DE3922195C2 - - Google Patents

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DE3922195C2
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Germany
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DE19893922195
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Dietrich Dipl.-Ing. 6242 Kronberg De Lange
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/46Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von pulver­ förmigen oder körnigen Teilchen mittels einer sich einem bieg­ samen oder gebogenen Rohr drehende Transportschnecke, welche im Aufgabebereich aus einem steifen und im übrigen Bereich aus einem elastischen Material besteht.
Es sind Schneckenförderer bekannt (DE 30 02 326 A1), die eine einseitig gelagerte und angetriebene Schnecke besitzen, deren im Aufgabebereich liegender Teil eine starre Achse aufweist, auf der Schneckengänge aus einem elastischen oder federnden Material ange­ ordnet sind. Der Nachteil dieser bekannten Konstruktion besteht darin, daß die Schnecke in Form einer Drahtwendel achsenlos aus dem Aufgabebereich heraus- und im Rohr weitergeführt wird. Dies funktioniert aber nur mit Schneckengängen aus einem elastischen oder federnden Vollmaterial, aber nicht mit Borsten.
Aus FR-OS 24 93 281 ist eine Fördervorrichtung bekannt, welche aus einem durchlaufenden Teil der im Aufgabebereich und im Transportrohr liegenden Drahtwendel besteht. Wie sich in der Praxis herausgestellt hat, ist diese bekannte Vorrichtung nicht in der Lage, Pulver oder ähnliche Materialien zu transportieren, sondern allenfalls Körner und größere Teilchen. Auch die aus GB-PS 10 88 839 bekannte Konstruktion arbeitet nach dem Prinzip der Flaschenbürste, wobei die ineinander verdrehten Drähte aus rostfreiem Material bestehen sollen. Auch diese Vorrichtung er­ füllt nicht die an eine solche Transportvorrichtung zu stellenden Anforderungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, über die bekannten Schneckenförderer hinaus einen Weg aufzuzeigen, durch den das Festbacken des Pulvers im Rohrinnern verhindert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Transport­ schnecke außerhalb des Aufgabetrichters als Schneckenbürste ausgebildet ist, deren Schneckengänge von Borsten aus natür­ lichem Material, Kunststoff oder Metall gebildet sind, welche an der elastischen Welle der Schneckenbürste befestigt sind.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Schneckenförderers besteht darin, daß ein Haften oder Zusammenbacken des Pulvers im elastischen oder gebogenen Rohr ohne zusätzliche Mittel ver­ hindert wird.
Dazu ist es notwendig, das spezifische Gewicht und die Eigen­ schaften des zu transportierenden Pulvers sowie Korngröße zu beachten. Zweckmäßig ist es, bei Pulvern, die zum Festkleben neigen, die Schneckenbürste im Außendurchmesser geringfügig größer als den Innendurchmesser des Rohres oder des Schlauches auszuführen.
Bei grobkörnigen, leichten Pulvern besteht die Möglichkeit, den Durchmesser der Schneckenbürte auch gleich oder kleiner wie den Innendurchmesser des Rohres auszuführen.
Der Borstendurchmesser, der Borstenabstand zueinander sowie die Borstenlänge und Härte sind abhängig vom zu transportierenden Pulver. Auch ist der Biegeradius des Rohres für die Härte der Borsten von Wichtigkeit, da zu harte Borsten zum Brechen neigen und sich nicht dem Radius des Rohres anpassen können.
Ein weiterer Vorteil dieses erfindungsgemäßen Schneckenförderers besteht darin, daß es möglich ist, relativ enge Kurven und kleine Rohrdurchmesser zu verwenden. Dadurch werden kurze Wege vom Aufgabebereich bis zur Abgabe möglich.
In der Zeichnung ist ein teilweise aufgebrochener Schnecken­ förderer dargestellt, welcher aus den Teilstücken 11 und 12 besteht. Die Transportschnecke 11 liegt im Aufgabetrichter 13, in den das zu transportierende körnige Gut 14 aufgegeben wird. Die Transportschnecke 11 ist einseitig mit dem Wellenstumpf 15 im Aufgabetrichter 13 gelagert und am Wellenstumpf 15 greift außerdem das Antriebsaggregat 16 an, mit dem die Schnecke 11 in Drehung versetzt wird. Die Länge der Transportschnecke 11 hängt vom Durchmesser des Aufgabetrichters 13 ab, ist aber in jedem Falle so lang, daß sie bis in das in der Trichterwand 17 eingelassene Rohr 18 reicht, wo die Transportschnecke 11 mit der Schneckenbürste 12 verbunden ist und in diese übergeht. Die Schneckengänge der Transportschnecke 11 bestehen aus einem relativ festen Material, zum Beispiel aus Kunststoff, wohin­ gegen die sich in dem Rohr 18 befindlichen Schneckengänge von der Schneckenbürste 12 gebildet werden, die aus Kunststoffborsten bestehen. Damit sich die Borsten möglichst dicht an der Innen­ wand des Rohres 18 anlegen, ist der Außendurchmesser der Schneckenbürste 12 geringfügig größer als der Innendurchmesser des Rohres 18. Damit wird erreicht, daß sich keine Partikel an der Innenwand des Rohres 18 anbacken, sondern eventuell angebackene Teilchen wieder vom nächsten Schneckengang abge­ kratzt werden. Um die Kraftübertragung zu gewährleisten und eine hohe Elastizität zu erreichen, sollte die elastische Welle 19 der Schneckenbürste 12 durch Metalleinlagen verstärkt werden.
Der Abstand der einzelnen Schneckengänge (Steigung) kann den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden. Es ist jedoch zweck­ mäßig, die Steigung der Schneckenbürste 12 gegenüber der Trans­ portschnecke 11 im Aufgabetrichter zu vergrößern. Auch ist es vorteilhaft, bei bestimmten Pulversorten die Steigung der Schnecken­ bürste 12 vom Aufgabebereich aus in Richtung Pulverabgabe stetig zu vergrößern.
Zweckmäßigerweise sollte der Durchmesser der elastischen Schneckenbürstenwelle 19 circa 1/3 des Innendurchmessers des Rohres 18 betragen. Zu lange Borsten können bei schweren Pulvern zu Förderproblemen führen.
Die Borsten können in die elastische Welle 19 eingearbeitet sein, z. B. eingegossen sein oder sie können mittels eines Zwischen­ trägers auf die elastische Welle 19 aufgebracht sein. Das Rohr 18 ist entsprechend der elastischen Welle 19 ebenfalls elastisch oder bei starrer Ausbildung gebogen ausgebildet.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Transport von pulverförmigen oder körnigen Teil­ chen mittels einer sich in einem biegsamen oder gebogenen Rohr drehenden Transportschnecke, welche im Aufgabenbereich aus einem steifen und im übrigen Bereich aus einem elastischen Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschnecke (11) außerhalb des Aufgabetrichters (13) als Schneckenbürste (12) ausgebildet ist, deren Schneckengänge von Borsten aus natür­ lichem Material, Kunststoff oder Metall gebildet sind, welche an der elastischen Welle (19) der Schneckenbürste befestigt sind.
DE19893922195 1989-07-06 1989-07-06 Schneckenfoerderer Granted DE3922195A1 (de)

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