungen das erste
Element (82) in eine Richtung bewegen, die der Bewegungs
richtung des zweiten Elementes (94) entgegengesetzt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum
Bewegen des ersten Elementes (82) Zahnradeinrichtungen
(96,98,100) aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum
Bewegen des ersten Elementes (84) eine Vielzahl von
axial beabstandeten Zähnen (96) am zweiten Element (94),
eine Vielzahl von axial beabstandeten Zähnen (98) am er
sten Element (82) und ein Zahnrad (100) einschließen,
dessen Zähne mit den Zähnen (96) am zweiten Element (94)
und mit den Zähnen (98) am ersten Element (82) kämmen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (312) eine
zweite Bohrung (330) aufweist, die längs der zweiten
Achse verläuft, das zweite Element (376) gleitend ver
schiebbar in der zweiten Bohrung (330) aufgenommen ist,
und die Ventil- und Zylindereinrichtung (310) Einrichtun
gen aufweist , die das Fluid von der ersten Bohrung (314)
zum Schmieren des zweiten Elementes (376) in der zweiten
Bohrung (330) verwenden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schmiereinrichtungen
einen dritten Kanal (418) im Gehäuse (312) aufweisen, der
eine Verbindung zwischen der ersten Bohrung (314) und der
zweiten Bohrung (330) herstellt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Element (94)
relativ zu einer Bezugslage bewegbar ist, daß das erste
Element (82) sich in der ersten Lage befindet, wenn sich
das zweite Element (94) in der Bezugslage befindet,und
daß die Ventil- und Zylindereinrichtung (36) weiterhin
Einrichtungen zum Vorspannen des zweiten Elementes (94)
in die Bezugslage aufweisen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Element (94)
in entgegengesetzte erste und zweite Richtungen in der
zweiten Bohrung (48) bewegbar ist und daß die Vorspann
einrichtungen Einrichtungen zum Vorspannen des zweiten
Elementes (94) in die erste Richtung auf eine Bewegung
des zweiten Elementes (94) in die zweite Richtung aus
der Bezugslage und zum Vorspannen des zweiten Elementes
(94) in die zweite Richtung auf eine Bewegung des zwei
ten Elementes (94) in die erste Richtung aus der Bezugs
lage aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Kanal (63)
längs einer Achse parallel zur Achse (42) der ersten
Bohrung verläuft und daß der zweite Kanal (69) längs
einer Achse verläuft, die in einer Linie mit der Achse
des ersten Kanals (63) liegt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Kanal (63)
längs einer Achse parallel und koplanar mit der Achse
(42) der ersten Bohrung und der Zylinderbohrungsachse
verläuft und daß der zweite Kanal (69) längs einer Achse
parallel und koplanar mit der Achse (42) der ersten Boh
rung und der Zylinderbohrungsachse verläuft.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kanalachsen
in einer Linie liegen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Öffnung
(64) einen Abstand in einer gegebenen Richtung von der
ersten Öffnung (60) hat, das zweite Ende der Zylinder
bohrung (52) einen Abstand vom ersten Ende der Zylinder
bohrung (52) in dieser Richtung hat, und der zweite Ka
nal (69) einen Abstand vom ersten Kanal (63) in dieser
Richtung hat.
23. Ventilvorrichtung, gekennzeichnet
durch ein Gehäuse (38) mit einer Trommelbohrung (40), die
längs einer Achse verläuft, eine Ventiltrommel (82),
die gleitend verschiebbar in der Trommelbohrung (40) auf
genommen ist, ein Element (94), das durch das Gehäuse
(83) entlang einer zweiten Achse parallel zur Achse (42)
der Trommelbohrung (40) bewegbar gehalten ist, und Ein
richtungen zum Bewegen der Trommel (82) längs der Achse
(42) der Trommelbohrung (40) auf eine Bewegung des Elemen
tes (94) entlang der zweiten Achse.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trommelbohrung (40)
mit einer Druckfluidquelle verbunden werden kann, das
Gehäuse (38) eine erste und eine zweite Öffnung (60, 64),
die mit der Trommelbohrung (40) verbunden sind, eine
Zylinderbohrung (52) mit einem ersten und einem zweiten
Ende, die einander gegenüberliegen, wobei die Bohrung
(52) längs einer Achse parallel zur Achse (42) der Trom
melbohrung verläuft, einen ersten Kanal (63) mit einem
ersten Ende, das über die erste Öffnung (60) mit der
Trommelbohrung (40) verbunden ist, und mit einem zweiten
Ende, das mit dem ersten Ende der Zylinderbohrung (52)
verbunden ist, und einen zweiten Kanal (69) aufweist,
dessen erstes Ende mit der Trommelbohrung (40) über die
zweite Öffnung (64) verbunden ist, während sein zweites
Ende mit dem zweiten Ende der Zylinderbohrung (52) verbun
den ist, und die Trommel (82) zwischen einer ersten Lage,
in der die erste und die zweite Öffnung (60, 64) durch
die Druckfluidquelle den gleichen Druck haben, einer
zweiten Lage, in der die erste Öffnung (60) mit der
Druckfluidquelle verbunden ist, und einer dritten Lage
bewegbar ist, in der die zweite Öffnung (64) mit der Druck
fluidquelle verbunden ist.
25. Schiffsantriebs- und lenkungsvorrichtung mit einer
Antriebseinheit, die an einem Schiff relativ dazu um eine
etwa vertikale Lenkachse schwenkbeweglich angebracht wer
den kann, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebseinheit (22) eine drehbar angebrachte Schraube
(26), eine Maschine (28), die in Antriebsverbindung mit
der Schraube (26) steht, eine Ventil- und Zylindereinrich
tung (310) mit einem Gehäuse (312), das eine erste Boh
rung (314) aufweist, die längs einer Achse (316) verläuft,
mit einem ersten Element (360), das gleitend verschiebbar
in der ersten Bohrung (314) aufgenommen ist, mit einem
zweiten Element (376), das vom Gehäuse (312) längs einer
zweiten Achse parallel zur Achse (316) der ersten Bohrung
bewegbar gehalten ist, und mit Einrichtungen, die das
erste Element (360) fest mit dem zweiten Element (376)
verbinden, um das erste Element (360) längs der Achse (316)
der ersten Bohrung in die gleiche Richtung wie das zweite
Element (376) auf eine Bewegung des zweiten Elementes (376)
längs der zweiten Achse zu bewegen, wobei die Einrichtungen,
die das erste Element (360) mit dem zweiten Element (376)
verbinden, ein Verbindungsglied (378) aufweisen, das rela
tiv zum ersten Element (360) und zum zweiten Element
(376) drehbar ist, das gegenüber einer Axialbewegung des
zweiten Elementes (376) fest am zweiten Element (376) an
gebracht ist und das gegenüber einer Axialbewegung des
ersten Elementes (360) fest am ersten Element (360) an
gebracht ist, eine Kolbenstange (422), deren eines Ende
mit der Antriebseinheit (22) verbunden ist, um eine
Schwenkbewegung der Antriebseinheit (22) um die Lenkachse
auf eine Axialbewegung der Kolbenstange (422) zu bewirken,
Einrichtungen zum axialen Bewegen der Kolbenstange (422)
auf einer Bewegung des ersten Elementes (360) längs der
Achse (316) der ersten Bohrung, eine Kabelanordnung mit
einem Mantel (430), der fest mit dem zweiten Element (376)
verbunden ist, so daß er sich damit bewegt, und mit einer
inneren Seele (432), die fest mit dem Ende der Kolben
stange (422) verbunden ist, so daß sie sich damit bewegt,
und von der Bedienungsperson betätigbare Einrichtungen
zum Bewirken einer Relativbewegung des Mantels (430) und
der Seele (432) aufweist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Element (376)
eine in Umfangsrichtung verlaufende Aussparung (380) auf
weist, daß das Verbindungsglied (378) eine durchgehende
Bohrung (383) aufweist, und daß die Einrichtungen, die das
erste Element (360) mit dem zweiten Element (376) verbin
den, zwei halbkreisförmige Buchsen (384), die in der Aus
sparung (380) sitzen, und Einrichtungen zum Festlegen der
Buchsen (384) in der Bohrung (383) aufweisen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (378)
eine ringförmige konische Innenfläche (382) aufweist, die
die Bohrung (383) begrenzt, daß die Buchsen (384) konische
Außenflächen (386) aufweisen, die zu der Innenfläche (382)
komplementär sind, und daß die Befestigungseinrichtungen
die Außenflächen (386) gegen die Innenfläche (382) drücken.
28. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (378)
im Inneren des Gehäuses (312) angeordnet ist.
29. Schiffsantriebs- und lenkungsvorrichtung mit einer
Antriebseinheit, die an einem Schiff relativ dazu um eine
im wesentlichen vertikale Lenkachse schwenkbeweglich ange
bracht werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinheit (22) eine drehbar angebrachte
Schraube (26), eine Maschine (28), die in Antriebsverbindung
mit der Schraube (26) steht, eine Ventil- und Zylindereinrich
tung (310) mit einem Gehäuse (312), das eine erste Bohrung
(314), die längs einer Achse (316) verläuft, und eine zwei
te Bohrung (330) aufweist, die längs einer zweiten Achse
parallel zur ersten Achse (316) verläuft, mit einem ersten
Element (360), das gleitend verschiebbar in der ersten Boh
rung (314) aufgenommen ist, mit einem zweiten Element (376),
das gleitend verschiebbar in der zweiten Bohrung (330)
längs der zweiten Achse bewegbar aufgenommen ist, mit Ein
richtungen zum Bewegen des ersten Elementes (360) längs
der Achse (316) der ersten Bohrung auf eine Bewegung des
zweiten Elementes (376) längs der zweiten Achse und mit
Einrichtungen, die das Fluid von der ersten Bohrung (314)
zum Schmieren des zweiten Elementes (376) in der zweiten
Bohrung (330) verwenden, eine Kolbenstange (422), deren
eines Ende mit der Antriebseinheit (22) verbunden ist, um
eine Schwenkbewegung der Antriebseinheit (22) um die Lenk
achse auf eine Axialbewegung der Kolbenstange (422) zu be
wirken, Einrichtungen zum axialen Bewegen der Kolbenstange
(422) auf eine Bewegung des ersten Elementes (360) längs
der Achse (316) der ersten Bohrung, eine Kabelanordnung mit
einem Mantel (430), der fest mit dem zweiten Element (376)
verbunden ist, so daß er sich damit bewegt, und mit einer
inneren Seele (432), die fest mit dem Ende der Kolben
stange (422) verbunden ist, so daß sie sich damit bewegt,
und von der Bedienungsperson betätigbare Einrichtungen zum
Bewirken einer Relativbewegung zwischen dem Mantel (430)
und der Seele (432) aufweist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schmiereinrichtungen
einen dritten Kanal (418) im Gehäuse (312) aufweisen, der
eine Verbindung zwischen der ersten Bohrung (314) und der
zweiten Bohrung (330) herstellt.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Bohrung (314)
mit einer Druckfluidquelle verbunden werden kann, die Ein
richtungen zum Bewegen der Kolbenstange (422) im Gehäuse
(312) eine Zylinderbohrung (322) mit einem ersten und
einem zweiten Ende, die einander gegenüberliegen, wobei
die Bohrung (322) längs einer Achse parallel zur Achse
(316) der ersten Bohrung verläuft, eine erste und eine
zweite Öffnung (338, 340), die mit der ersten Bohrung (314)
verbunden sind,einen ersten Kanal (351) mit einem ersten
Ende, das mit der ersten Öffnung (338) verbunden ist, und
mit einem zweiten Ende, das mit dem ersten Ende der Zylin
derbohrung (322) verbunden ist, und einen zweiten Kanal
(352) mit einem ersten Ende, das mit der zweiten Öffnung
(340) verbunden ist, und einem zweiten Ende, das mit dem
zweiten Ende der Zylinderbohrung (322) verbunden ist, auf
weisen, das erste Element (376) zwischen einer ersten Lage,
in der die erste und die zweite Öffnung (338, 340) durch die
Druckfluidquelle auf dem gleichen Druck liegen, einer zwei
ten Lage, in der die erste Öffnung (338) mit der Druckfluid
quelle verbunden ist, und einer dritten Lage bewegbar
ist, in der die zweite Öffnung (340) mit der Druckfluid
quelle in Verbindung steht, die Einrichtungen zum Bewe
gen der Kolbenstange (422) einen Kolben (420) einschlie
ßen, der gleitend verschiebbar in der Zylinderbohrung
(322) aufgenommen ist, und die Kolbenstange (422) mit
einem ersten Ende fest mit dem Kolben (420) verbunden ist.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: B63H 20/12 |
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