DE3919689A1 - Anzeigeelement - Google Patents

Anzeigeelement

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Anzeigeelement zur Wiedergabe von visuellen Aussagen, insbesondere als Türschild, Hinweis­ schild oder Wegweisertafel, mit einer Informationsträgerplatte, die zur Aufnahme eines mehrzeiligen Textes und/oder eines Bildes geeignet ist, wobei der Text und/oder das Bild austauschbar ist.
Ein derartiges Anzeigeelement ist durch die Blattsammlung "Deutsche Baudokumentation", Heinze GmbH, Bremer Weg 184, 3100 Celle bekanntgeworden.
Derartige Anzeigeelemente werden dazu verwendet, um einem Publi­ kum Festinformationen oder aber auch Wechselinformationen vi­ suell zu vermitteln. Ferner werden solche Anzeigeelemente für Produktpräsentationen verwendet. Eingesetzt werden die Anzeige­ elemente beispielsweise als Türschild, Informationstafeln, insbesondere als Zentralwegweiser und Etagenwegweiser.
Das bekannte Anzeigeelement besteht aus einer Montageplatte, einer Grundplatte, einer Deckplatte und einem Rahmen. Die Mon­ tageplatte wird an einer Wand befestigt. Die Montageplatte dient als Schildträger. Die Grundplatte ist mit Einschubzeilen versehen, in die bedruckte Textstreifen eingeschoben werden können. Die Deckplatte ist bevorzugt aus einem glasklaren Ma­ terial gefertigt und trägt Gravuren und/oder unveränderliche Texte. Der Rahmen begrenzt die Montageplatte, Grundplatte und Deckplatte seitlich und in zusammengebautem Zustand des Anzeige­ elementes liegen auf der Montageplatte die Grundplatte und die Deckplatte auf, wobei der Rahmen die Platten zusammenhält und sie an die Montageplatte bindet.
Das bekannte Anzeigeelement hat jedoch den Nachteil, daß in großen Gebäuden bei einer wechselnden Nutzung von Räumen auch für die davor angebrachten Anzeigeelemente neue Textstreifen gedruckt werden müssen, die den neuen Verwendungszweck des Raumes ausweisen oder bei der Beschriftung als Büroraum, müssen bei einem Wechsel des Personals für die neuen Personen, die in diesem Raum tätig sind, neue Namensschilder gedruckt werden. Hinzu kommt der mögliche Aufdruck von Firmenlogos oder die Wahl unterschiedlicher Schriftzeichen. Die Beschriftung erfolgt vom Anbieter der Anzeigeelemente. Der erforderliche Text kann gedruckt werden, beispielsweise im Siebdruck, oder er wird vor Ort aus einzelnen Buchstaben zusammengestellt, die entweder aufgeklebt, angerieben oder aufgesteckt werden. Das bekannte Anzeigeelement muß bei jeder Änderung abgenommen werden. Die neuen Texte werden auf entsprechende Materialien gedruckt oder in Platten eingefräßt. Danach muß das bekannte Anzeigeelement wieder zusammengesetzt und montiert werden. Der Aufwand Räume mit aktuellen Informationen zu beschriften, ist groß und kurz­ fristige Änderungen können nicht vorgenommen werden, es sei denn, das Unternehmen unterhält eine eigene dafür eingerichtete und zuständige Druckerei.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Anzeige­ element der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die auf einer Informationsträgerplatte abgebildeten Daten schnell und kostengünstig ausgewechselt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Informationsträgerplatte als elektronisches Trägermedium aus­ gebildet ist, das eine Schnittstelle zu einem an das Träger­ medium ankoppelbaren Eingabegerät aufweist, über das dem Trä­ germedium Informationen zuführbar sind, die vom Trägermedium speicherbar aufgenommen werden und bei entkoppeltem Eingabegerät beliebig lange darstellbar sind.
Das erfindungsgemäße Anzeigeelement hat damit den wesentlichen Vorteil, daß das Aufbringen von wechselnden Informationen auf das Anzeigeelement schnell und einfach ohne Vorarbeiten durch­ führbar ist. Das Anzeigeelement wird mit einem netzunabhängigen Eingabegerät verbunden und die gewünschten Daten können auf das Anzeigeelement übertragen werden. Das Eingabegerät wird vom Anzeigeelement nach der Datenübertragung abgetrennt und das Anzeigeelement zeigt die ihm zugeführten Daten so lange sichtbar an, bis sie entweder gelöscht oder durch neue Daten ersetzt werden.
Das erfindungsgemäße Anzeigeelement hat den weiteren Vorteil, daß es nur ein Mal montiert werden muß.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das elektronische Trägermedium eine flächige Flüssigkeitskristallanzeige, die mit einem Datenspeicher und einem Controller verbunden ist.
Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß die Wiedergabe von visu­ ellen Aussagen mit geringstem Energieaufwand betrieben werden kann. Die von der Flüssigkeitskristallanzeige sichtbar darge­ stellten Informationen sind im Datenspeicher abgelegt und werden vom Controller verwaltet, d.h. geordnet abgelegt und aufgerufen. Flüssigkeitskristallanzeigen sind ferner in vielfachen Ausfüh­ rungsformen im Handel erhältlich, so daß sie im erfindungsge­ mäßen Anzeigeelement als kostengünstige Elemente eingesetzt werden können. Die Flüssigkeitskristallanzeigen sind im Handel sowohl als Zeilenelemente wie auch als flächige Elemente er­ hältlich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das elektronische Trägermedium mit einer Stromquelle, insbesondere mit einer Batterie, Solarzelle, verbunden.
Dies hat den Vorteil, daß das erfindungsgemäße Anzeigeelement netzunabhängig betrieben werden kann. Die Batterie kann als Knopfzelle klein gehalten sein und versorgt das Anzeigeelement über Jahre mit dem für den Betrieb des Anzeigeelements erfor­ derlichen Strom. Werden beispielsweise Solarzellen an erfin­ dungsgemäßen Anzeigeelementen angebracht, so ist das von den Solarzellen erfaßte Tageslicht ausreichend, um das erfindungs­ gemäße Anzeigeelement mit dem notwendigen Strom zu versorgen. In der Ausführung mit Solarzellen ist das erfindungsgemäße Anzeigeelement wartungsfrei.
Weiterhin weist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung das elektronische Trägermedium einen Rahmen auf, in dem der Ausgang der Schnittstelle untergebracht ist.
Dies hat den Vorteil, daß das Eingabegerät einfach mit dem erfindungsgemäßen Anzeigeelement über eine Datenübertragungs­ leitung verbunden werden kann. Der Ausgang kann seitlich am Rahmen so angebracht sein, daß er einerseits das Design des Anzeigeelements nicht stört und andererseits von außen leicht zugänglich ist.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist der Rahmen Aussparungen für einen Energieversorger auf.
Dies hat den Vorteil, daß Batterien schnell und ohne Montage­ aufwand ausgewechselt werden können und bei der Bestückung mit Solarzellen diese als für den Betrachter sichtbares gestalte­ risches Element verwendet werden können. Zudem muß bei einem Defekt der Solarzellen nur der Rahmen des erfindungsgemäßen Anzeigeelement ausgewechselt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hält der Rahmen eine das elektronische Trägermedium verdeckende austauschbare Platte.
Dies hat den Vorteil, daß das erfindungsgemäße Anzeigeelement in Verbindung mit einer dauerhaften Festinformation nicht not­ wendigerweise mit einem Energieversorger ausgerüstet werden muß. Piktogramme oder Sicherheitszeichen können also auf einer Platte aufgebracht über das elektronische Trägermedium gelegt werden oder aber auch ohne das elektronische Trägermedium vom Rahmen gehalten werden. Gestalterisch sind Anzeigeelemente möglich, die sich in der Form und Farbgebung nicht unterschei­ den, obwohl in dem einen Anzeigeelement ein elektronisches Trä­ germedium integriert ist und in dem anderen Anzeigeelement eine Platte, die die visuelle Wiedergabe der Festinformation übernimmt.
Weiterhin ist in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung das elektronische Trägermedium von einer Grundplatte gehalten, die auf der Rückseite eine Befestigungsvorrichtung mit Steck­ kontakten aufweist, die über elektrisch leitende Verbindungen mit dem elektronischen Trägermedium verbunden sind.
Dies hat den Vorteil, daß das erfindungsgemäße Anzeigeelement nur von befugtem Personal ordnungsgemäß abgenommen werden kann. Die Steckkontakte stehen beispielsweise mit einem elektrisch leitenden Befestigungselement, wie einem Nagel oder einer Schraube, in Verbindung. Wird nun vor Abnahme des erfindungs­ gemäßen Anzeigeelements die Leitung von dem elektronischen Trägermedium zu den Steckkontakten nicht ordnungsgemäß unter­ brochen, z.B. über eine bestimmte Dateneingabe mittels des Eingabegeräts, so wird die angezeigte Information gelöscht und das Anzeigeelement läßt sich für einen weiteren Einsatz nicht mehr verwenden. Ein Mißbrauch des erfindungsgemäßen Anzeige­ elements ist damit auszuschließen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Platte auf der Frontseite mit einem thermisch empfindlichen Film beschichtet, der mit dem Energieversorger verbunden ist.
Dies hat den Vorteil, daß auch auf Platten aufgedruckte oder eingefräßte Informationen unkenntlich gemacht werden können, wenn das Anzeigeelement nicht ordnungsgemäß aus seiner Halterung genommen wird. Der beispielsweise als Klarlack auf der Platte aufgebrachte Film verändert bei unsachgemäßer Handhabung des erfindungsgemäßen Anzeigeelements seine Farbe und entwertet dadurch den Informationsträger. Eine derartige Absicherung des erfindungsgemäßen Anzeigeelements gegen Mißbrauch ist nur mög­ lich, wenn das Anzeigeelement über einen Energieversorger ver­ fügt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung speichert das elek­ tronische Trägermedium unterschiedliche Daten und stellt diese wahlweise visuell erkennbar dar.
Dies hat den Vorteil, daß durch Berührung des elektronischen Trägermediums oder des Rahmens mit dem Finger eine weitere Information auf dem Display erscheinen kann, wie beispielsweise "besetzt" oder "komme zurück in 10 Minuten". Weitere zusätzliche und im Inhalt unterschiedliche Informationen sind denkbar. Soll diese zusätzliche Information im Display gelöscht werden, so kann dies erneut durch eine Berührung des elektronischen Trägermediums oder des Rahmens mit dem Finger erfolgen. Somit kann das erfindungsgemäße Anzeigeelement unterschiedlichsten Anforderungen gerecht werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das elektronische Trägermedium ein Fenster auf.
Dies hat den Vorteil, daß einerseits Symbole bzw. Bilder vom Anzeigeelement dargestellt werden können und andererseits die Flüssigkeitskristallanzeige aus zeilenartigen Elementen zusam­ mengesetzt werden kann. Dies kann Kostenvorteile bei der Ferti­ gung des erfindungsgemäßen Anzeigeelements ergeben oder aber auch eine Kombination von auf einer Platte aufgebrachten Fest­ informationen mit auswechselbaren Informationen, die im Daten­ speicher abgelegt sind, ist möglich.
Das erfindungsgemäße Anzeigeelement entspricht damit allen erweiterten Anforderungen, die an Orientierungs- /Informations­ systeme gestellt werden. Es überzeugt nicht nur durch seine Sicherheit sondern auch durch die einfache Handhabung und durch die Möglichkeit, auf veränderte Konstellationen schnell zu reagieren.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß je­ weils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben viel­ mehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Anzeige­ elements mit einem elektronischen Trägermedium, das in Zeilen geschriebene Textinformationen visuell wiedergeben kann;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines beispielhaft zu verstehenden Aufbaus eines erfindungsgemäßen Anzeigeelements,;
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Anzeigeelement in Explosions­ darstellung mit einzelnen Bauteilen.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen teilweise schemati­ siert und vereinfacht den erfindungsgemäßen Gegenstand, und sind nicht maßstäblich zu verstehen. Die Gegenstände der einzel­ nen Figuren sind so dargestellt, daß ihr Aufbau und das gegen­ seitige Zusammenwirken deutlich gezeigt werden kann.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Anzeigeelement dargestellt, das von einem Rahmen 2 begrenzt ist. Der Rahmen 2 umschließt eine In­ formationsträgerplatte 3, die aus Zeilen 4 aufgebaut ist. Die Informationsträgerplatte 3 kann aber auch als vollflächige Informationsträgerplatte ausgestaltet sein. An dem Rahmen 2 ist seitlich ein Ausgang 5 vorgesehen, über den mit Hilfe einer Datenübertragungsleitung ein netzunabhängiges Eingabegerät mit dem Anzeigeelement 1 für die Übertragung von Daten verbunden werden kann. In den Rahmen 2 sind im oberen horizontal verlau­ fenden Rahmenabschnitt Solarzellen 6 integriert, die Teil eines Energieversorgers sind, der die Informationsträgerplatte 3 mit Strom versorgt. Ein in der Fig. 1 gezeigter Aufbau des Anzei­ geelements 1 macht das Anzeigeelement 1 von einem Stromnetz unabhängig. Die Informationsträgerplatte 3 bildet in der Fig. 1 einen beispielhaft zu verstehenden Text ab, der beliebig ergänzt oder aber auch komplett ausgewechselt werden kann.
Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild 10 den möglichen Aufbau des Anzeigeelements 1, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist. Als Informationsträgerplatte ist eine Flüssigkeitskristallan­ zeige 11 gewählt, die mit einem Speicher 12, einem Controller 13 und einer Schnittstelle 14 verbunden ist. Über die Schnitt­ stelle 14 ist eine Verbindung mit einem Eingabegerät 15 möglich. Mittels des Eingabegeräts 15 werden über die Schnittstelle 14 und den Controller 13 dem Speicher 12 Daten zugeführt. Diese Daten können von der Flüssigkeitskristallanzeige 11 angezeigt werden. Das Eingabegerät 15 ist in der Regel netzunabhängig und ist nach Eingabe der gewünschten Daten von der Schnittstelle 14 abzutrennen. Die von dem Speicher 12 aufgenommenen Daten werden von dem Controller 13 verwaltet. Die Schnittstelle 14 kann eine asynchrone serielle Schnittstelle sein, die die Normen für V.24-Schnittstellen und die RS 232 Norm erfüllt. Die Flüssigkeitskristallanzeige 11 kann auch durch Leuchtdioden ersetzt werden, sofern dafür ausreichende Energieversorger zur Verfügung stehen. Der Controller 13 und der Speicher 12 sind als Platine gefertigt. Der Controller 13 übernimmt die Formatierung und belegt den Speicherplatz des Speichers 12 mit Daten, die er von dem Eingabegerät 15 erhält. Die Flüssigkeitskristallanzeige 11 kann aufgeteilt sein und ein Fenster 16 aufweisen, in dem flächige Informationen dargestellt werden können, während die Flüssigkeitskristallanzeige 11 im übrigen Feld nur in Zeilen faßbare Texte darstellt.
In Fig. 3 ist ein Anzeigeelement 20 gezeigt, das sich aus einer Grundplatte 21, einer Flüssigkeitskristallanzeige 22, einer Platte 23 und aus einem Rahmen 24 zusammensetzt. Die Platte 23 kann aus dem Anzeigeelement 20 herausgenommen bzw. in das An­ zeigeelement 20 eingefügt werden. Mittels der Platte 23 können Festinformationen in bekannter Weise dargestellt werden. Die Platte 23 ist mit einem Film 25 beschichtet, der einerseits die auf der Frontseite dieser Platte aufgebrachte Festinfor­ mation schützt und andererseits bei unsachgemäßer Handhabung des Anzeigeelementes 20 abplatzen kann oder seine Farbe verändert. Der Film 25, eine dünne auf der Frontseite der Platte 23 flächig aufgetragene Schicht, ist dazu mit dem Energieversorger verbun­ den. Bei unsachgemäßer Handhabung des Anzeigeelements 20 fließt ein Strom vom Energierversorger auf den Film 25. Durch die Einwirkung des Stromes auf den Film 25 wird entweder bewirkt, daß die Farbe des Films sich ändert, oder daß der Film 25 von der Platte 23 abplatzt.
Im Rahmen 24 sind im oberen horizontal verlaufenden Rahmenteil Solarzellen 26 integriert. Sie stehen in Verbindung mit lang­ lebigen Akkumulatoren, die die Energieversorgung des Anzeige­ elements 20 übernehmen. An dem Rahmen 24 ist ferner ein Ausgang 27 vorgesehen, der die Möglichkeit eröffnet, daß das Anzeige­ element 20 über eine Übertragungsleitung mit einem bevorzugt netzunabhängigen Eingabegerät verbunden werden kann. Mit der Flüssigkeitskristallanzeige 22 sind die in der Fig. 3 gestri­ chelt gezeichneten Speicher 28, Controller 29 und eine Schnitt­ stelle 30 verbunden. Der Speicher 28 und der Controller 29 sind als Platine gefertigt.
Die Grundplatte 21 weist einen Steckkontakt 32 auf, der in der Figur mit unterbrochenen Linien angedeutet ist. Die Grundplatte 21 wird beispielsweise an einem an einer Wand angebrachten Halteelement 33 befestigt, das als Schraube bzw. Nagel elek­ trisch leitfähig ausgebildet ist. Mit diesem Halteelement 33 steht der Steckkontakt 32 der Grundplatte 21 in Verbindung. Der Steckkontakt 32 ist wiederum über Leitungen mit der Flüs­ sigkeitskristallanzeige 22 und/oder mit dem Film 25 verbunden. Wird nun unsachgemäß der Steckkontakt 32 von dem Halteelement 33 getrennt, so erfolgt entweder je nach Bedarf die Löschung des Speichers 28 oder der Film 25 wird zerstört oder er verän­ dert sich. Wird das Anzeigeelement 20 mit bekannten Batterien betrieben, so können diese als Knopfzellen ausgestaltet sein und entweder hinter der Grundplatte 21 oder aber auch in dem Rahmen 24 angebracht sein. Auf die Darstellung der Energiever­ sorger im Detail wurde in den Fig. 1 bis 3 verzichtet, sie sind entsprechend dem handwerklichen Können des dafür zustän­ digen Fachmanns im Anzeigeelement 1, 20 anzuordnen.

Claims (10)

1. Anzeigeelement zur Wiedergabe von visuellen Aussagen, insbesondere als Türschild, Hinweisschild oder Wegweiser­ tafel, mit einer Informationsträgerplatte 3, die zur Auf­ nahme eines mehrzeiligen Textes und/oder eines Bildes geeignet ist, wobei der Text und/oder das Bild austauschbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsträger­ platte 3 als elektronisches Trägermedium ausgebildet ist, das eine Schnittstelle (14; 30) zu einem an das elektro­ nische Trägermedium ankoppelbaren Eingabegerät (15) auf­ weist, über das dem elektronischen Trägermedium Informa­ tionen zuführbar sind, die von dem elektronischen Träger­ medium speicherbar aufgenommen werden und bei entkoppeltem Eingabegerät (15) beliebig lange darstellbar sind.
2. Anzeigeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Trägermedium eine flächige Flüssig­ keitskristallanzeige (11; 22) ist, die mit einem Speicher (12; 28) und einem Controller (13; 29) verbunden ist.
3. Anzeigeelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das elektronische Trägermedium mit einer Stromquelle, insbesondere einer Batterie, Solarzelle (6; 26), verbunden ist.
4. Anzeigeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Trägermedium einen Rahmen (2; 24) aufweist, in dem der Ausgang (5; 27) der Schnittstelle (14; 30) untergebracht ist.
5. Anzeigeelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2; 24) Aussparungen für einen Energiever­ sorger aufweist.
6. Anzeigeelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen (2; 24) eine das elektronische Trägermedium verdeckende austauschbare Platte (23) hält.
7. Anzeigeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Trägermedium von einer Grundplatte (21) gehalten ist, die auf der Rückseite eine Befestigungsvorrichtung mit Steckkontakten (32) auf­ weist, die über elektrisch leitende Verbindungen mit dem elektronischen Trägermedium verbunden sind.
8. Anzeigeelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (23) auf der Frontseite mit einem thermisch empfindlichen Film (25) beschichtet ist, der mit dem Ener­ gieversorger verbunden ist.
9. Anzeigeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Trägermedium unterschiedliche Daten speichert und wahlweise visuell erkennbar darstellt.
10. Anzeigeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Trägermedium ein Fenster (16) aufweist.
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